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Depression & Kündigung im Praktikum

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WiWi Gast

Depression & Kündigung im Praktikum

Liebes Forum,

ich befinde mich aktuell in meinem letzten Bachelor Jahr WiWi und absolviere gerade ein Praktikum in einem großen Upper MM PE Fund.
Aktuell habe ich 1/3 Monaten Praktikum hinter mir.

Ich habe mich von Anfang an nicht wohl gefühlt und dieses Gefühl hat sich nun in weite körperliche und psychische Anzeichen übertragen (Schlafprobleme, Übelkeit & Erbrechen morgens, Anxiety Attacken, Hang zur Depression etc.)

Ich bin aktuell aufgeschmissen wie ich mit der Situation umgehen soll.

  1. Praktikum frühzeitig beenden/kündigen --> würde vermutlich schlechtes/unbrauchbares Arbeitszeugnis bedeuten und möchte "nicht umsonst gelitten haben"
  2. Zähne zusammen beißen und durchstehen --> hier allerdings Sorge um weitere Verschlechterung des Zustandes
  3. Probleme beim AG ansprechen --> kann ich gar nicht einschätzen wie die Kollegen/Vorgesetzten reagieren würden...

Ich danke für eure Ratschläge und Hilfe!

antworten
WiWi Gast

Depression & Kündigung im Praktikum

Gesundheit geht über ALLES!

Ich kann aus eigener Erfahrung sagen, dass zu viel Stress in einer psychischen Belastungssituation absolut nicht gut tut. Ich stand vor der gleichen Entscheidung wie du, aber musste mein Double Degree Program dafür abbrechen und in einen anderen Studiengang wechseln. Hatte damals im Ausland (USA) miese Panickattacken und wusste selbst nicht so richtig was mit mir los war.

Ich kann natürlich nicht wissen wie es dir genau geht (oder warum es dir so geht), aber ich würde dir empfehlen mit jemandem darüber zu sprechen (Psychologe, Psychotherapeut, usw. - dafür brauchst du dich nicht schämen). Sowas kann sich natürlich länger ziehen und du musst wissen, dass sich dein Probleme durch die Beendigung des Praktikums nicht in Luft auflösen werden (so war es bei mir damals auch). Genauso kann es aber auch noch schlimmer werden während dem Praktikum. Die Entscheidung abzubrechen oder weiterzumachen, also Option 1 oder 2, kann dir hier im Forum keiner beantworten. Diese Entscheidung solltest du dir gut durch den Kopf gehen lassen.

Ich würde dir von den Optionen am ehesten empfehlen mit deinem AG zu sprechen. Ja ich weiß, im PE sind alle elite pur, keiner zeigt Schwächen, alles perfekte Menschen. Auch wenn du Angst davor hast es anzusprechen, glaub mir, die Leute dort werden es verstehen. Eben weil sie nicht alle perfekt sind und am Ende doch jeder nur ein Mensch ist. Wirklich jeder sollte so eine Lage verstehen, insbesondere etwas ältere Leute. Sprich vielleicht nicht den Analyst an der selbst noch in diesem "keine Schwäche Zeigen" Game steckt, sondern jemand der schon etwas reifer ist. Vielleicht können sie dir ein paar Tage frei geben um ein bisschen stress abzubauen. Vielleicht kannst du in der Zeit mit jemand außenstehenden darüber reden und dann einfach schauen wie es dir geht.

2 Tipps noch: Was mir immer geholfen hat ist CBD öl (gibts bei DM) und das entspannt enorm. Außerdem hilft meditieren um angst in den griff zu bekommen.

Hoffe ich konnte dir helfen. Bei mir wurde es nach ca. 3-4 Monaten wieder wesentlich besser und ich konnte sogar mein Summer Internship in London durchziehen, obwohl ich ein paar Wochen vorher noch total am Ende war.

Wünsche dir alles Gute.

antworten
WiWi Gast

Depression & Kündigung im Praktikum

Würde noch folgende Supps holen, einfach beim DM oder Amazon.

Vitamin D und K2: ca. 15000 IE pro Woche
Omega 3 Öl: jeden Tag 2 Kapseln
Vitamin B Komplex

Hilft bei Stress und mentalen Problemen und boostet auch Immunsystem + Testolevel. Gibt Studien dazu, siehe Wikipedia.

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WiWi Gast

Depression & Kündigung im Praktikum

Hi,

ich würde dir empfehlen herauszufinden woher die Probleme kommen und ggf als erste Anlaufstelle eine psychologische Hotline anstreben. Termine bei Psychologen etc dauern doch recht lang.

Wenn ich zwischen einer der Optionen wählen müsste dann wäre es Option 3. Würde aber nicht ohne eine Lösungsmöglichkeit hingehen. Sonst wärst du als "jammerlappen" aufgenommen. DU musst dich fragen, ob du das Praktikum fortführen möchtest, wenn nicht dann kannst du dein Chef fragen ob die dich nicht kündigen können und für den 1 Monat ein Arbeitszeugnis schreiben. Dies muss nicht mal schlecht ausfallen

Viel Glück und Gesundheit

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WiWi Gast

Depression & Kündigung im Praktikum

Branche wechseln hilft. War auch mal stark in der Finance Schiene, zuerst, weil ich da irgendwie reingerutscht bin und dann, weil ich dachte durch Geld, Leistung und Prestige werde man glücklich.

Mach das was Dir Spaß macht und einige Probleme werden sich von alleine lösen.

antworten
WiWi Gast

Depression & Kündigung im Praktikum

Was machst du jetzt?

WiWi Gast schrieb am 04.05.2020:

Branche wechseln hilft. War auch mal stark in der Finance Schiene, zuerst, weil ich da irgendwie reingerutscht bin und dann, weil ich dachte durch Geld, Leistung und Prestige werde man glücklich.

Mach das was Dir Spaß macht und einige Probleme werden sich von alleine lösen.

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WiWi Gast

Depression & Kündigung im Praktikum

Mir ging es während meiner Ausbildung ähnlich. Aber das waren bisschen über zwei jahre. Habe es durchgezogen und dann einige Zeit gebraucht um wieder auf einem normalen Level zu sein. Heute, einige Jahre später+Studium beendet+ im Job, würde ich es war gut mal den Boden gesehen zu haben und mitgekriegt zu haben wie beschissen ein Job sein kann und was es mit einem macht. Dadurch weiß ich meine jetzige Arbeit deutlich mehr zu schätzen und bin nicht wie viele Arbeitskollegen am nörgeln wegen dem Job.

Von daher würde ich dir raten erstmal genau zu analysieren was die Punkte in deinem Praktikum sind, die dich so unwohl fühlen lassen und schauen ob du aktiv etwas machen kannst, damit es dir besser geht.

Außerdem würde ich die restlichen zwei Monate durchziehen. Glaub mir, danach weißt du vieles alltägliches sehr zu schätzen. Wenn du mit jemanden reden willst, dann würde ich mit jemand externen reden aber nicht mit jemanden aus dem Unternehmen. Die werden wahrscheinlich nicht mit der Situation umgehen können und dir keinen guten Lösungsansatz geben.

Würde nur mit den Vorgesetzten deswegen reden, wenn du beschließt das Praktikum zu beenden.

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WiWi Gast

Depression & Kündigung im Praktikum

Ich kann dir Baldrian empfehlen, das hat mir damals bei meinen Panikattacken geholfen.
Und Sport, das hilft auch unglaublich. Selbst wenn du nur 30 Minuten laufen gehst. Es hilft.

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WiWi Gast

Depression & Kündigung im Praktikum

Geh zum Arzt und lass dich zwei Wochen krank schreiben (du bist schließlich krank, er wird das bei deinen symptome bestätigen). Deinem AG sagst du, dass du grippeähnliche symptome hast und vorsorglich zuhause bleibst. Aktuell wird man dir das sogar danken.

In der Zeit kannst du zur Ruhe kommen und dir Gedanken über dein weiteres Vorgehen machen. Wenn einzig der job dafür verantwortlich ist, dann gibt es mE nur eine sinnvolle Option.

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WiWi Gast

Depression & Kündigung im Praktikum

Fang dich selber...

Mir persönlich hilft meditieren extrem. Einfach mal eine App runterladen und loslegen. Verbring deine Freizeit (die Wochenenden) mit etwas schönen und sinnvollem. Auf keinen Fall mit Arbeit / Karriere

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WiWi Gast

Depression & Kündigung im Praktikum

Brich das Ganze ab. Du weißt doch jetzt schon, dass du in dem Umfeld nicht arbeiten willst, von daher bringt dir das Praktikum am Ende auch nicht allzu viel. Wenn du es nicht unbedingt als Prüfungsleistung o.ä. einbringen würdest, würde ich es auf dem CV dann gar nicht mehr bringen. Ansonsten würde ich mich jetzt wahrscheinlich erstmal alternativ 2 Wochen krank schreiben lassen und danach mal schauen wie es aussieht.

antworten
WiWi Gast

Depression & Kündigung im Praktikum

Nimm dir auf jeden Fall eine Auszeit / fahre deine Belastung runter. Gerade in der aktuellen Zeit musst du dir auch keine Gedanken darüber machen, wie das in deinem CV aussieht, da durch Corona wahrscheinlich nahezu jeder Verständnis für eine Lücke in besagtem Zeitraum hat bzw. keine Fragen stellt.

Wie von meinem Vorredner schon geschrieben, steht Gesundheit absolut über allem anderen! Gerade wenn du tatsächlich in eine Depression reinfällst, ist es verdammt schwer da wieder komplett rauszukommen.

Wie du dich verhältst, würde ich davon abhängig machen, wie du deine Kollegen einschätzt. Im PE gibt es genug Leute, die für sowas definitiv Verständnis haben - würde aber nicht mal zwingend sagen, dass du dich nur an Ältere wenden solltest, wenn du dich zB mit einem Assoc gut verstehst, kann das genauso gut dein Ansprechpartner sein. Der könnte ggf. bei deinem Staffing auch schauen, dass deine Arbeitsbelastung runtergeschraubt wird oder aber deine Situation dem MD gegenüber flaggen (und Verständnis aufbauen). Wenn du kündigst und die notwendigen Leute wissen, dass der Grund deine Gesundheit ist, könntest du unter Umständen, wenn deine bisherige Leistung gut war, auch ein entsprechendes Zeugnis für das bisherige Praktikum bekommen. Wenn du zu niemanden einen Bezug hast, würde ich schlimmstenfalls mit Verweis auf die Gesundheit kündigen bzw. mir vom Arzt ein Attest besorgen, dass du nicht arbeitsfähig bist und deshalb das Praktikum beenden. Das persönliche Gespräch mit den Kollegen zu suchen, wäre mMn aber definitiv die beste Lösung für dich.

Nur Option 2, nichts zu sagen und einfach weiterzumachen, wäre für mich keine Option, da dich das schlimmstenfalls gesundheitlich nachhaltig schädigt.

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WiWi Gast

Depression & Kündigung im Praktikum

Zieh dein Praktikum durch. Es sind nur noch 8 Wochen. Denke nicht bis zum Ende des Praktikums, sondern immer nur bis zur nächsten Pause. Ausgleich. -> vielleicht Sport? Sei ganz entspannt. Ist nur ein Praktikum. Es kann dir da nichts passieren. Und das Zeugnis sollte dich weniger interessieren. Ist nur ein Nachweis, dass du auch wirklich dort gewesen bist. Und wenn die Kollegen mies zu dir sind: passende Retourkutsche, denn dir kann nichts passieren.

Halte 8 Wochen durch.

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WiWi Gast

Depression & Kündigung im Praktikum

Option 3

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WiWi Gast

Depression & Kündigung im Praktikum

Danke für die unterschiedlichen Eindrücke und auch das ein oder andere mutmachende Kommentar!

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WiWi Gast

Depression & Kündigung im Praktikum

WiWi Gast schrieb am 04.05.2020:

Würde noch folgende Supps holen, einfach beim DM oder Amazon.

Vitamin D und K2: ca. 15000 IE pro Woche
Omega 3 Öl: jeden Tag 2 Kapseln
Vitamin B Komplex

Hilft bei Stress und mentalen Problemen und boostet auch Immunsystem + Testolevel. Gibt Studien dazu, siehe Wikipedia.

Unter was kann man das in Wikipedia oder woanders finden?

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mmoeller1709

Depression & Kündigung im Praktikum

Es tut mir sehr leid, dass du dich bei deinem Praktikum nicht gut fühlst. Ganz generell würde ich sagen, beiß die Zähne zusammen und zieh die letzten 8 Wochen noch durch!! Erstell dir eine Liste und kreuze jeden Tag ab und zähl die Tage runter. Vielleicht hilft es dir, wenn du mit Familie & Freunden über deine aktuellen Probleme redest und du nach der Arbeit Sport treibst. Vielleicht hilft es dir ja auch wenn du zu deinem Arzt gehst, du deine Situation und dich für ein paar Tage krank schreiben lassen kannst. Dann hast du vielleicht die Möglichkeit die zu erholen und die letzten Wochen noch erfolgreich zu meistern!!

Ich wünsche dir alles Gute!!

antworten
WiWi Gast

Depression & Kündigung im Praktikum

Durchziehen.

Wenn du jetzt abbrichst, hast du maximal den kurzfristigen Schmerz überwunden. Langfristig wirst du dich aber ärgern es nicht durchgezogen zu haben.

Genieß deine Wochenenden, mach Sport und trifft Freunde. Das macht die Arbeitswoche erträglicher.

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Fingrad

Depression & Kündigung im Praktikum

Gesundheit ist mehr wert als dein Praktikum. Du kannst den Abbruch locker verargumentieren. Ich bin kein Mann vom Fach, aber die Symptome hören sich heftig an. Den Tipp mit der telefonischen Hilfe finde ich super. Ich wünsche alles Gute!

antworten
WiWi Gast

Depression & Kündigung im Praktikum

Ich sehe da eher ein ganz erhebliches grundsätzliches Problem.

Sollten jetzt nicht massive äußere Einflüsse (Mobbing usw.), sollte man eigentlich in der Lage sein ein Praktikum 3 Monate durchzuhalten, selbst wenn man die Arbeit an sich furchtbar findet. Das nach 4 Wochen schon solch heftige Reaktionen kommen lässt für mich eher darauf schließen, das allgemein mit der Psyche nicht alles in Ordnung ist. Selbst "Stress" sollte sich so schnell eigentlich noch nicht bemerkbar machen.

Falls es wirklich nur an der Tätigkeit liegt, würde ich danach aber auch einen kompletten Richtungswechsel (evtl sogar Studienplatz wechsel) empfehlen.

Ich würde hinschmeißen. Ich glaube deine Leistungen werden aktuell wahrscheinlich ohnehin nicht den Erwartungen entsprechen und ein 3-4er Zeugnis bringt dich nicht weiter. Ein Gespräch würde ich nur suchen, wenn du genau sagen kannst was dich stört.

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WiWi Gast

Depression & Kündigung im Praktikum

Lass dir im Forum nichts von Leuten erzählen, die nicht vergleichbare Probleme hatten... Such dir schnellstmöglich Hilfe.

antworten
WiWi Gast

Depression & Kündigung im Praktikum

Hol dir auf jeden Fall ärztliche Hilfe und rede mit deinen Arbeitskollegen. Am besten mit einem, zu dem ein gutes Verhältnis hast und schon mehr senior ist. Man muss sich mit solchen Problemen wirklich nicht verstecken :) Wie schon viele gesagt haben, Gesundheit ist viel wichtiger als ein Praktikum

antworten
WiWi Gast

Depression & Kündigung im Praktikum

Ich weiß ja nicht was genau vorgefallen ist. Aber du bist im letzten Jahr deines Bachelors, vermutlich noch recht jung und vor allem ein motivierter und vermutlich auch sehr leistungsorientierter und intelligenter Praktikant sonst wärst du in die Branche vermutlich gar nicht reingekommen. Ich habe es in der Branche (war zuerst im M&A und dann im PE) immer wieder erlebt, dass extrem viel Druck auf Praktikanten ausgeübt wird und diese teilweise auch nicht fair behandelt werden. Dass es in der Branche nicht unbedingt von empathischen Menschen wimmelt ist klar, aber ein paar Punkte würde ich den Vorgesetzten ganz gerne ans Herz legen:

  1. Behandelt eure Praktikanten fair: das heißt, lasst sie nicht rund um die Uhr irgend einen Scheiß analysieren und PP-Slides malen, sondern macht sie zum integralen Bestandteil eures Teams, nehmt sie auch mal auf Meetings mit, fragt sie nach ihren Meinungen und zeigt ihnen die positiven Seiten eures Jobs. Immerhin sind das eure zukünftigen Analysten/Associates/whatever.
  2. Ihr wollt für etliche Millionen und Milliarden an Kapital verantwortlich und damit auch für Mitarbeiter eurer Portfolio-Unternehmen verantwortlich sein. Dann zeigt, dass ihr eine gute Führungskraft seid und behandelt eure Praktikanten entsprechend.
  3. Es ist ein Unterschied, ob ihr einem Associate, den ihr sehr gut bezahlt, Arbeit gebt oder einem Praktikanten, den ihr für 1.5-2k abspeist. Praktikanten sind keine billigen Arbeitskräfte.

Zum Threadsteller: Ich kann deine Situation gut nachvollziehen. Dass du dich nicht wohlfühlst in dem Umfeld, liegt aber sicher nicht an dir allein. Du bist vermutlich sehr ehrgeizig und wurdest in irgendeiner Art und Weise gekränkt z.B. weil deine Arbeit kritisiert wurde, und dich das dann aus der Bahn geworfen hat. Zieh das Praktikum durch und mach das beste draus, versuch eine distanzierte Blickweise zu dem ganzen (auch deine Karriere) aufzubauen und nimm vor allem nichts persönlich. Such dir einen Ausgleich, mach Sport, geh feiern, irgendwas was Spass macht.

antworten
WiWi Gast

Depression & Kündigung im Praktikum

Erzähl mal bitte ein wenig genauer woran es liegt, dass du diese Gefühle bekommen hast.

Ist es die Angst nicht gut genug zu sein?
Ist es Überforderung/Überlastung durch die Aufgaben die du in dem Praktikum hast?
Fühlst du dich fremd in diesem ganzen elitären Finance Setting?
Sind es unfreundliche Arbeitkollegen?

Ist es dein erstes Praktikum oder hast du bereits andere absolviert und wie war es dort? Ähnliche Gefühle oder hat es da mehr Spaß gemacht?

Sorry für die vielen Fragen aber es ist schwierig dir einen Ratschlag zu geben ohne ein paar weitere Details zu wissen.

WiWi Gast schrieb am 04.05.2020:

Liebes Forum,

ich befinde mich aktuell in meinem letzten Bachelor Jahr WiWi und absolviere gerade ein Praktikum in einem großen Upper MM PE Fund.
Aktuell habe ich 1/3 Monaten Praktikum hinter mir.

Ich habe mich von Anfang an nicht wohl gefühlt und dieses Gefühl hat sich nun in weite körperliche und psychische Anzeichen übertragen (Schlafprobleme, Übelkeit & Erbrechen morgens, Anxiety Attacken, Hang zur Depression etc.)

Ich bin aktuell aufgeschmissen wie ich mit der Situation umgehen soll.

  1. Praktikum frühzeitig beenden/kündigen --> würde vermutlich schlechtes/unbrauchbares Arbeitszeugnis bedeuten und möchte "nicht umsonst gelitten haben"
  2. Zähne zusammen beißen und durchstehen --> hier allerdings Sorge um weitere Verschlechterung des Zustandes
  3. Probleme beim AG ansprechen --> kann ich gar nicht einschätzen wie die Kollegen/Vorgesetzten reagieren würden...

Ich danke für eure Ratschläge und Hilfe!

antworten
WiWi Gast

Depression & Kündigung im Praktikum

WiWi Gast schrieb am 05.05.2020:

Erzähl mal bitte ein wenig genauer woran es liegt, dass du diese Gefühle bekommen hast.

Ist es die Angst nicht gut genug zu sein?
Ist es Überforderung/Überlastung durch die Aufgaben die du in dem Praktikum hast?
Fühlst du dich fremd in diesem ganzen elitären Finance Setting?
Sind es unfreundliche Arbeitkollegen?

Ist es dein erstes Praktikum oder hast du bereits andere absolviert und wie war es dort? Ähnliche Gefühle oder hat es da mehr Spaß gemacht?

Sorry für die vielen Fragen aber es ist schwierig dir einen Ratschlag zu geben ohne ein paar weitere Details zu wissen.

Hi - TE hier,

danke für dein Interesse und Engagement!
Also erstes Praktikum ist es nicht, habe bereits ein MBB und Big4 TAS Praktikum hinter mir. Tas war recht entspannt und bei MBB war zwar der Workload auch hoch, allerdings war der Alltag mit Reisen, Hotels etc. so abenteuerlich dass es da nicht gestört hat.

Kritik an der Arbeit gab es hier nicht mehr oder weniger als sonst auch.
Ich erwische mich manchmal aber dabei, kleine Aufgaben zu bekommen die binnen Minuten erledigt sein sollten, ich sie aber nicht oder nicht schnell hinbekomme. Das liegt oft daran, dass ich nur eine kurze Erklärung per Mail dazu bekomme (arbeiten noch remote aktuell), oder das durchforsten von FDD Reports o.ä. für mich noch nicht so natürlich ist wie evtl. ex IB Praktikanten.

Ich glaube ich erfahre eine (un-)gesunde Mischung aus Überforderung (da ja auch niemand mal schnell was am PC zeigen kann oder über die Schulter schaut), Distanz zu Kollegen (am Telefon gibts nur wenig Smalltalk über privates) und Desillusionierung (ich dachte PE wäre der heilige Grahl und bin nun sehr enttschäuscht und orientierungslos).

Was genau der Trigger ist, weiß ich allerdings nicht...

antworten
swish41

Depression & Kündigung im Praktikum

WiWi Gast schrieb am 06.05.2020:

Hi - TE hier,

danke für dein Interesse und Engagement!
Also erstes Praktikum ist es nicht, habe bereits ein MBB und Big4 TAS Praktikum hinter mir. Tas war recht entspannt und bei MBB war zwar der Workload auch hoch, allerdings war der Alltag mit Reisen, Hotels etc. so abenteuerlich dass es da nicht gestört hat.

Kritik an der Arbeit gab es hier nicht mehr oder weniger als sonst auch.
Ich erwische mich manchmal aber dabei, kleine Aufgaben zu bekommen die binnen Minuten erledigt sein sollten, ich sie aber nicht oder nicht schnell hinbekomme. Das liegt oft daran, dass ich nur eine kurze Erklärung per Mail dazu bekomme (arbeiten noch remote aktuell), oder das durchforsten von FDD Reports o.ä. für mich noch nicht so natürlich ist wie evtl. ex IB Praktikanten.

Ich glaube ich erfahre eine (un-)gesunde Mischung aus Überforderung (da ja auch niemand mal schnell was am PC zeigen kann oder über die Schulter schaut), Distanz zu Kollegen (am Telefon gibts nur wenig Smalltalk über privates) und Desillusionierung (ich dachte PE wäre der heilige Grahl und bin nun sehr enttschäuscht und orientierungslos).

Was genau der Trigger ist, weiß ich allerdings nicht...

Mache auch gerade Remote Praktikum in einem großen deutschen Konzern. Bin zwar nicht so ausgelaugt/fertig wie du, da der Workload nicht ansatzweise so hoch ist, kann aber den letzten Teil, der dir gerade am Praktikum fehlt, voll nachvollziehen.

Würde sagen dass es gerade voll okay ist zu zweifeln - die Zeit gerade ist ja mal super komisch und wird nachträglich betrachtet für total viele Spuren hinterlassen.

Ich würde beim Arbeitgeber einfach mal sagen, an welcher Stelle du zu belastet bist und dann ein langes Wochenende mal nichts machen. Dann kannst du vllt schauen, ob du erstmal noch weiter machst. Stress dich nicht!

antworten
WiWi Gast

Depression & Kündigung im Praktikum

Das ist mit Abstand der beste Tipp hier! Du musst unbedingt erst mal wieder einen klaren Kopf bekommen und ganz ruhig über das ganze nachdenken.
Voreilige Entscheidungen aus der Emotion heraus bereust du später garantiert.

WiWi Gast schrieb am 05.05.2020:

Geh zum Arzt und lass dich zwei Wochen krank schreiben (du bist schließlich krank, er wird das bei deinen symptome bestätigen). Deinem AG sagst du, dass du grippeähnliche symptome hast und vorsorglich zuhause bleibst. Aktuell wird man dir das sogar danken.

In der Zeit kannst du zur Ruhe kommen und dir Gedanken über dein weiteres Vorgehen machen. Wenn einzig der job dafür verantwortlich ist, dann gibt es mE nur eine sinnvolle Option.

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WiWi Gast

Depression & Kündigung im Praktikum

Ich würde dir empfehlen: Kündigen und dir bewusst sein, dass die Chance vorbei ist oder durchbeißen und die restlichen zwei Monate abwarten. Das Thema mit dem AG ansprechen würde ich nicht, es sei denn du willst kündigen.

Ich hatte mal einen Praktikanten der ähnliche Depressionen auf einem Projekt von mir bekam (T1 Beratung). Der hat mich dann darauf angesprochen, dass er aus der Spur ist und absolut keine Lust mehr empfindet und sich für seine häufigeren Fehler in letzter Zeit entschuldigt.

Das Ergebnis war: Wir haben im gemeinsamen Einverständnis das Praktikum vorzeitig beendet (3 Wochen vor Praktikumsende). Er hat natürlich kein Angebot von mir erhalten für eine FT Stelle (er hat explizit danach gefragt) und im Arbeitszeugnis stand natürlich auch sinngemäß das aus privaten Gründen das Praktikum vorzeitig beendet wurde.

Ich denke du bist nicht für diesen Stress gemacht. Werd dir damit im klaren und sei froh, dass du es jetzt schon bemerkt hast und nicht nachdem du als FT eingestiegen bist und nun 42 Jahre da durch musst.

antworten
WiWi Gast

Depression & Kündigung im Praktikum

Hi ich war in meinen Praktikum im ersten Monat auch überfordert. Habe auch für alles ewig gebraucht und druck bekommen. Mit mehr Routine waren die Timelines dann oft locker schaffbar. Der Punkt desillusioniert kenne ich auch. Habe mich dann in dem Praktikum damit abgefunden und für mich mitgenommen dass es nicht der Bereich ist in dem ich arbeiten möchte.
Den fehlenden Smalltalk kann ich auch gut verstehen. Sehr viele meiner Kommilitonen fanden die besten Sachen im Praktikum: Geld, Besseres Pausenessen als in der Uni und die Kollegen. Kaum einer sagt er fand die Arbeit an sich gut. Will damit nur sagen dass du nicht allein bist

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WiWi Gast

Depression & Kündigung im Praktikum

Hi, ich bin der mit den vielen Fragen.

Also ich erzähl dir mal meine Story weil ich glaube, dass es da einige Parallelen gibt:

Hab mein erstes Praktikum damals im Backoffice einer Bank gemacht. War super langweilig aber für CV, Erfahrung und das gute Gehalt hab ich durchgezogen.
Mein nächstes Praktikum hab ich dann im Sales in der Modebranche gemacht. Hier hatte ich eigentlich eine richtig gute Zeit, da es recht abenteuerlich war und ich Einblicke in eine Branche bekam, die mich wirklich interessiert. Doch wenn ich ehrlich zu mir selbst bin, war die Arbeit an sich ebenfalls langweilig und kaum anders wie in anderen, konservativeren Branchen.

Mein drittes Praktikum war dann bei einem kleineren VC und ich dachte immer, dass es genau das ist was ich machen will. Ich hatte mir unfassbar viel von diesem Praktikum erhofft und wurde dann schnell krass enttäuscht. Es stellte sich als das schlimmste von allen dreien heraus. Ich hatte keine klaren Aufgabenbereiche und mein Chef war praktisch nie im Büro und hat mich ständig von unterwegs mit schwammig definierten und teilweise unsinnigen kleinen Aufgaben zu bombardiert. Auch mit den Arbeitskollegen war ich absolut nicht auf einer Wellenlänge.
Nach nicht einmal zwei Wochen verfiel ich auch in so einen Depressionsähnlichen Zustand und habe angefangen alles anzuzweifeln. Ich habe die Folter dann ungefähr 2 Monate lang mitgemacht und dann gekündigt.

Bei mir hat das ganze darin geendet, dass ich zwar noch den BA fertig gemacht habe, da ich schon kurz vor dem Abschluss stand, danach allerdings nochmal von null angefangen und etwas völlig anderes studiert. Für mich war es die richtige Entscheidung.

Ich weiß nicht ob dir die Story weiterhilf, aber aus meiner Erfahrung macht es keinen Sinn in diesem Zustand weiterzumachen. Auch die Performance wird irgendwann soweit abnehmen, dass die Vorgesetzten anfangen Fragen zu stellen und man einfach keinen guten Eindruck mehr macht.

Ich rate dir jetzt natürlich nicht direkt das ganze Leben umzukrämpeln, wie in meinem Fall, aber eine kleine Auszeit würde dir gut tun. Vielleicht einfach ein paar Wochen reisen mit Freunden, einen klaren Kopf bekommen und dann weitermachen. Mit etwas Abstand kannst du so für dich selber herausfinden was der genaue Trigger ist, um dann daran arbeiten zu können. Du wirst dich sicher auf ein gutes Arbeitszeugnis mit deinen Vorgesetzten einigen, wenn du deine Situation erklärst.

antworten
WiWi Gast

Depression & Kündigung im Praktikum

Von meiner Seite...beende das Praktikum nur wenn du es für richtig hältst und wenn es dir keinen Spaß macht. Arbeitszeugnis interessiert eh keinen solange du es nicht einreichst bei deiner nächsten Bewerbung und du die branche eh wechselst

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