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Parallelwelten

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WiWi Gast

Parallelwelten

Hey leute, hier mal paar grundsätzliche Fragen.
Wieso sind eigentlich Praktika so wichtig?

Wenn man so wichtige Sachen dabei lernt, wieso wird es nicht in den Unis gelehrt?
Ich bin in in einer Top "Target" im 2ten Semester, und verstehe nicht, wieso alle auf Krampf irgentein Audit-Praktikum machen wollen, wenn es doch gar nicht viel mit dem Zeug zu tun hat, dass wir lernen?
Sollten nicht Unis selber Ausprobier-Programme anbieten, bei denen man die verschiedenen Bereiche kennenlernt?

Ich komme aus einer Akademikerfamilie, und ich verstehe diese Parallelwelten zwischen Studium und Extracurriculärem nicht...

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WiWi Gast

Parallelwelten

Das klingt ultimativ nach troll aber ich versuchs trotzdem:

In der Uni kriegst du theoretisches gelehrt, im Praktikum das "echte" Leben im Konzern. Wenn man ehrlich ist, ist das lernen aber zweitrangig. Primär will man den CV pushen um später bessere Chancen beim Berufseinstieg zu haben. Da konkurrierst du mit anderen Wiwis mit ähnlichen Noten und eben Praktika.

Die Firmen bevorzugen dann meistens Absolventen mit entweder praktikschen Erfahrungen im Unternehmen selbst oder aber in vergleichbaren Unternehmen. Daher die Wichtigkeit von Praktika, wenn man in "top Jobs" einsteigen will.

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WiWi Gast

Parallelwelten

Wenn du in die Wirtschaft willst, ist dein zukünftiger Arbeitgeber eben keine akademische Einrichtung, sondern will dich arbeiten sehen und damit Erfahrung/Praktika auf dem CV.

Am Ende sind Praktika auch nur ein weiterer Filter für Unternehmen. Target ist in DE nicht schwierig und Top Noten auch nicht. Mit Target, Top Noten und Top Praktika kann ein Unternehmen einfach nur noch weiter filtern.

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WiWi Gast

Parallelwelten

Wenn du dich auf deinen ersten Job bewirbst, bekommt der Arbeitgeber wahrscheinlich 100 bis 500 Bewerbungen für diese Stelle. Wie dachtest du denn da rauszustechen? Abinote, Studienort und Praktika "können" da helfen. Nach dem Motto "Abi 1,x... HSG,.... Praktika bei MBB und Goldman Sachs,... so blöd kann er/sie nicht sein".

Wenn du ein 3er Abi hast, an einer gesichtslosen Einrichtung studierst und kellnerst, wirst du anders bei Interviews abschneiden als mit MBB, Big4, DAX40 und Auslandssemester. Nennt man signaling.

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WiWi Gast

Parallelwelten

WiWi Gast schrieb am 01.02.2023:

Hey leute, hier mal paar grundsätzliche Fragen.
Wieso sind eigentlich Praktika so wichtig?

Wenn man so wichtige Sachen dabei lernt, wieso wird es nicht in den Unis gelehrt?
Ich bin in in einer Top "Target" im 2ten Semester, und verstehe nicht, wieso alle auf Krampf irgentein Audit-Praktikum machen wollen, wenn es doch gar nicht viel mit dem Zeug zu tun hat, dass wir lernen?
Sollten nicht Unis selber Ausprobier-Programme anbieten, bei denen man die verschiedenen Bereiche kennenlernt?

Ich komme aus einer Akademikerfamilie, und ich verstehe diese Parallelwelten zwischen Studium und Extracurriculärem nicht...

BWL ist halt reine Praxis, man braucht wenig Wissen. Das Studium hilft dabei, die Sachen in der Praxen besser zu verstehen - aber nicht umsonst sind genug UK IBler keine Wiwi‘s. Es ist einfach keine Rocket Science. Eine Universität hat halt einen anderen Anspruch, die möchte Forschung betreiben und die Leute auf eine akademische Karriere vorbereiten, was halt einfach in der Praxis nicht relevant ist. Keiner machen Audit des Inhalts wegen, sondern dass man mal die professionelle Arbeitswelt gesehen hat, Kommunikation im Team/ mit Vorgesetzen lernt, das Arbeitsleben kennen lernt etc pp. Wenn du dein erstes M&A Praktikum machst, siehst du eh tausend Leute - da wollen dir die Leute nicht erklären, wie man ein Wordfile umbenennt oder sonst was.

Übertreiben wir es hier in DE? Eindeutig. Aber aus Arbeitsgebersicht ist es nice, wer 3-4 Praktika hinter sich hat, ist später besser eingelernt

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WiWi Gast

Parallelwelten

In der Uni bekommst du eine akademische Ausbildung. Wenn du Praxis beigebracht haben möchtest, solltest du eine Berufsausbildung machen. Universitäten sind nicht in erster Linie dafür da, dich auf irgendeinen Beruf vorzubereiten.

WiWi Gast schrieb am 01.02.2023:

Hey leute, hier mal paar grundsätzliche Fragen.
Wieso sind eigentlich Praktika so wichtig?

Wenn man so wichtige Sachen dabei lernt, wieso wird es nicht in den Unis gelehrt?
Ich bin in in einer Top "Target" im 2ten Semester, und verstehe nicht, wieso alle auf Krampf irgentein Audit-Praktikum machen wollen, wenn es doch gar nicht viel mit dem Zeug zu tun hat, dass wir lernen?
Sollten nicht Unis selber Ausprobier-Programme anbieten, bei denen man die verschiedenen Bereiche kennenlernt?

Ich komme aus einer Akademikerfamilie, und ich verstehe diese Parallelwelten zwischen Studium und Extracurriculärem nicht...

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WiWi Gast

Parallelwelten

Eine Hochschule ist keine Berufsschule. Du lernst da nicht wie du arbeitest, sondern du beschäftigst dich mit vielen unterschiedlichen Facetten einer Fachrichtung, hauptsächlich auf einem sehr abstrakten Niveau. Du wirst in die Lage versetzt, dich in neue Themen schnell einzuarbeiten, du kennst grundlegende Vokabeln und verstehst die fundamentalen Zusammenhänge. Im echten Berufsleben werden diese Kenntnisse vorausgesetzt, nicht unbedingt spezifisches Fachwissen, aber das grundlegende Verständnis von Zusammenhängen und die Fähigkeit, dir neue Kenntnisse anzueignen.

Das Berufsleben ist anders als die Hochschule. Dort schreibst du keine Klausuren und keine Hausarbeiten. Du hast mit vielen verschiedenen Menschen zu tun, die Ziele und Anforderungen ändern sich ständig. Fairness oder Vergleichbarkeit spielen keine Rolle. In der Hochschule ist alles darauf ausgerichtet, Wissen zu vermitteln und wieder abzufragen. Jemand, der nur diese Umgebung kennt, tut sich in einer anderen Umgebung vielleicht sehr schwer. In einem Praktikum kannst du die andere Seite kennenlernen. Du kannst, bei niedrigeren Anforderungen, schonmal arbeiten üben. Gleichzeitig findest du heraus, ob du dir eine Arbeit in diesem Bereich überhaupt vorstellen kannst. Gleichzeitig zeigst du zukünftigen Arbeitgebern, dass du weißt worauf du dich einlässt, beim zweiten oder dritten Praktikum kannst du von Anfang an schon mehr Verantwortung übernehmen und selbstständiger Arbeiten. Du lernst, wie die gleichen Probleme in unterschiedlichen Unternehmen gelöst werden und kannst durch ein gutes Zeugnis beweisen, dass ein anderer Arbeitgeber auch mit dir zufrieden war.

Du möchtest einmal Akademiker werden, dazu gehört, Verantwortung für dich und für andere zu tragen. Dich um ein Praktikum zu kümmern, ein geeignetes Unternehmen suchen und dort gute Leistungen zu bringen ist eine Herausforderung, der du dich stellen musst, die Verantwortung dafür einfach an die Hochschule abzuschieben würde dir diese Gelegenheit nehmen.

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WiWi Gast

Parallelwelten

Danke für eure ausführlichen Antworten (und nein, ich bin kein Troll :). Was ich aber immer noch nicht verstehe, ist wieso Unis (speziell private) nicht mehr Praktische Aspekte mit in den Curriculum packen, und das Studium so schwierig zu gestalten, dass schon nur der Abschluss als "Fähigkeitszeugnis" und Qualifikation für eine im Studium ausgewählte Profession gilt. So eine Art "Elite-Berufsschule".
Daran hätten doch die UN auch Freude, wenn sie wüssten, dass jeder Absolvent der Schule X, im Fachgebiet Y ein Pro ist, weil er sonst gar nicht denn Abschluss bekommen hätte.

kP ob ich das Studium durchziehen werde

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WiWi Gast

Parallelwelten

WiWi Gast schrieb am 02.02.2023:

Danke für eure ausführlichen Antworten (und nein, ich bin kein Troll :). Was ich aber immer noch nicht verstehe, ist wieso Unis (speziell private) nicht mehr Praktische Aspekte mit in den Curriculum packen, und das Studium so schwierig zu gestalten, dass schon nur der Abschluss als "Fähigkeitszeugnis" und Qualifikation für eine im Studium ausgewählte Profession gilt. So eine Art "Elite-Berufsschule".
Daran hätten doch die UN auch Freude, wenn sie wüssten, dass jeder Absolvent der Schule X, im Fachgebiet Y ein Pro ist, weil er sonst gar nicht denn Abschluss bekommen hätte.

kP ob ich das Studium durchziehen werde

Wenn du Berufsschule Plus haben willst geh an eine beliebige FH. Hier wirst du dich nicht mit wissenschaftlichen Arbeiten konfrontiert und musst sogar ein Praktikum machen, was von Unternehmen gerne gesehen wird, weil ein freiwilliger Praktikant von der Uni viel teurer ist.

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WiWi Gast

Parallelwelten

WiWi Gast schrieb am 01.02.2023:

Wenn du in die Wirtschaft willst, ist dein zukünftiger Arbeitgeber eben keine akademische Einrichtung, sondern will dich arbeiten sehen und damit Erfahrung/Praktika auf dem CV.

Am Ende sind Praktika auch nur ein weiterer Filter für Unternehmen. Target ist in DE nicht schwierig und Top Noten auch nicht. Mit Target, Top Noten und Top Praktika kann ein Unternehmen einfach nur noch weiter filtern.

Vor allem der letzte Punkt ist aus meiner Sicht der Hauptfaktor. Länder wie die USA oder UK haben nicht so einen Praktikumsfetisch, da dort die Uni der große Filter ist. Leute, die in Harvard oder Oxbridge studieren, machen vllt ein Praktikum und kommen danach überall unter, wo sie wollen. Die haben ihre Leistungsbereitschaft bereits durch gute Noten und zig extracurriculars seit der 5. Klasse unter Beweis gestellt. In DE kommt quasi jeder, der sich etwas anstrengt, auf eine gute Uni, kann da BWL studieren und gute Noten schreiben. Wie soll ein Top-Unternehmen jetzt aus dieser Auswahl die Besten/Fleißigsten raussuchen? Indem man die Leute 4 Praktika machen lässt, sie dort 60h die Woche knechtet und dann schaut, wie sie damit zurecht kommen.

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WiWi Gast

Parallelwelten

Private Unis bringen viel mehr praktische Aspekte ein als staatliche Unis.

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Anderer Gast

Parallelwelten

Die Unis sollten definitiv keine Praxis aussuchen oder vorgeben. Es gibt schlicht zu viele verschiedene Felder, die mitunter aufeinander aufbauen. Eine Uni kann da keinen Weg vorgeben. Auch Praktika können aufeinander aufbauen. Bsp.: Von Audit kannst du sowohl in Buchhaltung, wie auch ins Controlling, Risikocontrolling oder in die interne Revision gehen. Sowohl bei der Buchhaltung wie auch beim Controlling kann es nützlich sein wenn du weißt, wie der Prüfer am Ende die Daten haben will. Von einem Akademiker kann man einfach erwarten, dass man seinen eigenen Weg sucht. Das ist nicht mehr die Schule. Nutze die Zeit im Studium sinnvoll und erwarte nicht, dass dir alles vorgekaut wird. Eigne dir auch selber Fähigkeiten wie SQL an.

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WiWi Gast

Parallelwelten

bin ich der Einzige im Wiwi Treff der Prakti nicht nur als Signalling gemacht hat, sondern um auch in verschiedene Bereiche reinzuschauen??

Ohne IB Praktikum hätte ich nicht gewusst, dass 70h Woche nichts für mich ist.
Bei einem Praktikum ist man nach 3 Monaten weg ohne Verlust,
Wenn man Vollzeit erstmal drin ist, fällt es vielen viel schwerer zu kündigen.
Außerdem kann man so schonmal verschiedene Branchen und Bereiche angucken, was einem am meisten interessiert.

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WiWi Gast

Parallelwelten

WiWi Gast schrieb am 02.02.2023:

Danke für eure ausführlichen Antworten (und nein, ich bin kein Troll :). Was ich aber immer noch nicht verstehe, ist wieso Unis (speziell private) nicht mehr Praktische Aspekte mit in den Curriculum packen, und das Studium so schwierig zu gestalten, dass schon nur der Abschluss als "Fähigkeitszeugnis" und Qualifikation für eine im Studium ausgewählte Profession gilt. So eine Art "Elite-Berufsschule".
Daran hätten doch die UN auch Freude, wenn sie wüssten, dass jeder Absolvent der Schule X, im Fachgebiet Y ein Pro ist, weil er sonst gar nicht denn Abschluss bekommen hätte.

kP ob ich das Studium durchziehen werde

Das Konzept was du suchst, nennt sich Ausbildung oder duales Studium ;)

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WiWi Gast

Parallelwelten

WiWi Gast schrieb am 02.02.2023:

Danke für eure ausführlichen Antworten (und nein, ich bin kein Troll :). Was ich aber immer noch nicht verstehe, ist wieso Unis (speziell private) nicht mehr Praktische Aspekte mit in den Curriculum packen, und das Studium so schwierig zu gestalten, dass schon nur der Abschluss als "Fähigkeitszeugnis" und Qualifikation für eine im Studium ausgewählte Profession gilt. So eine Art "Elite-Berufsschule".
Daran hätten doch die UN auch Freude, wenn sie wüssten, dass jeder Absolvent der Schule X, im Fachgebiet Y ein Pro ist, weil er sonst gar nicht denn Abschluss bekommen hätte.

kP ob ich das Studium durchziehen werde

Es gibt akademische Ansprüche an ein Studium in Europa, was sich Private erfüllen müssen. Und ein Studium was wenige Leute packen, ist keine gute Cashcow

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WiWi Gast

Parallelwelten

WiWi Gast schrieb am 02.02.2023:

bin ich der Einzige im Wiwi Treff der Prakti nicht nur als Signalling gemacht hat, sondern um auch in verschiedene Bereiche reinzuschauen??

Ohne IB Praktikum hätte ich nicht gewusst, dass 70h Woche nichts für mich ist.
Bei einem Praktikum ist man nach 3 Monaten weg ohne Verlust,
Wenn man Vollzeit erstmal drin ist, fällt es vielen viel schwerer zu kündigen.
Außerdem kann man so schonmal verschiedene Branchen und Bereiche angucken, was einem am meisten interessiert.

Wie soll man wissen ob IB etwas für einen ist, wenn man für ein IB Praktikum 4 Vorherige Praktika, und damit 2-3 Jahre braucht? Deshalb mein Punkt, man sollte schon in der Uni Schnuppern können und rausfinden welcher Bereich für einen gemacht ist.

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