Typisches Beispiel von „Dinge nur zur Hälfte durchdrungen aber Hauptsache mit englischen Fachbegriffen klugscheissen wollen“...
Self attribution bias ist BF spezifisch. Was du meinst ist das self-Serving bias.
@TE:
Dein Fall ist relativ schwierig. Mit einem Bachelor von 2,9 an eine TU in Finance spricht leider nicht für das Niveau der TU. Zudem hat der Vorposter in einem Punkt recht: Im Master sind die Noten immer besser. Ein Schnitt von 1,6 ist aber schon nicht schlecht und damit wirst du auch in den meisten Mastern nicht mehr zum Durchschnitt gehören.
Chancen sehe ich ebenfalls nur bei kleinen Häusern. Versuch mal so was wie Quarton international. Die sitzen neben Frankfurt auch in Leipzig. Dein Profil ist aber ehrlich gesagt einfach schwach. Keine Praktika und VBA können auch mehr als genug Menschen. Gleiches gilt für R oder Stata, wenn man schonmal Empirisch gearbeitet hat.
Was willst du eigentlich im IB? Das widerspricht deinen Aussagen, du wärst in den Wirtschaftsmodulen schlecht. IB ist nur Accounting und Valuation und hat in Praxis nichts mit gehobener Mathematik zu tun. Etwaige Studien über Marktkorrelationen etc. kommen aus dem Research/ werden bereits fertig aus den gängigen Tools gezogen.. In meinen Augen hast du in dem Beruf nichts verloren/ wirst dort nicht dein Glück finden.
WiWi Gast schrieb am 08.03.2018:
Dein Schnitt im Master ist besser weil die Durchschnittsnoten im Master immer besser sind. Das ist ein typisches Beispiel von Self-Attribution Bias. Zu deinen Ungunsten weiß das auch jeder Personaler, also denkt sich bei deiner Kombination niemand, dass du jetzt zum Master die Kurve bekommen hättest.
Denke der Zug Investmentbanking ist für dich abgefahren, selbst bei kleinen Buden würde ich mir da keine großen Chancen ausrechnen.
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