Hallo miteinander,
ich bin demnächst zum Recruiting bei HPP-Consulting für ein Praktikum eingeladen. Hat jemand von euch Erfahrungen wie das bei denen so abläuft? Oder hat irgendjemand grundsätzlich tiefergehende Erfahrungen mit denen?
Vielen Dank im Voraus.
Gruß
DerJungemitderMundharmonika
Dauert etwa zwei Stunden und ist ein Gruppeninterview:
Man sollte vor allem SWOT und 4P/7P des Marketing kennen =)
Hoffe es läuft gut!
antwortenHallo,
hat jemand noch weitere Erfahrungen in Bezug auf das Recruting gemacht und kann Tipps geben?
Ich danke euch!!!
antwortenman sollte sich die marketing-basics nochmal anschauen. am besten vertraut sein mit:
viel erfolg!
antwortenHallo JungemitderMundharmonika :)
Handelt es sich um HPP Consulting in Frankfurt am Main?
Ich bin für diesen Freitag auch zum Praktikanten-Recruiting eingeladen worden.
Hast du die Praktikantenstelle damals bekommen?
Wie war's? Kannst du die Firma weiter empfehlen?
Und ganz wichtig? wie war das Recruiting? ;)
Über eine schnelle Antwort würde ich mich sehr freuen :)
Liebe Grüße
Teresa
Ich habe dort ein 3 monatiges Praktikum absolviert und kann euch HPP nicht weiterempfehlen.
Es gibt aktuell insgesamt zwei Auftraggeber, ein Automobilkonzern und ein Kabelnetzbetreiber. Ich hatte das Glück, in Projekten für den Automobilkonzern zu arbeiten. Leider kann man sich jedoch nicht aussuchen, auf welches Projekt man kommt.
Was ich von den andere Kollegen gehört habe, war niemand auf dem Kabelnetzbetreiber-Projekt zufrieden mit seinen Aufgaben. Das Team scheint mir unmotiviert. Aufgaben werden von Senior Consultants (haben meistens keine Lust sich mit den Praktis rumzuschlagen) weiter an Junior Consultants gereicht, die diese wiederum an die Praktis weiterreichen. Aufgrund Ihrer fehlenden Erfahrung sind die Juniors jedoch nicht in der Lage, die Aufgaben vernünftig weiterzugeben bzw. diese zu kommunizieren.
Wenn Probleme auftreten, werden diese auch gerne unter den Teppich gekehrt, weil die Kollegen sich gegenseitig decken und Praktis bei HPP eher als Austauschware und nicht als Arbeitskraft angesehen werden. Dies merkt man auch sehr schnell, wenn man dort anfängt. Praktis kommen und gehen alle 2-3 Wochen. Dadurch spart man sich natürlich die teuren Festeinstellungen.
Zu den Entwicklungsmöglichkeiten kann ich nur wenig sagen, da ich dort nur als Praktikant angestellt war. Mir scheint HPP jedoch kein Türöffner für andere Beratungen, weil der Laden schlicht und einfach zu unbekannt in der Branche ist. Für diejenigen die eine Beratung noch nie von Innen gesehen haben, ist ein Praktikum dort okay. Ich würde es aber auf jeden Fall erstmal bei anderen (bekannteren) Beratungen versuchen, bevor ihr euch dort bewerbt.
antwortenHallo zusammen,
ich habe vor ein paar Jahren auch ein 6-monatiges Praktikum bei HPP gemacht. Das Recruiting war sehr angenehm. Es waren 2 Berater da und 4 Bewerber, es lief folgendermaßen ab:
Ich muss sagen, dass mir das Praktikum viel Spaß gemacht hat. Ich hatte immer einen Ansprechpartner, interessante Projekte und wurde als Teammitglied in das normale Projektgeschäft integriert. Was mir besonders gefallen hat, war, dass es keine Ellbogen-Politik/ keinen Wettbewerb unter den Kollegen gab. Darauf wurde auch im Recruting in der gemeinsamen Bearbeitung der Fallstudie wert gelegt.
Ich finde, dass sich jeder seine eigene Meinung bilden sollte, im Recruiting hat man meines Erachtens eine gute Möglichkeit dafür.
antwortenHallo Leute,
ich habe auch ein 6-monatiges Praktikum bei HPP gemacht. Zum Bewerbertag selbst und dem Ablauf gibt es nicht mehr viel zu sagen, da hier bereits alles erläutert wurde.
Ihr solltet euch auf jeden Fall in Bezug auf die Case Study mit der Automobilindustrie beschäftigt haben. Da HPP's Fokus eher auf dem After Sales Markt liegt, kann ich euch folgende Bettlektüre empfehlen: Future Automotive Industry Structure 2025 (Oliver Wyman), Systemvertrieb Automobilvertrieb 2015 (Mercer Management Consulting) und Automotive After Sales 2015 (Arthur D. Little After-Sales-Studie).
Die Case Study, die ich bearbeiten musste bezog sich auf den Werkstattvertrieb eines bekannten Automobilkonzerns. Es ging um die Steigerung der Marktanteile und darum, dass die Kundenloyalität erhöht werden musste.
Hier könnte ich mit folgenden Schlagwörtern punkten: Marktanalyse, Zielformulierung, Strategieerstellung, 7Ps, Kundenbefragung, wie man Kundenzufriedenheit erhöhen kann (großer Pluspunkt, wenn man das weiß), SWOT und Wettbewerbsanalyse. Entlang der 7Ps müsst ihr euch ein paar schlaue Strategien einfallen lassen um die Recruiter zu überzeugen.
Viel Erfolg!
antwortenAus eigener Erfahrung:
Praktikanten werden nicht in die Entscheidungen ihrer Vorgesetzen einbezogen. Darüber hinaus habe ich gehört, dass einige Mitarbeiter nicht in der Lage sind, Anweisungen klar zu formulieren. Dieses Problem schien bekannt, wird jedoch immer wieder unter den Teppich gekehrt. Kritik wird auch nicht gerne gehört bzw. man weiß nicht, wie man damit umgeht. Als Praktikant hat man da einfach die A****karte gezogen und musst damit leben, wenn man so einen Vorgesetzen hat. Im schlimmsten Fall darfst du am Ende mit einem miesen Zeugnis nach Hause gehen.
Darüber hinaus habe ich außer Präsis basteln so gut wie nichts gelernt. Die meisten Senior Consultants, die die "undankbare Aufgabe" haben als Mentor zu fungieren, schienen mir nicht glücklich darüber. Im schlimmsten Fall darfst du für die Juniors die Drecksarbeit erledigen. Dabei triffst du deinen Mentor vielleicht nur 2 Mal während deines gesamten Praktikums. Als Praktikant kannst du dir auch nicht aussuchen, auf welches Projekt du kommst.
Für ein erstes Praktikum vielleicht ganz okay aber sicherlich nicht um etwas zu lernen.
Lasst lieber die Finger von HPP-Consulting!
antwortenHey Leute,
wie viele Praktikanten wurden denn aus den 4 Bewerbern ausgewählt?
Freue mich über eine schnelle Antwort, da ich mich demnächst auch bei HPP bewerben wollte.
Liebe Grüße :)
antwortenIch muss leider zustimmen. Man erledigt tatsächlich viel die "Drecksarbeit" der Juniors.
WiWi Gast schrieb am 04.02.2016:
antwortenAus eigener Erfahrung:
Praktikanten werden nicht in die Entscheidungen ihrer Vorgesetzen einbezogen. Darüber hinaus habe ich gehört, dass einige Mitarbeiter nicht in der Lage sind, Anweisungen klar zu formulieren. Dieses Problem schien bekannt, wird jedoch immer wieder unter den Teppich gekehrt. Kritik wird auch nicht gerne gehört bzw. man weiß nicht, wie man damit umgeht. Als Praktikant hat man da einfach die A****karte gezogen und musst damit leben, wenn man so einen Vorgesetzen hat. Im schlimmsten Fall darfst du am Ende mit einem miesen Zeugnis nach Hause gehen.
Darüber hinaus habe ich außer Präsis basteln so gut wie nichts gelernt. Die meisten Senior Consultants, die die "undankbare Aufgabe" haben als Mentor zu fungieren, schienen mir nicht glücklich darüber. Im schlimmsten Fall darfst du für die Juniors die Drecksarbeit erledigen. Dabei triffst du deinen Mentor vielleicht nur 2 Mal während deines gesamten Praktikums. Als Praktikant kannst du dir auch nicht aussuchen, auf welches Projekt du kommst.
Für ein erstes Praktikum vielleicht ganz okay aber sicherlich nicht um etwas zu lernen.
Lasst lieber die Finger von HPP-Consulting!
Neuigkeiten/Insights? Habe zum 15.02. nen Bewerbungsgespräch.
SWOT und 4/7Ps habe ich drauf. Preplounge notwendig?
antwortenPrepLounge nicht notwendig. Bis auf die 7P's musst du nichts wissen. Interview straight forward.
WiWi Gast schrieb am 14.01.2019:
antwortenNeuigkeiten/Insights? Habe zum 15.02. nen Bewerbungsgespräch.
SWOT und 4/7Ps habe ich drauf. Preplounge notwendig?
WiWi Gast schrieb am 14.01.2019:
Neuigkeiten/Insights? Habe zum 15.02. nen Bewerbungsgespräch.
SWOT und 4/7Ps habe ich drauf. Preplounge notwendig?
Kannst du deine Erfahrungen vom Interview schildern? Bin morgen zum Gespräch bei HPP.
antwortenHallo Leute,
wollte mal fragen ob es aktuellere Erfahrungen zum Interview bzw. Praktikum gibt,
soweit ich das gesehen hab sind die Bewertungen mancher Praktikanten nicht so gut aber auch schon ein paar Jahre älter, hat die Firma da inzwischen dran gearbeitet?
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