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Stern Stewart - Wie einzuschätzen?

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WiWi Gast

Re: Stern Stewart - Wie einzuschätzen?

WiWi Gast schrieb am 05.08.2019:

Habe div. Angebote vorliegen, direkt nach Master aus LND und Bachelor von einer target Uni:

EY-Parthenon 96k
Strategy& 96k
McK 82k
Und Stern Stewart 100k

EYP in D zahlen auf S& Level?

Gut zu wissen, ich hätte sie jetzt so bei ~70-75, also auf RB Niveau, eingeordnet.

Zwar zahlen die am besten, aber ich glaube nicht an die Story mit dem Netzwerk und 100 Mann reichen. Jede Beratung baut gerade Digital aus, sodass sie da know how haben, sogar bis zur Umsetzung.

Werde auf jeden Fall zu mck gehen, zahlen am schlechtesten, aber der Name ist einfach unschlagbar im CV

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WiWi Gast

Re: Stern Stewart - Wie einzuschätzen?

Hast dich schon selbst entlarvt. Wie auch vielfach verifiziert im Forum zahlt McK 70fix + bis zu 10%.

Inwieweit die anderen Gehälter der Wahrheit entsprechen, kann man sich denken.

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WiWi Gast

Re: Stern Stewart - Wie einzuschätzen?

Da hast du dich aber als Lügner entlarvt mein Guter.

EYP zahlt am schlechtesten von den 4 mit knapp unter 70k. S& zahlt ~90k. McK unter 80k und bei SSCO hast du richtig geraten :-)

WiWi Gast schrieb am 05.08.2019:

Habe div. Angebote vorliegen, direkt nach Master aus LND und Bachelor von einer target Uni:

EY-Parthenon 96k
Strategy& 96k
McK 82k
Und Stern Stewart 100k

Zwar zahlen die am besten, aber ich glaube nicht an die Story mit dem Netzwerk und 100 Mann reichen. Jede Beratung baut gerade Digital aus, sodass sie da know how haben, sogar bis zur Umsetzung.

Werde auf jeden Fall zu mck gehen, zahlen am schlechtesten, aber der Name ist einfach unschlagbar im CV

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WiWi Gast

Re: Stern Stewart - Wie einzuschätzen?

EYP zahlt keine 96k. Die zahlen zum Einstieg in der Probezeit 68k + 10% Bonus, sobald man dann die 6 Monate überstanden hat, steigt das Base auf 70k. Strategy& zahlt 90k, nur bei 1er Bonus (max. 5% der Personen) bekommt man die 95k.

McKinsey zahlt die 12k Bonus ebenfalls nur an die Top 5%.

WiWi Gast schrieb am 05.08.2019:

WiWi Gast schrieb am 05.08.2019:

Habe div. Angebote vorliegen, direkt nach Master aus LND und Bachelor von einer target Uni:

EY-Parthenon 96k
Strategy& 96k
McK 82k
Und Stern Stewart 100k

EYP in D zahlen auf S& Level?

Gut zu wissen, ich hätte sie jetzt so bei ~70-75, also auf RB Niveau, eingeordnet.

Zwar zahlen die am besten, aber ich glaube nicht an die Story mit dem Netzwerk und 100 Mann reichen. Jede Beratung baut gerade Digital aus, sodass sie da know how haben, sogar bis zur Umsetzung.

Werde auf jeden Fall zu mck gehen, zahlen am schlechtesten, aber der Name ist einfach unschlagbar im CV

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WiWi Gast

Re: Stern Stewart - Wie einzuschätzen?

Er wird von all in Gehalt reden, was auch Sinn macht.

Warum ihr im Forum immer nur vom Fixgehalt redet und den großen weiteren Teil des Gehaltes einfach unter den Tisch fallen lässt, habe ich noch nie verstanden.

WiWi Gast schrieb am 05.08.2019:

Hast dich schon selbst entlarvt. Wie auch vielfach verifiziert im Forum zahlt McK 70fix + bis zu 10%.

Inwieweit die anderen Gehälter der Wahrheit entsprechen, kann man sich denken.

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WiWi Gast

Re: Stern Stewart - Wie einzuschätzen?

WiWi Gast schrieb am 05.08.2019:

Hast dich schon selbst entlarvt. Wie auch vielfach verifiziert im Forum zahlt McK 70fix + bis zu 10%.

Inwieweit die anderen Gehälter der Wahrheit entsprechen, kann man sich denken.

+1

Auch S& kommt auf weniger als 100k (83k + 10%). SSCO wäre rein theoretisch möglich (80k +20% * Multiplikator), dafür muss der Multiplikator aber > 1,25 sein. Halte ich nicht für wahrscheinlich und erst recht nicht als gesichert.

Von daher: bitte informieren bevor Unwahrheiten vertreibet werden.

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WiWi Gast

Re: Stern Stewart - Wie einzuschätzen?

WiWi Gast schrieb am 05.08.2019:

Habe div. Angebote vorliegen, direkt nach Master aus LND und Bachelor von einer target Uni:

EY-Parthenon 96k
Strategy& 96k
McK 82k
Und Stern Stewart 100k

Jede einzelne Zahl ist hier falsch mein Junge. Da hättest du dir mehr Mühe geben sollen.

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WiWi Gast

Re: Stern Stewart - Wie einzuschätzen?

WiWi Gast schrieb am 16.07.2019:

Stimmt es, dass man Wohnsitz in München haben muss?

Nein, zum Start und zur internen Vernetzung aber sicher sinnvoll, da das Office in München ist.

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WiWi Gast

Re: Stern Stewart - Wie einzuschätzen?

WiWi Gast schrieb am 05.08.2019:

Habe div. Angebote vorliegen, direkt nach Master aus LND und Bachelor von einer target Uni:

EY-Parthenon 96k
Strategy& 96k
McK 82k
Und Stern Stewart 100k

Jede einzelne Zahl ist hier falsch mein Junge. Da hättest du dir mehr Mühe geben sollen.

Jede Zahl ist richtig und all in

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WiWi Gast

Re: Stern Stewart - Wie einzuschätzen?

Stimmt nicht ganz. EYP liegt all-in über der genannten Zahl.

WiWi Gast schrieb am 12.08.2019:

Habe div. Angebote vorliegen, direkt nach Master aus LND und Bachelor von einer target Uni:

EY-Parthenon 96k
Strategy& 96k
McK 82k
Und Stern Stewart 100k

Jede einzelne Zahl ist hier falsch mein Junge. Da hättest du dir mehr Mühe geben sollen.

Jede Zahl ist richtig und all in

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WiWi Gast

Re: Stern Stewart - Wie einzuschätzen?

WiWi Gast schrieb am 12.08.2019:

Habe div. Angebote vorliegen, direkt nach Master aus LND und Bachelor von einer target Uni:

EY-Parthenon 96k
Strategy& 96k
McK 82k
Und Stern Stewart 100k

Jede einzelne Zahl ist hier falsch mein Junge. Da hättest du dir mehr Mühe geben sollen.

Jede Zahl ist richtig und all in

indikatives all in - wo hast du deinen Msc gemacht? Regents?

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WiWi Gast

Re: Stern Stewart - Wie einzuschätzen?

Die liegen am unteren Ende von allen. Verbreite nicht solche Sachen. Wie oben richtig beschrieben sind es 68,000 + 10% bzw. 70,000 + 10% nach Probezeit.

WiWi Gast schrieb am 12.08.2019:

Stimmt nicht ganz. EYP liegt all-in über der genannten Zahl.

WiWi Gast schrieb am 12.08.2019:

Habe div. Angebote vorliegen, direkt nach Master aus LND und Bachelor von einer target Uni:

EY-Parthenon 96k
Strategy& 96k
McK 82k
Und Stern Stewart 100k

Jede einzelne Zahl ist hier falsch mein Junge. Da hättest du dir mehr Mühe geben sollen.

Jede Zahl ist richtig und all in

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WiWi Gast

Re: Stern Stewart - Wie einzuschätzen?

Wie sieht es bei den 4 gerade aufgerufenen Beratungen mit dem Car-Deal und den Auszahlungsmöglichkeiten aus? Kommt, am Beispiel EY-P, zu den 68k + 10% Bonus auch ein Car Deal?

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WiWi Gast

Re: Stern Stewart - Wie einzuschätzen?

WiWi Gast schrieb am 05.10.2019:

Wie sieht es bei den 4 gerade aufgerufenen Beratungen mit dem Car-Deal und den Auszahlungsmöglichkeiten aus? Kommt, am Beispiel EY-P, zu den 68k + 10% Bonus auch ein Car Deal?

Was hat das mit Stern Stewart zu tun?

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WiWi Gast

Re: Stern Stewart - Wie einzuschätzen?

Hey :) Ich würde gerne auch nochmal meine Gedanken zu diesem Thread dazugeben.

Zu meinem Background: Ich war während der letzten Wochen auch bei SSCO im Interview und habe auch ein Angebot erhalten, welches ich definitiv akzeptieren werde. Diese Entscheidung basiert generell auf ein paar sehr prägnanten Eindrücken, die ich über SSCO während des Prozesses gewonnen habe.

Zunächst einmal erhält man von Anfang an den Eindruck, dass man, sei es als Bewerber, Praktikant oder auch FTE, vollkommen wertgeschätzt wird und diese Wertschätzung nicht nur auf einer Performance basiert Ebene, sondern auch auf einer persönlichen Ebene stattfindet.

Des Weiteren bin ich während des ganzen Auswahlprozesses auf keinen der vorher im Thread beschriebenen arroganten Beratertypen bei SSCO gestoßen und ich muss ehrlich dazu sagen, dass ich an dem einen Tag den ich vorort im Münchner Office war mindestens 10 ihrer Berater kennengelernt habe (Sei es in den Kaffepausen während der Cases, während der Interviews oder beim abendlichen get-together nach dem Interviewprozess). Ich muss wirklich sagen, dass ich tolle und offene Menschen mit klaren Zielvorstellungen und einer tollen persönliche Komponente kennengelernt habe, welches bei vielen anderen Beratungen z.B. während diverser Workshops nicht der Fall war.

Läßt but Not least kann ich mir auch unglaublich gut vorstellen oder nach einem erfolgreichen Internship als FTO anzufangen, man meines Erachtens auf unglaublich spannenden Projekten eingesetzt wird, an sozialen Projekten in Afrika mitwirken kann und sich in einem familiären Beraterumfeld wiederfindet.

Ich kann somit SSCO nur wärmstens empfehlen!

Beste Grüße

antworten
WiWi Gast

Re: Stern Stewart - Wie einzuschätzen?

WiWi Gast schrieb am 14.02.2020:

Hey :) Ich würde gerne auch nochmal meine Gedanken zu diesem Thread dazugeben.

Zu meinem Background: Ich war während der letzten Wochen auch bei SSCO im Interview und habe auch ein Angebot erhalten, welches ich definitiv akzeptieren werde. Diese Entscheidung basiert generell auf ein paar sehr prägnanten Eindrücken, die ich über SSCO während des Prozesses gewonnen habe.

Zunächst einmal erhält man von Anfang an den Eindruck, dass man, sei es als Bewerber, Praktikant oder auch FTE, vollkommen wertgeschätzt wird und diese Wertschätzung nicht nur auf einer Performance basiert Ebene, sondern auch auf einer persönlichen Ebene stattfindet.

Des Weiteren bin ich während des ganzen Auswahlprozesses auf keinen der vorher im Thread beschriebenen arroganten Beratertypen bei SSCO gestoßen und ich muss ehrlich dazu sagen, dass ich an dem einen Tag den ich vorort im Münchner Office war mindestens 10 ihrer Berater kennengelernt habe (Sei es in den Kaffepausen während der Cases, während der Interviews oder beim abendlichen get-together nach dem Interviewprozess). Ich muss wirklich sagen, dass ich tolle und offene Menschen mit klaren Zielvorstellungen und einer tollen persönliche Komponente kennengelernt habe, welches bei vielen anderen Beratungen z.B. während diverser Workshops nicht der Fall war.

Läßt but Not least kann ich mir auch unglaublich gut vorstellen oder nach einem erfolgreichen Internship als FTO anzufangen, man meines Erachtens auf unglaublich spannenden Projekten eingesetzt wird, an sozialen Projekten in Afrika mitwirken kann und sich in einem familiären Beraterumfeld wiederfindet.

Ich kann somit SSCO nur wärmstens empfehlen!

Beste Grüße

Nichts für ungut, aber eine Firma aufgrund von einem Auswahltag zu empfehlen ist unfug. Das ist reines schaulaufen und ich hoffe, dass du in der normalen Projektarbeit nicht böse überrascht wirst. (absolut neutral gegenüber SSCO)

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WiWi Gast

Re: Stern Stewart - Wie einzuschätzen?

Also ich war vor kurzem auch per Stern beim auswahltag für Praktikanten. Die Leute waren auch echt in Ordnung und korrekt aber für kaffeepausen zwischen den Interviews war wirklich keine Zeit. Genauso für ein dinner nach den Interviews, da gab's zumindest bei mir nix

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WiWi Gast

Re: Stern Stewart - Wie einzuschätzen?

Ich bin seit Anfang Januar bei SSCO im Praktikum und würde euch gerne einen Überblick über meine bisherigen Erfahrungen geben, auch oder vor allem weil hier teilweise haarsträubender Unsinn über das Unternehmen erzählt wird. Um euch ein möglichst umfassendes Bild zu ermöglichen halte ich mich dabei grob an die Bewertungskategorien von Kununu.

Arbeitsatmosphäre
Sehr kollegial geprägt. Wie auch die nächsten Themen ist die Atmosphäre natürlich sehr projektabhängig, weshalb ich hier schlecht eine allgemeingültige Antwort geben kann. Generell kann man allerdings sagen, dass die Kollegen sich untereinander kennen und mögen und die gesamte Atmosphäre deshalb deutlich entspannter ist als das in der Beratung üblich ist. Vor allem freitags im Office merkt man, dass viele der Berater auch privat befreundet sind und sich auch mal über Themen abseits des aktuellen Projekts unterhalten.

Vorgesetztenverhalten
Einwandfrei. Wenn es notwendig ist bekomme ich alles ausführlich erklärt, wenn nicht bekomme ich genügend Freiraum um mich eigenständig einzuarbeiten. Dazu wird sehr darauf geachtet, oft und ausführlich Feedback zu geben, da die (Weiter-)Entwicklung der eigenen Fähigkeiten während des Praktikums als mindestens genauso wichtig wie die bereits vorhandenen Skills angesehen werden.

Kollegenzusammenhalt
Bisher nur gutes mitbekommen, alle zwei Wochen ist ein Teamevent (wofür SSCO ein seeehr großzügiges Budget zur Verfügung stellt), dazu gibt es Buddy- und Fachgruppendinner sowie über das Jahr verteilt einige sehr geile Firmenfeiern bei denen es ordentlich zur Sache geht.

Interessante Aufgaben
Top! Ich bin als Praktikant dabei wenn wir mit dem CXO eines DAX Konzerns zusammensitzen und über die zukünftige Projektausrichtung sprechen. Operativ mache ich viele Analysen mit Excel und hin und wieder mit R. Dazu habe ich eigene, kreativere Workstreams, in denen es darum geht Input für den weiteren Projektverlauf zu generieren. Generell wird darauf geachtet, den Praktikanten eigene Workstreams übertragen, auch um zu sehen wie gut man es schafft sich über das Praktikum zum „Verantwortlichen“ für den entsprechenden Aufgabenbereich zu entwickeln (das ist auch ein wichtiger Teil der Halbzeit- und Endbewertung).

Kommunikation
Ehrlich und direkt, über alle Führungsebenen hinweg. Feedbackkultur habe ich bereits angesprochen, außerdem sind selbst die Partner null abgehoben und interessieren sich für jeden Neuen in der Firma, das kannte ich so bisher nicht. Es kommt auch vor, dass freitags mal eben Markus Pertl im Shared Office vorbeischaut und die Praktikanten fragt, wo sie herkommen, wie es denn momentan so läuft, etc.

Gleichberechtigung
Es sind deutlich weniger Frauen fest angestellt als Männer. Allerdings wird hier nicht wie bei McK versucht krampfhaft für „mehr Equality“ zu sorgen indem man die Kriterien für die Gesprächseinladung massiv dem Geschlecht anpasst.

Umgang mit älteren Kollegen
Kann ich nicht beurteilen, da der Altersdurchschnitt (wie in der Beratung üblich) auf allen Hierarchieebenen außer den Partnern (deutlich) unter 35 liegt.

Karriere / Weiterbildung
Für die Festangestellten gibt es freitags Trainings von Partnern und Experten, das Angebot steht den Praktikanten allerdings leider nicht zur Verfügung.

Gehalt / Sozialleistungen
Gehalt ist Spitzenklasse, besser wird es in der Beratung nicht. Ich verdiene im Praktikum 3750 brutto im Monat, als Masterabsolvent bekommt man zum Festeinstieg 100k.

Arbeitsbedingungen
Top, definitiv auf MBB Niveau. Es wird Business geflogen und im 5 Sterne Hotel übernachtet, Firmenhandy ist das neueste iPhone, das Office liegt mitten in München am Odeonsplatz und ist super modern und top ausgestattet. Dazu kann man den Wohnort frei wählen und dementsprechend auch bei Projekten in München ins Hotel.

Umwelt- / Sozialbewusstsein
Naja, was soll man zu Umweltbewusstsein sagen. Dass es nicht gerade klimafördernd ist jede Woche zweimal zu fliegen dürfte hoffentlich jedem angehenden Berater bewusst sein.

Was allerdings deutlich hervorzuheben ist, ist das Sozialbewusstsein von Stern Stewart. Über das Stern Stewart Institut werden sehr viele coole Projekte in Afrika gemacht (googlet einfach mal Stern Stewart Afrika). Man kann auch als Praktikant nach dem Abschluss des Praktikums für ein paar Wochen auf ein Projekt in Afrika gehen, bzw. als Festangestellter jederzeit zwischen zwei Projekten.

Work-Life-Balance
Empfinde ich als sehr angenehm, habe aber auch sehr Glück gehabt was das Stresslevel auf dem Projekt angeht. Ich bin in meinen 6 Wochen bisher nur in absoluten Ausnahmefällen länger als 22 Uhr beim Kunden geblieben. Freitags ist um spätestens 18 Uhr tote Hose im Office, am Wochenende musste ich noch nie ran.

Image
Hier sind wir beim großen Streitpunkt. Natürlich ist das Unternehmen durch seine Größe nicht so eine bekannte Marke wie MBB. Dennoch werden wir zu Pitches für die die gleichen (Strategie-)Projekte bei den gleichen (DAX 30) eingeladen, was allein schon aufgrund der Tagessatzhöhe auch gar nicht anders möglich wäre (da kein Unternehmen jemals so viel Geld für ein PMO Projekt zahlen würde). Mit einigen der Kunden arbeiten wir seit mehreren Jahren über viele Projekte hinweg zusammen, dort schätzt man uns sehr und dementsprechend gibt es dort auch sehr gute Exit Optionen. Abgesehen davon gibt es natürlich nicht so viele Projekte „zur Auswahl“ wie bei den großen und man ist dementsprechend ein bisschen eingeschränkter was die eigene Karriereentwicklung hin zu einer bestimmten Branche darstellt.
Welches „Tier“ SSCO nun ist muss jeder für sich selbst beurteilen, da das Unternehmen (wie schon mehrfach betont) einfach nicht in die Standardkategorien passt.

Ich hoffe ich konnte euch ein paar Einblicke verschaffen, falls ihr Fragen habt stellt sie gerne, ich werde sie nach bestem Wissen und Gewissen beantworten.

antworten
WiWi Gast

Re: Stern Stewart - Wie einzuschätzen?

WiWi Gast schrieb am 17.02.2020:

Ich bin seit Anfang Januar bei SSCO im Praktikum und würde euch gerne einen Überblick über meine bisherigen Erfahrungen geben, auch oder vor allem weil hier teilweise haarsträubender Unsinn über das Unternehmen erzählt wird. Um euch ein möglichst umfassendes Bild zu ermöglichen halte ich mich dabei grob an die Bewertungskategorien von Kununu.

Arbeitsatmosphäre
Sehr kollegial geprägt. Wie auch die nächsten Themen ist die Atmosphäre natürlich sehr projektabhängig, weshalb ich hier schlecht eine allgemeingültige Antwort geben kann. Generell kann man allerdings sagen, dass die Kollegen sich untereinander kennen und mögen und die gesamte Atmosphäre deshalb deutlich entspannter ist als das in der Beratung üblich ist. Vor allem freitags im Office merkt man, dass viele der Berater auch privat befreundet sind und sich auch mal über Themen abseits des aktuellen Projekts unterhalten.

Vorgesetztenverhalten
Einwandfrei. Wenn es notwendig ist bekomme ich alles ausführlich erklärt, wenn nicht bekomme ich genügend Freiraum um mich eigenständig einzuarbeiten. Dazu wird sehr darauf geachtet, oft und ausführlich Feedback zu geben, da die (Weiter-)Entwicklung der eigenen Fähigkeiten während des Praktikums als mindestens genauso wichtig wie die bereits vorhandenen Skills angesehen werden.

Kollegenzusammenhalt
Bisher nur gutes mitbekommen, alle zwei Wochen ist ein Teamevent (wofür SSCO ein seeehr großzügiges Budget zur Verfügung stellt), dazu gibt es Buddy- und Fachgruppendinner sowie über das Jahr verteilt einige sehr geile Firmenfeiern bei denen es ordentlich zur Sache geht.

Interessante Aufgaben
Top! Ich bin als Praktikant dabei wenn wir mit dem CXO eines DAX Konzerns zusammensitzen und über die zukünftige Projektausrichtung sprechen. Operativ mache ich viele Analysen mit Excel und hin und wieder mit R. Dazu habe ich eigene, kreativere Workstreams, in denen es darum geht Input für den weiteren Projektverlauf zu generieren. Generell wird darauf geachtet, den Praktikanten eigene Workstreams übertragen, auch um zu sehen wie gut man es schafft sich über das Praktikum zum „Verantwortlichen“ für den entsprechenden Aufgabenbereich zu entwickeln (das ist auch ein wichtiger Teil der Halbzeit- und Endbewertung).

Kommunikation
Ehrlich und direkt, über alle Führungsebenen hinweg. Feedbackkultur habe ich bereits angesprochen, außerdem sind selbst die Partner null abgehoben und interessieren sich für jeden Neuen in der Firma, das kannte ich so bisher nicht. Es kommt auch vor, dass freitags mal eben Markus Pertl im Shared Office vorbeischaut und die Praktikanten fragt, wo sie herkommen, wie es denn momentan so läuft, etc.

Gleichberechtigung
Es sind deutlich weniger Frauen fest angestellt als Männer. Allerdings wird hier nicht wie bei McK versucht krampfhaft für „mehr Equality“ zu sorgen indem man die Kriterien für die Gesprächseinladung massiv dem Geschlecht anpasst.

Umgang mit älteren Kollegen
Kann ich nicht beurteilen, da der Altersdurchschnitt (wie in der Beratung üblich) auf allen Hierarchieebenen außer den Partnern (deutlich) unter 35 liegt.

Karriere / Weiterbildung
Für die Festangestellten gibt es freitags Trainings von Partnern und Experten, das Angebot steht den Praktikanten allerdings leider nicht zur Verfügung.

Gehalt / Sozialleistungen
Gehalt ist Spitzenklasse, besser wird es in der Beratung nicht. Ich verdiene im Praktikum 3750 brutto im Monat, als Masterabsolvent bekommt man zum Festeinstieg 100k.

Arbeitsbedingungen
Top, definitiv auf MBB Niveau. Es wird Business geflogen und im 5 Sterne Hotel übernachtet, Firmenhandy ist das neueste iPhone, das Office liegt mitten in München am Odeonsplatz und ist super modern und top ausgestattet. Dazu kann man den Wohnort frei wählen und dementsprechend auch bei Projekten in München ins Hotel.

Umwelt- / Sozialbewusstsein
Naja, was soll man zu Umweltbewusstsein sagen. Dass es nicht gerade klimafördernd ist jede Woche zweimal zu fliegen dürfte hoffentlich jedem angehenden Berater bewusst sein.

Was allerdings deutlich hervorzuheben ist, ist das Sozialbewusstsein von Stern Stewart. Über das Stern Stewart Institut werden sehr viele coole Projekte in Afrika gemacht (googlet einfach mal Stern Stewart Afrika). Man kann auch als Praktikant nach dem Abschluss des Praktikums für ein paar Wochen auf ein Projekt in Afrika gehen, bzw. als Festangestellter jederzeit zwischen zwei Projekten.

Work-Life-Balance
Empfinde ich als sehr angenehm, habe aber auch sehr Glück gehabt was das Stresslevel auf dem Projekt angeht. Ich bin in meinen 6 Wochen bisher nur in absoluten Ausnahmefällen länger als 22 Uhr beim Kunden geblieben. Freitags ist um spätestens 18 Uhr tote Hose im Office, am Wochenende musste ich noch nie ran.

Image
Hier sind wir beim großen Streitpunkt. Natürlich ist das Unternehmen durch seine Größe nicht so eine bekannte Marke wie MBB. Dennoch werden wir zu Pitches für die die gleichen (Strategie-)Projekte bei den gleichen (DAX 30) eingeladen, was allein schon aufgrund der Tagessatzhöhe auch gar nicht anders möglich wäre (da kein Unternehmen jemals so viel Geld für ein PMO Projekt zahlen würde). Mit einigen der Kunden arbeiten wir seit mehreren Jahren über viele Projekte hinweg zusammen, dort schätzt man uns sehr und dementsprechend gibt es dort auch sehr gute Exit Optionen. Abgesehen davon gibt es natürlich nicht so viele Projekte „zur Auswahl“ wie bei den großen und man ist dementsprechend ein bisschen eingeschränkter was die eigene Karriereentwicklung hin zu einer bestimmten Branche darstellt.
Welches „Tier“ SSCO nun ist muss jeder für sich selbst beurteilen, da das Unternehmen (wie schon mehrfach betont) einfach nicht in die Standardkategorien passt.

Ich hoffe ich konnte euch ein paar Einblicke verschaffen, falls ihr Fragen habt stellt sie gerne, ich werde sie nach bestem Wissen und Gewissen beantworten.

HR Abteilung schreibt hier? Selten so einen undifferenzierten Erfahrungsbericht gelesen.

Alles super. Die Rosabrille lässt grüßen.

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WiWi Gast

Re: Stern Stewart - Wie einzuschätzen?

Hat jemand Infos zum Full-Time Bewerbertag, speziell zur Präsentation am Nachmittag?

Habe im März meine Gespräche und die Infos, die ich von SSCO bekommen habe, sind leider ziemlich spärlich.

Danke vorab :)

antworten
WiWi Gast

Re: Stern Stewart - Wie einzuschätzen?

WiWi Gast schrieb am 17.02.2020:

Ich bin seit Anfang Januar bei SSCO im Praktikum und würde euch gerne einen Überblick über meine bisherigen Erfahrungen geben, ...

vielen Dank für den ausführlichen Post.
Könntest du vielleicht noch erwähnen, in welchen Branchen SSCO besonders unterwegs ist (ist mir als MINTler wichtig)? :))

antworten
WiWi Gast

Re: Stern Stewart - Wie einzuschätzen?

Klingt für mich jetzt nicht sooo implausible. Format scheint ja von glassdoor oder kununu zu stammen

WiWi Gast schrieb am 17.02.2020:

Ich bin seit Anfang Januar bei SSCO im Praktikum und würde euch gerne einen Überblick über meine bisherigen Erfahrungen geben, auch oder vor allem weil hier teilweise haarsträubender Unsinn über das Unternehmen erzählt wird. Um euch ein möglichst umfassendes Bild zu ermöglichen halte ich mich dabei grob an die Bewertungskategorien von Kununu.

Arbeitsatmosphäre
Sehr kollegial geprägt. Wie auch die nächsten Themen ist die Atmosphäre natürlich sehr projektabhängig, weshalb ich hier schlecht eine allgemeingültige Antwort geben kann. Generell kann man allerdings sagen, dass die Kollegen sich untereinander kennen und mögen und die gesamte Atmosphäre deshalb deutlich entspannter ist als das in der Beratung üblich ist. Vor allem freitags im Office merkt man, dass viele der Berater auch privat befreundet sind und sich auch mal über Themen abseits des aktuellen Projekts unterhalten.

Vorgesetztenverhalten
Einwandfrei. Wenn es notwendig ist bekomme ich alles ausführlich erklärt, wenn nicht bekomme ich genügend Freiraum um mich eigenständig einzuarbeiten. Dazu wird sehr darauf geachtet, oft und ausführlich Feedback zu geben, da die (Weiter-)Entwicklung der eigenen Fähigkeiten während des Praktikums als mindestens genauso wichtig wie die bereits vorhandenen Skills angesehen werden.

Kollegenzusammenhalt
Bisher nur gutes mitbekommen, alle zwei Wochen ist ein Teamevent (wofür SSCO ein seeehr großzügiges Budget zur Verfügung stellt), dazu gibt es Buddy- und Fachgruppendinner sowie über das Jahr verteilt einige sehr geile Firmenfeiern bei denen es ordentlich zur Sache geht.

Interessante Aufgaben
Top! Ich bin als Praktikant dabei wenn wir mit dem CXO eines DAX Konzerns zusammensitzen und über die zukünftige Projektausrichtung sprechen. Operativ mache ich viele Analysen mit Excel und hin und wieder mit R. Dazu habe ich eigene, kreativere Workstreams, in denen es darum geht Input für den weiteren Projektverlauf zu generieren. Generell wird darauf geachtet, den Praktikanten eigene Workstreams übertragen, auch um zu sehen wie gut man es schafft sich über das Praktikum zum „Verantwortlichen“ für den entsprechenden Aufgabenbereich zu entwickeln (das ist auch ein wichtiger Teil der Halbzeit- und Endbewertung).

Kommunikation
Ehrlich und direkt, über alle Führungsebenen hinweg. Feedbackkultur habe ich bereits angesprochen, außerdem sind selbst die Partner null abgehoben und interessieren sich für jeden Neuen in der Firma, das kannte ich so bisher nicht. Es kommt auch vor, dass freitags mal eben Markus Pertl im Shared Office vorbeischaut und die Praktikanten fragt, wo sie herkommen, wie es denn momentan so läuft, etc.

Gleichberechtigung
Es sind deutlich weniger Frauen fest angestellt als Männer. Allerdings wird hier nicht wie bei McK versucht krampfhaft für „mehr Equality“ zu sorgen indem man die Kriterien für die Gesprächseinladung massiv dem Geschlecht anpasst.

Umgang mit älteren Kollegen
Kann ich nicht beurteilen, da der Altersdurchschnitt (wie in der Beratung üblich) auf allen Hierarchieebenen außer den Partnern (deutlich) unter 35 liegt.

Karriere / Weiterbildung
Für die Festangestellten gibt es freitags Trainings von Partnern und Experten, das Angebot steht den Praktikanten allerdings leider nicht zur Verfügung.

Gehalt / Sozialleistungen
Gehalt ist Spitzenklasse, besser wird es in der Beratung nicht. Ich verdiene im Praktikum 3750 brutto im Monat, als Masterabsolvent bekommt man zum Festeinstieg 100k.

Arbeitsbedingungen
Top, definitiv auf MBB Niveau. Es wird Business geflogen und im 5 Sterne Hotel übernachtet, Firmenhandy ist das neueste iPhone, das Office liegt mitten in München am Odeonsplatz und ist super modern und top ausgestattet. Dazu kann man den Wohnort frei wählen und dementsprechend auch bei Projekten in München ins Hotel.

Umwelt- / Sozialbewusstsein
Naja, was soll man zu Umweltbewusstsein sagen. Dass es nicht gerade klimafördernd ist jede Woche zweimal zu fliegen dürfte hoffentlich jedem angehenden Berater bewusst sein.

Was allerdings deutlich hervorzuheben ist, ist das Sozialbewusstsein von Stern Stewart. Über das Stern Stewart Institut werden sehr viele coole Projekte in Afrika gemacht (googlet einfach mal Stern Stewart Afrika). Man kann auch als Praktikant nach dem Abschluss des Praktikums für ein paar Wochen auf ein Projekt in Afrika gehen, bzw. als Festangestellter jederzeit zwischen zwei Projekten.

Work-Life-Balance
Empfinde ich als sehr angenehm, habe aber auch sehr Glück gehabt was das Stresslevel auf dem Projekt angeht. Ich bin in meinen 6 Wochen bisher nur in absoluten Ausnahmefällen länger als 22 Uhr beim Kunden geblieben. Freitags ist um spätestens 18 Uhr tote Hose im Office, am Wochenende musste ich noch nie ran.

Image
Hier sind wir beim großen Streitpunkt. Natürlich ist das Unternehmen durch seine Größe nicht so eine bekannte Marke wie MBB. Dennoch werden wir zu Pitches für die die gleichen (Strategie-)Projekte bei den gleichen (DAX 30) eingeladen, was allein schon aufgrund der Tagessatzhöhe auch gar nicht anders möglich wäre (da kein Unternehmen jemals so viel Geld für ein PMO Projekt zahlen würde). Mit einigen der Kunden arbeiten wir seit mehreren Jahren über viele Projekte hinweg zusammen, dort schätzt man uns sehr und dementsprechend gibt es dort auch sehr gute Exit Optionen. Abgesehen davon gibt es natürlich nicht so viele Projekte „zur Auswahl“ wie bei den großen und man ist dementsprechend ein bisschen eingeschränkter was die eigene Karriereentwicklung hin zu einer bestimmten Branche darstellt.
Welches „Tier“ SSCO nun ist muss jeder für sich selbst beurteilen, da das Unternehmen (wie schon mehrfach betont) einfach nicht in die Standardkategorien passt.

Ich hoffe ich konnte euch ein paar Einblicke verschaffen, falls ihr Fragen habt stellt sie gerne, ich werde sie nach bestem Wissen und Gewissen beantworten.

HR Abteilung schreibt hier? Selten so einen undifferenzierten Erfahrungsbericht gelesen.

Alles super. Die Rosabrille lässt grüßen.

antworten
WiWi Gast

Re: Stern Stewart - Wie einzuschätzen?

3750 Brutto im Monat als Praktikant? kann das einer bestätigen?

antworten
WiWi Gast

Re: Stern Stewart - Wie einzuschätzen?

WiWi Gast schrieb am 17.02.2020:

WiWi Gast schrieb am 17.02.2020:

Ich bin seit Anfang Januar bei SSCO im Praktikum und würde euch gerne einen Überblick über meine bisherigen Erfahrungen geben, auch oder vor allem weil hier teilweise haarsträubender Unsinn über das Unternehmen erzählt wird. Um euch ein möglichst umfassendes Bild zu ermöglichen halte ich mich dabei grob an die Bewertungskategorien von Kununu.

Arbeitsatmosphäre
Sehr kollegial geprägt. Wie auch die nächsten Themen ist die Atmosphäre natürlich sehr projektabhängig, weshalb ich hier schlecht eine allgemeingültige Antwort geben kann. Generell kann man allerdings sagen, dass die Kollegen sich untereinander kennen und mögen und die gesamte Atmosphäre deshalb deutlich entspannter ist als das in der Beratung üblich ist. Vor allem freitags im Office merkt man, dass viele der Berater auch privat befreundet sind und sich auch mal über Themen abseits des aktuellen Projekts unterhalten.

Vorgesetztenverhalten
Einwandfrei. Wenn es notwendig ist bekomme ich alles ausführlich erklärt, wenn nicht bekomme ich genügend Freiraum um mich eigenständig einzuarbeiten. Dazu wird sehr darauf geachtet, oft und ausführlich Feedback zu geben, da die (Weiter-)Entwicklung der eigenen Fähigkeiten während des Praktikums als mindestens genauso wichtig wie die bereits vorhandenen Skills angesehen werden.

Kollegenzusammenhalt
Bisher nur gutes mitbekommen, alle zwei Wochen ist ein Teamevent (wofür SSCO ein seeehr großzügiges Budget zur Verfügung stellt), dazu gibt es Buddy- und Fachgruppendinner sowie über das Jahr verteilt einige sehr geile Firmenfeiern bei denen es ordentlich zur Sache geht.

Interessante Aufgaben
Top! Ich bin als Praktikant dabei wenn wir mit dem CXO eines DAX Konzerns zusammensitzen und über die zukünftige Projektausrichtung sprechen. Operativ mache ich viele Analysen mit Excel und hin und wieder mit R. Dazu habe ich eigene, kreativere Workstreams, in denen es darum geht Input für den weiteren Projektverlauf zu generieren. Generell wird darauf geachtet, den Praktikanten eigene Workstreams übertragen, auch um zu sehen wie gut man es schafft sich über das Praktikum zum „Verantwortlichen“ für den entsprechenden Aufgabenbereich zu entwickeln (das ist auch ein wichtiger Teil der Halbzeit- und Endbewertung).

Kommunikation
Ehrlich und direkt, über alle Führungsebenen hinweg. Feedbackkultur habe ich bereits angesprochen, außerdem sind selbst die Partner null abgehoben und interessieren sich für jeden Neuen in der Firma, das kannte ich so bisher nicht. Es kommt auch vor, dass freitags mal eben Markus Pertl im Shared Office vorbeischaut und die Praktikanten fragt, wo sie herkommen, wie es denn momentan so läuft, etc.

Gleichberechtigung
Es sind deutlich weniger Frauen fest angestellt als Männer. Allerdings wird hier nicht wie bei McK versucht krampfhaft für „mehr Equality“ zu sorgen indem man die Kriterien für die Gesprächseinladung massiv dem Geschlecht anpasst.

Umgang mit älteren Kollegen
Kann ich nicht beurteilen, da der Altersdurchschnitt (wie in der Beratung üblich) auf allen Hierarchieebenen außer den Partnern (deutlich) unter 35 liegt.

Karriere / Weiterbildung
Für die Festangestellten gibt es freitags Trainings von Partnern und Experten, das Angebot steht den Praktikanten allerdings leider nicht zur Verfügung.

Gehalt / Sozialleistungen
Gehalt ist Spitzenklasse, besser wird es in der Beratung nicht. Ich verdiene im Praktikum 3750 brutto im Monat, als Masterabsolvent bekommt man zum Festeinstieg 100k.

Arbeitsbedingungen
Top, definitiv auf MBB Niveau. Es wird Business geflogen und im 5 Sterne Hotel übernachtet, Firmenhandy ist das neueste iPhone, das Office liegt mitten in München am Odeonsplatz und ist super modern und top ausgestattet. Dazu kann man den Wohnort frei wählen und dementsprechend auch bei Projekten in München ins Hotel.

Umwelt- / Sozialbewusstsein
Naja, was soll man zu Umweltbewusstsein sagen. Dass es nicht gerade klimafördernd ist jede Woche zweimal zu fliegen dürfte hoffentlich jedem angehenden Berater bewusst sein.

Was allerdings deutlich hervorzuheben ist, ist das Sozialbewusstsein von Stern Stewart. Über das Stern Stewart Institut werden sehr viele coole Projekte in Afrika gemacht (googlet einfach mal Stern Stewart Afrika). Man kann auch als Praktikant nach dem Abschluss des Praktikums für ein paar Wochen auf ein Projekt in Afrika gehen, bzw. als Festangestellter jederzeit zwischen zwei Projekten.

Work-Life-Balance
Empfinde ich als sehr angenehm, habe aber auch sehr Glück gehabt was das Stresslevel auf dem Projekt angeht. Ich bin in meinen 6 Wochen bisher nur in absoluten Ausnahmefällen länger als 22 Uhr beim Kunden geblieben. Freitags ist um spätestens 18 Uhr tote Hose im Office, am Wochenende musste ich noch nie ran.

Image
Hier sind wir beim großen Streitpunkt. Natürlich ist das Unternehmen durch seine Größe nicht so eine bekannte Marke wie MBB. Dennoch werden wir zu Pitches für die die gleichen (Strategie-)Projekte bei den gleichen (DAX 30) eingeladen, was allein schon aufgrund der Tagessatzhöhe auch gar nicht anders möglich wäre (da kein Unternehmen jemals so viel Geld für ein PMO Projekt zahlen würde). Mit einigen der Kunden arbeiten wir seit mehreren Jahren über viele Projekte hinweg zusammen, dort schätzt man uns sehr und dementsprechend gibt es dort auch sehr gute Exit Optionen. Abgesehen davon gibt es natürlich nicht so viele Projekte „zur Auswahl“ wie bei den großen und man ist dementsprechend ein bisschen eingeschränkter was die eigene Karriereentwicklung hin zu einer bestimmten Branche darstellt.
Welches „Tier“ SSCO nun ist muss jeder für sich selbst beurteilen, da das Unternehmen (wie schon mehrfach betont) einfach nicht in die Standardkategorien passt.

Ich hoffe ich konnte euch ein paar Einblicke verschaffen, falls ihr Fragen habt stellt sie gerne, ich werde sie nach bestem Wissen und Gewissen beantworten.

HR Abteilung schreibt hier? Selten so einen undifferenzierten Erfahrungsbericht gelesen.

Alles super. Die Rosabrille lässt grüßen.

Nein, Prakti dem es sehr gut gefällt schreibt hier. Du kannst gerne zu einzelnen Punkten nachfragen; das einzige was bisher undifferenziert ist, ist deine Kritik.

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WiWi Gast

Re: Stern Stewart - Wie einzuschätzen?

Für Masterstudenten ja. Im Bachelor gibt es etwas weniger

WiWi Gast schrieb am 17.02.2020:

3750 Brutto im Monat als Praktikant? kann das einer bestätigen?

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WiWi Gast

Re: Stern Stewart - Wie einzuschätzen?

Möchtest du uns verraten warum du dich für SSCO entschieden hast und wie so dein Werdegang vorher war (einfach das Profil grob umreissen)?

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WiWi Gast

Re: Stern Stewart - Wie einzuschätzen?

Push.

Anscheinend wurde ja der Ablauf des FT-Bewerbertages geändert... hat dazu jemand Insights?

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WiWi Gast

Re: Stern Stewart - Wie einzuschätzen?

WiWi Gast schrieb am 18.02.2020:

Push.

Anscheinend wurde ja der Ablauf des FT-Bewerbertages geändert... hat dazu jemand Insights?

Push, habe Freitag auch FT

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WiWi Gast

Re: Stern Stewart - Wie einzuschätzen?

WiWi Gast schrieb am 18.02.2020:

Anscheinend wurde ja der Ablauf des FT-Bewerbertages geändert...

Wo steht das? Auf der Webseite ist immer noch der gleiche Prozess beschrieben.

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WiWi Gast

Re: Stern Stewart - Wie einzuschätzen?

Wurde vor ein paar Wochen umgestellt. War einer der ersten im neuen Prozess

Man wird 1-2 Tage vorher von einem „Mentor“ angerufen, der einem alle Details nennt und einen durch den Tag als gute Seele begleitet und Tipps und Tricks mit gibt. Gestartet wird am Freitag mit gemeinsamen Frühstück und dann gehts los. Cases real life mit einzelnen Teams. Ergebnisse werden dann gemeinsam mit dem PL / Partner vorgestellt / andiskutiert. Dazu einen Afrika Case zu TSSI

Insgesamt Tipp nach meiner Erfahrung: seid sehr proaktiv und seht es nicht als Frage / Antwort Spiel, sondern offene Diskussion wie im Projektalltag. Vergesst auch die 0815 Frames aus den Case Büchern. Seid authentisch und kreativ

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WiWi Gast

Re: Stern Stewart - Wie einzuschätzen?

WiWi Gast schrieb am 17.02.2020:

Für Masterstudenten ja. Im Bachelor gibt es etwas weniger

WiWi Gast schrieb am 17.02.2020:

3750 Brutto im Monat als Praktikant? kann das einer bestätigen?

In Zukunft 4000 ;) Quelle: Mein vorliegender Vertrag ab Mai

antworten
WiWi Gast

Re: Stern Stewart - Wie einzuschätzen?

Weitere Erfahrungen?

WiWi Gast schrieb am 19.02.2020:

Wurde vor ein paar Wochen umgestellt. War einer der ersten im neuen Prozess

Man wird 1-2 Tage vorher von einem „Mentor“ angerufen, der einem alle Details nennt und einen durch den Tag als gute Seele begleitet und Tipps und Tricks mit gibt. Gestartet wird am Freitag mit gemeinsamen Frühstück und dann gehts los. Cases real life mit einzelnen Teams. Ergebnisse werden dann gemeinsam mit dem PL / Partner vorgestellt / andiskutiert. Dazu einen Afrika Case zu TSSI

Insgesamt Tipp nach meiner Erfahrung: seid sehr proaktiv und seht es nicht als Frage / Antwort Spiel, sondern offene Diskussion wie im Projektalltag. Vergesst auch die 0815 Frames aus den Case Büchern. Seid authentisch und kreativ

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WiWi Gast

Re: Stern Stewart - Wie einzuschätzen?

Krass, mehr als Big4 zum Einstieg zahlen p.m.

WiWi Gast schrieb am 20.02.2020:

WiWi Gast schrieb am 17.02.2020:

Für Masterstudenten ja. Im Bachelor gibt es etwas weniger

WiWi Gast schrieb am 17.02.2020:

3750 Brutto im Monat als Praktikant? kann das einer bestätigen?

In Zukunft 4000 ;) Quelle: Mein vorliegender Vertrag ab Mai

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WiWi Gast

Re: Stern Stewart - Wie einzuschätzen?

Ärgerlich dass ich meinen Vertrag fürs Praktikum dann noch in 2019 unterzeichnet hab ;) da waren es noch 3750 aber ist schon meckern auf hohem Niveau

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WiWi Gast

Re: Stern Stewart - Wie einzuschätzen?

Hast du das Praktikum schon gemacht? Wie war es?

WiWi Gast schrieb am 21.02.2020:

Ärgerlich dass ich meinen Vertrag fürs Praktikum dann noch in 2019 unterzeichnet hab ;) da waren es noch 3750 aber ist schon meckern auf hohem Niveau

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WiWi Gast

Re: Stern Stewart - Wie einzuschätzen?

WiWi Gast schrieb am 21.02.2020:

Ärgerlich dass ich meinen Vertrag fürs Praktikum dann noch in 2019 unterzeichnet hab ;) da waren es noch 3750 aber ist schon meckern auf hohem Niveau

Bei Aldi habe ich als Praktikant in der Geschäftsleitung 4200 € + e golf bekommen.

antworten
WiWi Gast

Re: Stern Stewart - Wie einzuschätzen?

WiWi Gast schrieb am 21.02.2020:

WiWi Gast schrieb am 21.02.2020:

Ärgerlich dass ich meinen Vertrag fürs Praktikum dann noch in 2019 unterzeichnet hab ;) da waren es noch 3750 aber ist schon meckern auf hohem Niveau

Bei Aldi habe ich als Praktikant in der Geschäftsleitung 4200 € + e golf bekommen.

was erhoffst du dir davon, so einen blödsinnigen kommentar zu posten?

antworten
WiWi Gast

Re: Stern Stewart - Wie einzuschätzen?

WiWi Gast schrieb am 21.02.2020:

Ärgerlich dass ich meinen Vertrag fürs Praktikum dann noch in 2019 unterzeichnet hab ;) da waren es noch 3750 aber ist schon meckern auf hohem Niveau

Bei Aldi habe ich als Praktikant in der Geschäftsleitung 4200 € + e golf bekommen.

was erhoffst du dir davon, so einen blödsinnigen kommentar zu posten?

Danke für die Aufmerksamkeit. der Neid ist überall.

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WiWi Gast

Re: Stern Stewart - Wie einzuschätzen?

Als Bachelor Student erhält man seit 2020 auch 3000€ pro Monat :) Richtig mashallah :)

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WiWi Gast

Re: Stern Stewart - Wie einzuschätzen?

WiWi Gast schrieb am 19.02.2020:

Wurde vor ein paar Wochen umgestellt. War einer der ersten im neuen Prozess

Man wird 1-2 Tage vorher von einem „Mentor“ angerufen, der einem alle Details nennt und einen durch den Tag als gute Seele begleitet und Tipps und Tricks mit gibt. Gestartet wird am Freitag mit gemeinsamen Frühstück und dann gehts los. Cases real life mit einzelnen Teams. Ergebnisse werden dann gemeinsam mit dem PL / Partner vorgestellt / andiskutiert. Dazu einen Afrika Case zu TSSI

Insgesamt Tipp nach meiner Erfahrung: seid sehr proaktiv und seht es nicht als Frage / Antwort Spiel, sondern offene Diskussion wie im Projektalltag. Vergesst auch die 0815 Frames aus den Case Büchern. Seid authentisch und kreativ

Schlussendlich sind es einfach große cases, die zum Teil noch einem Manager/Partner vorgestellt werden. Es gibt keinen Motivationsteil mehr. Das macht den Tag auch etwas brutal, weil man am Nachmitag 4 Stunden lang ohne Pause einen 2 Stunden Case und 2 1 Stunden Cases macht. Tag ist meiner Meinung nach noch nicht wirklich gut strukturiert und wird wahrscheinlich demnächst angepasst.
Kommunikation teils Mentor / Recruiting war auch relativ verwirrend, da immer unterschiedliche / divergierende Aussagen getroffen wurden.

Aber Frühstück mit dem Mentor gibt dem Tag einen sehr netten Touch.

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WiWi Gast

Re: Stern Stewart - Wie einzuschätzen?

Nein noch nicht, erst im Laufe des Jahres

WiWi Gast schrieb am 21.02.2020:

Hast du das Praktikum schon gemacht? Wie war es?

Ärgerlich dass ich meinen Vertrag fürs Praktikum dann noch in 2019 unterzeichnet hab ;) da waren es noch 3750 aber ist schon meckern auf hohem Niveau

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WiWi Gast

Re: Stern Stewart - Wie einzuschätzen?

WiWi Gast schrieb am 21.02.2020:

Ärgerlich dass ich meinen Vertrag fürs Praktikum dann noch in 2019 unterzeichnet hab ;) da waren es noch 3750 aber ist schon meckern auf hohem Niveau

Wirst auch die 4000 bekommen keine Sorge

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WiWi Gast

Re: Stern Stewart - Wie einzuschätzen?

4K für 75-85h ist dann verhältnismäßig zu anderen Beratungen wieder solala, Quelle: Vertrag 04.21

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carol

Re: Stern Stewart - Wie einzuschätzen?

WiWi Gast schrieb am 19.05.2021:

4K für 75-85h ist dann verhältnismäßig zu anderen Beratungen wieder solala, Quelle: Vertrag 04.21

Welche Beratung zahlt mehr als 4K für ein Praktikum?

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WiWi Gast

Re: Stern Stewart - Wie einzuschätzen?

Zumindest in den letzten Jahren lag er immer deutlich über 1,25 (eher 1,7-1,8). Inzwischen aber auch Wurscht, weil die Boni ungedeckelt sind. Jede Stufe hat unterschiedlich viele Shares. Mehr Gewinn = mehr Earnings per Share...

WiWi Gast schrieb am 05.08.2019:

WiWi Gast schrieb am 05.08.2019:

Hast dich schon selbst entlarvt. Wie auch vielfach verifiziert im Forum zahlt McK 70fix + bis zu 10%.

Inwieweit die anderen Gehälter der Wahrheit entsprechen, kann man sich denken.

+1

Auch S& kommt auf weniger als 100k (83k + 10%). SSCO wäre rein theoretisch möglich (80k +20% * Multiplikator), dafür muss der Multiplikator aber > 1,25 sein. Halte ich nicht für wahrscheinlich und erst recht nicht als gesichert.

Von daher: bitte informieren bevor Unwahrheiten vertreibet werden.

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WiWi Gast

Re: Stern Stewart - Wie einzuschätzen?

Ad SSCO eine Anekdote eines Ex-Interns, der statt des FT Offers dort zu unserer T3 gekommen ist, obwohl SSCO wohl selbst mit Einstiegsgehältern von 100k+ prahlt (wie realistisch diese sind haben Vorposter ja bereits beschrieben), und bei uns nichtmal 70k zum Einstieg gezahlt werden.

Die Person meinte, dass sie selbst für 150k nicht dorthin gegangen wäre. Das Praktikum war die schlimmste Zeit seines Lebens mit Arbeitszeiten 8:30 bis Minimum 1:30 (es gab ein einen daily Call von 0:30-1:30) und in der Spitze bis 3:00... Und das bei enormem Druck, unangenehmen Managern mit überzogenen Erwartungen sowie keinem guten Standing beim Kunden.

antworten
WiWi Gast

Re: Stern Stewart - Wie einzuschätzen?

WiWi Gast schrieb am 17.11.2021:

Ad SSCO eine Anekdote eines Ex-Interns, der statt des FT Offers dort zu unserer T3 gekommen ist, obwohl SSCO wohl selbst mit Einstiegsgehältern von 100k+ prahlt (wie realistisch diese sind haben Vorposter ja bereits beschrieben), und bei uns nichtmal 70k zum Einstieg gezahlt werden.

Die Person meinte, dass sie selbst für 150k nicht dorthin gegangen wäre. Das Praktikum war die schlimmste Zeit seines Lebens mit Arbeitszeiten 8:30 bis Minimum 1:30 (es gab ein einen daily Call von 0:30-1:30) und in der Spitze bis 3:00... Und das bei enormem Druck, unangenehmen Managern mit überzogenen Erwartungen sowie keinem guten Standing beim Kunden.

Anekdoten sind halt leider keine Fakten... Dementsprechend kann ich diese so nicht bestätigen. Vor ~6 Monaten habe ich ein Offer nach einem Praktikum bekommen und das lag deutlich über 100k (Fix + Bonus). Arbeitszeiten sind hoch, aber auch nicht viel anders als mein Praktikum bei Bain, dass ich im Anschluss gemacht habe. In beiden Fällen bisher jedoch keine Wochenendarbeit und nur in Ausnahmen länger als 23 Uhr bzw. Freitag bis 18 Uhr. Hängt aber natürlich stark von der jeweiligen Projektsituation ab.
Aber mal ehrlich: Erwartest du +100k zum Einstieg zu bekommen und dann auch nur 9 to 5 arbeiten zu müssen? Die Erwartung wird dir keine Strategieberatung erfüllen können.

antworten
WiWi Gast

Re: Stern Stewart - Wie einzuschätzen?

WiWi Gast schrieb am 18.11.2021:

WiWi Gast schrieb am 17.11.2021:

Ad SSCO eine Anekdote eines Ex-Interns, der statt des FT Offers dort zu unserer T3 gekommen ist, obwohl SSCO wohl selbst mit Einstiegsgehältern von 100k+ prahlt (wie realistisch diese sind haben Vorposter ja bereits beschrieben), und bei uns nichtmal 70k zum Einstieg gezahlt werden.

Die Person meinte, dass sie selbst für 150k nicht dorthin gegangen wäre. Das Praktikum war die schlimmste Zeit seines Lebens mit Arbeitszeiten 8:30 bis Minimum 1:30 (es gab ein einen daily Call von 0:30-1:30) und in der Spitze bis 3:00... Und das bei enormem Druck, unangenehmen Managern mit überzogenen Erwartungen sowie keinem guten Standing beim Kunden.

Anekdoten sind halt leider keine Fakten... Dementsprechend kann ich diese so nicht bestätigen. Vor ~6 Monaten habe ich ein Offer nach einem Praktikum bekommen und das lag deutlich über 100k (Fix + Bonus). Arbeitszeiten sind hoch, aber auch nicht viel anders als mein Praktikum bei Bain, dass ich im Anschluss gemacht habe. In beiden Fällen bisher jedoch keine Wochenendarbeit und nur in Ausnahmen länger als 23 Uhr bzw. Freitag bis 18 Uhr. Hängt aber natürlich stark von der jeweiligen Projektsituation ab.
Aber mal ehrlich: Erwartest du +100k zum Einstieg zu bekommen und dann auch nur 9 to 5 arbeiten zu müssen? Die Erwartung wird dir keine Strategieberatung erfüllen können.

Ist halt wieder der Fall dass es total Projekt- und Managerabhängig ist. Ich war bei SSCO vor einem Jahr im Praktikum und das härteste war, dass ich Samstag Abend um 16 Uhr, als ich raus gehen wollte, die Nachricht bekommen habe, dass ich noch ganz dringend was machen muss zu EOD. Auch habe ich an einem freien Tag einen Anruf vom Chef bekommen, dass sie dringend Hilfe brauchen und ich doch den halben Tag eher arbeiten soll noch.

Für mich beides Szenarien die ich absolut nicht nachvollziehen kann, vor allem weil es ein 6 monatiges PMO war. Und das war nicht das schlimmste Projekt zu der Zeit. Kollegen bei einem Zulieferer haben 6 Tage die Woche bis 03 geschuftet und sonntags auch 5 Stunden.

Hab 5 UB Praktika gemacht und nur SSCO war so drauf. Fand ich gar nicht geil. Gibt genug gute Firmen wo man nicht am Wochenende arbeiten muss. Das ist es nicht Wert

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WiWi Gast

Re: Stern Stewart - Wie einzuschätzen?

WiWi Gast schrieb am 19.11.2021:

WiWi Gast schrieb am 18.11.2021:

WiWi Gast schrieb am 17.11.2021:

Ad SSCO eine Anekdote eines Ex-Interns, der statt des FT Offers dort zu unserer T3 gekommen ist, obwohl SSCO wohl selbst mit Einstiegsgehältern von 100k+ prahlt (wie realistisch diese sind haben Vorposter ja bereits beschrieben), und bei uns nichtmal 70k zum Einstieg gezahlt werden.

Die Person meinte, dass sie selbst für 150k nicht dorthin gegangen wäre. Das Praktikum war die schlimmste Zeit seines Lebens mit Arbeitszeiten 8:30 bis Minimum 1:30 (es gab ein einen daily Call von 0:30-1:30) und in der Spitze bis 3:00... Und das bei enormem Druck, unangenehmen Managern mit überzogenen Erwartungen sowie keinem guten Standing beim Kunden.

Anekdoten sind halt leider keine Fakten... Dementsprechend kann ich diese so nicht bestätigen. Vor ~6 Monaten habe ich ein Offer nach einem Praktikum bekommen und das lag deutlich über 100k (Fix + Bonus). Arbeitszeiten sind hoch, aber auch nicht viel anders als mein Praktikum bei Bain, dass ich im Anschluss gemacht habe. In beiden Fällen bisher jedoch keine Wochenendarbeit und nur in Ausnahmen länger als 23 Uhr bzw. Freitag bis 18 Uhr. Hängt aber natürlich stark von der jeweiligen Projektsituation ab.
Aber mal ehrlich: Erwartest du +100k zum Einstieg zu bekommen und dann auch nur 9 to 5 arbeiten zu müssen? Die Erwartung wird dir keine Strategieberatung erfüllen können.

Ist halt wieder der Fall dass es total Projekt- und Managerabhängig ist. Ich war bei SSCO vor einem Jahr im Praktikum und das härteste war, dass ich Samstag Abend um 16 Uhr, als ich raus gehen wollte, die Nachricht bekommen habe, dass ich noch ganz dringend was machen muss zu EOD. Auch habe ich an einem freien Tag einen Anruf vom Chef bekommen, dass sie dringend Hilfe brauchen und ich doch den halben Tag eher arbeiten soll noch.

Für mich beides Szenarien die ich absolut nicht nachvollziehen kann, vor allem weil es ein 6 monatiges PMO war. Und das war nicht das schlimmste Projekt zu der Zeit. Kollegen bei einem Zulieferer haben 6 Tage die Woche bis 03 geschuftet und sonntags auch 5 Stunden.

Hab 5 UB Praktika gemacht und nur SSCO war so drauf. Fand ich gar nicht geil. Gibt genug gute Firmen wo man nicht am Wochenende arbeiten muss. Das ist es nicht Wert

Meine Erfahrung war genauso. Bei Stern ist die Dichte an sehr schwierigen Menschen verhältnismäßig hoch. Die Erwartungen der PMs sind oft überzogen und es wird sich oft im Ton vergriffen. Arbeitszeiten bis nach 3 Uhr kommen verhältnismäßig häufig vor. Muss man selber wissen ob die 90k fix + min. 30% Bonus es einem wert sind. Ich habe es fürs Geld trotzdem gemacht

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WiWi Gast

Re: Stern Stewart - Wie einzuschätzen?

WiWi Gast schrieb am 19.11.2021:

Ad SSCO eine Anekdote eines Ex-Interns, der statt des FT Offers dort zu unserer T3 gekommen ist, obwohl SSCO wohl selbst mit Einstiegsgehältern von 100k+ prahlt (wie realistisch diese sind haben Vorposter ja bereits beschrieben), und bei uns nichtmal 70k zum Einstieg gezahlt werden.

Die Person meinte, dass sie selbst für 150k nicht dorthin gegangen wäre. Das Praktikum war die schlimmste Zeit seines Lebens mit Arbeitszeiten 8:30 bis Minimum 1:30 (es gab ein einen daily Call von 0:30-1:30) und in der Spitze bis 3:00... Und das bei enormem Druck, unangenehmen Managern mit überzogenen Erwartungen sowie keinem guten Standing beim Kunden.

Anekdoten sind halt leider keine Fakten... Dementsprechend kann ich diese so nicht bestätigen. Vor ~6 Monaten habe ich ein Offer nach einem Praktikum bekommen und das lag deutlich über 100k (Fix + Bonus). Arbeitszeiten sind hoch, aber auch nicht viel anders als mein Praktikum bei Bain, dass ich im Anschluss gemacht habe. In beiden Fällen bisher jedoch keine Wochenendarbeit und nur in Ausnahmen länger als 23 Uhr bzw. Freitag bis 18 Uhr. Hängt aber natürlich stark von der jeweiligen Projektsituation ab.
Aber mal ehrlich: Erwartest du +100k zum Einstieg zu bekommen und dann auch nur 9 to 5 arbeiten zu müssen? Die Erwartung wird dir keine Strategieberatung erfüllen können.

Ist halt wieder der Fall dass es total Projekt- und Managerabhängig ist. Ich war bei SSCO vor einem Jahr im Praktikum und das härteste war, dass ich Samstag Abend um 16 Uhr, als ich raus gehen wollte, die Nachricht bekommen habe, dass ich noch ganz dringend was machen muss zu EOD. Auch habe ich an einem freien Tag einen Anruf vom Chef bekommen, dass sie dringend Hilfe brauchen und ich doch den halben Tag eher arbeiten soll noch.

Für mich beides Szenarien die ich absolut nicht nachvollziehen kann, vor allem weil es ein 6 monatiges PMO war. Und das war nicht das schlimmste Projekt zu der Zeit. Kollegen bei einem Zulieferer haben 6 Tage die Woche bis 03 geschuftet und sonntags auch 5 Stunden.

Hab 5 UB Praktika gemacht und nur SSCO war so drauf. Fand ich gar nicht geil. Gibt genug gute Firmen wo man nicht am Wochenende arbeiten muss. Das ist es nicht Wert

Meine Erfahrung war genauso. Bei Stern ist die Dichte an sehr schwierigen Menschen verhältnismäßig hoch. Die Erwartungen der PMs sind oft überzogen und es wird sich oft im Ton vergriffen. Arbeitszeiten bis nach 3 Uhr kommen verhältnismäßig häufig vor. Muss man selber wissen ob die 90k fix + min. 30% Bonus es einem wert sind. Ich habe es fürs Geld trotzdem gemacht

Wieso kann Stern Stewart so hohe Tagessätze durchsetzen, dass sie +40k mehr als andere Beratungen ausgeben können für Associates? Wird das alles dadurch eingespart, dass es kein richtiges Research, Knowledge, Analytics und Slidedesign Backoffice gibt oder wie geht das? Sind die Projektergebnisse da konkurrenzfähig?

antworten
WiWi Gast

Re: Stern Stewart - Wie einzuschätzen?

WiWi Gast schrieb am 19.11.2021:

WiWi Gast schrieb am 19.11.2021:

Ad SSCO eine Anekdote eines Ex-Interns, der statt des FT Offers dort zu unserer T3 gekommen ist, obwohl SSCO wohl selbst mit Einstiegsgehältern von 100k+ prahlt (wie realistisch diese sind haben Vorposter ja bereits beschrieben), und bei uns nichtmal 70k zum Einstieg gezahlt werden.

Die Person meinte, dass sie selbst für 150k nicht dorthin gegangen wäre. Das Praktikum war die schlimmste Zeit seines Lebens mit Arbeitszeiten 8:30 bis Minimum 1:30 (es gab ein einen daily Call von 0:30-1:30) und in der Spitze bis 3:00... Und das bei enormem Druck, unangenehmen Managern mit überzogenen Erwartungen sowie keinem guten Standing beim Kunden.

Anekdoten sind halt leider keine Fakten... Dementsprechend kann ich diese so nicht bestätigen. Vor ~6 Monaten habe ich ein Offer nach einem Praktikum bekommen und das lag deutlich über 100k (Fix + Bonus). Arbeitszeiten sind hoch, aber auch nicht viel anders als mein Praktikum bei Bain, dass ich im Anschluss gemacht habe. In beiden Fällen bisher jedoch keine Wochenendarbeit und nur in Ausnahmen länger als 23 Uhr bzw. Freitag bis 18 Uhr. Hängt aber natürlich stark von der jeweiligen Projektsituation ab.
Aber mal ehrlich: Erwartest du +100k zum Einstieg zu bekommen und dann auch nur 9 to 5 arbeiten zu müssen? Die Erwartung wird dir keine Strategieberatung erfüllen können.

Ist halt wieder der Fall dass es total Projekt- und Managerabhängig ist. Ich war bei SSCO vor einem Jahr im Praktikum und das härteste war, dass ich Samstag Abend um 16 Uhr, als ich raus gehen wollte, die Nachricht bekommen habe, dass ich noch ganz dringend was machen muss zu EOD. Auch habe ich an einem freien Tag einen Anruf vom Chef bekommen, dass sie dringend Hilfe brauchen und ich doch den halben Tag eher arbeiten soll noch.

Für mich beides Szenarien die ich absolut nicht nachvollziehen kann, vor allem weil es ein 6 monatiges PMO war. Und das war nicht das schlimmste Projekt zu der Zeit. Kollegen bei einem Zulieferer haben 6 Tage die Woche bis 03 geschuftet und sonntags auch 5 Stunden.

Hab 5 UB Praktika gemacht und nur SSCO war so drauf. Fand ich gar nicht geil. Gibt genug gute Firmen wo man nicht am Wochenende arbeiten muss. Das ist es nicht Wert

Meine Erfahrung war genauso. Bei Stern ist die Dichte an sehr schwierigen Menschen verhältnismäßig hoch. Die Erwartungen der PMs sind oft überzogen und es wird sich oft im Ton vergriffen. Arbeitszeiten bis nach 3 Uhr kommen verhältnismäßig häufig vor. Muss man selber wissen ob die 90k fix + min. 30% Bonus es einem wert sind. Ich habe es fürs Geld trotzdem gemacht

Wieso kann Stern Stewart so hohe Tagessätze durchsetzen, dass sie +40k mehr als andere Beratungen ausgeben können für Associates? Wird das alles dadurch eingespart, dass es kein richtiges Research, Knowledge, Analytics und Slidedesign Backoffice gibt oder wie geht das? Sind die Projektergebnisse da konkurrenzfähig?

Ja - weil die Associates eben auch 30% mehr arbeiten.

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WiWi Gast

Re: Stern Stewart - Wie einzuschätzen?

WiWi Gast schrieb am 19.11.2021:

Ad SSCO eine Anekdote eines Ex-Interns, der statt des FT Offers dort zu unserer T3 gekommen ist, obwohl SSCO wohl selbst mit Einstiegsgehältern von 100k+ prahlt (wie realistisch diese sind haben Vorposter ja bereits beschrieben), und bei uns nichtmal 70k zum Einstieg gezahlt werden.

Die Person meinte, dass sie selbst für 150k nicht dorthin gegangen wäre. Das Praktikum war die schlimmste Zeit seines Lebens mit Arbeitszeiten 8:30 bis Minimum 1:30 (es gab ein einen daily Call von 0:30-1:30) und in der Spitze bis 3:00... Und das bei enormem Druck, unangenehmen Managern mit überzogenen Erwartungen sowie keinem guten Standing beim Kunden.

Anekdoten sind halt leider keine Fakten... Dementsprechend kann ich diese so nicht bestätigen. Vor ~6 Monaten habe ich ein Offer nach einem Praktikum bekommen und das lag deutlich über 100k (Fix + Bonus). Arbeitszeiten sind hoch, aber auch nicht viel anders als mein Praktikum bei Bain, dass ich im Anschluss gemacht habe. In beiden Fällen bisher jedoch keine Wochenendarbeit und nur in Ausnahmen länger als 23 Uhr bzw. Freitag bis 18 Uhr. Hängt aber natürlich stark von der jeweiligen Projektsituation ab.
Aber mal ehrlich: Erwartest du +100k zum Einstieg zu bekommen und dann auch nur 9 to 5 arbeiten zu müssen? Die Erwartung wird dir keine Strategieberatung erfüllen können.

Ist halt wieder der Fall dass es total Projekt- und Managerabhängig ist. Ich war bei SSCO vor einem Jahr im Praktikum und das härteste war, dass ich Samstag Abend um 16 Uhr, als ich raus gehen wollte, die Nachricht bekommen habe, dass ich noch ganz dringend was machen muss zu EOD. Auch habe ich an einem freien Tag einen Anruf vom Chef bekommen, dass sie dringend Hilfe brauchen und ich doch den halben Tag eher arbeiten soll noch.

Für mich beides Szenarien die ich absolut nicht nachvollziehen kann, vor allem weil es ein 6 monatiges PMO war. Und das war nicht das schlimmste Projekt zu der Zeit. Kollegen bei einem Zulieferer haben 6 Tage die Woche bis 03 geschuftet und sonntags auch 5 Stunden.

Hab 5 UB Praktika gemacht und nur SSCO war so drauf. Fand ich gar nicht geil. Gibt genug gute Firmen wo man nicht am Wochenende arbeiten muss. Das ist es nicht Wert

Meine Erfahrung war genauso. Bei Stern ist die Dichte an sehr schwierigen Menschen verhältnismäßig hoch. Die Erwartungen der PMs sind oft überzogen und es wird sich oft im Ton vergriffen. Arbeitszeiten bis nach 3 Uhr kommen verhältnismäßig häufig vor. Muss man selber wissen ob die 90k fix + min. 30% Bonus es einem wert sind. Ich habe es fürs Geld trotzdem gemacht

Wieso kann Stern Stewart so hohe Tagessätze durchsetzen, dass sie +40k mehr als andere Beratungen ausgeben können für Associates? Wird das alles dadurch eingespart, dass es kein richtiges Research, Knowledge, Analytics und Slidedesign Backoffice gibt oder wie geht das? Sind die Projektergebnisse da konkurrenzfähig?

Ich habe gemerkt in meiner Zeit dort, dass die Partner äußerst gut vernetzt sind und einen hervorragenden Job gemacht haben. Das sind wirklich Kaliber, die auch 3 Tage die Woche zum Kunden fahren, um Vorort mitzuarbeiten und Meetings zu machen. Das ist bei Beratungen schon selten und der Kunde merkt das. Zudem kriegt SSCO auch vieles einfach gebacken was andere manchmal nicht schaffen, eben weil die alle so viel arbeiten. Last but not least, McKinsey könnte auch so viel für Associates ausgeben und wäre profitabel, machen sie aber halt nicht weil sie viel größer sind und das nicht brauchen.

antworten
WiWi Gast

Re: Stern Stewart - Wie einzuschätzen?

Ich würde es mir wie folgt erklären:

Laut Bundesanzeiger hatte Stern Stewart in 2019 87 Mitarbeiter (davon 73 Berater und Partner)
McK hatte 2019 hingegen weltweit 30.000 Mitarbeiter (davon 19.100 Berater und Partner)

Folglich muss SSCO nur 16 % und McK 36% Overhead mit allem was dazugehört (Standorte, IT, etc) finanzieren und konsequenterweise sollte die Marge deutlich höher sein. Zudem unterscheiden sich dann wahrscheinlich noch die Verteilung des Jahresgewinns zwischen Berater und Partner. Tendenziell kann eine Boutique wahrscheinlich auch einfacher hohe Durchschnittstagessätze durchsetzen, da man im Zweifel nicht darauf angewiesen ist um jeden Preis zu verkaufen, da 73 Berater bereits mit einer vergleichsweisen geringen Anzahl an Projekten ausgelastet werden können.

WiWi Gast schrieb am 24.11.2021:

Ad SSCO eine Anekdote eines Ex-Interns, der statt des FT Offers dort zu unserer T3 gekommen ist, obwohl SSCO wohl selbst mit Einstiegsgehältern von 100k+ prahlt (wie realistisch diese sind haben Vorposter ja bereits beschrieben), und bei uns nichtmal 70k zum Einstieg gezahlt werden.

Die Person meinte, dass sie selbst für 150k nicht dorthin gegangen wäre. Das Praktikum war die schlimmste Zeit seines Lebens mit Arbeitszeiten 8:30 bis Minimum 1:30 (es gab ein einen daily Call von 0:30-1:30) und in der Spitze bis 3:00... Und das bei enormem Druck, unangenehmen Managern mit überzogenen Erwartungen sowie keinem guten Standing beim Kunden.

Anekdoten sind halt leider keine Fakten... Dementsprechend kann ich diese so nicht bestätigen. Vor ~6 Monaten habe ich ein Offer nach einem Praktikum bekommen und das lag deutlich über 100k (Fix + Bonus). Arbeitszeiten sind hoch, aber auch nicht viel anders als mein Praktikum bei Bain, dass ich im Anschluss gemacht habe. In beiden Fällen bisher jedoch keine Wochenendarbeit und nur in Ausnahmen länger als 23 Uhr bzw. Freitag bis 18 Uhr. Hängt aber natürlich stark von der jeweiligen Projektsituation ab.
Aber mal ehrlich: Erwartest du +100k zum Einstieg zu bekommen und dann auch nur 9 to 5 arbeiten zu müssen? Die Erwartung wird dir keine Strategieberatung erfüllen können.

Ist halt wieder der Fall dass es total Projekt- und Managerabhängig ist. Ich war bei SSCO vor einem Jahr im Praktikum und das härteste war, dass ich Samstag Abend um 16 Uhr, als ich raus gehen wollte, die Nachricht bekommen habe, dass ich noch ganz dringend was machen muss zu EOD. Auch habe ich an einem freien Tag einen Anruf vom Chef bekommen, dass sie dringend Hilfe brauchen und ich doch den halben Tag eher arbeiten soll noch.

Für mich beides Szenarien die ich absolut nicht nachvollziehen kann, vor allem weil es ein 6 monatiges PMO war. Und das war nicht das schlimmste Projekt zu der Zeit. Kollegen bei einem Zulieferer haben 6 Tage die Woche bis 03 geschuftet und sonntags auch 5 Stunden.

Hab 5 UB Praktika gemacht und nur SSCO war so drauf. Fand ich gar nicht geil. Gibt genug gute Firmen wo man nicht am Wochenende arbeiten muss. Das ist es nicht Wert

Meine Erfahrung war genauso. Bei Stern ist die Dichte an sehr schwierigen Menschen verhältnismäßig hoch. Die Erwartungen der PMs sind oft überzogen und es wird sich oft im Ton vergriffen. Arbeitszeiten bis nach 3 Uhr kommen verhältnismäßig häufig vor. Muss man selber wissen ob die 90k fix + min. 30% Bonus es einem wert sind. Ich habe es fürs Geld trotzdem gemacht

Wieso kann Stern Stewart so hohe Tagessätze durchsetzen, dass sie +40k mehr als andere Beratungen ausgeben können für Associates? Wird das alles dadurch eingespart, dass es kein richtiges Research, Knowledge, Analytics und Slidedesign Backoffice gibt oder wie geht das? Sind die Projektergebnisse da konkurrenzfähig?

Ich habe gemerkt in meiner Zeit dort, dass die Partner äußerst gut vernetzt sind und einen hervorragenden Job gemacht haben. Das sind wirklich Kaliber, die auch 3 Tage die Woche zum Kunden fahren, um Vorort mitzuarbeiten und Meetings zu machen. Das ist bei Beratungen schon selten und der Kunde merkt das. Zudem kriegt SSCO auch vieles einfach gebacken was andere manchmal nicht schaffen, eben weil die alle so viel arbeiten. Last but not least, McKinsey könnte auch so viel für Associates ausgeben und wäre profitabel, machen sie aber halt nicht weil sie viel größer sind und das nicht brauchen.

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WiWi Gast

Re: Stern Stewart - Wie einzuschätzen?

Bezüglich Kunden und Netzwerk lohnt sich ein Blick in das regelmäßig erscheinende Periodical oder Case Studies... Tendenziell werden solche Veröffentlichungen um vergangene Cases gebaut oder bespielen das bestehenden Netzwerk: https://www.sternstewart.com/en/focus/

Gleiches gilt natürlich auch für andere Beratungen...

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WiWi Gast

Re: Stern Stewart - Wie einzuschätzen?

War bei Stern Stewart im Praktikum und kann die heftigen Arbeitszeiten bestätigen. Im Endeffekt verdiene ich bei der Beratung wo ich jetzt bin etwas weniger, allerdings auf die Stundenzahl gesehen mehr. Bin jetzt bei einer der Big4 Strategieberatungen.

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WiWi Gast

Re: Stern Stewart - Wie einzuschätzen?

WiWi Gast schrieb am 02.01.2022:

War bei Stern Stewart im Praktikum und kann die heftigen Arbeitszeiten bestätigen. Im Endeffekt verdiene ich bei der Beratung wo ich jetzt bin etwas weniger, allerdings auf die Stundenzahl gesehen mehr. Bin jetzt bei einer der Big4 Strategieberatungen.

Wie lange hast du denn täglich gearbeitet? Danke für die Infos!

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WiWi Gast

Re: Stern Stewart - Wie einzuschätzen?

WiWi Gast schrieb am 03.01.2022:

War bei Stern Stewart im Praktikum und kann die heftigen Arbeitszeiten bestätigen. Im Endeffekt verdiene ich bei der Beratung wo ich jetzt bin etwas weniger, allerdings auf die Stundenzahl gesehen mehr. Bin jetzt bei einer der Big4 Strategieberatungen.

Wie lange hast du denn täglich gearbeitet? Danke für die Infos!

Nicht OP aber auch SSCO Intern: Etwa von 08:30 (tlw aber auch schon 7:30) bis mindestens 12, tendenziell ehr 1:30-2:30 von Mo-Do (Do nach Rückflug im HO weiter), am Freitag von ~9-21 und an manchen Samstagen und Sonntagen auch nochmal 9-21 (in meinen 10 Wochen waren es 3 volle wochenenden und ein zusätzlicher Samstag). Projekt wurde im Team als etwas härter als üblich aber noch im Rahmen beschrieben, da keine All-nighter ohne Schlaf benötigt werden und man jeden Tag auf min. 5h Downtime kommt.

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WiWi Gast

Re: Stern Stewart - Wie einzuschätzen?

Wie viel verdienst du jetzt all-in?

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WiWi Gast

Re: Stern Stewart - Wie einzuschätzen?

WiWi Gast schrieb am 04.01.2022:

War bei Stern Stewart im Praktikum und kann die heftigen Arbeitszeiten bestätigen. Im Endeffekt verdiene ich bei der Beratung wo ich jetzt bin etwas weniger, allerdings auf die Stundenzahl gesehen mehr. Bin jetzt bei einer der Big4 Strategieberatungen.

Wie lange hast du denn täglich gearbeitet? Danke für die Infos!

Nicht OP aber auch SSCO Intern: Etwa von 08:30 (tlw aber auch schon 7:30) bis mindestens 12, tendenziell ehr 1:30-2:30 von Mo-Do (Do nach Rückflug im HO weiter), am Freitag von ~9-21 und an manchen Samstagen und Sonntagen auch nochmal 9-21 (in meinen 10 Wochen waren es 3 volle wochenenden und ein zusätzlicher Samstag). Projekt wurde im Team als etwas härter als üblich aber noch im Rahmen beschrieben, da keine All-nighter ohne Schlaf benötigt werden und man jeden Tag auf min. 5h Downtime kommt.

5h Downtime - was will man mehr :D

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WiWi Gast

Re: Stern Stewart - Wie einzuschätzen?

Kann jemand was zum „Social Entrepreneurship“ Part des Prakti Interviews sagen? Normaler Case für non-profits oder was genau passiert da?

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WiWi Gast

Re: Stern Stewart - Wie einzuschätzen?

WiWi Gast schrieb am 04.01.2022:

War bei Stern Stewart im Praktikum und kann die heftigen Arbeitszeiten bestätigen. Im Endeffekt verdiene ich bei der Beratung wo ich jetzt bin etwas weniger, allerdings auf die Stundenzahl gesehen mehr. Bin jetzt bei einer der Big4 Strategieberatungen.

Wie lange hast du denn täglich gearbeitet? Danke für die Infos!

Nicht OP aber auch SSCO Intern: Etwa von 08:30 (tlw aber auch schon 7:30) bis mindestens 12, tendenziell ehr 1:30-2:30 von Mo-Do (Do nach Rückflug im HO weiter), am Freitag von ~9-21 und an manchen Samstagen und Sonntagen auch nochmal 9-21 (in meinen 10 Wochen waren es 3 volle wochenenden und ein zusätzlicher Samstag). Projekt wurde im Team als etwas härter als üblich aber noch im Rahmen beschrieben, da keine All-nighter ohne Schlaf benötigt werden und man jeden Tag auf min. 5h Downtime kommt.

Ich war selber Praktikant und kann deinen Angaben ehrlich gesagt in keiner Weise nachvollziehen.

Sicherlich gibt es stressigere Projektphasen in denen mehr gearbeitet wird - wie in jeder Strategieberatung. Aber regelmäßig 80h+ inkl. Wochenendarbeit halte ich für sehr übertrieben.

Ich glaube auch kaum, dass irgendjemand bei SSCO solche Arbeitszeiten als im Rahmen bezeichnen würde.

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WiWi Gast

Re: Stern Stewart - Wie einzuschätzen?

WiWi Gast schrieb am 05.01.2022:

Wie viel verdienst du jetzt all-in?

SSCO hat mit Anfang 2022 die Gehälter erhöht. Als Einsteiger bekommt man nun 115k All-In.

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WiWi Gast

Re: Stern Stewart - Wie einzuschätzen?

WiWi Gast schrieb am 10.01.2022:

Kann jemand was zum „Social Entrepreneurship“ Part des Prakti Interviews sagen? Normaler Case für non-profits oder was genau passiert da?

Hat jemand genauere Infos zum Afrika Case? Bzw ein Beispiel was einen so erwarten kann?

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WiWi Gast

Re: Stern Stewart - Wie einzuschätzen?

Wobei das mit der Performance der letzten Jahre eher 120k+ sind. Schon echt gut

WiWi Gast schrieb am 01.02.2022:

WiWi Gast schrieb am 05.01.2022:

Wie viel verdienst du jetzt all-in?

SSCO hat mit Anfang 2022 die Gehälter erhöht. Als Einsteiger bekommt man nun 115k All-In.

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ExBerater

Re: Stern Stewart - Wie einzuschätzen?

Diese Beratung ist für mich ein Phänomen. Also, dass die so viel bezahlen und hier (wohl auch deswegen) so gehypt werden.

Gerade mal auf LI gecheckt und die an sicht sehr zuverlässiger Info dort zu Mitarbeiterwachstum zezigt für SSCO:

  • letzte 6 Monate: 1%
  • letzte 12 Monate: -5%
  • letzter 24 Monate: +1%

Muss die einzige Beratung sein die nicht wächst - oder sie sind extrem wählerisch und können sich deshalb leisten so hohe Gehälter zu zahlen . weil eben der Bedarf so niedrig ist.
Aber wenn man nicht wächst, wie gestaltet man dann die Karriere für die Berater? Das Modell Beratung ist ja darauf ausgelegt, dass ein paar Leute jedes Jahr Partner werden und somit mehr Business bringen was dann zu mehr Headcount führt

antworten
WiWi Gast

Re: Stern Stewart - Wie einzuschätzen?

ExBerater schrieb am 04.02.2022:

Diese Beratung ist für mich ein Phänomen. Also, dass die so viel bezahlen und hier (wohl auch deswegen) so gehypt werden.

Gerade mal auf LI gecheckt und die an sicht sehr zuverlässiger Info dort zu Mitarbeiterwachstum zezigt für SSCO:

  • letzte 6 Monate: 1%
  • letzte 12 Monate: -5%
  • letzter 24 Monate: +1%

Muss die einzige Beratung sein die nicht wächst - oder sie sind extrem wählerisch und können sich deshalb leisten so hohe Gehälter zu zahlen . weil eben der Bedarf so niedrig ist.
Aber wenn man nicht wächst, wie gestaltet man dann die Karriere für die Berater? Das Modell Beratung ist ja darauf ausgelegt, dass ein paar Leute jedes Jahr Partner werden und somit mehr Business bringen was dann zu mehr Headcount führt

Ich gehe davon aus, dass die eine Schilderung etwas übertrieben ist, aber im Grundsatz scheint für das Gehalt schon auch sehr viel Arbeitsleistung gefordert zu werden. Als Partner ist es doch auch nachhaltig, einfach jedes Jahr den "Schwund" an Mitarbeitern auszugleichen und nicht zu wachsen. Wenn die breite Masse nach Recht kurzer Zeit wieder weg ist, aber bis dahin abgeliefert hat, ist das ja finanziell durchaus lukrativ. Nur als Mittelbau (Projektleiter und Möchtegern-Partner) würde ich mir auch deine Fragen stellen

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WiWi Gast

Re: Stern Stewart - Wie einzuschätzen?

Naja es ist nun mal die Beratung, die mit Abstand über alle Ranks am meisten zahlt, interessante Projekte macht und durch das jährliche Institute (da du hierfür nicht die Target Audienz bist, kennst du es mit Sicherheit nicht...) bestens in Wirtschaft und Politik vernetzt ist. Dass das ein gewisses Interesse hervorruft ist doch nachvollziehbar (auch für einen Berger Jüngling).

Zum MA Wachstum: netto wächst man stärker als deine angegebenen Zahlen, aber sicher nicht so stark wie man könnte, da man bei den Einstellungskriterien und v.a. in den Interviews keine Kompromisse eingehen möchte

ExBerater schrieb am 04.02.2022:

Diese Beratung ist für mich ein Phänomen. Also, dass die so viel bezahlen und hier (wohl auch deswegen) so gehypt werden.

Gerade mal auf LI gecheckt und die an sicht sehr zuverlässiger Info dort zu Mitarbeiterwachstum zezigt für SSCO:

  • letzte 6 Monate: 1%
  • letzte 12 Monate: -5%
  • letzter 24 Monate: +1%

Muss die einzige Beratung sein die nicht wächst - oder sie sind extrem wählerisch und können sich deshalb leisten so hohe Gehälter zu zahlen . weil eben der Bedarf so niedrig ist.
Aber wenn man nicht wächst, wie gestaltet man dann die Karriere für die Berater? Das Modell Beratung ist ja darauf ausgelegt, dass ein paar Leute jedes Jahr Partner werden und somit mehr Business bringen was dann zu mehr Headcount führt

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WiWi Gast

Re: Stern Stewart - Wie einzuschätzen?

ExBerater schrieb am 04.02.2022:

Diese Beratung ist für mich ein Phänomen. Also, dass die so viel bezahlen und hier (wohl auch deswegen) so gehypt werden.

Gerade mal auf LI gecheckt und die an sicht sehr zuverlässiger Info dort zu Mitarbeiterwachstum zezigt für SSCO:

  • letzte 6 Monate: 1%
  • letzte 12 Monate: -5%
  • letzter 24 Monate: +1%

Muss die einzige Beratung sein die nicht wächst - oder sie sind extrem wählerisch und können sich deshalb leisten so hohe Gehälter zu zahlen . weil eben der Bedarf so niedrig ist.
Aber wenn man nicht wächst, wie gestaltet man dann die Karriere für die Berater? Das Modell Beratung ist ja darauf ausgelegt, dass ein paar Leute jedes Jahr Partner werden und somit mehr Business bringen was dann zu mehr Headcount führt

Mehrere Faktoren:

1) Extrem lean aufgestellt was Backoffice angeht -> sehr profitabel
2) Bewusst Verzicht auf Wachstum, um 1) auch in Zeiten schlechterer Nachfrage zu garantieren
3) Quasi keine "Aufstiegs-Garantie" wie bei anderen Beratungen. Nur die, die wirklich gut sind, werden befördert (ausgenommen höchstens die SC Beförderung nach +- 2 Jahren)

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WiWi Gast

Re: Stern Stewart - Wie einzuschätzen?

Für mich auch ein ganz komisches Modell diese Firma...

Alle Beratung wachsen nur SSCO hat es in den letzten 15 Jahre gefühlt nicht geschafft, essentiell größer zu werden.

Die Gehälter steigen und steigen aber man schafft es trotzdem irgendwie nicht, genügen Talente anzuziehen.

ExBerater schrieb am 04.02.2022:

Diese Beratung ist für mich ein Phänomen. Also, dass die so viel bezahlen und hier (wohl auch deswegen) so gehypt werden.

Gerade mal auf LI gecheckt und die an sicht sehr zuverlässiger Info dort zu Mitarbeiterwachstum zezigt für SSCO:

  • letzte 6 Monate: 1%
  • letzte 12 Monate: -5%
  • letzter 24 Monate: +1%

Muss die einzige Beratung sein die nicht wächst - oder sie sind extrem wählerisch und können sich deshalb leisten so hohe Gehälter zu zahlen . weil eben der Bedarf so niedrig ist.
Aber wenn man nicht wächst, wie gestaltet man dann die Karriere für die Berater? Das Modell Beratung ist ja darauf ausgelegt, dass ein paar Leute jedes Jahr Partner werden und somit mehr Business bringen was dann zu mehr Headcount führt

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WiWi Gast

Re: Stern Stewart - Wie einzuschätzen?

Wieso? 75% aller Berater machen wohl spätestens als Projektleiter doch freiwillig den Exit.

Für die wenig verbleibenden Berater mit Ambitionen, Partner zu werden, findet man immer eine Möglichkeit.

Man darf nicht vergessen, dass SSCO auch deutlich weniger Einsteiger pro Jahr hat.

Bin übrigens kein Insider und möchte dort nicht arbeiten, aber das Geschäftsmodell macht aus meiner Sicht schon Sinn (wenn es funktioniert).

ExBerater schrieb am 04.02.2022:

Diese Beratung ist für mich ein Phänomen. Also, dass die so viel bezahlen und hier (wohl auch deswegen) so gehypt werden.

Gerade mal auf LI gecheckt und die an sicht sehr zuverlässiger Info dort zu Mitarbeiterwachstum zezigt für SSCO:

  • letzte 6 Monate: 1%
  • letzte 12 Monate: -5%
  • letzter 24 Monate: +1%

Muss die einzige Beratung sein die nicht wächst - oder sie sind extrem wählerisch und können sich deshalb leisten so hohe Gehälter zu zahlen . weil eben der Bedarf so niedrig ist.
Aber wenn man nicht wächst, wie gestaltet man dann die Karriere für die Berater? Das Modell Beratung ist ja darauf ausgelegt, dass ein paar Leute jedes Jahr Partner werden und somit mehr Business bringen was dann zu mehr Headcount führt

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WiWi Gast

Re: Stern Stewart - Wie einzuschätzen?

Als Stewart würde ich sagen zwischen 30-33k fix. Der Arbeitsmarkt ist recht hart umkämpft, vorallem aufgrund der Vielzahl Stewardessen.

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WiWi Gast

Re: Stern Stewart - Wie einzuschätzen?

WiWi Gast schrieb am 04.02.2022:

Für mich auch ein ganz komisches Modell diese Firma...

Alle Beratung wachsen nur SSCO hat es in den letzten 15 Jahre gefühlt nicht geschafft, essentiell größer zu werden.

Die Gehälter steigen und steigen aber man schafft es trotzdem irgendwie nicht, genügen Talente anzuziehen.

ExBerater schrieb am 04.02.2022:

Diese Beratung ist für mich ein Phänomen. Also, dass die so viel bezahlen und hier (wohl auch deswegen) so gehypt werden.

Gerade mal auf LI gecheckt und die an sicht sehr zuverlässiger Info dort zu Mitarbeiterwachstum zezigt für SSCO:

  • letzte 6 Monate: 1%
  • letzte 12 Monate: -5%
  • letzter 24 Monate: +1%

Muss die einzige Beratung sein die nicht wächst - oder sie sind extrem wählerisch und können sich deshalb leisten so hohe Gehälter zu zahlen . weil eben der Bedarf so niedrig ist.
Aber wenn man nicht wächst, wie gestaltet man dann die Karriere für die Berater? Das Modell Beratung ist ja darauf ausgelegt, dass ein paar Leute jedes Jahr Partner werden und somit mehr Business bringen was dann zu mehr Headcount führt

Oder will nicht ;) was das aber für den path to Partner bedeutet, muss jeder selbst wissen.

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WiWi Gast

Re: Stern Stewart - Wie einzuschätzen?

Wachstum muss ja nicht Umsatz- oder Headcountwachstum heissen, lieber Umsatz pro Fee Earner oder Profitwachstum, das ist für die Partner viel spannender als mit 4x so viel Leuten den doppelten Umsatz zu machen.

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WiWi Gast

Re: Stern Stewart - Wie einzuschätzen?

WiWi Gast schrieb am 04.02.2022:

Für mich auch ein ganz komisches Modell diese Firma...

Alle Beratung wachsen nur SSCO hat es in den letzten 15 Jahre gefühlt nicht geschafft, essentiell größer zu werden.

Die Gehälter steigen und steigen aber man schafft es trotzdem irgendwie nicht, genügen Talente anzuziehen.

ExBerater schrieb am 04.02.2022:

Diese Beratung ist für mich ein Phänomen. Also, dass die so viel bezahlen und hier (wohl auch deswegen) so gehypt werden.

Gerade mal auf LI gecheckt und die an sicht sehr zuverlässiger Info dort zu Mitarbeiterwachstum zezigt für SSCO:

  • letzte 6 Monate: 1%
  • letzte 12 Monate: -5%
  • letzter 24 Monate: +1%

Muss die einzige Beratung sein die nicht wächst - oder sie sind extrem wählerisch und können sich deshalb leisten so hohe Gehälter zu zahlen . weil eben der Bedarf so niedrig ist.
Aber wenn man nicht wächst, wie gestaltet man dann die Karriere für die Berater? Das Modell Beratung ist ja darauf ausgelegt, dass ein paar Leute jedes Jahr Partner werden und somit mehr Business bringen was dann zu mehr Headcount führt

Während meiner Zeit wurde mir auf die Frage bezüglich Wachstum mitgeteilt, dass man gar nicht den Anspruch oder das Ziel hat zu wachsen - was ja auch legitim ist :-)

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WiWi Gast

Re: Stern Stewart - Wie einzuschätzen?

WiWi Gast schrieb am 04.02.2022:

Als Stewart würde ich sagen zwischen 30-33k fix. Der Arbeitsmarkt ist recht hart umkämpft, vorallem aufgrund der Vielzahl Stewardessen.

Habe sowas ähnliches gehört^^Viele sind auch zur Zeit in Kurzarbeit, da wegen Corona nicht so viele Flüge stattfindet. Ab Sommer wird es aber bestimmt besser…

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WiWi Gast

Re: Stern Stewart - Wie einzuschätzen?

WiWi Gast schrieb am 04.02.2022:

Als Stewart würde ich sagen zwischen 30-33k fix. Der Arbeitsmarkt ist recht hart umkämpft, vorallem aufgrund der Vielzahl Stewardessen.

Habe sowas ähnliches gehört^^Viele sind auch zur Zeit in Kurzarbeit, da wegen Corona nicht so viele Flüge stattfindet. Ab Sommer wird es aber bestimmt besser…

Wenn die Senator Lounge geschlossen ist, bleiben die Berater ja freiwillig zu Hause

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WiWi Gast

Re: Stern Stewart - Wie einzuschätzen?

WiWi Gast schrieb am 10.01.2022:

Kann jemand was zum „Social Entrepreneurship“ Part des Prakti Interviews sagen? Normaler Case für non-profits oder was genau passiert da?

Bei mir war es ein Gruppencase zu den Engagements / Initiativen der Firma in Burkina Faso. Ziemlich qualitativ. Wird mit den anderen 2-3 Bewerbern etwas zu einer Initiative gebrainstormt und am Ende kurz 5 min einem Partner vorgestellt. Während des cases wird man von einer Berater:in unterstützt. Atmosphäre ziemlich entspannt. Scheint ein wichtiger Bestandteil zu sein.

Zum restlichen Zeug was hier so verbreitet wird: Die Arbeitszeiten sind im durchschnittlich die gleichen wie bei MBB. Gibt immer Leute die Pech im Praktikum haben und bisschen mehr ackern müssen. Das ist aber überall so und darf man halt nicht generalisieren. Ssco gibt sich wahrscheinlich aber verhältnismäßig weniger Mühe so zu tun als wäre es nicht so. Die Leute bleiben am Ende im Durchschnitt länger bei ssco als bei anderen Beratungen. Mag daran liegen dass das Gehalt so gut ist oder die Brand vergleichsweise schlechter. Kann aber auch daran liegen und ist deutlich wahrscheinlicher, dass es so schlimm dort ja nicht sein kann. Mir hat’s gut gefallen - Leute sehr korrekt, guter Team Spirit, Arbeitszeiten normal.

Am Ende ist es eine kleinere Beratung was immer Vor und Nachteile hat. Dass ssco irgendeine 2nd class Bude ist die man nur kennt weil die Leute besser verdienen und dafür 10h mehr als die Konkurrenz rödeln müssen ist aber absoluter Quatsch. Ich kann es generell wirklich empfehlen.

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WiWi Gast

Re: Stern Stewart - Wie einzuschätzen?

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WiWi Gast

Re: Stern Stewart - Wie einzuschätzen?

Einstiegsgehalt wird ja immer auf 100k+ geschätzt . Was mich viel eher interessieren würde: wenn man im ersten Jahr 100k macht was verdient man dann in der Folge? 150k im dritten oder was?

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WiWi Gast

Re: Stern Stewart - Wie einzuschätzen?

In der nächsten Gehaltsstufe (2 Jahre Tätigkeit) gibt es dann irgendwie 100k fix und 20% variabel.
Manager 1st year sind bei ca. 130k fix und glaube 25% variabel.

Zudem anzumerken dass es fast jedes Jahr Gehaltserhöhungen gibt und die Boni immer großer ausfallen. Selbst während Corona lagen die bei 110%. Manager liegen all in also locker

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WiWi Gast

Re: Stern Stewart - Wie einzuschätzen?

WiWi Gast schrieb am 14.03.2022:

Einstiegsgehalt wird ja immer auf 100k+ geschätzt . Was mich viel eher interessieren würde: wenn man im ersten Jahr 100k macht was verdient man dann in der Folge? 150k im dritten oder was?

Nach dem ersten Jahr wird der variable Anteil verdoppelt (Gesamtgehalt bei 140-150k je nach Firmenperformance), nach dem zweiten liegt man bei 180-200k. Als Manager nochmal deutlich mehr

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WiWi Gast

Re: Stern Stewart - Wie einzuschätzen?

Manager sind 250-260k all in. Bei guter Performance wird man nach 3 Jahren zum Manager

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WiWi Gast

Re: Stern Stewart - Wie einzuschätzen?

Variable Anteile sind deutlich höher. Manager bis 90-100%

WiWi Gast schrieb am 15.03.2022:

In der nächsten Gehaltsstufe (2 Jahre Tätigkeit) gibt es dann irgendwie 100k fix und 20% variabel.
Manager 1st year sind bei ca. 130k fix und glaube 25% variabel.

Zudem anzumerken dass es fast jedes Jahr Gehaltserhöhungen gibt und die Boni immer großer ausfallen. Selbst während Corona lagen die bei 110%. Manager liegen all in also locker

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WiWi Gast

Re: Stern Stewart - Wie einzuschätzen?

WiWi Gast schrieb am 21.03.2022:

Einstiegsgehalt wird ja immer auf 100k+ geschätzt . Was mich viel eher interessieren würde: wenn man im ersten Jahr 100k macht was verdient man dann in der Folge? 150k im dritten oder was?

Nach dem ersten Jahr wird der variable Anteil verdoppelt (Gesamtgehalt bei 140-150k je nach Firmenperformance), nach dem zweiten liegt man bei 180-200k. Als Manager nochmal deutlich mehr

Träum weiter

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WiWi Gast

Re: Stern Stewart - Wie einzuschätzen?

Ob du es glaubst, oder nicht: die Zahlen passen

WiWi Gast schrieb am 21.03.2022:

WiWi Gast schrieb am 21.03.2022:

Einstiegsgehalt wird ja immer auf 100k+ geschätzt . Was mich viel eher interessieren würde: wenn man im ersten Jahr 100k macht was verdient man dann in der Folge? 150k im dritten oder was?

Nach dem ersten Jahr wird der variable Anteil verdoppelt (Gesamtgehalt bei 140-150k je nach Firmenperformance), nach dem zweiten liegt man bei 180-200k. Als Manager nochmal deutlich mehr

Träum weiter

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WiWi Gast

Re: Stern Stewart - Wie einzuschätzen?

Das wäre genauso viel, wenn nicht mehr, wie BB/EB Investment Banking M&A…

WiWi Gast schrieb am 21.03.2022:

Ob du es glaubst, oder nicht: die Zahlen passen

WiWi Gast schrieb am 21.03.2022:

WiWi Gast schrieb am 21.03.2022:

Einstiegsgehalt wird ja immer auf 100k+ geschätzt . Was mich viel eher interessieren würde: wenn man im ersten Jahr 100k macht was verdient man dann in der Folge? 150k im dritten oder was?

Nach dem ersten Jahr wird der variable Anteil verdoppelt (Gesamtgehalt bei 140-150k je nach Firmenperformance), nach dem zweiten liegt man bei 180-200k. Als Manager nochmal deutlich mehr

Träum weiter

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WiWi Gast

Re: Stern Stewart - Wie einzuschätzen?

Wie exitet man, wenn man 5 Jahre bei SSCO Generalist ist? Für experienced consultant hires, wird ja oft eine gewisse Branchenexpertise in der Industrie erwartet, oder?

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WiWi Gast

Re: Stern Stewart - Wie einzuschätzen?

WiWi Gast schrieb am 23.03.2022:

Das wäre genauso viel, wenn nicht mehr, wie BB/EB Investment Banking M&A…

Ob du es glaubst, oder nicht: die Zahlen passen

Einstiegsgehalt wird ja immer auf 100k+ geschätzt . Was mich viel eher interessieren würde: wenn man im ersten Jahr 100k macht was verdient man dann in der Folge? 150k im dritten oder was?

Nach dem ersten Jahr wird der variable Anteil verdoppelt (Gesamtgehalt bei 140-150k je nach Firmenperformance), nach dem zweiten liegt man bei 180-200k. Als Manager nochmal deutlich mehr

Träum weiter

ich kann zumindest das einstiegsangebot aus erster Hand bestätigen. Schon enorm attraktiv, wobei zu berücksichtigen ist, dass Mobilitätsausgaben (e.g. Firmenwagen) vom Brutto Fixgehalt abgezogen werden und nicht on-top kommen, wie bei anderen T1-T2 Beratungen. Gehalt im Leave niedriger als bei MBB

antworten
WiWi Gast

Re: Stern Stewart - Wie einzuschätzen?

WiWi Gast schrieb am 23.03.2022:

Das wäre genauso viel, wenn nicht mehr, wie BB/EB Investment Banking M&A…

Ob du es glaubst, oder nicht: die Zahlen passen

Einstiegsgehalt wird ja immer auf 100k+ geschätzt . Was mich viel eher interessieren würde: wenn man im ersten Jahr 100k macht was verdient man dann in der Folge? 150k im dritten oder was?

Nach dem ersten Jahr wird der variable Anteil verdoppelt (Gesamtgehalt bei 140-150k je nach Firmenperformance), nach dem zweiten liegt man bei 180-200k. Als Manager nochmal deutlich mehr

Träum weiter

ich kann zumindest das einstiegsangebot aus erster Hand bestätigen. Schon enorm attraktiv, wobei zu berücksichtigen ist, dass Mobilitätsausgaben (e.g. Firmenwagen) vom Brutto Fixgehalt abgezogen werden und nicht on-top kommen, wie bei anderen T1-T2 Beratungen. Gehalt im Leave niedriger als bei MBB

Managergehalt aktuell eher so um die 250k (fix + variabel)

antworten
WiWi Gast

Re: Stern Stewart - Wie einzuschätzen?

Kann ich bestätigen. Plus attraktive Möglichkeiten in intern in VC / PE Aktivitäten zu investieren

WiWi Gast schrieb am 03.04.2022:

Das wäre genauso viel, wenn nicht mehr, wie BB/EB Investment Banking M&A…

Ob du es glaubst, oder nicht: die Zahlen passen

Einstiegsgehalt wird ja immer auf 100k+ geschätzt . Was mich viel eher interessieren würde: wenn man im ersten Jahr 100k macht was verdient man dann in der Folge? 150k im dritten oder was?

Nach dem ersten Jahr wird der variable Anteil verdoppelt (Gesamtgehalt bei 140-150k je nach Firmenperformance), nach dem zweiten liegt man bei 180-200k. Als Manager nochmal deutlich mehr

Träum weiter

ich kann zumindest das einstiegsangebot aus erster Hand bestätigen. Schon enorm attraktiv, wobei zu berücksichtigen ist, dass Mobilitätsausgaben (e.g. Firmenwagen) vom Brutto Fixgehalt abgezogen werden und nicht on-top kommen, wie bei anderen T1-T2 Beratungen. Gehalt im Leave niedriger als bei MBB

Managergehalt aktuell eher so um die 250k (fix + variabel)

antworten
WiWi Gast

Re: Stern Stewart - Wie einzuschätzen?

WiWi Gast schrieb am 04.04.2022:

Kann ich bestätigen. Plus attraktive Möglichkeiten in intern in VC / PE Aktivitäten zu investieren

Kannst du dazu etwas genaueres sagen? Welche internen VC/PE Aktivitäten?

antworten
WiWi Gast

Re: Stern Stewart - Wie einzuschätzen?

WiWi Gast schrieb am 04.04.2022:

Kann ich bestätigen. Plus attraktive Möglichkeiten in intern in VC / PE Aktivitäten zu investieren

Kannst du dazu etwas genaueres sagen? Welche internen VC/PE Aktivitäten?

Schau mal nach Stern Stewart Capital. Die Möglichkeit der Beteiligung an diesen Investitionen steht allen Mitarbeitern offen, nicht nur den Partnern.

antworten
WiWi Gast

Re: Stern Stewart - Wie einzuschätzen?

Gibt's Updates zu Gehältern & Hours je Rank?

Associate:
Fix: X
Var: X-X
Hours: X-X

Sr. Associate:
Fix: X
Var: X-X
Hours: X-X

Manager:
Fix: X
Var: X-X
Hours: X-X

VP:
Fix: X
Var: X-X
Hours: X-X

Gerne auch Infos zu benefits falls vorhanden (car deal?)

antworten
WiWi Gast

Re: Stern Stewart - Wie einzuschätzen?

WiWi Gast schrieb am 21.07.2023:

Gibt's Updates zu Gehältern & Hours je Rank?

Associate:
Fix: X
Var: X-X
Hours: X-X

Sr. Associate:
Fix: X
Var: X-X
Hours: X-X

Manager:
Fix: X
Var: X-X
Hours: X-X

VP:
Fix: X
Var: X-X
Hours: X-X

Gerne auch Infos zu benefits falls vorhanden (car deal?)

push

antworten
WiWi Gast

Re: Stern Stewart - Wie einzuschätzen?

WiWi Gast schrieb am 21.07.2023:

Gibt's Updates zu Gehältern & Hours je Rank?

Associate:
Fix: X
Var: X-X
Hours: X-X

Sr. Associate:
Fix: X
Var: X-X
Hours: X-X

Manager:
Fix: X
Var: X-X
Hours: X-X

VP:
Fix: X
Var: X-X
Hours: X-X

Gerne auch Infos zu benefits falls vorhanden (car deal?)

Mir wurde aus 1. Hand gesagt, dass man nach dem Master mit 130k einsteigt. Weiß aber nicht ob das auch für Associate ist. Praktikumsgehalt auch sehr attratktiv mit 4,5k.

antworten
WiWi Gast

Re: Stern Stewart - Wie einzuschätzen?

Push.

WiWi Gast schrieb am 26.07.2023:

Gibt's Updates zu Gehältern & Hours je Rank?

Associate:
Fix: X
Var: X-X
Hours: X-X

Sr. Associate:
Fix: X
Var: X-X
Hours: X-X

Manager:
Fix: X
Var: X-X
Hours: X-X

VP:
Fix: X
Var: X-X
Hours: X-X

Gerne auch Infos zu benefits falls vorhanden (car deal?)

Mir wurde aus 1. Hand gesagt, dass man nach dem Master mit 130k einsteigt. Weiß aber nicht ob das auch für Associate ist. Praktikumsgehalt auch sehr attratktiv mit 4,5k.

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WiWi Gast

Re: Stern Stewart - Wie einzuschätzen?

WiWi Gast schrieb am 17.10.2023:

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Mir wurde aus 1. Hand gesagt, dass man nach dem Master mit 130k einsteigt. Weiß aber nicht ob das auch für Associate ist. Praktikumsgehalt auch sehr attratktiv mit 4,5k.

Das ist Quatsch. Ihr müsst endlich mal damit klar kommen, dass so gut wie jede/r in dieser Bubble etwas übertreibt. :-D Nach Master 115k all in realistisch, dann klassisch ~10% p.a. ohne Beförderung und üblicherweise ~20-30% alle 2 Jahre mit Beförderung.

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WiWi Gast

Re: Stern Stewart - Wie einzuschätzen?

WiWi Gast schrieb am 17.10.2023:

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Mir wurde aus 1. Hand gesagt, dass man nach dem Master mit 130k einsteigt. Weiß aber nicht ob das auch für Associate ist. Praktikumsgehalt auch sehr attratktiv mit 4,5k.

Das ist Quatsch. Ihr müsst endlich mal damit klar kommen, dass so gut wie jede/r in dieser Bubble etwas übertreibt. :-D Nach Master 115k all in realistisch, dann klassisch ~10% p.a. ohne Beförderung und üblicherweise ~20-30% alle 2 Jahre mit Beförderung.

Naja waren 2018 schon 80+10k-40k nach master - finde daher 115k mid-point aktuell nicht unglaubwürdig

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WiWi Gast

Re: Stern Stewart - Wie einzuschätzen?

WiWi Gast schrieb am 18.10.2023:

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Mir wurde aus 1. Hand gesagt, dass man nach dem Master mit 130k einsteigt. Weiß aber nicht ob das auch für Associate ist. Praktikumsgehalt auch sehr attratktiv mit 4,5k.

Das ist Quatsch. Ihr müsst endlich mal damit klar kommen, dass so gut wie jede/r in dieser Bubble etwas übertreibt. :-D Nach Master 115k all in realistisch, dann klassisch ~10% p.a. ohne Beförderung und üblicherweise ~20-30% alle 2 Jahre mit Beförderung.

Naja waren 2018 schon 80+10k-40k nach master - finde daher 115k mid-point aktuell nicht unglaubwürdig

First Hand Info: 115k all-in max im ersten Jahr nach dem Master. Danach Progression analog zu der Angabe oben. Die Gehaltserhöhung wird aber nicht über das Fixum gesteuert, sondern rein über eine Erhöhung des Bonus shares. Der liegt initial bei 10-15% bei 100k fix und erhöht sich dann entsprechend.

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WiWi Gast

Re: Stern Stewart - Wie einzuschätzen?

WiWi Gast schrieb am 19.10.2023:

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Mir wurde aus 1. Hand gesagt, dass man nach dem Master mit 130k einsteigt. Weiß aber nicht ob das auch für Associate ist. Praktikumsgehalt auch sehr attratktiv mit 4,5k.

Das ist Quatsch. Ihr müsst endlich mal damit klar kommen, dass so gut wie jede/r in dieser Bubble etwas übertreibt. :-D Nach Master 115k all in realistisch, dann klassisch ~10% p.a. ohne Beförderung und üblicherweise ~20-30% alle 2 Jahre mit Beförderung.

Naja waren 2018 schon 80+10k-40k nach master - finde daher 115k mid-point aktuell nicht unglaubwürdig

First Hand Info: 115k all-in max im ersten Jahr nach dem Master. Danach Progression analog zu der Angabe oben. Die Gehaltserhöhung wird aber nicht über das Fixum gesteuert, sondern rein über eine Erhöhung des Bonus shares. Der liegt initial bei 10-15% bei 100k fix und erhöht sich dann entsprechend.

115 ist korrekt aber „max“ stimmt nicht… ist eher das Minimum und lag in anderen Jahren je nach Firmenperformance bei 120-125. Die Gehaltssteigerungen sind auch höher… Bspw. verdoppelt sich der Bonus nach dem ersten Jahr.

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RB oder SSCO Praktikum

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Beides sehr gute Adressen, einfach aufgrund der Bekanntheit würde ich RB vorziehen. Falls du mehr Geld haben möchtest geh zu SSCO, ...

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