DieManager von Morgen WiWi-TReFF.de - Zeitung & Forum für Wirtschaftsstudium & Karriere
Private HochschulenPH

Nur 4,5 Prozent der Studierenden an privaten Hochschulen

Der Anteil der Studierenden an privaten Hochschulen an allen Studentinnen und Studenten liegt heute in Deutschland zwar auf einem vergleichsweise geringen Niveau, hat aber in den vergangenen Jahren deutlich zugenommen.

Leere Sitze in einem Stadion.

Nur 4,5 Prozent der Studierenden an privaten Hochschulen
Wiesbaden, 25.03.2010 (destatis) - Der Anteil der Studierenden an privaten Hochschulen an allen Studentinnen und Studenten liegt heute in Deutschland zwar auf einem vergleichsweise geringen Niveau, hat aber in den vergangenen Jahren deutlich zugenommen. Nach vorläufigen Ergebnissen des Statistischen Bundesamtes (Destatis) waren im Wintersemester 2009/10 von den insgesamt 2.119.500 Studierenden in Deutschland 96 100 an einer staatlich anerkannten Hochschule in privater Trägerschaft eingeschrieben. Das ist ein Anteil von 4,5 Prozent an allen Studierenden. Im Wintersemester 2000/01 hatte der Anteil noch 1,4 Prozent betragen.



Von den 96.100 Studierenden an privaten Hochschulen im Wintersemester 2009/10 waren 12.700 an Universitäten, 82.900 an Fachhochschulen und 500 an Kunsthochschulen immatrikuliert. Während an den Universitäten nur 0,9 Prozent aller Studierenden private Hochschulen besuchten, lag der Anteil bei den Fachhochschulen bei 12,3 Prozent.

In den einzelnen Bundesländern haben private Hochschulen eine sehr unterschiedliche Bedeutung: In Hamburg war der Anteil der Studentinnen und Studenten, die eine private Fachhochschule besuchten, mit 50,7 Prozent am höchsten. An zweiter Stelle lag das Saarland mit 33,4 Prozent, gefolgt von Nordrhein-Westfalen (23,5 Prozent) und Schleswig-Holstein (20,6 Prozent). In den neuen Bundesländern - mit Ausnahme von Sachsen - sind dagegen private Fachhochschulen relativ unbedeutend. Der Anteil der Studierenden, die eine private Fachhochschule besuchten, betrug in Sachsen-Anhalt 0,1 Prozent, in Brandenburg 2,0 Prozent, in Mecklenburg-Vorpommern 2,7 Prozent und in Thüringen 2,9 Prozent.

Trotz der bundesweit wachsenden Bedeutung privater Hochschulen studieren die mit Abstand meisten Studierenden weiterhin an öffentlichen Hochschulen. Von den insgesamt 2.119.500 Studierenden in Deutschland im Wintersemester 2009/10 waren 1 999 400 an einer Hochschule in öffentlicher Trägerschaft und weitere 24 000 an Hochschulen in kirchlicher Trägerschaft eingeschrieben.

Von den insgesamt 410 Hochschulen im Wintersemester 2009/10 befanden sich 102 in privater Trägerschaft. Dies entspricht einem Anteil von fast 24,9 Prozent, der sich damit im Vergleich zum Wintersemester 2000/01 verdoppelt hat. Damals waren von insgesamt 354 Hochschulen 43 in privater Trägerschaft.

Im Forum zu PH

11 Kommentare

Wie digital sind die WHU oder Frankfurt School?

WiWi Gast

WiWi Gast schrieb am 30.12.2023: Das kann ich nur bestätigen. Die FS spielt, was die technische Infrastruktur und Bereitstellung von Unterlagen angeht, ganz klar in der 1. Liga (und es gibt dort k ...

3 Kommentare

Finance Master mit schlechterem WING

WiWi Gast

WiWi Gast schrieb am 08.08.2022: Jetzt wo die CBS quasi keine Internationals mehr aufnimmt, dürfte es deutlich schwieriger werden dort in ein Programm zu kommen, als in die HSG. (Ich ...

41 Kommentare

HSG vs FSFM mit 75% Stipendium

WiWi Gast

WiWi Gast schrieb am 18.07.2022: 360 ECTS VWL/Mathe in 6 Semestern und in der Zeit ein Auslandsemester an der HSG (Mathestudium also schon in 5 Semestern fertig gehabt) sehr cool! Wieso h ...

13 Kommentare

Gute Privatunis für International Business (bevorzugt in Hamburg)

WiWi Gast

Hallo, stehe aktuell vor der Entscheidung an der HAW (FH) International Business (Englisch, 340€/Semster) zu studieren oder an die FS berufsbegleitend (700€/Semster) zu gehen. Verbaue ich mir für die ...

14 Kommentare

Finance Master - WHU oder Frankfurt School

WiWi Gast

WiWi Gast schrieb am 12.05.2022: Warum nicht? Mich interessiert es.

2 Kommentare

Bewerbung Uni - Lebenslauf und Gespräch

WiWi Gast

WiWi Gast schrieb am 20.02.2022: push ...

3 Kommentare

Mitten im Bachelor nach WHU oder HSG wechseln

WiWi Gast

Wiwi Gast schrieb am 31.07.2021: Nein. Musst komplett neu anfangen (HSG), an der WHU kann man sich ein bisschen was anrechnen lassen. ...

Artikel kommentieren

Als WiWi Gast oder Login

Zum Thema PH

HHL Leipzig Graduate School of Management

Wirtschaft studieren: Das BWL-Studium an privaten Hochschulen

Private Hochschulen sind für ihren Innovationsgeist im deutschen Hochschulsystem bekannt. Als nichtstaatliche Hochschulen setzen private Hochschulen auf einen starken Praxisbezug und eine internationale Ausrichtung. In enger Zusammenarbeit mit Kooperationen aus Wirtschaft und Industrie wird Studenten der Berufseinstieg schon im Studium erleichtert. Damit wächst der Attraktivitäts-Index von privaten Hochschulen für Studieninteressierte, besonders für die Studiengänge Betriebswirtschaftslehre, Volkswirtschaftslehre und andere Management-Fächern. Mehr als 60 Prozent der privaten Hochschulen bieten aktuell Studiengänge in den Wirtschaftswissenschaften an.

HHL Leipzig Graduate School of Management

Das Geheimnis der privaten Hochschulen

Die privaten Hochschulen boomen, immer mehr Studierende entscheiden sich für sie. Wie erklärt sich dieser Erfolg? Sind die privaten Hochschulen Vorbild und Zukunftsmodell für die deutsche Hochschullandschaft? Diesen Fragen geht das Deutsche Studentenwerk (DSW) in der neuen Ausgabe seines DSW-Journals auf den Grund.

Studenten führen eine Konversation während eines Seminars an der Universität Witten/Herdecke (UWH)

Private Hochschulen: Zahl der Studenten hat sich seit 2005 in Deutschland verdoppelt

Das Studium an einer Privaten Hochschule ist gefragter denn je: Die Zahl der Studenten hat sich in zehn Jahren verdoppelt. In Deutschland ist das fast jeder zwölfte Studienanfänger, der sich für ein Studium an der Privathochschule entscheidet. Finanziell betrachtet gewinnen vor allem die öffentlichen Hochschulen, die durch den Hochschulpakt von den steigenden Zahlen der Studenten an privaten Hochschulen profitieren. Zu diesen Ergebnissen kommt eine aktuelle Studie des Insitituts der deutsche Wirtschaft Köln (IW).

Drei Studentinnen lassen zum bestandenen Examen die Sektkorken knallen.

CHE-Studie 2017: Die fünf Erfolgsfaktoren privater Hochschulen

Die Publikation „Erfolgsgeheimnisse privater Hochschulen“ liefert einen Überblick über die Entwicklung, Typen und Konzepte privater Hochschulen sowie die Zusammensetzung ihrer Studierendenschaft. Eine CHE-Studie zeigt, dass die fünf Erfolgsfaktoren führender Privathochschulen die Marktorientierung, Praxisorientierung, Zielorientierung, Studierendenorientierung und Bedarfsorientierung sind.

Das Gesicht einer Frau, die durch ein Rollo schaut.

Verband der Privaten Hochschulen e.V.

Der Verband der Privaten Hochschulen e.V. (VPH) vertritt die Interessen der privaten Hochschulen in Deutschland. Er wurde 2004 gegründet und setzt sich für ein pluralistisches Hochschulsystem zum Wohle der Studierenden und der Gesellschaft ein. Er stellt die einzige Interessenvertretung der privaten Hochschulen in Deutschland dar.

Weiteres zum Thema Private Hochschulen

HHL Leipzig Graduate School of Management

Wirtschaft studieren: Das BWL-Studium an privaten Hochschulen

Private Hochschulen sind für ihren Innovationsgeist im deutschen Hochschulsystem bekannt. Als nichtstaatliche Hochschulen setzen private Hochschulen auf einen starken Praxisbezug und eine internationale Ausrichtung. In enger Zusammenarbeit mit Kooperationen aus Wirtschaft und Industrie wird Studenten der Berufseinstieg schon im Studium erleichtert. Damit wächst der Attraktivitäts-Index von privaten Hochschulen für Studieninteressierte, besonders für die Studiengänge Betriebswirtschaftslehre, Volkswirtschaftslehre und andere Management-Fächern. Mehr als 60 Prozent der privaten Hochschulen bieten aktuell Studiengänge in den Wirtschaftswissenschaften an.

Campus und Gebäude der HHL Leipzig Graduate School of Management im Sonnenlicht

Erneut erfolgreiche AACSB-Akkreditierung der HHL

Der HHL Leipzig Graduate School of Management ist im Jahr 2019 die erfolgreiche Re-Akkreditierung des AACSB gelungen. Die Akkreditierung durch die amerikanische "Association to Advance Collegiate Schools of Business" gilt weltweit als eines der renomiertesten Gütesiegel für Business Schools.

FSFM-Campus Frankfurt School of Finance & Management

Triple Crown: Frankfurt School erhält AMBA-Akkreditierung

Die Association of MBAs hat die Frankfurt School of Finance & Management akkreditiert. Zusammen mit den AACSB und EQUIS Akkreditierungen erhält die Frankfurt School mit AMBA die dritte Akkreditierung. Die Frankfurt School wird damit in die Gruppe der sogenannten „Triple Crown“ akkreditierten Business Schools aufgenommen. In Deutschland ist die Frankfurt School erst die vierte "Triple Crown" akkreditierte Wirtschaftsuniversität, neben der ESMT in Berlin, der TUM School of Management in München und der Mannheim Business School.

HHL Leipzig Graduate School of Management

Das Geheimnis der privaten Hochschulen

Die privaten Hochschulen boomen, immer mehr Studierende entscheiden sich für sie. Wie erklärt sich dieser Erfolg? Sind die privaten Hochschulen Vorbild und Zukunftsmodell für die deutsche Hochschullandschaft? Diesen Fragen geht das Deutsche Studentenwerk (DSW) in der neuen Ausgabe seines DSW-Journals auf den Grund.

Hauptgebäude der EBS Hochschule

Private Hochschule: EBS wird von SRH-Konzern übernommen

Die European Business School (EBS) Universität für Wirtschaft und Recht wechselt den Eigentümer: Neuer Besitzer ist die SRH Holding (SdbR). Es wurde Stillschweigen darüber vereinbart, zu welchem Preis die EBS übernommen wurde. Gerüchte kursieren, dass der SRH Konzern 18 Millionen Euro investiert hat.

Drei Studentinnen lassen zum bestandenen Examen die Sektkorken knallen.

CHE-Studie 2017: Die fünf Erfolgsfaktoren privater Hochschulen

Die Publikation „Erfolgsgeheimnisse privater Hochschulen“ liefert einen Überblick über die Entwicklung, Typen und Konzepte privater Hochschulen sowie die Zusammensetzung ihrer Studierendenschaft. Eine CHE-Studie zeigt, dass die fünf Erfolgsfaktoren führender Privathochschulen die Marktorientierung, Praxisorientierung, Zielorientierung, Studierendenorientierung und Bedarfsorientierung sind.

HHL Leipzig Graduate School of Management

HHL für Wirtschaftsstudenten die beliebteste private Wirtschaftshochschule in Deutschland

Die HHL Leipzig Graduate School of Management ist bei Wirtschaftsstudierenden erneut am beliebtesten. Bei der "Business Edition" des trendence Graduate Barometer wählten die befragten 14.850 Studierenden an wirtschaftswissenschaftlichen Fakultäten die HHL in acht von zehn Kategorien auf Platz 1.

Beliebtes zum Thema Studienwahl

Screenshot Homepage freie-studienplaetze.de

freie-studienplaetze.de - Offizielle Studienplatzbörse bis April 2023 geöffnet

Die bundesweite Studienplatzbörse »freie-studienplaetze.de« geht vom 1. Februar bis 30. April 2023 wieder online. Sie informiert Studieninteressierte tagesaktuell über noch verfügbare Studienplätze für ein Bachelorstudium oder Masterstudium in Deutschland für das Sommersemester 2023. Das Angebot umfasst Studienplätze in zulassungsbeschränkten Fächern, die noch im Losverfahren vergeben werden und in zulassungsfreien Fächern, die einfach frei geblieben sind.

Header Bilder der Wiwi-Studiengänge / Betriebswirtschaftslehre BWL

Wirtschaft studieren: Das Studium Betriebswirtschaftslehre (BWL)

Das Studium der Betriebswirtschaftslehre ist mit Abstand am beliebtesten in Deutschland. Nicht ohne Grund, denn BWL-Absolventen haben im Gesamtvergleich beste Job-Aussichten. Im Jahr 2013 haben 72.700 Studienanfänger und damit sechs Prozent mehr ein BWL-Studium begonnen. Dabei ist Betriebswirtschaftslehre bei Frauen und Männern gleichermaßen beliebt: Beinahe die Hälfte der Studienanfänger war weiblich. Insgesamt waren 222.600 Studierende in BWL eingeschrieben und rund 42.400 Abschlussprüfungen wurden in 2013 erfolgreich abgelegt. Mehr als zwei Drittel bestanden die Bachelor-Prüfung in BWL. Der Anteil der Masterabsolventen lag in BWL bei 21 Prozent.

Bulle, Boerse, Aktien, Frankfurt

Bestbezahlte Berufe sind Ärzte und WiWi-Berufe

Wirtschaftswissenschaftler dominieren die Top 10 Liste der Berufe mit den höchsten Spitzengehälter. Die Topverdiener aus den WiWi-Berufen arbeiten dabei vor allem in der Finanzbranche. Das Einkommen im Bereich M&A beträgt etwa 100.000 Euro jährlich. Ein Fondsmanager ohne Personalverantwortung verdient knapp 84.000 Euro. Das Gehalt als Wertpapierhändler liegt bei 65.000 Euro, wie eine Auswertung der bestbezahlten Berufen 2018 von Gehalt.de zeigt.

Cover vom Ratgeber »Fernstudium an Fachhochschulen 2018«

Ratgeber »Fernstudium an Fachhochschulen 2018«

Die Zentralstelle für Fernstudien an Fachhochschulen (ZFH) hat unter dem Titel "Fernstudium - Einfach clever" einen aktualisierten Ratgeber herausgegeben. Der Ratgeber bietet Informationen rund um das Fernstudium. Tipps zu Bildungsurlaub, Fördermöglichkeiten und zur weiteren Recherche runden die Broschüre zum Fernstudium ab. Der Ratgeber zum Fernstudium kann kostenlos angefordert oder heruntergeladen werden.

Buchstabenwürfel an einem Faden ergeben das Wort Master und auf einer Tafel stehen im Hintergrund die Abkürzungen BWL und VWL.

CHE Master-Ranking 2017: BWL, VWL, Wirtschaftsinformatik und Wirtschaftswissenschaften

Das neue CHE Master-Ranking 2017 für Masterstudierende der Fächer BWL, VWL, Wirtschaftsinformatik (WINF) und Wirtschaftswissenschaften (WIWI) ist erschienen. Beim BWL-Master der Universitäten schneiden die Universitäten Mannheim, Göttingen und die Privatuniversität HHL Leipzig am besten ab. Im Ranking der BWL-Masterstudiengänge an Fachhochschulen schaffte es die Hochschule Osnabrück als einzige bei allen Ranking-Faktoren in die Spitzengruppe. Im VWL-Master glänzten die Universitäten Bayreuth, Göttingen und Trier, im WINF-Master Bamberg und Paderborn sowie Frankfurt und Paderborn im WIWI-Master.

Header Bilder der Wiwi-Studiengänge / Wirtschaftswissenschaften

Wirtschaft studieren: Das Studium der Wirtschaftswissenschaften (Wiwi)

Rund 21 Prozent aller Studenten wirtschaftswissenschaftlicher Fachrichtungen studieren Wirtschaftswissenschaften ohne Spezifikation. Im Studium der Wirtschaftswissenschaften wird zu gleichen Teilen Betriebswirtschaftslehre und Volkswirtschaftslehre gelehrt. Mit dem Lehramtsstudiengang können Studenten der Wirtschaftswissenschaften den Beruf als Lehrer am Berufskolleg ergreifen.

Screenshot der Seite e-campus-wirtschaftsinformatik.de von Prof. Dr. Axel C. Schwickert der Justus-Liebig-Universität Gießen.

E-Learning: »Einführung in die BWL« bei E-Campus Wirtschaft

Das E-Learning Tool des E-Campus Wirtschaft an der Uni Gießen basiert auf dem Standardwerk »Einführung in die BWL« von Weber/Kabst.