Durchschnittliches Praktikumszeugnis - in zukünftigen Bewerbungen angeben?
Hallo alle zusammen,
ich habe letzte Woche mein Praktikumszeugnis von einer Wirtschaftsprüfungs-Gesellschaft erhalten. Die Bewertungen waren gut bis befriedigend, aber die Schlussbeurteilung ("... zu unserer vollen Zufriedenheit...") ist nur befriedigend, sodass es sich letztendlich um ein 3er-Zeugnis handelt.
Das verrückte ist, dass man mir im Abschlussgespräch klar sagte, dass es ein gutes Zeugnis wird. Dass es nur befriedigend wird oder eine 3 wird, wurde nie gesagt. Als ich dann das Zeugnis bekam war ich natürlich total schockiert und habe mich dann beim Verantwortlichen gemeldet. Der sagte mir, als ich ihm mein Fall schilderte, dass ich mein Zeugnis einreichen sollte und die kontrollieren es nochmal. Nach mehreren Wochen und erneuter Rückfrage, hab ich dann eine mail bekommen, in der drin steht, dass nach Rücksprache mit den Arbeitskollegen ich insgesamt mit befriedigend bewertet wurde und auf dessen Basis das Zeugnis erstellt wurde. Ich hab sofort den Verantwortlichen angerufen. Der war schon total genervt von mir und sagte mir dann, dass er es mir im Gespräch ja so gesagt hat. Dann hat er mich einfach abgewürgt. Dass krasse ist, dass er genau weiß, dass er gelogen haben muss im Gespräch. Ich weiß selber nicht ob ich das jetzt glauben soll. En komplettes Arschloch einfach.
Naja jetzt steh ich natürlichvor der Frage ob ich mich in Zukunft dennoch mit diesem Zeugnis bewerben soll oder die Tätigkeit komplett raus lassen soll. Wie seht ihr das? Lieber mit 3er-Zeugnis bewerben oder komplett die Tätigkeit aus dem Lebenslauf rausnehmen?
Über Antworten freue ich mich!
Vielan Dank
antworten