Hallo,
ich habe gerade meine Praktikumsbeurteilung erhalten und bin überhaupt nicht damit einverstanden. Meiner Meinung widerspricht sich da einiges. Aber vielleicht lese ich sie ja auch nur zu negativ:

Frau XXX WWWW , geb. 00.00.000 leistete in der Zeit vom 15.01.2010 bis zum 19.02.2010 im Rahmen ihrer Ausbildung zur Erzieherin ein Praktikum im ... bereich der ..Schule.. in.... ab.

Der Schwerpunkt ihrer pädagogischen Arbeit lag in der Betreuung von Schülerinnen und Schüler in Freizeitsituationen innerhalb des Schulbetriebes, im Begleiten von Lerntrainings- und Verfügungsstunden, in der Durchführung von Angeboten im Gruppentrainingsprogramm des Jahrgang X und offenen Freizeitangeboten sowie der Teilnahme am Beratungsdienst und an Dienstbesprechungen des Ganztagsbereichs.

Frau XXX entsprach schon nach kürzester Zeit unseren Erwartungen in vollem Umfang und zu unserer vollen Zufriedenheit. Es war ihr möglich, sich sofort aktiv in die Arbeitsabläufe unserer Schule einzubringen sowie sich auf die unterschiedlichen Bedürfnisse der Kinder einzustellen. Sie ließ in ihrer Arbeit als angehende Erzieherin ihre Fachkompetenz gekonnt einfließen. In der Durchführung ihrer Aufgaben war sie sehr zuverlässig und sehr verantwortungsbewußt. Ihre gute Methodik und Didaktik zeigte sich in den von ihr eigenverantwortlich geleiteten Stunden des sozialen Gruppentrainings. Durch ihre schnelle und sichere Kontaktaufnahme konnte sie in kurzer Zeit vertrauensvolle, intensive Beziehungen zu SchülerInnen und Schülern unterschiedlichster Jahrgänge aufbauen und dabei ihre pädagogischen Fähigkeiten zielgerichtet einsetzen.

Sie verstand es, die Kolleginnen und Kollegen mit ihren Ideen zu überzeugen. In den regelmäßigen Reflektionsgesprächen brachte sie ihre Beobachtungen konstruktiv ein, war Anregungen gegenüber aufgeschlossen, nahm Kritik an, und erweiterte ihr pädagogisches Handlungskonzept.
Die schriftlichen Ausarbeitungen ihrer Angebote sind sehr positiv zu beurteilen.

Für ihre weiteren beruflichen Pläne wünschen wir Frau XXX alles Gute.

Unterschrift / Stempel

Was sagt ihr zu dieser Beurteilung?
Ganz lieben Dank für eure Mühe!!!!

[%sig%]

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Das ist in etwa eine 2-3...
Beispiel:
"zu unserer vollen Zufriedenheit" staat "immer zu unserer vollsten Zufriedenheit" = 3

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laut "zu unserer vollen Zufriedenheit" ohne stets --> eine 3

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Hey,
besser geht's doch gar nicht !

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also das jetzt an einzelnen worten festzumachen is doch albern. ich finde im zusammenhang liest sich das zeugnis sehr gut

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Diese Unterscheidung (stets/vollen/vollsten) ist sogar sehr albern, aber so sind die Personalerformulierungen nunmal.

Lounge Gast schrieb:

also das jetzt an einzelnen worten festzumachen is doch
albern. ich finde im zusammenhang liest sich das zeugnis sehr
gut

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3-4

wichtig ist z.B. auch was nicht da steht, z.B.

"die Kolleginnen und Kollegen zu überzeugen" -> kein Wort von Vorgesetzten

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Also ehrlich gesagt.. "zu unserer vollen Zufriedenheit" entspricht nach dem gängigen Jargon tatsächlich einer drei. Frage mal nach, wieso man nicht "stets" dazu geschrieben hat. Denn ansonsten liest sich das Zeugnis doch an sich ganz gut. Aber warum wird Dir nicht z.B. "weiterhin viel Erfolg" gewünscht. Kann es sein, dass die nicht viel Übung im Zeugniserstellen haben.

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Hey, was wäre, wenn dieses Zeugnis genau so beabsichtigt war und Du einfach "zur vollen Zufriedenheit", nicht mehr und nicht weniger zu leisten im stande warst. So ein "Zeugnisschreiber" ist evtl besser als Ihr alle glaubt und hat dies absichtlich so verfasst...

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2

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Hallo, könnt ihr mir bei meiner Beurteilung helfen? ich finde sie iwie wiedersprüchlich.
"Die an ihn gestellten Aufgaben versuchte ... stets zu unserer Zuriedenheit zu erledigen. Durch sein freundliches u ruhiges Wesen hatte er keine Probleme mit der Kontaktaufnahme mit den Kindern.
...war stets bemüht sich .... er erledigte selbstständig anfallende Arbeiten...

Danke schonmal

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