DieManager von Morgen WiWi-TReFF.de - Zeitung & Forum für Wirtschaftsstudium & Karriere
Privathochschulen (D)HSOG

Public Policy - Hertie School of Governance

Autor
Beitrag
WiWi Gast

Public Policy - Hertie School of Governance

Hey allerseits,

ich würde mich über eine ehrliche Einschätzung zum MPP Programm der Hertie School of Governance freuen. Das Programm sieht ja erstmal sehr gut aus (Doppelabschlüsse mit LSE, Science Po & Columbia, Austauschmöglichkeiten mit Lee Kuan Yew, Georgetown & Co.). Anderseits scheint auch nicht wenig in Marketing investiert zu werden ;)

Idealerweise würde mich die Meinung von jemandem interessieren der dort studiert. Rechnen sich die doch recht hohen Studiengebühren? Ist das Programm auch inhaltlich gut? Wie sieht das Placement für die ersten Jahrgänge aus? Vielen Dank!

antworten
WiWi Gast

Re: Public Policy - Hertie School of Governance

Die Frage die ich mir stellen wuerde: Warum Hertie? Es gibt sehr gute MPP (oder MPA) Programme an der Columbia, Harvard, Chicago, Princeton. Hertie-Programm ist sogar dem Kennedy-School Programm nachempfunden. Bei all den genannten anderen Unis bekommt man weltweites Renomme, ein extrem internationales Umfeld, mit die besten Professoren der Welt (vor allem in Harvard und der Columbia). Chancen fuer Stipendien sind an diesen anderen Unis auch hervorragend (McCloy fuer Kennedy, ERP fuer Columbia z.B.) Warum also sollte man an die Hertie School gehen, die sehr jung ist, kein grosses Renommee hat, deren Professoren zwar gut sein moegen, im Vergleichj zu den genannten Insitutionen aber maximal zweite, wenn nicht gar dritte Klasse sind? Ich habe mich das damals gefragt und mich dann ganz klar gegen Berlin entschieden und fuer eines der US-Programme.

antworten
WiWi Gast

Re: Public Policy - Hertie School of Governance

Man muss sich überlegen für welche Bereiche da ausgebildet wird.
Das ist die öffentliche Verwaltung.

Ich halte da das "klassische" Studium zum Diplom-Verwaltungswirt mit anschließender festen Berufsausübung und nebenberuflichen Weiterqualifizierung wie ein normales WiWi-Fernstudium eher für den Königsweg...

HSoG ist natürlich nicht schlecht und mag auch teilweise Vorteile haben gegenüber dem von mir aufgezeigten Weg, aber hat auch Nachteile.
Denke die Nachteile überwiegen und selbst wenn man das etwas anders sieht... So positives kann man das Verhältnis Vorteile zu Nachteile nicht sehen, dass sich die hohen Gebühren lohnen...

antworten
WiWi Gast

Re: Public Policy - Hertie School of Governance

Danke für die Kommentare.

Das Argument mit den U.S. Unis ist sicherlich eine Überlegung wert, allerdings bin ich mir nicht ganz sicher ob ich dort genommen würde. (Praktika, Auslandsaufenthalte und soz. Engagement stimmt sicher, bei den Noten bin ich aber "nur" unter den besten 15-20% an einer guten Uni. Meine Erwartung ist dass man für Harvard und Co. unter den besten 5% sein sollte. Zumindest für Stipendien. Dazu kommen dann nochmal zwei Monate GRE Prep...) Außerdem ist die Frage ob es, zumindest für Berliner Jobs, nicht besser ist vor Ort zu sein. (Wobei genau das eben meine Frage wäre, werden die Hertie MPP Leute dann tatsächlich als A 13 Referenten in die Bundesministerien oder P2 Officers in IO's genommen, falls das so wäre würden sich die Gebühren meines Erachtens durchaus lohnen...) Ohne Stipendium werde ich mir dass mit den US Bewerbungen aber nochmal überlegen.

Das mit dem Diplom-Verwaltungswirt erübrigt sich für mich ein bisschen denke ich da ich schon einen Bachelor in VWL habe und somit kein komplett neues Studium anfangen wollen würde. Nachdem was ich gelesen habe startet man dann auch eher mit A9 in irgendwelchen Landesbehörden. (klar kann man sich auch da hoch arbeiten, aber ich gehe eher davon aus dass die wenigesten Referats- und Abteilungsleiter diesen weg gegangen sind, falls das nicht stimmt freue ich mich über eine Korrektur)

antworten
WiWi Gast

Re: Public Policy - Hertie School of Governance

Hab mal ein bisschen bei xing rumgeschaut. Einer hatte eine befristete Stelle im Bundeskanzleramt, jetzt arbeitssuchend laut xing.
2 sind bei Public Sector Beratungen eingestiegen.
Einer in der Entwicklungszusammenarbeit.
Einer ist Referent im Büro eines Bundestagsabgeordneten, allerdings garantiert nicht dank der Hertie School sondern wegen Kontakten/Vitamin B (war vorher schon für die FDP tätig).
Man darf ja auch nicht vergessen, dass zB für Stellen im Wirtschaftsministerium generell 3 Jahre Berufserfahrung nötig sind.
Was spricht denn gegen einen guten VWL-Master+evtl Promotion.
Viele Abteilungsleiter in Finanz-/Wirtschaftsministerium sind diesen Weg gegangen.

antworten
WiWi Gast

Re: Public Policy - Hertie School of Governance

Also die meisten Leute im öffenbtlichen Dienst in Führungspositionen sind den Weg über den gehobenen Dienst (Einstieg A9) gegangen.
Nur die wenigsten sind Quereinsteiger... und diese wiederum sind nicht wirklich aufgrund ihrer Qualifikation dareingekommen, sondern über einen "politischen" Weg...

Also der Gedanke "ich mach nen Master und steige dann direkt im höheren Dienst (A13) ein" ist alles andere als Standard...

antworten
WiWi Gast

Re: Masterstudium Public Policy - Hertie School of Governance

Ich betreibe mal Leichenschändung an einem uralt Post, aber hier steht definitiv Quatsch (und falls mal jemand beim Suchen darauf stößt, kann eine Korrektur ja nicht schaden).

Im höheren Dienst (hD) (also ab A13h - es gibt auch ein A13g, dies ist das höchste Amt der Laufbahn im gehobenen Dienst (gD); als Angestellte ab E13) sind die wenigsten vorher im gD gewesen. Das Laufbahnrecht ist zwar im Umbruch, aber immer noch sehr undurchlässig. Im hD gibt es zwei große Schienen: allgemeine Verwaltung und Fachverwaltung. In der allgemeinen Verwaltung tummeln sich ganz überwiegend Juristen, ein paar "Aufsteiger" (das sind Personen, die lange Zeit im gD tätig waren, sehr gute Beurteilungen haben und dann einen "Aufstieg" machen können; das passiert selten vor dem 50. Lebensjahr) und noch weniger Verwaltungsassessoren (M.A./Diplom/Magister in Gesellschaftswissenschaften, Wiwi o.ä. mit anschließendem Referendariat, wird z.Z. nur noch von NRW angeboten). Allgemeine Verwaltung heißt, man ist eine "Allzweckwaffe" und hat mit einem sehr bunten Strauß an Themen zu tun. Fachbeamte im hD gibt es im technischen Bereich (Feuerwehr, Arbeitsschutz, Forstverwaltung etc.) und auch im Bereich Wiwi. Bei erstgenannten ist i.d.R. auch ein Referendariat zu absolvieren, bei zweitgenannten ist das nicht immer so (Hamburg hatte mal ein Wirtschaftsreferendariat und z.B. die Bundesbank macht das immer noch).
Mittlerweile wird das Laufbahnrecht aber durchlässiger, sodass z.B. 2 Jahre entsprechende Arbeitserfahrung (auf Niveau des hD, also nicht nur Sachbearbeitung) auch in eine Verbeamtung im hD führen können (obacht: Laufbahnrecht ist Ländersache und ist je Bundesland und auch beim Bund leicht verschieden).

Politisch sind Stellenbesetzungen erst ab einer gewissen Hierarchiestufe. Z.B. sind in Landesministerien die Staatssekretäre politische Beamte, bei der Besetzung von Stellen darunter (Abteilungsleitungen, Gruppenleitungen, Referatsleitungen) geht es nicht so häufig um das Parteibuch - und bei einfachen Referenten ganz sicher so gut wie nie (A13 ist in einem Ministerium nun auch wirklich nichts besonderes). Etwas anders mag das in mancher kleinen Kommunalverwaltung aussehen: wenn es nach dem Bürgermeister eh nur 2-3 Leute im hD gibt (z.B. einen Kämmerer), so stehen diese Positionen dann auch schnell im (politischen) Rampenlicht, auch wenn es nur A13/14 Stellen sind (und hier mag es auch mehr Aufsteiger geben - bei einer insgesamt sehr begrenzten Stellenanzahl im hD).

Fazit:
"ich mache nen Master und steige dann direkt im höheren Dienst ein" ist sehr wohl der Standard, dass das häufig nicht klappt (auch nicht mit einem MPP/MPA) liegt zum einen daran, dass es nicht so viele Stellen gibt und am öffentlichen Dienst eh gespart wird und das ein eindeutiges Juristenmonopol herrscht (aber auch hier: Jurastudium = Diplom --> Ref --> direkt in den hD)

antworten
WiWi Gast

Re: Public Policy - Hertie School of Governance

An der/die vorherige Thread Schreiber/in:

Inwiefern ist vorherige Berufserfahrung für Berufseinstieg im hD wichtig? Ist Promotion vorteilhaft? Wonach wird ausgewählt bei A13 Stellen bei BMinisterien?

antworten
WiWi Gast

Re: Public Policy - Hertie School of Governance

Wie sieht es mittlerweile aus? Die Hertie School hat meiner Einsicht nach einen guten Ruf für ihr Feld. Ich möchte gerne den Executive Master of Public Administration dort machen (Ich habe einen Bachelor, 4 Jahre Berufserfahrung im Finanzwesen plus 2 Jahre Berufsausbildung). In näherer Zukunft (ca. 1 Jahr) ist die Übernahme einer Teamleiterposition mit "echter" Personalverantwortung. Der Master ist für mich vorallem interessant ein Netzwerk zu knüpfen, außerhalb des Finanzwesens, Kompetenzen außerhalb meines Fachgebietes auszubauen (Politik und Philosophie)und Fähigkeiten einer Führungskraft zu erlernen.

Meint ihr das hört sich sinnvoll an?

antworten
WiWi Gast

Re: Public Policy - Hertie School of Governance

Push, wie sehr ihr die beruflichen Perspektiven nach so einem Master?

WiWi Gast schrieb am 25.11.2018:

Wie sieht es mittlerweile aus? Die Hertie School hat meiner Einsicht nach einen guten Ruf für ihr Feld. Ich möchte gerne den Executive Master of Public Administration dort machen (Ich habe einen Bachelor, 4 Jahre Berufserfahrung im Finanzwesen plus 2 Jahre Berufsausbildung). In näherer Zukunft (ca. 1 Jahr) ist die Übernahme einer Teamleiterposition mit "echter" Personalverantwortung. Der Master ist für mich vorallem interessant ein Netzwerk zu knüpfen, außerhalb des Finanzwesens, Kompetenzen außerhalb meines Fachgebietes auszubauen (Politik und Philosophie)und Fähigkeiten einer Führungskraft zu erlernen.

Meint ihr das hört sich sinnvoll an?

antworten
WiWi Gast

Re: Public Policy - Hertie School of Governance

Wenn ich im LinkedIn so den Werdegang der Hertie Absolventen sehe, ist es recht normal. Die wenigsten machen Karriere als Beamte im hD. Die meisten sind dann Researcher/ Policy Analyst/Sachbearbeiter mit niedrgem Gehalt auf einer befristeten Stelle in einem Non-profit. Nach 6-24 Monaten wechseln sie zur nächsten Stelle. Angesichts der hohen Studiengebühren ist es ein Programm für wohlhabende Leute. Von ROI ist es keine gute Option.

Der Schwerpunkt ist zu eng mit Governance, etwas Political Economy und EU Relations. Die Themen Gesundheit, Innovation, Regulierung, Öff. Wirtschaft und Policy Analysis sind nicht Herties Stärken. Aber es gibt andere Programme mit interessantere Schwerpunkte und Studenten. Bei den Kosten kann man ja gleich an die LSE/Sciences Po/HSG/IHEID, wenn man das Geld hat. Die guten Leute lockt es nach Bruegge oder studieren billiger in Speyer.

antworten

Artikel zu HSOG

Wirtschaft studieren: Das BWL-Studium an privaten Hochschulen

HHL Leipzig Graduate School of Management

Private Hochschulen sind für ihren Innovationsgeist im deutschen Hochschulsystem bekannt. Als nichtstaatliche Hochschulen setzen private Hochschulen auf einen starken Praxisbezug und eine internationale Ausrichtung. In enger Zusammenarbeit mit Kooperationen aus Wirtschaft und Industrie wird Studenten der Berufseinstieg schon im Studium erleichtert. Damit wächst der Attraktivitäts-Index von privaten Hochschulen für Studieninteressierte, besonders für die Studiengänge Betriebswirtschaftslehre, Volkswirtschaftslehre und andere Management-Fächern. Mehr als 60 Prozent der privaten Hochschulen bieten aktuell Studiengänge in den Wirtschaftswissenschaften an.

Erneut erfolgreiche AACSB-Akkreditierung der HHL

Campus und Gebäude der HHL Leipzig Graduate School of Management im Sonnenlicht

Der HHL Leipzig Graduate School of Management ist im Jahr 2019 die erfolgreiche Re-Akkreditierung des AACSB gelungen. Die Akkreditierung durch die amerikanische "Association to Advance Collegiate Schools of Business" gilt weltweit als eines der renomiertesten Gütesiegel für Business Schools.

Triple Crown: Frankfurt School erhält AMBA-Akkreditierung

FSFM-Campus Frankfurt School of Finance & Management

Die Association of MBAs hat die Frankfurt School of Finance & Management akkreditiert. Zusammen mit den AACSB und EQUIS Akkreditierungen erhält die Frankfurt School mit AMBA die dritte Akkreditierung. Die Frankfurt School wird damit in die Gruppe der sogenannten „Triple Crown“ akkreditierten Business Schools aufgenommen. In Deutschland ist die Frankfurt School erst die vierte "Triple Crown" akkreditierte Wirtschaftsuniversität, neben der ESMT in Berlin, der TUM School of Management in München und der Mannheim Business School.

Das Geheimnis der privaten Hochschulen

HHL Leipzig Graduate School of Management

Die privaten Hochschulen boomen, immer mehr Studierende entscheiden sich für sie. Wie erklärt sich dieser Erfolg? Sind die privaten Hochschulen Vorbild und Zukunftsmodell für die deutsche Hochschullandschaft? Diesen Fragen geht das Deutsche Studentenwerk (DSW) in der neuen Ausgabe seines DSW-Journals auf den Grund.

Private Hochschule: EBS wird von SRH-Konzern übernommen

Hauptgebäude der EBS Hochschule

Die European Business School (EBS) Universität für Wirtschaft und Recht wechselt den Eigentümer: Neuer Besitzer ist die SRH Holding (SdbR). Es wurde Stillschweigen darüber vereinbart, zu welchem Preis die EBS übernommen wurde. Gerüchte kursieren, dass der SRH Konzern 18 Millionen Euro investiert hat.

Private Hochschulen: Zahl der Studenten hat sich seit 2005 in Deutschland verdoppelt

Studenten führen eine Konversation während eines Seminars an der Universität Witten/Herdecke (UWH)

Das Studium an einer Privaten Hochschule ist gefragter denn je: Die Zahl der Studenten hat sich in zehn Jahren verdoppelt. In Deutschland ist das fast jeder zwölfte Studienanfänger, der sich für ein Studium an der Privathochschule entscheidet. Finanziell betrachtet gewinnen vor allem die öffentlichen Hochschulen, die durch den Hochschulpakt von den steigenden Zahlen der Studenten an privaten Hochschulen profitieren. Zu diesen Ergebnissen kommt eine aktuelle Studie des Insitituts der deutsche Wirtschaft Köln (IW).

CHE-Studie 2017: Die fünf Erfolgsfaktoren privater Hochschulen

Drei Studentinnen lassen zum bestandenen Examen die Sektkorken knallen.

Die Publikation „Erfolgsgeheimnisse privater Hochschulen“ liefert einen Überblick über die Entwicklung, Typen und Konzepte privater Hochschulen sowie die Zusammensetzung ihrer Studierendenschaft. Eine CHE-Studie zeigt, dass die fünf Erfolgsfaktoren führender Privathochschulen die Marktorientierung, Praxisorientierung, Zielorientierung, Studierendenorientierung und Bedarfsorientierung sind.

HHL für Wirtschaftsstudenten die beliebteste private Wirtschaftshochschule in Deutschland

HHL Leipzig Graduate School of Management

Die HHL Leipzig Graduate School of Management ist bei Wirtschaftsstudierenden erneut am beliebtesten. Bei der "Business Edition" des trendence Graduate Barometer wählten die befragten 14.850 Studierenden an wirtschaftswissenschaftlichen Fakultäten die HHL in acht von zehn Kategorien auf Platz 1.

Wissenschaftsrat akkreditiert ISM - International School of Management für weitere fünf Jahre

Akkreditiertung International-School-of-Management

Der Wissenschaftsrat in Köln hat die Akkreditierung der International School of Management (ISM) für weitere fünf Jahre beschlossen. Damit ist die private Hochschule mit Standorten in Dortmund, Hamburg, München, Frankfurt/Main und Köln bis 2020 staatlich anerkannt. In seinem Bericht hebt der Wissenschaftsrat die qualitativ hochwertige Lehre, die praxisnahe Ausbildung und das internationale Netzwerk der ISM hervor.

Verband der Privaten Hochschulen e.V.

Das Gesicht einer Frau, die durch ein Rollo schaut.

Der Verband der Privaten Hochschulen e.V. (VPH) vertritt die Interessen der privaten Hochschulen in Deutschland. Er wurde 2004 gegründet und setzt sich für ein pluralistisches Hochschulsystem zum Wohle der Studierenden und der Gesellschaft ein. Er stellt die einzige Interessenvertretung der privaten Hochschulen in Deutschland dar.

Neuer HHL Lehrstuhl für Wirtschaftspsychologie und Leadership von Prof. Meynhardt besetzt

HHL Leipzig Graduate School of Management

Prof. Dr. Timo Meynhardt ist ab dem 1. Oktober 2015 Inhaber des neuen Dr. Arend Oetker Chair of Business Psychology and Leadership an der HHL Leipzig Graduate School of Management. Der Diplom-Psychologen studierte in Jena, Oxford und Peking. Er promovierte und habilitierte an der Universität St. Gallen in Betriebswirtschaftslehre und war acht Jahre bei der Unternehmensberatung McKinsey.

Broschüre »Private Hochschulen« - Studierendenzahl um 10 Prozent gestiegen

Cover der Broschüre Private Hochschulen 2012

Im Wintersemester 2012/2013 waren 137 800 Studierende an privaten Hochschulen immatrikuliert. Die Zahl hat im Vergleich zum Vorjahr um 10 Prozent zugenommen. Die Rechts-, Sozial- und Wirtschaftswissenschaften erreichten mit 86 400 Studierenden einen Anteil von 63 Prozent an den Studierenden an privaten Hochschulen.

Immer mehr private Hochschulen

Die Gradiation Cap mit einigen Münzen vor der Weltkarte

Die Anzahl der Bildungseinrichtungen in Deutschland ist von rund 99 600 im Jahr 1998 auf rund 95 400 im Jahr 2010 zurückgegangen. Dagegen hat sich die Anzahl der Bildungseinrichtungen in freier Trägerschaft um ein Viertel von 32 000 auf 40 000 erhöht.

Rekordzuwachs im privaten Hochschulsektor

Studien-Cover: Vergleich der Bundesländer nach Anzahl der privaten Hochschulen, Studierenden und Einnahmen.

Der private Hochschulsektor ist in Deutschland zwar noch klein, entwickelt sich aber sehr dynamisch. Am stärksten wachsen die privaten Hochschulen in Berlin, Hamburg, Bremen und Hessen. Zu diesem Ergebnis kommt der aktuelle Ländercheck des Stifterverbandes, der jeweils den Anteil der privaten Hochschulen mit dem gesamten Hochschulsektor vergleicht.

Zufriedenste Studenten studieren an der Handelshochschule Leipzig

HHL Leipzig Graduate School of Management

Die Handelshochschule Leipzig belegt in einer Umfrage unter Studierenden bundesweit den ersten Platz. Das zeigen die Ergebnisse der Universum Studentenstudie, die 8.500 Wirtschaftsstudenten an 86 Hochschulen befragt hat.

Antworten auf Public Policy - Hertie School of Governance

Als WiWi Gast oder Login

Forenfunktionen

Kommentare 11 Beiträge

Diskussionen zu HSOG

Weitere Themen aus Privathochschulen (D)