Hallo Zusammen,

ich habe heute mein Arbeitszeugnis nach einem 6 Mante andauerndem Praktikum bei einem Konzern (>20.000 MA) erhalten.
Mein Betreuer meinte, dass man mir ein betont gutes Zeugnis ausgestellt hat, und bewusst ein Zeugnis geben will, welches ich bei jeder Bewerbung problemlos nutzen kann.

Mein Eindruck ist jedoch, dass das Zeugnis tendenz zu schlecht hat.
Sollte ich meinen Betreuer nochmal ansprechen?
Ich finde, dass sich das alles nicht wirklich gut liest.

Aufgrund ihres im Laufe des Studiums erworbenen guten Fachwissens, wurde Frau X von unseren Mitarbeitern mit gutem Erfolg in die Arbeitsabläufe integriert.

Ihre Auffassungsgabe und ihr Denkvermögen ließen sie die situation überblicken und Probleme lösen. Frau X zeigte jederzeit hohe Eigeninitiative und identifizierte sich voll mit ihren Aufgaben und dem Untenrehmen. Besonders ist ihre hohe einsatzfreude hervorzuheben. Frau X ist in hohem Maße lernbereit. Auch in Situationen mit hohem Arbeitsaufkommen erwies sie sich immer als in hohem Maße belastbar. Besonders hervorzuheben ist ihre ausgeglichene Art. Selbst in stressigen Situationen brachte Frau X Ruhe in die Gruppe und konnte sich auf seine Aufgaben konzentrieren.

Frau X arbeitete jederzeit mit großer Umsicht und gutem Verantwortungsbewusstsein. Vertrauenswürdigkeit und absolute Zuverlässigkeit zeichneten ihren Arbeitsstil jederzeit aus.

Auch für schwierige Probleme fand Frau X gute Lösungen und erzielte immer gute Arbeitsergebnisse.
Sie war immer hilfsbereit, zuvorkommend und stellte, falls nötig, ihre eigenen Interessen zurück.
Ihr Verhalten gegenüber vorgesetzten, Ausbildern und Kollegen sowieso Kunden war ausnahmlos einwandfrei. Gegenüber Praktikanten verhielt sie sich jederzeit hilfsbereit und kameradschaftlich.

Die Zusammenarbeit mit Frau X war erfreulich und angenehm. Wir halten sie für den gewählten Beruf gut geeignet, bedanken und für die stets guten Leistungen und wünschen Frau X für die zukunft beruflich und privat weitehrin viel Erfolg und alles Gute.

Was ist eure Einschätzung, insbesondere der Anfang gefällt mir absolut nicht. Ist das Zeugnis so mit gutem Gewissen verwertbar?

Liebe Grüße,

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Pete252 schrieb am 27.02.2020:

Hallo Zusammen,

ich habe heute mein Arbeitszeugnis nach einem 6 Mante andauerndem Praktikum bei einem Konzern (>20.000 MA) erhalten.
Mein Betreuer meinte, dass man mir ein betont gutes Zeugnis ausgestellt hat, und bewusst ein Zeugnis geben will, welches ich bei jeder Bewerbung problemlos nutzen kann.

Mein Eindruck ist jedoch, dass das Zeugnis tendenz zu schlecht hat.
Sollte ich meinen Betreuer nochmal ansprechen?
Ich finde, dass sich das alles nicht wirklich gut liest.

Aufgrund ihres im Laufe des Studiums erworbenen guten Fachwissens, wurde Frau X von unseren Mitarbeitern mit gutem Erfolg in die Arbeitsabläufe integriert.

Ihre Auffassungsgabe und ihr Denkvermögen ließen sie die situation überblicken und Probleme lösen. Frau X zeigte jederzeit hohe Eigeninitiative und identifizierte sich voll mit ihren Aufgaben und dem Untenrehmen. Besonders ist ihre hohe einsatzfreude hervorzuheben. Frau X ist in hohem Maße lernbereit. Auch in Situationen mit hohem Arbeitsaufkommen erwies sie sich immer als in hohem Maße belastbar. Besonders hervorzuheben ist ihre ausgeglichene Art. Selbst in stressigen Situationen brachte Frau X Ruhe in die Gruppe und konnte sich auf seine Aufgaben konzentrieren.

Frau X arbeitete jederzeit mit großer Umsicht und gutem Verantwortungsbewusstsein. Vertrauenswürdigkeit und absolute Zuverlässigkeit zeichneten ihren Arbeitsstil jederzeit aus.

Auch für schwierige Probleme fand Frau X gute Lösungen und erzielte immer gute Arbeitsergebnisse.
Sie war immer hilfsbereit, zuvorkommend und stellte, falls nötig, ihre eigenen Interessen zurück.
Ihr Verhalten gegenüber vorgesetzten, Ausbildern und Kollegen sowieso Kunden war ausnahmlos einwandfrei. Gegenüber Praktikanten verhielt sie sich jederzeit hilfsbereit und kameradschaftlich.

Die Zusammenarbeit mit Frau X war erfreulich und angenehm. Wir halten sie für den gewählten Beruf gut geeignet, bedanken und für die stets guten Leistungen und wünschen Frau X für die zukunft beruflich und privat weitehrin viel Erfolg und alles Gute.

Was ist eure Einschätzung, insbesondere der Anfang gefällt mir absolut nicht. Ist das Zeugnis so mit gutem Gewissen verwertbar?

Liebe Grüße,

PS: Bitte nicht über Rechtschreibfehler wundern, musste das Zeugnis eben schnell abtippen.

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Das Arbeitszeugnis ist "gut". Aber nicht "sehr gut", "herausragend" oder "ausgezeichnet."

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Ich würde da eher 2- bis 3 sagen. Meistens wird "nur" gut verwendet, was nicht "ausgezeichnet" oder "sehr gut" ist. Da fehlt jedes mal der Superlativ.

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1. Man sieht sofort, dass Du es selbst geschrieben hast.
2. Du bist ein Mann. Das sieht man nicht nur am Nutzername, sondern auch an der Schreibweise.

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WiWi Gast schrieb am 27.02.2020:

1. Man sieht sofort, dass Du es selbst geschrieben hast.
2. Du bist ein Mann. Das sieht man nicht nur am Nutzername, sondern auch an der Schreibweise.

Du hast Recht, dass ich das Geschlecht geändert habe. Muss ja nicht zu offensichtlich sein...

Aber selbst geschrieben habe ich das Zeugnis selbstverständlich nicht. Ich habe eben bisher positives Feedback für meine Arbeit erhalten und wundere mich eben doch über dieses Zeugnis...
Bin einfach verunsichert, ob ich meinen Betreuer darauf ansprechen soll oder ob das Zeugnis so für künftige Bewerbungen brauchbar ist.

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