Inhouse Consulting oder Tier3 UB?
Hi,
wie würdet ihr euch entscheiden bei der Wahl zwischen Inhouse Consulting (Liga Bayer, EON) oder Tier 3 (zeb, SKP, Horvath)
Ob später Konzernkarriere oder Consulting als Ziel steht noch nicht fest.
antwortenHi,
wie würdet ihr euch entscheiden bei der Wahl zwischen Inhouse Consulting (Liga Bayer, EON) oder Tier 3 (zeb, SKP, Horvath)
Ob später Konzernkarriere oder Consulting als Ziel steht noch nicht fest.
antwortenGanz klar tier3 UB
antwortenTE hier nochmal: bisher Big4 Advisory Praktikum und DAX30 In- sowie Ausland
antwortenFür Konzernkarriere Inhouse Consulting, für Consulting Tier 3 UB.
antwortenBayer Inhouse > SKP > Horvarth > EON Inhouse > zeb
antwortenSKP
antwortenBearingPoint>>>alle genannten
antwortenBegründung? Weil Pharma > Pricing > Controlling > Energy > Financial Services? Oder gibt es auch andere Argumente?
Lounge Gast schrieb:
antwortenBayer Inhouse > SKP > Horvarth > EON Inhouse > zeb
"Begründung? Weil Pharma > Pricing > Controlling > Energy > Financial Services? Oder gibt es auch andere Argumente?"
Oh man, nein :D Also erstmal schmeißt du hier Industrieschwerpunkte und inhaltliche Schwerpunkte vollkommen durcheinander, die lassen sich natürlich nicht einfach so ranken. Dazu ist es auch innerhalb der Industrien oder inhaltlichen Schwerpunkte nicht wirklich möglich eine Rangordnung zu erstellen, da es hier vielmehr auf persönliche Präferenzen ankommt.
Ich nehme an der Vorposter hat das Ranking rein basierend auf Reputation und Gehalt, Exit etc. vorgenommen, alles andere würde keinen Sinn ergeben. Würde der Rangfolge größtenteils zustimmen, nur zeb wäre bei mir wohl etwas besser weggekommen. Welche Industrie oder welchen inhaltlichen Schwerpunkt du machen willst, das musst du schon selbst wissen. Um ganz ehrlich zu sein erscheinst du mir gerade aber noch etwas naiv für das Beratungsgesschäft zu sein.
antwortenTE hier:
ja BearingPoint ist natürlich eine unerreichbar gute Sache. Würde ich sogar MBB vorziehen.
Jetzt im Ernst, mir geht es darum ob Inhouse Consulting schlecht für einen Consulting Einstieg später wäre.
Ich habe immer das Gefühl, dass Inhouse Consulting für Konzern gut aber für Consulting schlecht ist.
Und dass ich mir mit Tier3 UB, sowohl Konzern als auch Consulting offen halte.
Ob nun SKB>Horvath>EON ist für mich egal.
Geht nur um Unterscheidung Inhouse und extern. Ob Inhouse von Consultancies halt nicht als richtiges Consulting Praktikum wahrgenommen wird und ob es mich zu sehr auf eine Industrie fokussiert.
Bayer Inhouse ist der stärkste Brand, da Weltkonzern+Inhouse. SKP, Horvarth und zeb machen größtenteils Implementierungsthemen, außerdem nicht sonderlich selektiv. EON geht grade ziemlich den Bach runter, außerdem international nicht so bekannt
antwortenIch verstehe den Hype um BearingPoint nicht, klar die sind mehr oder minder on-par mit vergleichbaren Tier 2 Beratern wie Berger und Strategy&. Aber über MBB?? Ich bitte euch...
antwortenSMC, VWC und Bayer werden def. als richtiges Praktikum wahrgenommen, die ersten beiden wahrscheinlich sogar noch vor Tier 3 und SMC auf einem Level mit Tier 2 was die Leute angeht, sehr gute Reputation der Laden, würde mich wundern wenn man (gegeben das Profil stimmt) von dort nicht den Sprung zu einer Tier 2 oder gar 1 Beratungen hinbekommt.
antwortenSehe BP auch als tier 2 und damit unter MBB. Aber ich glaube, was viele hier im Forum BP so hypen lässt, ist die Entwicklung der letzten Jahre/Monate, die darauf hindeutet, dass MBB bald für McKinsey, BCG, BearingPoint steht (zumindest in D).
Lounge Gast schrieb:
antwortenIch verstehe den Hype um BearingPoint nicht, klar die sind
mehr oder minder on-par mit vergleichbaren Tier 2 Beratern
wie Berger und Strategy&. Aber über MBB?? Ich bitte euch...
Ich (nicht der TE, sondern der Verfasser des von dir zitierten Kommentars) arbeite schon ein paar Jahre im Consulting und wollte mit meinem Post darauf hinaus, dass ein derartiges Ranking wenig Sinn ergibt, wenn man keine konkrete Begründung liefert, weil alleine schon die Branchen- bzw. Funktionsspezialisierung vollkommen unterschiedlich aussieht.
Lounge Gast schrieb:
antworten"Begründung? Weil Pharma > Pricing > Controlling
Argumente?"Oh man, nein :D Also erstmal schmeißt du hier
Industrieschwerpunkte und inhaltliche Schwerpunkte vollkommen
durcheinander, die lassen sich natürlich nicht einfach so
ranken. Dazu ist es auch innerhalb der Industrien oder
inhaltlichen Schwerpunkte nicht wirklich möglich eine
Rangordnung zu erstellen, da es hier vielmehr auf persönliche
Präferenzen ankommt.Ich nehme an der Vorposter hat das Ranking rein basierend auf
Reputation und Gehalt, Exit etc. vorgenommen, alles andere
würde keinen Sinn ergeben. Würde der Rangfolge größtenteils
zustimmen, nur zeb wäre bei mir wohl etwas besser
weggekommen. Welche Industrie oder welchen inhaltlichen
Schwerpunkt du machen willst, das musst du schon selbst
wissen. Um ganz ehrlich zu sein erscheinst du mir gerade aber
noch etwas naiv für das Beratungsgesschäft zu sein.
Bald geht irgendein armer Schlucker zu Bearing Point weil er die Ironie nicht versteht.
antwortenIch sehe es schon kommen, dass sich bald alle selbsternannten High-Potentials bei Bearing Point bewerben nur weil eine Person mit zahlreichen Posts versucht die auf wiwi-treff zu pushen.
Wer sich die Stellenbeschreibungen der Digital & Strategy Sparte anschaut sieht sehr deutlich, dass "IT-Affinität und Kenntnisse [über] Softwarelösungen" oder "Erfahrung bei einer Wirtschaftsprüfung" gefordert werden. Alles Sachen die bei einer Strategieberatung nicht wirklich gefragt sind und eher auf eine Prozess-IT-Implementierung hindeuten.
antwortenAlso BearingPoint ist ja wohl wenn dann überhaupt Tie3,5/4. Aber niemals in einer Liga mit Strategy&, OW, Berger etc.
antwortenSeh ich genau so. Dann gibts neben dem Uni-BBB (Mannheim, Bochum, Bonn) für WiWis und IB-MBB (Morgan Stanley, Berenberg, Bank of America) auch das passende Gegenstück im UB
antwortenWenn die Entwicklung so weiter geht, würde ich bald folgendermaßen ranken:
Tier 1: Bearing Point
Tier 2: MBB
Tier 3: Rest, da nicht relevant
Lounge Gast schrieb:
antwortenSehe BP auch als tier 2 und damit unter MBB. Aber ich glaube,
was viele hier im Forum BP so hypen lässt, ist die
Entwicklung der letzten Jahre/Monate, die darauf hindeutet,
dass MBB bald für McKinsey, BCG, BearingPoint steht
(zumindest in D).Lounge Gast schrieb:
euch...
"SKP, Horvarth und zeb machen größtenteils Implementierungsthemen, außerdem nicht sonderlich selektiv."
Na da hat ja wer Ahnung. Kann nicht für alle drei sprechen, aber zumindest bei SKP kann ich aus persönlicher Erfahrung berichten, dass nahezu 0 Implementierung gemacht wird. Das erkennt man aber auch, wenn man sich einfach mal 2 Minuten auf der Seite von Simon Kucher umschaut oder minimal Ahnung von den Schwerpunkten der verschiedenen Beratungsunternehmen hätte. Posts wie deine schreien geradezu vor Unwissenheit.
antwortenDa habe ich noch Zweifel. Sehe BP derzeit in Tier 2 (gleichauf mit OW, RB, S&). Bis BP M/B/B überholt, kann es noch einige Jahre dauern. Die aktuelle Entwicklung spricht aber natürlich stark dafür, dass es irgendwann so kommt.
Lounge Gast schrieb:
antwortenWenn die Entwicklung so weiter geht, würde ich bald
folgendermaßen ranken:Tier 1: Bearing Point
Tier 2: MBB
Tier 3: Rest, da nicht relevantLounge Gast schrieb:
glaube,
hindeutet,
die sind
Beratern
bitteeuch...
E.ON Inhouse (ECON) ist im Konzern ne ganz solide Adresse. Kenne einige, die dort waren und jetzt AL oder BL sind. Die haben auch ganz interessante Projekte z.B. jetzt im Restrukturierungsprogramm.
Allerdings weiß ich nicht, in welcher Form die ECON nach dem Spin-.Off und dem Effizienzprogramm bestehen wird. Es kann schon gut sein, dass da auch was einggespart werden muss.
Inhouse zahlen zum Teil direkt außertariflich. Wenn man die Tarife grob kennt, kann man sich ja ausrechnen was man da so bekommt. SKP zahlt max 60K nach dem Master oder so.
antwortenTier3 UB!
Grund: Die Lernkurve ist steiler, nach 2 Jahren Arbeit hast du 6 Unternehmen gesehen und bearbeitest meist spannendere Themen als Inhouse.
zeb = SKP = Horvath btw, haben halt inhaltlich Unterschiedliche Schwerpunkte, da wäre bei mir zeb > Horvath > Kucher, aber das ist die persönliche Präferenz. Repuation geben die sich nichts.
antwortenDas Statement halte ich für gewagt. Ich arbeite bei einer der genannten Beratungen und der Durchschnittskollege hat nach zwei Jahren sicherlich keine sechs Unternehmen gesehen, sondern eher zwei bis vier
Lounge Gast schrieb:
antwortenTier3 UB!
Grund: Die Lernkurve ist steiler, nach 2 Jahren Arbeit hast
du 6 Unternehmen gesehen und bearbeitest meist spannendere
Themen als Inhouse.zeb = SKP = Horvath btw, haben halt inhaltlich
Unterschiedliche Schwerpunkte, da wäre bei mir zeb >
Horvath > Kucher, aber das ist die persönliche Präferenz.
Repuation geben die sich nichts.
Naja lässt sich sicher nicht verallgemeinern, aber bei der Tier 3 UB, bei der ich war, wären es innerhalb von zwei Jahren sogar deutlich mehr als 6 Unternehmen gewesen. Der durchschnittliche Case bei MBB z.B. dauert ja auch nur 8-12 Wochen.
antwortenKommt drauf an wo du später hinwillst. Wenn du Karriere in einem Konzern machen willst geh auf jeden Fall ins Inhouse. Denn zu glauben, dass du als externer Unternehmensberater (sei es jetzt T3, T2 oder sogar T1) nach 2-3 Jahren den Exit machst und dann direkt bei nem Konzern Abteilungsleiter wirst ..ist ein Irrglaube ;)
antwortenT3 UB > Inhouse
Einzige Ausnahme ist Siemens Management Consulting. Sonst würde ich Horvath oder zeb jeder Inhouse Bude vorziehen.
antwortenWie sieht denn die Gehaltsentwicklung inhouse aus? Wenn ich für 40h/Woche 65-70k bei DAX inhouse verdiene, dann lohnt sich ja SKP mit 60h/Woche für knapp 60k nur wenn das Gehalt überproportional steigt. Oder sind die Exit-Möglichkeiten nach 2 Jahren SKP so krass?
antwortenWürde mich auch interessieren. Stehe vor der selben Entscheidung, ob ich lieber Richtung UB oder Inhouse Consulting will. Denke aber im Inhouse Consulting ist einfach das Verhältnis zu Arbeitszeiten und Gehalt überragend.
antwortenWiWi Gast schrieb am 17.04.2018:
Wie sieht denn die Gehaltsentwicklung inhouse aus? Wenn ich für 40h/Woche 65-70k bei DAX inhouse verdiene, dann lohnt sich ja SKP mit 60h/Woche für knapp 60k nur wenn das Gehalt überproportional steigt. Oder sind die Exit-Möglichkeiten nach 2 Jahren SKP so krass?
Sorry, aber sowohl 40h Woche als auch 65-70k ist für die durchschnittliche DAX Inhouse Abteilung zum Einstieg absolut unrealistisch. Bitte einfach mal ein wenig einlesen, bevor man mit solchen Zahlen um sich wirft.
antwortenIst bei uns (Mercedes Benz INHOUSE consulting) zum Einstieg möglich, die letzten 4,3% Tariferhöhung noch gar nicht berücksichtigt (mal ganz abgesehen von Gewinnbeteiligung, Urlaubsgeld, Weihnachtsgeld...)
Ist aber bei den Kollegen von anderen Dax30 inhouse beratungen ähnlich hoch
antwortenInklusive der Boni vllt...
Dafür arbeitest du halt auch bei Daimler... mit den High Performern da brauchst du auch mal nen benefit der dich von falschen Gedanken abbringt
MBIC schrieb am 17.04.2018:
antwortenIst bei uns (Mercedes Benz INHOUSE consulting) zum Einstieg möglich, die letzten 4,3% Tariferhöhung noch gar nicht berücksichtigt (mal ganz abgesehen von Gewinnbeteiligung, Urlaubsgeld, Weihnachtsgeld...)
Ist aber bei den Kollegen von anderen Dax30 inhouse beratungen ähnlich hoch
Kommilitone ist bei Lufthansa Inhouse gelandet und macht keinen glücklichen Eindruck.
Ist seiner Meinung nach eher so internes Body Leasing für Projekte, die keine Abteilung machen will.
Sucht auch jetzt schon wieder was anderes.
WiWi Gast schrieb am 17.04.2018:
Wie sieht denn die Gehaltsentwicklung inhouse aus? Wenn ich für 40h/Woche 65-70k bei DAX inhouse verdiene, dann lohnt sich ja SKP mit 60h/Woche für knapp 60k nur wenn das Gehalt überproportional steigt. Oder sind die Exit-Möglichkeiten nach 2 Jahren SKP so krass?
Arbeite bei SKP, Gehaltserhöhung kann es schon nach 6 Monaten geben. Stunden sind auch deutlich besser. 60h+ Wochen sind generell die Ausnahme. Wichtig, und oft unterschätzt: die Leute sind einfach sehr cool drauf. Das solltest du während des Interviews, auch bei Inhouse-Consulting, auf jeden Fall mit ins Kalkül nehmen.
Falls du später Mal ins Ausland willst und mehr Flexibilität für deine Karriere haben möchtest --> Tier 2/3.
Und falls es Leute noch immer nicht gecheckt haben: das Bearing-Point Phänomen ist ein "running gag", der in jedem Consulting-post auftaucht.
antwortenJetzt weiß der Fragensteller zwar immernoch nichts über die Gehaltsentwicklung im IC vs. SKP, aber zumindestens konnte jeder mal seine Meinung äußern...
antwortenBernd-Christian Bierbaum arbeitete zwei Monate lang im Bereich Öffentlichkeitsarbeit beim zweitgrößten Unternehmen Deutschlands.
Der "Leitfaden Schülerpraktikum" der Deutschen Industrie- und Handelskammer (DIHK) stellt die rechtlichen Rahmenbedingungen und verschiedenen Arten von Schülerpraktika vor. Er enthält zudem Beispiele für einen Praktikumsvertrag, eine Praktikumsbescheinigung, Muster für einen Praktikumsablauf, Checklisten und Formulare für Unternehmen. Der Leitfaden Schülerpraktikum lässt sich kostenlos downloaden.
Das Gap Year Programm für Praktika in der Oetker-Gruppe geht ab Herbst 2018 in eine neue Runde. Ab sofort können sich Bachelorabsolventinnen und Bachelorabsolventen bewerben. Mit nur einer Bewerbung für das Gap Year Programm können sie sich für zwei bis drei aufeinanderfolgende Praktika in verschiedenen Unternehmen der Oetker-Gruppe qualifizieren. Bewerbungsfrist ist der 6. Mai 2018.
Das einzigartige Praktikumsprogramm GapYear für Bachelor-Absolventen von deutsche Top-Unternehmen sucht jedes Jahr interessierte Studenten. Neben Unternehmensberatung McKinsey, Versicherungsunternehmen Allianz, Medienunternehmen Bertelsmann, Digital-Investor Project A Ventures sind im Jahr 2017 auch Softwarehersteller SAP und Schuhgigant Zalando dabei.
Die Realität zeigt, dass Unternehmen in Hochschulen und Studierende mehr als drei Milliarden Euro jährlich investieren. Ihre Ausgaben für Praktikantenlöhne haben sich fast verdoppelt. Das hat allerdings Konsequenzen für die Anzahl an Praktikumsplätzen: Aufgrund des Mindestlohnes sind bis zu 53.000 Praktikumsplätzen weggefallen. Zu diesen Ergebnissen kommt die Studie „Bildungsinvestitionen der deutschen Wirtschaft“ vom Stifterverband und dem Institut der deutschen Wirtschaft Köln (IW Köln).
Wie nehmen Praktikanten Unternehmen wahr? Was verleiht Arbeitgebern Attraktivität? Hat der Mindestlohn positive Veränderungen für die Praktikumsvergütung gebracht? Der Clevis Praktikantenspiegel hat mehr als 5.500 Praktikanten dazu befragt. Aus den Bewertungen des CLEVIS Praktikantenspiegels werden neben allgemeinen Arbeitsmarkt-Trends die besten Praktikanten-Arbeitgeber ermittelt.
Fairness im Unternehmen ist nicht immer selbstverständlich. Dafür ist Transparenz ein wichtiger Schlüssel. Nach dem Aufschrei der Generation Praktikum hat sich einiges getan. Die Fair-Company-Initiative setzt sich für klar definierte und gerecht bezahlte Praktika ein. Das ermöglicht Studenten, einfacher und gezielter das richtige Praktikum zu finden – ganz ohne Ausbeutung und Kaffee kochen.
Wie finde ich einen Praktikumsplatz? Wie bewerbe ich mich dafür und was muss ich beachten? All das sind Fragen, die auf der Suche nach einem Praktikum aufkommen und beantwortet werden müssen. Wiwi-Treff liefert Euch Tipps, wie Ihr am besten ein Praktikumsplatz findet.
Ein Praktikum dient zum Erwerb erster Berufserfahrungen. Daher legen die Unternehmen viel Wert auf vorzeigbare Praktika. Warum hat der Bewerber dieses Praktikum gemacht? Welche Erfahrungen konnte er während der Praktikumszeit sammeln? Praktika helfen den Lebenslauf eine persönliche Note zu geben und Unternehmen erfahren, von welchen Fähigkeiten sie profitieren können.
Der Mindestlohn soll geringfügige Arbeitnehmer entlasten, aber auch Praktikanten finanziell stärken. Doch wie sieht es in der Realität tatsächlich aus? Eine Studies des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB) zeigt, dass nach wie vor einige Praktikanten eine Praktikumsvergütung unter dem Mindestlohn erhalten. Manche Unternehmen werden sehr kreativ, um das Mindestlohngesetz umgehen zu können.
Praktika sind im Wirtschaftsstudium wesentlich für den erfolgreichen Berufseinstieg nach dem Hochschulabschluss. Während einige Praktika verpflichtend sind, gelten andere als freiwillig, sodass andere Gesetzmäßigkeiten gelten. Sinnvoll sind beide, denn Praktika sind für Wirtschaftsstudierende im Lebenslauf ein Muss. Unternehmen wollen erkennen, dass zukünftige Nachwuchskräfte Initiative zeigen und bereits zusätzlich zu ihrem Abschluss praktische Erfahrungen mitbringen.
Das Schulserviceportal Jugend und Finanzen bietet das Arbeitsblatt „Das Praktikum beim Steuerberater“ zum kostenlosen Download an. Das Arbeitsblatt gibt einen Überblick über das Berufsfeld Steuerberater und welche Möglichkeiten es für ein Praktikum gibt.
Das Praktikum ist während des Studiums oft weit mehr als nur eine Voraussetzung für den Abschluss. Es ist der Schlüssel zu einer erfolgreichen beruflichen Zukunft. Studierende setzen dabei zum ersten Mal ihre theoretischen Kenntnisse in die Praxis um. Zudem gewinnen sie wertvolle Einblicke in die Arbeitswelt und Kontakte zu ersten Studenten-Jobs. Die Suche nach einem geeigneten Platz ist jedoch mit verschiedenen Herausforderungen verknüpft. So gilt es aus einem Pool von Bewerbern für einen Praktikumsplatz herauszustechen.
Die neue Praktikumsplattform JOIN soll Flüchtlinge an Unternehmen wie McKinsey, SAP & Co. vermitteln. In Zusammenarbeit mit dem Bundesministerium des Inneren, dem Digitalverband Bitkom hat die Academy Cube das neu Jobportal vorgestellt. Join ermöglicht schnell und unkompliziert die Vermittlung von Flüchtlingen an Unternehmen.
Bachelorstudium BWL - was kommt dann? Gut jeder fünfte der Studierenden konsekutiver Masterstudiengänge in BWL gaben an, nach dem BWL-Bachelor zunächst Berufserfahrungen gesammelt zu haben. So laute das Ergebnis einer Befragung von Masterstudierenden und Lehrenden im Studienfach BWL des Centrum für Hochschulentwicklung (CHE).
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