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Privathochschulen (D)ISM

Frankfurt School oder ISM?

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fhoch20

Frankfurt School oder ISM?

Moin Community,

ich studiere aktuell an der ISM in Hamburg (Schnitt 1,57) im zweiten Semester B. Sc. Finance & Management. Nach einiger Zeit an der ISM ist mir klar geworden, dass wenn ich später erfolgreich Karriere machen will (T1 IB/UB), die ISM definitiv die falsche Uni/Hochschule ist. Daher habe ich mich für den Frankfurt School AC beworben und auch bestanden.

Ich könnte jetzt ab Herbst an der FS studieren, müsste allerdings wieder im ersten Semester starten. Bin eigentlich sehr von dem Schritt überzeugt, habe aber irgendwie noch Negativgedanken, da ich sozusagen denke, dass ich das Studium "hinschmeiße um was neues zu beginnen".

Nun meine Frage: Würdet ihr an meiner Stelle den Schritt gehen und auf die ersten beiden Semester an der ISM "verzichten"?

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WiWi Gast

Frankfurt School oder ISM?

fhoch20 schrieb am 25.05.2021:

Moin Community,

ich studiere aktuell an der ISM in Hamburg (Schnitt 1,57) im zweiten Semester B. Sc. Finance & Management. Nach einiger Zeit an der ISM ist mir klar geworden, dass wenn ich später erfolgreich Karriere machen will (T1 IB/UB), die ISM definitiv die falsche Uni/Hochschule ist. Daher habe ich mich für den Frankfurt School AC beworben und auch bestanden.

Ich könnte jetzt ab Herbst an der FS studieren, müsste allerdings wieder im ersten Semester starten. Bin eigentlich sehr von dem Schritt überzeugt, habe aber irgendwie noch Negativgedanken, da ich sozusagen denke, dass ich das Studium "hinschmeiße um was neues zu beginnen".

Nun meine Frage: Würdet ihr an meiner Stelle den Schritt gehen und auf die ersten beiden Semester an der ISM "verzichten"?

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Würde sofort wechseln. Du bist noch sehr jung und erst im zweiten Semester, wärst du im 4. wäre das ne andere Geschichte. Aber in der Situation sofort wechseln.
Vllt kannst du dir ja sogar was anrechnen lassen?

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WiWi Gast

Frankfurt School oder ISM?

Mach FS, wenn du kannst. Der Unterschied lohnt sich mit Ziel IB/UB

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WiWi Gast

Frankfurt School oder ISM?

Du solltest wechseln.

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WiWi Gast

Frankfurt School oder ISM?

fhoch20 schrieb am 25.05.2021:

Moin Community,

ich studiere aktuell an der ISM in Hamburg (Schnitt 1,57) im zweiten Semester B. Sc. Finance & Management. Nach einiger Zeit an der ISM ist mir klar geworden, dass wenn ich später erfolgreich Karriere machen will (T1 IB/UB), die ISM definitiv die falsche Uni/Hochschule ist. Daher habe ich mich für den Frankfurt School AC beworben und auch bestanden.

Ich könnte jetzt ab Herbst an der FS studieren, müsste allerdings wieder im ersten Semester starten. Bin eigentlich sehr von dem Schritt überzeugt, habe aber irgendwie noch Negativgedanken, da ich sozusagen denke, dass ich das Studium "hinschmeiße um was neues zu beginnen".

Nun meine Frage: Würdet ihr an meiner Stelle den Schritt gehen und auf die ersten beiden Semester an der ISM "verzichten"?

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Absolut. Wenn du die Chance hast an der FS zu studieren solltest du diese Chance unbedingt wahrnehmen.
Die ISM und die FS trennen qualitativ Welten.

T1 IB/UB sollte mit sehr starker Leistung an der FS ohne Probleme möglich sein. Mit dem gleichen Schnitt an der ISM hast du bei einer Bewerbung dort trotzdem keine Chance.

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WiWi Gast

Frankfurt School oder ISM?

fhoch20 schrieb am 25.05.2021:

Moin Community,

ich studiere aktuell an der ISM in Hamburg (Schnitt 1,57) im zweiten Semester B. Sc. Finance & Management. Nach einiger Zeit an der ISM ist mir klar geworden, dass wenn ich später erfolgreich Karriere machen will (T1 IB/UB), die ISM definitiv die falsche Uni/Hochschule ist. Daher habe ich mich für den Frankfurt School AC beworben und auch bestanden.

Ich könnte jetzt ab Herbst an der FS studieren, müsste allerdings wieder im ersten Semester starten. Bin eigentlich sehr von dem Schritt überzeugt, habe aber irgendwie noch Negativgedanken, da ich sozusagen denke, dass ich das Studium "hinschmeiße um was neues zu beginnen".

Nun meine Frage: Würdet ihr an meiner Stelle den Schritt gehen und auf die ersten beiden Semester an der ISM "verzichten"?

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Bleiben und Master ggf. an der FS machen.

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WiWi Gast

Frankfurt School oder ISM?

Sei dir bewusst dass die FS um einiges anspruchsvoller ist als die ISM. Du musst da vor allem in mathematischen Fächern deutlich mehr leisten.
Allerdings ist der Reward ja wohl außer Frage.

Glückwunsch zur Zusage

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WiWi Gast

Frankfurt School oder ISM?

WiWi Gast schrieb am 27.05.2021:

fhoch20 schrieb am 25.05.2021:

Moin Community,

ich studiere aktuell an der ISM in Hamburg (Schnitt 1,57) im zweiten Semester B. Sc. Finance & Management. Nach einiger Zeit an der ISM ist mir klar geworden, dass wenn ich später erfolgreich Karriere machen will (T1 IB/UB), die ISM definitiv die falsche Uni/Hochschule ist. Daher habe ich mich für den Frankfurt School AC beworben und auch bestanden.

Ich könnte jetzt ab Herbst an der FS studieren, müsste allerdings wieder im ersten Semester starten. Bin eigentlich sehr von dem Schritt überzeugt, habe aber irgendwie noch Negativgedanken, da ich sozusagen denke, dass ich das Studium "hinschmeiße um was neues zu beginnen".

Nun meine Frage: Würdet ihr an meiner Stelle den Schritt gehen und auf die ersten beiden Semester an der ISM "verzichten"?

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Absolut. Wenn du die Chance hast an der FS zu studieren solltest du diese Chance unbedingt wahrnehmen.
Die ISM und die FS trennen qualitativ Welten.

T1 IB/UB sollte mit sehr starker Leistung an der FS ohne Probleme möglich sein. Mit dem gleichen Schnitt an der ISM hast du bei einer Bewerbung dort trotzdem keine Chance.

Was für eine "Chance" bitte? Die FS ist im Bachelor nicht wirklich besser als sonst etwas anderes.

Ich würde zum Master wechseln. Mit Bachelor hast du in Tier1 UB/IB sowieso eher nachgelagerte Chancen. Da ändert auch win Bachelor ab der FS nix. Im Gegenteil. Heftige Gebühren, die für den Bachelor 0,0 erklärt werden können

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WiWi Gast

Frankfurt School oder ISM?

WiWi Gast schrieb am 27.05.2021:

fhoch20 schrieb am 25.05.2021:

Moin Community,

ich studiere aktuell an der ISM in Hamburg (Schnitt 1,57) im zweiten Semester B. Sc. Finance & Management. Nach einiger Zeit an der ISM ist mir klar geworden, dass wenn ich später erfolgreich Karriere machen will (T1 IB/UB), die ISM definitiv die falsche Uni/Hochschule ist. Daher habe ich mich für den Frankfurt School AC beworben und auch bestanden.

Ich könnte jetzt ab Herbst an der FS studieren, müsste allerdings wieder im ersten Semester starten. Bin eigentlich sehr von dem Schritt überzeugt, habe aber irgendwie noch Negativgedanken, da ich sozusagen denke, dass ich das Studium "hinschmeiße um was neues zu beginnen".

Nun meine Frage: Würdet ihr an meiner Stelle den Schritt gehen und auf die ersten beiden Semester an der ISM "verzichten"?

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Absolut. Wenn du die Chance hast an der FS zu studieren solltest du diese Chance unbedingt wahrnehmen.
Die ISM und die FS trennen qualitativ Welten.

T1 IB/UB sollte mit sehr starker Leistung an der FS ohne Probleme möglich sein. Mit dem gleichen Schnitt an der ISM hast du bei einer Bewerbung dort trotzdem keine Chance.

Was für eine "Chance" bitte? Die FS ist im Bachelor nicht wirklich besser als sonst etwas anderes.

Ich würde zum Master wechseln. Mit Bachelor hast du in Tier1 UB/IB sowieso eher nachgelagerte Chancen. Da ändert auch win Bachelor ab der FS nix. Im Gegenteil. Heftige Gebühren, die für den Bachelor 0,0 erklärt werden können.

Bitte was? Es sitzen aktuell im vierten Semester FS Bachelor Leute bei Lincoln, SocGen, BAML, HW, RJ, Lazard, BCG, McKinsey etc.
Die FS hat sieben Semester im Bachelor, also noch reichlich Zeit um aus RJ GS zu machen. Wer einen vernünftigen Bachelor macht braucht keinen Master, zumindest im IB sind Titel vollkommen egal. In der UB kann das anders sein.

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WiWi Gast

Frankfurt School oder ISM?

WiWi Gast schrieb am 27.05.2021:

fhoch20 schrieb am 25.05.2021:

Moin Community,

ich studiere aktuell an der ISM in Hamburg (Schnitt 1,57) im zweiten Semester B. Sc. Finance & Management. Nach einiger Zeit an der ISM ist mir klar geworden, dass wenn ich später erfolgreich Karriere machen will (T1 IB/UB), die ISM definitiv die falsche Uni/Hochschule ist. Daher habe ich mich für den Frankfurt School AC beworben und auch bestanden.

Ich könnte jetzt ab Herbst an der FS studieren, müsste allerdings wieder im ersten Semester starten. Bin eigentlich sehr von dem Schritt überzeugt, habe aber irgendwie noch Negativgedanken, da ich sozusagen denke, dass ich das Studium "hinschmeiße um was neues zu beginnen".

Nun meine Frage: Würdet ihr an meiner Stelle den Schritt gehen und auf die ersten beiden Semester an der ISM "verzichten"?

Noch zu meinem Profil
Aktuell 20 Jahre
Abi: 2,2
Ziel: T1 IB/UB

Absolut. Wenn du die Chance hast an der FS zu studieren solltest du diese Chance unbedingt wahrnehmen.
Die ISM und die FS trennen qualitativ Welten.

T1 IB/UB sollte mit sehr starker Leistung an der FS ohne Probleme möglich sein. Mit dem gleichen Schnitt an der ISM hast du bei einer Bewerbung dort trotzdem keine Chance.

Was für eine "Chance" bitte? Die FS ist im Bachelor nicht wirklich besser als sonst etwas anderes.

Ich würde zum Master wechseln. Mit Bachelor hast du in Tier1 UB/IB sowieso eher nachgelagerte Chancen. Da ändert auch win Bachelor ab der FS nix. Im Gegenteil. Heftige Gebühren, die für den Bachelor 0,0 erklärt werden können

Ich vermute doch stark dass dieser Kommentar nicht ernst gemeint ist. Natürlich macht es einen großen Unterschied ob du an die FS gehst (einer der besten drei BWL Unis in Deutschland) oder an die ISM, die leider selbst unter den FHs am unteren Ende anzufinden ist.

Wenn du ambitioniert bist lohnen sich die Studiengebühren auf jeden Fall.

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WiWi Gast

Frankfurt School oder ISM?

Glaub mal Unis wie WHU oder FS sind jeden Cent wert.

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WiWi Gast

Frankfurt School oder ISM?

WiWi Gast schrieb am 07.06.2021:

Glaub mal Unis wie WHU oder FS sind jeden Cent wert.

+1

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WiWi Gast

Frankfurt School oder ISM?

Macht es einen Unterschied, ob ich berufsbegleitend an der FS (B.A.) oder stattdessen an der günstigeren ISM oder FOM studiere? UB T1 / IB mit allen drin? Perspektiven gleich?

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WiWi Gast

Frankfurt School oder ISM?

WiWi Gast schrieb am 24.07.2023:

Macht es einen Unterschied, ob ich berufsbegleitend an der FS (B.A.) oder stattdessen an der günstigeren ISM oder FOM studiere? UB T1 / IB mit allen drin? Perspektiven gleich?

Ja das macht einen riesigen Unterschied. Aber nur mit Bachelor wird MBB kaum möglich und IB ist über die FOM und ISM überhaupt nicht möglich.

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WiWi Gast

Frankfurt School oder ISM?

WiWi Gast schrieb am 24.07.2023:

Macht es einen Unterschied, ob ich berufsbegleitend an der FS (B.A.) oder stattdessen an der günstigeren ISM oder FOM studiere? UB T1 / IB mit allen drin? Perspektiven gleich?

Nicht wirklich. Kommst mit nichts davon ins T1 UB und IB.

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WiWi Gast

Frankfurt School oder ISM?

WiWi Gast schrieb am 25.07.2023:

Macht es einen Unterschied, ob ich berufsbegleitend an der FS (B.A.) oder stattdessen an der günstigeren ISM oder FOM studiere? UB T1 / IB mit allen drin? Perspektiven gleich?

Nicht wirklich. Kommst mit nichts davon ins T1 UB und IB.

Mit dem FS B.A. verbaut er sich nichts. FOM und ISM haben nicht einmal Quant. Module, damit verbaut er sich alles.

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WiWi Gast

Frankfurt School oder ISM?

WiWi Gast schrieb am 25.07.2023:

Macht es einen Unterschied, ob ich berufsbegleitend an der FS (B.A.) oder stattdessen an der günstigeren ISM oder FOM studiere? UB T1 / IB mit allen drin? Perspektiven gleich?

Nicht wirklich. Kommst mit nichts davon ins T1 UB und IB.

Blödsinn kenne so viele Leute die mit Bachelor an der FS bei DB, MS, Bofa eingestiegen sind. Bei T1 UB gebe ich dir Recht, da ist nen Master/MBA Pflicht.

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WiWi Gast

Frankfurt School oder ISM?

WiWi Gast schrieb am 25.07.2023:

Macht es einen Unterschied, ob ich berufsbegleitend an der FS (B.A.) oder stattdessen an der günstigeren ISM oder FOM studiere? UB T1 / IB mit allen drin? Perspektiven gleich?

Nicht wirklich. Kommst mit nichts davon ins T1 UB und IB.

Blödsinn kenne so viele Leute die mit Bachelor an der FS bei DB, MS, Bofa eingestiegen sind. Bei T1 UB gebe ich dir Recht, da ist nen Master/MBA Pflicht.

Sorry für die plumpe Antwort, aber das ist einfach falsch. Habe in MA studiert, und bin jetzt selber bei MBB (nach Bachelor).

Die FS hat eine Vielzahl an Bachelorabsolventen, die nach dem Studium direkt bei MBB anfangen (ein paar auch hier im office); über Finance müssen wir denke ich nicht debattieren, da hat die FS unumstritten das beste Placement in Deutschland.

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WiWi Gast

Frankfurt School oder ISM?

WiWi Gast schrieb am 25.07.2023:

Macht es einen Unterschied, ob ich berufsbegleitend an der FS (B.A.) oder stattdessen an der günstigeren ISM oder FOM studiere? UB T1 / IB mit allen drin? Perspektiven gleich?

Nicht wirklich. Kommst mit nichts davon ins T1 UB und IB.

Blödsinn kenne so viele Leute die mit Bachelor an der FS bei DB, MS, Bofa eingestiegen sind. Bei T1 UB gebe ich dir Recht, da ist nen Master/MBA Pflicht.

Sorry für die plumpe Antwort, aber das ist einfach falsch. Habe in MA studiert, und bin jetzt selber bei MBB (nach Bachelor).

Die FS hat eine Vielzahl an Bachelorabsolventen, die nach dem Studium direkt bei MBB anfangen (ein paar auch hier im office); über Finance müssen wir denke ich nicht debattieren, da hat die FS unumstritten das beste Placement in Deutschland.

Auch wenn der Vorporster glaube ich, auf den Unterschied B.A. und B.Sc. an der FS anspielen wollte, denke ich, dass dieses Tier-Denken hier im Forum sowieso kompletter Quark ist.

Es gibt gewisse Universitäten, die sich abheben (WHU, Mannheim, FS, EBS) und dann den Rest, der aber bei guten Noten nicht minderwertig (Tier-Denken ist).

Du hast an den "guten" Universitäten einfach viele Leute rumlaufen, die schon mit Tag 1 im Studium wissen: sie wollen in die UB. Einfach harter Bias teilweise. Und ob B.A. oder B.Sc. an der FS: egal. Hauptsache Du bringst gute Noten & ein interessantes Profil mit.

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WiWi Gast

Frankfurt School oder ISM?

WiWi Gast schrieb am 25.07.2023:

Macht es einen Unterschied, ob ich berufsbegleitend an der FS (B.A.) oder stattdessen an der günstigeren ISM oder FOM studiere? UB T1 / IB mit allen drin? Perspektiven gleich?

Nicht wirklich. Kommst mit nichts davon ins T1 UB und IB.

Blödsinn kenne so viele Leute die mit Bachelor an der FS bei DB, MS, Bofa eingestiegen sind. Bei T1 UB gebe ich dir Recht, da ist nen Master/MBA Pflicht.

Sorry für die plumpe Antwort, aber das ist einfach falsch. Habe in MA studiert, und bin jetzt selber bei MBB (nach Bachelor).

Die FS hat eine Vielzahl an Bachelorabsolventen, die nach dem Studium direkt bei MBB anfangen (ein paar auch hier im office); über Finance müssen wir denke ich nicht debattieren, da hat die FS unumstritten das beste Placement in Deutschland.

Ach kommt Leute lasst gut sein. Die FS ist keine schlechte Uni, qualitativ kommt die Studentenschaft aber definitiv nicht an HSG, WHU, Mannheim etc.. ran. Es sind an der FS im Gegensatz zu den vorher genannten immer noch sehr viele Leute an Sell-Side Finance interessiert, also kommt unterm Strich auch eine gewisse Anzahl unter, die aber im Schatten einer deutlich höheren Zahl an Leuten steht, die dann bei irgendwelchen T2+ Adressen sitzt.

ISM kann man aber meiner Ansicht nach im Vergleich dazu ohne Zweifel komplett knicken.

Haben wir hier alles schon mal inkl. LinkedIn Statistiken durchgekaut.

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WiWi Gast

Frankfurt School oder ISM?

WiWi Gast schrieb am 25.07.2023:

WiWi Gast schrieb am 25.07.2023:

Macht es einen Unterschied, ob ich berufsbegleitend an der FS (B.A.) oder stattdessen an der günstigeren ISM oder FOM studiere? UB T1 / IB mit allen drin? Perspektiven gleich?

Nicht wirklich. Kommst mit nichts davon ins T1 UB und IB.

Blödsinn kenne so viele Leute die mit Bachelor an der FS bei DB, MS, Bofa eingestiegen sind. Bei T1 UB gebe ich dir Recht, da ist nen Master/MBA Pflicht.

Sorry für die plumpe Antwort, aber das ist einfach falsch. Habe in MA studiert, und bin jetzt selber bei MBB (nach Bachelor).

Die FS hat eine Vielzahl an Bachelorabsolventen, die nach dem Studium direkt bei MBB anfangen (ein paar auch hier im office); über Finance müssen wir denke ich nicht debattieren, da hat die FS unumstritten das beste Placement in Deutschland.

Ach kommt Leute lasst gut sein. Die FS ist keine schlechte Uni, qualitativ kommt die Studentenschaft aber definitiv nicht an HSG, WHU, Mannheim etc.. ran. Es sind an der FS im Gegensatz zu den vorher genannten immer noch sehr viele Leute an Sell-Side Finance interessiert, also kommt unterm Strich auch eine gewisse Anzahl unter, die aber im Schatten einer deutlich höheren Zahl an Leuten steht, die dann bei irgendwelchen T2+ Adressen sitzt.

ISM kann man aber meiner Ansicht nach im Vergleich dazu ohne Zweifel komplett knicken.

Haben wir hier alles schon mal inkl. LinkedIn Statistiken durchgekaut.

Deine Argumente haben keinen klaren Bezug zur FS:
Gleiches kann man über Consulting an der Uni Mannheim sagen, oder über Unicorns an der WHU (die, die es geschafft haben sind weniger, als die die es versuchen)...

Meine Uni (staatlich) hat auch mehr Studenten bei "T2+" Adressen, welche nicht bei MBB/T1 IB untergekommen sind.

Viele Grüße aus dem Schloss, man sieht sich bei den Euromasters ;)

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WiWi Gast

Frankfurt School oder ISM?

WiWi Gast schrieb am 25.07.2023:

Macht es einen Unterschied, ob ich berufsbegleitend an der FS (B.A.) oder stattdessen an der günstigeren ISM oder FOM studiere? UB T1 / IB mit allen drin? Perspektiven gleich?

Nicht wirklich. Kommst mit nichts davon ins T1 UB und IB.

Blödsinn kenne so viele Leute die mit Bachelor an der FS bei DB, MS, Bofa eingestiegen sind. Bei T1 UB gebe ich dir Recht, da ist nen Master/MBA Pflicht.

Sorry für die plumpe Antwort, aber das ist einfach falsch. Habe in MA studiert, und bin jetzt selber bei MBB (nach Bachelor).

Die FS hat eine Vielzahl an Bachelorabsolventen, die nach dem Studium direkt bei MBB anfangen (ein paar auch hier im office); über Finance müssen wir denke ich nicht debattieren, da hat die FS unumstritten das beste Placement in Deutschland.

Ach kommt Leute lasst gut sein. Die FS ist keine schlechte Uni, qualitativ kommt die Studentenschaft aber definitiv nicht an HSG, WHU, Mannheim etc.. ran. Es sind an der FS im Gegensatz zu den vorher genannten immer noch sehr viele Leute an Sell-Side Finance interessiert, also kommt unterm Strich auch eine gewisse Anzahl unter, die aber im Schatten einer deutlich höheren Zahl an Leuten steht, die dann bei irgendwelchen T2+ Adressen sitzt.

ISM kann man aber meiner Ansicht nach im Vergleich dazu ohne Zweifel komplett knicken.

Haben wir hier alles schon mal inkl. LinkedIn Statistiken durchgekaut.

Schaut man auf LinkedIn pro Alumni betrachtet ist FS in IB / Finance ganz klar auf einem Niveau mit HSG und WHU. Im Consulting ist die HSG und WHU vor FS, liegt aber eher daran, dass viele FSler verstärkt einen Finance-Fokus haben. Mannheim spielt ein Level dahinter laut LinkedIn, viel DAX30 dabei. Im Startup-Bereich spielen die HSG und WHU auf ihrem eigenen Level. Also HSG = WHU > FS >> Mannheim >>>> Goethe, Köln & Co.

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WiWi Gast

Frankfurt School oder ISM?

WiWi Gast schrieb am 26.07.2023:

Macht es einen Unterschied, ob ich berufsbegleitend an der FS (B.A.) oder stattdessen an der günstigeren ISM oder FOM studiere? UB T1 / IB mit allen drin? Perspektiven gleich?

Nicht wirklich. Kommst mit nichts davon ins T1 UB und IB.

Blödsinn kenne so viele Leute die mit Bachelor an der FS bei DB, MS, Bofa eingestiegen sind. Bei T1 UB gebe ich dir Recht, da ist nen Master/MBA Pflicht.

Sorry für die plumpe Antwort, aber das ist einfach falsch. Habe in MA studiert, und bin jetzt selber bei MBB (nach Bachelor).

Die FS hat eine Vielzahl an Bachelorabsolventen, die nach dem Studium direkt bei MBB anfangen (ein paar auch hier im office); über Finance müssen wir denke ich nicht debattieren, da hat die FS unumstritten das beste Placement in Deutschland.

Ach kommt Leute lasst gut sein. Die FS ist keine schlechte Uni, qualitativ kommt die Studentenschaft aber definitiv nicht an HSG, WHU, Mannheim etc.. ran. Es sind an der FS im Gegensatz zu den vorher genannten immer noch sehr viele Leute an Sell-Side Finance interessiert, also kommt unterm Strich auch eine gewisse Anzahl unter, die aber im Schatten einer deutlich höheren Zahl an Leuten steht, die dann bei irgendwelchen T2+ Adressen sitzt.

ISM kann man aber meiner Ansicht nach im Vergleich dazu ohne Zweifel komplett knicken.

Haben wir hier alles schon mal inkl. LinkedIn Statistiken durchgekaut.

Deine Argumente haben keinen klaren Bezug zur FS:
Gleiches kann man über Consulting an der Uni Mannheim sagen, oder über Unicorns an der WHU (die, die es geschafft haben sind weniger, als die die es versuchen)...

Meine Uni (staatlich) hat auch mehr Studenten bei "T2+" Adressen, welche nicht bei MBB/T1 IB untergekommen sind.

Viele Grüße aus dem Schloss, man sieht sich bei den Euromasters ;)

Laut LinkedIn zahlenmäßig Top-Arbeitgeber für FS-Alumni seit 2015 (keine Bankakademie Leute mehr drin):

Deutsche Bank
Commerzbank
HypoVereinsbank
Deloitte
LBBW

danach kommt der Rest von Big4 und andere T2+ Banken. Also wirklich gut ist das echt nicht.

Während bei der HSG BBs an der Spitze stehen und bei der WHU die Top2 direkt mal McKinsey und BCG sind. Jeweils zusätzlich zu einer sehr erfolgreichen Entrepreneurship und Venture Capital Szene, die an der FS vergleichsweise nonexistent ist.
Mag sein, dass die Top 5% an der FS ähnlich gut unterkommen, wie bei den o.g. Adressen, aber das trifft auf ziemlich viele Unis zu. Wenn man den *Durchschnitt* betrachtet, offenbart sich dann doch ein Klassenunterschied.

Mannheim in den Topf zu werfen ist grundsätzlich schwieriger, weil mehr Studiengänge im Mix sind und LinkedIn nicht differenziert.

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WiWi Gast

Frankfurt School oder ISM?

WiWi Gast schrieb am 26.07.2023:

Macht es einen Unterschied, ob ich berufsbegleitend an der FS (B.A.) oder stattdessen an der günstigeren ISM oder FOM studiere? UB T1 / IB mit allen drin? Perspektiven gleich?

Nicht wirklich. Kommst mit nichts davon ins T1 UB und IB.

Blödsinn kenne so viele Leute die mit Bachelor an der FS bei DB, MS, Bofa eingestiegen sind. Bei T1 UB gebe ich dir Recht, da ist nen Master/MBA Pflicht.

Sorry für die plumpe Antwort, aber das ist einfach falsch. Habe in MA studiert, und bin jetzt selber bei MBB (nach Bachelor).

Die FS hat eine Vielzahl an Bachelorabsolventen, die nach dem Studium direkt bei MBB anfangen (ein paar auch hier im office); über Finance müssen wir denke ich nicht debattieren, da hat die FS unumstritten das beste Placement in Deutschland.

Ach kommt Leute lasst gut sein. Die FS ist keine schlechte Uni, qualitativ kommt die Studentenschaft aber definitiv nicht an HSG, WHU, Mannheim etc.. ran. Es sind an der FS im Gegensatz zu den vorher genannten immer noch sehr viele Leute an Sell-Side Finance interessiert, also kommt unterm Strich auch eine gewisse Anzahl unter, die aber im Schatten einer deutlich höheren Zahl an Leuten steht, die dann bei irgendwelchen T2+ Adressen sitzt.

ISM kann man aber meiner Ansicht nach im Vergleich dazu ohne Zweifel komplett knicken.

Haben wir hier alles schon mal inkl. LinkedIn Statistiken durchgekaut.

Deine Argumente haben keinen klaren Bezug zur FS:
Gleiches kann man über Consulting an der Uni Mannheim sagen, oder über Unicorns an der WHU (die, die es geschafft haben sind weniger, als die die es versuchen)...

Meine Uni (staatlich) hat auch mehr Studenten bei "T2+" Adressen, welche nicht bei MBB/T1 IB untergekommen sind.

Viele Grüße aus dem Schloss, man sieht sich bei den Euromasters ;)

Laut LinkedIn zahlenmäßig Top-Arbeitgeber für FS-Alumni seit 2015 (keine Bankakademie Leute mehr drin):

Deutsche Bank
Commerzbank
HypoVereinsbank
Deloitte
LBBW

danach kommt der Rest von Big4 und andere T2+ Banken. Also wirklich gut ist das echt nicht.

Während bei der HSG BBs an der Spitze stehen und bei der WHU die Top2 direkt mal McKinsey und BCG sind. Jeweils zusätzlich zu einer sehr erfolgreichen Entrepreneurship und Venture Capital Szene, die an der FS vergleichsweise nonexistent ist.
Mag sein, dass die Top 5% an der FS ähnlich gut unterkommen, wie bei den o.g. Adressen, aber das trifft auf ziemlich viele Unis zu. Wenn man den *Durchschnitt* betrachtet, offenbart sich dann doch ein Klassenunterschied.

Mannheim in den Topf zu werfen ist grundsätzlich schwieriger, weil mehr Studiengänge im Mix sind und LinkedIn nicht differenziert.

Das was du schreibst stimmt einfach nicht, weil es bei LinkedIn überhaupt nicht möglich ist nach Profilen mit Abschluss ab 2015 zu filtern - egal von welcher Uni. Absolventen die z.B. zur UniCredit gehen (HVB gibt es nicht mehr) kenne ich wirklich niemanden aus den letzten 3 Jahren. Das die LBBW auf Platz 5 steht ist nichtmal theoretisch möglich. Alle Einstellungen der LBBW seit 2015 insgesamt machen 2% aller Absolventen der FSFM aus. Selbst wenn alle Stellen der LBBW mit FS Studenten besetzt wurden (völlig abwegig) würde das bedeuten, dass nur 2 Prozent aller Absolventen zu dem angeblichen Top 5 Arbeitgeber gehen würden. Es würde mich außerdem wundern wenn z.B. Deloitte vor anderen Big4 steht, da 2016 und 2017 PwC 4x mehr Hirings von FS hatte als Deloitte. Aber kläre uns doch gerne mal auf was du da wo bei LinkedIn eingegeben hast?

Viel wahrscheinlicher ist, dass in deiner Auswertung von LinkedIn auch Zertifikate und andere nicht akademische Abschlüsse mit gezählt wurden und dann könnte deine Auswertung sehr gut passen, weil es z.B. bei Deloitte dafür mal ein extra Programm gab. Da wurden sicher mehrere hunderte Mitarbeiter in spezielle Zertifikate geschickt. Bei den Banken ähnlich. Alleine beim Risk und Regulatory Peek (2014 bis 2018) haben Banken über 1000 Mitarbeiter an die FS für entsprechende Zertifikate geschickt.

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WiWi Gast

Frankfurt School oder ISM?

WiWi Gast schrieb am 26.07.2023:

Macht es einen Unterschied, ob ich berufsbegleitend an der FS (B.A.) oder stattdessen an der günstigeren ISM oder FOM studiere? UB T1 / IB mit allen drin? Perspektiven gleich?

Nicht wirklich. Kommst mit nichts davon ins T1 UB und IB.

Blödsinn kenne so viele Leute die mit Bachelor an der FS bei DB, MS, Bofa eingestiegen sind. Bei T1 UB gebe ich dir Recht, da ist nen Master/MBA Pflicht.

Sorry für die plumpe Antwort, aber das ist einfach falsch. Habe in MA studiert, und bin jetzt selber bei MBB (nach Bachelor).

Die FS hat eine Vielzahl an Bachelorabsolventen, die nach dem Studium direkt bei MBB anfangen (ein paar auch hier im office); über Finance müssen wir denke ich nicht debattieren, da hat die FS unumstritten das beste Placement in Deutschland.

Ach kommt Leute lasst gut sein. Die FS ist keine schlechte Uni, qualitativ kommt die Studentenschaft aber definitiv nicht an HSG, WHU, Mannheim etc.. ran. Es sind an der FS im Gegensatz zu den vorher genannten immer noch sehr viele Leute an Sell-Side Finance interessiert, also kommt unterm Strich auch eine gewisse Anzahl unter, die aber im Schatten einer deutlich höheren Zahl an Leuten steht, die dann bei irgendwelchen T2+ Adressen sitzt.

ISM kann man aber meiner Ansicht nach im Vergleich dazu ohne Zweifel komplett knicken.

Haben wir hier alles schon mal inkl. LinkedIn Statistiken durchgekaut.

Deine Argumente haben keinen klaren Bezug zur FS:
Gleiches kann man über Consulting an der Uni Mannheim sagen, oder über Unicorns an der WHU (die, die es geschafft haben sind weniger, als die die es versuchen)...

Meine Uni (staatlich) hat auch mehr Studenten bei "T2+" Adressen, welche nicht bei MBB/T1 IB untergekommen sind.

Viele Grüße aus dem Schloss, man sieht sich bei den Euromasters ;)

Laut LinkedIn zahlenmäßig Top-Arbeitgeber für FS-Alumni seit 2015 (keine Bankakademie Leute mehr drin):

Deutsche Bank
Commerzbank
HypoVereinsbank
Deloitte
LBBW

danach kommt der Rest von Big4 und andere T2+ Banken. Also wirklich gut ist das echt nicht.

Während bei der HSG BBs an der Spitze stehen und bei der WHU die Top2 direkt mal McKinsey und BCG sind. Jeweils zusätzlich zu einer sehr erfolgreichen Entrepreneurship und Venture Capital Szene, die an der FS vergleichsweise nonexistent ist.
Mag sein, dass die Top 5% an der FS ähnlich gut unterkommen, wie bei den o.g. Adressen, aber das trifft auf ziemlich viele Unis zu. Wenn man den *Durchschnitt* betrachtet, offenbart sich dann doch ein Klassenunterschied.

Mannheim in den Topf zu werfen ist grundsätzlich schwieriger, weil mehr Studiengänge im Mix sind und LinkedIn nicht differenziert.

Das was du schreibst stimmt einfach nicht, weil es bei LinkedIn überhaupt nicht möglich ist nach Profilen mit Abschluss ab 2015 zu filtern - egal von welcher Uni. Absolventen die z.B. zur UniCredit gehen (HVB gibt es nicht mehr) kenne ich wirklich niemanden aus den letzten 3 Jahren. Das die LBBW auf Platz 5 steht ist nichtmal theoretisch möglich. Alle Einstellungen der LBBW seit 2015 insgesamt machen 2% aller Absolventen der FSFM aus. Selbst wenn alle Stellen der LBBW mit FS Studenten besetzt wurden (völlig abwegig) würde das bedeuten, dass nur 2 Prozent aller Absolventen zu dem angeblichen Top 5 Arbeitgeber gehen würden. Es würde mich außerdem wundern wenn z.B. Deloitte vor anderen Big4 steht, da 2016 und 2017 PwC 4x mehr Hirings von FS hatte als Deloitte. Aber kläre uns doch gerne mal auf was du da wo bei LinkedIn eingegeben hast?

Viel wahrscheinlicher ist, dass in deiner Auswertung von LinkedIn auch Zertifikate und andere nicht akademische Abschlüsse mit gezählt wurden und dann könnte deine Auswertung sehr gut passen, weil es z.B. bei Deloitte dafür mal ein extra Programm gab. Da wurden sicher mehrere hunderte Mitarbeiter in spezielle Zertifikate geschickt. Bei den Banken ähnlich. Alleine beim Risk und Regulatory Peek (2014 bis 2018) haben Banken über 1000 Mitarbeiter an die FS für entsprechende Zertifikate geschickt.

Danke Dir! Dem ist nichts hinzuzufügen. Wenn man nämlich LinkedIn zwischen 2015 und 2019 betrachtet und auf den Business Administration beschränkt dann ergibt sich nämlich folgendes Bild, was den Status einer führenden Business School in DE unterstreicht, bei um die 900 Alumni:

  1. Deutsche Bank (13)
  2. Goldman Sachs (10)
  3. BCG (10)
  4. DWS Group (8), Roland Berger (8)
  5. JP Morgan (6), McKinsey (6), CoBa (6)
  6. Deloitte (5), Bain (5), Morgan Stanley (5)
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WiWi Gast

Frankfurt School oder ISM?

Wenn du im Bachelor performst und dann nen guten Target-Master machst, ist auch so alles drin. UB und IB unmöglich mit ISM stimmt einfach nicht, kurze Linkedin Research zeigt das Gegenteil (GS & MBB auch dabei), auch wenn es wenige sind

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WiWi Gast

Frankfurt School oder ISM?

WiWi Gast schrieb am 26.07.2023:

Macht es einen Unterschied, ob ich berufsbegleitend an der FS (B.A.) oder stattdessen an der günstigeren ISM oder FOM studiere? UB T1 / IB mit allen drin? Perspektiven gleich?

Nicht wirklich. Kommst mit nichts davon ins T1 UB und IB.

Blödsinn kenne so viele Leute die mit Bachelor an der FS bei DB, MS, Bofa eingestiegen sind. Bei T1 UB gebe ich dir Recht, da ist nen Master/MBA Pflicht.

Sorry für die plumpe Antwort, aber das ist einfach falsch. Habe in MA studiert, und bin jetzt selber bei MBB (nach Bachelor).

Die FS hat eine Vielzahl an Bachelorabsolventen, die nach dem Studium direkt bei MBB anfangen (ein paar auch hier im office); über Finance müssen wir denke ich nicht debattieren, da hat die FS unumstritten das beste Placement in Deutschland.

Ach kommt Leute lasst gut sein. Die FS ist keine schlechte Uni, qualitativ kommt die Studentenschaft aber definitiv nicht an HSG, WHU, Mannheim etc.. ran. Es sind an der FS im Gegensatz zu den vorher genannten immer noch sehr viele Leute an Sell-Side Finance interessiert, also kommt unterm Strich auch eine gewisse Anzahl unter, die aber im Schatten einer deutlich höheren Zahl an Leuten steht, die dann bei irgendwelchen T2+ Adressen sitzt.

ISM kann man aber meiner Ansicht nach im Vergleich dazu ohne Zweifel komplett knicken.

Haben wir hier alles schon mal inkl. LinkedIn Statistiken durchgekaut.

Deine Argumente haben keinen klaren Bezug zur FS:
Gleiches kann man über Consulting an der Uni Mannheim sagen, oder über Unicorns an der WHU (die, die es geschafft haben sind weniger, als die die es versuchen)...

Meine Uni (staatlich) hat auch mehr Studenten bei "T2+" Adressen, welche nicht bei MBB/T1 IB untergekommen sind.

Viele Grüße aus dem Schloss, man sieht sich bei den Euromasters ;)

Laut LinkedIn zahlenmäßig Top-Arbeitgeber für FS-Alumni seit 2015 (keine Bankakademie Leute mehr drin):

Deutsche Bank
Commerzbank
HypoVereinsbank
Deloitte
LBBW

danach kommt der Rest von Big4 und andere T2+ Banken. Also wirklich gut ist das echt nicht.

Während bei der HSG BBs an der Spitze stehen und bei der WHU die Top2 direkt mal McKinsey und BCG sind. Jeweils zusätzlich zu einer sehr erfolgreichen Entrepreneurship und Venture Capital Szene, die an der FS vergleichsweise nonexistent ist.
Mag sein, dass die Top 5% an der FS ähnlich gut unterkommen, wie bei den o.g. Adressen, aber das trifft auf ziemlich viele Unis zu. Wenn man den *Durchschnitt* betrachtet, offenbart sich dann doch ein Klassenunterschied.

Mannheim in den Topf zu werfen ist grundsätzlich schwieriger, weil mehr Studiengänge im Mix sind und LinkedIn nicht differenziert.

Das was du schreibst stimmt einfach nicht, weil es bei LinkedIn überhaupt nicht möglich ist nach Profilen mit Abschluss ab 2015 zu filtern - egal von welcher Uni. Absolventen die z.B. zur UniCredit gehen (HVB gibt es nicht mehr) kenne ich wirklich niemanden aus den letzten 3 Jahren. Das die LBBW auf Platz 5 steht ist nichtmal theoretisch möglich. Alle Einstellungen der LBBW seit 2015 insgesamt machen 2% aller Absolventen der FSFM aus. Selbst wenn alle Stellen der LBBW mit FS Studenten besetzt wurden (völlig abwegig) würde das bedeuten, dass nur 2 Prozent aller Absolventen zu dem angeblichen Top 5 Arbeitgeber gehen würden. Es würde mich außerdem wundern wenn z.B. Deloitte vor anderen Big4 steht, da 2016 und 2017 PwC 4x mehr Hirings von FS hatte als Deloitte. Aber kläre uns doch gerne mal auf was du da wo bei LinkedIn eingegeben hast?

Viel wahrscheinlicher ist, dass in deiner Auswertung von LinkedIn auch Zertifikate und andere nicht akademische Abschlüsse mit gezählt wurden und dann könnte deine Auswertung sehr gut passen, weil es z.B. bei Deloitte dafür mal ein extra Programm gab. Da wurden sicher mehrere hunderte Mitarbeiter in spezielle Zertifikate geschickt. Bei den Banken ähnlich. Alleine beim Risk und Regulatory Peek (2014 bis 2018) haben Banken über 1000 Mitarbeiter an die FS für entsprechende Zertifikate geschickt.

Doch, bei LinkedIn gibt es diese Möglichkeit seit ein oder zwei Jahren, und das für sämtliche Unis. Suchmaske "Alumni", unter dem ersten Suchfeld "Start year"/"End year" - das filtert einem die Alumni entsprechend heraus, wann das Studium begonnen bzw. abgeschlossen wurde.

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WiWi Gast

Frankfurt School oder ISM?

WiWi Gast schrieb am 26.07.2023:

Macht es einen Unterschied, ob ich berufsbegleitend an der FS (B.A.) oder stattdessen an der günstigeren ISM oder FOM studiere? UB T1 / IB mit allen drin? Perspektiven gleich?

Nicht wirklich. Kommst mit nichts davon ins T1 UB und IB.

Blödsinn kenne so viele Leute die mit Bachelor an der FS bei DB, MS, Bofa eingestiegen sind. Bei T1 UB gebe ich dir Recht, da ist nen Master/MBA Pflicht.

Sorry für die plumpe Antwort, aber das ist einfach falsch. Habe in MA studiert, und bin jetzt selber bei MBB (nach Bachelor).

Die FS hat eine Vielzahl an Bachelorabsolventen, die nach dem Studium direkt bei MBB anfangen (ein paar auch hier im office); über Finance müssen wir denke ich nicht debattieren, da hat die FS unumstritten das beste Placement in Deutschland.

Ach kommt Leute lasst gut sein. Die FS ist keine schlechte Uni, qualitativ kommt die Studentenschaft aber definitiv nicht an HSG, WHU, Mannheim etc.. ran. Es sind an der FS im Gegensatz zu den vorher genannten immer noch sehr viele Leute an Sell-Side Finance interessiert, also kommt unterm Strich auch eine gewisse Anzahl unter, die aber im Schatten einer deutlich höheren Zahl an Leuten steht, die dann bei irgendwelchen T2+ Adressen sitzt.

ISM kann man aber meiner Ansicht nach im Vergleich dazu ohne Zweifel komplett knicken.

Haben wir hier alles schon mal inkl. LinkedIn Statistiken durchgekaut.

Deine Argumente haben keinen klaren Bezug zur FS:
Gleiches kann man über Consulting an der Uni Mannheim sagen, oder über Unicorns an der WHU (die, die es geschafft haben sind weniger, als die die es versuchen)...

Meine Uni (staatlich) hat auch mehr Studenten bei "T2+" Adressen, welche nicht bei MBB/T1 IB untergekommen sind.

Viele Grüße aus dem Schloss, man sieht sich bei den Euromasters ;)

Laut LinkedIn zahlenmäßig Top-Arbeitgeber für FS-Alumni seit 2015 (keine Bankakademie Leute mehr drin):

Deutsche Bank
Commerzbank
HypoVereinsbank
Deloitte
LBBW

danach kommt der Rest von Big4 und andere T2+ Banken. Also wirklich gut ist das echt nicht.

Während bei der HSG BBs an der Spitze stehen und bei der WHU die Top2 direkt mal McKinsey und BCG sind. Jeweils zusätzlich zu einer sehr erfolgreichen Entrepreneurship und Venture Capital Szene, die an der FS vergleichsweise nonexistent ist.
Mag sein, dass die Top 5% an der FS ähnlich gut unterkommen, wie bei den o.g. Adressen, aber das trifft auf ziemlich viele Unis zu. Wenn man den *Durchschnitt* betrachtet, offenbart sich dann doch ein Klassenunterschied.

Mannheim in den Topf zu werfen ist grundsätzlich schwieriger, weil mehr Studiengänge im Mix sind und LinkedIn nicht differenziert.

Das was du schreibst stimmt einfach nicht, weil es bei LinkedIn überhaupt nicht möglich ist nach Profilen mit Abschluss ab 2015 zu filtern - egal von welcher Uni. Absolventen die z.B. zur UniCredit gehen (HVB gibt es nicht mehr) kenne ich wirklich niemanden aus den letzten 3 Jahren. Das die LBBW auf Platz 5 steht ist nichtmal theoretisch möglich. Alle Einstellungen der LBBW seit 2015 insgesamt machen 2% aller Absolventen der FSFM aus. Selbst wenn alle Stellen der LBBW mit FS Studenten besetzt wurden (völlig abwegig) würde das bedeuten, dass nur 2 Prozent aller Absolventen zu dem angeblichen Top 5 Arbeitgeber gehen würden. Es würde mich außerdem wundern wenn z.B. Deloitte vor anderen Big4 steht, da 2016 und 2017 PwC 4x mehr Hirings von FS hatte als Deloitte. Aber kläre uns doch gerne mal auf was du da wo bei LinkedIn eingegeben hast?

Viel wahrscheinlicher ist, dass in deiner Auswertung von LinkedIn auch Zertifikate und andere nicht akademische Abschlüsse mit gezählt wurden und dann könnte deine Auswertung sehr gut passen, weil es z.B. bei Deloitte dafür mal ein extra Programm gab. Da wurden sicher mehrere hunderte Mitarbeiter in spezielle Zertifikate geschickt. Bei den Banken ähnlich. Alleine beim Risk und Regulatory Peek (2014 bis 2018) haben Banken über 1000 Mitarbeiter an die FS für entsprechende Zertifikate geschickt.

Danke Dir! Dem ist nichts hinzuzufügen. Wenn man nämlich LinkedIn zwischen 2015 und 2019 betrachtet und auf den Business Administration beschränkt dann ergibt sich nämlich folgendes Bild, was den Status einer führenden Business School in DE unterstreicht, bei um die 900 Alumni:

  1. Deutsche Bank (13)
  2. Goldman Sachs (10)
  3. BCG (10)
  4. DWS Group (8), Roland Berger (8)
  5. JP Morgan (6), McKinsey (6), CoBa (6)
  6. Deloitte (5), Bain (5), Morgan Stanley (5)

Dein Netzwerk ist eingeschränkt, wenn die für diese Suche nur 900 Leute angezeigt werden. Bei mir sind es knapp 3000, was auch zahlenmäßig realistischer ist - LinkedIn schmeißt sämtliche Leute zusammen, die irgendwann zwischen 2015 und 2019 an der FS waren. Heißt du hast sowohl 2012 Starters, die 2015 gerade fertig wurden, und 2019 Ersties. Also 7-8 Jahrgänge inkl. Bachelor und Master - da kommen 900 hinten und vorne nicht hin.

Es kommen dann folgende Zahlen raus, wenn ich korrigieren darf:

76 DB
47 CoBa
44 KPMG
35 Deloitte
23 DWS
22 KfW
21 EY
20 BCG
20 HypoVereinsbank
...

Also wie gehabt, Big4, T2 Banken, und DB (darf sich die überhaupt noch Bulge Bracket nennen?). Und BCG gerade noch so in den Top10.

Schaut man sich die WHU für denselben Zeitraum an, sind 3 der Top 4 Arbeitgeber einfach mal MBB. 70 allein bei McKinsey.

Wenn die FS so gut placen würde, wie hier immer behauptet, wäre zu erwarten, dass Goldman, MS, JPM etc. unter den Top 5 Arbeitgebern sind. Dem ist aber einfach nicht so.

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WiWi Gast

Frankfurt School oder ISM?

Ihr redet hier alle aneinander vorbei. Die Statistiken auf LinkedIn sind definitiv besser als die Anekdoten, mit denen hier gerne argumentiert wird, aber sie haben auch Schwächen, weil Auslandssemester, Miniprogramme oder Zertifikate etc. mitgezählt werden. Dementsprechend sind gerade %Aussagen or absolute Rankings mit Vorsicht zu genießen.

Was die LinkedIn-Statistiken aber definitiv zeigen, ist, dass die Abschlüsse der FS qualitativ sehr unterschiedlich sind. Auf der einen Seite hast du Bankkaufleute, die berufsbegleitend studieren, auf der anderen Seite die Vollzeitstudiengänge im Bachelor. Man könnte dahingehend die Kritik anbringen, dass dies per se nicht dem "elitären" Bild anderer Unis entspricht, und die FS sich nie ganz vom bodenständigen Bankakademie-Genom getrennt hat. Wenige gute Business Schools bieten berufsbegleitende Degrees an, die auf Ausbildungsberufe abzielen.

Was die Zahlen auch zeigen, ist, egal, ob jetzt Zertifikate etc. mitgezählt werden - zu den großen amerikanischen Bulge Bracket Banken oder ins PE schafft es letztlich nur maximal eine Handvoll Leute.

Während zum Beispiel die WHU durchaus eine signifikante Anzahl Leute - 10% aufwärts eines ganzen Jahrgangs bei MBB und nochmal so viele bei T2 unterbringt.

Vielleicht wird in T1 Finance auch einfach weniger gehired als in der UB, aber ich glaube es dürfte außer Frage stehen, dass MBB und S&, RB, OW etc. gehalts- prestige- exitoptions- technisch Big4 oder Commerzbank schlagen.

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WiWi Gast

Frankfurt School oder ISM?

WiWi Gast schrieb am 27.07.2023:

Ihr redet hier alle aneinander vorbei. Die Statistiken auf LinkedIn sind definitiv besser als die Anekdoten, mit denen hier gerne argumentiert wird, aber sie haben auch Schwächen, weil Auslandssemester, Miniprogramme oder Zertifikate etc. mitgezählt werden. Dementsprechend sind gerade %Aussagen or absolute Rankings mit Vorsicht zu genießen.

Was die LinkedIn-Statistiken aber definitiv zeigen, ist, dass die Abschlüsse der FS qualitativ sehr unterschiedlich sind. Auf der einen Seite hast du Bankkaufleute, die berufsbegleitend studieren, auf der anderen Seite die Vollzeitstudiengänge im Bachelor. Man könnte dahingehend die Kritik anbringen, dass dies per se nicht dem "elitären" Bild anderer Unis entspricht, und die FS sich nie ganz vom bodenständigen Bankakademie-Genom getrennt hat. Wenige gute Business Schools bieten berufsbegleitende Degrees an, die auf Ausbildungsberufe abzielen.

Was die Zahlen auch zeigen, ist, egal, ob jetzt Zertifikate etc. mitgezählt werden - zu den großen amerikanischen Bulge Bracket Banken oder ins PE schafft es letztlich nur maximal eine Handvoll Leute.

Während zum Beispiel die WHU durchaus eine signifikante Anzahl Leute - 10% aufwärts eines ganzen Jahrgangs bei MBB und nochmal so viele bei T2 unterbringt.

Vielleicht wird in T1 Finance auch einfach weniger gehired als in der UB, aber ich glaube es dürfte außer Frage stehen, dass MBB und S&, RB, OW etc. gehalts- prestige- exitoptions- technisch Big4 oder Commerzbank schlagen.

Qualitative Unterschiede sind auch fraglich. Die Kohorten im B.Sc. und den berufsbegleitenden Programmen kann man z.B. ebenfalls über LinkedIn nur schlecht vergleichen. Wer berufsbegleitend studiert, ist in der Regel bereits in einer Bank (DB, CoBa & Co.) tätig und dementsprechend ist dort dann der Finance-Bereich bereits vorprogrammiert und möglicherweise auch der Arbeitgeber, da man dort aufsteigen möchte. Ambitionen in Richtung MBB sind dort dann viel weniger wahrscheinlich anzutreffen, als im B.Sc. Programm.

Das gleiche an der WHU, dort ist den meisten Studenten schon vorab klar, dass sie in Richtung UB oder Startup wollen. Wahrscheinlichlich gibt es weder Tier's noch signifikant bessere Universitäten - weder in DE noch weltweit betrachtet - alles Self Fulfilling Prophecy. Durch Internetrecherche und Marketing werden die ambitionierten Studenten an die DE in Richtung WHU, Mannheim, FS gelockt und weltweit nach Harvard, an die LSE oder an die HEC. Sieht dann auf LinkedIn & Co. alles schön und gut aus und die meisten Leute, die es schaffen, schließen dann auch mit 1.0-1.4 ab.

Bei schwächerer Peer Group hätte man wahrscheinlich an der Goethe, in Göttingen oder an einer der Berliner Universitäten mit 1.0-1.2 abgeschlossen & die gleichen Chancen in der Berufswelt gehabt - und bessere Chance in Top-Master-Programme (bestenfalls mit Stipendium) zu kommen. Ohne das große Geld bezahlen zu müssen.

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WiWi Gast

Frankfurt School oder ISM?

WiWi Gast schrieb am 27.07.2023:

Ihr redet hier alle aneinander vorbei. Die Statistiken auf LinkedIn sind definitiv besser als die Anekdoten, mit denen hier gerne argumentiert wird, aber sie haben auch Schwächen, weil Auslandssemester, Miniprogramme oder Zertifikate etc. mitgezählt werden. Dementsprechend sind gerade %Aussagen or absolute Rankings mit Vorsicht zu genießen.

Was die LinkedIn-Statistiken aber definitiv zeigen, ist, dass die Abschlüsse der FS qualitativ sehr unterschiedlich sind. Auf der einen Seite hast du Bankkaufleute, die berufsbegleitend studieren, auf der anderen Seite die Vollzeitstudiengänge im Bachelor. Man könnte dahingehend die Kritik anbringen, dass dies per se nicht dem "elitären" Bild anderer Unis entspricht, und die FS sich nie ganz vom bodenständigen Bankakademie-Genom getrennt hat. Wenige gute Business Schools bieten berufsbegleitende Degrees an, die auf Ausbildungsberufe abzielen.

Was die Zahlen auch zeigen, ist, egal, ob jetzt Zertifikate etc. mitgezählt werden - zu den großen amerikanischen Bulge Bracket Banken oder ins PE schafft es letztlich nur maximal eine Handvoll Leute.

Während zum Beispiel die WHU durchaus eine signifikante Anzahl Leute - 10% aufwärts eines ganzen Jahrgangs bei MBB und nochmal so viele bei T2 unterbringt.

Vielleicht wird in T1 Finance auch einfach weniger gehired als in der UB, aber ich glaube es dürfte außer Frage stehen, dass MBB und S&, RB, OW etc. gehalts- prestige- exitoptions- technisch Big4 oder Commerzbank schlagen.

Interessanter Punkt, auch wenn hier falsch argumentiert wird:
Am relevantesten bleibt der direkte Vergleich zwischen den Universitäten bezüglich Alumni.

Bei jeder BB/EB führt die FS in Deutschland; ergo besitzt das stärkste Netzwerk. Warum spricht man bei Berliner Start-ups von der "WHU Mafia" - aufgrund des besonders starken Alumni-Netzwerk. Same for FS & Finance - egal welche IB in DE, die FS führt bzgl. Alumni. Standortvorteil kommt hier noch dazu.

Denke hiermit kann man spätestens die Diskussion beenden.

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WiWi Gast

Frankfurt School oder ISM?

Sollte ich eher berufsbegleiten an der FS BWL studieren (3.5 Jahre, 30K, Bachelor of Arts) oder in Teilzeit (5-6 Jahre, 4-5K, Bachelor of Science) am KIT Wirtschaftsinformatik? Was bietet die besten Perspektiven sowohl was Gehalt als auch Karriere, speziell in UB angeht?

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WiWi Gast

Frankfurt School oder ISM?

WiWi Gast schrieb am 27.07.2023:

Ihr redet hier alle aneinander vorbei. Die Statistiken auf LinkedIn sind definitiv besser als die Anekdoten, mit denen hier gerne argumentiert wird, aber sie haben auch Schwächen, weil Auslandssemester, Miniprogramme oder Zertifikate etc. mitgezählt werden. Dementsprechend sind gerade %Aussagen or absolute Rankings mit Vorsicht zu genießen.

Was die LinkedIn-Statistiken aber definitiv zeigen, ist, dass die Abschlüsse der FS qualitativ sehr unterschiedlich sind. Auf der einen Seite hast du Bankkaufleute, die berufsbegleitend studieren, auf der anderen Seite die Vollzeitstudiengänge im Bachelor. Man könnte dahingehend die Kritik anbringen, dass dies per se nicht dem "elitären" Bild anderer Unis entspricht, und die FS sich nie ganz vom bodenständigen Bankakademie-Genom getrennt hat. Wenige gute Business Schools bieten berufsbegleitende Degrees an, die auf Ausbildungsberufe abzielen.

Was die Zahlen auch zeigen, ist, egal, ob jetzt Zertifikate etc. mitgezählt werden - zu den großen amerikanischen Bulge Bracket Banken oder ins PE schafft es letztlich nur maximal eine Handvoll Leute.

Während zum Beispiel die WHU durchaus eine signifikante Anzahl Leute - 10% aufwärts eines ganzen Jahrgangs bei MBB und nochmal so viele bei T2 unterbringt.

Vielleicht wird in T1 Finance auch einfach weniger gehired als in der UB, aber ich glaube es dürfte außer Frage stehen, dass MBB und S&, RB, OW etc. gehalts- prestige- exitoptions- technisch Big4 oder Commerzbank schlagen.

Interessanter Punkt, auch wenn hier falsch argumentiert wird:
Am relevantesten bleibt der direkte Vergleich zwischen den Universitäten bezüglich Alumni.

Bei jeder BB/EB führt die FS in Deutschland; ergo besitzt das stärkste Netzwerk. Warum spricht man bei Berliner Start-ups von der "WHU Mafia" - aufgrund des besonders starken Alumni-Netzwerk. Same for FS & Finance - egal welche IB in DE, die FS führt bzgl. Alumni. Standortvorteil kommt hier noch dazu.

Denke hiermit kann man spätestens die Diskussion beenden.

Danke! Habe mir das auch schon die ganze Zeit gedacht, werde zum Master versuchen an die FS zu wechseln, ehrlich keine Lust mehr auf das Kuhdorf hier, wo dich jeder Ersti mit Frank Thelen und wanna be Mark Zuckerberg Sprüchen nervt

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WiWi Gast

Frankfurt School oder ISM?

WiWi Gast schrieb am 27.07.2023:

Ihr redet hier alle aneinander vorbei. Die Statistiken auf LinkedIn sind definitiv besser als die Anekdoten, mit denen hier gerne argumentiert wird, aber sie haben auch Schwächen, weil Auslandssemester, Miniprogramme oder Zertifikate etc. mitgezählt werden. Dementsprechend sind gerade %Aussagen or absolute Rankings mit Vorsicht zu genießen.

Was die LinkedIn-Statistiken aber definitiv zeigen, ist, dass die Abschlüsse der FS qualitativ sehr unterschiedlich sind. Auf der einen Seite hast du Bankkaufleute, die berufsbegleitend studieren, auf der anderen Seite die Vollzeitstudiengänge im Bachelor. Man könnte dahingehend die Kritik anbringen, dass dies per se nicht dem "elitären" Bild anderer Unis entspricht, und die FS sich nie ganz vom bodenständigen Bankakademie-Genom getrennt hat. Wenige gute Business Schools bieten berufsbegleitende Degrees an, die auf Ausbildungsberufe abzielen.

Was die Zahlen auch zeigen, ist, egal, ob jetzt Zertifikate etc. mitgezählt werden - zu den großen amerikanischen Bulge Bracket Banken oder ins PE schafft es letztlich nur maximal eine Handvoll Leute.

Während zum Beispiel die WHU durchaus eine signifikante Anzahl Leute - 10% aufwärts eines ganzen Jahrgangs bei MBB und nochmal so viele bei T2 unterbringt.

Vielleicht wird in T1 Finance auch einfach weniger gehired als in der UB, aber ich glaube es dürfte außer Frage stehen, dass MBB und S&, RB, OW etc. gehalts- prestige- exitoptions- technisch Big4 oder Commerzbank schlagen.

Interessanter Punkt, auch wenn hier falsch argumentiert wird:
Am relevantesten bleibt der direkte Vergleich zwischen den Universitäten bezüglich Alumni.

Bei jeder BB/EB führt die FS in Deutschland; ergo besitzt das stärkste Netzwerk. Warum spricht man bei Berliner Start-ups von der "WHU Mafia" - aufgrund des besonders starken Alumni-Netzwerk. Same for FS & Finance - egal welche IB in DE, die FS führt bzgl. Alumni. Standortvorteil kommt hier noch dazu.

Denke hiermit kann man spätestens die Diskussion beenden.

Nein, diesen Zusammenhang kann man nicht so stehen lassen. Netzwerk wird über Generationen aufgebaut - daher hat z.B. auch die EBS noch sehr gute Drähte im Bereich Finance, weil die Absolventen von vor 20+ Jahren jetzt MDs und Partner sind.

Zudem ist die Relevanz des "Netzwerks" wie schon sehr oft hier im Forum argumentiert in den letzten 10-15 Jahren im Bereich IB und UB quasi irrelevant geworden, weil das Hiring mittlerweile komplett standardisiert ist. Und quasi jede größere Uni hat Career Events, wo eine Handvoll Alumni von BBs oder MBB vorbeikommt. Wenn wir ihr wirklich glaubt, dass ihr eine bessere Chance habt bei McKinsey oder Goldman Sachs gehired zu werden weil von Uni A 10 mehr Alumni dort arbeiten als von Uni B, dann versteht ihr nicht, wie die Welt funktioniert.

Netzwerk spielt nur eine Rolle in Prozessen, die nicht standardisiert sind, siehe Entrepreneurship & VC-Funding - da gehen Individuen oder kleine Institutionen weitaus höhere Risiken ein und der "Markt" als solcher ist unübersichtlicher - heißt da gibt es im Zweifel durchaus unfaire Vorteile. Der Begriff "WHU-Mafia" wurde nicht umsonst erfunden.

Das "Placement" von dem hier geredet wird ist nur sekundär ein Produkt der Uni, und sagt größtenteils einfach nur etwas über die Qualität der Studentenschaft aus. Auch wenn man in jungen Jahren durchaus noch ziemlich stark vom eigenen Umfeld geformt wird.

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WiWi Gast

Frankfurt School oder ISM?

WiWi Gast schrieb am 27.07.2023:

Macht es einen Unterschied, ob ich berufsbegleitend an der FS (B.A.) oder stattdessen an der günstigeren ISM oder FOM studiere? UB T1 / IB mit allen drin? Perspektiven gleich?

Nicht wirklich. Kommst mit nichts davon ins T1 UB und IB.

Blödsinn kenne so viele Leute die mit Bachelor an der FS bei DB, MS, Bofa eingestiegen sind. Bei T1 UB gebe ich dir Recht, da ist nen Master/MBA Pflicht.

Sorry für die plumpe Antwort, aber das ist einfach falsch. Habe in MA studiert, und bin jetzt selber bei MBB (nach Bachelor).

Die FS hat eine Vielzahl an Bachelorabsolventen, die nach dem Studium direkt bei MBB anfangen (ein paar auch hier im office); über Finance müssen wir denke ich nicht debattieren, da hat die FS unumstritten das beste Placement in Deutschland.

Ach kommt Leute lasst gut sein. Die FS ist keine schlechte Uni, qualitativ kommt die Studentenschaft aber definitiv nicht an HSG, WHU, Mannheim etc.. ran. Es sind an der FS im Gegensatz zu den vorher genannten immer noch sehr viele Leute an Sell-Side Finance interessiert, also kommt unterm Strich auch eine gewisse Anzahl unter, die aber im Schatten einer deutlich höheren Zahl an Leuten steht, die dann bei irgendwelchen T2+ Adressen sitzt.

ISM kann man aber meiner Ansicht nach im Vergleich dazu ohne Zweifel komplett knicken.

Haben wir hier alles schon mal inkl. LinkedIn Statistiken durchgekaut.

Deine Argumente haben keinen klaren Bezug zur FS:
Gleiches kann man über Consulting an der Uni Mannheim sagen, oder über Unicorns an der WHU (die, die es geschafft haben sind weniger, als die die es versuchen)...

Meine Uni (staatlich) hat auch mehr Studenten bei "T2+" Adressen, welche nicht bei MBB/T1 IB untergekommen sind.

Viele Grüße aus dem Schloss, man sieht sich bei den Euromasters ;)

Laut LinkedIn zahlenmäßig Top-Arbeitgeber für FS-Alumni seit 2015 (keine Bankakademie Leute mehr drin):

Deutsche Bank
Commerzbank
HypoVereinsbank
Deloitte
LBBW

danach kommt der Rest von Big4 und andere T2+ Banken. Also wirklich gut ist das echt nicht.

Während bei der HSG BBs an der Spitze stehen und bei der WHU die Top2 direkt mal McKinsey und BCG sind. Jeweils zusätzlich zu einer sehr erfolgreichen Entrepreneurship und Venture Capital Szene, die an der FS vergleichsweise nonexistent ist.
Mag sein, dass die Top 5% an der FS ähnlich gut unterkommen, wie bei den o.g. Adressen, aber das trifft auf ziemlich viele Unis zu. Wenn man den *Durchschnitt* betrachtet, offenbart sich dann doch ein Klassenunterschied.

Mannheim in den Topf zu werfen ist grundsätzlich schwieriger, weil mehr Studiengänge im Mix sind und LinkedIn nicht differenziert.

Das was du schreibst stimmt einfach nicht, weil es bei LinkedIn überhaupt nicht möglich ist nach Profilen mit Abschluss ab 2015 zu filtern - egal von welcher Uni. Absolventen die z.B. zur UniCredit gehen (HVB gibt es nicht mehr) kenne ich wirklich niemanden aus den letzten 3 Jahren. Das die LBBW auf Platz 5 steht ist nichtmal theoretisch möglich. Alle Einstellungen der LBBW seit 2015 insgesamt machen 2% aller Absolventen der FSFM aus. Selbst wenn alle Stellen der LBBW mit FS Studenten besetzt wurden (völlig abwegig) würde das bedeuten, dass nur 2 Prozent aller Absolventen zu dem angeblichen Top 5 Arbeitgeber gehen würden. Es würde mich außerdem wundern wenn z.B. Deloitte vor anderen Big4 steht, da 2016 und 2017 PwC 4x mehr Hirings von FS hatte als Deloitte. Aber kläre uns doch gerne mal auf was du da wo bei LinkedIn eingegeben hast?

Viel wahrscheinlicher ist, dass in deiner Auswertung von LinkedIn auch Zertifikate und andere nicht akademische Abschlüsse mit gezählt wurden und dann könnte deine Auswertung sehr gut passen, weil es z.B. bei Deloitte dafür mal ein extra Programm gab. Da wurden sicher mehrere hunderte Mitarbeiter in spezielle Zertifikate geschickt. Bei den Banken ähnlich. Alleine beim Risk und Regulatory Peek (2014 bis 2018) haben Banken über 1000 Mitarbeiter an die FS für entsprechende Zertifikate geschickt.

Danke Dir! Dem ist nichts hinzuzufügen. Wenn man nämlich LinkedIn zwischen 2015 und 2019 betrachtet und auf den Business Administration beschränkt dann ergibt sich nämlich folgendes Bild, was den Status einer führenden Business School in DE unterstreicht, bei um die 900 Alumni:

  1. Deutsche Bank (13)
  2. Goldman Sachs (10)
  3. BCG (10)
  4. DWS Group (8), Roland Berger (8)
  5. JP Morgan (6), McKinsey (6), CoBa (6)
  6. Deloitte (5), Bain (5), Morgan Stanley (5)

Dein Netzwerk ist eingeschränkt, wenn die für diese Suche nur 900 Leute angezeigt werden. Bei mir sind es knapp 3000, was auch zahlenmäßig realistischer ist - LinkedIn schmeißt sämtliche Leute zusammen, die irgendwann zwischen 2015 und 2019 an der FS waren. Heißt du hast sowohl 2012 Starters, die 2015 gerade fertig wurden, und 2019 Ersties. Also 7-8 Jahrgänge inkl. Bachelor und Master - da kommen 900 hinten und vorne nicht hin.

Es kommen dann folgende Zahlen raus, wenn ich korrigieren darf:

76 DB
47 CoBa
44 KPMG
35 Deloitte
23 DWS
22 KfW
21 EY
20 BCG
20 HypoVereinsbank
...

Also wie gehabt, Big4, T2 Banken, und DB (darf sich die überhaupt noch Bulge Bracket nennen?). Und BCG gerade noch so in den Top10.

Schaut man sich die WHU für denselben Zeitraum an, sind 3 der Top 4 Arbeitgeber einfach mal MBB. 70 allein bei McKinsey.

Wenn die FS so gut placen würde, wie hier immer behauptet, wäre zu erwarten, dass Goldman, MS, JPM etc. unter den Top 5 Arbeitgebern sind. Dem ist aber einfach nicht so.

Nochmal das ist kompletter Unsinn. Wenn du die FS und ihre Struktur und Programme kennen würdest, dann wüsstest du dass da viele Zertifikate und andere nicht akademische Programme inkludiert sind. Die Zahlen stimmen aber auch sonst nicht. Ich kenne persönlich alleine 12 Leute die zwischen 2015 und 2020 an der FS studierten und zu JPM gegangen sind und 10 zu Bofa. Alleine in deinen Zahlen sind 76 Leute drin die zu der führenden Bank in Deutschland (DB) gegangen sind. Zeig mir nur eine Uni die nur halb so gut im Banking (Von IB bis Infrastruktur) placed wie die FS?!

Wer in Deutschland ins Banking will, der ist bei der FS mit Abstand an der besten Adresse. Im Bereich UB ist die FS seit 2019/20 zahlenmäßig auch an der Uni Mannheim vorbeigezogen und nicht weit von WHU entfernt. Nur im Startup (Fintech ausgenommen) und Industrie Umfeld ist die FS (noch) ziemlich unbedeutend.

Die interne Strategie ist aber mittelfristig auch darauf ausgerichtet, die Führungsposition im Banking (insb. IB) und PE zu verteidigen und bei MBB/T2 dauerhaft mit der WHU auf einer Augenhöhe zu sein. Wer glaubt, dass das die FS nicht schafft, der verkennt die Geschichte und Realität. Die FS hat bisher immer alle ihre Ziele erreicht und ist ja nicht ohne Grund neben WHU und Mannheim eine der Top 3 Schools in Deutschland geworden.

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WiWi Gast

Frankfurt School oder ISM?

Berufsbegleitend (B.A.) an der FS BWL und in 3.5 Jahren 30K bezahlen oder Teilzeitstudium an der TU Darmstadt/Berlin Wirtschaftsinformatik (oder an der Goethe BWL) und in 6 Jahren 5K Semestergebühren zahlen. Was verspricht die bessere Perspektive? Bin aktuell in einer Prozessberatung angestellt.

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WiWi Gast

Frankfurt School oder ISM?

WiWi Gast schrieb am 28.07.2023:

Ihr redet hier alle aneinander vorbei. Die Statistiken auf LinkedIn sind definitiv besser als die Anekdoten, mit denen hier gerne argumentiert wird, aber sie haben auch Schwächen, weil Auslandssemester, Miniprogramme oder Zertifikate etc. mitgezählt werden. Dementsprechend sind gerade %Aussagen or absolute Rankings mit Vorsicht zu genießen.

Was die LinkedIn-Statistiken aber definitiv zeigen, ist, dass die Abschlüsse der FS qualitativ sehr unterschiedlich sind. Auf der einen Seite hast du Bankkaufleute, die berufsbegleitend studieren, auf der anderen Seite die Vollzeitstudiengänge im Bachelor. Man könnte dahingehend die Kritik anbringen, dass dies per se nicht dem "elitären" Bild anderer Unis entspricht, und die FS sich nie ganz vom bodenständigen Bankakademie-Genom getrennt hat. Wenige gute Business Schools bieten berufsbegleitende Degrees an, die auf Ausbildungsberufe abzielen.

Was die Zahlen auch zeigen, ist, egal, ob jetzt Zertifikate etc. mitgezählt werden - zu den großen amerikanischen Bulge Bracket Banken oder ins PE schafft es letztlich nur maximal eine Handvoll Leute.

Während zum Beispiel die WHU durchaus eine signifikante Anzahl Leute - 10% aufwärts eines ganzen Jahrgangs bei MBB und nochmal so viele bei T2 unterbringt.

Vielleicht wird in T1 Finance auch einfach weniger gehired als in der UB, aber ich glaube es dürfte außer Frage stehen, dass MBB und S&, RB, OW etc. gehalts- prestige- exitoptions- technisch Big4 oder Commerzbank schlagen.

Interessanter Punkt, auch wenn hier falsch argumentiert wird:
Am relevantesten bleibt der direkte Vergleich zwischen den Universitäten bezüglich Alumni.

Bei jeder BB/EB führt die FS in Deutschland; ergo besitzt das stärkste Netzwerk. Warum spricht man bei Berliner Start-ups von der "WHU Mafia" - aufgrund des besonders starken Alumni-Netzwerk. Same for FS & Finance - egal welche IB in DE, die FS führt bzgl. Alumni. Standortvorteil kommt hier noch dazu.

Denke hiermit kann man spätestens die Diskussion beenden.

Nein, diesen Zusammenhang kann man nicht so stehen lassen. Netzwerk wird über Generationen aufgebaut - daher hat z.B. auch die EBS noch sehr gute Drähte im Bereich Finance, weil die Absolventen von vor 20+ Jahren jetzt MDs und Partner sind.

Zudem ist die Relevanz des "Netzwerks" wie schon sehr oft hier im Forum argumentiert in den letzten 10-15 Jahren im Bereich IB und UB quasi irrelevant geworden, weil das Hiring mittlerweile komplett standardisiert ist. Und quasi jede größere Uni hat Career Events, wo eine Handvoll Alumni von BBs oder MBB vorbeikommt. Wenn wir ihr wirklich glaubt, dass ihr eine bessere Chance habt bei McKinsey oder Goldman Sachs gehired zu werden weil von Uni A 10 mehr Alumni dort arbeiten als von Uni B, dann versteht ihr nicht, wie die Welt funktioniert.

Netzwerk spielt nur eine Rolle in Prozessen, die nicht standardisiert sind, siehe Entrepreneurship & VC-Funding - da gehen Individuen oder kleine Institutionen weitaus höhere Risiken ein und der "Markt" als solcher ist unübersichtlicher - heißt da gibt es im Zweifel durchaus unfaire Vorteile. Der Begriff "WHU-Mafia" wurde nicht umsonst erfunden.

Das "Placement" von dem hier geredet wird ist nur sekundär ein Produkt der Uni, und sagt größtenteils einfach nur etwas über die Qualität der Studentenschaft aus. Auch wenn man in jungen Jahren durchaus noch ziemlich stark vom eigenen Umfeld geformt wird.

"Zudem ist die Relevanz des Netzwerks wie schon sehr oft hier im Forum argumentiert in den letzten 10-15 Jahren im Bereich IB und UB quasi irrelevant geworden", das ist jetzt nicht dein Ernst? Selten eine so unfundierte Aussage gelesen; aber ich kläre dich gerne erneut auf:

Dein Netzwerk ist der wichtigste Bestandteil deiner zukünftigen Karriere - nicht wenige Seniors werden primär hierfür gehired (siehe Deal Origination). Auf Juniorebene ist ein starkes Netzwerk ein enormer Support, nicht nur um einen Fuß in die Tür zu setzen (vom Private Dinner Event zum Interview/Praktikum), sondern auch wenn es darum geht, den besten Exit zu erreichen! Was meinst du wie ein PE recruited, welcher keine Stellen ausschreibt? Kannst ja gerne mal bei PER fragen, die sieht man in Frankfurt bereits ab dem 1. Semester auf dem Campus (Private Events). Folgender beiläufiger Kommentar dazu "wie schon sehr oft hier im Forum argumentiert" ist schlicht falsch; ich denke nicht, dass du oder irgendwer hier den Unsinn auch nur im Ansatz belegen kann - aber vermutlich trollst du hier einfach nur ein wenig oder versuchst kläglich durch solche Sprüche "glaubwürdiger" zu erscheinen...

Versuch mal ein wenig weiter zu denken: es ist richtig, dass die EBS zum Zeitpunkt dieses Posts über ein gutes (Senior-)Netzwerk verfügt, aber bedeutet das dann nicht auch, dass die Studenten der FS in "20+Jahren" die meisten "MDs und Partner" stellen werden? Nur mal als kleiner Denkanstoß für dich...

antworten
WiWi Gast

Frankfurt School oder ISM?

Auf der einen Seite hast du Leute die zahlen mehrere 10Tausend EUR um an einer auf Banking spezialisierten Hochschule einen Bachelor in BANKING zu machen.

Auf der anderen Seite ist eine bunte Masse an Menschen, die BWL studieren und viele davon haben kein vorab definiertes Berufsziel, bzw. entscheiden sich während dem Studium noch x mal um. Und die allermeisten sehen ihre Wunschzukunft nicht in einem 60-90h Bankjob.

Am Ende landen %tual mehr Leute aus dem Banking Bachelor der Banking Hochschule im Banking als vom BWL Bachelor der Uni Dresden. Ob das jetzt am Namen der Hochschule liegt, oder ein Selektionseffekt ist, kann ja jeder selbst überlegen.

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WiWi Gast

Frankfurt School oder ISM?

WiWi Gast schrieb am 28.07.2023:

Interessanter Punkt, auch wenn hier falsch argumentiert wird:
Am relevantesten bleibt der direkte Vergleich zwischen den Universitäten bezüglich Alumni.

Bei jeder BB/EB führt die FS in Deutschland; ergo besitzt das stärkste Netzwerk. Warum spricht man bei Berliner Start-ups von der "WHU Mafia" - aufgrund des besonders starken Alumni-Netzwerk. Same for FS & Finance - egal welche IB in DE, die FS führt bzgl. Alumni. Standortvorteil kommt hier noch dazu.

Denke hiermit kann man spätestens die Diskussion beenden.

Nein, diesen Zusammenhang kann man nicht so stehen lassen. Netzwerk wird über Generationen aufgebaut - daher hat z.B. auch die EBS noch sehr gute Drähte im Bereich Finance, weil die Absolventen von vor 20+ Jahren jetzt MDs und Partner sind.

Zudem ist die Relevanz des "Netzwerks" wie schon sehr oft hier im Forum argumentiert in den letzten 10-15 Jahren im Bereich IB und UB quasi irrelevant geworden, weil das Hiring mittlerweile komplett standardisiert ist. Und quasi jede größere Uni hat Career Events, wo eine Handvoll Alumni von BBs oder MBB vorbeikommt. Wenn wir ihr wirklich glaubt, dass ihr eine bessere Chance habt bei McKinsey oder Goldman Sachs gehired zu werden weil von Uni A 10 mehr Alumni dort arbeiten als von Uni B, dann versteht ihr nicht, wie die Welt funktioniert.

Netzwerk spielt nur eine Rolle in Prozessen, die nicht standardisiert sind, siehe Entrepreneurship & VC-Funding - da gehen Individuen oder kleine Institutionen weitaus höhere Risiken ein und der "Markt" als solcher ist unübersichtlicher - heißt da gibt es im Zweifel durchaus unfaire Vorteile. Der Begriff "WHU-Mafia" wurde nicht umsonst erfunden.

Das "Placement" von dem hier geredet wird ist nur sekundär ein Produkt der Uni, und sagt größtenteils einfach nur etwas über die Qualität der Studentenschaft aus. Auch wenn man in jungen Jahren durchaus noch ziemlich stark vom eigenen Umfeld geformt wird.

"Zudem ist die Relevanz des Netzwerks wie schon sehr oft hier im Forum argumentiert in den letzten 10-15 Jahren im Bereich IB und UB quasi irrelevant geworden", das ist jetzt nicht dein Ernst? Selten eine so unfundierte Aussage gelesen; aber ich kläre dich gerne erneut auf:

Dein Netzwerk ist der wichtigste Bestandteil deiner zukünftigen Karriere - nicht wenige Seniors werden primär hierfür gehired (siehe Deal Origination). Auf Juniorebene ist ein starkes Netzwerk ein enormer Support, nicht nur um einen Fuß in die Tür zu setzen (vom Private Dinner Event zum Interview/Praktikum), sondern auch wenn es darum geht, den besten Exit zu erreichen! Was meinst du wie ein PE recruited, welcher keine Stellen ausschreibt? Kannst ja gerne mal bei PER fragen, die sieht man in Frankfurt bereits ab dem 1. Semester auf dem Campus (Private Events). Folgender beiläufiger Kommentar dazu "wie schon sehr oft hier im Forum argumentiert" ist schlicht falsch; ich denke nicht, dass du oder irgendwer hier den Unsinn auch nur im Ansatz belegen kann - aber vermutlich trollst du hier einfach nur ein wenig oder versuchst kläglich durch solche Sprüche "glaubwürdiger" zu erscheinen...

Versuch mal ein wenig weiter zu denken: es ist richtig, dass die EBS zum Zeitpunkt dieses Posts über ein gutes (Senior-)Netzwerk verfügt, aber bedeutet das dann nicht auch, dass die Studenten der FS in "20+Jahren" die meisten "MDs und Partner" stellen werden? Nur mal als kleiner Denkanstoß für dich...

Hoffe, das soll Satire sein. Sind an der FS alle so drauf?

antworten
WiWi Gast

Frankfurt School oder ISM?

WiWi Gast schrieb am 28.07.2023:

Ihr redet hier alle aneinander vorbei. Die Statistiken auf LinkedIn sind definitiv besser als die Anekdoten, mit denen hier gerne argumentiert wird, aber sie haben auch Schwächen, weil Auslandssemester, Miniprogramme oder Zertifikate etc. mitgezählt werden. Dementsprechend sind gerade %Aussagen or absolute Rankings mit Vorsicht zu genießen.

Was die LinkedIn-Statistiken aber definitiv zeigen, ist, dass die Abschlüsse der FS qualitativ sehr unterschiedlich sind. Auf der einen Seite hast du Bankkaufleute, die berufsbegleitend studieren, auf der anderen Seite die Vollzeitstudiengänge im Bachelor. Man könnte dahingehend die Kritik anbringen, dass dies per se nicht dem "elitären" Bild anderer Unis entspricht, und die FS sich nie ganz vom bodenständigen Bankakademie-Genom getrennt hat. Wenige gute Business Schools bieten berufsbegleitende Degrees an, die auf Ausbildungsberufe abzielen.

Was die Zahlen auch zeigen, ist, egal, ob jetzt Zertifikate etc. mitgezählt werden - zu den großen amerikanischen Bulge Bracket Banken oder ins PE schafft es letztlich nur maximal eine Handvoll Leute.

Während zum Beispiel die WHU durchaus eine signifikante Anzahl Leute - 10% aufwärts eines ganzen Jahrgangs bei MBB und nochmal so viele bei T2 unterbringt.

Vielleicht wird in T1 Finance auch einfach weniger gehired als in der UB, aber ich glaube es dürfte außer Frage stehen, dass MBB und S&, RB, OW etc. gehalts- prestige- exitoptions- technisch Big4 oder Commerzbank schlagen.

Interessanter Punkt, auch wenn hier falsch argumentiert wird:
Am relevantesten bleibt der direkte Vergleich zwischen den Universitäten bezüglich Alumni.

Bei jeder BB/EB führt die FS in Deutschland; ergo besitzt das stärkste Netzwerk. Warum spricht man bei Berliner Start-ups von der "WHU Mafia" - aufgrund des besonders starken Alumni-Netzwerk. Same for FS & Finance - egal welche IB in DE, die FS führt bzgl. Alumni. Standortvorteil kommt hier noch dazu.

Denke hiermit kann man spätestens die Diskussion beenden.

Nein, diesen Zusammenhang kann man nicht so stehen lassen. Netzwerk wird über Generationen aufgebaut - daher hat z.B. auch die EBS noch sehr gute Drähte im Bereich Finance, weil die Absolventen von vor 20+ Jahren jetzt MDs und Partner sind.

Zudem ist die Relevanz des "Netzwerks" wie schon sehr oft hier im Forum argumentiert in den letzten 10-15 Jahren im Bereich IB und UB quasi irrelevant geworden, weil das Hiring mittlerweile komplett standardisiert ist. Und quasi jede größere Uni hat Career Events, wo eine Handvoll Alumni von BBs oder MBB vorbeikommt. Wenn wir ihr wirklich glaubt, dass ihr eine bessere Chance habt bei McKinsey oder Goldman Sachs gehired zu werden weil von Uni A 10 mehr Alumni dort arbeiten als von Uni B, dann versteht ihr nicht, wie die Welt funktioniert.

Netzwerk spielt nur eine Rolle in Prozessen, die nicht standardisiert sind, siehe Entrepreneurship & VC-Funding - da gehen Individuen oder kleine Institutionen weitaus höhere Risiken ein und der "Markt" als solcher ist unübersichtlicher - heißt da gibt es im Zweifel durchaus unfaire Vorteile. Der Begriff "WHU-Mafia" wurde nicht umsonst erfunden.

Das "Placement" von dem hier geredet wird ist nur sekundär ein Produkt der Uni, und sagt größtenteils einfach nur etwas über die Qualität der Studentenschaft aus. Auch wenn man in jungen Jahren durchaus noch ziemlich stark vom eigenen Umfeld geformt wird.

"Zudem ist die Relevanz des Netzwerks wie schon sehr oft hier im Forum argumentiert in den letzten 10-15 Jahren im Bereich IB und UB quasi irrelevant geworden", das ist jetzt nicht dein Ernst? Selten eine so unfundierte Aussage gelesen; aber ich kläre dich gerne erneut auf:

Dein Netzwerk ist der wichtigste Bestandteil deiner zukünftigen Karriere - nicht wenige Seniors werden primär hierfür gehired (siehe Deal Origination). Auf Juniorebene ist ein starkes Netzwerk ein enormer Support, nicht nur um einen Fuß in die Tür zu setzen (vom Private Dinner Event zum Interview/Praktikum), sondern auch wenn es darum geht, den besten Exit zu erreichen! Was meinst du wie ein PE recruited, welcher keine Stellen ausschreibt? Kannst ja gerne mal bei PER fragen, die sieht man in Frankfurt bereits ab dem 1. Semester auf dem Campus (Private Events). Folgender beiläufiger Kommentar dazu "wie schon sehr oft hier im Forum argumentiert" ist schlicht falsch; ich denke nicht, dass du oder irgendwer hier den Unsinn auch nur im Ansatz belegen kann - aber vermutlich trollst du hier einfach nur ein wenig oder versuchst kläglich durch solche Sprüche "glaubwürdiger" zu erscheinen...

Versuch mal ein wenig weiter zu denken: es ist richtig, dass die EBS zum Zeitpunkt dieses Posts über ein gutes (Senior-)Netzwerk verfügt, aber bedeutet das dann nicht auch, dass die Studenten der FS in "20+Jahren" die meisten "MDs und Partner" stellen werden? Nur mal als kleiner Denkanstoß für dich...

Vielen von euch scheint nicht klar zu sein, was das "Vitamin B" noch vor 20, 25 Jahren ausmachte - wohl weil viele der hier Schreibenden noch in der Windel steckten. Da wurde quasi nebenbei über ein gemeinsames tete-a-tete mit dem Partner mal ein Auslandspraktikum akquiriert. Ohne dass die Personalabteilung da auch nur ein Auge auf den Lebenslauf geworfen hätte. Alles, was wir heutzutage an Campusevents veranstalten, ist dagegen recht mickrig, weil die Unternehmensstrukturen solche "Abkürzungen" in den meisten Fällen einfach nicht mehr zulassen.

Einige Privatstudenten hier wären wohl auch recht überrascht um die Präsenz von Großbanken und Beratungen an ganz "normalen" staatlichen Unis.
Häufig erfordert das Networking dort ein wenig mehr Eigeninitiative. Aber die Möglichkeiten für die besonders Motivierten sind letztlich sehr ähnlich.

In jedem Fall täte ein etwas weniger aufgeregter und reiferer Tonfall diesem Thread mit Sicherheit gut. Wir waren alle mal jung und dachten wir wüssten genau, wie die Arbeitswelt und der Markt funktionieren. Jahre später schmunzelt man drüber - versprochen.

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