WiWi Gast schrieb am 27.02.2019:
WiWi Gast schrieb am 27.02.2019:
Schaut doch mal bei LinkedIn. Einer der letzten GS M&A interns (off cycle) war von der non Target Goethe und hatte nur Big4 TAS und ZEB vorher gemacht.
GS hat ja auch seit diesem Jahr ihre Analystenklasse in ffm verdoppelt, da geht dann auch einiges an Qualität verloren, da auch deutlich mehr internships angeboten werden.
Komme mir vor wie bei RS
Vielleicht war der Kandidat auch einfach gut und konnte im Vorstellungsgespräch überzeugen? Wüsste jetzt nicht was daran so schlecht sein soll, sofern er sehr gute Noten hat.
Viele können das nicht verstehen, dass sich die Spreu vom Weizen nicht schon beim Abi trennt, sondern erst später.
Ihrer realitätsfernen Weltvorstellung nach entscheidet einzig und allein das Abitur, in welchem sie selbst meist gut performed haben und somit die danach gewählte Uni, nicht aber die Noten oder Praktika oder (man möge es kaum glauben) Charakter.
Zu Schlucken bekommen diese, meist an „Target-Unis“ studierenden Egozentriker erst dann, wenn sie merken, dass die „Low-Performer“ besser im Studium performen und bessere Praktika bekommen als sie selber. So entsteht Frust, der kompensiert werden muss.
Klassiker hierbei sind das Profilieren in anonymen Foren oder der Vergleich von seinem selbst mit schwächeren Profilen. Antagonistisch zum insecure overachiever würde ich an dieser Stelle das Wort „secure underachiever“ einführen.
Grüße von einem Non-Target-Stipendiaten mit „Tier 1“-Background.
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