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Alternativen zu EBS/WHU

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Pymal

Alternativen zu EBS/WHU

Hallo zusammen,

Ich habe dieses Jahr mein Abitur gemacht, habe seit dem verschiedne Praktikas absolviert und infolgedesssen beschlossen, an einer der bekannten Privatunis BWL zu studieren.

Ist es ratsam sich dabei an die immer wieder empfohlenen Adressen WHU/EBS zu halten, oder sind die Zeppelin Universität oder die Witten/Herdecke echte alternativen? Ich habe nähmlich gehört bzw gelesen, dass an WHU etc recht eindimensional gedacht und gelehrt wird, jedoch frage ich mich ob es karrieretechnisch dennoch Sinn machen würde dort zu studieren. Wobei zB in Witten ja recht regelmßig bekannte Persöhnlichkeiten zu Gast zu sein scheinen und auch dort viele ordentlich Karriere machen.

Oder sehe ich das falsch?

LG
P.

antworten
WiWi Gast

Re: Alternativen zu EBS/WHU

geh an die ESB in Reutlingen und bewirb dich für den IMD / IB. Wenn du genommen wirst und gut abschließt: gratz

antworten
WiWi Gast

Re: Alternativen zu EBS/WHU

Die Frage ist eher, warum du überhaupt nur diese Alternativen im Kopf hast.

Aber zuerst zu deiner Frage: Karrieretechnisch machen die WHU & EBS von den genannten immer noch am meisten Sinn, zusätzlich etabliert sich in den letzten Jahren die FSFM immer mehr, gerade für einen Bankenschwerpunkt.

Ausserdem bieten auch staatliche Unis (va Mannheim) ein Angebot, was dem der WHU ebenbürtig und den anderen in meinen Augen überlegen ist.

Wenn du über den Tellerrand schauen willst und nicht nur BWL machen willst, gibt es auch zB in Holland die University Colleges (va Maastricht & Amsterdam) bei den eher ein amerikanischer Ansatz von College gedacht wird.

Pymal schrieb:

Hallo zusammen,

Ich habe dieses Jahr mein Abitur gemacht, habe seit dem
verschiedne Praktikas absolviert und infolgedesssen
beschlossen, an einer der bekannten Privatunis BWL zu
studieren.

Ist es ratsam sich dabei an die immer wieder empfohlenen
Adressen WHU/EBS zu halten, oder sind die Zeppelin
Universität oder die Witten/Herdecke echte alternativen? Ich
habe nähmlich gehört bzw gelesen, dass an WHU etc recht
eindimensional gedacht und gelehrt wird, jedoch frage ich
mich ob es karrieretechnisch dennoch Sinn machen würde dort
zu studieren. Wobei zB in Witten ja recht regelmßig bekannte
Persöhnlichkeiten zu Gast zu sein scheinen und auch dort
viele ordentlich Karriere machen.

Oder sehe ich das falsch?

LG
P.

antworten
WiWi Gast

Re: Alternativen zu EBS/WHU

Wer empfielt dir bitte die EBS? Sicher ein gutes Netzwerk, aber das wars auch.

WHU ist ok, sehr gute Alternativen sind Mannheim, Köln, vllt. noch Münster und LMU. Wenn du unbedingt auf eine Private willst noch HHL, Ingolstadt (privat, oder?), EUFH - sehe ich aber (bis auf vllt. HHL) klar hinter den zuerst genannten. Witten ist eher nicht so bekannt, Zeppelin hab ich bisher recht gutes drüber gehört ist aber definitiv auch unbekannter als die Top-Hochschulen.

Wenn du das Geld eh hast wär übrigens noch St. Gallen im deutschsprachigen Ausland zu empfehlen.

antworten
WiWi Gast

Re: Alternativen zu EBS/WHU

Lounge Gast schrieb:

Wenn du über den Tellerrand schauen willst und nicht nur BWL
machen willst, gibt es auch zB in Holland die University
Colleges (va Maastricht & Amsterdam) bei den eher ein
amerikanischer Ansatz von College gedacht wird.

Nicht der TE, aber erfahrungsgemäß ist das Niveau in BWL/VWL zumindest am UCM recht gering, vor allem verglichen mit der Uni in derselben Stadt. Hab dort zwar auch wirklich viele intelligente Menschen getroffen, aber das geringe Niveau des Stoffs hat mich doch verwundert als ich damit mal in VWL konfrontiert wurde. Auf z.B. WHU zu verzichten nur für die Möglichkeit auf BWL-fremde Kurse halte ich deshalb nicht für empfehlenswert.

antworten
WiWi Gast

Re: Alternativen zu EBS/WHU

Die Frage ist halt wie wichtig einem eine solide betriebswirtschaftliche Ausbildung im Vergleich zur Möglichkeit über den Teller zu schauen ist.

Außerdem finde ich den Fokus auf private BS in Deutschland nicht sinnvoll, da vom Ansehen / von der Qualität WHU, Mannheim und HSG im deutschsprachigen Raum die drei großen Pfeiler sind.

Lounge Gast schrieb:

Lounge Gast schrieb:

Wenn du über den Tellerrand schauen willst und nicht nur
BWL
machen willst, gibt es auch zB in Holland die University
Colleges (va Maastricht & Amsterdam) bei den eher ein
amerikanischer Ansatz von College gedacht wird.

Nicht der TE, aber erfahrungsgemäß ist das Niveau in BWL/VWL
zumindest am UCM recht gering, vor allem verglichen mit der
Uni in derselben Stadt. Hab dort zwar auch wirklich viele
intelligente Menschen getroffen, aber das geringe Niveau des
Stoffs hat mich doch verwundert als ich damit mal in VWL
konfrontiert wurde. Auf z.B. WHU zu verzichten nur für die
Möglichkeit auf BWL-fremde Kurse halte ich deshalb nicht für
empfehlenswert.

antworten
WiWi Gast

Re: Alternativen zu EBS/WHU

Lounge Gast schrieb:

Die Frage ist halt wie wichtig einem eine solide
betriebswirtschaftliche Ausbildung im Vergleich zur
Möglichkeit über den Teller zu schauen ist.

Außerdem finde ich den Fokus auf private BS in Deutschland
nicht sinnvoll, da vom Ansehen / von der Qualität WHU,
Mannheim und HSG im deutschsprachigen Raum die drei großen
Pfeiler sind.

Seh ich auch so, aber er fragt ja explizit nach privaten.

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WiWi Gast

Re: Alternativen zu EBS/WHU

Eine private Alternative zur WHU würde ich in Deutschland eigentlich kaum empfehlen, da es zwar auch sehr gute gibt (FSFM...), aber die WHU da doch mehr zu bieten hat und in den anderen privaten wohl kaum "anders" gedacht wird als in der WHU.

Alternative zur EBS ist alles, was billiger ist.

Wenn es unbedingt privat sein muss, musst du für echte Alternativen ins Ausland. Witten/Herdecke und Zeppelin würde ich auf jeden Fall nicht empfehlen. Gleiches Geld für viel weniger Angebot.

antworten
WiWi Gast

Re: Alternativen zu EBS/WHU

Gehe einfach an eine staatliche Uni.
An Mannheim, Köln, LMU etc. kommen die priavten eh nicht ran...

antworten
WiWi Gast

Re: Alternativen zu EBS/WHU

Lounge Gast schrieb:

Gehe einfach an eine staatliche Uni.
An Mannheim, Köln, LMU etc. kommen die priavten eh nicht ran...

Abgesehen von der WHU hast Du da Recht...

antworten
WiWi Gast

Re: Alternativen zu EBS/WHU

Die ESCP hat jetzt auch ein Bachelor-Programme. 3 Jahre, 3 Länder - hört sich ziemlich cool an...

antworten
WiWi Gast

Re: Alternativen zu EBS/WHU

Denke die HHL und die ESCP sind auch gute Studienprogramme, die auch in coolen Städten sind statt in Witten/Herdecke, Vallendar, Östrich-Winkel oder Friedrichshafen. Schließlich lebt man ja neben dem Studium auch noch ein bisschen. Zumindest würde ich dir empfehlen die Stadt insgesamt in die Bewertung mit einzubeziehen.

Die HSG ist aber sicher im deutschsprachigem Raum führend. Ob WHU, EBS, HHL, ESCP, MBS jetzt riesige Unterschiede machen - darüber lässt sich vortrefflich streiten. Du solltest dir sicher ein paar Programme vor Ort angucken.

antworten
WiWi Gast

Re: Alternativen zu EBS/WHU

Wer wirklich was drauf hat und nich nur ein BWL-Kantholz ist, setzt sich an einer staatlichen durch und geht nicht in so eine schickimicki Bude!

antworten
WiWi Gast

Re: Alternativen zu EBS/WHU

Wer wirklich was drauf hat, geht an die ESCP und nimmt in drei Jahren drei Länder mit und spricht dementsprechend drei Sprachen...

Was lernt man an einer staatlichen schon fürs spätere Berufsleben? Nichts was man nicht auch an einer guten Privaten lernt (wir brauchen überhaupt nicht darüber zu reden wo denn die staatlichen Deutschen Unis im FT MiM Ranking sind) lernt man an den staatlichen in Mannheim, Köln und Münster...

Über den Rest brauchen wir gar nicht zu reden...

antworten
WiWi Gast

Re: Alternativen zu EBS/WHU

Mannheim steht bei FT MiM ganz gut, und EBS vor WHU. Zweiteres sagt genug über die Qualität des Rankings aus.

antworten
WiWi Gast

Re: Alternativen zu EBS/WHU

Lounge Gast schrieb:

Wer wirklich was drauf hat, geht an die ESCP und nimmt in
drei Jahren drei Länder mit und spricht dementsprechend drei
Sprachen...

Herzlichen Glückwunsch. London, Paris und Berlin..

Die exotische Kombination aus Deutsch-, Englisch- & Französischkenntnissen kannst du mit Sicherheit nur als Absolvent der ESCP mitbringen.

Nichts gegen das Programm, ist mit Sicherheit super, oder die Privaten Hochschulen generell (studiere selbst privat), aber manche Leute müssten echt mal von ihrem hohen Ross absteigen. In diesem Punkt sind staatliche Hochschulen mit Sicherheit überlegen.

Und FT-Raking? Ich bitte dich... denkst du wirklich, dass dir das irgendeinen Vorteil gibt, außer eine schwache Argumentationsgrundlage zu sein?

antworten
WiWi Gast

Re: Alternativen zu EBS/WHU

Ihr immer mit euren grattligen Rankings...

Die privaten haben im WiWi-Bereich absolut keinen nennenswerten Vorteil gegenüber den besten staatlichen Unis in Deutschland (eher im Gegenteil).

Warum soll also jemand unfassbar viel Geld für eine private bezahlen, wenn er seine Ausbildung in derselben Qualität und für lau an einer staatlichen genießen kann? Dafür kann es nur zwei Erklärungen geben: entweder jemand ist faul und will sich den Abschluss kaufen, weil er an einer staatlichen härter dafür arbeiten muss oder er packt es an der staatlichen nicht.

Zu ergänzen sind natürlich die Leute, denen das Geld einfach scheißegal ist, weil sie es eh von den Eltern bezahlt bekommen.

antworten
WiWi Gast

Re: Alternativen zu EBS/WHU

Ich habe den Bachelor an einer guten staatlichen Uni gemacht, war anschließend 3 Jahre in der Strategieberatung (2nd Tier tätig) und bin jetzt zum studieren (Master in Management) an die ESCP gegangen.

Muss ehrlich sagen, dass ich wirklich sehr überrascht bin. Hatte vorher auch meine Vorurteile ggü den privaten Unis, aber die Ausbildung ist einfach um Welten besser. Nicht im Hinblick auf wissenschaftliche Inhalte, dafür aber im Hinblick auf Vorbereitung auf das Berufsleben (Cases, Group Assignments, Papers noch und nöcher) und das Netzwerken!

antworten
WiWi Gast

Re: Alternativen zu EBS/WHU

definitiv an die ESB! Absolventen sind gern gesehen, im IMDD Programm bist du zwei Jahre im Ausland und du sparst dir die Studiengebühren (von 190? / Semester mal abgesehen)

antworten
Bodensee89

Re: Alternativen zu EBS/WHU

Ich habe bis 2018 an der Zeppelin Uni CME studiert und kann daher ein paar Insights zum Wirtschafts-Studium dort geben.

Das Auswahlverfahren war zu meiner Zeit (2014) ziemlich selektiv und herausfordernd. Abi spielte KEINE zentrale Rolle...hatte in meinem Program alles von 1.0 bis (wirklich) 3.7. Kommt einfach darauf an, wie du an den Auswahltagen wirkst und arbeitest. Wichtig ist es den Prüfern zu zeigen, dass man eine interessante Persönlichkeit besitzt und sich nicht nur für seinen Fachbereich interessiert, sondern auch mal über den Tellerrand guckt.

Die ZU ist keine typische Business School. Wer danach sucht sollte lieber an die WHU oder nach Mannheim/Köln. Wer an der ZU seinen BA macht, landet im Regelfall nicht bei Goldman Sachs im M&A in London, da es beipsielsweise keinen ausschließlichen Finance-Track gibt. Da liegt ein Unterschied z.B. zur WHU. Ausnahmen gibt es (Vitamin B sei Dank) aber auch davon immer wieder.

In anderen Bereichen sieht das anders aus. Renommierte Unternehmensberatungen bspw. nehmen ZU'ler aufgrund der Interdisziplinarität und des bei vielen vorhandenen sozialen Engagements mit Kusshand (siehe Linkedin). Ich habe während meiner Praktika immer wieder erlebt, dass Arbeitgeber und Kollegen sich positiv im Bezug auf das Konzept und die Leute geäußert haben. Ich selbst hatte auch nie Probleme, für meinen Bereich relevante, sehr gute Praktika zu bekommen.

Placement: Der überwiegende Teil der ZU´ler macht einen Master. Richtig ist, dass wenn wir von Hardcore Finance reden, du lange suchen wirst bis du einen ZU´ler im MFE in Oxford, oder im Finance Master am MIT findest; den gibt es nicht. Das hängt, wie oben bereits erwähnt aber weniger mit der Qualität der Leute zusammen, als mit der Art der Ausbildung die interdisziplinär angelegt ist; du kannst z.B. keinen richtigen Finance Schwerpunkt belegen --> deshalb wirst du keine Finance Praktika machen, kein IBanker werden etc...Pfadabhängikgeit.

Im WIWI Bereich gehen viele entweder an gute staatliche für den Master (Mannheim + Köln etc...), oder machen 'Light' BWL-Master a la 'International Political Economy' an UK Unis, insbesondere an der LSE. Was diese Programme u. Strich bringen, steht auf einem andren Zettel. Fakt ist, dass bei einer Kohortengröße von ungefähr 60-100 (alle Studiengänge zusammen) 15-20 Leute super geplaced werden, heißt LSE, Oxbridge, HEC, HSG (SIM) usw...Das ist schon ein bisschen was, insbesondere wenn man diejenigen abzieht die das überhaupt nicht wollen (z.B aus monetären Gründen. Man darf auch nicht vergessen, dass wir hier auch z.B. POWIS inkludieren für die z.B ein M.Phil in Oxford globale TOP 3 ist; die also absolut TOP geplaced werden.

Wie geht es nach dem Master weiter? Die Kulturleute machen i.d.R irgendwas Abgefahrenes, zumeist schlecht bezahlt (aber das stört die garnicht), die POWIs gehen in's Auswärtige Amt, zu Beratungen oder arbeiten bei NGO´s. Einige wenige landen in der Industrie oder bei Start-Ups. WIWI´s gründen viele, oder bleiben in der Branche, zahlreiche landen aber auch bei Beratungen oder in der Industrie.

FAZIT: Lohnt sich das Investment von 30-40k Studiengebühren?
Immer, aus Überzeugung.
Immer, wenn du dich nicht verschulden musst.
Meistens, wenn du CME studierst und es selbst zahlen musst.
Eher nicht, wenn du alles andere dort studierst (CCM; SPE; PAIR) und es selbst zahlen musst.

Wenn Geld nur sekundär relevant ist und du interdisziplinär unterwegs sein willst, lohnt sich der Ansatz allemal - allein schon für das Netzwerk, dass du dort kennenlernst. Abgesehen davon ist der Bodensee eine super Region zum studieren. Im Somemr gibt es den See und im Winter sind es nur 1-2 Stunden bis in die Skiegebiete.

Ich würde heute jedenfalls nochmal dort studieren.

antworten
WiWi Gast

Re: Alternativen zu EBS/WHU

Bodensee89 schrieb am 06.09.2018:

Ich habe bis 2018 an der Zeppelin Uni CME studiert und kann daher ein paar Insights zum Wirtschafts-Studium dort geben.

Das Auswahlverfahren war zu meiner Zeit (2014) ziemlich selektiv und herausfordernd. Abi spielte KEINE zentrale Rolle...hatte in meinem Program alles von 1.0 bis (wirklich) 3.7. Kommt einfach darauf an, wie du an den Auswahltagen wirkst und arbeitest. Wichtig ist es den Prüfern zu zeigen, dass man eine interessante Persönlichkeit besitzt und sich nicht nur für seinen Fachbereich interessiert, sondern auch mal über den Tellerrand guckt.

Die ZU ist keine typische Business School. Wer danach sucht sollte lieber an die WHU oder nach Mannheim/Köln. Wer an der ZU seinen BA macht, landet im Regelfall nicht bei Goldman Sachs im M&A in London, da es beipsielsweise keinen ausschließlichen Finance-Track gibt. Da liegt ein Unterschied z.B. zur WHU. Ausnahmen gibt es (Vitamin B sei Dank) aber auch davon immer wieder.

In anderen Bereichen sieht das anders aus. Renommierte Unternehmensberatungen bspw. nehmen ZU'ler aufgrund der Interdisziplinarität und des bei vielen vorhandenen sozialen Engagements mit Kusshand (siehe Linkedin). Ich habe während meiner Praktika immer wieder erlebt, dass Arbeitgeber und Kollegen sich positiv im Bezug auf das Konzept und die Leute geäußert haben. Ich selbst hatte auch nie Probleme, für meinen Bereich relevante, sehr gute Praktika zu bekommen.

Placement: Der überwiegende Teil der ZU´ler macht einen Master. Richtig ist, dass wenn wir von Hardcore Finance reden, du lange suchen wirst bis du einen ZU´ler im MFE in Oxford, oder im Finance Master am MIT findest; den gibt es nicht. Das hängt, wie oben bereits erwähnt aber weniger mit der Qualität der Leute zusammen, als mit der Art der Ausbildung die interdisziplinär angelegt ist; du kannst z.B. keinen richtigen Finance Schwerpunkt belegen --> deshalb wirst du keine Finance Praktika machen, kein IBanker werden etc...Pfadabhängikgeit.

Im WIWI Bereich gehen viele entweder an gute staatliche für den Master (Mannheim + Köln etc...), oder machen 'Light' BWL-Master a la 'International Political Economy' an UK Unis, insbesondere an der LSE. Was diese Programme u. Strich bringen, steht auf einem andren Zettel. Fakt ist, dass bei einer Kohortengröße von ungefähr 60-100 (alle Studiengänge zusammen) 15-20 Leute super geplaced werden, heißt LSE, Oxbridge, HEC, HSG (SIM) usw...Das ist schon ein bisschen was, insbesondere wenn man diejenigen abzieht die das überhaupt nicht wollen (z.B aus monetären Gründen. Man darf auch nicht vergessen, dass wir hier auch z.B. POWIS inkludieren für die z.B ein M.Phil in Oxford globale TOP 3 ist; die also absolut TOP geplaced werden.

Wie geht es nach dem Master weiter? Die Kulturleute machen i.d.R irgendwas Abgefahrenes, zumeist schlecht bezahlt (aber das stört die garnicht), die POWIs gehen in's Auswärtige Amt, zu Beratungen oder arbeiten bei NGO´s. Einige wenige landen in der Industrie oder bei Start-Ups. WIWI´s gründen viele, oder bleiben in der Branche, zahlreiche landen aber auch bei Beratungen oder in der Industrie.

FAZIT: Lohnt sich das Investment von 30-40k Studiengebühren?
Immer, aus Überzeugung.
Immer, wenn du dich nicht verschulden musst.
Meistens, wenn du CME studierst und es selbst zahlen musst.
Eher nicht, wenn du alles andere dort studierst (CCM; SPE; PAIR) und es selbst zahlen musst.

Wenn Geld nur sekundär relevant ist und du interdisziplinär unterwegs sein willst, lohnt sich der Ansatz allemal - allein schon für das Netzwerk, dass du dort kennenlernst. Abgesehen davon ist der Bodensee eine super Region zum studieren. Im Somemr gibt es den See und im Winter sind es nur 1-2 Stunden bis in die Skiegebiete.

Ich würde heute jedenfalls nochmal dort studieren.

juckt jetzt genau wen bei dem 5 jahre alten thread??

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