Es geht dann aber darum, dass du dir ein Studium aussuchst, welches dir gefällt und nicht darum, dass sich Studien oder Prüfungsinhalte und -weisen nach dir richten. Wenn dir das Studium nicht gefällt, dann wechsele dich einfach das Studium oder die Uni. Darüber hinaus kann es ja auch einfach sein, dass in der Klausur genau die relevanten Sachen abgefragt wurden und du das aber jetzt als Student nicht verstehst.
WiWi Gast schrieb am 05.03.2021:
Ändert alles nichts daran, dass Klausuren ein bescheuertes Prüfungskonzept sind. In der Arbeitswelt gibt es sowas nicht und auch die „Transferleistungen“ dort sind etwas anderes als in einer Klausur.
Und gerade im Studium sollte es darum gehen etwas zu machen, was einem auch persönlich (überwiegend) gefällt. In der Zeit danach hat man dann noch genug Arbeit die einem nicht gefallen.
WiWi Gast schrieb am 04.03.2021:
- In der Arbeitswelt sind auch nur Transferleistungen relevant. Keiner wird dich nach einer Definition oder Hypothese eines Professors fragen.
- Die Transferaufgaben in der BWL sind schon peinlich banal. Wer das nicht schafft, der sollte möglicherweise nicht an eine Universität.
- Wenn Mathematiker in Klausuren Beweise durchführen müssen, die im Unterricht nie so drankamen, dann kann man auch von einem BWLer Transferleistungen verlangen.
- Eine Klausur mag eine Momentaufnahmen sein. In der BWL gibt es aber etliche Prüfungsleistungen. Darunter befinden sich auch solche, bei denen man gute Noten hinterhergeworfen bekommt.
- Es geht im Studium nicht darum was einem gefällt. Es wird einen im Leben auch keiner dafür bezahlen immer nur das zu tun, was einem gefällt.
WiWi Gast schrieb am 04.03.2021:
Hängt ganz davon ab, was man unter fair versteht.
Ich finde z.B. eine Klausur nicht fair, wenn sie gänzlich aus Transferleistungen besteht. Generell finde ich das Konzept von Klausuren nicht fair. Es ist eine Momentaufnahme als Spiegel für Leistung. Mir persönlich gefallen Leistungen die sich über das ganze Semester erstrecken wesentlich besser.
...Das nur mal als Einschub.
Ich schreibe das nicht um dich zu demotivieren oder klein zu reden aber Klausuren sind nie unfair gestellt. Das ist immer nur die Ausrede von Leuten die nicht genug gelernt haben (besonders in der Betriebswirtschaftslehre). Andere haben ja auch bestanden.
WiWi Gast schrieb am 04.03.2021:
DerEchte schrieb am 04.03.2021:
Wenn Du nach drei Semestern nur zwei Klausuren bestehen konntest, würde ich meine Energie eher in die Suche eines alternativen Studiengangs stecken und diesem dann mal ein Semester geben. Dann kann man immernoch in den Semesterferien ein Praktikum machen.
Ja das mit den Klausuren ist so ne sache. 2 Fächer habe ich geschoben und bei einem bin ich im dritte Versuch (aber zählt wegen corona nicht). Aber die anderen Klausure, vor allem die erste BWL klausur, waren sehr unfair gestellt...
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