Hi Leute,

kurze und knapp: Was kauft ihr euch vom Praktikumsgeld?
Gerade bei Banken kriegt man ja doch schon gut was in 3-6 Monaten, und als Student weiß man ja (sofern man das nicht direkt für Wohnung etc. ausgegeben hat) nicht ganz was man spontan mit so einer Spritze sinvoll (!) anstellen kann.

Denn wenn ich das jetzt so auf dem Konto lasse, dann ist das in 6 Monaten weggetrunken / weggegessen. Und dannach fragt man sich dann wofür das ganze Geld rausging.

Sparen finde ich auch schwierig, da mir das Geld in 2-3 Jahren wenn man anfängt zu arbeiten nicht mehr viel wert ist. Damit meine ich z.b. hätte ich zur Schulzeit vom Taschengeld was bei Seite gelegt und 300 ? gespart. Dann würde ich jetzt sagen: Ja gut ist ganz nett, aber so richtig was mit machen kann ich nicht. Also wo als Schüler 100? sehr viel für mich waren, sind es jetzt 1000?. Daher hätte ich mit dem Geld als Schüler mehr anfangen können.
Also sparen kommt für mich nicht soo richtig in Frage. Sicherlich ein Teil, dass man nicht mehr klamm ist, aber nicht alles.

Sich direkt ne schicke Uhr zu kaufen, ist vlt ein Träumchen - aber dafür sein Geld rauszuhauen ist auch ne Frage. Zumal es vlt auch nicht ganz dufte ist, als Student/Praktikant mit ner Omega rumzulaufen.

Urlaub ist sicherlich auch ne überlegung wert, nur habe ich persönlich da erstmal keine Zeit zu und im nächsten Jahr gehts eh ins Auslandsjahr.

Kleidung, Pc, Uhr, Urlaub .. etc. was würdet ihr sinnvolles damit machen?

Freue mich über Meinungen!!
Grüße

Nimm es als Polster bzw. zur Finanzierung für das Auslandsjahr. Die Zeit kommt nie mehr zurück, je lockerer du es da finanziell hast umso mehr hast du davon.

Wenn du dich auch "belohnen" willst: Geh zum Friseur / Barbershop und gönn dir ein Kopfkomplettpaket, dann kauf ein gutes Herrenobrhemd in Weiß/Creme und geh abends mit 2-3 Jungs Cocktailtrinken.

Du bist gerade dabei, den Grundsteine für eine lebenslange Pleite zu legen. Nachdem Du das erste mal etwas verdient hast, überlegst du Dir gleich wie Du es sinnvol ausgeben kannst, weil Du es sonst einfach wegsäufst?

Bei Leuten wie Dir spielt es keine Rolle, wie viel Geld reinkommt, Du wirst nie welches über haben.

Arbeite in der Finanzbranche, keine/r in meiner Abteilung macht weniger als CHF 100k netto. (Ist auch in der teuren Schweiz ne Menge Kohle) Dennoch gibt es "Working Poors" bei uns die gerade so über die Runden kommen;kinderlos. Ende Monat immer knapp dran, und der Bonus (welcher nicht garantiert ist) schon fest verplant für die Begleichung der Steuerrechnung.

Bei jeder Lohnerhöhung muss die grössere Wohnung oder das fettere Auto her. Teure Uhren, teure Anzüge und dauernd im Resto essen, aber keine 5k Notgroschen auf der Seite haben. Ironischerweise betrachten sich diese Leute dann als "gutverdienend, der oberen Mittelschicht zugehörig und überdurchschnittlich intelligent."

Sei kein Idiot. Mach n Sparkonto auf und hau die Kohle da drauf. Selbst wenn Du es im Auslandsjahr wieder ausgibst, ist es besser investiert als wenn Du es jetzt einfach durchtrinkst.

Just my two cents.

Wenn Auslandsjahr schon finanziell abgesichert ist (lieber im Ausland mal eine Touri-Aktion zu viel mitnehmen ;-)), dann Smartphone, Kleidung, PC/ Hardware, Sprachkurs, IT-Kurs, Summer School... das wäre so meine Ideen.

was hier für fragen gestellt, mein gott dir können doch nicht andere sagen was du mit deinem geld machen sollst. wenn du nicht weiß was verzock es oder spar es. wenn du dir was spezielles kaufen willst kauf es dir.

Auslandssemester in den USA: 4x Vegas, Hawaii, etc. da bekommst du dein Geld ganz locker weg

Na ja, deine "Sparen bringt wenig" Ansicht kann ich um ehrlich zu sein nicht teilen. Ich bin zwanzigjähriger Student und besitze ca 30.000? ohne reiche Verwandte oder dergleichen. Es ist schon schön ;). Ich denke also, dass investieren am meisten Sinn ergibt, vor allem, da du nicht wirklich weißt, wofür du es ausgeben möchtest.

Ich mache mir momentan die selben "Gedanken" und freue mich sehr darauf, endlich ein ordentliches Einkommen zu haben. Ich bin aber doch eher fürs sparen und werde monatlich einen Großteil auf die Seite legen. Ne teure Uhr, Anzug und andere Luxusgüter kannst du dir kaufen, wenn du wirklich dauerhaft Geld verdienst, aber im Praktikum würde ich so viel es geht für Reisen /Auslandssemester und eventuell anfallende Ausgaben (Alter TV kaputt, Handy kaputt usw) sparen. Jetzt alles raushauen und dann im nächsten Semester wieder ohne Kohle rumkrebsen, ist mMn nicht so clever.

Dir fehlt jetzt schon die Relation zum Geld und dabei hast du noch nicht mal nennenswert viel Geld verdient.

Wie soll das erst sein, wenn du mehr verdienst? Dann werden auch 1.000 EUR nicht mehr viel für dich sein, die du dann einfach verprasst.

Von langfristigen Investitionen noch nie gehört? Immobilie, Auto, Wertpapiere? Da lohnt es sich gar, zum jetzigen Zeitpunkt 100 EUR pro Monat zu sparen. Dein zukünftiges Ich wird es dir danken...

Viel Glück in deinem Leben, du wirst es brauchen!

Ich kenn Praktikanten, die ne Rolex tragen. Mach dir darüber keine Sorgen.

Was seid ihr denn alles für Spielverderber? Leute genießt mal euer Leben (mit kaltem Kaffee und Zigarette)! Habe mir nach jedem Praktikum etwas gegönnt für die harte Arbeit.

Ich empfehle dir einen Teil zu sparen, und den anderen in nen schicken Anzug, ein Flatscreen und nen Kurztrip zu investieren.

Arbeite jetzt schon einige Zeit im M&A und die Studenten von heute sind so verbissen! Richtige kleine Streber, die ihren Bachelor in 6 Semester durchziehen und ihren einjährigen Master in UK machen. Mit 22 dann ready und heißt auf ihr Offer, um mit spätestens 30 VP zu sein. Leute was ist nur los?

Und immer diese Target-Diskussionen. Ich habe in Ingolstadt studiert, mein Director an der Uni Bochum, mein Analyst ist Ebsler. Und bevor die Fake-Rufe kommen: Geht zurück in die Bib und lernt euer Skript weiter oder lasst mal 5 gerade sein.

:DD

Lounge Gast schrieb:

Richtige kleine Streber, die
ihren Bachelor in 6 Semester durchziehen und ihren
einjährigen Master in UK machen. Mit 22 dann ready und heißt
auf ihr Offer, um mit spätestens 30 VP zu sein.

Und das soll was aussagen? Zwei der drei genannten Unis sind astreine
Targets (Bochum und EBS). Dass es auch vereinzelt Leute von non-targets
wie Ingolstadt schaffen, ist ja bekannt, aber eben die Ausnahme.

Und immer diese Target-Diskussionen. Ich habe in Ingolstadt
studiert, mein Director an der Uni Bochum, mein Analyst ist
Ebsler. Und bevor die Fake-Rufe kommen: Geht zurück in die
Bib und lernt euer Skript weiter oder lasst mal 5 gerade sein.

Sind wir nicht langsam aus der Phase mit den Bochumwitzen raus?

Lounge Gast schrieb:

Und das soll was aussagen? Zwei der drei genannten Unis sind
astreine
Targets (Bochum und EBS). Dass es auch vereinzelt Leute von
non-targets
wie Ingolstadt schaffen, ist ja bekannt, aber eben die
Ausnahme.

Und immer diese Target-Diskussionen. Ich habe in
Ingolstadt
studiert, mein Director an der Uni Bochum, mein Analyst
ist
Ebsler. Und bevor die Fake-Rufe kommen: Geht zurück in die
Bib und lernt euer Skript weiter oder lasst mal 5 gerade
sein.

Bin nicht der Vorposter, aber wenn du dir mal angeschaut hättest,
wie die RUB bei MBB, BB/EB (sowohl FFM als auch LDN) und HF placed,
hättest du sicher eine andere Einstellung.

Kleine Kostprobe gefällig? Aus dem letzten Bachelor-Jahrgang sind 8 zu McKinsey,
9 zu BCG, 4 zu Bain und 3 zu Strategy& gegangen. Außerdem 4 zu GS, 6 zu MS und
3 zu JPM. Sogar bei BR sind 2 gelandet.

Daher: Bevor du dich das nächste Mal über eine Uni lustig machst -> erstmal
Hausaufgaben machen.

Lounge Gast schrieb:

Sind wir nicht langsam aus der Phase mit den Bochumwitzen raus?

Lounge Gast schrieb:

Und das soll was aussagen? Zwei der drei genannten Unis
sind
astreine
Targets (Bochum und EBS). Dass es auch vereinzelt Leute
von
non-targets
wie Ingolstadt schaffen, ist ja bekannt, aber eben die
Ausnahme.

Und immer diese Target-Diskussionen. Ich habe in
Ingolstadt
studiert, mein Director an der Uni Bochum, mein
Analyst
ist
Ebsler. Und bevor die Fake-Rufe kommen: Geht zurück
in die
Bib und lernt euer Skript weiter oder lasst mal 5
gerade
sein.

Verbreitet doch nicht immer solche Stories, weder bei BCG noch bei Bain oder Strategy& wurde letztes Jahr jemand von der RUB rekrutiert. In London wirst du gar keinen finden, verunsichert doch Abiturienten mit solchen Stories nicht die ganze Zeit.

Falsch. Arbeite bei einer BB in LDN und hier laufen einige Bochumer
rum. Die RUB hat hier in der city nicht den Stand von LSE, SSE,
HEC, Mannheim, HSG etc., ist aber in Sachen Standing und Placement
durchaus mit RSM, Bocconi, ESADE und Imperial vergleichbar.
Auf jeden Fall ist die RUB für LDN höher einzustufen als z.B. CBS,
Maastricht oder ESSEC.

Lounge Gast schrieb:

Verbreitet doch nicht immer solche Stories, weder bei BCG
noch bei Bain oder Strategy& wurde letztes Jahr jemand
von der RUB rekrutiert. In London wirst du gar keinen finden,
verunsichert doch Abiturienten mit solchen Stories nicht die
ganze Zeit.

keine Ahnung wer das noch witzig findet, aber ist der RUB Witz nicht langsam veraltet. Die heutigen Studenten sind clever genug, auf xing/linkedin zu recherchieren, an welcher Uni die Analysten vorher waren ...

Ich bin absoluter Audit/Tax Fan und mag auch total allgemeine Management Magazine (Harvard/Wiwo) und habe mir daheim eine kleine Bücherei damit aufgebaut mit fast 120 Büchern und 35 Zeitschriften