Hallo,
ich möchte von Oktober ´17 bis April ´18 Praktika absolvieren. Momentan befinde ich mich im 6. Fachsemester, wäre im September fertig und wäre dann für das Wintersemester im Master - lediglich - eingeschrieben. Nach Möglichkeit 2 x 3 Monate oder 3 x 2 Monate.

Abitur: 2,6
Bachelor Betriebswirtschaftslehre: 1,4 (momentaner Durchschnitt nach 5. FS)

• Schwerpunkt: Finance, Steuer- und Wirtschaftsrecht, stark quantitativ
• Regelstudienzeit
• die letzten beiden Semester 1,15 und 1,00 in den Klausuren, da die Entwicklung angeblich auch berücksichtigt werden soll
• Bachelorarbeit über die Zinsschranke ist in Arbeit

Praktika:

• 2 Wochen Sparkasse in der 11. und 12. Klasse :), Schwerpunkt QS Orga
• 1 Monat in einer regional renommierten WP Stb Kanzlei, Schwerpunkt WP
• 2 Monate KMU Industrieelektronik, F&E Siemens, Schwerpunkt Finanzcontrolling

Empfehlungsschreiben:

• renommierter Prof. bzw. Lehstuhl aus dem Bereich Statistik, Leibniz Institut
• renommierter Prof. aus dem Bereich Wirtschaftsrecht

Zwischen Abitur und Studium jedoch 1 Jahr Auszeit, in dem ich mich um meine todkranke Mutter alleine gekümmert habe.

Ich würde später gerne bei einer Bank, Versicherung oder aber im Konzern (Siemens, Schaeffler etc.) primär in der Finanzabteilung (1. Wahl) oder der externen Rechnungslegung (2. Wahl...) arbeiten. Steuerkanzlei oder Big 4 sind interessant, momentan allerdings nicht sooo stark. Vom Typ bin ich eher introvertiert, kein UB. Im quantitativen Bereich und im Umgang mit Gesetzestexten bin ich wirklich gut. Ich möchte unbedingt zumindest zwei unterschiedliche Bereiche wegen der Fächerwahl im Master kennenlernen.

Ich hatte bspw. an kpmg tax / advisory, die Commerzbank Risikomanagement / m&a, diverse Industriekonzerne Finanzcontrolling, HUK oder Generali Prognose - Planrechnung Unternehmenssteuerung oder auch die Sparkasse.

Was würdet ihr denn empfehlen, um das optimale rauszuholen? Danke =)

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TE: ergänzend Universität, keine FH. Master maccfin an der HSG, werde aber nach Deutschland zurückgehen.

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ganz klar Big Four - was soll denn diese Frage wieder?!

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Schön, dass du dich als TE ausgibst. Die Schweiz hat aber andere Vorlesungszeiten. Ich hätte mich wohl erst registrieren sollen...

Uni stimmt aber in der Tat...

Lounge Gast schrieb:

TE: ergänzend Universität, keine FH. Master maccfin an der
HSG, werde aber nach Deutschland zurückgehen.

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In diesem Forum werden doch immer Rankings bzgl. des Tätigkeitsbereichs während des Praktikums aufgestellt. Mit gutem Profil lässt sich manche Stufe doch überspringen.

Was wären denn entsprechende Stellen, wo ich es einmal versuchen sollte und die einen gut voranbringen? Lg

Lounge Gast schrieb:

ganz klar Big Four - was soll denn diese Frage wieder?!

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Darf ich mal fragen an welcher Uni du bist?

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Ich studiere in Bamberg.

Lounge Gast schrieb:

Darf ich mal fragen an welcher Uni du bist?

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Ein wenig mehr Rückmeldung hätte ich mir schon gewünscht. :/

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Go for BB/EB

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Mach 6 Monate Praktikum bei Schäffler oder Siemens. Mach am besten auch die MA dort. Ich finde es immer lustig, wenn die ganzen Leute mit ihren Kurzzeiteinsätzen bei irgendwelchen WPs denken Sie hätten ne Chance auf ne Trainee-Stelle.

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Mache ein Praktikum in einem Konzern wie siemens, Schaeffler etc. und eins in einer Bank oder Versicherung. Ein Praktikum in der Finanzabteilung und eins im externen Rechnungswesen.

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Go for GS! Ein Insider hat vor ein paar Tagen in einem anderen Thread geschrieben, dass die noch Summer Interns suchen.

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Mit deinem Profil hast du Finance nicht nötig und wärest auch wohl nicht der Typ dafür. Ich empfehle dir ein Praktikum in der Steuerberatung.

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Lounge Gast schrieb:

Mit deinem Profil hast du Finance nicht nötig und wärest auch
wohl nicht der Typ dafür. Ich empfehle dir ein Praktikum in
der Steuerberatung.

Ich dachte wegen diverser Beiträge, dass es eigentlich umgekehrt ist. Denn ich lese u.a. hier immer wieder, dass die Noten im Bereich Steuern total irrelevant sind und man im Bereich Finance ein wirklich sehr gutes Profil braucht. Steuerrecht liegt mir aber sehr gut, alle drei Klausuren mit 1,0.

Erfreulich finde ich, dass BB/EB bei meinem Profil doch für möglich gehalten wird. Mal sehen, ob die Bewerbungen klappen. :)

Ansonsten habe ich die letzten Tage noch einmal intensiver gesucht und habe bspw. das Deutsche Bank Praktikum - Regulation, Compliance & Anti-Financial Crime entdeckt, welches von den ausgeschriebenen Anforderungen auch sehr gut zu mir passt.

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Da hast du mich falsch verstanden. Ich meinte nicht, dass du nicht die akademische Befähigung für Finance hast, sondern dass du nicht der Typ dafür zu sein scheinst:

"Vom Typ bin ich eher introvertiert, kein UB. Im quantitativen Bereich und im Umgang mit Gesetzestexten bin ich wirklich gut."

Der Financebereich ist hart umkämpft von Megakarrieristen. Wenn man sehr gut in Steuern und Rechnungswesen ist, dann kann man in weitaus entspannterer Atmosphäre eine ansehnliche Karriere mit sehr hohen Gehältern hinlegen.

Ich hatte übrigens auch Finance als zweiten Schwerpunkt mit sehr guten Noten. Ich würde aber niemals in diesem Bereich arbeiten wollen, zumal die praktische Tätigkeit mit dem universitären Lehrstoff nicht mehr viel zu tun hat.

Lounge Gast schrieb:

Lounge Gast schrieb:

Mit deinem Profil hast du Finance nicht nötig und wärest
auch
wohl nicht der Typ dafür. Ich empfehle dir ein Praktikum
in
der Steuerberatung.

Ich dachte wegen diverser Beiträge, dass es eigentlich
umgekehrt ist. Denn ich lese u.a. hier immer wieder, dass die
Noten im Bereich Steuern total irrelevant sind und man im
Bereich Finance ein wirklich sehr gutes Profil braucht.
Steuerrecht liegt mir aber sehr gut, alle drei Klausuren mit
1,0.

Erfreulich finde ich, dass BB/EB bei meinem Profil doch für
möglich gehalten wird. Mal sehen, ob die Bewerbungen klappen.
:)

Ansonsten habe ich die letzten Tage noch einmal intensiver
gesucht und habe bspw. das Deutsche Bank Praktikum -
Regulation, Compliance & Anti-Financial Crime entdeckt,
welches von den ausgeschriebenen Anforderungen auch sehr gut
zu mir passt.

antworten

Achso, da hast du natürlich recht und darüber habe ich mir auch schon vereinzelt Gedanken gemacht.

Anschauen muss ich es mir aber trotzdem. Bei Steuerrecht bekommt man allerdings durch das Forum das Gefühl, gute Noten regelrecht wegzuwerfen...

Lounge Gast schrieb:

Da hast du mich falsch verstanden. Ich meinte nicht, dass du
nicht die akademische Befähigung für Finance hast, sondern
dass du nicht der Typ dafür zu sein scheinst:

"Vom Typ bin ich eher introvertiert, kein UB. Im
quantitativen Bereich und im Umgang mit Gesetzestexten bin
ich wirklich gut."

Der Financebereich ist hart umkämpft von Megakarrieristen.
Wenn man sehr gut in Steuern und Rechnungswesen ist, dann
kann man in weitaus entspannterer Atmosphäre eine ansehnliche
Karriere mit sehr hohen Gehältern hinlegen.

Ich hatte übrigens auch Finance als zweiten Schwerpunkt mit
sehr guten Noten. Ich würde aber niemals in diesem Bereich
arbeiten wollen, zumal die praktische Tätigkeit mit dem
universitären Lehrstoff nicht mehr viel zu tun hat.

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Nein, das täuscht. Steuerrecht lohnt sich dann nicht, wenn du mit schlechten Noten in Kleinstkanzleien rumkrepelst. Am oberen Ende ist es sehr lukrativ.

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Oberes Ende = KPMG, PWC oder Linklaters?

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Oberes Ende in DE in Sachen Steuern/Steuerrecht: U.a. Flick Gocke Schaumburg

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Ja, Großkanzleien und in manchen Bereichen auch Big4.

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Also ich habe mich zwischenzeitlich bei pwc, KPMG und ey für Business Tax, Transfer Pricing und M&A Tax beworben, wobei mich eher die letzten beiden aus dem Bereich noch interessieren.
Ich nehme doch einmal an, dass ich zumindest öfters eingeladen werden dürfte.
Allerdings frage ich mich doch wieder zunehmend, ob ich mich damit nicht unter Wert verkaufe. Bei FGS u.a. soll die Promotion Standard für einen Eintritt sein... No Way, niemals. Dann in anderen Themen die Gehälter, die in mittelständischen Kanzleien gezahlt werden, die Voraussetzungen ein Leben lang permanent sich die neue Gesetzgebung anzueignen. Das steht für mich aus jetziger Sicht in keinerlei Verhältnis Aufwand Nutzen, wenn ich gleichzeitig in den Bankensektor kann. Die Arbeit im Business Tax Bereich, soweit Aussagen in Foren dbzgl. vertrauenswürdig sind, finde ich auch recht langweilig.

Bzgl. introvertiert, nach ein zwei Wochen in gewohnter Umgebung gibt sich das und ich kann auch bissig sein. Der Kontrast ist da schon deutlich. Ich bin nur niemand, der an der Kasse mit fremden Leuten eine Unterhaltung anfangen kann oder es will.

Ich habe mich zudem auch bei der Deutschen Bank - u.a
Regulation - und der Commerzbank - u.a. Regulation, Transaktionen Strategie - beworben. Vom Profil und den Aufgaben passt Regulation meiner Meinung wirklich am besten zu mir. Ich hoffe, dass ich dort eine Chance bekomme, mich vorzustellen. Für diverse EB werde ich mich auch einfach noch für Januar noch bewerben.

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S.O. Das mag für die kleine Wurster-Kanzlei um die Ecke gelten.

Bei gutem Profil würde ich mal über M&A Tax oder ggf. TP nachdenken. Dort sind eher leistungsorientierte Leute unterwegs und man sieht schon ne Menge spannender Sachen. Das Einstiegsgehalt ist auch etwas höher, wenngleich nicht so wie im "gehobenen" Consulting; dafür sind aber die Steigerungsraten nicht zu verachten .... und ein Manager/Senior MAnager im Bereich M&A Tax ist jetzt gehaltsmässig nicht so schlecht unterwegs.

"Bei Steuerrecht
bekommt man allerdings durch das Forum das Gefühl, gute Noten
regelrecht wegzuwerfen..."

Lounge Gast schrieb:

Da hast du mich falsch verstanden. Ich meinte nicht,
dass du
nicht die akademische Befähigung für Finance hast, sondern
dass du nicht der Typ dafür zu sein scheinst:

"Vom Typ bin ich eher introvertiert, kein UB. Im
quantitativen Bereich und im Umgang mit Gesetzestexten bin
ich wirklich gut."

Der Financebereich ist hart umkämpft von Megakarrieristen.
Wenn man sehr gut in Steuern und Rechnungswesen ist, dann
kann man in weitaus entspannterer Atmosphäre eine
ansehnliche
Karriere mit sehr hohen Gehältern hinlegen.

Ich hatte übrigens auch Finance als zweiten Schwerpunkt
mit
sehr guten Noten. Ich würde aber niemals in diesem Bereich
arbeiten wollen, zumal die praktische Tätigkeit mit dem
universitären Lehrstoff nicht mehr viel zu tun hat.

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Ja, ich hoffe ich finde etwas im TP oder M&A Tax Bereich. :)

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Kollege, du bist mit deinem Bachelorstudium fast fertig und hast noch kein einziges Praktikum? Sieh zu das du bei Big4 was bekommst, bei BBs/EBs absolut keine Chance. Du hättest es deutlich einfacher hättest du wenigstens schon ein Audit Praktikum gemacht.

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Man, du musst ja wirklich frustriert sein. :D

Lounge Gast schrieb:

Kollege, du bist mit deinem Bachelorstudium fast fertig und
hast noch kein einziges Praktikum? Sieh zu das du bei Big4
was bekommst, bei BBs/EBs absolut keine Chance. Du hättest es
deutlich einfacher hättest du wenigstens schon ein Audit
Praktikum gemacht.

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Der TE hat Audit nicht nötig, bb ist problemlos möglich. Ich weiß auch nicht, wieso hier viele immer verbreiten, ein Praktikum müsse drei Monate oder länger dauern. Das ist absoluter Blödsinn. Linklaters bspw bietet nur Praktika zu vier bis sechs Wochen an, bei pwc sind sechs Wochen auch normal. Diverse Praktika Programme diverser top Adressen gehen auch nur vier sechs Wochen... Vier sechs Monate bei einer Big Four arbeitetet man vielleicht, wenn man aufgrund schlechter Noten ziemlich verzweifelt ist.

Lounge Gast schrieb:

Kollege, du bist mit deinem Bachelorstudium fast fertig und
hast noch kein einziges Praktikum? Sieh zu das du bei Big4
was bekommst, bei BBs/EBs absolut keine Chance. Du hättest es
deutlich einfacher hättest du wenigstens schon ein Audit
Praktikum gemacht.

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