Hallo,

ich werde euch meinen bisherigen Werdegang schildern, und ihr könnt mir, falls ihr wollt, Ratschläge geben, was meine Zukunftschancen verbessern könnte:

Abitur 1,0
2 Monate Technisches Grundpraktikum im Mittelstand
2 Semester Tutortätigkeit im Bereich Mathematik
1 Semester Hiwi im Bereich Mathematik
Bachelorabschluss 1,4 (WIIng TU Darmstadt)
Auslandssemester in den USA
6 Monate Praktikum in Unternehmensführung eines großen Automobilherstellers
Zur Zeit Masterstudent mit ähnlichem Schnitt wie im Bachelor (1. Semester)

Kein soziales Engagement und in keine Hochschulgruppe.
Werde insgesamt wohl 12 Semester für Bachelor und Master brauchen (wegen Praktikum, Auslandssemester und Bequemlichkeit).

Schreibt einfach was ihr denkt, was würdet ihr an meiner Stelle noch mitnehmen, bevor ich mein Studium beenden werde. Ich bin da ganz offen. Habe halt in den Semesterferien bzw. zu Semesterbeginn Zeit, die ich mal für etwas neues Nutzen will und frage hier nach euren Ideen :)

Eventuell ne Unternehmensberatung oder so? Ich hab keine Ahnung von Rechnungswesen oder Steuern, aber sonst bin ich eigentlich ziemlich zahlen-affin. Und wenn Unternehmensberatung, dann welche? Hab da ein bisschen Bedenken, was ich hier immer so lese über die Tests. Ich hab ziemlich wenig Ahnung von BWL (nur die Pflichtvorlesungen besucht).

Danke für eure Mühe und Zeit

Naja Unternehmensberatung und die Arbeitszeiten sowie Mentalität die dazugehören scheinen dich nicht so anzumachen, deswegen würde ich davon abraten. Was willst du später machen? Vlt mal zu BMW, Porsche, Siemens oder so?

Wie gesagt, ich war schon 6 Monate bei einem Automobilhersteller, hat mir auch sehr gefallen, aber ich wollte eventuell lieber noch etwas ganz anderes machen. Ich weiß nur nicht was.

Wieso denkst du, dass mich eine Unternehmensberatung von der Mentalität her nicht anmacht?
Bei den Arbeitszeiten bin ich eigentlich auch recht flexibel, in meinem alten Praktikum ging das auch schon mal bis 20 Uhr.

Was ich später mal machen will? Hm gute Frage, das Praktikum beim Automobilhersteller hat mir sehr gut gefallen, aber ganz so recht weiß ich es auch noch nicht. Ich suche idealerweise etwas, was ich in den Semesterferien machen kann. Und das sind, so wie ich bisher gesehen habe, eher Unternehmensberatungen als irgendwelche Industriekonzerne. Aber suchen die überhaupt "Fachidioten", die sich weniger mit Rechnungswesen und mehr mit nichtlinearer Optimierung und Zeitreihen auskennen?

Die Frage ist: Wo siehst du dich nach dem Master?

Willst du direkt in die Industrie oder vielleicht in die Beratung?

Such danach aus und nicht nach "Brandnames" im Lebenslauf.