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Praktikum & Co.Master

Jetzt noch ein Praktikum machen?

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WiWi Gast

Jetzt noch ein Praktikum machen?

Wiwis, versammelt euch, ich habe eine Frage:

liege in den letzten Zügen meines Masterstudiums. Würde jetzt gerne noch ein Praktikum machen bevor es vorbei ist. Warum? Weil ich noch einen sehr interessanten Bereich aus der Praxis kennenlernen möchte. Unabhängig davon, in welchem Bereich das ganze passieren soll und welche Praktika/Werkstudenten-Jobs ich bisher schon gemacht habe hier meine Situation:

Abgabe der MA spätestens Ende November. Entsprechend habe ich danach noch etwas Zeit, bis das Semester endet. Ein Praktikum würde da zeitlich noch passen und ich wäre noch Student, bis ich mein Zeugnis beantrage. Evtl. kann man auch schon in den letzten Monaten der MA damit anfangen, und dann parallel Praktikum und MA finalisieren. Macht das noch Sinn, oder lieber in der Zeit schon für eine Festanstellung bewerben? Oder beides und schauen was man bekommen kann? Kommt sicher nicht so gut an bei Unternehmen, wenn man sich sowohl auf eine Praktikumsstelle als auch auf eine Festanstellung bewirbt?

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WiWi Gast

Jetzt noch ein Praktikum machen?

Ich habe das auch gemacht. Es kommt immer wieder in meinen Interviews zur Sprache warum ich nicht direkt eingestiegen bin ("Haben Sie denn nichts gefunden?"), aber mit der richtigen Argumentation wird es einem nicht krumm genommen. Ich argumentiere dabei ähnlich wie du, das wird idR sogar sehr positiv aufgenommen.

Zu beachten: Falls dein Praktikumsbetrieb der Fair-Company-Initiative angehört darf das Praktikum nicht über die Erbringung der letzten Studienleistung hinausgehen. Das wurde bei mir auch explizit nachgeprüft (allerdings war eine Einschreibung in irgendeinen x-beliebigen Studiengang ausreichend um dieses Problem zu umgehen).

Eine parallele Bewerbung beim gleichen Unternehmen empfinde ich als problematisch, passt auch nicht zu deiner Argumentation. Entweder du willst als XYZ arbeiten (-> Direkteinstieg), oder du bist dir noch unsicher ob XYZ das Richtige für dich ist (-> Praktikum). Was würdest du denn antworten wenn du auf die Doppelbewerbung angesprochen wirst?

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WiWi Gast

Jetzt noch ein Praktikum machen?

WiWi Gast schrieb am 25.04.2018:

Ich habe das auch gemacht. Es kommt immer wieder in meinen Interviews zur Sprache warum ich nicht direkt eingestiegen bin ("Haben Sie denn nichts gefunden?"), aber mit der richtigen Argumentation wird es einem nicht krumm genommen. Ich argumentiere dabei ähnlich wie du, das wird idR sogar sehr positiv aufgenommen.

Zu beachten: Falls dein Praktikumsbetrieb der Fair-Company-Initiative angehört darf das Praktikum nicht über die Erbringung der letzten Studienleistung hinausgehen. Das wurde bei mir auch explizit nachgeprüft (allerdings war eine Einschreibung in irgendeinen x-beliebigen Studiengang ausreichend um dieses Problem zu umgehen).

Eine parallele Bewerbung beim gleichen Unternehmen empfinde ich als problematisch, passt auch nicht zu deiner Argumentation. Entweder du willst als XYZ arbeiten (-> Direkteinstieg), oder du bist dir noch unsicher ob XYZ das Richtige für dich ist (-> Praktikum). Was würdest du denn antworten wenn du auf die Doppelbewerbung angesprochen wirst?

Die Erbringung der letzten Studienleistung ist aber nicht in einem Stduiengang geregelt, oder? Ich meine, wenn ich mich z.B. entscheide eine weiteres Modul zu machen um damit ein anderes, was schlecht gelaufen ist etc. pp. zu ersetzen, dann wird entsprechend die letzte Studienleistung auch nach hinten verschoben. Aber das wäre meines Erachtens auch das kleinste Problem.

Bezüglich der "doppelten" Bewerbung: sehe ich ebenso als problematisch an. Gibt meines Erachtens keine stichhaltige Begründung, mit der man das argumentieren kann. Deshalb wollte ich hier nochmal fragen, was andere dazu sagen.

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WiWi Gast

Jetzt noch ein Praktikum machen?

WiWi Gast schrieb am 25.04.2018:

WiWi Gast schrieb am 25.04.2018:

Ich habe das auch gemacht. Es kommt immer wieder in meinen Interviews zur Sprache warum ich nicht direkt eingestiegen bin ("Haben Sie denn nichts gefunden?"), aber mit der richtigen Argumentation wird es einem nicht krumm genommen. Ich argumentiere dabei ähnlich wie du, das wird idR sogar sehr positiv aufgenommen.

Zu beachten: Falls dein Praktikumsbetrieb der Fair-Company-Initiative angehört darf das Praktikum nicht über die Erbringung der letzten Studienleistung hinausgehen. Das wurde bei mir auch explizit nachgeprüft (allerdings war eine Einschreibung in irgendeinen x-beliebigen Studiengang ausreichend um dieses Problem zu umgehen).

Eine parallele Bewerbung beim gleichen Unternehmen empfinde ich als problematisch, passt auch nicht zu deiner Argumentation. Entweder du willst als XYZ arbeiten (-> Direkteinstieg), oder du bist dir noch unsicher ob XYZ das Richtige für dich ist (-> Praktikum). Was würdest du denn antworten wenn du auf die Doppelbewerbung angesprochen wirst?

Die Erbringung der letzten Studienleistung ist aber nicht in einem Stduiengang geregelt, oder? Ich meine, wenn ich mich z.B. entscheide eine weiteres Modul zu machen um damit ein anderes, was schlecht gelaufen ist etc. pp. zu ersetzen, dann wird entsprechend die letzte Studienleistung auch nach hinten verschoben. Aber das wäre meines Erachtens auch das kleinste Problem.

Bezüglich der "doppelten" Bewerbung: sehe ich ebenso als problematisch an. Gibt meines Erachtens keine stichhaltige Begründung, mit der man das argumentieren kann. Deshalb wollte ich hier nochmal fragen, was andere dazu sagen.

wo kann man denn bestandene Module durch andere Module ersetzen?
Wenn 120 CP's & alle Pflichten erfüllt -> fertig mit dem Master

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WiWi Gast

Jetzt noch ein Praktikum machen?

WiWi Gast schrieb am 25.04.2018:

Ich habe das auch gemacht. Es kommt immer wieder in meinen Interviews zur Sprache warum ich nicht direkt eingestiegen bin ("Haben Sie denn nichts gefunden?"), aber mit der richtigen Argumentation wird es einem nicht krumm genommen. Ich argumentiere dabei ähnlich wie du, das wird idR sogar sehr positiv aufgenommen.

Zu beachten: Falls dein Praktikumsbetrieb der Fair-Company-Initiative angehört darf das Praktikum nicht über die Erbringung der letzten Studienleistung hinausgehen. Das wurde bei mir auch explizit nachgeprüft (allerdings war eine Einschreibung in irgendeinen x-beliebigen Studiengang ausreichend um dieses Problem zu umgehen).

Eine parallele Bewerbung beim gleichen Unternehmen empfinde ich als problematisch, passt auch nicht zu deiner Argumentation. Entweder du willst als XYZ arbeiten (-> Direkteinstieg), oder du bist dir noch unsicher ob XYZ das Richtige für dich ist (-> Praktikum). Was würdest du denn antworten wenn du auf die Doppelbewerbung angesprochen wirst?

Die Erbringung der letzten Studienleistung ist aber nicht in einem Stduiengang geregelt, oder? Ich meine, wenn ich mich z.B. entscheide eine weiteres Modul zu machen um damit ein anderes, was schlecht gelaufen ist etc. pp. zu ersetzen, dann wird entsprechend die letzte Studienleistung auch nach hinten verschoben. Aber das wäre meines Erachtens auch das kleinste Problem.

Bezüglich der "doppelten" Bewerbung: sehe ich ebenso als problematisch an. Gibt meines Erachtens keine stichhaltige Begründung, mit der man das argumentieren kann. Deshalb wollte ich hier nochmal fragen, was andere dazu sagen.

wo kann man denn bestandene Module durch andere Module ersetzen?
Wenn 120 CP's & alle Pflichten erfüllt -> fertig mit dem Master

Studiere in Bielefeld (ja non-target, alles gut) und da hat man grundsätzlich die Möglichkeit Klausuren zu wiederholen, auch wenn sie bestanden wurden. Klingt im ersten Moment nach "Cool, dann schreibe ich alles Klausuren so oft ich will bis die 1,0 kommt" aber so einfach ist das auch nicht. Schließlich stehen alles Versuche auf dem Transkript und entsprechend fällt das auch negativ auf. Es sei denn man verbessert sich mit einem Versuch bei einer eh schon guten Note als Ausnahmefall. Dann könnte es sogar eher noch positiv gesehen werden. Darum gehts hier aber nicht.

Letztlich schließt du deinen Bachelor und Master erst ab, wenn du dein Zeugnis beantragst. So ist zumindest meine Kenntnis derzeit.

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WiWi Gast

Jetzt noch ein Praktikum machen?

was eben noch fehlte: Das bedeutet auch, dass man grundsätzlich frei ist, was Module anbelangt. Man könnte theoretisch alles Schreiben was es gibt inkl. zugehöriger Zusätze und dann alle Module als "relevant" wählen, die entsprechend ihrer Noten die besten waren.

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