Hallo,

ich habe Anfang April mit einem Audit Praktikum angefangen, welches 6 Monate dauern wird. Leider muss ich sagen, dass mir das Praktikum bis jetzt überhaupt keinen Spaß macht und mich nicht erfüllt, ich schaue die ganze Zeit auf die Uhr und mir kommt es vor, als würde die Zeit auf der Arbeit stehenbleiben. Das Prüfen interessiert mich thematisch überhaupt nicht, ich möchte nicht verreisen müssen (bisher musste ich das nicht und ich hoffe, dass das so bleibt).

Dazu muss ich sagen, dass ich dieses Praktikum gar nicht wollte, aber das war die einzige Zusage, die ich bekommen habe. Ich wollte viel lieber ein Finance-Praktikum machen oder eines, das politiknah ist. Finance finde ich sehr interessant, insbesondere Asset Management/Wealth Management, Treasury und Financial Analytics, aber auch Zertifikate/Derivate interessieren mich.

Was kann ich tun, damit ich beim nächsten Praktikum (vermutlich Gap Year) bessere Chancen habe? Ich kann mir überhaupt nicht vorstellen, in der Prüfung/Accounting/Controlling zu arbeiten, das ist einfach nichts für mich.

Profil:

• Abitur: 2,3
• Bachelorschnitt bisher: 3,1
• Schwerpunkte: Finance und Rechnungswesen (ReWe dummerweise vor dem Praktikum gewählt, fand ich aber nicht interessant, sondern habe es nur gewählt, weil es nicht überlaufen ist)
• Ehrenamt: vorhanden (Politik)
• Sonstiges: spreche 4 Sprachen, 2 davon Muttersprachen, joa keine Ahnung, was ich hier noch reinschreiben kann
• Interessen: Finance und Politik

WiWi Gast schrieb am 07.05.2018:

Hallo,

ich habe Anfang April mit einem Audit Praktikum angefangen, welches 6 Monate dauern wird. Leider muss ich sagen, dass mir das Praktikum bis jetzt überhaupt keinen Spaß macht und mich nicht erfüllt, ich schaue die ganze Zeit auf die Uhr und mir kommt es vor, als würde die Zeit auf der Arbeit stehenbleiben. Das Prüfen interessiert mich thematisch überhaupt nicht, ich möchte nicht verreisen müssen (bisher musste ich das nicht und ich hoffe, dass das so bleibt).

Dazu muss ich sagen, dass ich dieses Praktikum gar nicht wollte, aber das war die einzige Zusage, die ich bekommen habe. Ich wollte viel lieber ein Finance-Praktikum machen oder eines, das politiknah ist. Finance finde ich sehr interessant, insbesondere Asset Management/Wealth Management, Treasury und Financial Analytics, aber auch Zertifikate/Derivate interessieren mich.

Was kann ich tun, damit ich beim nächsten Praktikum (vermutlich Gap Year) bessere Chancen habe? Ich kann mir überhaupt nicht vorstellen, in der Prüfung/Accounting/Controlling zu arbeiten, das ist einfach nichts für mich.

Profil:

• Abitur: 2,3
• Bachelorschnitt bisher: 3,1
• Schwerpunkte: Finance und Rechnungswesen (ReWe dummerweise vor dem Praktikum gewählt, fand ich aber nicht interessant, sondern habe es nur gewählt, weil es nicht überlaufen ist)
• Ehrenamt: vorhanden (Politik)
• Sonstiges: spreche 4 Sprachen, 2 davon Muttersprachen, joa keine Ahnung, was ich hier noch reinschreiben kann
• Interessen: Finance und Politik

Der Punkt ist mit dem Notenschnitt bleibt halt fast nur Audit.
Mit einer 3,1 ist es extrem schwer in die spannenden bereiche zu kommen.
Es hilft eigenlich nur den schnitt verbessern, ein master mit 1, und Vitamin B.

Am einfachsten sollte es noch im Sales oder WM als Rm sein.
Vergiss den derivate bereich da gibts für leute ohne gutes profil nur extrem mies bezahlte backoffice und broker stellen.
wenn du es schaffst einen guten eindruck zu hinterlassen kannst du vll innerhalb deiner big4 einen spannenderes internship bekommen und mit diesen und dem master noch einen antändigen job finden

WiWi Gast schrieb am 08.05.2018:

WiWi Gast schrieb am 07.05.2018:

Hallo,

ich habe Anfang April mit einem Audit Praktikum angefangen, welches 6 Monate dauern wird. Leider muss ich sagen, dass mir das Praktikum bis jetzt überhaupt keinen Spaß macht und mich nicht erfüllt, ich schaue die ganze Zeit auf die Uhr und mir kommt es vor, als würde die Zeit auf der Arbeit stehenbleiben. Das Prüfen interessiert mich thematisch überhaupt nicht, ich möchte nicht verreisen müssen (bisher musste ich das nicht und ich hoffe, dass das so bleibt).

Dazu muss ich sagen, dass ich dieses Praktikum gar nicht wollte, aber das war die einzige Zusage, die ich bekommen habe. Ich wollte viel lieber ein Finance-Praktikum machen oder eines, das politiknah ist. Finance finde ich sehr interessant, insbesondere Asset Management/Wealth Management, Treasury und Financial Analytics, aber auch Zertifikate/Derivate interessieren mich.

Was kann ich tun, damit ich beim nächsten Praktikum (vermutlich Gap Year) bessere Chancen habe? Ich kann mir überhaupt nicht vorstellen, in der Prüfung/Accounting/Controlling zu arbeiten, das ist einfach nichts für mich.

Profil:

• Abitur: 2,3
• Bachelorschnitt bisher: 3,1
• Schwerpunkte: Finance und Rechnungswesen (ReWe dummerweise vor dem Praktikum gewählt, fand ich aber nicht interessant, sondern habe es nur gewählt, weil es nicht überlaufen ist)
• Ehrenamt: vorhanden (Politik)
• Sonstiges: spreche 4 Sprachen, 2 davon Muttersprachen, joa keine Ahnung, was ich hier noch reinschreiben kann
• Interessen: Finance und Politik

Der Punkt ist mit dem Notenschnitt bleibt halt fast nur Audit.
Mit einer 3,1 ist es extrem schwer in die spannenden bereiche zu kommen.
Es hilft eigenlich nur den schnitt verbessern, ein master mit 1, und Vitamin B.

Am einfachsten sollte es noch im Sales oder WM als Rm sein.
Vergiss den derivate bereich da gibts für leute ohne gutes profil nur extrem mies bezahlte backoffice und broker stellen.
wenn du es schaffst einen guten eindruck zu hinterlassen kannst du vll innerhalb deiner big4 einen spannenderes internship bekommen und mit diesen und dem master noch einen antändigen job finden

Danke für deine Hilfe. Ich arbeite allerdings nicht bei einer Big4, sondern bei einem kleineren WP, der quasi nur prüft.

Sales hört sich auch ganz spannend an, aber kannst du mir erklären, was du mit „WM als RM“ meinst?

WiWi Gast schrieb am 08.05.2018:

Danke für deine Hilfe. Ich arbeite allerdings nicht bei einer Big4, sondern bei einem kleineren WP, der quasi nur prüft.

Sales hört sich auch ganz spannend an, aber kannst du mir erklären, was du mit „WM als RM“ meinst?

Ich vermute mal, dass er wealth manager in relationship management meint. Wobei du in diesem Job eigentlich nur Verkäufer bist und kaum analytisch was machst. Da die anderen von dir genannten Bereiche ja alle relativ zahlenlastig sind, solltest du auch ziemlich fit darin sein.

Ansonsten kann ich dem anderen Poster zustimmen. Mit deinen Noten wird es schwierig in diese Bereiche zu kommen.

Je nachdem was für eine WPG das jetzt ist hat sie vielleicht auch eine corporate finance Abteilung, in der du dein nächstes Praktikum machen könntest.

Anonsten wie gesagt Master mit besseren Noten. Woran liegt es denn, dass du im Bachelor nur 3,1 hast? Was wäre denn realistisch noch möglich an besseren Noten?

Wenn am Ende ein 2,5 Schnitt oder so dasteht, ist das alles schon wieder halb so wild, aber schlechter als das und audit wird vermutlich das Höchste der Gefühle bleiben.

WiWi Gast schrieb am 08.05.2018:

WiWi Gast schrieb am 08.05.2018:

Danke für deine Hilfe. Ich arbeite allerdings nicht bei einer Big4, sondern bei einem kleineren WP, der quasi nur prüft.

Sales hört sich auch ganz spannend an, aber kannst du mir erklären, was du mit „WM als RM“ meinst?

Ich vermute mal, dass er wealth manager in relationship management meint. Wobei du in diesem Job eigentlich nur Verkäufer bist und kaum analytisch was machst. Da die anderen von dir genannten Bereiche ja alle relativ zahlenlastig sind, solltest du auch ziemlich fit darin sein.

Ansonsten kann ich dem anderen Poster zustimmen. Mit deinen Noten wird es schwierig in diese Bereiche zu kommen.

Je nachdem was für eine WPG das jetzt ist hat sie vielleicht auch eine corporate finance Abteilung, in der du dein nächstes Praktikum machen könntest.

Anonsten wie gesagt Master mit besseren Noten. Woran liegt es denn, dass du im Bachelor nur 3,1 hast? Was wäre denn realistisch noch möglich an besseren Noten?

Wenn am Ende ein 2,5 Schnitt oder so dasteht, ist das alles schon wieder halb so wild, aber schlechter als das und audit wird vermutlich das Höchste der Gefühle bleiben.

Danke dir! Eine CF Abteilung gibt es nicht, es ist nur Steuerberatung und Wirtschaftsprüfung, wobei beide Bereiche mich nicht interessieren.

Auf eine 2,5 werde ich nicht mehr kommen, da mir nur noch 2 Klausuren fehlen, höchstens eine 3,0 ist drin und ich weiß, dass das schlecht ist. Vermutlich lag das daran, dass ich sehr unmotiviert an das Studium rangehe und ich Prüfungsangst habe. Im Nachhinein würde ich BWL nicht wieder studieren, wenn ich wüsste, dass nur Audit drin ist, aber jetzt ist es eben so und ich möchte nur einen Abschluss in der Tasche haben. Nebenbei habe ich ein Gewerbe gegründet, das ist aber noch relativ neu und man weiß ja nie, wie das im Nachhinein wird, auf jeden Fall würde mir eine Selbstständigkeit viel besser gefallen als irgend eine andere Arbeit als Angestellter.

Heißt das, dass ich dann nur noch im Audit bleiben kann? Wenn das wirklich so ist, dann muss ich ich vieles nochmal überdenken, denn WP interessiert mich nicht und mit meiner Leistung und Motivation werde ich das Examen nie im Leben packen können.

Ansonsten kann ich dem anderen Poster zustimmen. Mit deinen Noten wird es schwierig in diese Bereiche zu kommen.

Je nachdem was für eine WPG das jetzt ist hat sie vielleicht auch eine corporate finance Abteilung, in der du dein nächstes Praktikum machen könntest.

Anonsten wie gesagt Master mit besseren Noten. Woran liegt es denn, dass du im Bachelor nur 3,1 hast? Was wäre denn realistisch noch möglich an besseren Noten?

Wenn am Ende ein 2,5 Schnitt oder so dasteht, ist das alles schon wieder halb so wild, aber schlechter als das und audit wird vermutlich das Höchste der Gefühle bleiben.

Stimme ebenfalls zu. Mit dem Profil darfst du max. bei den Big4 im Audit als Consultant in die Tretmühle, wenn überhaupt. Aber ohne Interesse an der Materie, ohne Reisebereitschaft und daher vermutlich ohne die entsprechende Performance wirst du da nicht glücklich werden.
Empfehle ebenfalls, nochmal einen Master mit entsprechendem Schwerpunkt (sollte dich diemal bitte interessieren) und angemessenem Notenschnitt (<2,5) abzuliefern. Aber Achtung: Viele Master-Studiengänge erfordern Bachelor-Schnitt <2,5.
Für den Finance-Bereich sehe ich da nur Chancen im Back-office, sorry.

Du wirst auf jeden Fall Chancen haben, nur wird sich dein Berufseinstieg viel steiniger gestalten als der eines (sehr)guten Absolventen. Zieh dein Praktikum jetzt durch, es kann durchaus als Sprungbrett dienen. Abgesehen von deinen Noten hast du ein ziemlich gutes Profil, 2 Muttersprachen, ein Unternehmen gegründet, das ist nicht schlecht. Schon mal im Ausland probiert?

Bitte ziehe gar nicht erst in Erwägung eine Stelle im Audit anzunehmen, wenn sie dir nach dem Praktikum angeboten werden sollte, damit machst du dich nur unglücklich.
Das Problem ist, dass die Bereiche die dich interessieren ziemlich kompetitiv sind und es gerade an politiknahen Stellen einfach wenige gibt.

Ich weiß auch gar nicht, ob ein Gap Year bei dir Sinn macht. Die interessanten Praktika wirst du mit dem Bachelor wohl nicht bekommen. Würde eher direkt den Master starten und währenddessen noch 1-2 Praktika einbauen.

WiWi Gast schrieb am 08.05.2018:

Bitte ziehe gar nicht erst in Erwägung eine Stelle im Audit anzunehmen, wenn sie dir nach dem Praktikum angeboten werden sollte, damit machst du dich nur unglücklich.
Das Problem ist, dass die Bereiche die dich interessieren ziemlich kompetitiv sind und es gerade an politiknahen Stellen einfach wenige gibt.

Ich weiß auch gar nicht, ob ein Gap Year bei dir Sinn macht. Die interessanten Praktika wirst du mit dem Bachelor wohl nicht bekommen. Würde eher direkt den Master starten und währenddessen noch 1-2 Praktika einbauen.

Ich möchte wirklich nicht im Audit arbeiten und ich werde alles mögliche tun, um da wieder rauszukommen. Ich werde mich auf stellen bewerben, die mich interessieren, aber was ist, wenn wieder nur Audit rauskommt? Was soll ich dann machen? Kann ich das Praktikum nicht als Sprungbrett für eine andere Position verwenden?

WiWi Gast schrieb am 08.05.2018:

WiWi Gast schrieb am 08.05.2018:

Bitte ziehe gar nicht erst in Erwägung eine Stelle im Audit anzunehmen, wenn sie dir nach dem Praktikum angeboten werden sollte, damit machst du dich nur unglücklich.
Das Problem ist, dass die Bereiche die dich interessieren ziemlich kompetitiv sind und es gerade an politiknahen Stellen einfach wenige gibt.

Ich weiß auch gar nicht, ob ein Gap Year bei dir Sinn macht. Die interessanten Praktika wirst du mit dem Bachelor wohl nicht bekommen. Würde eher direkt den Master starten und währenddessen noch 1-2 Praktika einbauen.

Ich möchte wirklich nicht im Audit arbeiten und ich werde alles mögliche tun, um da wieder rauszukommen. Ich werde mich auf stellen bewerben, die mich interessieren, aber was ist, wenn wieder nur Audit rauskommt? Was soll ich dann machen? Kann ich das Praktikum nicht als Sprungbrett für eine andere Position verwenden?

Doch ist auf jeden Fall nützlich aber das größere Hindernis ist halt der Bachelorschnitt.

Ja ich habe wealth management als relationship manager gemeint.
Im endeffekt würde ich auch einen 2-jährigen master mit evtl. einen urlaubssemester für praktika empfehlen... (deine noten müssen sich aber auf kleiner 2,5 verbessern besser wär 1, )
Ich würde mit deinen präferenzen versuchen ins sales zu gehen.

WiWi Gast schrieb am 08.05.2018:

WiWi Gast schrieb am 08.05.2018:

Bitte ziehe gar nicht erst in Erwägung eine Stelle im Audit anzunehmen, wenn sie dir nach dem Praktikum angeboten werden sollte, damit machst du dich nur unglücklich.
Das Problem ist, dass die Bereiche die dich interessieren ziemlich kompetitiv sind und es gerade an politiknahen Stellen einfach wenige gibt.

Ich weiß auch gar nicht, ob ein Gap Year bei dir Sinn macht. Die interessanten Praktika wirst du mit dem Bachelor wohl nicht bekommen. Würde eher direkt den Master starten und währenddessen noch 1-2 Praktika einbauen.

Ich möchte wirklich nicht im Audit arbeiten und ich werde alles mögliche tun, um da wieder rauszukommen. Ich werde mich auf stellen bewerben, die mich interessieren, aber was ist, wenn wieder nur Audit rauskommt? Was soll ich dann machen? Kann ich das Praktikum nicht als Sprungbrett für eine andere Position verwenden?

Es wird dir auf jeden Fall nicht schaden, dass du das Praktikum gemacht hast. Es ist halt etwas ungünstig, dass du direkt 6 Monate machst. Wenn man sich unsicher ist in welchen Bereich man möchte, sollte man eher 2x3 Monate machen als 1x 6 Monate.
In welchem Semester bist du denn derzeit?

Ich hatte auch mal ein M&A Praktikum wo ich mich jede Sekunde aufhängen wollte (lustigerweise bei einer BB). Du musst einfach irgendwie durchhalten, am Ende lohnt es sich wenn du ein Top Zeugnis kriegst.

WiWi Gast schrieb am 08.05.2018:

Ich hatte auch mal ein M&A Praktikum wo ich mich jede Sekunde aufhängen wollte (lustigerweise bei einer BB). Du musst einfach irgendwie durchhalten, am Ende lohnt es sich wenn du ein Top Zeugnis kriegst.

Zeugnisse sind standardisiert....es sei denn du baust richtig mist

WiWi Gast schrieb am 08.05.2018:

WiWi Gast schrieb am 08.05.2018:

WiWi Gast schrieb am 08.05.2018:

Bitte ziehe gar nicht erst in Erwägung eine Stelle im Audit anzunehmen, wenn sie dir nach dem Praktikum angeboten werden sollte, damit machst du dich nur unglücklich.
Das Problem ist, dass die Bereiche die dich interessieren ziemlich kompetitiv sind und es gerade an politiknahen Stellen einfach wenige gibt.

Ich weiß auch gar nicht, ob ein Gap Year bei dir Sinn macht. Die interessanten Praktika wirst du mit dem Bachelor wohl nicht bekommen. Würde eher direkt den Master starten und währenddessen noch 1-2 Praktika einbauen.

Ich möchte wirklich nicht im Audit arbeiten und ich werde alles mögliche tun, um da wieder rauszukommen. Ich werde mich auf stellen bewerben, die mich interessieren, aber was ist, wenn wieder nur Audit rauskommt? Was soll ich dann machen? Kann ich das Praktikum nicht als Sprungbrett für eine andere Position verwenden?

Es wird dir auf jeden Fall nicht schaden, dass du das Praktikum gemacht hast. Es ist halt etwas ungünstig, dass du direkt 6 Monate machst. Wenn man sich unsicher ist in welchen Bereich man möchte, sollte man eher 2x3 Monate machen als 1x 6 Monate.
In welchem Semester bist du denn derzeit?

Ich wollte auch nicht direkt 6 Monate machen, sondern 2-3, aber das war die einzige Zusage, die ich bekommen habe und das Praktikum war nur auf 6 Monate ausgeschrieben. Ich hoffe, dass ich nach meinem Bachelor ein (halbes) Gap Year einlegen kann, wo ich mindestens ein 3-monatiges Praktikum machen kann, hoffentlich in einem Bereich, der mich mehr interessiert.

Inwiefern kann ich dieses Audit-Praktikum denn als Sprungbrett benutzen? Besser gesagt, in welchen Bereichen kann es nützlich sein, wenn ich bereits Erfahrung im Audit habe, außer natürlich im Audit selbst und im Rechnungswesen?

Sorry, ich habe es vergessen zu erwähnen, ich bin an einer Uni und jetzt im 7. Semester, brauche aber noch mindestens ein weiteres, weil ich meine Prüfungsordnung gewechselt habe und einige Module, die ich geschrieben habe, um sonst gewesen sind. Ist eine lange Geschichte.

Ehrlich gesagt finde ich, dass du ein bisschen auf hohem Niveau jammerst. Du bist mit einer Note von 3,1 absolut unterdurchschnittlich (vllt auf einigen wenigen Uni's nicht) und hast jemand der dir mit deinem Profil eine Chance auf ein Praktikum gegeben hat. Auch wenn es dich für den moment nicht erfüllt, zieh es vernüftig durch und dann kannst du darauf aufbauen. Mit dem Praktikum erhälst du womöglich auch für andere Bewerbungen immerhin eine Einladung. Mit dem Schnitt bekommst du auch so gut wie keinen Master (dazu gibt es hier bereits andere Threads). Solltest du wirklich so wenig Interesse an dem ganzen Rewe haben dann studier noch etwas anderes oder bewerbe dich im Öffentlichen Dienst komplett neu. Bitte nicht zu negativ verstehen, aber Treasury etc. bedarf heute eben ein zumindest gutes Profil.

Im ÖD mit 3,1? Für jede Stelle die ein Studium benötigst kann man das knicken.. klappt vielleicht für den mittleren Dienst auf einer E6-E8 stelle

Sorry, aber dass er etwas anderes studieren sollte, nur weil er eine schlechte Note hat, finde ich einen schlechten Scherz. Was soll er denn bitte studieren, wenn nicht BWL, wenn er sich für Finanzen interessiert?

Ich selbst habe auch nur eine 2,8 und 11 Semester studiert und nach dem Abschluss sofort eine interessante und gutgezahlte Stelle gefunden.

Masterplätze sind rar, das stimmt, aber trotzdem hat er die Möglichkeit, entweder im Ausland zu studieren (Auslandserfahrung wird sein Profil ungemein pushen, ganz unabhängig davon, in welchem Land oder auf welcher Uni er war) oder an der Fernuni Hagen, oder eben private Unis.

"Sorry, aber dass er etwas anderes studieren sollte, nur weil er eine schlechte Note hat, finde ich einen schlechten Scherz."

Er hatte aber Schwierigkeiten, ein für ihn interessantes Praktikum zu finden und das sagt genug aus..