Hallo,
ich interessiere mich für Einschätzungen, ob T3 Praktika fachspezifisch (SKP, Horvath, zeb) oder im Strategiebereich (ACN Strategy, Deloitte Monitor etc.) besser ankommen? Irgendwelche Beweggründe außer der eigenen Präferenzenen zu beachten?
Vielen Dank!
antwortenIst vollkommen egal, da du leider vorher nicht wissen kannst, auf was für ein Projekt du kommst. Ich bin selber z.b. bei einer "Fachberatung" und mache gerade hoch strategische Projekte bei denen MBB das Wasser im Mund zusammen läuft (neue Umsatzpotentiale identifizieren, Markteintrittsstratgie entwerfen und neue Produkte konzeptionieren).
antwortenGeh dahin, wo du dir aktuell am ehesten vorstellen könntest auch fest einzusteigen. Glaube Horvath arbeitet von den genannten noch am wenigsten strategisch.
antwortenDiesen typischen MBB-Komplex sieht man leider bei allen "Fach"-Beratungen. Erzählen einem immer wieder wo sie ja soviel besser als MBB sind und hochstrategische Dinge machen.
Macht doch einfach euren Job gut und hört auf euch zu vergleichen.
WiWi Gast schrieb am 22.09.2018:
antwortenIst vollkommen egal, da du leider vorher nicht wissen kannst, auf was für ein Projekt du kommst. Ich bin selber z.b. bei einer "Fachberatung" und mache gerade hoch strategische Projekte bei denen MBB das Wasser im Mund zusammen läuft (neue Umsatzpotentiale identifizieren, Markteintrittsstratgie entwerfen und neue Produkte konzeptionieren).
WiWi Gast schrieb am 22.09.2018:
Diesen typischen MBB-Komplex sieht man leider bei allen "Fach"-Beratungen. Erzählen einem immer wieder wo sie ja soviel besser als MBB sind und hochstrategische Dinge machen.
Macht doch einfach euren Job gut und hört auf euch zu vergleichen.
WiWi Gast schrieb am 22.09.2018:
Ist vollkommen egal, da du leider vorher nicht wissen kannst, auf was für ein Projekt du kommst. Ich bin selber z.b. bei einer "Fachberatung" und mache gerade hoch strategische Projekte bei denen MBB das Wasser im Mund zusammen läuft (neue Umsatzpotentiale identifizieren, Markteintrittsstratgie entwerfen und neue Produkte konzeptionieren).
Finde das auch bei Recruitingveranstaltungen öfters bedenklich, wenn zu sehr darauf herumgeritten wird, dass es im Vergleich zu MBB ja kein Up or Out gibt und man kulturell viel besser sein.
antwortenKomischerweise hört man MBB nie ein Wort über andere Beratungen verlieren :D
antwortenWiWi Gast schrieb am 22.09.2018:
Komischerweise hört man MBB nie ein Wort über andere Beratungen verlieren :
Ja, weil die kein Interesse an denen haben. Die können eigentlich machen, was sie wollen :D
antwortenJa, diese Vergleiche mit MBB geben einem immer das Gefühl, dass diese UBs & Berater was kompensieren müssen.
antwortenWiWi Gast schrieb am 22.09.2018:
Diesen typischen MBB-Komplex sieht man leider bei allen "Fach"-Beratungen. Erzählen einem immer wieder wo sie ja soviel besser als MBB sind und hochstrategische Dinge machen.
Macht doch einfach euren Job gut und hört auf euch zu vergleichen.
WiWi Gast schrieb am 22.09.2018:
Ist vollkommen egal, da du leider vorher nicht wissen kannst, auf was für ein Projekt du kommst. Ich bin selber z.b. bei einer "Fachberatung" und mache gerade hoch strategische Projekte bei denen MBB das Wasser im Mund zusammen läuft (neue Umsatzpotentiale identifizieren, Markteintrittsstratgie entwerfen und neue Produkte konzeptionieren).
Das hat nichts mit einem "MBB-Komplex" zutun. Ich habe mich damals bewusst gegen MBB entschieden, da ich branchenspezifisch arbeiten wollte. Das ist bei einer MBB definitiv nicht möglich, da man als Generalist ausgebildet wird. Im Bewerbungsgespräch hat man auch als einzige Beratung direkt gesagt, dass man nicht nur strategische Themen bearbeitet (ich war bei 10 verschiedenen Beratungen im Bewerbungsgespräch).
Dass sich mein Thema (App-Entwicklung/ Digitalisierung von Geschäftsmodellen im Financial Services Bereich) nun plötzlich in ein hoch strategisches Thema verwandelt, konnte man damals noch nicht wirklich voraussehen. Mittlerweile bin ich meistens auf Vorstands- und Bereichsleiter Ebene unterwegs. Aber bitte, wenn wiwi-treff die "MBB or bust" Mentalität auspackt bin ich natürlich im Unrecht.
antwortenEs geht doch gar nicht um "MBB or bust".
Das hat hier gerade niemand gesagt. Andere Beratungen können ja gerne auch strategische Sachen machen, wird ja auch hier nicht bestritten.
Es geht darum, dass andere Beratungen in Recruiting Veranstaltungen meist krampfhaft etwas gegenüber den potenziellen Bewerbern kompensieren müssen.
--> Das hast du ja mal wieder gerade bestätigt. Dieses ständige Erwähnen, dass man ja auch zu MBB gekonnt hätte
WiWi Gast schrieb am 22.09.2018:
Das hat nichts mit einem "MBB-Komplex" zutun. Ich habe mich damals bewusst gegen MBB entschieden, da ich branchenspezifisch arbeiten wollte. Das ist bei einer MBB definitiv nicht möglich, da man als Generalist ausgebildet wird. Im Bewerbungsgespräch hat man auch als einzige Beratung direkt gesagt, dass man nicht nur strategische Themen bearbeitet (ich war bei 10 verschiedenen Beratungen im Bewerbungsgespräch).
Dass sich mein Thema (App-Entwicklung/ Digitalisierung von Geschäftsmodellen im Financial Services Bereich) nun plötzlich in ein hoch strategisches Thema verwandelt, konnte man damals noch nicht wirklich voraussehen. Mittlerweile bin ich meistens auf Vorstands- und Bereichsleiter Ebene unterwegs. Aber bitte, wenn wiwi-treff die "MBB or bust" Mentalität auspackt bin ich natürlich im Unrecht.
Natürlich hättest du dich auch bei MBB branchenspezifisch arbeiten können. Die sind doch alle heilfroh, wenn jemand wie du dich von Anfang an auf FS festlegt und dann seine Expertise einbringt. Und als kurze Zwischenfragen: heißt sich bewusst gegen MBB entscheiden, dass du konkrete Angebote vorliegen hattest? Oder warst du einfach nur zu irgendeinem Zeitpunkt im Interviewprozess?
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