Praktikumszeugnis..."eigentlich s. gut"?
Hallo zusammen,
ich halte gerade das Zeugnis zu meinem letzten Praktikum in den Händen, was nach Aussage meiner Vorgesetzten „eigentlich sehr gut“ ausgefallen ist. Allerdings stoße ich an einzelnen Formulierungen – sodass es mich sehr freuen würde, wenn die Erfahrenen unter euch sich das Ganze mal anschauen und mir eine Einschätzung hinterlassen würden.
Zum Hintergrund:
- 2 Monate Praktikum in PR und Kommunikation der Europazentrale eines amerikanischen, global tätigen Unternehmens;
- Hauptprojekt habe ich durch hohen Arbeitseinsatz und Engagement in 2/3 der kalkulierten Zeit erfolgreich abgeschlossen, wonach ich diverse andere Aufgaben des Tagesgeschäfts übernommen habe;
- Nach Abschluss des Praktikums beschäftigt mich das Unternehmen projektweise weiter und unterstützt mich außerdem in der Anfertigung meiner Abschlussarbeit.
Zum Zeugnis:
[Seite 1: Stellen- und Tätigkeitsbeschreibungen]
Seite 2:
„Herr XXX zeigte ein hohes Maß an Eigeninitiative und Flexibilität. Er überzeugte durch seine große Leistungsbereitschaft. Schon nach kurzer Einarbeitungszeit wurden die zugewiesenen Aufgaben von ihm sehr selbstständig und sicher erledigt. Auch starkem Arbeitsanfall war er jederzeit gewachsen. Herr XXX erledigte die Aufgaben immer sehr zügig. Er zeichnet sich durch eine analytische Denkweise und einen guten Schreibstil aus.
Herr XXX erledigte die ihm übertragenen Aufgaben zu unserer vollsten Zufriedenheit. Das Verhalten gegenüber Vorgesetzten, Kollegen und Dritten war jederzeit einwandfrei.
Wir danken Herr XXX für seine engagierte Mitarbeit in unserem Unternehmen und freuen uns, ihn auch in Zukunft projektweise zu beschäftigen.“
Was mich in erster Linie irritiert:
- „sehr zügig“: negatives oder positives Attribut?
- „vollsten Zufriedenheit“: ohne „stets“ entspricht das welcher Note?
- „jederzeit einwandfrei“: schlechte, neutrale oder gute Bewertung?
Ich bin dankbar für jeden qualifizierten Kommentar und freue mich auf eure Antworten.
Viele Grüße und einen schönen Tag,
Cit