Hallo zusammen!

Wie beurteilt Ihr die Situation, aufgrund eines befriedigenden (Note 3) Praktikantenzeugnisses (Praktikum von 5 Monate Dauer) eine Klage auf Berichtigung beim Arbeitsgericht anzustreben, wenn der AG sich ja bereits weigert, überhaupt einen Gesprächstermin anzubieten?

Das Zeugnis nennt nicht den Ausstrittsgrund (gab' keine Differenzen, war der rechtl. Ausstrittstermin lt. Praktikumsvertrag)/ nicht den Leistungserfolg/ nicht explizit mein erworbenes praktisches Wissen.
Daneben gefallen mir ein paar Formulierungen nicht...
Die Tätigkeitsbeschreibung ist keineswegs systematisch nach Wichtigkeit geordnet.
-> ergo: Das Zeugnis ist hochgradig änderungsbedürftig!

kannst du mit dem betriebsrat dieser "tollen" firma kontakt aufnehmen? wenn irgendwie möglich, würde ich das mal versuchen. nach so einem langen praktikum hast du ja evtl. noch mailadressen, telefonnummern o.ä. von br-mitgliedern. ansonsten würde ich wohl mal einen brief aufsetzen an die personalabteilung, in dem du deinen wunsch freundlich aber bestimmt begründest und sagst, dass du bei weigerung rechtliche schritte einleiten wirst.