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WiWi Gast

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Hallo Leute,

ich würde euch gerne bitten mein Profil einzuschätzen:
Bachlor Wirtschaftsmathematik Uni 1,1
Master Mathematik Schwerpunkt (Finanzmathe and ML) TU9 noch nicht abgeschlossen
Praktika: Nur ein Pflichtpraktikum
Alter: 26

Was würdet ihr mir empfehlen, wenn ich einen guten Job im ML Bereich oder in einer Bank finden will.
Was sollte ich machen?

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WiWi Gast

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Du hast eine sehr gute Bachelor-Note, aber dir fehlt praktische Erfahrung. Wenn du nach dem Master einsteigen willst, solltest du noch ein Praktikum absolvieren. Ansonsten kann sich eine Promotion lohnen. Die Frage ist wo du hin willst. ML und Finance sind zwei sehr unterschiedliche Paar Schuhe.

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WiWi Gast

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Für Jobs im ML bringt vor allem ein gut gepflegtes github mit spannenden Projekten viel.

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WiWi Gast

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An was für einer Uni warst du für Bachelor und Master? Du brauchst auf jeden Fall mehr praktische Erfahrung

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 01.02.2022:

Hallo Leute,

ich würde euch gerne bitten mein Profil einzuschätzen:
Bachlor Wirtschaftsmathematik Uni 1,1
Master Mathematik Schwerpunkt (Finanzmathe and ML) TU9 noch nicht abgeschlossen
Praktika: Nur ein Pflichtpraktikum
Alter: 26

Was würdet ihr mir empfehlen, wenn ich einen guten Job im ML Bereich oder in einer Bank finden will.
Was sollte ich machen?

erstmal glückwunsch zu dem sehr guten bachelor. ich habe einen schlechteren bachelor als du sowie einen master mit 1.0 von einer renomierten uni in mathematik und praktika im ML bereich (in der autoindustrie). ich kann, schätze ich, ganz passabel coden und kenne mich mit ML methoden ganz gut aus. mit finance kenne ich mich nicht aus. meine vertiefung war eher in der angewandten mathematik/ numerik. ich kann dir nicht sagen, wo du hinsollst, weil ich auch noch nicht den spannenden und gut bezahlten ML job gefunden habe, aber vielleicht hilft dir meine erfahrung.

  • ich habe mich nach meinem abschluss bei sehr vielen Firmen quer durch Deutschland beworben, meist bei großen konzernen in forschungs oder entwicklungsabteilungen und wollte einen spannenden und gut bezahlten datascience/ML job - da es immer hieß dass dieses gebiet so gefragt wäre, dachte ich dass ich mit vorerfahrungen und sehr gutem master schon einen guten job finden würde. die resonanz auf meine bewerbungen waren allerdings erschreckend. die firmen haben kaum auf meine anfragen reagiert, zu großen teilen wurde ich nichtmal eingeladen. dass es nicht grundsätzlich am profil liegt habe ich erkannt, als ich mich auch auf andere themen beworben hatte

  • im versicherungsbereich hatte ich innerhalb kürzester zeit zwei topangebote vorliegen, einigermaßen gut lief es auch im consulting (alles angebote zwischen 60 und 70k einstiegsgehalt). während ich bei letztgenannten ein oder zwei vorstellungsgespräche bis zum vertrag hatte, musste ich bei den stellen im entwicklungs oder forschungsbereich oft mehrere runden inklusive codingcompetition überstehen. am ende haben sie dann meist promovierte genommen oder leute, die schon ihre masterarbeit im unternehmen geschrieben haben

  • die gehälter sind für den aufwand auch nicht so berauschend, habe teilweise promovierte physiker getrofffen die als datascientisten im IGM unter 70k verdient haben mit rund 4 jahren BE. meine vermutung ist, dass man mit sehr gutem master, promotion und auslandserfahrung schon einen guten job im ML bereich finden kann, allerdings muss man dafür wirklich schon ein sehr gutes profil mitbringen

  • an deiner stelle würde ich, insbesondere mit deinem bachelor noch die promotion in betracht ziehen und dann schauen, dass ich ins ausland komme. weiterhin sind sehr gute praktika und referenzen in dem bereich wirklich wichtig - es gibt einfach viel zu viele sehr gute und sehr smarte uniabsolvententen im MINT bereich - die haben das uniwissen alle gut drauf. was sie nicht haben, ist erfahrung bei führenden firmen/ einrichtungen

  • wenn es dir also gelingt ein praktikum bei amazon in US oder bei microsoft in UK zu machen, wäre das für dich stark von vorteil.. insbesondere wenn du deine supervisor dort als referenz angeben kannst. denn was viele auch unterschätzen ist das netzwerk. guck dir bei linkedin mal an woher die firmen ihre forscher rekruitieren

  • viele waren irgendwann mal bei einem sehr bekannten prof, der mal eine industriekooperation irgendwo hatte und seine studenten dann dorthin vermittelt hat - wenn sich mächtige leute für dich einsetzen können, ist das oft 100 mal mehr wert als ein gutes zeugnis.

zu deinem profil: das ist bis jetzt natürlich spitze wenn der master so wird wie der bachelor stehen dir alle türen offen - hoffe du verkaufst dich nicht unter wert. würde allerdings tatsächlich den weg ins ausland in betracht ziehen - deutschland scheint für gute leute im mint bereich einfach nicht attraktiv.

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WiWi Gast

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Nicht der TE, aber welche Länder würden sich denn da anbieten, wenn man US Mal außen vor lässt

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WiWi Gast

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die üblichen verdächtigen sind natürlich US, schweiz und UK. dort ist eine große menge an techfirmen angesiedelt und die gehälter für MINTler besser. in deutschland scheinen sich jedoch aktuell auch einige standorte von techfirmen zu entwickeln - das könnte auch interessant sein. das problem bei deutschen firmen scheint zu sein, dass man für entwickler/ forscher kein geld bezahlen will. da ist meist, wenn überhaupt, am ende des tarifvertrags schluss. dann muss man sich noch von irgendwelchen leuten ohne technischen/ naturwisseschaftlichen sachverstand sagen lassen, dass man die arbeit auch billiger machen könnte und dass jedes entwicklungsprojekt zu risikoreich ist wenn man die hauptarbeit nicht von billigen studenten oder in niedriglohnländern durchführt. dass volkswagen einen internationalen spitzenforscher für millionen jahresgehalt einkauft, würde es nie geben.
in amerikanischen firmen wechselt Ian Goodfellow derweil munter für oben genannte gehälter zwischen den forschungsabteilungen von google und apple hin und her.

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TobiasMaler

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Ich würde noch mehr Praktika oder ähnliches empfehlen. Mehr Berufserfahrung ist heut zu Tage wichtiger als der eigentliche Abschluss hab ich das gefühl

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WiWi Gast

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Man kann im Tech-Bereich auch in Deutschland sehr gut verdienen. Wichtig ist aber, dass man bei einer US-Firma arbeitet.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 03.02.2022:

Man kann im Tech-Bereich auch in Deutschland sehr gut verdienen. Wichtig ist aber, dass man bei einer US-Firma arbeitet.

Sehr gut ist relativ. In den USA verdient man das Doppelte, Schweiz ähnlich (bisschen weniger). Ist dafür auch leichter in DE reinzukommen als in USA/Schweiz.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 03.02.2022:

Man kann im Tech-Bereich auch in Deutschland sehr gut verdienen. Wichtig ist aber, dass man bei einer US-Firma arbeitet.

Sehr gut ist relativ. In den USA verdient man das Doppelte, Schweiz ähnlich (bisschen weniger). Ist dafür auch leichter in DE reinzukommen als in USA/Schweiz.

Natürlich, ich spreche von sehr guter Bezahlung für deutsche Verhältnisse. Dass das mit den wahnwitzigen US-TCs nicht zu vergleichen ist, ist klar. Die verdienen gut und gerne 300-500k als Senior/Staff Engineer. Ich kann aber jedem in der Branche empfehlen, mal einen Blick auf die Gehälter (in Deutschland) auf Levels.fyi zu werfen und US- und DE-Firmen zu vergleichen. Bei US-Firmen sind für erfahrene Entwickler auch hierzulande 150k+ all-in gut drin (nicht nur bei FAANG). Ihre Pendants bei deutschen Firmen kriegen häufig nur 70-80k für vergleichbare Arbeit.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 03.02.2022:

WiWi Gast schrieb am 03.02.2022:

Man kann im Tech-Bereich auch in Deutschland sehr gut verdienen. Wichtig ist aber, dass man bei einer US-Firma arbeitet.

Sehr gut ist relativ. In den USA verdient man das Doppelte, Schweiz ähnlich (bisschen weniger). Ist dafür auch leichter in DE reinzukommen als in USA/Schweiz.

Am leichtesten ist es defintiv in den USA reinzukommen da es dort deutlich mehr Stellen gibt. D/Schweiz nimmt sich nichts.
Ich persönlich würden zu einem der 4 großen Automobilkonzerne gehen. Dort ein paar Jahre machen und wenn man dann immer noch nicht genug Geld hat dann soll er eben zu den FANNG unternehmen wechseln.
Aber ganz ehrlich. Reichen 90k bei 35h/Woche nicht? Oder später dann 120k bei 40h?

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WiWi Gast

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Würde nach London schielen tbh, Deutschland ist viel zu Praktikageil, mit 1,1 in WiMa und ähnlich gutem Master an RWTH, KIT TUM oder sowas nehmen die dich da mit kusshand

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 03.02.2022:

die üblichen verdächtigen sind natürlich US, schweiz und UK. dort ist eine große menge an techfirmen angesiedelt und die gehälter für MINTler besser. in deutschland scheinen sich jedoch aktuell auch einige standorte von techfirmen zu entwickeln - das könnte auch interessant sein. das problem bei deutschen firmen scheint zu sein, dass man für entwickler/ forscher kein geld bezahlen will. da ist meist, wenn überhaupt, am ende des tarifvertrags schluss. dann muss man sich noch von irgendwelchen leuten ohne technischen/ naturwisseschaftlichen sachverstand sagen lassen, dass man die arbeit auch billiger machen könnte und dass jedes entwicklungsprojekt zu risikoreich ist wenn man die hauptarbeit nicht von billigen studenten oder in niedriglohnländern durchführt. dass volkswagen einen internationalen spitzenforscher für millionen jahresgehalt einkauft, würde es nie geben.
in amerikanischen firmen wechselt Ian Goodfellow derweil munter für oben genannte gehälter zwischen den forschungsabteilungen von google und apple hin und her.

Wenn man den US-Tech-Bereich außenvor lässt, sehe ich aber auch nicht wirklich das wo auf breiter Front besser bezahlt wird. Und bei den Tech-Firmen ist das auch hauptsächlich wegen deren Quasimonopol.

Und vor allem wenn du die Lebenshaltungskosten mit einrechnest, verdienst du in UK nicht unbedingt mehr. In der Schweiz zwar etwas, aber auch keine Welten.

Bei den deutschen Firmen kannst du übrigens auch AT werden. Das ist dann auch ein angenehmes Gehalt. Aber natürlich keine mehreren 100 k. So viel in einen einzelnen Mitarbeiter zu investieren, lohnt sich aber auch für kaum eine Firma. Das ist Risikodiversifikation.

Auch in der Entwicklung ist sehr viel Fleißarbeit, bzw. der Faktor Zeit macht den Unterschied. Und da lohnt es sich oft mehr, zwei Entwicklern 100 k zu zahlen als einem sehr guten 200 k. Selbst wenn die beiden dann doppelt so lange an einem Thema arbeiten müssen, was unwahrscheinlich ist, ist es für die Firma noch vorteilhaft weil ich mein Ausfall- und Know-How-Verlust-Risiko halbiert habe und flexibler bin.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 03.02.2022:

Würde nach London schielen tbh, Deutschland ist viel zu Praktikageil, mit 1,1 in WiMa und ähnlich gutem Master an RWTH, KIT TUM oder sowas nehmen die dich da mit kusshand

Ich bezweifle, dass man da auf den TS wartet. Auch dort legt man viel Wert auf Praktika. Mit der Kusshand wäre ich sehr vorsichtig.

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WiWi Gast

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Wenn man den US-Tech-Bereich außenvor lässt, sehe ich aber auch nicht wirklich das wo auf breiter Front besser bezahlt wird. Und bei den Tech-Firmen ist das auch hauptsächlich wegen deren Quasimonopol.

Und vor allem wenn du die Lebenshaltungskosten mit einrechnest, verdienst du in UK nicht unbedingt mehr. In der Schweiz zwar etwas, aber auch keine Welten.

Bei den deutschen Firmen kannst du übrigens auch AT werden. Das ist dann auch ein angenehmes Gehalt. Aber natürlich keine mehreren 100 k. So viel in einen einzelnen Mitarbeiter zu investieren, lohnt sich aber auch für kaum eine Firma. Das ist Risikodiversifikation.

Auch in der Entwicklung ist sehr viel Fleißarbeit, bzw. der Faktor Zeit macht den Unterschied. Und da lohnt es sich oft mehr, zwei Entwicklern 100 k zu zahlen als einem sehr guten 200 k. Selbst wenn die beiden dann doppelt so lange an einem Thema arbeiten müssen, was unwahrscheinlich ist, ist es für die Firma noch vorteilhaft weil ich mein Ausfall- und Know-How-Verlust-Risiko halbiert habe und flexibler bin.

ja man kann auch als fachexperte AT werden, das ist aber schon nicht so einfach und eher selten, habe ich den eindruck . ich habe eher beobachtet, dass leute die etwas mehr gehalt wollten in die projekt oder teamleiterschiene gedrückt wurden und dann als sie teamleiter waren irgendwo an der tarifgrenze(IGM) gelandet sind (eher drunter) und projektleiter eher nochmal etwas drunter waren. in typischer wiwitreff ungleichungsmanier also
Fachexpert < projektleiter < teammanager=seniorprojektleiter < abteilungsleiter = executive projectlead < vicepresident
im allgemeinen habe ich den eindruck, dass die entwicklung und forschung in deutschen unternehmen eher stiefmütterlich behandelt wird (mit ausnahmen natürlich). man kooperiert lieber mit billigen unis oder lagert etwas in niedriglohnländer aus. am ende des tages hat man vielleicht das finanzielle risiko diversifiziert, aber sobald man technologisch erstmal abgehängt ist, ist es eben auch sehr schwer wieder aufzuholen. sieht man mMn aktuell sehr gut bei den deutschen automobilherstellern, die in sachen soft und hardware einfach jahre hinter den techfirmen zurückhängen, siehe autonomes fahren, spracherkennung, update over the air,...

etwas off topic aber das mal zu den deutschen autoherstellenr...

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9 Kommentare

IB durch KI ersetzbar

WiWi Gast

Also als jemand der selber in dem Bereich tätig ist/war (Buy Side) kann ich dir sagen, dass es im Hinblick auf den VDR sicherlich ...

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