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Privathochschulen (D)FSFM

Private Hochschulen - wirklich so "versnobbt"?

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WiWi Gast

Private Hochschulen - wirklich so "versnobbt"?

Ich frage, weil ich mir eben das "Selfie tour of the new campus" von der Frankfurt School angeschaut habe.
Wow, der neue Campus sieht echt Hammer aus, aber was mir auch aufgefallen ist, ist dass von den 10 Leuten 2 Mädels diese super prolligen Gucci-Gürtel mir riesiger goldener Schnalle hatten.

Findet sich vielleicht jemand, der privat studiert, sich aber keine 300€-Gürtel leisten kann und etwas erzählen mag, wie sich die Kameradschaft mit Kommilitonen gestaltet, die meinen, Daddys Kohle derart offensiv zur Schau stellen zu müssen?

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WiWi Gast

Re: Private Hochschulen - wirklich so "versnobbt"?

Wir stellen seltener von privat Schulen ein, da viele nie gelernt haben außerhalb ihres Klientels zu leben. Am schlimmsten sind da häufig die Frauen, können nichts dafür, aber das ist das Resultat, wenn du dein Leben lang von Männern verehrt wirst. Im Job tödlich...

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WiWi Gast

Re: Private Hochschulen - wirklich so "versnobbt"?

  1. nicht alles was glänzt ist auch gold ;)
  2. schau doch einfach selber an den Unis vorbei und mach dir ein Bild davon, bringt meist mehr als irgendwelche wiwi-posts
  3. leider macht das Video eher einen Eindruck wie die EBS vor 10 Jahren
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WiWi Gast

Re: Private Hochschulen - wirklich so "versnobbt"?

Gürtel für 300 Euro? Was haben Vater und ich gelacht.

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WiWi Gast

Re: Private Hochschulen - wirklich so "versnobbt"?

Also ich bin an der FS und komme aus sehr einfachen Verhältnissen. Ich finanziere mir das Studium durch ein 50% Stipendium und den Rest über den UGV.
Kann deinen Eindruck nicht ganz bestätigen.
Die meisten Studenten hier haben Kohle, keine Frage. Aber nur weil jemand Gucci trägt, heißt das nicht dass er dich auslacht wenn du es nicht trägst.(Vorallem da sie für das Video wohl ihre besten Sachen angezogen haben)
Genau so ist es an der FS, finde ich.
Es gibt diese krassen Blender, ja. Aber das sind vielleicht 15%.
Der Rest hat Geld aber ist sehr bodenständig im Geiste, bis auf ein paar ironische Scherze hier und da. Die Kameradschaft und Zusammenhalt sind extrem stark. Ich hatte nie das Gefühl nicht dazuzugehören, nur weil ich nicht stinkreich bin.
Der Vater meines besten Freundes hier ist Multimillionär und wir lachen gemeinsam über diese wenigen Blender, also was solls?

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WiWi Gast

Re: Private Hochschulen - wirklich so "versnobbt"?

Hab mir das Video angeschaut, da war nun wirklich keine guteaussehende Frau dabei

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WiWi Gast

Re: Private Hochschulen - wirklich so "versnobbt"?

WiWi Gast schrieb am 12.12.2017:

Also ich bin an der FS und komme aus sehr einfachen Verhältnissen. Ich finanziere mir das Studium durch ein 50% Stipendium und den Rest über den UGV.
Kann deinen Eindruck nicht ganz bestätigen.
Die meisten Studenten hier haben Kohle, keine Frage. Aber nur weil jemand Gucci trägt, heißt das nicht dass er dich auslacht wenn du es nicht trägst.(Vorallem da sie für das Video wohl ihre besten Sachen angezogen haben)
Genau so ist es an der FS, finde ich.
Es gibt diese krassen Blender, ja. Aber das sind vielleicht 15%.
Der Rest hat Geld aber ist sehr bodenständig im Geiste, bis auf ein paar ironische Scherze hier und da. Die Kameradschaft und Zusammenhalt sind extrem stark. Ich hatte nie das Gefühl nicht dazuzugehören, nur weil ich nicht stinkreich bin.
Der Vater meines besten Freundes hier ist Multimillionär und wir lachen gemeinsam über diese wenigen Blender, also was solls?

Bin ebenfalls von der FS und kann dem nur zustimmen. Einige wenige der Kommilitonen sind bisschen abgehoben und feiern sich auf das Geld ihres Daddy, aber die tun einem eher leid.. die meisten sind mehr als korrekt und keinesfalls abgehoben, vor allem nicht die, dessen Eltern wirklich reich sind.

Wenn du gute Noten schreibst will hier jeder dein Kumpel sein. Daran wird man hier viel mehr gemessen, als am Gucci-Gürtel.

Auffällig ist vor allem, dass viele Kommilitoninnen eher die "rich kids" sind, als die Jungs, welche wirklich Interesse haben am IB/UB und deshalb an der FS studieren und nicht nur, weil sie das Studium von Papi und Mami bezahlt bekommen. Das ist mein bisheriger Eindruck nach gut 1 1/2 Jahren.

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WiWi Gast

Re: Private Hochschulen - wirklich so "versnobbt"?

Goethe Student hier. Komme aus dem Taunus und hab mir auch mal die FS angeschaut, Eltern hätten das finanziert - bin also auch „das Klientel“.
Allerdings war was ich dort sah, wirklich meins. Bei den Vollzeitstudenten zumindest. Sehr Schicki-Micki, sowohl Typen (stabiler Bizeps muss, am besten FB Profilbild Oberkörperfrei auf Tomorrowland) als natürlich auch die Girls.
Im dualen Zweig scheint es nicht so schlimm, aber auch definitiv so.
Sehr unenspannte Atmosphäre, auch weil natürlich jeder ein krasser Highperformer sein will. Keiner geht an die FS mit dem Ziel später 9-5 Sachbearbeiter im HR zu werden.

Bei mir an der Goethe sind natürlich auch ein paar Snobs unterwegs aber bei weitem nicht in dem Masse wie an der FS. Die Kommilitonen träumen auch nicht alle ab dem ersten Tag an von einem krassen Leben als T1 Banker oder Consultant.
Vor allem lernt man es zu schätzen, dass auf dem Campus neben WiWis und Juristen eine Menge anderer cooler Leute aus den Geisteswissenschaften rumlaufen. Da kann man sich mit denen auch vermischen. Jetzige Freundin studiert Psychologie, hab sie auf dem Campus angesprochen.

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WiWi Gast

Re: Private Hochschulen - wirklich so "versnobbt"?

WiWi Gast schrieb am 12.12.2017:

Goethe Student hier. Komme aus dem Taunus und hab mir auch mal die FS angeschaut, Eltern hätten das finanziert - bin also auch „das Klientel“.
Allerdings war was ich dort sah, wirklich meins. Bei den Vollzeitstudenten zumindest. Sehr Schicki-Micki, sowohl Typen (stabiler Bizeps muss, am besten FB Profilbild Oberkörperfrei auf Tomorrowland) als natürlich auch die Girls.

Man kann es echt übertreiben, sicherlich gibt es einige, die Schicki-Micki tragen, aber das trifft auf maximal 20% zu.

Im dualen Zweig scheint es nicht so schlimm, aber auch definitiv so.

Die dualen Studenten haben meistens eine Ausbildung vorher gemacht und bekommen das Studium (teil-)finanziert von dem jeweiligen Unternehmen. Dort ist das Klientel nicht anders, als in jedem Jura Studium.

Sehr unenspannte Atmosphäre, auch weil natürlich jeder ein krasser Highperformer sein will. Keiner geht an die FS mit dem Ziel später 9-5 Sachbearbeiter im HR zu werden.

Was du "unentspannt" nennst, dass nennen wir "fordernd" - haben wir uns schließlich so ausgesucht - genauso wie, dass wir kein normaler Sachbearbeiter werden wollen.

Bei mir an der Goethe sind natürlich auch ein paar Snobs unterwegs aber bei weitem nicht in dem Masse wie an der FS. Die Kommilitonen träumen auch nicht alle ab dem ersten Tag an von einem krassen Leben als T1 Banker oder Consultant.

Weil deine Kommilitonen nicht mal wissen, was eine T1 Bank ist nach dem 4ten WiWi Semester.. wir dagegen setzten uns früh mit Berufschancen- und Zielen auseinander, ist da was verbotenes dran?

Vor allem lernt man es zu schätzen, dass auf dem Campus neben WiWis und Juristen eine Menge anderer cooler Leute aus den Geisteswissenschaften rumlaufen. Da kann man sich mit denen auch vermischen. Jetzige Freundin studiert Psychologie, hab sie auf dem Campus angesprochen.

Da kann man halt nichts gegen machen ;)

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WiWi Gast

Re: Private Hochschulen - wirklich so "versnobbt"?

Studiere auch an der FS im Finance-Master.
Komme selber aus soliden, aber keinesfalls reichen Verhältnissen.
Ich finde allerdings auch, dass hier viele Rich-Kids rum rennen und noch viel mehr Dampfplauderer und Buzzword-Benutzer. Alles in allem war es die falsche Wahl, hier her zu kommen. Bereue es sehr, nicht an eine staatliche Target Uni gegangen zu sein.

Von dem angeblichen FS-Spirit merkt man als normaler Mensch eigentlich auch kaum was. Klar, die Rich-Kids mögen das so empfindem, für mich ist dieser aber nicht vorhanden.

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WiWi Gast

Re: Private Hochschulen - wirklich so "versnobbt"?

kann dieses Gefühl bestätigen
finde die Atmosphäre die ich von den Studenten (also 2. Hand) bei Events, oder auch bei Praktika mitbekommen habe, eine eher verbissene Angespanntheit

Wo ich sagen würde, dass Kollegen von der WHU oder MA, aber z. B. auch RWTHler mit Interesse, genauso über ihre T1 Praktika reden in früheren Semestern.
Allerdings wissen die, dass sie an einer soliden Universität sind, ihre Leistung abliefern, Auslandssemester machen usw. und die guten Leute dann auch bei T1 eine Chance bekommen.
Die FS-ler haben da doch immer einen sehr verbissenen Eindruck gemacht - eher ein Gegeneinander als ein Miteinander - ich weiß nicht woher das kommt, war aber mein Eindruck

  • wird auch durch diesen passiven-aggressiven FS Beitrag so eigentlich unterstrichen

WiWi Gast schrieb am 12.12.2017:

Sehr unenspannte Atmosphäre, auch weil natürlich jeder ein krasser Highperformer sein will. Keiner geht an die FS mit dem Ziel später 9-5 Sachbearbeiter im HR zu werden.

Was du "unentspannt" nennst, dass nennen wir "fordernd" - haben wir uns schließlich so ausgesucht - genauso wie, dass wir kein normaler Sachbearbeiter werden wollen.

Bei mir an der Goethe sind natürlich auch ein paar Snobs unterwegs aber bei weitem nicht in dem Masse wie an der FS. Die Kommilitonen träumen auch nicht alle ab dem ersten Tag an von einem krassen Leben als T1 Banker oder Consultant.

Weil deine Kommilitonen nicht mal wissen, was eine T1 Bank ist nach dem 4ten WiWi Semester.. wir dagegen setzten uns früh mit Berufschancen- und Zielen auseinander, ist da was verbotenes dran?

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WiWi Gast

Re: Private Hochschulen - wirklich so "versnobbt"?

Hallo EBSler hier,

man muss schon sagen es gibt einige solcher "versnobbten" Leute hier. Gibt aber mindest genauso, wenn nicht viel mehr, echt coole Leute! Musst dir also nur den richtigen Freundeskreis raussuchen.
Ich denke so wird das an jeder Uni (auch staatlich) sein.

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WiWi Gast

Re: Private Hochschulen - wirklich so "versnobbt"?

Kann jemand etwas ueber die HHL sagen, wuerde mich echt interessieren? Man hoert relativ wenig ueber HHL im Vergleich zu WHU, FS und EBS.

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WiWi Gast

Re: Private Hochschulen - wirklich so "versnobbt"?

Naja wer an eine private geht tut dies ja nicht aus Spaß. Da triffst du nunmal ehrgeizige Leute mit gewissem Bakground die "mehr vom Leben wollen" sage ich jetzt mal.

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WiWi Gast

Re: Private Hochschulen - wirklich so "versnobbt"?

Also ich habe mittlerweile Leute von allen großen Privatunis getroffen und kann dir v.a. von der EBS und der WHU stark abraten. Das sind extrem abgehobene Menschen, die z.B. "65K ohne Bonus Einstiegsgehalt echt nicht viel" fanden.
FS habe ich im Gegensatz zu den anderen als sehr angenehme und bodenständige Studenten wahrgenommen.

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WiWi Gast

Re: Private Hochschulen - wirklich so "versnobbt"?

WiWi Gast schrieb am 13.12.2017:

Studiere auch an der FS im Finance-Master.
Komme selber aus soliden, aber keinesfalls reichen Verhältnissen.
Ich finde allerdings auch, dass hier viele Rich-Kids rum rennen und noch viel mehr Dampfplauderer und Buzzword-Benutzer. Alles in allem war es die falsche Wahl, hier her zu kommen. Bereue es sehr, nicht an eine staatliche Target Uni gegangen zu sein.

Von dem angeblichen FS-Spirit merkt man als normaler Mensch eigentlich auch kaum was. Klar, die Rich-Kids mögen das so empfindem, für mich ist dieser aber nicht vorhanden.

In meinem Freundeskreis (ebenfalls Master) habe ich von niemanden gehört, dass die FS die falsche Wahl gewesen ist.. dein Beitrag wirkt eher, wie der von jemanden, der gerne an der FS studiert hätte und nun neidisch ist ;)

Von den Sachen, die "wenn überhaupt" hier kritisiert werden ist dein Beitrag weit entfernt. Keine bei uns regt sich über fehlendes Spirit-Gefühl auf haha

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WiWi Gast

Re: Private Hochschulen - wirklich so "versnobbt"?

Die Rich-Kids fühlen sich ja auch wohl. Du befindest dich in einer klassischen Bubble und kannst nicht objektiv bewerten. Kenne einige, die nicht zufrieden sind.

Hm, Beweis, dass ich im 17er Intake bin:
Das 3. Assignment bei Vilkov ist am Freitag um 23:59 fällig.

WiWi Gast schrieb am 13.12.2017:

WiWi Gast schrieb am 13.12.2017:

Studiere auch an der FS im Finance-Master.
Komme selber aus soliden, aber keinesfalls reichen Verhältnissen.
Ich finde allerdings auch, dass hier viele Rich-Kids rum rennen und noch viel mehr Dampfplauderer und Buzzword-Benutzer. Alles in allem war es die falsche Wahl, hier her zu kommen. Bereue es sehr, nicht an eine staatliche Target Uni gegangen zu sein.

Von dem angeblichen FS-Spirit merkt man als normaler Mensch eigentlich auch kaum was. Klar, die Rich-Kids mögen das so empfindem, für mich ist dieser aber nicht vorhanden.

In meinem Freundeskreis (ebenfalls Master) habe ich von niemanden gehört, dass die FS die falsche Wahl gewesen ist.. dein Beitrag wirkt eher, wie der von jemanden, der gerne an der FS studiert hätte und nun neidisch ist ;)

Von den Sachen, die "wenn überhaupt" hier kritisiert werden ist dein Beitrag weit entfernt. Keine bei uns regt sich über fehlendes Spirit-Gefühl auf haha

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WiWi Gast

Re: Private Hochschulen - wirklich so "versnobbt"?

Wenn schon mal einige FS und Goethe Studenten hier im Thread versammelt sind:
Würde meinen Master dank des Standorts sowie persönlicher Gründe gerne in Frankfurt absolvieren, hab also die Qual der Wahl zwischen FS und Goethe. Warum habt ihr euch für eure jeweilige Uni entschieden (und weshalb gegen die andere)? Denke das Placement dürfte bei der FS wohl leicht besser sein, wohingegen die Goethe wahrscheinlich bei der Lehre die Nase vorn hat. Wäre dankbar über sämtliche Anregungen!

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WiWi Gast

Re: Private Hochschulen - wirklich so "versnobbt"?

WiWi Gast schrieb am 13.12.2017:

Kann jemand etwas ueber die HHL sagen, wuerde mich echt interessieren? Man hoert relativ wenig ueber HHL im Vergleich zu WHU, FS und EBS.

Die HHLler kommen zwar auch oft aus sehr gutem Hause (wie bei allen privaten Hochschulen), aber sind alle sehr bodenständig. Als abgehobener Snob würde man auch keine 10 Minuten im links-alternativen Leipzig überleben.
Das Studium ist auch super und man sieht die HHLler sehr oft bei den großen Beratungen und im Start-Up Umfeld.

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WiWi Gast

Re: Private Hochschulen - wirklich so "versnobbt"?

Goethe liegt im Master meilenweit vor der FS!
Schau dir doch mal die Zulassungsbeschränkungen der Goethe an. 51% Bachelor Note, 39% ECTS in Quant und 10% Note in Quant.
Da sitzen sehr gute Leute drinn.

Der FS Master besteht aus mittelmäßigen Uni Studenten und guten FH/DHBWlern die ein Brand in ihrem CV haben wollen.

WiWi Gast schrieb am 13.12.2017:

Wenn schon mal einige FS und Goethe Studenten hier im Thread versammelt sind:
Würde meinen Master dank des Standorts sowie persönlicher Gründe gerne in Frankfurt absolvieren, hab also die Qual der Wahl zwischen FS und Goethe. Warum habt ihr euch für eure jeweilige Uni entschieden (und weshalb gegen die andere)? Denke das Placement dürfte bei der FS wohl leicht besser sein, wohingegen die Goethe wahrscheinlich bei der Lehre die Nase vorn hat. Wäre dankbar über sämtliche Anregungen!

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WiWi Gast

Re: Private Hochschulen - wirklich so "versnobbt"?

Die FS sollte sich mal etwas erden. Vor allem der passiv-aggressive 4. Semestler. Macht hier bitte nicht auf Eliteuni.

Mich hat ebenfalls die Atmosphäre an der FS ziemlich abgeschreckt. Das, was Freunde vor Jahren von der EBS und WHU berichteten, habe ich besonders bei euch wahrgenommen: Dünnbrettbohrer mit Geld und mittelklassigen Leistungen, die sich in die Top Berufe sneaken wollen und das auch noch als Engagement verkaufen. Das ist sicherlich nicht die Regel, aber mit solchen kam ich bei euch in Kontakt. So high competitive ist es bei euch nicht. Da kommt eher 95% Mittelklasse unter. In den letzten Master Intakes studieren auch ehemalige Kommilitonen von mir. Da sind Leute mit 2,4 non target und 610er GMAT dabei :D! Und ich habe mir für London mit 1,.. und 710er Sorgen gemacht.. Da sieht man den Unterschied.

Trotz des Niveaus muss ich aber sagen: Euer Placement passt tatsächlich. Jedoch sind 38k für einen Finance Master in DE (!) halt die eine Frechheit und nicht gerechtfertigt, vergleicht man doch die anderen Privaten mit euch. Für die Kohle kann man zu renommierteren ins Ausland. Da fühle ich mich jetzt in Italien wohler. Was man aber in Bezug auf o.g. Placement wirklich nicht verneinen kann: Eure Reputation ist im deutschen Bankenumfeld, auch historisch bedingt, wirklich gut.

Wer also wirklich einen kompetitiven Master möchte, bereit ist Geld zu investieren und flexibel ist: Ausland!
Wer ebenfalls Kohle hat oder bereit ist sich zu verschulden, wenig flexibel ist und auch mit mittelmäßigen Leistungen in Deutschland im IB/allgemein Bankensektor gut placen will: FS.
Wer das deutsche Bildungssystem richtig nutzen möchte und bereit ist, etwas für gute Leistungen zu tun: Goethe.

Ich würde immer die Goethe für FFM vorziehen. Placement ist nahezu identisch im Banking und man hat halt auch mal eine "richtige" Uni gesehen. Das Feeling an der FS hat nichts mit Uni zu tun. Zudem spart ihr euch/euren Eltern Kohle und im House of Finance ist man halt auch forschungstechnisch besser aufgestellt, als an der FS.

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WiWi Gast

Re: Private Hochschulen - wirklich so "versnobbt"?

House of Finance hin oder her, die FS hat mit Vilkov und Steffen auch sehr forschungsstarke Profs!

Trotzdem, ich MSc Fin (oder MoF-Student wie man an der FS zu sagen pflegt) bereue meine Wahl zutiefst. Für das Geld lieber UK oder Goethe, wenn es umsonst sein soll. Und nein, ich bin kein freundeloser Nerd an der FS.

Die Inhalte im Programm sind allerdings sehr gut, da kann man sich nicht beschweren. Vor allem die Capital Markets Concentration hat es auch quantitativ richtig in sich (Financial Engineering, Structured Products...)

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WiWi Gast

Re: Private Hochschulen - wirklich so "versnobbt"?

Danke fuer deinen sachlichen Kommentar. Die Bodenstaendigkeit waere ein positiver Aspekt in Gegensatz zu Snobbism. Kaum Porsche oder Rolex Witze ueber HHL Studenten. Der aus gutem Hause Hintergrund ist wohl eine Selbstauslese bei den Privaten (kaum Bafoeg Empfaenger) neben Leistungswille. Ich habe auch gelesen, dass UB bei weitem der groesste Arbeitgeber der HHL Absolventen sind, neben start ups und Industrie. Finance deutlich weniger. Der General Management, Innovation und Ethics Fokus lockt bestimmte Kandidaten an. Erstaunlicherweise sieht man einen gesunden Anteil von FH BA Absolventen an der HHL.

Ein anderer Grund fuer HHLs Profil im Forum ist der Mangel an Bachelor. Die Absolventenzahl ist deutlich kleiner mit nur MSc (80 pro Jahr) und MBA (38). Sie sind kleinerer Verein. Das ist nur eine Beobachtung, keine Kritik.

WiWi Gast schrieb am 13.12.2017:

WiWi Gast schrieb am 13.12.2017:

Kann jemand etwas ueber die HHL sagen, wuerde mich echt interessieren? Man hoert relativ wenig ueber HHL im Vergleich zu WHU, FS und EBS.

Die HHLler kommen zwar auch oft aus sehr gutem Hause (wie bei allen privaten Hochschulen), aber sind alle sehr bodenständig. Als abgehobener Snob würde man auch keine 10 Minuten im links-alternativen Leipzig überleben.
Das Studium ist auch super und man sieht die HHLler sehr oft bei den großen Beratungen und im Start-Up Umfeld.

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WiWi Gast

Re: Private Hochschulen - wirklich so "versnobbt"?

Sind die Mädels wenigstens gut drauf?

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WiWi Gast

Re: Private Hochschulen - wirklich so "versnobbt"?

Naja, das HoF ist schon die Forschungsbude für Finance.

Aber ja, die FS hat schon ein paar gute Profs dabei. Das muss ich zugegeb. Soweit ich weiß, kommt der Head Prof. für die Finance Richtung ja sogar von Weber.

WiWi Gast schrieb am 13.12.2017:

House of Finance hin oder her, die FS hat mit Vilkov und Steffen auch sehr forschungsstarke Profs!

Trotzdem, ich MSc Fin (oder MoF-Student wie man an der FS zu sagen pflegt) bereue meine Wahl zutiefst. Für das Geld lieber UK oder Goethe, wenn es umsonst sein soll. Und nein, ich bin kein freundeloser Nerd an der FS.

Die Inhalte im Programm sind allerdings sehr gut, da kann man sich nicht beschweren. Vor allem die Capital Markets Concentration hat es auch quantitativ richtig in sich (Financial Engineering, Structured Products...)

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WiWi Gast

Re: Private Hochschulen - wirklich so "versnobbt"?

Also man merkt schon, manche Mädels kommen sich schon heiß vor und versuchen in's Bild zu kommen ;-) Witzig wenn man welche schon von Tinder kennt :-D

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WiWi Gast

Re: Private Hochschulen - wirklich so "versnobbt"?

Es gab sogar einen Artikel ueber Profilfotos von MBA Studenten an amerik. Business Schools auf offiz. website und Prospekt. Die Uni waehlt stark gutaussehende Maenner und Frauen als Repraesentanten, dazu ein paar Quotenminderheiten und Auslaender. Manche meint, dass es wie ein Model Foto shooting aussieht. Du siehst keine dicken oder unattraktiven Studenten auf der website.

WiWi Gast schrieb am 13.12.2017:

Sind die Mädels wenigstens gut drauf?

antworten
WiWi Gast

Re: Private Hochschulen - wirklich so "versnobbt"?

Die werden da wohl auch nicht studieren.

WiWi Gast schrieb am 13.12.2017:

Es gab sogar einen Artikel ueber Profilfotos von MBA Studenten an amerik. Business Schools auf offiz. website und Prospekt. Die Uni waehlt stark gutaussehende Maenner und Frauen als Repraesentanten, dazu ein paar Quotenminderheiten und Auslaender. Manche meint, dass es wie ein Model Foto shooting aussieht. Du siehst keine dicken oder unattraktiven Studenten auf der website.

WiWi Gast schrieb am 13.12.2017:

Sind die Mädels wenigstens gut drauf?

antworten
WiWi Gast

Re: Private Hochschulen - wirklich so "versnobbt"?

auf kurze Sicht hat die FS sicherlich Vorteile (wenn einem die 3x k€ egal sind) beim Placement, wenn man sich nicht sicher ist, ob man sich an der Goethe "durchsetzen" kann mit Leistung --> für die Studiengebühren bekommt man also eine Art kleine Versicherung

diese Positionen wird aber auch jeder erreichen können, der an der Goethe gut performt, seine Hausaufgaben macht, ein Auslandssemester einlegt usw.

was mich dann allerdings zur Goethe tendieren lässt, ist dass ich einfach nicht weiß was die FS in 5 oder 10 Jahren treibt. Ist sie immer noch top, verliert sie alle Zertifizierungen, pusht sie die Studentenzahlen extrem nach oben...??

Klar kann das ganze auch gut ausgehen, aber vor 10 Jahren dachte das auch niemand von der EBS, dass sie heute so daseteht und das würde mich dann echt ärgern

WiWi Gast schrieb am 13.12.2017:

Wenn schon mal einige FS und Goethe Studenten hier im Thread versammelt sind:
Würde meinen Master dank des Standorts sowie persönlicher Gründe gerne in Frankfurt absolvieren, hab also die Qual der Wahl zwischen FS und Goethe. Warum habt ihr euch für eure jeweilige Uni entschieden (und weshalb gegen die andere)? Denke das Placement dürfte bei der FS wohl leicht besser sein, wohingegen die Goethe wahrscheinlich bei der Lehre die Nase vorn hat. Wäre dankbar über sämtliche Anregungen!

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WiWi Gast

Re: Private Hochschulen - wirklich so "versnobbt"?

Ich bin am überlegen, was leute mit versnobbt meinen. Eliten halten sich in Deutschland aktuell überwiegend noch in staatlichen Universitäten auf. Die Durchlässigkeit für die monetäre Unterschicht, Arbeiterkinder und Personen aus bildungsfernen Haushalt ist an staatlichen Universitäten schwer gegeben. Durch berufsbegleitende Studiengänge ist meist die Durchlässigkeit an privaten Hochschulen besser gegeben.

antworten
WiWi Gast

Re: Private Hochschulen - wirklich so "versnobbt"?

Ja ne ist klar *rolling eyes*

WiWi Gast schrieb am 13.12.2017:

Ich bin am überlegen, was leute mit versnobbt meinen. Eliten halten sich in Deutschland aktuell überwiegend noch in staatlichen Universitäten auf. Die Durchlässigkeit für die monetäre Unterschicht, Arbeiterkinder und Personen aus bildungsfernen Haushalt ist an staatlichen Universitäten schwer gegeben. Durch berufsbegleitende Studiengänge ist meist die Durchlässigkeit an privaten Hochschulen besser gegeben.

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WiWi Gast

Re: Private Hochschulen - wirklich so "versnobbt"?

Sind wir mal ehrlich.

Goethe = Eintracht; kämpferisch und motiviert, aus Begrenztem viel zu erreichen

FS = spielt sich auf als wären sie PSG, sind aber in Wirklichkeit lediglich der FSV

VG aus 61xxx

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WiWi Gast

Re: Private Hochschulen - wirklich so "versnobbt"?

Dein Verdacht ist berechtigt. Ein Bekannter hat einige Campi besucht und wunderte sich, wo die schoenen Studentinnen seien. Die weiblichen Talente in den Klassen sind eher durchschnittlich und heimisch.

WiWi Gast schrieb am 13.12.2017:

Die werden da wohl auch nicht studieren.

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WiWi Gast

Re: Private Hochschulen - wirklich so "versnobbt"?

WiWi Gast schrieb am 14.12.2017:

Sind wir mal ehrlich.

Goethe = Eintracht; kämpferisch und motiviert, aus Begrenztem viel zu erreichen

FS = spielt sich auf als wären sie PSG, sind aber in Wirklichkeit lediglich der FSV

VG aus 61xxx

Mit deinen bäuerlichen Fußballvergleichen vom Stammtisch schießt du dir eher ein Eigentor ;) Rückennummer 0

VG aus Mannheim.

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WiWi Gast

Re: Private Hochschulen - wirklich so "versnobbt"?

Wo se Recht hat, hat se Recht.

Tatsächlich ist die wahre Elite eher an den staatlichen Hochschulen zu finden. Wer Wert darauf legt, dass der Nachwuchs etwas für's Leben lernt, schickt ihn nicht auf eine Privatschule (es sei denn, es ist mangels Talents unbedingt nötig...). Leute, die protzen, sind neureich.

Auch mit der akademischen Durchlässigkeit ist es nicht weit her. Kleines Experiment: Fragt doch einfach mal die Doktoranden eurer Wahl, ob sie jemals ein Instrument gespielt oder im Chor gesungen haben. Und dann gleicht ihr den relativen Anteil mit klassischer musikalischer Bildung (was ich hier mal als Proxy für ein besseres Elternhaus nehme) unter den Doktoranden mit demselben Anteil in der Gesamtbevölkerung ab.

WiWi Gast schrieb am 13.12.2017:

Ja ne ist klar *rolling eyes*

WiWi Gast schrieb am 13.12.2017:

Ich bin am überlegen, was leute mit versnobbt meinen. Eliten halten sich in Deutschland aktuell überwiegend noch in staatlichen Universitäten auf. Die Durchlässigkeit für die monetäre Unterschicht, Arbeiterkinder und Personen aus bildungsfernen Haushalt ist an staatlichen Universitäten schwer gegeben. Durch berufsbegleitende Studiengänge ist meist die Durchlässigkeit an privaten Hochschulen besser gegeben.

antworten
WiWi Gast

Re: Private Hochschulen - wirklich so "versnobbt"?

WiWi Gast schrieb am 14.12.2017:

WiWi Gast schrieb am 14.12.2017:

Sind wir mal ehrlich.

Goethe = Eintracht; kämpferisch und motiviert, aus Begrenztem viel zu erreichen

FS = spielt sich auf als wären sie PSG, sind aber in Wirklichkeit lediglich der FSV

Ja, lass wirklich die Vergleiche mit dem Proletenpolo.

VG aus St. Moritz

VG aus 61xxx

Mit deinen bäuerlichen Fußballvergleichen vom Stammtisch schießt du dir eher ein Eigentor ;) Rückennummer 0

VG aus Mannheim.

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WiWi Gast

Re: Private Hochschulen - wirklich so "versnobbt"?

Kann nur für die WHU reden: bin dort zum Bachelor hin und komme aus eher ärmlichen Verhältnissen (für Bafög-Berechtigte entfallen die Studiengebühren an der WHU). Und ich muss ehrlich sagen, dass ich nicht (!) das Gefühl hatte unter lauter arroganten und unsympathischen Menschen zu sein. Da scheint die WHU in ihrem Assessment Center wirklich gute Arbeit zu leisten und diese Menschen recht gut herauszufiltern. Zudem zahlt nur 1/3 der Studentenschaft die Gebühren direkt, der Rest bekommt Erlässe oder Generationenverträge usw.

Evtl mag die Außenwirkung eine andere sein, aber innerhalb der "WHU" ist es völlig egal ob man Geld hat oder nicht, man ist Teil des Jahrgangs und wird respektiert.

antworten
WiWi Gast

Re: Private Hochschulen - wirklich so "versnobbt"?

Die Studiengebühren entfallen für Bafög berechtigte? Gilt das auch für den Master? Da könnte man das Ganze ja doch in Betracht ziehen.

WiWi Gast schrieb am 14.12.2017:

Kann nur für die WHU reden: bin dort zum Bachelor hin und komme aus eher ärmlichen Verhältnissen (für Bafög-Berechtigte entfallen die Studiengebühren an der WHU). Und ich muss ehrlich sagen, dass ich nicht (!) das Gefühl hatte unter lauter arroganten und unsympathischen Menschen zu sein. Da scheint die WHU in ihrem Assessment Center wirklich gute Arbeit zu leisten und diese Menschen recht gut herauszufiltern. Zudem zahlt nur 1/3 der Studentenschaft die Gebühren direkt, der Rest bekommt Erlässe oder Generationenverträge usw.

Evtl mag die Außenwirkung eine andere sein, aber innerhalb der "WHU" ist es völlig egal ob man Geld hat oder nicht, man ist Teil des Jahrgangs und wird respektiert.

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WiWi Gast

Re: Private Hochschulen - wirklich so "versnobbt"?

Also laut Website der WHU stimmt das so schlichtweg nicht. Es gibt ein kleines limitiertes Kontingent an "Freiplätzen" für Bafögempfänger.
Aber toller Marketingtrick, damit die Bonzen hier im Forum behaupten können, die WHU sei das Synonym für soziale Gerechtigkeit in der dt. Hochschullandschaft.

WiWi Gast schrieb am 14.12.2017:

Die Studiengebühren entfallen für Bafög berechtigte? Gilt das auch für den Master? Da könnte man das Ganze ja doch in Betracht ziehen.

WiWi Gast schrieb am 14.12.2017:

Kann nur für die WHU reden: bin dort zum Bachelor hin und komme aus eher ärmlichen Verhältnissen (für Bafög-Berechtigte entfallen die Studiengebühren an der WHU). Und ich muss ehrlich sagen, dass ich nicht (!) das Gefühl hatte unter lauter arroganten und unsympathischen Menschen zu sein. Da scheint die WHU in ihrem Assessment Center wirklich gute Arbeit zu leisten und diese Menschen recht gut herauszufiltern. Zudem zahlt nur 1/3 der Studentenschaft die Gebühren direkt, der Rest bekommt Erlässe oder Generationenverträge usw.

Evtl mag die Außenwirkung eine andere sein, aber innerhalb der "WHU" ist es völlig egal ob man Geld hat oder nicht, man ist Teil des Jahrgangs und wird respektiert.

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WiWi Gast

Re: Private Hochschulen - wirklich so "versnobbt"?

#SJW

WiWi Gast schrieb am 14.12.2017:

Also laut Website der WHU stimmt das so schlichtweg nicht. Es gibt ein kleines limitiertes Kontingent an "Freiplätzen" für Bafögempfänger.
Aber toller Marketingtrick, damit die Bonzen hier im Forum behaupten können, die WHU sei das Synonym für soziale Gerechtigkeit in der dt. Hochschullandschaft.

WiWi Gast schrieb am 14.12.2017:

Die Studiengebühren entfallen für Bafög berechtigte? Gilt das auch für den Master? Da könnte man das Ganze ja doch in Betracht ziehen.

WiWi Gast schrieb am 14.12.2017:

Kann nur für die WHU reden: bin dort zum Bachelor hin und komme aus eher ärmlichen Verhältnissen (für Bafög-Berechtigte entfallen die Studiengebühren an der WHU). Und ich muss ehrlich sagen, dass ich nicht (!) das Gefühl hatte unter lauter arroganten und unsympathischen Menschen zu sein. Da scheint die WHU in ihrem Assessment Center wirklich gute Arbeit zu leisten und diese Menschen recht gut herauszufiltern. Zudem zahlt nur 1/3 der Studentenschaft die Gebühren direkt, der Rest bekommt Erlässe oder Generationenverträge usw.

Evtl mag die Außenwirkung eine andere sein, aber innerhalb der "WHU" ist es völlig egal ob man Geld hat oder nicht, man ist Teil des Jahrgangs und wird respektiert.

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WiWi Gast

Re: Private Hochschulen - wirklich so "versnobbt"?

Wäre auch schön, wenn du vollständig zitieren würdest. Es geht um 15 Prozent bei den Freiplätzen, hinzukommen Teilerlässe, weiterhin umgekehrter Generationenvertrag und das Kreditprogramm von der Sparkasse Koblenz. https://www.whu.edu/programme/bachelor-in-internationaler-bwl-management-bsc/studienfinanzierung/

WiWi Gast schrieb am 14.12.2017:

Also laut Website der WHU stimmt das so schlichtweg nicht. Es gibt ein kleines limitiertes Kontingent an "Freiplätzen" für Bafögempfänger.
Aber toller Marketingtrick, damit die Bonzen hier im Forum behaupten können, die WHU sei das Synonym für soziale Gerechtigkeit in der dt. Hochschullandschaft.

WiWi Gast schrieb am 14.12.2017:

Die Studiengebühren entfallen für Bafög berechtigte? Gilt das auch für den Master? Da könnte man das Ganze ja doch in Betracht ziehen.

WiWi Gast schrieb am 14.12.2017:

Kann nur für die WHU reden: bin dort zum Bachelor hin und komme aus eher ärmlichen Verhältnissen (für Bafög-Berechtigte entfallen die Studiengebühren an der WHU). Und ich muss ehrlich sagen, dass ich nicht (!) das Gefühl hatte unter lauter arroganten und unsympathischen Menschen zu sein. Da scheint die WHU in ihrem Assessment Center wirklich gute Arbeit zu leisten und diese Menschen recht gut herauszufiltern. Zudem zahlt nur 1/3 der Studentenschaft die Gebühren direkt, der Rest bekommt Erlässe oder Generationenverträge usw.

Evtl mag die Außenwirkung eine andere sein, aber innerhalb der "WHU" ist es völlig egal ob man Geld hat oder nicht, man ist Teil des Jahrgangs und wird respektiert.

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WiWi Gast

Re: Private Hochschulen - wirklich so "versnobbt"?

WiWi Gast schrieb am 14.12.2017:

Also laut Website der WHU stimmt das so schlichtweg nicht. Es gibt ein kleines limitiertes Kontingent an "Freiplätzen" für Bafögempfänger.
Aber toller Marketingtrick, damit die Bonzen hier im Forum behaupten können, die WHU sei das Synonym für soziale Gerechtigkeit in der dt. Hochschullandschaft.

WiWi Gast schrieb am 14.12.2017:

Die Studiengebühren entfallen für Bafög berechtigte? Gilt das auch für den Master? Da könnte man das Ganze ja doch in Betracht ziehen.

WiWi Gast schrieb am 14.12.2017:

Kann nur für die WHU reden: bin dort zum Bachelor hin und komme aus eher ärmlichen Verhältnissen (für Bafög-Berechtigte entfallen die Studiengebühren an der WHU). Und ich muss ehrlich sagen, dass ich nicht (!) das Gefühl hatte unter lauter arroganten und unsympathischen Menschen zu sein. Da scheint die WHU in ihrem Assessment Center wirklich gute Arbeit zu leisten und diese Menschen recht gut herauszufiltern. Zudem zahlt nur 1/3 der Studentenschaft die Gebühren direkt, der Rest bekommt Erlässe oder Generationenverträge usw.

Evtl mag die Außenwirkung eine andere sein, aber innerhalb der "WHU" ist es völlig egal ob man Geld hat oder nicht, man ist Teil des Jahrgangs und wird respektiert.

Im Gegensatz zu dir habe ich an dieser Hochschule studiert. Und ich kann bestätigen, dass in meinem Jahrgang (Abschluss 2015) jeder Bafög-Berechtigte einen Freiplatz bekommen hat und darüber hinaus es Teilerlässe (1600€ statt 5500€) für Leute gab, deren elterliches Einkommen nur knapp über der Bafög-Grenze lag. Ich gehöre zu letzeren und die WHU hat mir dadurch das Studium ermöglichen können.

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WiWi Gast

Re: Private Hochschulen - wirklich so "versnobbt"?

Und?
Trotzdem Möchtegern-EliteUni
Lieber geh ich nach Mannheim und hab das bessere Placement, kaum Gebühren und keine Show-Off-Kommilitonen.

Red dir die WHU gerne weiter schön.

WiWi Gast schrieb am 14.12.2017:

WiWi Gast schrieb am 14.12.2017:

Also laut Website der WHU stimmt das so schlichtweg nicht. Es gibt ein kleines limitiertes Kontingent an "Freiplätzen" für Bafögempfänger.
Aber toller Marketingtrick, damit die Bonzen hier im Forum behaupten können, die WHU sei das Synonym für soziale Gerechtigkeit in der dt. Hochschullandschaft.

WiWi Gast schrieb am 14.12.2017:

Die Studiengebühren entfallen für Bafög berechtigte? Gilt das auch für den Master? Da könnte man das Ganze ja doch in Betracht ziehen.

WiWi Gast schrieb am 14.12.2017:

Kann nur für die WHU reden: bin dort zum Bachelor hin und komme aus eher ärmlichen Verhältnissen (für Bafög-Berechtigte entfallen die Studiengebühren an der WHU). Und ich muss ehrlich sagen, dass ich nicht (!) das Gefühl hatte unter lauter arroganten und unsympathischen Menschen zu sein. Da scheint die WHU in ihrem Assessment Center wirklich gute Arbeit zu leisten und diese Menschen recht gut herauszufiltern. Zudem zahlt nur 1/3 der Studentenschaft die Gebühren direkt, der Rest bekommt Erlässe oder Generationenverträge usw.

Evtl mag die Außenwirkung eine andere sein, aber innerhalb der "WHU" ist es völlig egal ob man Geld hat oder nicht, man ist Teil des Jahrgangs und wird respektiert.

Im Gegensatz zu dir habe ich an dieser Hochschule studiert. Und ich kann bestätigen, dass in meinem Jahrgang (Abschluss 2015) jeder Bafög-Berechtigte einen Freiplatz bekommen hat und darüber hinaus es Teilerlässe (1600€ statt 5500€) für Leute gab, deren elterliches Einkommen nur knapp über der Bafög-Grenze lag. Ich gehöre zu letzeren und die WHU hat mir dadurch das Studium ermöglichen können.

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WiWi Gast

Re: Private Hochschulen - wirklich so "versnobbt"?

würde ich als ehemaliger Mannheimer nicht so sehen

Kenne viele gute Leute von der WHU, die ich auch als ebenbürtig ansehe und gute Arbeitskollegen und Masterstudienkollegen sind ;)

Zum FS Hype sage ich lieber nicht viel. Sind mir nicht oft über den Weg gelaufen und die Paar... naja. Aber das ist für mich eigentlich eh klar WHU > FS

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WiWi Gast

Re: Private Hochschulen - wirklich so "versnobbt"?

Haha okay also wenn das erste Argument widerlegt wird pöbelt man halt wieder auf Stammtisch Niveau weiter :D

Zum Glück spricht das Placement der WHU für sich. Aber auf dem Level auf dem du argumentierst kommt für dich vermutlich weder Mannheim noch die WHU in Frage, sorry (die Studierenden beider Unis respektieren sich übrigens in aller Regel sehr - ja, auch die Mannheimer die WHUler, obwohl das ja alles solche snobs sind)

WiWi Gast schrieb am 15.12.2017:

Und?
Trotzdem Möchtegern-EliteUni
Lieber geh ich nach Mannheim und hab das bessere Placement, kaum Gebühren und keine Show-Off-Kommilitonen.

Red dir die WHU gerne weiter schön.

WiWi Gast schrieb am 14.12.2017:

WiWi Gast schrieb am 14.12.2017:

Also laut Website der WHU stimmt das so schlichtweg nicht. Es gibt ein kleines limitiertes Kontingent an "Freiplätzen" für Bafögempfänger.
Aber toller Marketingtrick, damit die Bonzen hier im Forum behaupten können, die WHU sei das Synonym für soziale Gerechtigkeit in der dt. Hochschullandschaft.

WiWi Gast schrieb am 14.12.2017:

Die Studiengebühren entfallen für Bafög berechtigte? Gilt das auch für den Master? Da könnte man das Ganze ja doch in Betracht ziehen.

WiWi Gast schrieb am 14.12.2017:

Kann nur für die WHU reden: bin dort zum Bachelor hin und komme aus eher ärmlichen Verhältnissen (für Bafög-Berechtigte entfallen die Studiengebühren an der WHU). Und ich muss ehrlich sagen, dass ich nicht (!) das Gefühl hatte unter lauter arroganten und unsympathischen Menschen zu sein. Da scheint die WHU in ihrem Assessment Center wirklich gute Arbeit zu leisten und diese Menschen recht gut herauszufiltern. Zudem zahlt nur 1/3 der Studentenschaft die Gebühren direkt, der Rest bekommt Erlässe oder Generationenverträge usw.

Evtl mag die Außenwirkung eine andere sein, aber innerhalb der "WHU" ist es völlig egal ob man Geld hat oder nicht, man ist Teil des Jahrgangs und wird respektiert.

Im Gegensatz zu dir habe ich an dieser Hochschule studiert. Und ich kann bestätigen, dass in meinem Jahrgang (Abschluss 2015) jeder Bafög-Berechtigte einen Freiplatz bekommen hat und darüber hinaus es Teilerlässe (1600€ statt 5500€) für Leute gab, deren elterliches Einkommen nur knapp über der Bafög-Grenze lag. Ich gehöre zu letzeren und die WHU hat mir dadurch das Studium ermöglichen können.

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WiWi Gast

Re: Private Hochschulen - wirklich so "versnobbt"?

Ich bin an der FS im Bachelor und bald fertig.

Ja, es gibt schon auffällig viele Leute die "einen auf Reich machen" (weiß nicht wie ich es anders beschreiben soll). Habe aber auch Freunde an der WHU und habe meine Auslandssemester in den USA und Skandinavien gemacht und dort die gleichen Leute gesehen habe. Muss dazu sagen, dass alle privaten Institutionen solche Leute anziehen. In Skandinavien ist ein Student mit einer (including Tax) €0.7m GKlasse vorgefahren.

Fakt ist, dass am Ende aller Tage es aber auch viele nette und bodenständige Leute an der FS gibt, die einfach nur bestmöglich ihr Studium an einer guten deutschen Uni machen wollen und das ist die Mehrheit (vor allem die man nicht in den Spirit Videos sieht :D)

antworten
WiWi Gast

Re: Private Hochschulen - wirklich so "versnobbt"?

Man kann sie lieben oder hassen, am Ende bleibt als Fakt stehen: die Privatunis (insb. WHU & Frankfurt School) placen im IB FO sowie bei T1/2 UBs deutlich stärker als die staatlichen. Muss man anerkennen, wenn’s rein ums optimieren der Karriere geht sind die privaten deutlich besser ausgerichtet (habe selbst Bachelor und Master an zwei unterschiedlichen staatlichen der Liste Mannheim / LMU / Köln / Goethe / WWU gemacht). Bei meinem letzten AC von Bain in München waren 15/20 eingeladenen von Privatunis. Wenn man an einer Karriere in der Forschung interessiert ist sieht’s natürlich anders aus, da sind die staatlichen klar die bessere Wahl.

antworten
WiWi Gast

Re: Private Hochschulen - wirklich so "versnobbt"?

Wer sind die Leute auf dem Video eigentlich?
Fachschaft? Deckt sich nicht wirklich mit dem Bild auf der Website.

WiWi Gast schrieb am 15.12.2017:

Ich bin an der FS im Bachelor und bald fertig.

Ja, es gibt schon auffällig viele Leute die "einen auf Reich machen" (weiß nicht wie ich es anders beschreiben soll). Habe aber auch Freunde an der WHU und habe meine Auslandssemester in den USA und Skandinavien gemacht und dort die gleichen Leute gesehen habe. Muss dazu sagen, dass alle privaten Institutionen solche Leute anziehen. In Skandinavien ist ein Student mit einer (including Tax) €0.7m GKlasse vorgefahren.

Fakt ist, dass am Ende aller Tage es aber auch viele nette und bodenständige Leute an der FS gibt, die einfach nur bestmöglich ihr Studium an einer guten deutschen Uni machen wollen und das ist die Mehrheit (vor allem die man nicht in den Spirit Videos sieht :D)

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WiWi Gast

Re: Private Hochschulen - wirklich so "versnobbt"?

WiWi Gast schrieb am 15.12.2017:

Wer sind die Leute auf dem Video eigentlich?
Fachschaft? Deckt sich nicht wirklich mit dem Bild auf der Website.

WiWi Gast schrieb am 15.12.2017:

Ich bin an der FS im Bachelor und bald fertig.

Ja, es gibt schon auffällig viele Leute die "einen auf Reich machen" (weiß nicht wie ich es anders beschreiben soll). Habe aber auch Freunde an der WHU und habe meine Auslandssemester in den USA und Skandinavien gemacht und dort die gleichen Leute gesehen habe. Muss dazu sagen, dass alle privaten Institutionen solche Leute anziehen. In Skandinavien ist ein Student mit einer (including Tax) €0.7m GKlasse vorgefahren.

Fakt ist, dass am Ende aller Tage es aber auch viele nette und bodenständige Leute an der FS gibt, die einfach nur bestmöglich ihr Studium an einer guten deutschen Uni machen wollen und das ist die Mehrheit (vor allem die man nicht in den Spirit Videos sieht :D)

Das sind Bachelor Erstis denen man spontan ne Kamera gegeben hat. Eigentlich alles relativ unspektakulär.

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WiWi Gast

Re: Private Hochschulen - wirklich so "versnobbt"?

Sorry, mit FTO von besagten Firmen

1.) stimmt dein privat zu öffentlich Verhältnis nicht und wird dir jeder aus der endauswahl so bestätigen
2.) bitte versuche nicht die FS auf WHU Stufe zu pushen

WiWi Gast schrieb am 15.12.2017:

Man kann sie lieben oder hassen, am Ende bleibt als Fakt stehen: die Privatunis (insb. WHU & Frankfurt School) placen im IB FO sowie bei T1/2 UBs deutlich stärker als die staatlichen. Muss man anerkennen, wenn’s rein ums optimieren der Karriere geht sind die privaten deutlich besser ausgerichtet (habe selbst Bachelor und Master an zwei unterschiedlichen staatlichen der Liste Mannheim / LMU / Köln / Goethe / WWU gemacht). Bei meinem letzten AC von Bain in München waren 15/20 eingeladenen von Privatunis. Wenn man an einer Karriere in der Forschung interessiert ist sieht’s natürlich anders aus, da sind die staatlichen klar die bessere Wahl.

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WiWi Gast

Re: Private Hochschulen - wirklich so "versnobbt"?

Ich weiss nicht, was du hast, aber im Banking steht die FS vor der WHU, also wo ist dein Problem?

WiWi Gast schrieb am 16.12.2017:

Sorry, mit FTO von besagten Firmen

1.) stimmt dein privat zu öffentlich Verhältnis nicht und wird dir jeder aus der endauswahl so bestätigen
2.) bitte versuche nicht die FS auf WHU Stufe zu pushen

WiWi Gast schrieb am 15.12.2017:

Man kann sie lieben oder hassen, am Ende bleibt als Fakt stehen: die Privatunis (insb. WHU & Frankfurt School) placen im IB FO sowie bei T1/2 UBs deutlich stärker als die staatlichen. Muss man anerkennen, wenn’s rein ums optimieren der Karriere geht sind die privaten deutlich besser ausgerichtet (habe selbst Bachelor und Master an zwei unterschiedlichen staatlichen der Liste Mannheim / LMU / Köln / Goethe / WWU gemacht). Bei meinem letzten AC von Bain in München waren 15/20 eingeladenen von Privatunis. Wenn man an einer Karriere in der Forschung interessiert ist sieht’s natürlich anders aus, da sind die staatlichen klar die bessere Wahl.

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WiWi Gast

Re: Private Hochschulen - wirklich so "versnobbt"?

Die FS wird nirgends ernstgenommen. Der Anspruch dieser FH ist unter den Privaten der wohl niedrigste.

antworten
WiWi Gast

Re: Private Hochschulen - wirklich so "versnobbt"?

Hat zwar Universitätsrang aber egal ne?
Zum Glück sehen unsere Lieblingsbanken das anders, wie sie mir erst vor 2 Wochen persönlich auf dem Campus bestätigt haben :)

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WiWi Gast

Re: Private Hochschulen - wirklich so "versnobbt"?

Ich glaube eher, dich nimmt niemand ernst. Dieser Kommentar zeugt dann doch wieder von typischer Unkenntnis (vor allem im beruflichen). Ich halte selber nicht viel von Privaten Hochschulen, aber der Anspruch in den Quant/RM Modulen der FS liegt Welten(!) über denen aller anderen privaten Hochschulen in Deutschland. Wenn man Bock darauf hat, kann man sich dort richtig fisten und quantitativ aufstellen lassen. Da sind die Möglichkeiten auch größer als an vielen staatlichen, gerade wenn es danach Richtung Quant. Finance gehen soll.

BTW: ich würde auch eher die Goethe in FFM empfehlen. Eigentlich ist diese Uni aber auch ziemlich lächerlich, bedenkt man doch, dass die ersten zwei Semester nicht zählen :D! (Und diese den Schnitt ja am meisten verzerren)

WiWi Gast schrieb am 16.12.2017:

Die FS wird nirgends ernstgenommen. Der Anspruch dieser FH ist unter den Privaten der wohl niedrigste.

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WiWi Gast

Re: Private Hochschulen - wirklich so "versnobbt"?

Wie erklärdt du dir bei dem niedrigen Anspruch eigentlich ne EQUIS Akkreditierung? Davon können viele Unis nur träumen...

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WiWi Gast

Re: Private Hochschulen - wirklich so "versnobbt"?

Und weil sie so lächerlich ist, ist sie keine Target-Uni allen BBs und MBBs machen einen großen Bogen um diese Uni.

Sicher...

WiWi Gast schrieb am 16.12.2017:

Ich glaube eher, dich nimmt niemand ernst. Dieser Kommentar zeugt dann doch wieder von typischer Unkenntnis (vor allem im beruflichen). Ich halte selber nicht viel von Privaten Hochschulen, aber der Anspruch in den Quant/RM Modulen der FS liegt Welten(!) über denen aller anderen privaten Hochschulen in Deutschland. Wenn man Bock darauf hat, kann man sich dort richtig fisten und quantitativ aufstellen lassen. Da sind die Möglichkeiten auch größer als an vielen staatlichen, gerade wenn es danach Richtung Quant. Finance gehen soll.

BTW: ich würde auch eher die Goethe in FFM empfehlen. Eigentlich ist diese Uni aber auch ziemlich lächerlich, bedenkt man doch, dass die ersten zwei Semester nicht zählen :D! (Und diese den Schnitt ja am meisten verzerren)

WiWi Gast schrieb am 16.12.2017:

Die FS wird nirgends ernstgenommen. Der Anspruch dieser FH ist unter den Privaten der wohl niedrigste.

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WiWi Gast

Re: Private Hochschulen - wirklich so "versnobbt"?

Goethe Student hier.
Höre das sehr oft. Da gibt es aber ein paar Sachen zu bedenken.

Als Vorwort: "die" Klausuren in den ersten beiden Semestern sind Mathematik und Statistik. Die werden so korrigiert, dass immer etwa die Hälfte durchfällt und 1/3 der Bestehenden 4.0 hat.
Diese Klausuren findet man nicht im Bachelor Schnitt wieder - das ist wahr.

Aber:

  • Wenn du diese beiden Klausuren nicht gut schreibst kannst du an dem Punkt den Master an der Goethe schonmal vergessen, weil diese Noten für die Zulassung berücksichtigt werden.

  • Du bewirbst dich mit den Noten der ersten beiden Semester für das Auslandsemester. Ohne einen guten Schnitt kannst du dir das dann Abschminken und dich dann höchstens als Free Mover umschauen.

  • Das selbe gilt natürlich vor allem natürlich auch für Praktika, für die man sich bewirbt.

  • Auf Andis Liste kommst du dann auch nie, weil dort der Durchschnitt aller Klausuren berücksichtigt wird. Und Deans List ist halt einfach geil.

WiWi Gast schrieb am 16.12.2017:

BTW: ich würde auch eher die Goethe in FFM empfehlen. Eigentlich ist diese Uni aber auch ziemlich lächerlich, bedenkt man doch, dass die ersten zwei Semester nicht zählen :D! (Und diese den Schnitt ja am meisten verzerren)

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WiWi Gast

Re: Private Hochschulen - wirklich so "versnobbt"?

Dieses Wintersemester waren alle großen Banken und alle T1 Beratungen am Start an der FS. #notarget....

antworten
WiWi Gast

Re: Private Hochschulen - wirklich so "versnobbt"?

WiWi Gast schrieb am 16.12.2017:

Dieses Wintersemester waren alle großen Banken und alle T1 Beratungen am Start an der FS. #notarget....

Klar, die bekommen ja auch alle Geld von der FS..

Wer erfolgreich im IB/UB sein will in Deutschland, der geht nach Mannheim ...

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WiWi Gast

Re: Private Hochschulen - wirklich so "versnobbt"?

Wer erfolgreich im IB/UB sein will, der gibt einfach Gas statt irgendwelche Unis anonym im Internetforen als besser oder schlechter zu klassifizieren sowie andere als Garant darzustellen.

WiWi Gast schrieb am 16.12.2017:

WiWi Gast schrieb am 16.12.2017:

Dieses Wintersemester waren alle großen Banken und alle T1 Beratungen am Start an der FS. #notarget....

Klar, die bekommen ja auch alle Geld von der FS..

Wer erfolgreich im IB/UB sein will in Deutschland, der geht nach Mannheim ...

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WiWi Gast

Re: Private Hochschulen - wirklich so "versnobbt"?

Es ist andersrum, die zahlen alle Geld an die FS. (WHU Jahresbudget 36 mio €, FS Jahresbudget 82 mio €). Dieses Semester gab es exclusive FS Workshops von JP Morgan, Morgan Stanley, Citi, Credit Suisse, Barclays, Deutsche Bank, Bain, Strategy&, Roland Berger, u.v.w.m. Das gibt es alles an der WHU auch, das ist klar. Aber was auch klar sein muss: die Unis spielen absolut in der selben Liga. Rein fachlich ist die Auswahl an Finance Modulen an der FS dem an der WHU klar überlegen, bei Management siehts andersrum aus.

WiWi Gast schrieb am 16.12.2017:

WiWi Gast schrieb am 16.12.2017:

Dieses Wintersemester waren alle großen Banken und alle T1 Beratungen am Start an der FS. #notarget....

Klar, die bekommen ja auch alle Geld von der FS..

Wer erfolgreich im IB/UB sein will in Deutschland, der geht nach Mannheim ...

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