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Mit mäßig begabtem Supervisor umgehen

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WiWi Gast

Mit mäßig begabtem Supervisor umgehen

Hi Leute,

bin seit Anfang vergangenen Monats im Praktikum bei ner T3 UB.
Seit 4 Wochen bin ich auf einem Projekt mit lediglich einem Projektleiter und einem 1st year der seit Jahresbeginn dabei ist gestafft. Der PL macht gleichzeitig noch 1,5 weitere Projekte und der 1st year und ich sitzen typischerweise 2/4 Tagen zu zweit beim Kunden; an den beiden Tagen an denen der PL vor Ort ist, ist er allerdings permanent in Terminen und sieht kaum was von unserer Arbeit.

Gefühlt erkläre ich dem 1st year permanent Sachen in Excel oder PPT und strukturiere uns, was der PL uns am Telefon umrissen hat. Wenn der PL nicht dabei ist, suchen die Kunden ebenfalls eher das Gespräch zu mir als zum 1st year.
Leider ist der PL mit unserem Fortschritt daher meist unzufrieden, weil wir keine Ergebnisse für 2 Leute bringen. Als der PL mich dem 1st year vorgestellt hatte, hat er allerdings erzählt, was er für große Stücke auf den 1st year hält. Die beiden hatten davor bereits ein Projekt gemacht, bei dem anscheinend alles wie von selbst funktioniert hat. PL und 1st year haben allgemein einen guten Draht. Daher mache ich mir Sorgen, dass der PL denkt, ich sei der Klotz am Bein.

Wie gehe ich am besten mit der Situation um?
Ich denke der PL belächelt mich eher, wenn ich mit ihm das Gespräch suche, immerhin hat er ja selber andere Erfahrungen gemacht und mit dem 1st year gut.
Ich könnte aufhören, das Projekt alleine am Leben zu halten, dann weiß der PL, dass auf jeden Fall der 1st year keine gute Leistung bringt, weil es gar nicht mehr voran geht. Damit schieße ich mich aber in einem mit ins Abseits.

antworten
WiWi Gast

Mit mäßig begabtem Supervisor umgehen

Weniger Ellenbogenmentalität, mehr Teamfähigkeit.

Stärken und Schwächen machen sich auf ganz unterschiedlichen Ebenen bemerkbar. Es gibt Leutr, die leisten nur 70% ihres Solls und sind für ein Team unverzichtbar. Und es gibt Leute,, die leisten 120% und sind in erster Linie ein Klotz am Bein, da sie stets darauf bedacht sind der/die erste zu sein und im Mittelpunkt zu stehen.

Vielleicht hältst du einfach ein bisschen viel auf dich und bist mehr darauf bedacht, dass deine Leistung gesehen wird, statt dass dein Team seinen Auftrag zufriedenstellend erledigt. Du bist kein Praktikant mehr, also musst du auch deine Einstellung zum "gesehen werden" ändern und dich als Teil eines Teams verstehen.

antworten
Quereinsteiger

Mit mäßig begabtem Supervisor umgehen

Ist schwierig, wenn man Low Performer-Kollegen hat und Chefs, die es anders sehen.
Ich würde das Zepter übernehmen, um möglichst viel zu lernen. Dass sich dann die Kunden vermehrt bei dir melden oder du mehr Redeanteil in Besprechungen übernimmst, fällt auch deinem PL irgendwann auf.
Aber als Prakti solltest du erst mal die Füße still halten und darfst dich nicht über Angestellte beschweren.

antworten
WiWi Gast

Mit mäßig begabtem Supervisor umgehen

WiWi Gast schrieb am 15.10.2019:

Weniger Ellenbogenmentalität, mehr Teamfähigkeit.

Stärken und Schwächen machen sich auf ganz unterschiedlichen Ebenen bemerkbar. Es gibt Leutr, die leisten nur 70% ihres Solls und sind für ein Team unverzichtbar. Und es gibt Leute,, die leisten 120% und sind in erster Linie ein Klotz am Bein, da sie stets darauf bedacht sind der/die erste zu sein und im Mittelpunkt zu stehen.

Vielleicht hältst du einfach ein bisschen viel auf dich und bist mehr darauf bedacht, dass deine Leistung gesehen wird, statt dass dein Team seinen Auftrag zufriedenstellend erledigt. Du bist kein Praktikant mehr, also musst du auch deine Einstellung zum "gesehen werden" ändern und dich als Teil eines Teams verstehen.

Sorry, hab überlesen, dass du noch Praktikant bist. Vor allem dann solltest du lieber kleine Brötchen backen.

antworten
WiWi Gast

Mit mäßig begabtem Supervisor umgehen

WiWi Gast schrieb am 15.10.2019:

Hi Leute,

bin seit Anfang vergangenen Monats im Praktikum bei ner T3 UB.
Seit 4 Wochen bin ich auf einem Projekt mit lediglich einem Projektleiter und einem 1st year der seit Jahresbeginn dabei ist gestafft. Der PL macht gleichzeitig noch 1,5 weitere Projekte und der 1st year und ich sitzen typischerweise 2/4 Tagen zu zweit beim Kunden; an den beiden Tagen an denen der PL vor Ort ist, ist er allerdings permanent in Terminen und sieht kaum was von unserer Arbeit.

Gefühlt erkläre ich dem 1st year permanent Sachen in Excel oder PPT und strukturiere uns, was der PL uns am Telefon umrissen hat. Wenn der PL nicht dabei ist, suchen die Kunden ebenfalls eher das Gespräch zu mir als zum 1st year.
Leider ist der PL mit unserem Fortschritt daher meist unzufrieden, weil wir keine Ergebnisse für 2 Leute bringen. Als der PL mich dem 1st year vorgestellt hatte, hat er allerdings erzählt, was er für große Stücke auf den 1st year hält. Die beiden hatten davor bereits ein Projekt gemacht, bei dem anscheinend alles wie von selbst funktioniert hat. PL und 1st year haben allgemein einen guten Draht. Daher mache ich mir Sorgen, dass der PL denkt, ich sei der Klotz am Bein.

Wie gehe ich am besten mit der Situation um?
Ich denke der PL belächelt mich eher, wenn ich mit ihm das Gespräch suche, immerhin hat er ja selber andere Erfahrungen gemacht und mit dem 1st year gut.
Ich könnte aufhören, das Projekt alleine am Leben zu halten, dann weiß der PL, dass auf jeden Fall der 1st year keine gute Leistung bringt, weil es gar nicht mehr voran geht. Damit schieße ich mich aber in einem mit ins Abseits.

Eine Frage: weiß der Kunde dass du Praktikant bist? Oder zahlt er klassisch voll für dich

antworten
WiWi Gast

Mit mäßig begabtem Supervisor umgehen

Gib alles, ist immerhin das Praktikum (Brand im CV hast du ja damit schon ;)). Und 1st Year ist ja auch nicht zwingend erfahrener.

antworten
WiWi Gast

Mit mäßig begabtem Supervisor umgehen

TE hier

WiWi Gast schrieb am 15.10.2019:

Gib alles, ist immerhin das Praktikum (Brand im CV hast du ja damit schon ;)). Und 1st Year ist ja auch nicht zwingend erfahrener.

1st year ist wie gesagt immerhin seit Jahresbeginn dabei und hat mit Praktika während seinem Studium (auch "T2 UB") in Summe schon ca >1 Jahr in UBs verbracht. Dementsprechend hätte ich da schon mehr erwartet.

WiWi Gast schrieb am 15.10.2019:

Eine Frage: weiß der Kunde dass du Praktikant bist? Oder zahlt er klassisch voll für dich

Zahlt klassisch voll.

WiWi Gast schrieb am 15.10.2019:

Sorry, hab überlesen, dass du noch Praktikant bist. Vor allem dann solltest du lieber kleine Brötchen backen.

Kleine Brötchen Backen und die Füße still halten habe ich den letzten Monat gemacht, meine Geduld neigt sich da allerdings etwas dem Ende. Spiele auch aktuell mit dem Gedanken beim Kunden unterschwellig einzustreuen, dass ich den Kollegen für eine Flachzange halte, sodass bei ihnen der Gedanke keimt. Irgendwann würden sie das bestimmt den PL wisssen lassen, wenn der Fortschritt nicht stimmt.

Wie richtig ferstgestellt wurde habe ich durch die große Exposure und Verantwortung die ich übernehme zwar eine annehmbare Lernkurve. Trotzdem habe ich das Gefühl, dass mir ein kompetenter Kollege an der Seite als Sparringspartner noch deutlich mehr Learning ermöglichen würde. Außerdem mache ich mir bei der Stimmung des PL doch starke Sorgen um mein Zeugnis, gegeben er hält mich für die Minderleistung verantwortlich.

Wie es aussieht werde ich per default noch bis zum Ende meines Praktikums Ende Dezember auf diesem Projekt mit dem Kollegen festhängen. Ich das aktuelle Spiel wirklich nicht weitere 2,5 Monate über mich ergehen lassen und einfach schlucken.

Habe heute auch mal im persönlichen Gespräch mit dem Kollegen vorsichtig durch die Blume angetestet, ob/wo er persönlich an sich arbeitet und wie zufrieden er mit seiner Leistung ist bzw wie er ansetzt um sich selber sachlich zu analysieren. So konnte ich es als Nachfrage nach einem Ratschlag zu verpacken, ohne dass er direkt versteht was ich von seiner Arbeit denke. Ist allerdings ein klassischer unreflektierter Laberkopf der von sich selbst extrem überzeugt ist und hat die Gelegenheit genutzt um mir aufzuzeigen, wie viel besser er alle Sachen machen würde als ich; Motto: "Das lernst du schon noch alles".

Kann jemand abschätzen, welche Option mir hier am wenigsten um die Ohren fliegt?

  • Beim Kunden das Bild des Kollegen färben?
  • Gespräch mit PL suchen obwohl dieser voll hinter dem Kollegen steht?
  • Bei HR Rat suchen?
  • Andere Ansätze?
antworten
WiWi Gast

Mit mäßig begabtem Supervisor umgehen

Die Ansätze sind alle relativ gleich gut.

Beim Kunden einstreuenndas du ihn für inkompetent hältst, ist aber meiner Meinung nach der effektivste Weg.

WiWi Gast schrieb am 16.10.2019:

TE hier

WiWi Gast schrieb am 15.10.2019:

Gib alles, ist immerhin das Praktikum (Brand im CV hast du ja damit schon ;)). Und 1st Year ist ja auch nicht zwingend erfahrener.

1st year ist wie gesagt immerhin seit Jahresbeginn dabei und hat mit Praktika während seinem Studium (auch "T2 UB") in Summe schon ca >1 Jahr in UBs verbracht. Dementsprechend hätte ich da schon mehr erwartet.

WiWi Gast schrieb am 15.10.2019:

Eine Frage: weiß der Kunde dass du Praktikant bist? Oder zahlt er klassisch voll für dich

Zahlt klassisch voll.

WiWi Gast schrieb am 15.10.2019:

Sorry, hab überlesen, dass du noch Praktikant bist. Vor allem dann solltest du lieber kleine Brötchen backen.

Kleine Brötchen Backen und die Füße still halten habe ich den letzten Monat gemacht, meine Geduld neigt sich da allerdings etwas dem Ende. Spiele auch aktuell mit dem Gedanken beim Kunden unterschwellig einzustreuen, dass ich den Kollegen für eine Flachzange halte, sodass bei ihnen der Gedanke keimt. Irgendwann würden sie das bestimmt den PL wisssen lassen, wenn der Fortschritt nicht stimmt.

Wie richtig ferstgestellt wurde habe ich durch die große Exposure und Verantwortung die ich übernehme zwar eine annehmbare Lernkurve. Trotzdem habe ich das Gefühl, dass mir ein kompetenter Kollege an der Seite als Sparringspartner noch deutlich mehr Learning ermöglichen würde. Außerdem mache ich mir bei der Stimmung des PL doch starke Sorgen um mein Zeugnis, gegeben er hält mich für die Minderleistung verantwortlich.

Wie es aussieht werde ich per default noch bis zum Ende meines Praktikums Ende Dezember auf diesem Projekt mit dem Kollegen festhängen. Ich das aktuelle Spiel wirklich nicht weitere 2,5 Monate über mich ergehen lassen und einfach schlucken.

Habe heute auch mal im persönlichen Gespräch mit dem Kollegen vorsichtig durch die Blume angetestet, ob/wo er persönlich an sich arbeitet und wie zufrieden er mit seiner Leistung ist bzw wie er ansetzt um sich selber sachlich zu analysieren. So konnte ich es als Nachfrage nach einem Ratschlag zu verpacken, ohne dass er direkt versteht was ich von seiner Arbeit denke. Ist allerdings ein klassischer unreflektierter Laberkopf der von sich selbst extrem überzeugt ist und hat die Gelegenheit genutzt um mir aufzuzeigen, wie viel besser er alle Sachen machen würde als ich; Motto: "Das lernst du schon noch alles".

Kann jemand abschätzen, welche Option mir hier am wenigsten um die Ohren fliegt?

  • Beim Kunden das Bild des Kollegen färben?
  • Gespräch mit PL suchen obwohl dieser voll hinter dem Kollegen steht?
  • Bei HR Rat suchen?
  • Andere Ansätze?
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WiWi Gast

Mit mäßig begabtem Supervisor umgehen

Alter pass mal ja auf, dass du es dir nicht versaust. Jeder deiner Ideen ist ein krasses Spiel mit dem Feuer. Mach die 2,5 Monate fertig und gut ist.
Danach kannst du stolz auf dich für die Leistung sein.

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WiWi Gast

Mit mäßig begabtem Supervisor umgehen

Man man man, mach doch einfach dein Praktikum fertig und lass es gut sein? Einen Kollegen so beim Kunden darstellen wollen, spricht nicht für dich.

WiWi Gast schrieb am 16.10.2019:

TE hier

WiWi Gast schrieb am 15.10.2019:

Gib alles, ist immerhin das Praktikum (Brand im CV hast du ja damit schon ;)). Und 1st Year ist ja auch nicht zwingend erfahrener.

1st year ist wie gesagt immerhin seit Jahresbeginn dabei und hat mit Praktika während seinem Studium (auch "T2 UB") in Summe schon ca >1 Jahr in UBs verbracht. Dementsprechend hätte ich da schon mehr erwartet.

WiWi Gast schrieb am 15.10.2019:

Eine Frage: weiß der Kunde dass du Praktikant bist? Oder zahlt er klassisch voll für dich

Zahlt klassisch voll.

WiWi Gast schrieb am 15.10.2019:

Sorry, hab überlesen, dass du noch Praktikant bist. Vor allem dann solltest du lieber kleine Brötchen backen.

Kleine Brötchen Backen und die Füße still halten habe ich den letzten Monat gemacht, meine Geduld neigt sich da allerdings etwas dem Ende. Spiele auch aktuell mit dem Gedanken beim Kunden unterschwellig einzustreuen, dass ich den Kollegen für eine Flachzange halte, sodass bei ihnen der Gedanke keimt. Irgendwann würden sie das bestimmt den PL wisssen lassen, wenn der Fortschritt nicht stimmt.

Wie richtig ferstgestellt wurde habe ich durch die große Exposure und Verantwortung die ich übernehme zwar eine annehmbare Lernkurve. Trotzdem habe ich das Gefühl, dass mir ein kompetenter Kollege an der Seite als Sparringspartner noch deutlich mehr Learning ermöglichen würde. Außerdem mache ich mir bei der Stimmung des PL doch starke Sorgen um mein Zeugnis, gegeben er hält mich für die Minderleistung verantwortlich.

Wie es aussieht werde ich per default noch bis zum Ende meines Praktikums Ende Dezember auf diesem Projekt mit dem Kollegen festhängen. Ich das aktuelle Spiel wirklich nicht weitere 2,5 Monate über mich ergehen lassen und einfach schlucken.

Habe heute auch mal im persönlichen Gespräch mit dem Kollegen vorsichtig durch die Blume angetestet, ob/wo er persönlich an sich arbeitet und wie zufrieden er mit seiner Leistung ist bzw wie er ansetzt um sich selber sachlich zu analysieren. So konnte ich es als Nachfrage nach einem Ratschlag zu verpacken, ohne dass er direkt versteht was ich von seiner Arbeit denke. Ist allerdings ein klassischer unreflektierter Laberkopf der von sich selbst extrem überzeugt ist und hat die Gelegenheit genutzt um mir aufzuzeigen, wie viel besser er alle Sachen machen würde als ich; Motto: "Das lernst du schon noch alles".

Kann jemand abschätzen, welche Option mir hier am wenigsten um die Ohren fliegt?

  • Beim Kunden das Bild des Kollegen färben?
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  • Andere Ansätze?
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WiWi Gast

Mit mäßig begabtem Supervisor umgehen

Ich denke, deine Selbstbild ist etwas verrutscht. Immerhin ist ein erfahrener PL von deinem Kollegen überzeugt, während du als Praktikant keinen Vergleich und keine Erfahrung hast.

antworten
WiWi Gast

Mit mäßig begabtem Supervisor umgehen

Du klingst für mich stark nach einer Person, die nur auf sich konzentriert ist und immer versucht, andere Kollegen schlechter darzustellen als sie sind, damit du dich dann besser fühlst. Ich hoffe echt, dass du hier nur rumtrollst.

antworten
WiWi Gast

Mit mäßig begabtem Supervisor umgehen

Du bist Praktikant. Punkt.

Kollegen in die Pfanne hauen bzw. beim Kunden anschwärzen ist so ziemlich der schlechteste Stil, den es gibt. Würde ich als PL davon Wind bekommen, wärst Du noch an dem Tag wieder im Zug Richtung Heimat.

antworten
WiWi Gast

Mit mäßig begabtem Supervisor umgehen

Wie du in den letzten Beiträgen lesen kannst ist der Konsens ziemlich eindeutig. Entweder du bist einfach zu überzeugt von dir oder du solltest lernen effektiver im Team zu arbeiten.

Ich hatte vor gut einem Jahr einen ähnlichen Praktikanten in meinem Team beim Kunden. Es scheint als sei ich damals ähnlich ausgelastet gewesen als dein PL. Nicht oft mit in den Meetings und viel verstrickt in andere Thematiken. Dennoch bekommt man trotzdem relativ viel mit. Immerhin bin ich immer noch die entscheidende Gewalt hin zum Kunden bekomme einerseits dort so gut wie alles mit und Teamseitig kann man auch punkuell mal rein hören.

Zurück zur Thematik: Das Team:

  1. Praktikant (ehemaliger DHler KMU, Jahrgangsbester gewesen, hammer Typ hat richtig Gas gegeben und ein Gap Year Praktikum bei uns gemacht, hin und wieder hat er Hilfe gebraucht aber jede Arbeit gemacht und sich nie beschwert)
  2. Praktikant (Traget Student 5. Semester mittelmäßige Noten, sozial eine Katastrophe)
  3. Fulltime (Third Year)
  4. Fulltime (Second Year)
  5. Ich

Das Projekt lief ganz gut, hin und wieder hatten wir Probleme weil der Kunde stetig Änderungen wollte und seine Anforderungen auf halbem Wege revidiert hatte. Allerdings, was mich extrem beeindruckt hatte konnte der DHler sehr gut mit den Kunden weil er wusste wie sie ticken und in welche Richtung wir arbeiten sollten. Er hat sich hin und wieder effektiv ausgetauscht. Der andere Student stand im stetigen Austausch mit dem Kunden, hat die Jungs regelrecht genervt weil er nie auf Anhieb verstanden hatte was einerseits wir als auch der Kunde von ihm wollte. Anstatt nocheinmal Rücksprache mit dem Team zu halten rannte er stetig zum kundenseitigen PL und fragte dort. Konnte durch einen dortig liberal eingestellten PL dann auch gute Ergebnisse bringen. Hat sich dann aber anschließend beschwert als ich dem DHler eine besser Bewertung gegeben habe als ihm weil er ja "fachlich viel kompetenter gewesen sei" mag sein. Aber wer nicht im Team arbeiten kann verliert langfristig und kostet alle Beteiligten mehr energie als einem Mitglied hin und wieder Hilfestellung zu geben solange das gut und effektiv im Team arbeiten kann.

antworten
WiWi Gast

Mit mäßig begabtem Supervisor umgehen

Ich musste einer Praktikantin mal meinen Systemzugang geben, da für sie keiner beantragt worden ist. Sie war auch sehr von sich und ihrer Kompetenz überzeugt und hat unter anderem meine "Fehler" korrigiert. Ich hab noch Monate später wütende Kundenanrufe bekommen von wegen was ich mir denn bei der Änderung der Stammdaten gedacht hätte und sowas. Sehr unangenehm.

Das Ganze hier erinnert mich daran...

antworten
WiWi Gast

Mit mäßig begabtem Supervisor umgehen

Ich würde es lustig finden, wenn der 1st Year hier mitliest, sich wiedererkennt und von nun an gegenüber dem TE heimlich Stimmung machen würde.

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