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Privathochschulen (D)PH

Staatliche vs. Private Hochschule

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WiWi Gast

Staatliche vs. Private Hochschule

Laut Stepstone Gehaltsreport 2017 liegen die Einstiegsgehälter aktuell wie folgt:

Staatliche Uni: 44.500 EUR
Staatliche FH: 43.000 EUR
Private FH: 41.800

Dass sind nur die Durchschnittswerte. Aber gerade bei den Uni gibt es sicher Studiengänge wie
Philosophie, Gender Forschung oder Sozialwissenschaften, die den Durchschnitt senken.

An privaten Hochschulen wird je eigentlich nur im Bereich BWL / Wiwi und mit Abstrichen im IT / Ing Bereich gelehrt,
also schon mit Hinblick auf monetären Ertrag.

Daher dürften die Einstiegsgehälter im Bereich Wiwi/BWL & MINT von staatlichen Hochschul Absolventen nochmal deutlich höher liegen.

Wozu also zehntausende Euros für private Hochschulen verbrennen?!

http://www.wiwi-treff.de/artikel/StepStone/Gehaltsreport/2017/8479P0M3.html

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WiWi Gast

Re: Staatliche vs. Private Hochschule

Ich habe auf der Arbeit Erfahrung mit Leuten die an der FOM studiert haben gemacht.. und mein bisheriges Bild dazu ist: Zahl die Kohle, kriegst den Abschluss "geschenkt"

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WiWi Gast

Re: Staatliche vs. Private Hochschule

Der Stepstone-Gehaltsreport beruht auf freiwillige Angaben irgendwelcher anonymen Menschen. Über die realen Einstiegsgehälter sagen das nichts, aber auch gar nichts aus. Habe auch mal teilgenommen und als Witz 300.000 Euro angegeben. Hat die Maschine geschluckt.

In Wirklichkeit gibt es keine Studie und keine Erhebung, die zuverlässig Einstiegsgehälter widergibt, wenn wir mal tarifgebundene Unternehmen abziehen..Bezahlt wird nach Stelle, nicht nach Abschluss. Der Rest ist Quatsch.

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WiWi Gast

Re: Staatliche vs. Private Hochschule

Nur weil die Machine die Zahlen "schluckt", heißt es noch lange nicht, dass die Software, die die Daten aufbereitet, die nicht rausfiltert.

Das sagt dem Probanden natürlich nicht damit man seine Gehaltsangaben nicht auch noch beeinflusst.

Ich denke mal, dass StepStone an anderer Stelle Daten darüber gesammelt hat ob tendenziell eher schlechter/besser bezahlte; glückliche/unglückliche an Ihren Umfragen teilnehmen und die Daten gewichtet. Mit Statistik lässt sich ne Menge machen.

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WiWi Gast

Re: Staatliche vs. Private Hochschule

">An privaten Hochschulen wird je eigentlich nur im Bereich BWL / Wiwi und mit Abstrichen im IT / Ing Bereich gelehrt,
also schon mit Hinblick auf monetären Ertrag."

Das stimmt so nicht wirklich, an privaten FHs gibt es auch viele hippe "irgendwas mit Medien"-Spaß-Studiengänge.

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WiWi Gast

Re: Staatliche vs. Private Hochschule

Naja, es gibt 2 Gründe.

a.) die private ist in der Nähe von deinem Heimatort und die dortige Uni nimmt dich nicht. Dann sagen viele sie wollen daheim wohnen bleiben. Ich denke, dass das das Hauptargument ist. (ziehe ich nach Siegen und hab dort 1000EUR Verpflegungskosten oder bleib ich bei Mama und zahl 500 an die SRH).

b.) oder sie wollen mal in Köln, HH, Berlin oder München studieren und haben das Abi nicht für die staatlichen Unis.

Zum Gehalt: Ich kenn sehr viele, die an der SRH studiert haben. Mit Master ist dort niemand über 35k eingestiegen. Die Lohndifferenzen gibt es also nach meinem empfinden wirklich.

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WiWi Gast

Re: Staatliche vs. Private Hochschule

Schön anzusehen, dass die Gerechtigkeit dann doch noch siegt.

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WiWi Gast

Re: Staatliche vs. Private Hochschule

Durchschnittliches Einstiegsgehalt nach Fin.Times Ranking

  • WHU: 98.000$
  • HHL: 88.000$
  • MBS: 80.000$
  • Köln: 70.000$

Interessanter Artikel: http://www.lvz.de/Leipzig/Bildung/Leipziger-HHL-Absolventen-erhalten-weltweit-zweithoechstes-Einstiegsgehalt

Natürlich macht das einen unterschied ob man an einer privaten studiert hat oder nicht - man kommt mit einem WHU / HHL Abschluss viel einfacher an besser bezahlte Jobs im UB / PE / IB insb. aufgrund der Kontakte. Ich selbst habe nach dem MSc. vor 5 Jahren 75.000? zum Einstieg bekommen (hatte an der HHL studiert)

Die Investition lohnt sich..

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WiWi Gast

Re: Staatliche vs. Private Hochschule

"Privat" klingt ja immer sehr vornehm, meint aber erst einmal nur "privatwirtschaftlich organisiert", einer muss damit Geld verdienen.

Ja, es gibt eine Gruppe von Spitzeninstituten (EBS, HHL, ESMT etc), aber dann auch schon schnell ein nicht leicht einzuordnendes Mittelfeld (nennen sich dann immer noch "Business Schools") und dann Einrichtungen, die man eher unter "Flächenversorgung" einsortieren könnte (z.B. die "Privatunis" mit vielen Fillialen).

Daher kann man die Eingangsfrage gar nicht so leicht beantworten. "Ich war auf ner Privatuni" ist jedenfalls noch kein Wert an sich.

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WiWi Gast

Re: Staatliche vs. Private Hochschule

Da gibt es riesige Unterschiede zwischen den privaten Universitäten. Abgesehen von den Top-Unis wie WHU, EBS, FSFM, HHL, ESMT kann man es aus monetärer Sicht auch sein lassen. Bei den Spitzenunis sind die Einstiegsgehälter deutlich über den staatlichen Unis. Liegt einfach daran, dass an den Top-Privaten fast jeder ins UB oder IB will.
Private kleine "Business Schools" wie die z.B. die ISM oder die Cologne Business School sind weit davon abgeschlagen - ganz abgesehen von irgendwelchen Hippi-Privat-FH's .

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WiWi Gast

Re: Staatliche vs. Private Hochschule

Ich stimme den Vorrednern allen sehr zu. Pauschal kann man hier keinen Unterschied machen.

Gruppe 1: Es gibt eine kleine Reihe an Spitzeninstituten, die privat organisiert sind bzw. "sehr teuer" sind. Hierzu zählen WHU, HHL, ESMT, EBS, ... . Dies sind die altbekannten "Berater / Banker / Manager - Schmieden" in Deutschland. Wenn man mit Studierenden hier spricht, wissen diese ganz konkret über UB / IB usw. Bescheid, i.d.R. haben die meisten auch entsprechende Praktika vorzuweisen
[Pricetag für M.Sc. i.d.R. bis 30.000?]
[Placement sehr gut insb. auch durch on-campus recruiting & career services]

Gruppe 2: Daneben gibt es hervorragende stattlich organisierte Universitäten wie Mannheim, LMU, TUM, TUD- etwas abgeschlagen Köln. Gespräche mit Studierenden hier sind ebenfalls sehr fokussiert - man merkt aber auch hier schon, dass nicht so hart auf UB / IB getrimmt wird wie oben. z.B. in Köln habe ich es sogar schon einmal erlebt, dass die Studenten dort sagten die Uni Köln sei die Beste in Europa und absolute Elite in BWL und Placement (Wolke 7). In Mannheim gibt es solche Töne (zum Glück) aber nicht
[Pricetag für M.Sc. i.d.R. free]
[Placement gut, da target-unis]

Gruppe 3: Target FHs (ESB, KIT, RWTH, ...) - nicht ganz so theoretisch wie Gruppe 2 - nimmt sich aber nicht viel

Gruppe 4: Duale Hochschulen (staatlich) - wird auch bei UB immer beliebter bzw. als Bachelor akzeptierter (mit Master in Gruppe 1 / 2)

Gruppe 5: "normale" FHs - i.d.R. keine Chance auf UB / IB

Gruppe 6: Möchtegern Elite-FHs, privat organisiert (CBS, MBS, GGS, usw.) --> hier zahlt man viel Geld, bekommt aber neben einem schlechten Ruf und Brainwash i.d.R. auch nicht viel "Wissen" übermittelt. Kenne ein paar, die hier (z.B. Munich Business School) studiert haben und mir ist es schon ganz peinlich neben ihnen zu sitzen, wenn sie von ihrer tollen Eliteuni sprechen. Fachlich geht es hier auch nicht viel tiefer als 6P Marketinglogiken (überspitzt..)

Cheers

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WiWi Gast

Re: Staatliche vs. Private Hochschule

Das Problem der Privaten sind wohl auch die extrem angepassten Studiengänge, dann macht man seinen Master in BWL für Tourismus in Südostasien für Männer über 40. Während du an der Uni halt einfach BWL Controlling oder BWL Marketing machst.

Als ich Freunden gesagt habe ich studiere Wiing in Duisburg habe ich immer gehört OMG Duisburg (obwohl ich sogar aus der Gegend komme).

Während Freunde Dual auf Berufsakademien und der FOM studiert haben und jetzt auf einem sehr speziellen Profil festhocken, habe ich quasi freie Hand ich bewerbe mich grade sowohl im Vertrieb als auch bei UB.

Meine Gehaltsforderung von 4.000 Brutto im Monat hat mir übrigens noch nie eine Absage wegen der Höhe der Gehaltsforderung eingebracht.

Also wer genau weiß was er machen will sollte eine sehr spezielle Private in Betracht ziehen, sonst halte ich die Uni vom Vater Staat meist für die bessere Wahl.

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WiWi Gast

Re: Staatliche vs. Private Hochschule

Gruppe 3: Target FHs (ESB, KIT, RWTH, ...)

lol, tolle FHs sind das

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WiWi Gast

Re: Staatliche vs. Private Hochschule

Das Problem der Privaten sind wohl auch die extrem angepassten Studiengänge, dann macht man seinen Master in BWL für Tourismus in Südostasien für Männer über 40. Während du an der Uni halt einfach BWL Controlling oder BWL Marketing machst.

Als ich Freunden gesagt habe ich studiere Wiing in Duisburg habe ich immer gehört OMG Duisburg (obwohl ich sogar aus der Gegend komme).

Während Freunde Dual auf Berufsakademien und der FOM studiert haben und jetzt auf einem sehr speziellen Profil festhocken, habe ich quasi freie Hand ich bewerbe mich grade sowohl im Vertrieb als auch bei UB.

"Meine Gehaltsforderung von 4.000 Brutto im Monat hat mir übrigens noch nie eine Absage wegen der Höhe der Gehaltsforderung eingebracht.

Also wer genau weiß was er machen will sollte eine sehr spezielle Private in Betracht ziehen, sonst halte ich die Uni vom Vater Staat meist für die bessere Wahl."

Ein MSM Kollege ;)

Ich kann allerdings ähnliches berichten.. Ich studiere auch an der Uni Duisbug mit der Vertiefung Interne Revision, was man an keiner anderen UNI als eigenständigen Lehrstuhl bekommt. Bisher hatte ich auch Null Probleme Praktika oder anderweitige Angebote zu bekommen (bei angemessenen Gehalt).

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WiWi Gast

Re: Staatliche vs. Private Hochschule

"Ein MSM Kollege ;)"

Bedingt, ich war bei euch immer nur zu Besuch. War an der Ingenieursfakultät als Wiing bei den Nerds.

Aber ja die MSM ist ein hervorragendes Beispiel für eine Top Management School in öffentlicher Hand.

Ach ja an den Typen der meint das KIT oder die RWTH Aachen sein Target FHs! Wenn man keine Ahnung :-)

In BWL sind die Unis absoluter Durchschnitt aber für den Ingenieurbereich sind das nicht umsonst zwei der besten Unis Deutschlands, wer dort Wiing studiert und sich richtig vertieft kann sich bei guten Noten die Jobs aussuchen. Wobei mal ehrlich das ist bei jeder Uni der Fall.

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WiWi Gast

Re: Staatliche vs. Private Hochschule

das sind die einzigen 3 FHs mit on-campus Tier1 + Tier2 UB Recruitment - somit stimme ich den vor vor vorschreiber zu

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WiWi Gast

Re: Staatliche vs. Private Hochschule

KIT und RWTH sind keine FHs sondern zwei Technische UNIVERSITÄTEN die zu den besten weltweit gehören!!!

Lounge Gast schrieb:

Gruppe 3: Target FHs (ESB, KIT, RWTH, ...)

lol, tolle FHs sind das

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WiWi Gast

Re: Staatliche vs. Private Hochschule

Zu den besten weltweit... Wie definierst du dir besten? Die Lücke zur ETH ist schon gewaltig. Von den US Universitäten braucht man dann gar nicht anfangen.

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WiWi Gast

Re: Staatliche vs. Private Hochschule

Private Fh in Hameln
Winf 48k nach Bachelor Dual

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WiWi Gast

Re: Staatliche vs. Private Hochschule

Bis auf das CalTech und das MIT würde ich im MINT insbesondere Ing-Bereich das KIT bzw. die RWTH jeder US-Uni vorziehen...

Lounge Gast schrieb:

Zu den besten weltweit... Wie definierst du dir besten? Die
Lücke zur ETH ist schon gewaltig. Von den US Universitäten
braucht man dann gar nicht anfangen.

antworten
WiWi Gast

Re: Staatliche vs. Private Hochschule

"Bis auf das CalTech und das MIT würde ich im MINT insbesondere Ing-Bereich das KIT bzw. die RWTH jeder US-Uni vorziehen..."

Machen wir uns nichts vor, bis auf die Spitzenunis in ihrem Fach, sind US-Unis eh bessere Berufsschulen. Das mag ich auch irgendwo an Deutschland, da bietet jede staatliche Uni irgendwo eine adäquate Ausbildung.

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WiWi Gast

Re: Staatliche vs. Private Hochschule

Geht einfach auf die WHU oder HHL und fertig. Investition lohnt sich und zahlt sich schnell aus - wieso noch darüber nachdenken?

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WiWi Gast

Re: Staatliche vs. Private Hochschule

Ob sich die Investition lohnt, hängt von den verfügbaren Alternativen ab. Wenn die Alternative aufgrund schwachen Profils ISM Dortmund oder Uni Greifswald heißt, wird sich die Investition sehr wahrscheinlich lohnen.
Heißt die Alternative aber Uni Mannheim oder LMU, ist es sehr unwahrscheinlich, dass man (unter Berücksichtigung der Kosten) mit WHU oder HHL besser dasteht, da man auch von den guten staatlichen Unis überall landen kann.

Lounge Gast schrieb:

Geht einfach auf die WHU oder HHL und fertig. Investition
lohnt sich und zahlt sich schnell aus - wieso noch darüber
nachdenken?

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WiWi Gast

Re: Staatliche vs. Private Hochschule

Das Deutschland eines der führenden Technologie- und Wirtschaftsnationen ist,
liegt nicht an den geilen BWLern von WHU, HHL und ESB sondern an den sehr guten
technischen Hochschulen und Universitäten und da sind KIT & RWTH nochmal herausragend.

Dazu kommt noch die duale Ausbildung mit Meister / Techniker-Weiterbildung.
Jeder halbwegs begabte deutsche Techniker steckt Ingenieure, sagen wir mal aus UK oder US,
fachlich locker in die Tasche.

Deshalb ist Deutschland immer noch ein Technologieführer in Bereichen wie Automobil, Maschinen- und Anlagenbau, Automatisierungstechnik aber auch im Bereich Rüstungsindustrie und Chemieingenieurwesen.

Lediglich im IT Bereich gibt es etwas Nachholbedarf und das mit SAP lediglich ein IT Konzern von Weltformat aus Deutschland hervorgegangen ist, liegt eher an der gründungsfeindlichen Rahmenbedingungen in Deutschland als an der Ausbildung.

Lounge Gast schrieb:

KIT und RWTH sind keine FHs sondern zwei Technische
UNIVERSITÄTEN die zu den besten weltweit gehören!!!

Lounge Gast schrieb:

Gruppe 3: Target FHs (ESB, KIT, RWTH, ...)

lol, tolle FHs sind das

antworten
WiWi Gast

Re: Staatliche vs. Private Hochschule

Also ich habe neben dem Beruf an der FOM Business Administration studiert und arbeite nun seit 2 Jahren bei EY unter den gängigen Einstiegsgehältern/Bedingungen..

Laut Stepstone Gehaltsreport 2017 liegen die
Einstiegsgehälter aktuell wie folgt:

Staatliche Uni: 44.500 EUR
Staatliche FH: 43.000 EUR
Private FH: 41.800

Dass sind nur die Durchschnittswerte. Aber gerade bei den Uni
gibt es sicher Studiengänge wie
Philosophie, Gender Forschung oder Sozialwissenschaften, die
den Durchschnitt senken.

An privaten Hochschulen wird je eigentlich nur im Bereich BWL
/ Wiwi und mit Abstrichen im IT / Ing Bereich gelehrt,
also schon mit Hinblick auf monetären Ertrag.

Daher dürften die Einstiegsgehälter im Bereich Wiwi/BWL &
MINT von staatlichen Hochschul Absolventen nochmal deutlich
höher liegen.

Wozu also zehntausende Euros für private Hochschulen
verbrennen?!

antworten
WiWi Gast

Re: Staatliche vs. Private Hochschule

Ja eben..

Lounge Gast schrieb:

Also ich habe neben dem Beruf an der FOM Business
Administration studiert und arbeite nun seit 2 Jahren bei EY
unter den gängigen Einstiegsgehältern/Bedingungen..

antworten
WiWi Gast

Re: Staatliche vs. Private Hochschule

Man könnte ja auch mal die Biographien der (jüngeren) DAX-Vorstände anschauen, interessant wie viele EBSler und WHUler man dort vorfindet.

Lounge Gast schrieb:

Ob sich die Investition lohnt, hängt von den verfügbaren
Alternativen ab. Wenn die Alternative aufgrund schwachen
Profils ISM Dortmund oder Uni Greifswald heißt, wird sich die
Investition sehr wahrscheinlich lohnen.
Heißt die Alternative aber Uni Mannheim oder LMU, ist es sehr
unwahrscheinlich, dass man (unter Berücksichtigung der
Kosten) mit WHU oder HHL besser dasteht, da man auch von den
guten staatlichen Unis überall landen kann.

Lounge Gast schrieb:

Geht einfach auf die WHU oder HHL und fertig. Investition
lohnt sich und zahlt sich schnell aus - wieso noch darüber
nachdenken?

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WiWi Gast

Re: Staatliche vs. Private Hochschule

Der Vergleich macht doch keinen Sinn bei einer solch großen Differenz der Absolventenzahlen. Vergleiche lieber mal den % Satz derer die von WHU /HHL in Vorständen landen im Vergleich zu staatlichen Unis......

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WiWi Gast

Re: Staatliche vs. Private Hochschule

"Ob sich die Investition lohnt, hängt von den verfügbaren Alternativen ab. Wenn die Alternative aufgrund schwachen Profils ISM Dortmund oder Uni Greifswald heißt, wird sich die Investition sehr wahrscheinlich lohnen."

Dann studiere mal Physik in Greifswald, das ist ne Top Uni dafür.

Ich geh sogar so weit und sage abgesehen von 2-3 Top Unternehmen wie BCG oder McK im UB Bereich interessiert sich keine Sau mehr dafür an welcher Uni man studiert, solange man gute Erfahrung hat und gute Praktika kriegt man einen guten Job an jeder Uni.

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WiWi Gast

Re: Staatliche vs. Private Hochschule

Das bringt nichts, weil diese Methode nicht berücksichtigt, wieviele Absolventen jeweils überhaupt Vorstand werden/große Karriere machen wollen.
An vielen staatlichen Unis haben nämlich viele gar nicht den Anspruch, großartig Karriere zu machen, sondern wollen nur einen gechillten Job, von dem sie einigermaßen leben können.
Bei den (guten) privaten sieht das anders aus: Dort will fast jeder IB/UB/große Karriere, nicht zuletzt weil sich viele für ihr Studium verschulden.
Klassischer Fall von base rate neglect.

Lounge Gast schrieb:

Der Vergleich macht doch keinen Sinn bei einer solch großen
Differenz der Absolventenzahlen. Vergleiche lieber mal den %
Satz derer die von WHU /HHL in Vorständen landen im Vergleich
zu staatlichen Unis......

antworten
WiWi Gast

Re: Staatliche vs. Private Hochschule

Gut aber hier geht es um die DAX-Vorstände, die haben ja nach klassischer Definition schon Karriere gemacht (wenn nicht die, wer dann?).

Lounge Gast schrieb:

Das bringt nichts, weil diese Methode nicht berücksichtigt,
wieviele Absolventen jeweils überhaupt Vorstand werden/große
Karriere machen wollen.
An vielen staatlichen Unis haben nämlich viele gar nicht den
Anspruch, großartig Karriere zu machen, sondern wollen nur
einen gechillten Job, von dem sie einigermaßen leben können.
Bei den (guten) privaten sieht das anders aus: Dort will fast
jeder IB/UB/große Karriere, nicht zuletzt weil sich viele für
ihr Studium verschulden.
Klassischer Fall von base rate neglect.

Lounge Gast schrieb:

Der Vergleich macht doch keinen Sinn bei einer solch
großen
Differenz der Absolventenzahlen. Vergleiche lieber mal
den %
Satz derer die von WHU /HHL in Vorständen landen im
Vergleich
zu staatlichen Unis......

antworten
WiWi Gast

Re: Staatliche vs. Private Hochschule

Nein - das ist falsch.

Lounge Gast schrieb:

Das bringt nichts, weil diese Methode nicht berücksichtigt,
wieviele Absolventen jeweils überhaupt Vorstand werden/große
Karriere machen wollen.
An vielen staatlichen Unis haben nämlich viele gar nicht den
Anspruch, großartig Karriere zu machen, sondern wollen nur
einen gechillten Job, von dem sie einigermaßen leben können.
Bei den (guten) privaten sieht das anders aus: Dort will fast
jeder IB/UB/große Karriere, nicht zuletzt weil sich viele für
ihr Studium verschulden.
Klassischer Fall von base rate neglect.

Lounge Gast schrieb:

Der Vergleich macht doch keinen Sinn bei einer solch
großen
Differenz der Absolventenzahlen. Vergleiche lieber mal
den %
Satz derer die von WHU /HHL in Vorständen landen im
Vergleich
zu staatlichen Unis......

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WiWi Gast

Re: Staatliche vs. Private Hochschule

Auch das ist nicht korrekt - bin bei MBB und die Uni interessiert sogar sehr - man verkauft ja Profile auch dem Kunden.. und da macht sich eben eine "top Uni" besser als eine, die fast keiner kennt oder an der 15% des Kunden selbst studiert haben - Leute worüber reden wir hier eigentlich - holt jetzt jeder seine Uni raus und verteidigt sie für top in einem Fach? WHU, HHL wenn man in UB/IB möchte und auf Nummer sicher gehen will - dann aber bitte auch mit Abi besser als 2,0 weil ansonsten bringt auch die beste private Uni nichts

Lounge Gast schrieb:

"Ob sich die Investition lohnt, hängt von den
verfügbaren Alternativen ab. Wenn die Alternative aufgrund
schwachen Profils ISM Dortmund oder Uni Greifswald heißt,
wird sich die Investition sehr wahrscheinlich lohnen."

Dann studiere mal Physik in Greifswald, das ist ne Top Uni
dafür.

Ich geh sogar so weit und sage abgesehen von 2-3 Top
Unternehmen wie BCG oder McK im UB Bereich interessiert sich
keine Sau mehr dafür an welcher Uni man studiert, solange man
gute Erfahrung hat und gute Praktika kriegt man einen guten
Job an jeder Uni.

antworten
WiWi Gast

Re: Staatliche vs. Private Hochschule

Sondern?

Lounge Gast schrieb:

Nein - das ist falsch.

Lounge Gast schrieb:

Das bringt nichts, weil diese Methode nicht
berücksichtigt,
wieviele Absolventen jeweils überhaupt Vorstand
werden/große
Karriere machen wollen.
An vielen staatlichen Unis haben nämlich viele gar nicht
den
Anspruch, großartig Karriere zu machen, sondern wollen nur
einen gechillten Job, von dem sie einigermaßen leben
können.
Bei den (guten) privaten sieht das anders aus: Dort will
fast
jeder IB/UB/große Karriere, nicht zuletzt weil sich
viele für
ihr Studium verschulden.
Klassischer Fall von base rate neglect.

Lounge Gast schrieb:

Der Vergleich macht doch keinen Sinn bei einer solch
großen
Differenz der Absolventenzahlen. Vergleiche lieber
mal
den %
Satz derer die von WHU /HHL in Vorständen landen im
Vergleich
zu staatlichen Unis......

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WiWi Gast

Re: Staatliche vs. Private Hochschule

Lol, wie soll man die Zahl der Alumni in DAX-Vorstandsposten vergleichen wenn WHU und Co. noch gar nicht so lange existieren, um Vorstände im Alter 50+ hervorgebracht zu haben.

antworten
WiWi Gast

Re: Staatliche vs. Private Hochschule

Das z.B. macht wieder Sinn. Ich bin mir recht sicher dass Gehälter von >200k bei ex WHUHHL auf ca. 70% und bei normalen Unis auf max 30% zutreffen..

Und mit Verlaub - ich denke man ende auch zu Recht. Jeder der schon mal dort war kennt die Unterschiede in der Qualitt und auch der Konsequenz Info entschlossenheit der Studierenden

Lounge Gast schrieb:

Lol, wie soll man die Zahl der Alumni in DAX-Vorstandsposten
vergleichen wenn WHU und Co. noch gar nicht so lange
existieren, um Vorstände im Alter 50+ hervorgebracht zu haben.

antworten
WiWi Gast

Re: Staatliche vs. Private Hochschule

Gibt es einen besonderen Grund dass die HHL seit Neustem direkt in einem Atemzug mit der WHU gennant wird? Wirkt fast schon wie eine Werbeveranstaltung.

Zu meiner Zeit (2005-2010) gabs für die zuvor beschriebenen Karrierewege im UB oder IB mit Gehältern >200k eigentlich immer nur die WHU oder die EBS (Oestrich-Winkel) + natürlich die Top-Öffentlichen wie Mannheim, Münster etc..

Die HHL war von der Wahrnehmung eigentlich immer Tier 2/3 hinsichtlich Placement (ganz wichtig: das ist nicht in Richtung Lehrinhalt, Studenten oder sonstiges gemeint!)

Lounge Gast schrieb:

Das z.B. macht wieder Sinn. Ich bin mir recht sicher dass
Gehälter von >200k bei ex WHUHHL auf ca. 70% und bei
normalen Unis auf max 30% zutreffen..

Und mit Verlaub - ich denke man ende auch zu Recht. Jeder der
schon mal dort war kennt die Unterschiede in der Qualitt und
auch der Konsequenz Info entschlossenheit der Studierenden

Lounge Gast schrieb:

Lol, wie soll man die Zahl der Alumni in
DAX-Vorstandsposten
vergleichen wenn WHU und Co. noch gar nicht so lange
existieren, um Vorstände im Alter 50+ hervorgebracht zu
haben.

antworten
WiWi Gast

Re: Staatliche vs. Private Hochschule

Ca. 30% bis 70%? Wohl kaum, es verdienen gerade mal 10% um die 5700 brutto pro Monat, da werden wohl bei keiner Uni soviele mal eben die 200k jährlich reissen sondern bestenfalls 5%...

antworten
WiWi Gast

Re: Staatliche vs. Private Hochschule

Du hast es bereits erkannt: Die PR Abteilung der HHL ist mal wieder sehr aktiv. Immerhin haben sie inzwischen gecheckt, dass es klüger ist sich einfach unauffällig neben die WHU zu stellen anstatt sie zu bashen. Ändert nichts daran das HHL zwar solide ausbildet aber bezüglich Placement und Drive der Studierenden einfach weiter hinter WHU (und auch Mannheim etc.) hinterher hinkt..

Lounge Gast schrieb:

Gibt es einen besonderen Grund dass die HHL seit Neustem
direkt in einem Atemzug mit der WHU gennant wird? Wirkt fast
schon wie eine Werbeveranstaltung.

Zu meiner Zeit (2005-2010) gabs für die zuvor beschriebenen
Karrierewege im UB oder IB mit Gehältern >200k eigentlich
immer nur die WHU oder die EBS (Oestrich-Winkel) + natürlich
die Top-Öffentlichen wie Mannheim, Münster etc..

Die HHL war von der Wahrnehmung eigentlich immer Tier 2/3
hinsichtlich Placement (ganz wichtig: das ist nicht in
Richtung Lehrinhalt, Studenten oder sonstiges gemeint!)

antworten
WiWi Gast

Re: Staatliche vs. Private Hochschule

Naja, die EBS hat Federn gelassen, dank des ehem. Präsidenten. Rankings und Wahrnehmung können sich schon ändern.

Lounge Gast schrieb:

Gibt es einen besonderen Grund dass die HHL seit Neustem
direkt in einem Atemzug mit der WHU gennant wird? Wirkt fast
schon wie eine Werbeveranstaltung.

Zu meiner Zeit (2005-2010) gabs für die zuvor beschriebenen
Karrierewege im UB oder IB mit Gehältern >200k eigentlich
immer nur die WHU oder die EBS (Oestrich-Winkel) + natürlich
die Top-Öffentlichen wie Mannheim, Münster etc..

Die HHL war von der Wahrnehmung eigentlich immer Tier 2/3
hinsichtlich Placement (ganz wichtig: das ist nicht in
Richtung Lehrinhalt, Studenten oder sonstiges gemeint!)

Lounge Gast schrieb:

Das z.B. macht wieder Sinn. Ich bin mir recht sicher dass
Gehälter von >200k bei ex WHUHHL auf ca. 70% und bei
normalen Unis auf max 30% zutreffen..

Und mit Verlaub - ich denke man ende auch zu Recht.
Jeder der
schon mal dort war kennt die Unterschiede in der Qualitt
und
auch der Konsequenz Info entschlossenheit der Studierenden

Lounge Gast schrieb:

Lol, wie soll man die Zahl der Alumni in
DAX-Vorstandsposten
vergleichen wenn WHU und Co. noch gar nicht so lange
existieren, um Vorstände im Alter 50+
hervorgebracht zu
haben.

antworten
WiWi Gast

Re: Staatliche vs. Private Hochschule

Würde mal dreist behaupten, dass über die Hälfte de WHU-Alumni ein Gehalt von 200k erreicht.

antworten
WiWi Gast

Re: Staatliche vs. Private Hochschule

Ich habe oben die HHL ins Spiel gebracht und bin nicht im PR - sondern von der WHU. WHU insbesondere HHL bashen sich ständig und sehen sich als Konkurrenz.. und bzgl placement sollte die HHL auch beim MSC 60%+ in die UBs senden..
Und WHU und HHLer verstehen sich übrigens auch blendend (gemeinsame Sport Events etc.) - also bitte euren Neid nicht in Unverschämtheit münden lassen

antworten
WiWi Gast

Re: Staatliche vs. Private Hochschule

Ich habe meinen BWL Bachelor mangels guten ABIs an der SRH Hochschule in Heidelberg gemacht. Kann wirklich JEDEM abraten sowas zu tun.... Ihr verbaut euch die Zukunft damit. Niveau unterirdisch, networking null, es bekommen Leute einen Abschluss in die Hand gedrückt die einfach hätten nie studieren dürfen...

Mein Rat: Gebt Gas im Abi, versucht in Mannheim, LMU, Köln reinzukommen, wer das Geld hat kann es an der WHU oder HHL versuchen . Wenn das nicht klappt dann geht an eine weniger bekannte Uni oder ins Ausland (Schottland ist 4free soweit ich weiß) aber bitte gebt kein Vermögen für nichts aus. Macht einen weiten Bogen um SRH, CBS, Fresenius, MBS etc. (Null Wissen, Kein Ruf, Schnösel mit Porsche vom Papa die meinen sie werden die Welt erobern)....Ihr werdet es bereuen.

Viele Grüße

antworten
WiWi Gast

Re: Staatliche vs. Private Hochschule

Dass private Unis einen höheren Anteil an leistungsstarken Absolventen haben, kann man auch soziologisch erklären.

Ich spreche jetzt über meine Erfahrungen an der Zeppelin Universität.

Die Studierenden sind

  • a) oftmals Nachkommen ökonomisch und kulturell starker Familien - konstant Top-Leistungen zu bringen ist durch die Erziehung der Studierenden gewissermaßen eine Voraussetzung, keine Besonderheit. (Ob man das kritisch betrachten muss spielt an dieser Stelle keine Rolle; Fakt ist: ökonomisch starke Familien haben sehr häufig ein Interesse daran, dass ihre Kinder ökonomisch stark bleiben. Ihre Kinder übernehmen das Mindset.)

  • b) wenn das nicht der Fall ist, sind es vor allem soziale Aufsteiger mit einem starken Drive, die ein hohes Risiko auf sich nehmen (Kredit) um das Herkunftsmilieu hinter sich zu lassen.
    Ein erheblicher Teil der Studentenschaft wird durch politische Stiftungen, dem Deutschlandstipendium oder auch durch die Hans Böckler Stiftung finanziert. Die Dichte an Topstudenten ist an der ZU sehr hoch. Wenn so viele Leistungsträger an einem Ort sind, spornt das zu noch mehr Leistung an.

Es nützt nichts, die Moralkeule zu schwingen; die Kritik an privaten Unis geht in die völlig falsche Richtung. Probleme die wissenschaftlich belegt sind, sind dass Studierende aus einkommensschwachen Elternhäusern die Codes der akademischen Gesellschaften nicht kennen, große Schwierigkeiten mit der Orientierung an der Uni haben, ein ausgeprägtes Interesse an Spitzenleistungen fehlt (weil man es sich nicht zutraut oder zum Durchschnitt erzogen wurde), die Eltern einen nicht unterstützen können (ideell und finanziell) und sich all diese Faktoren negativ auf die Studienleistungen auswirken.

Was ich damit sagen möchte ist: Studierende aus einkommensstarken Elternhäusern werden nicht bevorteiligt, sondern Studierende aus einkommensschwachen Elternhäusern strukturell benachteiligt. Ihnen fehlt die ideele und finanzielle Basis, um konstant Top-Leistungen zu bringen.

antworten

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CHE-Studie 2017: Die fünf Erfolgsfaktoren privater Hochschulen

Drei Studentinnen lassen zum bestandenen Examen die Sektkorken knallen.

Die Publikation „Erfolgsgeheimnisse privater Hochschulen“ liefert einen Überblick über die Entwicklung, Typen und Konzepte privater Hochschulen sowie die Zusammensetzung ihrer Studierendenschaft. Eine CHE-Studie zeigt, dass die fünf Erfolgsfaktoren führender Privathochschulen die Marktorientierung, Praxisorientierung, Zielorientierung, Studierendenorientierung und Bedarfsorientierung sind.

Verband der Privaten Hochschulen e.V.

Das Gesicht einer Frau, die durch ein Rollo schaut.

Der Verband der Privaten Hochschulen e.V. (VPH) vertritt die Interessen der privaten Hochschulen in Deutschland. Er wurde 2004 gegründet und setzt sich für ein pluralistisches Hochschulsystem zum Wohle der Studierenden und der Gesellschaft ein. Er stellt die einzige Interessenvertretung der privaten Hochschulen in Deutschland dar.

Broschüre »Private Hochschulen« - Studierendenzahl um 10 Prozent gestiegen

Cover der Broschüre Private Hochschulen 2012

Im Wintersemester 2012/2013 waren 137 800 Studierende an privaten Hochschulen immatrikuliert. Die Zahl hat im Vergleich zum Vorjahr um 10 Prozent zugenommen. Die Rechts-, Sozial- und Wirtschaftswissenschaften erreichten mit 86 400 Studierenden einen Anteil von 63 Prozent an den Studierenden an privaten Hochschulen.

Immer mehr private Hochschulen

Die Gradiation Cap mit einigen Münzen vor der Weltkarte

Die Anzahl der Bildungseinrichtungen in Deutschland ist von rund 99 600 im Jahr 1998 auf rund 95 400 im Jahr 2010 zurückgegangen. Dagegen hat sich die Anzahl der Bildungseinrichtungen in freier Trägerschaft um ein Viertel von 32 000 auf 40 000 erhöht.

Rekordzuwachs im privaten Hochschulsektor

Studien-Cover: Vergleich der Bundesländer nach Anzahl der privaten Hochschulen, Studierenden und Einnahmen.

Der private Hochschulsektor ist in Deutschland zwar noch klein, entwickelt sich aber sehr dynamisch. Am stärksten wachsen die privaten Hochschulen in Berlin, Hamburg, Bremen und Hessen. Zu diesem Ergebnis kommt der aktuelle Ländercheck des Stifterverbandes, der jeweils den Anteil der privaten Hochschulen mit dem gesamten Hochschulsektor vergleicht.

Nur 4,5 Prozent der Studierenden an privaten Hochschulen

Leere Sitze in einem Stadion.

Der Anteil der Studierenden an privaten Hochschulen an allen Studentinnen und Studenten liegt heute in Deutschland zwar auf einem vergleichsweise geringen Niveau, hat aber in den vergangenen Jahren deutlich zugenommen.

Stipendium der Zeppelin Universität über 50.000 Euro

Die Zeppelin Universität in Friedrichshafen hat ein Bruno-Leoni-Stipendium im Wert von 50.000 Euro ausgeschrieben. Das Stipendium richtet sich an Studierende, die an der ZU ein Master-Studium (u.a. Wirtschaftswissenschaften und managementorientierte Verwaltungs- und Politikwissenschaften) absolvieren wollen.

FAZ-Hochschulranking Private Wirtschaftshochschulen 2006

Ein Schild mit der Aufschrift: Privat.

Für Absolventen privater Wirtschaftshochschulen gestaltet sich der Berufseinstieg nach wie vor günstiger als für jene staatlicher Hochschulen. Im Detail gibt es allerdings erhebliche Unterschiede zwischen den einzelnen Instituten.

Erneut erfolgreiche AACSB-Akkreditierung der HHL

Campus und Gebäude der HHL Leipzig Graduate School of Management im Sonnenlicht

Der HHL Leipzig Graduate School of Management ist im Jahr 2019 die erfolgreiche Re-Akkreditierung des AACSB gelungen. Die Akkreditierung durch die amerikanische "Association to Advance Collegiate Schools of Business" gilt weltweit als eines der renomiertesten Gütesiegel für Business Schools.

Triple Crown: Frankfurt School erhält AMBA-Akkreditierung

FSFM-Campus Frankfurt School of Finance & Management

Die Association of MBAs hat die Frankfurt School of Finance & Management akkreditiert. Zusammen mit den AACSB und EQUIS Akkreditierungen erhält die Frankfurt School mit AMBA die dritte Akkreditierung. Die Frankfurt School wird damit in die Gruppe der sogenannten „Triple Crown“ akkreditierten Business Schools aufgenommen. In Deutschland ist die Frankfurt School erst die vierte "Triple Crown" akkreditierte Wirtschaftsuniversität, neben der ESMT in Berlin, der TUM School of Management in München und der Mannheim Business School.

Private Hochschule: EBS wird von SRH-Konzern übernommen

Hauptgebäude der EBS Hochschule

Die European Business School (EBS) Universität für Wirtschaft und Recht wechselt den Eigentümer: Neuer Besitzer ist die SRH Holding (SdbR). Es wurde Stillschweigen darüber vereinbart, zu welchem Preis die EBS übernommen wurde. Gerüchte kursieren, dass der SRH Konzern 18 Millionen Euro investiert hat.

HHL für Wirtschaftsstudenten die beliebteste private Wirtschaftshochschule in Deutschland

HHL Leipzig Graduate School of Management

Die HHL Leipzig Graduate School of Management ist bei Wirtschaftsstudierenden erneut am beliebtesten. Bei der "Business Edition" des trendence Graduate Barometer wählten die befragten 14.850 Studierenden an wirtschaftswissenschaftlichen Fakultäten die HHL in acht von zehn Kategorien auf Platz 1.

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