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PraktikumszeugnisSozialverhalten

Vernichtendes Zeugnis, Bitte bewerten.

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WiWi Gast

Vernichtendes Zeugnis, Bitte bewerten.

Liebe Forenmitglieder,

wie mir soeben aufgefallen ist, wurde mein Sozialverhalten in diesem Praktikumszeugnis unterirdisch bewertet. Komme mir ziemlich naiv vor, da ich das zuerst noch völlig übersehen habe.

Ich würde mich über eine unabhängige Bewertung freuen, um zu schauen ob sich noch weitere vernichtende Urteile in dem Zeugnis befinden. Es folgt das Zeugnis.

---

Frau E war eine engagierte Praktikantin, die eine gute Leistungsbereitschaft zeigte.

Sie verfügte über eine hohe Auffassungsgabe, war ausdauernd und belastbar und bewältigte auch unter schwierigen Arbeitsbedingungen alle Aufgaben stets gut.

Frau E ware eine gewissenhafte und eigenverantwortlich arbeitende Praktikantin, die sich durch einen selbstständigen, zuverlässigen und konzentrierten Arbeitsstil auszeichnete.

Ihre Aufgaben hat Frau E stets zu unserer vollen Zufriedenheit erfüllt. Ihr Verhalten gegenüber Mitarbeitern und Vorgesetzten war einwandfrei.

Frau E verlässt unser Unternehmen am heutigen Tage mit Beendigung ihres Praktikums.

Wir danken Frau E für ihre guten Leistungen und die erfolgreiche Zusammenarbeit. Für die berufliche und persönliche Zukunft wünschen wir ihr alles Gute und weiterhin viel Erfolg.

---

Mir ist bereits aufgefallen, dass mein Sozialverhalten bei 4-5 bewertet wurde. Insbesondere werden mir Probleme mit den Vorgesetzten unterstellt.

Was meint ihr kann man das in irgendeiner Form anfechten? Freue mich über Vorschläge.

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WiWi Gast

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Kannst du bitte ausführen, was daran vernichtend ist?

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WiWi Gast

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Dein Zeugnis ist eine 2-3. Geht besser, aber vernichtend ist wirklich was anderes.

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WiWi Gast

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Ist richtig schlecht, lieber weglassen bei der nächsten Bewerbung.

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WiWi Gast

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Das ist doch keine 2 bis 3. Wenn man bedenkt, dass Zeugnisse wohlwollend sein sollen, ist das maximal eine 3 oder sogar schlechter.

WiWi Gast schrieb am 27.03.2018:

Dein Zeugnis ist eine 2-3. Geht besser, aber vernichtend ist wirklich was anderes.

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WiWi Gast

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Mitarbeiter vor Vorgesetzte => Autoritätsproblem

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WiWi Gast

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Würde ich ebenfalls weglassen bei zukünftigen Bewerbungen.
In Zeiten, wo alle eine 1 bekommen, ist das echt dürftig.
Was hast du denn bitte angestellt, dass dafür so eine schlechte Bewertung dabei herausgekommen ist?

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WiWi Gast

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Kann man anfechten und du hast sogar gute Chancen zu gewinnen. Hab schon mehrere Fälle mitgekriegt, wo tatsächlich schlechte Ex-Mitarbeiter schlechte Zeugnisse bekommen haben, diese aber im Nachhinein zu Gunsten des schlechten Mitarbeiters geändert werden mussten.

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WiWi Gast

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Hier die Erstellerin. Wie gesagt es ist sehr subtil und ich habe mir zuerst auch nichts dabei gedacht. Das mit den Autoritätsproblemen ist mir auch erst später aufgefallen.

Hat jemand noch weitere Probleme entdeckt oder wäre es ohne das Sozialverhalten eine 2-3 ?

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WiWi Gast

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Was hier einige für einen Müll interpretieren. Unfassbar

WiWi Gast schrieb am 27.03.2018:

Mitarbeiter vor Vorgesetzte => Autoritätsproblem

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WiWi Gast

Vernichtendes Zeugnis, Bitte bewerten.

WiWi Gast schrieb am 27.03.2018:

Was hier einige für einen Müll interpretieren. Unfassbar

WiWi Gast schrieb am 27.03.2018:

Mitarbeiter vor Vorgesetzte => Autoritätsproblem

Hab die Info von einer Dame die für die Bewerbungen am Oberlandgericht Düsseldorf verantwortlich ist. Aber bestimmt hast du Drittsemesterstudent da mehr Ahnung.

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WiWi Gast

Vernichtendes Zeugnis, Bitte bewerten.

WiWi Gast schrieb am 27.03.2018:

WiWi Gast schrieb am 27.03.2018:

Was hier einige für einen Müll interpretieren. Unfassbar

WiWi Gast schrieb am 27.03.2018:

Mitarbeiter vor Vorgesetzte => Autoritätsproblem

Hab die Info von einer Dame die für die Bewerbungen am Oberlandgericht Düsseldorf verantwortlich ist. Aber bestimmt hast du Drittsemesterstudent da mehr Ahnung.

Hier die Erstellerin. Bitte sachlich bleiben ihr beiden.

Es stimmt aber, dass die Umkehrung der üblichen Reihenfolge oder weglassen (z.B. der Kunden, die hier aber nicht relevant waren) die Note etwa um eine Stufe verschlechtert. Wird auch von entsprechenden Zeugnis-Tools im Netz so abgebildet. War mir allerdings zunächst auch nicht klar.

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WiWi Gast

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Abgesehen von dem" gut", "voller Zufriedenheit" anstatt "vollster Zufriedenheit" was soll denn so schlecht an dem Zeugnis sein?

Und woran wird der schlechte soziale Aspekt festgemacht? Es steht doch einwandfreies Verhalten da?

Kennt sich da wer besser aus und kann seine zwei Pfennig dazu geben?

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WiWi Gast

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Zeugnisse müssen rechtlich wohlwohlend formuliert sein. Daher haben einige hier richtig erkannt, dass einwandfrei = 3. Wie die Verdrehung der Reihenfolge zu bewerten ist, ist Auslegungssache, aber auf jeden Fall eher negativ. Vielleicht hat da jemand noch mehr Infos?

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WiWi Gast

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Ich poste hier mal Zeugnisse von 1-5.. Dax30 Bude

1:
Herr X zeigte stets Eigeninitiative und überzeugte durch seine große Leistungsbereitschaft. Er war ein jederzeit ausdauernder und sehr belastbarer Mitarbeiter, der auch unter schwierigen Arbeitsbedingungen alle Aufgaben sehr gut bewältigte. Seine außergewöhnliche Auffassungsgabe ermöglichte ihm, sich jederzeit schnell und erfolgreich in neue Tätigkeitsfelder einzuarbeiten. Herr X verfügte über umfassende Fachkenntnisse auch in Randbereichen. Herr X beeindruckte durch eine konstant sehr gute Arbeitsqualität. Arbeitsmenge und ‑tempo lagen jederzeit sehr weit über unseren Erwartungen. Er erledigte seine Aufgaben stets selbständig mit äußerster Sorgfalt und größter Zuverlässigkeit. Die ihm übertragenen Aufgaben erledigte er stets zu unserer uneingeschränkten Zufriedenheit.

Herr X war ein verantwortungsbewusster und allseits respektierter Mitarbeiter, der zu Vorgesetzten und Kollegen stets ein sehr gutes Verhältnis hatte. Durch seine hohe fachliche Leistung und seine außerordentliche soziale Kompetenz erwarb er sich innerhalb kürzester Zeit den Respekt und die volle Anerkennung seiner Kollegen. Seine hohe Teamfähigkeit und sein Kooperationsvermögen wurden allseits sehr geschätzt und anerkannt. Hervorzuheben ist seine jederzeit sehr gute Zusammenarbeit mit unseren Kunden, auf deren Anliegen er immer flexibel und serviceorientiert einging. Sein Verhalten gegenüber Vorgesetzten, Kollegen und Kunden war stets vorbildlich.

Als Führungskraft wirkte Herr X durch sein Engagement integrierend und erzeugte ein positives Arbeitsklima.

Wir danken Herrn X für die stets erfolgreiche Zusammenarbeit. Für seinen weiteren Lebensweg wünschen wir ihm alles Gute und weiterhin sehr viel Erfolg.

2:
Herr X ergriff von sich aus die Initiative und setzte sich mit überdurchschnittlicher Einsatzbereitschaft für unser Unternehmen ein. Er war ein ausdauernder und belastbarer Mitarbeiter, der auch unter schwierigen Arbeitsbedingungen alle Aufgaben stets gut bewältigte. Seine gute Auffassungsgabe ermöglichte ihm, sich schnell und erfolgreich in neue Tätigkeitsfelder einzuarbeiten. Herr X verfügte über umfassende Fachkenntnisse. Die Arbeitsqualität von Herrn X war konstant gut. Arbeitsmenge und ‑tempo lagen jederzeit weit über unseren Erwartungen. Er erledigte seine Aufgaben stets selbständig mit großer Sorgfalt und großer Zuverlässigkeit. Die ihm übertragenen Aufgaben erledigte er stets zu unserer vollen Zufriedenheit.

Herr X war ein verantwortungsbewusster und allseits respektierter Mitarbeiter, der zu Vorgesetzten und Kollegen stets ein gutes Verhältnis hatte. Durch seine hohe fachliche Leistung und seine sehr gute soziale Kompetenz erwarb er sich innerhalb kurzer Zeit den Respekt und die Anerkennung seiner Kollegen. Seine hohe Teamfähigkeit und sein Kooperationsvermögen wurden allseits geschätzt und anerkannt. Hervorzuheben ist seine jederzeit gute Zusammenarbeit mit unseren Kunden, auf deren Anliegen er flexibel und serviceorientiert einging. Sein Verhalten gegenüber Vorgesetzten, Kollegen und Kunden war stets einwandfrei.

Als Führungskraft wirkte Herr X durch sein Engagement integrierend und erzeugte ein positives Arbeitsklima.

Wir danken Herrn X für die erfolgreiche Zusammenarbeit. Für seinen weiteren Lebensweg wünschen wir ihm alles Gute und weiterhin Erfolg.

3:
Herr X zeigte Einsatzbereitschaft und Eigeninitiative. Er war ein ausdauernder und belastbarer Mitarbeiter, der auch unter schwierigen Arbeitsbedingungen alle Aufgaben bewältigte. Seine Auffassungsgabe ermöglichte ihm, sich schnell und erfolgreich in neue Tätigkeitsfelder einzuarbeiten. Herr X verfügte über solide Fachkenntnisse. Die Arbeitsqualität von Herrn X war voll befriedigend. Arbeitsmenge und ‑tempo lagen über unseren Erwartungen. Er erledigte seine Aufgaben mit Sorgfalt und Zuverlässigkeit. Die ihm übertragenen Aufgaben erledigte er zu unserer vollen Zufriedenheit.

Herr X war ein verantwortungsbewusster und respektierter Mitarbeiter, der zu Vorgesetzten und Kollegen ein gutes Verhältnis hatte. Durch seine hohe fachliche Leistung und seine gute soziale Kompetenz erwarb er sich den Respekt und die Anerkennung seiner Kollegen. Seine Teamfähigkeit und sein Kooperationsvermögen wurden geschätzt und anerkannt. Herr X arbeitete gut mit unseren Kunden zusammen und ging auf deren Anliegen flexibel und serviceorientiert ein. Sein Verhalten gegenüber Vorgesetzten, Kollegen und Kunden war einwandfrei.

Als Führungskraft wirkte Herr X durch sein Engagement integrierend und erzeugte ein positives Arbeitsklima.

Wir danken Herrn X für die gute Zusammenarbeit. Für seinen weiteren Lebensweg wünschen wir ihm alles Gute und weiterhin viel Erfolg.

4:
Herr X verfügte über eine voll befriedigende Arbeitsbereitschaft. Er war ein belastbarer Mitarbeiter, der auch unter schwierigen Arbeitsbedingungen seine üblichen Aufgaben bewältigte. Seine Auffassungsgabe ermöglichte ihm, sich in neue Tätigkeitsfelder einzuarbeiten. Herr X verfügte über ein solides Grundwissen in seinem Arbeitsbereich. Die Arbeitsqualität von Herrn X entsprach den Erwartungen. Arbeitsmenge und ‑tempo entsprachen unseren Erwartungen. Er zeigte eine zufriedenstellende Arbeitsweise. Die ihm übertragenen Aufgaben erledigte er zu unserer Zufriedenheit.

Sein Verhalten zu Vorgesetzten und Kollegen war zufriedenstellend. Durch seine Persönlichkeit erwarb er sich den Respekt seiner Mitarbeiter. Herr X fügte sich zu unserer Zufriedenheit in sein Team ein. Seine Zusammenarbeit mit unseren Kunden war nicht zu beanstanden. Sein Verhalten gegenüber Vorgesetzten, Kollegen und Kunden war zufriedenstellend.

Als Führungskraft wirkte Herr X durch sein Engagement integrierend und erzeugte ein positives Arbeitsklima.

Wir danken Herrn X für die gute Zusammenarbeit. Für seinen weiteren Lebensweg wünschen wir ihm alles Gute.

5:
Herr X hat der geforderten Einsatzbereitschaft im Wesentlichen entsprochen. Herr X verfügte über entwicklungsfähige Kenntnisse seines Arbeitsbereichs. Seine Arbeitsqualität entsprach im Allgemeinen unseren Erwartungen. Arbeitsmenge und ‑tempo entsprachen im Wesentlichen unseren Erwartungen. Er war stets um eine zufriedenstellende Arbeitsweise bemüht. Die ihm übertragenen Aufgaben erledigte er im allgemeinen zu unserer Zufriedenheit.

Sein Verhalten zu Vorgesetzten und Kollegen war im Großen und Ganzen zufriedenstellend. Herr X fügte sich meist zu unserer Zufriedenheit in sein Team ein. Er strebte stets ein gutes Verhältnis zu unseren Kunden an. Seine Führung und sein Verhalten gegenüber Vorgesetzten, Kollegen und Kunden waren im Wesentlichen zufriedenstellend.

Als Führungskraft wirkte Herr X durch sein Engagement integrierend und erzeugte ein positives Arbeitsklima.

Wir danken Herrn X für die gute Zusammenarbeit. Für seinen weiteren Lebensweg wünschen wir ihm alles Gute.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 27.03.2018:

Liebe Forenmitglieder,

wie mir soeben aufgefallen ist, wurde mein Sozialverhalten in diesem Praktikumszeugnis unterirdisch bewertet. Komme mir ziemlich naiv vor, da ich das zuerst noch völlig übersehen habe.

Ich würde mich über eine unabhängige Bewertung freuen, um zu schauen ob sich noch weitere vernichtende Urteile in dem Zeugnis befinden. Es folgt das Zeugnis.

---

Frau E war eine engagierte Praktikantin, die eine gute Leistungsbereitschaft zeigte.

2-3

Sie verfügte über eine hohe Auffassungsgabe, war ausdauernd und belastbar und bewältigte auch unter schwierigen Arbeitsbedingungen alle Aufgaben stets gut.

3 (Bewältigte ist eher negativ)

Frau E ware eine gewissenhafte und eigenverantwortlich arbeitende Praktikantin, die sich durch einen selbstständigen, zuverlässigen und konzentrierten Arbeitsstil auszeichnete.

2-3

Ihre Aufgaben hat Frau E stets zu unserer vollen Zufriedenheit erfüllt. Ihr Verhalten gegenüber Mitarbeitern und Vorgesetzten war einwandfrei.

4 (stets fehlt, wie gesagt
Reihenfolge MA und Vorgesetzter, einwandfrei statt vorbildilich)

Frau E verlässt unser Unternehmen am heutigen Tage mit Beendigung ihres Praktikums.

Wir danken Frau E für ihre guten Leistungen und die erfolgreiche Zusammenarbeit. Für die berufliche und persönliche Zukunft wünschen wir ihr alles Gute und weiterhin viel Erfolg.

2-3

---

Mir ist bereits aufgefallen, dass mein Sozialverhalten bei 4-5 bewertet wurde. Insbesondere werden mir Probleme mit den Vorgesetzten unterstellt.

Was meint ihr kann man das in irgendeiner Form anfechten? Freue mich über Vorschläge.

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WiWi Gast

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Reden wir über eines der Kernprobleme deines Zeugnisses, den du auch schon erkannt hast:

Das mit den Mitarbeitern vor den Vorgesetzten ist ein Malus. Jeder weiß so, dass du schwierig bist. Das heißt, du akzeptierst die Anordnungen nicht und verbündest dich ggf. sogar mit Mitarbeitern gegen Vorgesetzte.

Ganz übel, zumal man die Reihenfolge in den Zeugnisbaukästen per Hand umdrehen muss. Das ist also kein Versehen sondern völlig bewusst so gemacht.

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WiWi Gast

Vernichtendes Zeugnis, Bitte bewerten.

Die Bewertung des Sozialverhaltens ist manchmal eh eine absolute Frechheit. Ich habe mal ein Praktikum bei dem mir vorher ausdrücklich gesagt worden ist, dass man Pause machen kann wie man will, da eh jeder Mitarbeiter dann Pause macht, wie es ihm passt, nur dass es mir dann zum Schluss als "vielleicht unbewusst unkollegial" ausgelegt worden ist, dass ich meine Pausen frei eingeteilt habe, ohne mit den anderen Mitarbeitern zu essen.

Wohl gemerkt, nicht mal alle anderen Mitarbeiter haben immer gemeinsam gegessen.

Außerdem, sollte ich mal am Empfang aushelfen, was ich aufgrund der Arbeitsbelastung abgelehnt habe, wurde mir auch ein Strick draus gemacht.

Ende des Liedes auch nur eine 3 im Sozialverhalten bekommen, was für mich eine absolute Frechheit ist, wie subjektiv so ein Praktikumszeugnis geschrieben werden kann. Da es eine 3, konnte ich mich dagegen auch nicht wehren.

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WiWi Gast

Vernichtendes Zeugnis, Bitte bewerten.

Naja, TE ist einfach kein Highperformer. Gib dich mit dem Zeugnis zufrieden, es wird für ein KMU mit Einstieg 35k reichen.

LG aus Stuttgart.

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WiWi Gast

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Darum sind Arbeitszeugnisse schon lange nichts mehr wert. Noch weniger als ein heutiges Abiturzeugnis.

Was manche Unternehmen den Mitarbeitern im Nachhinein für ein schlechtes Zeugnis ausstellen, weil diese das UN verlassen haben, ist wirklich widerlich teilweise.
Eine Handhabe dagegen gibt es einfach nicht, auch nicht mit Anwalt, es wird immer nur wohlwollend bleiben aber keine Note 2 aus der 4 gemacht obwohl man sie verdient hat.

Bin froh über diesen ganzen Schwachsinn hinaus zu sein.

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WiWi Gast

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Ist zwar etwas offtopic, aber hast Du eine Vermutung, wie die eher negative Bewertung deines Sozialverhaltens zustande gekommen ist bzw. welche Verhaltensweisen Deinerseits konkret bemängelt wurden?

Grüße

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WiWi Gast

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Und du wunderst dich wirklich?
Als Prakti hat man zu sputen und keine Aufgaben abzulehnen wegen der Arbeitsbelastung. Meine Güte, wie verweichlicht kann man denn bitte sein? Null Leistungsbereitschaft bei den paar Praktikumstagen.

Und wenn Praktis bei uns ihre Pausen alleine verbringen, wirft das auch ein schlechtes Licht auf sie. Wir machen auch teilweise zu unterschiedlichen Zeiten Pause. Aber gerade als Prakti macht man das, was die Mehrheit macht.

WiWi Gast schrieb am 27.03.2018:

Die Bewertung des Sozialverhaltens ist manchmal eh eine absolute Frechheit. Ich habe mal ein Praktikum bei dem mir vorher ausdrücklich gesagt worden ist, dass man Pause machen kann wie man will, da eh jeder Mitarbeiter dann Pause macht, wie es ihm passt, nur dass es mir dann zum Schluss als "vielleicht unbewusst unkollegial" ausgelegt worden ist, dass ich meine Pausen frei eingeteilt habe, ohne mit den anderen Mitarbeitern zu essen.

Wohl gemerkt, nicht mal alle anderen Mitarbeiter haben immer gemeinsam gegessen.

Außerdem, sollte ich mal am Empfang aushelfen, was ich aufgrund der Arbeitsbelastung abgelehnt habe, wurde mir auch ein Strick draus gemacht.

Ende des Liedes auch nur eine 3 im Sozialverhalten bekommen, was für mich eine absolute Frechheit ist, wie subjektiv so ein Praktikumszeugnis geschrieben werden kann. Da es eine 3, konnte ich mich dagegen auch nicht wehren.

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WiWi Gast

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Im Grunde sind doch Arbeitszeugnisse sowas wie mündliche Noten in der Schule, nämlich vor allem Sympathiepunkte, die man sich teilweise durch gezielte A****kriecherei erarbeiten muss.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 28.03.2018:

Naja, TE ist einfach kein Highperformer. Gib dich mit dem Zeugnis zufrieden, es wird für ein KMU mit Einstieg 35k reichen.

LG aus Stuttgart.

Meinst du, die größten Highperformer sind die, die die besten Arbeitszeugnisse kriegen? Bei so nem Schwachsinn kommt mir direkt wieder der Kaffee hoch.

@ TE: das mit dem Vorgesetztenverhalten wäre mir jetzt nicht aufgefallen. Die übrigen Punkte scheinen ganz vernünftig (wenn auch nicht im Einserbereich). Lass dir das Zeugnis doch mal von deinem Arbeitgeber erklären bzw. bitte um ein ehrliches Feedbackgespräch.

Wenn das dein einziges Zeugnis war, das deine Probleme mit Autorität erkennen lässt, dann Schwamm drüber. Manchmal passt es halt einfach vom Team her nicht, das passiert. Kommt das öfter vor, würde ich auf jeden Fall versuchen daran zu arbeiten, denn das ist neben der fachlichen Qualifikation etwas, wo Unternehmen definitiv drauf schauen.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 28.03.2018:

Und du wunderst dich wirklich?
Als Prakti hat man zu sputen und keine Aufgaben abzulehnen wegen der Arbeitsbelastung. Meine Güte, wie verweichlicht kann man denn bitte sein? Null Leistungsbereitschaft bei den paar Praktikumstagen.

Und wenn Praktis bei uns ihre Pausen alleine verbringen, wirft das auch ein schlechtes Licht auf sie. Wir machen auch teilweise zu unterschiedlichen Zeiten Pause. Aber gerade als Prakti macht man das, was die Mehrheit macht.

WiWi Gast schrieb am 27.03.2018:

Die Bewertung des Sozialverhaltens ist manchmal eh eine absolute Frechheit. Ich habe mal ein Praktikum bei dem mir vorher ausdrücklich gesagt worden ist, dass man Pause machen kann wie man will, da eh jeder Mitarbeiter dann Pause macht, wie es ihm passt, nur dass es mir dann zum Schluss als "vielleicht unbewusst unkollegial" ausgelegt worden ist, dass ich meine Pausen frei eingeteilt habe, ohne mit den anderen Mitarbeitern zu essen.

Wohl gemerkt, nicht mal alle anderen Mitarbeiter haben immer gemeinsam gegessen.

Außerdem, sollte ich mal am Empfang aushelfen, was ich aufgrund der Arbeitsbelastung abgelehnt habe, wurde mir auch ein Strick draus gemacht.

Ende des Liedes auch nur eine 3 im Sozialverhalten bekommen, was für mich eine absolute Frechheit ist, wie subjektiv so ein Praktikumszeugnis geschrieben werden kann. Da es eine 3, konnte ich mich dagegen auch nicht wehren.

Low performer der sich der Herde anpasst -> nicht MBB tauglich.

Wenn du dein ganzes Leben nur den Schafen hinterherläufst, wird aus dir selber ein Schaf.

Die/Der Frau/Herr hat das schon richtig gemacht, hätte halt noch einen oder zwei Mitarbeiter finden müssen, die mit ihm tatsächlich jede Pause verbringen, um wirklich enge Kontakte zu knüpfen für das spätere Netzwerken.

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WiWi Gast

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Der Thread ist ja schon etwas älter, aber beim lesen des Zeugnisses ist mir beim letzten Satz etwas aufgefallen.

A. Hier der letzte Satz nochmal:
"Für die berufliche und persönliche Zukunft wünschen wir ihr alles Gute und weiterhin viel Erfolg."

B. Besser wäre doch:
"Für die berufliche und persönliche Zukunft wünschen wir ihr *auch weiterhin* alles Gute und weiterhin viel Erfolg."

antworten
WiWi Gast

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Das Zeugnis ist generell im Bereich 3 bis 4 anzusiedeln und nach heutigen Kriterien, in denen alles nur noch aus "sehr gut" und "gut" besteht, einfach vernichtend. Da kommt es darauf einfach nicht mehr darauf an.

Selbst wenn die anderen Formulierungen 2er gewesen wären, macht die umgekehrte Reihenfolge das ganze Ding kaputt und im Gegensatz zu manchem Ahnungslosen hier achten Personaler genau auf solche Codierungen:

Die Fragestellerin hat ständig Streit angezettelt, sich Anordnungen widersetzt, offen rebelliert und Kollegen auch dazu aufgefordert.

Nichts anderes bedeutet das und so jemanden würde ich bei mir nicht wollen.

WiWi Gast schrieb am 12.05.2019:

Der Thread ist ja schon etwas älter, aber beim lesen des Zeugnisses ist mir beim letzten Satz etwas aufgefallen.

A. Hier der letzte Satz nochmal:
"Für die berufliche und persönliche Zukunft wünschen wir ihr alles Gute und weiterhin viel Erfolg."

B. Besser wäre doch:
"Für die berufliche und persönliche Zukunft wünschen wir ihr *auch weiterhin* alles Gute und weiterhin viel Erfolg."

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WiWi Gast

Vernichtendes Zeugnis, Bitte bewerten.

WiWi Gast schrieb am 12.05.2019:

Der Thread ist ja schon etwas älter, aber beim lesen des Zeugnisses ist mir beim letzten Satz etwas aufgefallen.

A. Hier der letzte Satz nochmal:
"Für die berufliche und persönliche Zukunft wünschen wir ihr alles Gute und weiterhin viel Erfolg."

B. Besser wäre doch:
"Für die berufliche und persönliche Zukunft wünschen wir ihr *auch weiterhin* alles Gute und weiterhin viel Erfolg."

Man kann's aber auch wirklich übertreiben. Das ist ein Zeugnis einer Praktikumsstelle. Wenn man da wirklich eine 1 bescheinigen wollte, müsste das Zeugnis ja 10 Seiten lang sein. Und auch dann gibt es wieder einige, die meinen, zwischen den Zeilen etwas negatives rauslesen zu können.

Meiner Meinung nach ist der Abschlusssatz so vollkommen in Ordnung.
"Weiterhin viel Erfolg" -> die TE war auch bisher schon erfolgreich
Deine Verbesserung würde ja aussagen, dass man ihr während des Praktikums schon alles Gute für die berufliche und persönliche Zukunft gewünscht hätte. Finde ich völlig unnötig, aber das sieht ja jeder anders.

antworten
WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 13.05.2019:

Der Thread ist ja schon etwas älter, aber beim lesen des Zeugnisses ist mir beim letzten Satz etwas aufgefallen.

A. Hier der letzte Satz nochmal:
"Für die berufliche und persönliche Zukunft wünschen wir ihr alles Gute und weiterhin viel Erfolg."

B. Besser wäre doch:
"Für die berufliche und persönliche Zukunft wünschen wir ihr *auch weiterhin* alles Gute und weiterhin viel Erfolg."

Man kann's aber auch wirklich übertreiben. Das ist ein Zeugnis einer Praktikumsstelle. Wenn man da wirklich eine 1 bescheinigen wollte, müsste das Zeugnis ja 10 Seiten lang sein. Und auch dann gibt es wieder einige, die meinen, zwischen den Zeilen etwas negatives rauslesen zu können.

Meiner Meinung nach ist der Abschlusssatz so vollkommen in Ordnung.
"Weiterhin viel Erfolg" -> die TE war auch bisher schon erfolgreich
Deine Verbesserung würde ja aussagen, dass man ihr während des Praktikums schon alles Gute für die berufliche und persönliche Zukunft gewünscht hätte. Finde ich völlig unnötig, aber das sieht ja jeder anders.

Der Abschlusssatz ist tatsächlich in Ordnung aber das mit dem Vorgestztenverhalten stimmt und ist wirklich problematisch für spätere Bewerbungen.

antworten
WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 13.05.2019:

Der Thread ist ja schon etwas älter, aber beim lesen des Zeugnisses ist mir beim letzten Satz etwas aufgefallen.

A. Hier der letzte Satz nochmal:
"Für die berufliche und persönliche Zukunft wünschen wir ihr alles Gute und weiterhin viel Erfolg."

B. Besser wäre doch:
"Für die berufliche und persönliche Zukunft wünschen wir ihr *auch weiterhin* alles Gute und weiterhin viel Erfolg."

Man kann's aber auch wirklich übertreiben. Das ist ein Zeugnis einer Praktikumsstelle. Wenn man da wirklich eine 1 bescheinigen wollte, müsste das Zeugnis ja 10 Seiten lang sein. Und auch dann gibt es wieder einige, die meinen, zwischen den Zeilen etwas negatives rauslesen zu können.

Meiner Meinung nach ist der Abschlusssatz so vollkommen in Ordnung.
"Weiterhin viel Erfolg" -> die TE war auch bisher schon erfolgreich
Deine Verbesserung würde ja aussagen, dass man ihr während des Praktikums schon alles Gute für die berufliche und persönliche Zukunft gewünscht hätte. Finde ich völlig unnötig, aber das sieht ja jeder anders.

So ein Unsinn. Wenn es einen 1 sein soll, dann benutzt man die Standard-Formulierungen für die 1 und fertig. Ist genauso lang. Wenn man keine 1 geben will, benutzt man die für eine andere Note oder verdreht eine bekannte unharmonisch. Das sieht auch nicht jeder anders, sondern es gibt nur eine Zeugnissprache und wenn du die als Laie komisch findest ändert es nichts daran, dass sie dort, wo sie verstanden werden soll auch verstanden wird und zwar so, wie sie gemeint ist.

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