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Praktikumskrise

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WiWi Gast

Praktikumskrise

Hallo zusammen,

ich absolviere gerade ein Praktikum im Marketingbereich in einem DAX-Konzern. Doch leider habe ich jetzt nach den ersten 3 Wochen schon festgestellt, dass das Praktikum bzw. der Job, der sich dahinter verbirgt, gar nichts meins ist.

Wie würdet ihr mit der Situation? Das Praktikum geht noch 2 Monate, und ich frage mich, ob es vielleicht möglich ist, dass ich auch noch andere Bereiche kennenlernen kann. Ich möchte meiner Chefin nicht explizit sagen, dass der Bereich nicht so ganz mein Fall.

Vielen Dank

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WiWi Gast

Re: Praktikumskrise

Hatte das selbe damals bei einem DAX Konzern in einer After-sales Stelle. Ich durfte am Anfang mal einen Tag lang im Business Development observieren und war total angetan von der viel stärker strategisch ausgerichteten Arbeit. Ich hab daraufhin der entsprechenden Person im Business Development versucht zu kommunizieren ob es nicht mal möglich wäre bei ihr für ein kleines Projekt mitzuwirken. Sie fand das damals ganz ok laut meiner Auffassung, konnte mir aber nichts versprechen. Viel bissiger reagierte daraufhin aber meine Abteilung als ich versucht habe das durch die Blume zu kommunizieren.
Ende vom Lied war dass ich meine 2 Monate da abgesessen habe und am Ende nur noch Dienst nach Vorschrift gemacht habe. Nichts anderes hat die ganze Abteilung da gemacht.
Versuch dir den Alltag zur Not etwas zu versüssen oder mach längere Kaffee Pausen oder was auch immer, wenn du mit deinem Wunsch total auf Granit stößt. Geh mehr feiern und mach dir die Zeit ausserhalb des Praktikums etwas spannender - das sollte bei den DAX Arbeitszeiten ja prima klappen :)

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WiWi Gast

Re: Praktikumskrise

Kündigen und abhauen.
Hatte auch ein Praktikum und nach 2 Wochen gemerkt, dass es nicht so gut ist. Habe es aber die vollen drei Monate durchgezogen: habe nun nur ein "gutes Zeugnis" und ansonsten nichts mitgenommen. Keine relevanten Kontakte, beim Bewerbungsgesprächen muss ich dieses Zeugnis zum Teil rechtfertigen, weil die anderen halt eben besser sind.

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WiWi Gast

Re: Praktikumskrise

Durchhalten. Auch wenn das Praktikum nicht so toll ist, ist der DAX30-Name ein Türöffner für andere gute Praktika.

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WiWi Gast

Re: Praktikumskrise

Es klingt gerade so, dass du noch keine lange Liste an gutklingenden Praktika vorzuweisen hast. Falls dem so wäre, ziehs durch und siehs als Investition für den Lebenslauf. Und falls dem so wäre, wirst du auch in einem eher langweiligen Bereich das ein oder andere lernen können, auch wenn es vielleicht auf den ersten Blick nicht so scheint.

Lounge Gast schrieb:

Durchhalten. Auch wenn das Praktikum nicht so toll ist, ist
der DAX30-Name ein Türöffner für andere gute Praktika.

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WiWi Gast

Re: Praktikumskrise

Vielen Dank für eure Rückmeldungen und Vorschläge.

Ich denke auch, dass ich das Praktikum durchziehen werde bzw. durchziehen muss. Immerhin habe ich dafür eine Wohnung in einer anderen Stadt gemietet und das Ende ist mit 7 Wochen ja auch absehbar. Denke auch, dass eine DAX30 Praktikum nicht schaden kann.

Allerdings habe ich auch Bedenken bezüglich des Zeugnisses, weil wenn man seinen Job innerlich hast, ist es echt sehr anstrengend immer motiviert zu tun. Außerdem sind die Aufgaben so primitiv, dass man sich auch nicht wirklich profilieren kann. Man könnte nicht mal die Prozesse optimieren, weil ein Prozess meistens nur aus 1-2 Arbeitsschritten besteht. Bzw. sind es auch so Sachen, wie Keller aufräumen :D

Häufig habe ich auch einfach gar nichts zu tun, und sitze einfach nur am Laptop. Im Internet surfen geht nur manchmal, weil man meinen Bildschirm gut einsehen kann :/ Vielleicht kann ich in solchen Leerläufen mal andere Leute aus der Abteilung/angrenzenden Abteilungen unterstützen. Oder glaubt ihr, dass das nicht gut ankommt?

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WiWi Gast

Re: Praktikumskrise

Auf jeden Fall aktiv nach neuen Aufgaben suchen. Wenns andere Arbeitsbereiche oder Abteilungen sind, dann am besten vorher abklären. Wird aber schwer für deinen Chef das abzulehnen, wenn du deine eigentliche Arbeit gut und schnell machst und dann täglich noch x Stunden freie Kapazität hast. Ich hatte die Situation in meinem ersten Praktikum ebenfalls und hatte trotz Aufgaben außerhalb meines Aufgabenbereichs noch ca. 2 h Leerlauf am Tag. Ich hab dann regelmäßig meine Runden bei Supervisor, Chef und Kollegen gedreht und nach Aufgaben gefragt und bei erfolgreicher Ablehnung angefangen für die nächsten Klausuren zu lernen. Da sah ich dann auch immer sehr beschäftigt aus :-D

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