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Praktikum & Co.Dauer

Länge der Praktika

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WiWi Gast

Länge der Praktika

Hallo zusammen,

Bekannte und Freunde von mir, die bereits einen Abschluss haben, sagen mir immer wieder, dass ihre Pratika unter drei Monaten ihnen weder etwas für ihren Berufseinstieg gebracht haben, noch wirklich von ihrem jetzigen Abreitgeber registriert wurden. Lediglich wirklich "lange" Praktika (also >=4 Monate) waren scheinbar von Relevanz für sie.

Seht ihr das im Allgemeinen auch so? Ich habe eher die Vermutung, dass die längeren Praktika bei meinen Freunden besser wahrgenommen werden, da diese auch bei namhafteren Unternehmen waren.

Was sagt ihr? Reichen auch 10 wöchige Praktika (vorausgesetzt bei guten Unternehmen) aus oder sind längere defintiv Pflicht?

Grüße

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WiWi Gast

Länge der Praktika

In welchen Bereich willst du denn?

Generell gilt natürlich, dass lange Praktika bei großen Namen gut sind. Aber es weiß auch jeder, dass man in der Praktikantenrolle nach einigen Monaten nix mehr lernt (war zumindest bei mir immer so) und dann knechtet man für sehr wenig noch einige Monate für das Unternehmen.

Im Bereich WP/Beratung/Banking sind kurze Praktika +- 3 Monate durchaus üblich.

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WiWi Gast

Länge der Praktika

Banking wäre bei mir das Stichwort.
Heißt also, ein längeres Praktikum von ca 4 Monaten ist ausreichend, wenn sonst in den Semesterferien fleißig andere Praktika absolviert werden?

WiWi Gast schrieb am 16.08.2018:

In welchen Bereich willst du denn?

Generell gilt natürlich, dass lange Praktika bei großen Namen gut sind. Aber es weiß auch jeder, dass man in der Praktikantenrolle nach einigen Monaten nix mehr lernt (war zumindest bei mir immer so) und dann knechtet man für sehr wenig noch einige Monate für das Unternehmen.

Im Bereich WP/Beratung/Banking sind kurze Praktika +- 3 Monate durchaus üblich.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 16.08.2018:

Banking wäre bei mir das Stichwort.
Heißt also, ein längeres Praktikum von ca 4 Monaten ist ausreichend, wenn sonst in den Semesterferien fleißig andere Praktika absolviert werden?

WiWi Gast schrieb am 16.08.2018:

In welchen Bereich willst du denn?

Generell gilt natürlich, dass lange Praktika bei großen Namen gut sind. Aber es weiß auch jeder, dass man in der Praktikantenrolle nach einigen Monaten nix mehr lernt (war zumindest bei mir immer so) und dann knechtet man für sehr wenig noch einige Monate für das Unternehmen.

Im Bereich WP/Beratung/Banking sind kurze Praktika +- 3 Monate durchaus üblich.

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WiWi Gast

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Im Banking sind 3-Monats-Praktika die absolute Regel. SIPs gehen teilweise sogar nur 8-10 Wochen. Bei den Big4 sind ebenfalls 2-Monats-Praktika möglich und durchaus üblich.

Deine Freunde sind vermutlich irgendwelche Industrie-Heinis, die bei Daimler oder so Praktika gemacht haben. Warum die großen Konzerne oftmals Praktika auf eine Mindestdauer von 6 Monaten ausschreiben kann ich nicht nachvollziehen. Man lernt die ersten 2-3 Monate etwas, danach wird man nur ausgebeutet.

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WiWi Gast

Länge der Praktika

WiWi Gast schrieb am 17.08.2018:

Im Banking sind 3-Monats-Praktika die absolute Regel. SIPs gehen teilweise sogar nur 8-10 Wochen. Bei den Big4 sind ebenfalls 2-Monats-Praktika möglich und durchaus üblich.

Deine Freunde sind vermutlich irgendwelche Industrie-Heinis, die bei Daimler oder so Praktika gemacht haben. Warum die großen Konzerne oftmals Praktika auf eine Mindestdauer von 6 Monaten ausschreiben kann ich nicht nachvollziehen. Man lernt die ersten 2-3 Monate etwas, danach wird man nur ausgebeutet.

Ist doch klar warum...Die wollen die Praktikanten ausbeuten. Länger als Drei Monate ist absoluter Bullshit außer es sind BB IB oder MBB Praktika, da muss jeder selbst wissen ob es einem wert ist, Monate ausgebeutet zu werden. Für mich wäre es das in diesem Fall wert.

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WiWi Gast

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Schließe mich den Vorpostern an. Habe bisher 4 Praktika gemacht und würde niemals über 3 Monate machen. Du lernst am Anfang logischerweise recht viel, der Mehrwert im 4. oder 5. Monat deines Praktikums wird sich in Grenzen halten. Als Praktikant sind dir eben Grenzen hinlänglich der Aufgaben und Selbstständigkeit gesetzt. Die erreichst du für gewöhnlich nach 3 Monaten. Alles darüber hinaus wird sehr viel Routine sein, so kam es zumindest bei manchen Praktika bereits nach 8 Wochen vor.

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WiWi Gast

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Man muss aber eben auch sagen, dass die allermeisten Praktika in der Industrie nur für 5 oder 6 Monate und nicht weniger vergeben werden.

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WiWi Gast

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In der Industrie sind 4-6 Monate die Regel.

Ansonsten sind 3-4 Monate Standard. Praktika, die nur 8 Wochen gehen, halte ich persönlich immer für zu kurz.

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WiWi Gast

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Ich wurd immer am Telefon gefragt, ob ich auch 6 Monate vorstellen kann, obwohl ich 5 Monate angegeben hab. Ich finde auch ehrlich gesagt, dass halbes Jahr viel besser ankommt als nur 3 oder 4 Monate. Sieht im CV einfach besser aus.

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WiWi Gast

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Das ganze hat zwei Seiten:

  • a) ja, es stimmt, der größte Lerneffekt setzt in den ersten Wochen ein, wenn man danach geht, sind 8-12 Wochen sinnvoll
  • b) es ist aber genauso relevant, dass du bei einem längeren Zeitraum zum Ende hin wesentlich aktiver und selbstständiger Aufgaben angehen kannst und das ist ebenfalls eine wertvolle Fähigkeit, die du im ersten festen Job benötigen wirst.

Die pauschale Aussage "nach 8-12 Wochen lernst du nichts mehr" ist also ziemlich sinnlos.

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WiWi Gast

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Hehe, Schuss beinahe ins Schwarze - der eine arbeitet jetzt immerhin bei Daimler.

Klingt so, als wäre es zumindest insgesamt kein Nachteil, i.d.R. keine Praktika für mehr als drei Monate gemacht zu haben.

WiWi Gast schrieb am 17.08.2018:

Im Banking sind 3-Monats-Praktika die absolute Regel. SIPs gehen teilweise sogar nur 8-10 Wochen. Bei den Big4 sind ebenfalls 2-Monats-Praktika möglich und durchaus üblich.

Deine Freunde sind vermutlich irgendwelche Industrie-Heinis, die bei Daimler oder so Praktika gemacht haben. Warum die großen Konzerne oftmals Praktika auf eine Mindestdauer von 6 Monaten ausschreiben kann ich nicht nachvollziehen. Man lernt die ersten 2-3 Monate etwas, danach wird man nur ausgebeutet.

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WiWi Gast

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Also ich habe zwei Praktika à 3 Monate absolivert und eins ging 4 Monate. Ich sehe keinerlei Vorteil ein Praktikum >4 Monate zu absolvieren. Mein viermonatiges Praktikum in einer UB war auf 3 Monate ausgelegt, wollte aber das Projekt bis zum Ende begleiten und konnte es um einen weiteren Monat verlängern- das war aber mein eigener Anspruch. Ich finde man lernt vor allem in den ersten zwei Monaten sehr viel, danach kommt eher eine Routine rein und ab dem 4. Monat kennt man die Prozesse und nützt vornehmlich nur noch dem Unternehmen was, da man eingelernt ist und "nichts" kostet. Klar mag es Vorteile geben, wenn man 6-monatige Praktika absolivert, wobei diese vermutlich vornehmlich beim Unternehmen liegen. Ansonsten hatte ich nie Probleme bzw. wurde gefragt weshalb die Praktika so "kurz" waren.

Daher würde ich zusammenfassend sagen, dass die Qualität des Praktikums an erster Stelle steht und danach würde ich dir lieber empfehlen zwei Praktika a 3 Monate zu absolvieren, statt eines sechsmonatigen Praktikums. Oder eben nur ein drei- oder viermonatiges Praktikum und die restliche Zeit zum Reisen nutzen :)

Übrigens sehe ich es wie der eine Vorposter: Sollte dir eine BB, EB, UB etc. nur ein 6-monatiges Praktikum anbieten, dann würde ich diese Chance natürlich nutzen. Aber das kommt natürlich auch auf deine Ziele an

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WiWi Gast

Länge der Praktika

Hier der TE:
Für mich wäre ein viermonatiges Praktikum sogar bereits ein längeres. "Kurz" bedeutet für mich <=12 Wochen. :)
Aber danke für die Eindrücke!
Ich überlege nämlich, ob es sich lohnt (leider schon relativ fortgeschrittenes Alter), ein GAP Year (oder ein halbes) einzulegen oder ob die kommenden Semesterferien ausreichen. Ich fange jetzt mit dem Master an.

Ich studiere Mathematik mit einem Finanzmathe Schwerpunkt und habe bislang ein Praktikum im Finanzsektor vorzuweisen.
Was würdet Ihr mir raten aus dem Bauch heraus?

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WiWi Gast

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Also sinnvoll wäre sicherlich ein halbes Jahr freizunehmen bzw ca. 5 Monate für jeweils 2 Praktika (1x 3 Monate; 1x 2 Monate bspw.). Aber es hängt natürlich auch stark davon ab, was du machen willst: Wenn dein Ziel bspw. ein Einstieg im Konzern ist, dann würde ich versuchen in deiner favorisierten Abteilung ein Praktikum à 5/6 Monate machen. Wenn dein Ziel aufgrund deines vorherigen Praktikums ein Einstieg im IB sein sollte, dann macht es vielleicht Sinn 1 Praktikum im TAS Big4 und 1 Praktikum M&A IB (SocGen, BNP, etc.) zu machen.

Solltest du beispielsweise als Ziel eine T2 UB haben, dann mach ggf. Sinn ein Praktikum bei einer Big Four/T3 UB zu machen und dann ggf. noch ein kurzes bei einer T2 oder direkter Versuch für den Direkteinstieg. Gibt viele Optionen. Wenn du da ein bisschen mehr erzählst, kann mir dir ggf. etwas konkreter helfen

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WiWi Gast

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Wirklich freundlich von Dir, mir so ausführlich zu antworten.

Das Ziel wäre es, langfristig gesehen im Asset Management einzusteigen. Fixed Income wäre da ein Träumchen.

Bislang habe ich aber erst ein Praktikum im Risk Bereich einer Bank absolviert. Was würdest Du vorschlagen? Die Vorposter waren ja zumeist der Meinung, dass im Finanzbereich die Praktika i.d.R. kürzer sind als in der Industrie.

WiWi Gast schrieb am 18.08.2018:

Also sinnvoll wäre sicherlich ein halbes Jahr freizunehmen bzw ca. 5 Monate für jeweils 2 Praktika (1x 3 Monate; 1x 2 Monate bspw.). Aber es hängt natürlich auch stark davon ab, was du machen willst: Wenn dein Ziel bspw. ein Einstieg im Konzern ist, dann würde ich versuchen in deiner favorisierten Abteilung ein Praktikum à 5/6 Monate machen. Wenn dein Ziel aufgrund deines vorherigen Praktikums ein Einstieg im IB sein sollte, dann macht es vielleicht Sinn 1 Praktikum im TAS Big4 und 1 Praktikum M&A IB (SocGen, BNP, etc.) zu machen.

Solltest du beispielsweise als Ziel eine T2 UB haben, dann mach ggf. Sinn ein Praktikum bei einer Big Four/T3 UB zu machen und dann ggf. noch ein kurzes bei einer T2 oder direkter Versuch für den Direkteinstieg. Gibt viele Optionen. Wenn du da ein bisschen mehr erzählst, kann mir dir ggf. etwas konkreter helfen

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WiWi Gast

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Ich hatte damals auch bei einer Bank ein Praktikum absolviert und die Praktika im Finanzbereich sind idR max 3 Monate lang. Da du ja Mathematik studierst, solltest du ohnehin einen Bonus haben und gute Karten für ein AM oder fixed Income Praktikum haben. Leider kenne ich mich in den Bereichen relativ wenig aus, weshalb ich dir da nicht wirklich einen Tipp geben kann.

Ich denke du solltest mit dem Praktikum und deinem Studiengang gute Karten für ein Praktikum im AM haben. Es gibt dann mehrere Varianten, die es abzuwägen gilt:

  1. Praktikum (10-12 Wochen) in den Sommerferien absolvieren. Ggf. geht es dann leicht ins Semester rein, aber die paar Wochen solltest du aufholen können zumal du auch ein paar Urlaubstage haben wirst. Sofern du da happy warst, würde ich kein weiteres Praktikum machen und vielleicht als Werksstudent weitermachen, damit du in Kontakt bleibst. Alternativ Werksstudent bei anderem AM oder, sofern es nicht geklappt hat, im Fixed Income

  2. Praktikum in Sommerferien wie oben beschrieben. Sollte dir das nicht gefallen, dann halbes Jahr Pause einlegen und weiteres Praktikum bei anderer Bank oder anderem Bereich (Fixed Income) einlegen.

  3. Wenn du vermeiden möchtest, dass ein Praktikum in das Semester reingeht, dann halbes Jahr Gap Year und dann ggf. versuchen direkt ins Fixed Income (3 Monate) und optional ein weiteres Praktikum bei anderem AM im Fixed Income oder anderem Bereich. Sollte es nicht mit Fixed Income direkt klappen dann 1 Praktikum AM und zweites spezifisch im Fixed Income.

Ich persönlich würde zu Variante 1 tendieren, da du auch meintest, dass du schon etwas älter bist und denke mit Mathestudium stehen die allgemein viele Türen offen und es ist ja auch prädestiniert für AM. Daher wäre mein Vorschlag Praktikum AM und dann Werksstudent bei anderem AM, anderem Bereich bei gleicher Firma oder, sofern es nicht direkt geklappt hat, Werksstudent im Fixed Income

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WiWi Gast

Länge der Praktika

Ich danke Dir ganz herzlich für Deine Tipps, super Beitrag!

WiWi Gast schrieb am 18.08.2018:

Ich hatte damals auch bei einer Bank ein Praktikum absolviert und die Praktika im Finanzbereich sind idR max 3 Monate lang. Da du ja Mathematik studierst, solltest du ohnehin einen Bonus haben und gute Karten für ein AM oder fixed Income Praktikum haben. Leider kenne ich mich in den Bereichen relativ wenig aus, weshalb ich dir da nicht wirklich einen Tipp geben kann.

Ich denke du solltest mit dem Praktikum und deinem Studiengang gute Karten für ein Praktikum im AM haben. Es gibt dann mehrere Varianten, die es abzuwägen gilt:

  1. Praktikum (10-12 Wochen) in den Sommerferien absolvieren. Ggf. geht es dann leicht ins Semester rein, aber die paar Wochen solltest du aufholen können zumal du auch ein paar Urlaubstage haben wirst. Sofern du da happy warst, würde ich kein weiteres Praktikum machen und vielleicht als Werksstudent weitermachen, damit du in Kontakt bleibst. Alternativ Werksstudent bei anderem AM oder, sofern es nicht geklappt hat, im Fixed Income

  2. Praktikum in Sommerferien wie oben beschrieben. Sollte dir das nicht gefallen, dann halbes Jahr Pause einlegen und weiteres Praktikum bei anderer Bank oder anderem Bereich (Fixed Income) einlegen.

  3. Wenn du vermeiden möchtest, dass ein Praktikum in das Semester reingeht, dann halbes Jahr Gap Year und dann ggf. versuchen direkt ins Fixed Income (3 Monate) und optional ein weiteres Praktikum bei anderem AM im Fixed Income oder anderem Bereich. Sollte es nicht mit Fixed Income direkt klappen dann 1 Praktikum AM und zweites spezifisch im Fixed Income.

Ich persönlich würde zu Variante 1 tendieren, da du auch meintest, dass du schon etwas älter bist und denke mit Mathestudium stehen die allgemein viele Türen offen und es ist ja auch prädestiniert für AM. Daher wäre mein Vorschlag Praktikum AM und dann Werksstudent bei anderem AM, anderem Bereich bei gleicher Firma oder, sofern es nicht direkt geklappt hat, Werksstudent im Fixed Income

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