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Privathochschulen (D)PH

Warum zahlt ihr Geld für eine Privatuni?

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WiWi Gast

Warum zahlt ihr Geld für eine Privatuni?

das soll jetzt keine Kritik werden!
mich interessiert lediglich, was euch dazu bewogen hat, eingie zehntausend Euro für ein Studium an einer Privatuni (ebs, WHU) auszugeben, wo es doch an einer staatlichen Uni deutlich billiger gewesen ist?
Ist es die bessere bzw. fairere Behandlung als auf einer öffentlichen, da ihr ja "zahlende Gäste" seid?
Hat man das Gefühl, ihr werdet (da ihr Geld zahlt) so behandelt, wie es eigentlich auf einer Uni sein sollte? So das die Noten auch "fair" vergeben werden, und keine Klausuren, um schonmal die Hälfte der Studenten "rauszusieben"
Oder kennt ihr jemanden, der die Entscheidung bereut hat, auf eine Private zu gehen?
Nochmal: Ich will keine Kritik üben! Ich spiele nur auch mit dem Gedanken, vielleicht auf die ebs oder die WHU zu gehen - bin mir aber noch nicht sicher!

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WiWi Gast

Warum zahlt ihr Geld für eine Privatuni?

  1. Mit Auslandssemester im Durchschnitt deutlich kürzere Studienzeit - dadurch kompensieren sich die Gebühren schon fast

  2. Kleingruppen

  3. Attraktivität für Arbeitgeber

usw...

meine Meinung: es lohnt sich!

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WiWi Gast

Warum zahlt ihr Geld für eine Privatuni?

1) Intensives, schnelles Studium
2) perfekte Betreuung
3) sehr stimulierendes Umfeld von sehr motivierten und interessierten Studenten
4) fest integrierte Auslandssemester an sehr uten Auslandsunis
5) sehr guter Ruf, gute Placement Records, beiden guten Privatunis (whu, ebs, hhl) faktsich eine Jobgarantie

Meine Erfahrung: Meine 38 Tsd. Gebühren haben sich schon fast im ersten jahr amortisiert, da ich es sonst nie geschafft hätte das volle Programm (Praktika, Ausland usw.) in 8 Semstern durchzuziehen. Hätte ich 10 (realistsicher Wert) gebraucht wäre mein Verdienstausfall nach Steuern fast so hoch, wie die Studiengebühren, d.h. aus rein finanzieller Sicht hatte die Privatuni praktisch keine Nachteile und ich habe die Vorteile fast for free bekommen.

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WiWi Gast

Warum zahlt ihr Geld für eine Privatuni?

durchschnittliche Einstiegsgehaelter wesentlich hoeher als an jeder staatlichen Hochschule (in BWL). Wesentlich ist hier eine 5-stellige Zahl.

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WiWi Gast

Warum zahlt ihr Geld für eine Privatuni?

also min. 10000 *gggg*

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WiWi Gast

Warum zahlt ihr Geld für eine Privatuni?

Ich habe nicht für die Note bezahlt, sondern für Studienbedingungen, Betreuung usw. FÜr die Note habe ich vier Jahre hart gearbeitet und auf meine Freizeit weitestgehend verzichtet.

Die Studiengebühren haben sich für mich bereits nach einem Jahr weitestgehend amortisiert.

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WiWi Gast

Warum zahlt ihr Geld für eine Privatuni?

Eine Runde Mitleid, dass er vier Jahre ohne Freizeit auskommen musste - ich lach mich tot.

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WiWi Gast

Warum zahlt ihr Geld für eine Privatuni?

Kannst du gerne machen - es stimmt trotzdem. Ich habe in den ganzen 4 Jahren insgesamt 1,5 Wochen wirklichen Urlaub (wegfliegen) gehabt. das war es. Und da war ich bei weitem nicht der einzige.

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WiWi Gast

Warum zahlt ihr Geld für eine Privatuni?

Die Scheine in "Wine-Tasting" etc. in Amiland werden schon nicht so wild gewesen sein.

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WiWi Gast

Warum zahlt ihr Geld für eine Privatuni?

Nach einem Jahr amortisiert... Schade das einer nach 4 Jahren BWL-Studium immer noch keine Gewinne berechnen kann.
Das mit höheren Einstiegsgehälter ist natürlich Blödsinn.

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WiWi Gast

Warum zahlt ihr Geld für eine Privatuni?

????
Statt 5 jahre Studium an öffentlicher Uni, 4 jahre an ebs oder WHU. Einstiegsgehalt 60 k, Steuer und Abgabensatz ca. 50%, d.h. Überschuss von 30k. Dagegenrechnen von Studiengebühren in Höhe von 38k (plus evtl. Zinsen für Time value) fürhrt zu faktischen Studienkosten von 8 Tsd. ¤. Und dabei habe ich langfristige Cash-Flow Vorteile durch mehr Berufserfahrung, Renomee usw. noch nicht eingepreis. Ich weiß daher nicht, warum ich nicht in der Lage sein sollte, einen Gewinn auszurechenen.
Wegen den Kursen: ich weiß nicht wie es bei euch ist, bei uns darf man nur BWL, VWL Kurse aus dem letzten Jahr besuchen, bzw. nur diese werden angerechnet. Wenn ihr aber Wine Tasting belegen könnt, dann viel Spass ;-)

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WiWi Gast

Warum zahlt ihr Geld für eine Privatuni?

Die meisten bekommen über 50k Einstiegsgehalt. Welche staatliche kann das von sich behaupten? Die durchschnittliche Studiendauer in Köln ist z.B. 14 Semester, bzw. Median 11 Semster. Es lohnt sich schon und der Job im IB/UB ist, wenn man gezielt darauf hin arbeitet, einfach zu bekommen, für einen Privatabsolventen.
Welche staatliche Uni kann behaupten, dass ihre Absolventen 10 Jahre nach dem Abschluss im Durchschnitt 224k verdienen? - Die WHU kann es!

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WiWi Gast

Warum zahlt ihr Geld für eine Privatuni?

HEy, das ist wirklich ne Menge Asche.
Die meisten arbeiten bei Unternehmensberatungen, oder?
Wenn ich mir jetzt aber sicher bin, dass ich kein Unternehmensberater werden will und auch, dass ich keine 4 Jahre auf meine wertvolle Freizeit verzichten will, dann ist die WHU nicht für mich, oder?
Seid ihr euch eigentlich im klaren, wie wertvoll Freizeit im Leben ist?
Mehr als ein paar tausen Euro mehr im Jahr...aber wers mag

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WiWi Gast

Warum zahlt ihr Geld für eine Privatuni?

Nö, dann sind whu, ebs usw. sicherlich nichts für dich. Jedem das seine...

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WiWi Gast

Warum zahlt ihr Geld für eine Privatuni?

Ich würd an die HHL gehen. Gehalt ähnlich wie WHU und EBS (HHL: 96% über 50k Einstieg), dafür 2 Jahre einfaches Uni-Leben, 1,5 Jahre Viel Lernen und ein halbes Jahr Urlaub ;).
Man sollte nicht vergessen, dass man als UB zwar viel arbeitet, aber das Wochenende allermeist frei hat. Bei soviel Asche wie man verdient, kann man da locker mal Mallorca und zurück (kostet 100¤) buchen.

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WiWi Gast

Warum zahlt ihr Geld für eine Privatuni?

a) Ich habe selber die WiWo abonniert. Eine Zeitung, die mehr PR für irgendwelche Sachen macht, kenne ich nicht. Es ist wirklich fast nur versteckte Werbung. Ich will gar nicht wissen, wieviel die WHU an die WiWo gezahlt hat, damit sie die Statistik ein bißchen schont.

b) Selbst wenn ein solches Gehalt nach 10 Jahren stimmen sollte (was nach den Statistiken des FAZ-Hochschulanzeigers eher nicht so aussieht), dann ist es immer noch hauptsächlich auf diese Faktoren zurückzuführen:

1) Die Leute, die sich sowas für ihre Kinder leisten, haben meistens eine eigene Firma (in der das Kind dann eine Führungsposition bekleiden soll - deshalb auch Schule für Unternehmensführung) oder sind zumindest besser gestellt.
2) Durch das Auswahlverfahren fällt viel "Ramsch" gleich über Bord.
3) Solche Vergleiche hinken generell, weil hier in relativen Zahlen verglichen wird und nicht in absoluten. Überlegt Euch doch einfach mal, wie allein der Jamba-Gründer das Durchschnittsgehalt hochtreibt...

Daraus kann man folgern: Angenommen man würde nur die besten Studenten zu einem Studium in Mannheim zulassen (Selektion durch harte Auswahltests) und diese könnten mit maximaler Finanzkraft im Rücken die optimalen Ergebnisse erzielen, wären die dadurch geringeren absoluten Studenten zahlen im relativen Vergleich viel vergleichbarer. Ob die WHU mit ihren Professoren dann noch die Nase vorne hätte, steht in den Sternen. Gute Leute setzen sich sowieso durch, egal an welcher Schule sie waren. So war es immer - und so wird es auch immer bleiben.

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WiWi Gast

Warum zahlt ihr Geld für eine Privatuni?

Danke für die Antworten bisher!
Ich habe mich noch ein bischen informiert und mir eure Antworten durchgelesen, und muss sagen, dass ich wirklich interessiert bin!

Was mich noch interessiert:

  • Ich bin schon ziemlich ehrgeizig, und mir macht es auch nichts aus, mal für einen Monat fast komplett auf Freizeit (vielleicht mal ein oder zwei Studen Zeit am Wochenende reichen mir da) zu verzichten... aber vier Jahre am Stück würde ich das nicht durchhalten.
    Wie sieht es denn wirklich aus?
    Also im Idealfall würde es mir reichen, jeden Tag so 1-2 Studen am Abend Freizeit zu haben und vielleicht am Wochende so 2-3 Stunden pro Tag. (Ausnahme: vor Klausuren, Präsis,...)
    Sieht ein "normaler" Studientag so aus, oder ist der zeitaufwendiger?
    Oder hat man auch mal Zeit, am Wochendende "Party zu machen" (ist mir nicht sooo wichtig, schön wärs aber trotzdem)

  • Sagen wir mal, Geld ist kein Problem und ich hätte den test bestanden, also Zulassungsbescheid erhalten. (und ich will nicht in die Forschung)
    Würdet ihr mir dann -in meinem Fall- auf alle Fälle zu einem Privatstudium raten (EBS oder WHU)?
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WiWi Gast

Warum zahlt ihr Geld für eine Privatuni?

So war das mit der Freizeit nicht gemeint. Natürlich hast du Zeit Zeitungen zu lesen, am Wochenende Parties zu feiern usw. Aber längere Blöcke, Urlaub usw. ist extrem schwer. Und in vielen Wochen gibt es auch sinst genug Stress, so dass man nur noch zu wenig anderem kommt. Die Praktika bieten da meist schon mehr Freizeit, es sei den du gehst in Beratung oder IB, aber das machst du sowieso noch nicht während des ersten Praktikums. Auch im Ausland kann man sich bei geschickter Uniwahl einiges an freier Zeit heraushandeln. Alerdings ist dies auch oft ein Trade-Off, denn an solch einer eher weniger anspruchsvollen Auslandsuni lernt man eben auch weniger.
Ich selbst war an der ebs, habe dort viel gelernt, viel Spass gehabt und eine Menge guter Freundschaften geschlossen. Am Ende habe ich dann den Beruf bekommen und die Firma, in die ich wollte. Ich kann dir daher das Studium dort (oder an der whu)nur empfehlen. Aber: Schau es dir einfach selber an, entweder am tag der offenen Tür oder noch besser an einem normalen Studientag (vorher mit Verwaltung absprechen, so dass du einen Führer bekommst und etwas sehen kannst). So findest du am besten heraus, ob dass Studium zu dir passt.

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WiWi Gast

Warum zahlt ihr Geld für eine Privatuni?

Was ist bei dieser Diskussion eigentlich von der WFI in Ingolstadt zu halten? Die war ja im WIWO-Ranking direkt hinter WHU und EBS und noch vor der HHL! Ist halt keine Privatuni, aber auch mit eigenem Auswahlverfahren und kleinen Gruppen, Auslandsstudium... Was dort auf der Homepage steht liest sich eigentlich auch nicht schlecht mit zahlreichen namhaften Partnerunternehmen wie BCG, KMPG, Ernst & Young...?

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WiWi Gast

Warum zahlt ihr Geld für eine Privatuni?

Wer sich nicht fuer wissenschaftlichen Tiefgang (wobei ich diesen den Privatunis garnicht absprechen moechte) interessiert und nur in moeglichst geringer (erwarteter) Studienzeit ein möglichst hohes (erwartetes) Gehalt haben moechte, fuer den sind ebs und whu (evtl auch andere, wobei ich mich mit der HHL nicht so auskenne)das Optimum. Das belegen vor allem Zahlen zu Einstiegsgehaeltern und Studiendauern. Da sind die Studiengebuehren auch gleich wieder drin. Das Studium ist dem Studium an einer privaten mE allenfalls dann vor zu ziehen, wenn man sich fuer Wissenschaft interessiert. Wer "nur" moeglichst schnell zu McK, BCG,GS etc will, der ist bei WHU und EBS am besten aufgehoben.

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WiWi Gast

Warum zahlt ihr Geld für eine Privatuni?

Was ist das denn für ein Vergleich? Ziemlich pauschal oder. Ich bin von einer guten staatlichen Uni und da gibt es einige die verdienen sicher mehr Einstiegsgehalt als Du-im fünfstelligen Bereich mehr:-)

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WiWi Gast

Warum zahlt ihr Geld für eine Privatuni?

Nochmal zu der Freizeit:
Dann war das also so gemeint, das es nicht wie in der Uni monatelange Semesterferien gibt, sondern halt alles sehr "konzentriert", aber trotzdem pro Tag schon die eine (oder andere) Stunde Freizeit hat, oder??? Denn ich glaube, 4 Jahre keine Freizeit würde sowieso keiner aushalten :)

Und du meintest, im Ausland hat man auch nicht so viel zu tun...
Gibt es da irgendwelche Vorschriften auf der ebs/whu (bezüglich Land/Leistung), oder könnte ich zweimal nach keine ahnung californien zum sonnen (übertrieben ausgedrückt)?

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WiWi Gast

Warum zahlt ihr Geld für eine Privatuni?

Natürlich hat ein Privatabsolvent ein höheres Durchschnittseinkommen, denn er verfügt im Schnitt über ein beziehungsreicheres Elternhaus. Und die staatlichen bringen zahlreiche Absolventen hervor, die eben nicht nur Geldverdienen wollen.
Fakt ist (siehe aktuelle Wiwo), dass die sehr guten Absolventen der staatlichen deutlich gefragter sind als die der Privaten. Im Mittelmaß haben die Privaten sicher Vorteile, da da halt jeder alles um die Ohren geprügelt bekommt, d.h. viele Soft Skills etc, auch wenn er nicht eigeninitiativ ist.
Klassische Branche für einen Privaten ist doch das Investmentbanking. Da ist gefordert: hart und ungeistig arbeiten-und das können die gut. Der Rest ist dann Glücksspiel.
Die großen Beratungen tendieren dagegen schon wieder viel stärker zu den staatliche, denn jeder stelle sich mal vor er ist Unternehmer und hat Berater im Haus. Von wem will er beraten werden? a) von einem "Kinderkreuzzügler" der 10000 case-studies gemacht hat und ihm jetzt sagt warum sein Maschinenbauuntenhmen jetzt unbedingt in "Profit Center" aufgeteilt werden muss weil das "more american" ist. Oder B) von einer wissenschaftlich ausgebildeten Kraft, die auch mal verkatert in einer Vorlesung saß und noch ein bisschen mehr von der Wirklichkeit gesehen hat als Schloß Raichartshausen?

Entscheide selbst was du willst

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WiWi Gast

Warum zahlt ihr Geld für eine Privatuni?

Ein typischer Neider-Kommentar ;).
Ich denke auch, dass der Trend im Consulting deutlich zu den staatlichen geht. An der WHU gehen lächerliche 40% in UBs, allen voran McK und BCG. An der LMU sind es sicher mindestens 120%, wenn nicht sogar mehr :D.
Und natürlich ist IB total stupide. Der staatliche Absolvent bei LIDL und im Accounting von einem Mittelständler ist da geistig schon viel mehr gefordert. Achja, 50% der WHUler promovieren(WiWo-Studie - die magst du doch so sehr), aber sicherlich ist der geistige Anspruch nix gegen ALDI.
Es stimmt aber, dass Absolventen von staatlichen Unis, die BWL studiert haben, nicht nur Geld verdienen wollen. Die meisten haben das Fach eh gewählt, weil nix besseres einfiel - vielleicht noch im Zwiespalt zu Jura :).
Ganz interessant find ich auch das Argument, dass Unternehmensberatungen den Wissenschaftler im Elfenbeinturm und nicht den Praktiker suchen. Schreib mal bitte an Harvard, die machen das schon jeher stark auf Case Studies fokussiert - anscheinend totaler Mist. Achja, sich verkatert in eine VL setzen ist ja wohl allergrößter Mist - dann lieber mal ausschlafen und nacharbeiten. Oder am besten gleich die Klausur auf's nächste Semester schieben, wir wollen ja den Schnitt von 11-12 Semestern nicht nach unten drücken und mal ganz ernsthaft: Wer will schon mehr als eine Klausur im Semester schreiben? Und sich noch bisserl länger vor Welt verstecken kann sicher auch nicht schaden :).

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WiWi Gast

Warum zahlt ihr Geld für eine Privatuni?

Danke für deinen emotionalen Gegenkommentar, der Psychologe würde einen hohen Frustrationsgrad bescheinigen:-) (Pschologe=Mitstudent, den man beim Studium an einer staatlichen Uni durchaus kennenlernen kann @intellektuelle Kompetenz).
Übrigens eins vorweg: bist du von der WHU? von der halte ich was, denn sie ist die einzige Private die auch wissenschaftlich renommiert ist (wenn auch nicht mit den großen staatlichen zu vergleichen).
So und nun zu den Absolventen: 40 % fangen bei den Beratungen an? das glaube ich Dir, akademische Vielfalt eben die ihr hervorbringt.
Staatlich und Lidl? ja, es gibt eine breite Masse die schlechte jobchancen hat, denn neben den guten Absolventen (die in den UBs zwei Reihen vor Euch anfangen), gibt es eben auch schlechte=öffentlicher Auftrag.
@Harvard business school: du hast recht, Harvard ist Mist. Der MBA ist gut, aber den machen Praktiker die schon etwas gearbeitet haben-und die machen keine Wissenschaft mehr sondern brauchen Praxisbeispiele. Aber du bist Student und noch kein Topmanager, lern also erstmal wie die Wirtschaft funktioniert bevor du als berater wütest. Ich habe mal eine Case aus Harvard gemacht, wir konnten uns vor Lachen kaum halten. Das sind soft skills, nicht unwichtig, aber doch nicht Schwerpunkt einer akademischen Ausbildung.
@verkatert: wer ewig studiert gehört nicht zu den Topabsolventen. Aber selbst die Topabsolventen sind auf der Uni freie Akademiker, d.h. sie können auch eine Woche feiern und dann nachlernen und müssen nicht jeden Tag den Grinse-BWLer geben. Führungskräfte für die Gesellschaft (und nichts anderes werden Manager) dürfen nicht "gezüchtet" werden.

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WiWi Gast

Warum zahlt ihr Geld für eine Privatuni?

das ist doch aales genauso sinnlos wie die ewige frage nach vor-und nachteilen fh/uni!

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WiWi Gast

Warum zahlt ihr Geld für eine Privatuni?

Diese Diskussion gibt es ja eig. nur, damit Leute von der Uni/FH sich durch Rutnermachen besser fühlen, weil denken sind was besseres. Das ist echt arm Leute. Vergeudet Eure Zeit mal mit wichtigeren Dingen.

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WiWi Gast

Warum zahlt ihr Geld für eine Privatuni?

finde ich auch, es wäre nett, wenn ihr meine Frage 6 Beiträge weiter oben beantworten könntet :-) :

Nochmal zu der Freizeit:
Dann war das also so gemeint, das es nicht wie in der Uni monatelange Semesterferien gibt, sondern halt alles sehr "konzentriert", aber trotzdem pro Tag schon die eine (oder andere) Stunde Freizeit hat, oder??? Denn ich glaube, 4 Jahre keine Freizeit würde sowieso keiner aushalten :)

Und du meintest, im Ausland hat man auch nicht so viel zu tun...
Gibt es da irgendwelche Vorschriften auf der ebs/whu (bezüglich Land/Leistung), oder könnte ich zweimal nach keine ahnung californien zum sonnen (übertrieben ausgedrückt)?

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WiWi Gast

Warum zahlt ihr Geld für eine Privatuni?

Mach dir auch mal über die Fachrichtung innerhalb der BWL Gedanken. Welche Richtung interessiert Dich? Eher Finance, Interkulturelles Management oder Marketing? Die Studienangebote unterscheiden sich in den Inhalten zum Teil gewaltig.

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WiWi Gast

Warum zahlt ihr Geld für eine Privatuni?

Gibt es denn zwischen der EBS und WHU einen Unterschied in den Studienangeboten? Dachte immer, die sind nahezu identisch!?

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WiWi Gast

Warum zahlt ihr Geld für eine Privatuni?

Es gibt unterschiedliche Schwerpunkte. Wenn du dich im BEreich Rechnungslegung spezialisieren willst, solltest du nicht an ebs oder whu gehen. Im Bereich Finance ist die ebs etwas stärker aufgestellt, im Bereich Controlling die WHU. Marketing ist bei beiden nicht unbedingt das Aushängeschild, wobei ich hier die ebs als etwas stärker ansehen würde. IM Economics BErecih dagegen kann wieder eher die WHU punkten

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WiWi Gast

Warum zahlt ihr Geld für eine Privatuni?

Es gibt ja auch mündliche Noten. Wieviel zählen die denn insgesamt so circa zum bachelor/master dazu?

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WiWi Gast

Warum zahlt ihr Geld für eine Privatuni?

Kann mir das keiner sagen (nur so ungefähr!!!)
Und wie schätz ihr denn die EBS/WHU im Vergleich zur ESB Reutlingen ein? Die würde mich auch interessieren...

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WiWi Gast

Warum zahlt ihr Geld für eine Privatuni?

WHU/EBS sind Target-Hochschulen für Mck, bcg und GoldmanSachs und ESB Reutlingen eine FH - noch Fragen? Auch wenn vereinzelt mal Absolventen von der ESB zu den genannten Unternehmen kommen, dann kann man das nicht vergleichen. Ich denke, dank Doppeldiplom, ist die ESB zumindest besser als nicht Top-Unis, aber der ESB würde ich sowohl WHU/EBS/HHL wie auch Top-Unis vorziehen.

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WiWi Gast

Warum zahlt ihr Geld für eine Privatuni?

an der ESB hat man dem Vernehmen nach ein wesentlich lockereres Leben wie an WHU/EBS und trotzdem sehr gute Aussichten (Beratungen, auch Finance). Empfehlenswert, fuer Leute die trotz beherrschbaren Aufwandes gute Chancen haben wollen und nicht allzusehr an Theorie interessiert sind.

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WiWi Gast

Warum zahlt ihr Geld für eine Privatuni?

Was haltet ihr überhaupt von der Uni Witten/Herdecke?

Ich höre immer nur WHU und EBS ;)

danke

M.S.

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WiWi Gast

Warum zahlt ihr Geld für eine Privatuni?

Vorletzter:
Ich muss dich enttäuschen, dass Leben des typischen ebslers hat sich in den letzten 5-6 Jahren deutlich gewandelt und der ARbeitsaufwand und vor allem der Theorieanteil ist deutlich gestiegen.

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WiWi Gast

Warum zahlt ihr Geld für eine Privatuni?

Ihr geht also an eine private Hochschule, weil da die durchschnittlichen Studienzeiten geringer sind als an staatlichen? Dass Ihr für Eure Studiendauer selber verantwortlich seid ( zumindest an einer staatlichen) hat Euch keiner gesagt oder? Das ist ein recht wichtiger Soft Skill, den Ihr da lernen könntet: Eigeninitiative! Es ist auch an staatlichen Schulen durchaus möglich, unter der normalen Dauer zu bleiben. Dann hat man eben ein paar Prüfungen vorzuziehen und etwas mehr pro Semester, aber mal ehrlich, so schwer ist das nun auch nicht. Und den Spruch mit den Semesterferien fand ich auch intressant. Ich hatte zwar monatelang vorlesungsfreie Zeit, aber da wurden Prüfungen abgehalten, Intensivkurse ( z.B. für Sprachen usw) gemacht und ähnliches. Viel Zeit für Urlaub blieb mir auch da nicht. Aber auch das ist natürlich eine Sache der Einstellung. Man muss ja nicht so straff studieren, man wird dazu ja nicht gezwungen. Da muss man sich schon mal selber hinsetzen und motivieren... Solche Argument zu bringen, um Privatschulen als bessere Alternative zu promoten...naja...

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WiWi Gast

Warum zahlt ihr Geld für eine Privatuni?

wenig freizeit an den privaten fh? laßt mal überlgen: ich habe an einer staatlichen fh studiert. innerhalb dieses studiums hab ich unter anderem 3 jahre am stück kaum urlaub gehabt. urlaub heißt für mich, frei zu haben; weder lernen noch arbeiten. dieser "urlaub" belief sich auf 10 tage. ansonsten hab ich vorlesungen besucht und am samstag gearbeitet. in den semesterferien von montags bis freitags in einer bank gejobbt und am samstag auf baustellen gejobbt. so viel zu "freizeit".

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WiWi Gast

Warum zahlt ihr Geld für eine Privatuni?

Ist schön, dass du so fleissig warst, aber das jobben jeden Tag kann man wohl kaum zum Studium dazuzählen. Oder willst Du jetzt sagen "man hatte keine Freizeit weil man auf der Baustelle arbeiten musste".

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WiWi Gast

Warum zahlt ihr Geld für eine Privatuni?

du verstehst da was falsch. in der woche studium, am wochenende baustellen. in den semesterferien bank und baustellen. hatte halt keine reichen eltern. aber, ich hab was geleistet und kann behaupten, kein "fauler" student gewesen zu sein, wie das ja den studenten gerne vorgeworfen wird. ;-)

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WiWi Gast

Warum zahlt ihr Geld für eine Privatuni?

Würde den Thread gerne hoch holen. Warum zahlt ihr in 2023 Geld für Privatunis?

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WiWi Gast

Warum zahlt ihr Geld für eine Privatuni?

WiWi Gast schrieb am 23.08.2023:

Würde den Thread gerne hoch holen. Warum zahlt ihr in 2023 Geld für Privatunis?

studiengang gibt es nicht oder nur selten an öffentlichen, festes auslandssemester, betreuungsverhältnis (ich diskutiere gerne mit profs) geregelter studienablau. In absteigender Reihenfolge folgt für mich auch die Wichtigkeit

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WiWi Gast

Warum zahlt ihr Geld für eine Privatuni?

Auslandssemester als zweites Kriterium? In Zeiten von Erasmus war es noch nie so leicht, irgendwo unterzukommen. Oder meinst du Kooperationen mit bestimmten Universitäten, die sich interessieren?

WiWi Gast schrieb am 01.09.2023:

Würde den Thread gerne hoch holen. Warum zahlt ihr in 2023 Geld für Privatunis?

studiengang gibt es nicht oder nur selten an öffentlichen, festes auslandssemester, betreuungsverhältnis (ich diskutiere gerne mit profs) geregelter studienablau. In absteigender Reihenfolge folgt für mich auch die Wichtigkeit

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WiWi Gast

Warum zahlt ihr Geld für eine Privatuni?

Ich belege seit 2 Jahren ein Doppelstudium in Elektrotechnik und BWL. E-Technik studiere ich an einer staatlichen Universität und damit ich keine Überschneidungen, was Klausurenphasen und Vorlesungen angeht, habe, studierde ich berufsbegleitend (zu einer 16h/Woche Werkstudententätigkeit, damit ich das auch zusammen mit meinem Bafög bezahlt bekomme) an der ISM Betriebswirtschaftslehre. Ein weiterer Grund für eine private Hochschule war, dass ich nicht umziehen wollte; E-Technik ist an meinem Wohnort / meiner Universität leider zulassungsbeschränkt und da BWL in den meisten Bundesländern (auch bei mir) ebenfalls zulassungsbeschränkt ist, lassen diese meisten Bundesländer ein Studium in zwei örtlich zulassungsbeschränkten Studiengängen nicht zu.

antworten
WiWi Gast

Warum zahlt ihr Geld für eine Privatuni?

WiWi Gast schrieb am 23.08.2023:

Würde den Thread gerne hoch holen. Warum zahlt ihr in 2023 Geld für Privatunis?

keinen studienplatz in der nähe für bwl bekommen

antworten
WiWi Gast

Warum zahlt ihr Geld für eine Privatuni?

WiWi Gast schrieb am 02.09.2023:

Auslandssemester als zweites Kriterium? In Zeiten von Erasmus war es noch nie so leicht, irgendwo unterzukommen. Oder meinst du Kooperationen mit bestimmten Universitäten, die sich interessieren?

Würde den Thread gerne hoch holen. Warum zahlt ihr in 2023 Geld für Privatunis?

studiengang gibt es nicht oder nur selten an öffentlichen, festes auslandssemester, betreuungsverhältnis (ich diskutiere gerne mit profs) geregelter studienablau. In absteigender Reihenfolge folgt für mich auch die Wichtigkeit

Kenne nur 2 Leute die an Privatunis gegangen sind und die waren nicht die hellsten Kerzen auf der Torte.

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WiWi Gast

Warum zahlt ihr Geld für eine Privatuni?

WiWi Gast schrieb am 02.09.2023:

Auslandssemester als zweites Kriterium? In Zeiten von Erasmus war es noch nie so leicht, irgendwo unterzukommen. Oder meinst du Kooperationen mit bestimmten Universitäten, die sich interessieren?

WiWi Gast schrieb am 01.09.2023:

Würde den Thread gerne hoch holen. Warum zahlt ihr in 2023 Geld für Privatunis?

studiengang gibt es nicht oder nur selten an öffentlichen, festes auslandssemester, betreuungsverhältnis (ich diskutiere gerne mit profs) geregelter studienablau. In absteigender Reihenfolge folgt für mich auch die Wichtigkeit

Naja du entscheidest dich ja als Abiturient und habe damals halt oft mitgekriegt dass viele zwar ein Auslandssemester machen wollten, das aber nicht hingekriegt haben. Wenn dann ein Pflichtauslandssemester integriert ist gibt das einem mehr Sicherheit dass das auch wirklich stattfindet. Aber der Main Grund war wirklich einfach nur dass ich Wirtschaftspsychologie studieren wollte und halt geschaut hab wo das geht..

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WiWi Gast

Warum zahlt ihr Geld für eine Privatuni?

War an der WHU, hatte aber einen Freiplatz, was das Ganze damals zur günstigsten Option gemacht hat - man zahlt in dem Fall wirklich keinen Cent, nicht mal die paar hundert Euro Studiengebühren, die an einer Staatlichen fällig wären.

Ich hätte allerdings durchaus ein paar tausend Eur pro Jahr allein dafür gezahlt, dass ein Auslandssemester verpflichtend integriert war, was auch hieß, dass sich die Uni um alles gekümmert hat, man im Ausland keine Studiengebühren zahlen musste, und das Semester mit regulären ECTS angerechnet wurde.

Bonuspunkte für Vorlesungen mit maximal 100 Leuten, Sprachkursen in Kleingruppen, mehr Cases, nette Facilities etc pp. aber das sollte keinen überraschen, und mein Gott, BWL ist keine Rocket Science, ob man da jetzt mit 500 Leuten oder 50 Leuten zusammensitzt ist in den meisten Modulen mMn größtenteils eine Bequemlichkeitsfrage.

Der wirkliche Mehrwert der WHU war oder ist das Netzwerk, keine Uni in DACH ist so gut darin, Seilschaften zu etablieren und auch nach dem Abschluss beizubehalten. Einerseits sehr hilfreich, andererseits auch teils sehr fraternity-esque, was nervig werden kann.

antworten
WiWi Gast

Warum zahlt ihr Geld für eine Privatuni?

Habe an einer Privaten (ISM) meinen Master gemacht. Gründe waren einfach:

  • Supply Chain Management gab es nicht so oft als echter Master (nur als einzelne Vertiefung)
  • Auslandssemester mit 100% Anrechnung ist Teil des Masters (mit Option auf Double Degree)
  • 100000000x bessere Verwaltung und nicht nur Ärger wenn irgendwas abzuklären ist
  • "bessere" Profs. Die Vorlesungen waren super und ich habe wesentlich mehr gelernt als in der staatlichen (angeblichen) "Top-Uni". Davon abgesehen haben die Profs auch wirklich die Vorlesung gehalten und sich nicht laufend durch irgendwelche Hiwis ersetzen lassen.
  • viel weniger Studenten in einem Jahrgang (wir waren unter 20)

War am Ende die absolut richtige Entscheidung. Das Studium selbst war einfach viel interessanter und hat Spaß gemacht. Entsprechend war es einfacher sich zum Lernen zu motivieren.

antworten
WiWi Gast

Warum zahlt ihr Geld für eine Privatuni?

Hab mich mit 2.3er schnitt und paar praktika mit super GMAT in eine Europäische top uni "eingekauft". In D hätte ich mich zwischen ner FH und sowas wie Saarbrücken entscheiden können, GMAT hätte auch keinen gejuckt. Sitze jetzt in London und glaube das war eines der besten Investments was ich machen konnte. Klar kommt es nicht nur auf die Uni an und ich hab mich auf Interviews wie sau vorbereitet aber namen öffnen einfach türen, gerade im Ausland noch mal mehr.

  • halt die klassischen dinger wie Praxis vs Theorie, kleinere Kurse etc aber das ist alles letztenendes zweitranging IMO
antworten
WiWi Gast

Warum zahlt ihr Geld für eine Privatuni?

War im Ausland für knapp 35.000€ Studiengebühren

  1. Ich wollte unbedingt ins Ausland
  2. Betreuungsverhältnis
  3. Unterschiede im Lehrformat - B-School vs. Universität
  4. Bachelor war schon an Uni und das theoretische hat mir nicht getaugt
  5. Bessere Karriereoptionen

Unterm Strich kann ich sagen hat es sich extrem gelohnt. Ich habe mit Bestnoten (Distinction + Deans List) abgeschlossen, habe direkt nach Master trotz Corona einen super Job gefunden den ich ohne den Master wohl nicht gehabt hätte, habe viele Freunde in London gefunden und ein gutes professionelles Netzwerk aufgebaut.

Hinzu kam ein 10.000€ Stipendium und durch Verlustvortrag etc. konnte ich mir nochmal ca. 12.000€ Steuern zurückholen, sodass mich der Master im Endeffekt 13.000€ gekostet hat. Das war es allemal wert.

antworten
WiWi Gast

Warum zahlt ihr Geld für eine Privatuni?

Meine Freundin war an der EBS (als diese noch gut war). Ich in Köln.

Man kann ja viel gegen Privatunis sagen, aber diese haben 2-3 richtig krasse Vorteile

  1. Sie drängen dich zu Praktika und stellen ein Netzwerk. Der Uni Köln war es egal, ob ich zu DAX40 gehe oder nicht.

  2. Auslandssemester. Während das in Köln ein Kampf war, musste meine Freundin nur ne kleine Bewerbung schreiben.

  3. Zusammenhalt. Die "EBSler" treffen sich heute noch - und sind super vernetzt. Obwohl ich 600 Ersties um mich rum hatte, hab ich heute vielleicht noch zu 5 Kontakt.

Würde ich 30k für einen Bachelor zahlen? Vielleicht. Wenn ich nur nach Bamberg, Saarbrücken oder dergleichen kommen würde.

Bei Köln vs Privat, nein.

antworten
WiWi Gast

Warum zahlt ihr Geld für eine Privatuni?

Interessant sind in diesem alten Thread die Einstiegsgehälter. Hier berichten einige von rund 60k im Jahr 2006! Da hat sich in fast 20 Jahren ja nicht viel geändert, trotz hoher Inflation und massiv gestiegenen Wohnungskosten. Und da soll mir noch mal einer erzählen, früher war es nicht besser.

antworten
WiWi Gast

Warum zahlt ihr Geld für eine Privatuni?

also was ich aus den bekannten Kreis mitbekommen habe.

Gründe sind:

  • wie Vorposter bei keiner guten staatlichen genommen
  • Papa hat eh genug Geld
  • es ist quasi unmöglich durchzufallen
  • man hat eine Brand und Connections (wofür man im Gegensatz zu Skills nicht hart lernen muss)
antworten
WiWi Gast

Warum zahlt ihr Geld für eine Privatuni?

WiWi Gast schrieb am 05.09.2023:

also was ich aus den bekannten Kreis mitbekommen habe.

Gründe sind:

  • wie Vorposter bei keiner guten staatlichen genommen
  • Papa hat eh genug Geld
  • es ist quasi unmöglich durchzufallen
  • man hat eine Brand und Connections (wofür man im Gegensatz zu Skills nicht hart lernen muss)

Hört sich eher nach einem Sozialneider an :D

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WiWi Gast

Warum zahlt ihr Geld für eine Privatuni?

WiWi Gast schrieb am 05.09.2023:

also was ich aus den bekannten Kreis mitbekommen habe.

Gründe sind:

  • wie Vorposter bei keiner guten staatlichen genommen
  • Papa hat eh genug Geld
  • es ist quasi unmöglich durchzufallen
  • man hat eine Brand und Connections (wofür man im Gegensatz zu Skills nicht hart lernen muss)

Hört sich eher nach einem Sozialneider an :D

Also ich hatte ne Zusage für Mannheim, habe mich aber für die FS entschieden, weil einfach die schönere Stadt. Ich habe ein 50% Stipendium erhalten und auch keine reichen Eltern, sondern muss das ganze durch BAFÖG + Werkstudententätigkeit selber bezahlen. Ich habe viel Kontakt mit Mannheim und Köln Studenten und muss sagen, dass der Spirit bei den Leuten die vone einer privaten Universität (ala WHU, FS, EBS) kommen ein anderer ist, da sind im Schnitt die motivierteren und ambitionierteren Leute untewegs, wenngleich die Leute in der Spitze gleichermaßen aufgestellt sind. An staatlichen haste halt auch viele Leute rumhängen, deren Vorstellung nach dem Studium Controlling im DAX-Konzern ist und die oftmals kein Spirit für Sideprojects ala Entrepreneurship mitbringen. Auf private Hochschulen in Deutschland stößt man i.d.R. auch nur durch eine intensive Recherche; diejenigen, die nach dem Abitur einfach in die Spiegel Bestenliste der Unis schauen, gehen dann halt nach Mannheim oder Köln - was nichts Schlechtes heißen soll.

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WiWi Gast

Warum zahlt ihr Geld für eine Privatuni?

Ist zweifellos zugespitzt, aber nicht unzutreffend.

WiWi Gast schrieb am 05.09.2023:

also was ich aus den bekannten Kreis mitbekommen habe.

Gründe sind:

  • wie Vorposter bei keiner guten staatlichen genommen
  • Papa hat eh genug Geld
  • es ist quasi unmöglich durchzufallen
  • man hat eine Brand und Connections (wofür man im Gegensatz zu Skills nicht hart lernen muss)

Hört sich eher nach einem Sozialneider an :D

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WiWi Gast

Warum zahlt ihr Geld für eine Privatuni?

WiWi Gast schrieb am 05.09.2023:

also was ich aus den bekannten Kreis mitbekommen habe.

Gründe sind:

  • wie Vorposter bei keiner guten staatlichen genommen
  • Papa hat eh genug Geld
  • es ist quasi unmöglich durchzufallen
  • man hat eine Brand und Connections (wofür man im Gegensatz zu Skills nicht hart lernen muss)

Hört sich eher nach einem Sozialneider an :D

Das ist immer das totschlag Argument. Jeder, der eine „unpassende“ Meinung hat, ist immer ein „Neider“. Schwach.

Ich habe ähnliche Erfahrung gemacht. Meist waren die Leute einfach zu schlecht für eine gute staatliche.

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WiWi Gast

Warum zahlt ihr Geld für eine Privatuni?

WiWi Gast schrieb am 05.09.2023:

also was ich aus den bekannten Kreis mitbekommen habe.

Gründe sind:

  • wie Vorposter bei keiner guten staatlichen genommen
  • Papa hat eh genug Geld
  • es ist quasi unmöglich durchzufallen
  • man hat eine Brand und Connections (wofür man im Gegensatz zu Skills nicht hart lernen muss)

Hört sich eher nach einem Sozialneider an :D

Das ist immer das totschlag Argument. Jeder, der eine „unpassende“ Meinung hat, ist immer ein „Neider“. Schwach.

Ich habe ähnliche Erfahrung gemacht. Meist waren die Leute einfach zu schlecht für eine gute staatliche.

Es kommt nicht auf die Passung der Meinung an oder ob man für oder gegen Privatunis ist. Aber wenn man es so herablassend formuliert wie der Sozialneider oben, ist man eben ein Sozialneider :)

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WiWi Gast

Warum zahlt ihr Geld für eine Privatuni?

WiWi Gast schrieb am 05.09.2023:

also was ich aus den bekannten Kreis mitbekommen habe.

Gründe sind:

  • wie Vorposter bei keiner guten staatlichen genommen
  • Papa hat eh genug Geld
  • es ist quasi unmöglich durchzufallen
  • man hat eine Brand und Connections (wofür man im Gegensatz zu Skills nicht hart lernen muss)

Hört sich eher nach einem Sozialneider an :D

Das ist immer das totschlag Argument. Jeder, der eine „unpassende“ Meinung hat, ist immer ein „Neider“. Schwach.

Ich habe ähnliche Erfahrung gemacht. Meist waren die Leute einfach zu schlecht für eine gute staatliche.

Privathochschulen als solche über einen Kamm zu scheren macht aber wirklich keinen Sinn. Insbesondere, wenn sie signifikante bedürftigkeitsbasierte Stipendien anbieten.

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WiWi Gast

Warum zahlt ihr Geld für eine Privatuni?

WiWi Gast schrieb am 05.09.2023:

WiWi Gast schrieb am 05.09.2023:

also was ich aus den bekannten Kreis mitbekommen habe.

Gründe sind:

  • wie Vorposter bei keiner guten staatlichen genommen
  • Papa hat eh genug Geld
  • es ist quasi unmöglich durchzufallen
  • man hat eine Brand und Connections (wofür man im Gegensatz zu Skills nicht hart lernen muss)

Hört sich eher nach einem Sozialneider an :D

Das ist immer das totschlag Argument. Jeder, der eine „unpassende“ Meinung hat, ist immer ein „Neider“. Schwach.

Ich habe ähnliche Erfahrung gemacht. Meist waren die Leute einfach zu schlecht für eine gute staatliche.

Privathochschulen als solche über einen Kamm zu scheren macht aber wirklich keinen Sinn. Insbesondere, wenn sie signifikante bedürftigkeitsbasierte Stipendien anbieten.

Bei mir an der ISM hatte über die Hälfte ein Stipendium von irgendeiner Organisation.

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WiWi Gast

Warum zahlt ihr Geld für eine Privatuni?

WiWi Gast schrieb am 06.09.2023:

also was ich aus den bekannten Kreis mitbekommen habe.

Gründe sind:

  • wie Vorposter bei keiner guten staatlichen genommen
  • Papa hat eh genug Geld
  • es ist quasi unmöglich durchzufallen
  • man hat eine Brand und Connections (wofür man im Gegensatz zu Skills nicht hart lernen muss)

Hört sich eher nach einem Sozialneider an :D

Das ist immer das totschlag Argument. Jeder, der eine „unpassende“ Meinung hat, ist immer ein „Neider“. Schwach.

Ich habe ähnliche Erfahrung gemacht. Meist waren die Leute einfach zu schlecht für eine gute staatliche.

Privathochschulen als solche über einen Kamm zu scheren macht aber wirklich keinen Sinn. Insbesondere, wenn sie signifikante bedürftigkeitsbasierte Stipendien anbieten.

Bei mir an der ISM hatte über die Hälfte ein Stipendium von irgendeiner Organisation.

Naja, die ISM ist eigentlich das beste Beispiel für das, was der Vorposter gemeint hat. Vom Niveau her deutlich unter den Staatlichen (unter anderem da keine Uni sondern FH), kein nennenswertes Endowment -> ISM selbst bietet kaum Stipendien an.

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WiWi Gast

Warum zahlt ihr Geld für eine Privatuni?

WiWi Gast schrieb am 05.09.2023:

Meine Freundin war an der EBS (als diese noch gut war). Ich in Köln.

Man kann ja viel gegen Privatunis sagen, aber diese haben 2-3 richtig krasse Vorteile

  1. Sie drängen dich zu Praktika und stellen ein Netzwerk. Der Uni Köln war es egal, ob ich zu DAX40 gehe oder nicht.

  2. Auslandssemester. Während das in Köln ein Kampf war, musste meine Freundin nur ne kleine Bewerbung schreiben.

  3. Zusammenhalt. Die "EBSler" treffen sich heute noch - und sind super vernetzt. Obwohl ich 600 Ersties um mich rum hatte, hab ich heute vielleicht noch zu 5 Kontakt.

Würde ich 30k für einen Bachelor zahlen? Vielleicht. Wenn ich nur nach Bamberg, Saarbrücken oder dergleichen kommen würde.

Bei Köln vs Privat, nein.

Da frage ich mich, warum das "richtig krasse" Vorteile sein sollen. Das ist doch nur Bequemlichkeit. Und bitte, zeugt es nicht auch etwas von Unreife, alles serviert zu bekommen. Leute, ihr seid an der Uni und nicht mehr in der Schule. Da gilt es Eigeninitiative (!) zeigen und durchbeißen. Im Job müsst ihr das auch können.

War übrigens selbst an der Uni Köln- und ja, für das Auslandssemester musste ich mich bemühen und ja, Praktika in Eigeninitiative. Aber ist das wirklich so schlimm?

antworten
WiWi Gast

Warum zahlt ihr Geld für eine Privatuni?

WiWi Gast schrieb am 06.09.2023:

Meine Freundin war an der EBS (als diese noch gut war). Ich in Köln.

Man kann ja viel gegen Privatunis sagen, aber diese haben 2-3 richtig krasse Vorteile

  1. Sie drängen dich zu Praktika und stellen ein Netzwerk. Der Uni Köln war es egal, ob ich zu DAX40 gehe oder nicht.

  2. Auslandssemester. Während das in Köln ein Kampf war, musste meine Freundin nur ne kleine Bewerbung schreiben.

  3. Zusammenhalt. Die "EBSler" treffen sich heute noch - und sind super vernetzt. Obwohl ich 600 Ersties um mich rum hatte, hab ich heute vielleicht noch zu 5 Kontakt.

Würde ich 30k für einen Bachelor zahlen? Vielleicht. Wenn ich nur nach Bamberg, Saarbrücken oder dergleichen kommen würde.

Bei Köln vs Privat, nein.

Da frage ich mich, warum das "richtig krasse" Vorteile sein sollen. Das ist doch nur Bequemlichkeit. Und bitte, zeugt es nicht auch etwas von Unreife, alles serviert zu bekommen. Leute, ihr seid an der Uni und nicht mehr in der Schule. Da gilt es Eigeninitiative (!) zeigen und durchbeißen. Im Job müsst ihr das auch können.

War übrigens selbst an der Uni Köln- und ja, für das Auslandssemester musste ich mich bemühen und ja, Praktika in Eigeninitiative. Aber ist das wirklich so schlimm?

Ich habe meinen BSc an einer öffentlichen Uni gemacht und den MSc privat.

Zu 1.: Im Bachelor hatte ich keine Semesterferien einen Zeitraum von mehr als 1,5 Monaten um Praktika zu machen. Ich habe trotzdem vieles gemacht, aber halt immer nur im kleinen Mittelstand weil die großen einen für 3 Monate+ haben wollten. Im Master hatte ich dann einmal von Januar bis Mai Zeit und musste dort mind. 3 Monate ins Pflichtpraktikum - war viel besser und hat dann auch bei einem DAX UN geklappt.

Zu 2. Auslandssemester: im Bachelor möglich, aber meistens konnte man sich nur 2 oder 3 von 6 Prüfungen anrechnen lassen und musste so quasi ein halbes Semester irgendwo noch unterbringen. Fast alle die das gemacht haben, haben ihr Studium um 1 oder 2 Semester verlängert (je nachdem ob WS oder SS im Ausland war). An der Privaten: Auslandssemester war Teil des Studienplans.

Zu 3.: kann ich für mich nicht bestätigen, war aber auch nicht an der EBS

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WiWi Gast

Warum zahlt ihr Geld für eine Privatuni?

"War übrigens selbst an der Uni Köln- und ja, für das Auslandssemester musste ich mich bemühen und ja, Praktika in Eigeninitiative. Aber ist das wirklich so schlimm?"

Da du mich zitierst?
Ich und meine Freundin sind seit Studienzeiten zusammen und ich gebe dir Recht: (1) Die Selbständigkeit prägt und (2) Ja Eigeninitiative ist toll. So rückwirkend betrachtet.

Ich kann dir aber aus meiner Erinnerung sagen, dass ich deutlich (!) mehr Stress als meine Freundin im Studium hatte.
(1) Organisation des Studiums - angebotene Kurse, Anzahl der Klausuren, etc.
(2) Bewerbung um Praktika
(3) Auslandssemester
(4) Ansprechpartner (hier insb. bei Abschlussarbeiten) O-Ton Prof: "Wenn Sie mich in der Thesis mehr als 5x kontaktieren, gibt es Abzug in der Note!"

Du und ich können jetzt von uns behaupten, dass wir es an der Uni Köln geschafft haben - trotz allem und es diesen Stress wert war. Aber du kennst die Abbruchquoten in Köln (BWL) und ich bin mir sicher, dass davon einige heute sagen würden: "Ok, ich zahl die 30k an der EBS und hab dafür nen Bachelor"

Und um jetzt zu deiner Frage zurückzukehren, was diese "Krassen Vorteile" sein sollen:
(1) Du bekommst mit sehr viel weniger Aufwand, Stress und Rückschlägen einen gleichwertigen Abschluss.

(2) Eine EBS lässt ihre Bachelor-Absolventen nicht hängen. Während du an der Uni Köln in die normale Masterbewerbungsphase musst und dich hier mit allen Bewerbern neu messen must (und der Uni Köln eigenlich egal ist, ob du dich bei ihr durchgequält hast), denn es gab Masterjahrgänge in Köln OHNE eigenen Bachelorabsolvent. So ist zB an der EBS so, dass du selbst mit richtig misserablem Bachelorabschluss der EBS einen Masterplatz erhälst.

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WiWi Gast

Warum zahlt ihr Geld für eine Privatuni?

Nicht der Vorposter, aber bei mir war es an der öfffentlichen Uni zur Bachelorarbeit so: ich habe meinen Betreuer zur Vergabe des Themas gesehen und danach nicht ein einziges Mal Kontakt mit ihm gehabt. Er hat auf E-Mails, Anrufe usw nicht reagiert und war auch nicht am Lehrstuhl anzutreffen. Hat sich einfach verp*sst! Und ich habe dann meine BA geschrieben und nicht einmal meine Gliederung durchsprechen können. Hat mich am Ende sicher ordentlich in der Note gekostet. Vor allem da es auch meine erste Arbeit war mit einer statistischen Erhebung. Das war einer der 20 Gründe weshalb ich nach dem Bachelor gesagt habe: nie wieder an eine öffentliche Uni!

WiWi Gast schrieb am 07.09.2023:

"War übrigens selbst an der Uni Köln- und ja, für das Auslandssemester musste ich mich bemühen und ja, Praktika in Eigeninitiative. Aber ist das wirklich so schlimm?"

Da du mich zitierst?
Ich und meine Freundin sind seit Studienzeiten zusammen und ich gebe dir Recht: (1) Die Selbständigkeit prägt und (2) Ja Eigeninitiative ist toll. So rückwirkend betrachtet.

Ich kann dir aber aus meiner Erinnerung sagen, dass ich deutlich (!) mehr Stress als meine Freundin im Studium hatte.
(1) Organisation des Studiums - angebotene Kurse, Anzahl der Klausuren, etc.
(2) Bewerbung um Praktika
(3) Auslandssemester
(4) Ansprechpartner (hier insb. bei Abschlussarbeiten) O-Ton Prof: "Wenn Sie mich in der Thesis mehr als 5x kontaktieren, gibt es Abzug in der Note!"

Du und ich können jetzt von uns behaupten, dass wir es an der Uni Köln geschafft haben - trotz allem und es diesen Stress wert war. Aber du kennst die Abbruchquoten in Köln (BWL) und ich bin mir sicher, dass davon einige heute sagen würden: "Ok, ich zahl die 30k an der EBS und hab dafür nen Bachelor"

Und um jetzt zu deiner Frage zurückzukehren, was diese "Krassen Vorteile" sein sollen:
(1) Du bekommst mit sehr viel weniger Aufwand, Stress und Rückschlägen einen gleichwertigen Abschluss.

(2) Eine EBS lässt ihre Bachelor-Absolventen nicht hängen. Während du an der Uni Köln in die normale Masterbewerbungsphase musst und dich hier mit allen Bewerbern neu messen must (und der Uni Köln eigenlich egal ist, ob du dich bei ihr durchgequält hast), denn es gab Masterjahrgänge in Köln OHNE eigenen Bachelorabsolvent. So ist zB an der EBS so, dass du selbst mit richtig misserablem Bachelorabschluss der EBS einen Masterplatz erhälst.

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WiWi Gast

Warum zahlt ihr Geld für eine Privatuni?

Ich fand die Menschen an der staatlichen Uni deutlich sympathischer als die auf der privaten

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WiWi Gast

Warum zahlt ihr Geld für eine Privatuni?

Du und ich können jetzt von uns behaupten, dass wir es an der Uni Köln geschafft haben - trotz allem und es diesen Stress wert war. Aber du kennst die Abbruchquoten in Köln (BWL) und ich bin mir sicher, dass davon einige heute sagen würden: "Ok, ich zahl die 30k an der EBS und hab dafür nen Bachelor"

Und um jetzt zu deiner Frage zurückzukehren, was diese "Krassen Vorteile" sein sollen:
(1) Du bekommst mit sehr viel weniger Aufwand, Stress und Rückschlägen einen gleichwertigen Abschluss.

Und genau das ist mein Punkt. Stressresistente Leute mit Eigeninitiative und guter Selbstorganisation beenden die Uni Köln (oder WWU, LMU, Mannheim…) mit Praktika und Auslandssemster. Und haben sich bewiesen.

Deswegen stelle zumindest ich, aber nicht nur ich, gerne solche Absolventen ein.

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WiWi Gast

Warum zahlt ihr Geld für eine Privatuni?

WiWi Gast schrieb am 07.09.2023:

Du und ich können jetzt von uns behaupten, dass wir es an der Uni Köln geschafft haben - trotz allem und es diesen Stress wert war. Aber du kennst die Abbruchquoten in Köln (BWL) und ich bin mir sicher, dass davon einige heute sagen würden: "Ok, ich zahl die 30k an der EBS und hab dafür nen Bachelor"

Und um jetzt zu deiner Frage zurückzukehren, was diese "Krassen Vorteile" sein sollen:
(1) Du bekommst mit sehr viel weniger Aufwand, Stress und Rückschlägen einen gleichwertigen Abschluss.

Und genau das ist mein Punkt. Stressresistente Leute mit Eigeninitiative und guter Selbstorganisation beenden die Uni Köln (oder WWU, LMU, Mannheim…) mit Praktika und Auslandssemster. Und haben sich bewiesen.

Deswegen stelle zumindest ich, aber nicht nur ich, gerne solche Absolventen ein.

Ist halt ne ziemlich beschränkte Sicht. Ich würde mal behaupten, an welche Uni du gehst und ob es eine Uni, FH oder private oder überhaupt ein Studium ist hängt sehr stark von deinem sozialen Umfeld hab.

Was meinst du warum an FSFM und WHU alle mit 3-6 Praktika in den Master gehen? Wenn alle um dich herum eins machen macht der nächste auch eins usw. Wenn deine Eltern aber Arbeiter sind und dein Umfeld auch nur aus Azubianwärtern hast du gar kein Gefühl dafür was später wichtig ist, hell wenn dein Umfeld aus MINTlern besteht und du BWL studierst wette ich mit dir du wirst bis zum Berufseinstieg denken Praktika sind absolut unwichtig.

antworten
BrioniFanboy87

Warum zahlt ihr Geld für eine Privatuni?

WiWi Gast schrieb am 07.09.2023:

Du und ich können jetzt von uns behaupten, dass wir es an der Uni Köln geschafft haben - trotz allem und es diesen Stress wert war. Aber du kennst die Abbruchquoten in Köln (BWL) und ich bin mir sicher, dass davon einige heute sagen würden: "Ok, ich zahl die 30k an der EBS und hab dafür nen Bachelor"

Und um jetzt zu deiner Frage zurückzukehren, was diese "Krassen Vorteile" sein sollen:
(1) Du bekommst mit sehr viel weniger Aufwand, Stress und Rückschlägen einen gleichwertigen Abschluss.

Und genau das ist mein Punkt. Stressresistente Leute mit Eigeninitiative und guter Selbstorganisation beenden die Uni Köln (oder WWU, LMU, Mannheim…) mit Praktika und Auslandssemster. Und haben sich bewiesen.

Deswegen stelle zumindest ich, aber nicht nur ich, gerne solche Absolventen ein.

Du glaubst aber bitte nicht wirklich, dass man sich mit einem Abschluss der Uni Köln und 2 Praktika "bewiesen" hat?

antworten
WiWi Gast

Warum zahlt ihr Geld für eine Privatuni?

WiWi Gast schrieb am 05.09.2023:

Interessant sind in diesem alten Thread die Einstiegsgehälter. Hier berichten einige von rund 60k im Jahr 2006! Da hat sich in fast 20 Jahren ja nicht viel geändert, trotz hoher Inflation und massiv gestiegenen Wohnungskosten. Und da soll mir noch mal einer erzählen, früher war es nicht besser.

60k in 2006 sind 90k heute. Und ja, einige steigen mit 90k ein.

antworten
BrioniFanboy87

Warum zahlt ihr Geld für eine Privatuni?

WiWi Gast schrieb am 08.09.2023:

WiWi Gast schrieb am 05.09.2023:

Interessant sind in diesem alten Thread die Einstiegsgehälter. Hier berichten einige von rund 60k im Jahr 2006! Da hat sich in fast 20 Jahren ja nicht viel geändert, trotz hoher Inflation und massiv gestiegenen Wohnungskosten. Und da soll mir noch mal einer erzählen, früher war es nicht besser.

60k in 2006 sind 90k heute. Und ja, einige steigen mit 90k ein.

Wenn Du mit "einige" <0,001% meinst, dann ja. Einige.

antworten
WiWi Gast

Warum zahlt ihr Geld für eine Privatuni?

BrioniFanboy87 schrieb am 08.09.2023:

Du und ich können jetzt von uns behaupten, dass wir es an der Uni Köln geschafft haben - trotz allem und es diesen Stress wert war. Aber du kennst die Abbruchquoten in Köln (BWL) und ich bin mir sicher, dass davon einige heute sagen würden: "Ok, ich zahl die 30k an der EBS und hab dafür nen Bachelor"

Und um jetzt zu deiner Frage zurückzukehren, was diese "Krassen Vorteile" sein sollen:
(1) Du bekommst mit sehr viel weniger Aufwand, Stress und Rückschlägen einen gleichwertigen Abschluss.

Und genau das ist mein Punkt. Stressresistente Leute mit Eigeninitiative und guter Selbstorganisation beenden die Uni Köln (oder WWU, LMU, Mannheim…) mit Praktika und Auslandssemster. Und haben sich bewiesen.

Deswegen stelle zumindest ich, aber nicht nur ich, gerne solche Absolventen ein.

Du glaubst aber bitte nicht wirklich, dass man sich mit einem Abschluss der Uni Köln und 2 Praktika "bewiesen" hat.

Man hat Eigeninitiative und Selbstorganisation bewiesen.
Vergiss nicht das Auslandssemester.

antworten
WiWi Gast

Warum zahlt ihr Geld für eine Privatuni?

Was meinst du warum an FSFM und WHU alle mit 3-6 Praktika in den Master gehen? Wenn alle um dich herum eins machen macht der nächste auch eins usw. Wenn deine Eltern aber Arbeiter sind und dein Umfeld auch nur aus Azubianwärtern hast du gar kein Gefühl dafür was später wichtig ist, hell wenn dein Umfeld aus MINTlern besteht und du BWL studierst wette ich mit dir du wirst bis zum Berufseinstieg denken Praktika sind absolut unwichtig.

Ist das Dein Ernst? Wir reden von Bachelor-Studenten, also erwachsenen Menschen. Denen wird man doch wohl zutrauen können, selbst zu denken und weder auf die Eltern, noch auf "MINTler" zu hören, wenn es um Praktika geht.
Es bestätigt mich erneut. Was ist los mit den Studenten heute??? Wacht mal schnell auf, im Job weht ein anderer Wind.

antworten
WiWi Gast

Warum zahlt ihr Geld für eine Privatuni?

WiWi Gast schrieb am 08.09.2023:

Was meinst du warum an FSFM und WHU alle mit 3-6 Praktika in den Master gehen? Wenn alle um dich herum eins machen macht der nächste auch eins usw. Wenn deine Eltern aber Arbeiter sind und dein Umfeld auch nur aus Azubianwärtern hast du gar kein Gefühl dafür was später wichtig ist, hell wenn dein Umfeld aus MINTlern besteht und du BWL studierst wette ich mit dir du wirst bis zum Berufseinstieg denken Praktika sind absolut unwichtig.

Ist das Dein Ernst? Wir reden von Bachelor-Studenten, also erwachsenen Menschen. Denen wird man doch wohl zutrauen können, selbst zu denken und weder auf die Eltern, noch auf "MINTler" zu hören, wenn es um Praktika geht.
Es bestätigt mich erneut. Was ist los mit den Studenten heute??? Wacht mal schnell auf, im Job weht ein anderer Wind.

Was mit den Studenten heute los ist? Mit teilweise 16-18 bist du halt nicht erwachsen, egal wie das in deiner Märchenwelt funktioniert. Alles was du weißt und kennst hast du in diesem Zeitraum von Eltern, Schule (die halt nunmal Ausbildungen und FHs sehr stark pushen) und deinem sozialen Umfeld gelernt. Du kannst von Menschen unter imo ~22 nicht erwarten, eigenständig zu denken und bereits einen Plan für ihre Zukunft zu haben. Woher sollst du überhaupt wissen wie wichtig Praktika und Co. sind wenn du nicht in das Rabbithole WiWi Treff fällst?

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WiWi Gast

Warum zahlt ihr Geld für eine Privatuni?

WiWi Gast schrieb am 08.09.2023:

Was meinst du warum an FSFM und WHU alle mit 3-6 Praktika in den Master gehen? Wenn alle um dich herum eins machen macht der nächste auch eins usw. Wenn deine Eltern aber Arbeiter sind und dein Umfeld auch nur aus Azubianwärtern hast du gar kein Gefühl dafür was später wichtig ist, hell wenn dein Umfeld aus MINTlern besteht und du BWL studierst wette ich mit dir du wirst bis zum Berufseinstieg denken Praktika sind absolut unwichtig.

Ist das Dein Ernst? Wir reden von Bachelor-Studenten, also erwachsenen Menschen. Denen wird man doch wohl zutrauen können, selbst zu denken und weder auf die Eltern, noch auf "MINTler" zu hören, wenn es um Praktika geht.
Es bestätigt mich erneut. Was ist los mit den Studenten heute??? Wacht mal schnell auf, im Job weht ein anderer Wind.

Nicht der Vorposter, aber ich glaube du hast keine Ahnung wie die Realität aussieht wenn dein Elternhaus dich nicht darauf vorbereitet. Sehr, sehr viele Studenten haben einfach keine Ahnung worauf es ankommt. Ich selbst wusste zwar "Praktika sind wichtig" mir war aber nie klar, dass es dermaßen entscheidend ist in welchen Unternehmen sie gemacht werden. Ich habe 4 Mittelstandspraktika gemacht (UN mit unter 100 Mio Umsatz) und die sind dann für die top Jobs einfach wertlos gewesen. (Obwohl die Lernkurve und die Aufgaben da viel besser waren!) Was meinen CV gerettet hat war ein DAX Praktikum...

Auch wusste ich bis zum Mitte/Ende des Masters nicht ansatzweise was für eine Bandbreite es bspw. in der Beratung gibt und deshalb bin ich bei einem kleinen Implementierer gelandet und mache SAP. Hätte man mich da etwas darauf vorbereitet, dann hätte ich mich nie und nimmer dort beworben. Ich war einfach komplett naiv was die Arbeitswelt betrifft und auch was die Durchlässigkeit von KMU nach Großunternehmen betrifft. Zum Glück bin ich in eine big4 gekommen und habe dann einen Exit zum Konzern gemacht, aber ich arbeite in einem Fachbereich der mich nur mäßig interessiert da ich dachte "Beratung = Beratung". Im Grund habe ich mir trotz 1,1er MSc und vielen Praktika den Berufsweg ziemlich zerschossen durch naive Entscheidungen.

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WiWi Gast

Warum zahlt ihr Geld für eine Privatuni?

Es gibt mittlerweile Elterabende für Erstsemester.
Die Studenten fahren mit dem nagelneuen Mini vor oder tragen Rolex.

WiWi Gast schrieb am 08.09.2023:

Was meinst du warum an FSFM und WHU alle mit 3-6 Praktika in den Master gehen? Wenn alle um dich herum eins machen macht der nächste auch eins usw. Wenn deine Eltern aber Arbeiter sind und dein Umfeld auch nur aus Azubianwärtern hast du gar kein Gefühl dafür was später wichtig ist, hell wenn dein Umfeld aus MINTlern besteht und du BWL studierst wette ich mit dir du wirst bis zum Berufseinstieg denken Praktika sind absolut unwichtig.

Ist das Dein Ernst? Wir reden von Bachelor-Studenten, also erwachsenen Menschen. Denen wird man doch wohl zutrauen können, selbst zu denken und weder auf die Eltern, noch auf "MINTler" zu hören, wenn es um Praktika geht.
Es bestätigt mich erneut. Was ist los mit den Studenten heute??? Wacht mal schnell auf, im Job weht ein anderer Wind.

antworten
WiWi Gast

Warum zahlt ihr Geld für eine Privatuni?

Wir reden von Leuten, die teilweise noch mit 17 ihr Abi machen. Das sind Teenager, keine "erwachsenen Menschen".

WiWi Gast schrieb am 08.09.2023:

Was meinst du warum an FSFM und WHU alle mit 3-6 Praktika in den Master gehen? Wenn alle um dich herum eins machen macht der nächste auch eins usw. Wenn deine Eltern aber Arbeiter sind und dein Umfeld auch nur aus Azubianwärtern hast du gar kein Gefühl dafür was später wichtig ist, hell wenn dein Umfeld aus MINTlern besteht und du BWL studierst wette ich mit dir du wirst bis zum Berufseinstieg denken Praktika sind absolut unwichtig.

Ist das Dein Ernst? Wir reden von Bachelor-Studenten, also erwachsenen Menschen. Denen wird man doch wohl zutrauen können, selbst zu denken und weder auf die Eltern, noch auf "MINTler" zu hören, wenn es um Praktika geht.
Es bestätigt mich erneut. Was ist los mit den Studenten heute??? Wacht mal schnell auf, im Job weht ein anderer Wind.

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WiWi Gast

Warum zahlt ihr Geld für eine Privatuni?

Ich war an der WHU. Ist schon lange her, noch im Diplom-Programm.

Die Gründe waren einfach:

  1. Garantierte Auslandssemester an sehr guten Partneruniversitäten, teilweise mit Möglichkeit auch einen Doppelabschluss zu machen
  2. Garantierte Studienzeit von damals 8 Semestern, Verzögerung geht nicht
  3. Pflichtpraktika, damals mindestens 3x3 Monate

Wesentlicher Punkt, der mir bei der Studienwahl noch gar nicht bewusst war, ist aber das Netzwerk. Ich kam aus einer Familie/einem Umfeld, das mit Wirtschaft nicht viel zu tun hat. Insofern bin ich vergleichsweise "naiv" in das Studium gegangen. Innerhalb der ersten Woche hatte ich durch die Kommilitonen die Unterschiede zwschen IB und UB gelernt, welche Praktika man am besten in welcher Reihenfolge macht etc. Nicht zu unterschätzen ist auch das On-Campus-Recruiting, wo alle bekannten Namen am Start sind.

Von meinem Jahrgang sind 20% zu MBB gegangen. Bei M allein waren wir 12. Den Interviewer und den Case aus meinem Final Interview kannte ich bereits, da ein Freund kurz vorher genau den gleichen hatte.

antworten
WiWi Gast

Warum zahlt ihr Geld für eine Privatuni?

WiWi Gast schrieb am 08.09.2023:

BrioniFanboy87 schrieb am 08.09.2023:

Du und ich können jetzt von uns behaupten, dass wir es an der Uni Köln geschafft haben - trotz allem und es diesen Stress wert war. Aber du kennst die Abbruchquoten in Köln (BWL) und ich bin mir sicher, dass davon einige heute sagen würden: "Ok, ich zahl die 30k an der EBS und hab dafür nen Bachelor"

Und um jetzt zu deiner Frage zurückzukehren, was diese "Krassen Vorteile" sein sollen:
(1) Du bekommst mit sehr viel weniger Aufwand, Stress und Rückschlägen einen gleichwertigen Abschluss.

Und genau das ist mein Punkt. Stressresistente Leute mit Eigeninitiative und guter Selbstorganisation beenden die Uni Köln (oder WWU, LMU, Mannheim…) mit Praktika und Auslandssemster. Und haben sich bewiesen.

Deswegen stelle zumindest ich, aber nicht nur ich, gerne solche Absolventen ein.

Du glaubst aber bitte nicht wirklich, dass man sich mit einem Abschluss der Uni Köln und 2 Praktika "bewiesen" hat.

Man hat Eigeninitiative und Selbstorganisation bewiesen.
Vergiss nicht das Auslandssemester.

Ich weiß nicht so recht. Auf mich wirken deutsche Studis generell relativ selbstständig, allein dadurch, dass man sich typischerweise um eigene vier Wände kümmern muss. An Privatunis evtl einfach dem Standort geschuldet sogar noch mehr - wer in der Großsstadt aufwächst und dort an die nächste staatliche Uni geht, wohnt typischerweise noch zu Hause, in München ist das z.B. gang und gebe. Verglichen mit meiner aktuellen Uni in UK wo die Undergrads quasi wie im Internat gepampert werden, ist das schon mal ein massiver Unterschied.

Was hat man bewiesen, wenn man sich an einer Staatlichen ein Auslandssemester organisiert? Dass man den Durchhaltewillen besitzt, sich mit völlig unfähigen, langsamen administrativen Strukturen auseinanderzusetzen? Man kann verschwendete Zeit ja gerne als Test des Durchhaltewillens romantisieren, ändert aber nichts dran, dass es verschwendete Zeit ist.

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WiWi Gast

Warum zahlt ihr Geld für eine Privatuni?

Private Universitäten braucht man in Deutschland höchstens für BWL und BWL ist komplett Non-Sense. Studier MINT und Dir stehen deutlich mehr Karrieremöglichkeiten offen. Und das kostenlos. Die Zukunft wird digital sein, da ist jeder Computer Scientist besser unterwegs.

antworten
WiWi Gast

Warum zahlt ihr Geld für eine Privatuni?

WiWi Gast schrieb am 09.09.2023:

Private Universitäten braucht man in Deutschland höchstens für BWL und BWL ist komplett Non-Sense. Studier MINT und Dir stehen deutlich mehr Karrieremöglichkeiten offen. Und das kostenlos. Die Zukunft wird digital sein, da ist jeder Computer Scientist besser unterwegs.

Das ist mal wieder so ein Post, bei dem ich nicht so genau wüsste: Ist das nun Satire oder nicht?

antworten
WiWi Gast

Warum zahlt ihr Geld für eine Privatuni?

WiWi Gast schrieb am 10.09.2023:

WiWi Gast schrieb am 09.09.2023:

Private Universitäten braucht man in Deutschland höchstens für BWL und BWL ist komplett Non-Sense. Studier MINT und Dir stehen deutlich mehr Karrieremöglichkeiten offen. Und das kostenlos. Die Zukunft wird digital sein, da ist jeder Computer Scientist besser unterwegs.

Das ist mal wieder so ein Post, bei dem ich nicht so genau wüsste: Ist das nun Satire oder nicht?

Naja Top 1% Informatiker > Top 1% BWLer. Und Durchschnittsinformatiker > Durchschnittsbwler. Vom Pay her und von WLB brauchen wir gar nicht erst anfangen zu reden. Der Informatiker hängt 40h im HO rum und arbeitet davon wahrscheinlich nur 20h effektiv. Während der MBBler 80h durch die Welt reist und sich den Arsch für nen doch gar nicht mal so guten Stundenlohn aufreißt.

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WiWi Gast

Warum zahlt ihr Geld für eine Privatuni?

Ich habe Naturwissenschaften studiert und bin 2009 fertig geworden. Ich hatte noch nie von McK oder so gehört. Irgendwie gab es noch fast kaum Infos. Das Internet war da, aber die Fülle an Informationen deutlich geringer. Ich erinnere mich heute aber, dass es im Physik Journal, was ich monatlich bekam, hinten immer einer Anzeige von Boston Consulting Group gab. Ich habe die dann mal gegoogelt und mich gewundert, was die in einem Physikjournal machen und was überhaupt Strategieberatung sein soll.

Also im MINT Bereich für sowas sensibilsiert zu sein, ist heute ganz anders.

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WiWi Gast

Warum zahlt ihr Geld für eine Privatuni?

Wieso? Er hat doch irgendwo recht.

WiWi Gast schrieb am 10.09.2023:

Private Universitäten braucht man in Deutschland höchstens für BWL und BWL ist komplett Non-Sense. Studier MINT und Dir stehen deutlich mehr Karrieremöglichkeiten offen. Und das kostenlos. Die Zukunft wird digital sein, da ist jeder Computer Scientist besser unterwegs.

Das ist mal wieder so ein Post, bei dem ich nicht so genau wüsste: Ist das nun Satire oder nicht?

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WiWi Gast

Warum zahlt ihr Geld für eine Privatuni?

WiWi Gast schrieb am 08.09.2023:

Was hat man bewiesen, wenn man sich an einer Staatlichen ein Auslandssemester organisiert? Dass man den Durchhaltewillen besitzt, sich mit völlig unfähigen, langsamen administrativen Strukturen auseinanderzusetzen? Man kann verschwendete Zeit ja gerne als Test des Durchhaltewillens romantisieren, ändert aber nichts dran, dass es verschwendete Zeit ist.

This. Diese Romantisierung von den "Staatlichen" ist die größte Lebenszeitverschwendung, die ich in meinem Leben je erlebt habe. Wie man darauf kommt, das auch noch als positiv zu bewerten, ist mir schleierhaft. Ich habe meinen Bachelor an einer staatlichen gemacht, weil ichs einfach nicht besser wusste damals, und musste mich dann mit dem ganzen administrativen Schwachsinn herumschlagen, abgesehen davon, dass Prüfungen nur 1 mal pro Halbjahr sind und wenn man zu dem Zeitpunkt, vor allem im Winter, einfach krank ist oder was auch immer, dann hat man halt eine gewisse Karte gezogen, wenn ihr versteht was ich meine.

Hab dann den Master & Promotion nebenberuflich an einer privaten gemacht:

  • Prüfungen konnte ich quasi jeden Monat schreiben
  • Auslandssemester wäre vor allem als Dual Degree Option Problemlos möglich (die andere Uni müsste dem Exposé nur zustimmen, das wars). Keine "Restriktionen" oder irgendwelche Kontingente.
  • 42% der Ausgaben habe ich mir dann ohnehin als Weiterbildungskosten über die Steuer zurückgeholt
  • hab in den 2 Jahren zusammen ca 150k Brutto verdient. Wäre ich an eine staatliche gegangen, wäre das Geld quasi weg bzw negativ. Das man sowas wie Opportunitätskosten als studierter BWLer nicht kennt, sagt schon einiges aus
  • Für meine Promotion hab ich dann ebenfalls in Zusammenarbeit mit einer privaten Hochschule in D bzw. dann mit Titelverleihung einer EU-Universität absolviert. Von den 25k, die ich für die Promotion ausgegeben hatte, hab ich mir wieder 42% sowieso über die Steuer zurückgeholt. In den 3 Jahren hab ich zusammen ca 340k Brutto verdient. Ich wurde im gesamten Promotionsprozess immer unterstütz und hatte immer einen Ansprechpartner. Die Promotion an sich war deshalb recht "entspannt" und mehr ein Hobby. Ich kenne da von anderen an deutschen Unis nur Horrorstorries und vor allem Dinge, die einfach nur administrative Zeitverschwendung sind, und mit der Promotion an sich nichts zu tun haben.

Kurz gesagt: Die Gebühren für den Master und die Promotion waren zusammen knapp 38k. Davon hab ich mir die Pi mal Daumen 42%, also ca 16k ohnehin über die Steuer zurückgeholt. Das heißt, ich hab nur 22k über knapp 5 Jahre nebenberuflich ausgegeben. Dafür hab ich fast 490k Brutto verdient.

Wer an eine Staatliche geht und sich dem ganzen "Prozess" aussetzt, ist selbst Schuld.

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WiWi Gast

Warum zahlt ihr Geld für eine Privatuni?

+1. Hätte es besser nicht formulieren können. Top 1% MINTler gehen zu FAANG (Informatiker) oder zu F/HF (Mathematiker/ Physiker) und verdienen dort zum Einstieg bereits das, wofür sich der Top1% BWLer erstmal 4 Jahre MBB Knechtung geben muss.

WiWi Gast schrieb am 10.09.2023:

Private Universitäten braucht man in Deutschland höchstens für BWL und BWL ist komplett Non-Sense. Studier MINT und Dir stehen deutlich mehr Karrieremöglichkeiten offen. Und das kostenlos. Die Zukunft wird digital sein, da ist jeder Computer Scientist besser unterwegs.

Das ist mal wieder so ein Post, bei dem ich nicht so genau wüsste: Ist das nun Satire oder nicht?

Naja Top 1% Informatiker > Top 1% BWLer. Und Durchschnittsinformatiker > Durchschnittsbwler. Vom Pay her und von WLB brauchen wir gar nicht erst anfangen zu reden. Der Informatiker hängt 40h im HO rum und arbeitet davon wahrscheinlich nur 20h effektiv. Während der MBBler 80h durch die Welt reist und sich den Arsch für nen doch gar nicht mal so guten Stundenlohn aufreißt.

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WiWi Gast

Warum zahlt ihr Geld für eine Privatuni?

Sorry, aber ist absoluter Unsinn. Ich bin selbst bei FAANG und meine Freundin ist bei BCG. Die Gehälter nehmen sich zum Einstieg kaum etwas (außer man rechnet Stock Options voll mit ein).

Und zu sagen, dass man zum Einstieg bei FAANG das Gehalt eines PL bekommt, ist einfach nur Quatsch. Soll wohl Leute triggern, aber dann denk dir bitte nächstes mal realistische Zahlen aus

WiWi Gast schrieb am 10.09.2023:

+1. Hätte es besser nicht formulieren können. Top 1% MINTler gehen zu FAANG (Informatiker) oder zu F/HF (Mathematiker/ Physiker) und verdienen dort zum Einstieg bereits das, wofür sich der Top1% BWLer erstmal 4 Jahre MBB Knechtung geben muss.

WiWi Gast schrieb am 10.09.2023:

Private Universitäten braucht man in Deutschland höchstens für BWL und BWL ist komplett Non-Sense. Studier MINT und Dir stehen deutlich mehr Karrieremöglichkeiten offen. Und das kostenlos. Die Zukunft wird digital sein, da ist jeder Computer Scientist besser unterwegs.

Das ist mal wieder so ein Post, bei dem ich nicht so genau wüsste: Ist das nun Satire oder nicht?

Naja Top 1% Informatiker > Top 1% BWLer. Und Durchschnittsinformatiker > Durchschnittsbwler. Vom Pay her und von WLB brauchen wir gar nicht erst anfangen zu reden. Der Informatiker hängt 40h im HO rum und arbeitet davon wahrscheinlich nur 20h effektiv. Während der MBBler 80h durch die Welt reist und sich den Arsch für nen doch gar nicht mal so guten Stundenlohn aufreißt.

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WiWi Gast

Warum zahlt ihr Geld für eine Privatuni?

WiWi Gast schrieb am 08.09.2023:

Wir reden von Leuten, die teilweise noch mit 17 ihr Abi machen. Das sind Teenager, keine "erwachsenen Menschen".

Okay, okay. Habe wohl einen Nerv getroffen.
Gebe mich geschlagen. Die Erstsemester zu meiner Zeit (Beginn 2004) waren gefühlt schon um einiges weiter. Aber wohl durch längeres Abi und Zivildienst/BW auch einfach älter.
Mein Bild von einer Uni ist wahrscheinlich falsch, weil veraltet. Gut, dass ich da raus bin :)

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WiWi Gast

Warum zahlt ihr Geld für eine Privatuni?

WiWi Gast schrieb am 10.09.2023:

+1. Hätte es besser nicht formulieren können. Top 1% MINTler gehen zu FAANG (Informatiker) oder zu F/HF (Mathematiker/ Physiker) und verdienen dort zum Einstieg bereits das, wofür sich der Top1% BWLer erstmal 4 Jahre MBB Knechtung geben muss.

Private Universitäten braucht man in Deutschland höchstens für BWL und BWL ist komplett Non-Sense. Studier MINT und Dir stehen deutlich mehr Karrieremöglichkeiten offen. Und das kostenlos. Die Zukunft wird digital sein, da ist jeder Computer Scientist besser unterwegs.

Das ist mal wieder so ein Post, bei dem ich nicht so genau wüsste: Ist das nun Satire oder nicht?

Naja Top 1% Informatiker > Top 1% BWLer. Und Durchschnittsinformatiker > Durchschnittsbwler. Vom Pay her und von WLB brauchen wir gar nicht erst anfangen zu reden. Der Informatiker hängt 40h im HO rum und arbeitet davon wahrscheinlich nur 20h effektiv. Während der MBBler 80h durch die Welt reist und sich den Arsch für nen doch gar nicht mal so guten Stundenlohn aufreißt.

Die Top 1% MINTler gehen nicht zu quant funds, das sind die top 0,01% aller Studenten. Diese Gruppe ist so gering, bei uns an der ETH sind das pro Jahr nicht mehr als zwei im Jahrgang (Bachelor, Master & Promotion zusammengerechnet). Falls du Zweifel hast, dann sieh dir gerne die front office Zahlen für Citadel/JS und anderen firms an. Hier ist man heilfroh, wenn man überhaupt ein Praktikum bei irgendeinem prop trader in NL bekommt...

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WiWi Gast

Warum zahlt ihr Geld für eine Privatuni?

WiWi Gast schrieb am 10.09.2023:

Was hat man bewiesen, wenn man sich an einer Staatlichen ein Auslandssemester organisiert? Dass man den Durchhaltewillen besitzt, sich mit völlig unfähigen, langsamen administrativen Strukturen auseinanderzusetzen? Man kann verschwendete Zeit ja gerne als Test des Durchhaltewillens romantisieren, ändert aber nichts dran, dass es verschwendete Zeit ist.

This. Diese Romantisierung von den "Staatlichen" ist die größte Lebenszeitverschwendung, die ich in meinem Leben je erlebt habe. Wie man darauf kommt, das auch noch als positiv zu bewerten, ist mir schleierhaft. Ich habe meinen Bachelor an einer staatlichen gemacht, weil ichs einfach nicht besser wusste damals, und musste mich dann mit dem ganzen administrativen Schwachsinn herumschlagen, abgesehen davon, dass Prüfungen nur 1 mal pro Halbjahr sind und wenn man zu dem Zeitpunkt, vor allem im Winter, einfach krank ist oder was auch immer, dann hat man halt eine gewisse Karte gezogen, wenn ihr versteht was ich meine.

Hab dann den Master & Promotion nebenberuflich an einer privaten gemacht:

  • Prüfungen konnte ich quasi jeden Monat schreiben
  • Auslandssemester wäre vor allem als Dual Degree Option Problemlos möglich (die andere Uni müsste dem Exposé nur zustimmen, das wars). Keine "Restriktionen" oder irgendwelche Kontingente.
  • 42% der Ausgaben habe ich mir dann ohnehin als Weiterbildungskosten über die Steuer zurückgeholt
  • hab in den 2 Jahren zusammen ca 150k Brutto verdient. Wäre ich an eine staatliche gegangen, wäre das Geld quasi weg bzw negativ. Das man sowas wie Opportunitätskosten als studierter BWLer nicht kennt, sagt schon einiges aus
  • Für meine Promotion hab ich dann ebenfalls in Zusammenarbeit mit einer privaten Hochschule in D bzw. dann mit Titelverleihung einer EU-Universität absolviert. Von den 25k, die ich für die Promotion ausgegeben hatte, hab ich mir wieder 42% sowieso über die Steuer zurückgeholt. In den 3 Jahren hab ich zusammen ca 340k Brutto verdient. Ich wurde im gesamten Promotionsprozess immer unterstütz und hatte immer einen Ansprechpartner. Die Promotion an sich war deshalb recht "entspannt" und mehr ein Hobby. Ich kenne da von anderen an deutschen Unis nur Horrorstorries und vor allem Dinge, die einfach nur administrative Zeitverschwendung sind, und mit der Promotion an sich nichts zu tun haben.

Kurz gesagt: Die Gebühren für den Master und die Promotion waren zusammen knapp 38k. Davon hab ich mir die Pi mal Daumen 42%, also ca 16k ohnehin über die Steuer zurückgeholt. Das heißt, ich hab nur 22k über knapp 5 Jahre nebenberuflich ausgegeben. Dafür hab ich fast 490k Brutto verdient.

Wer an eine Staatliche geht und sich dem ganzen "Prozess" aussetzt, ist selbst Schuld.

Zwar mögen die Prozesse an der staatlichen schleppend sein, trotz allem ist das Niveau und die Qualität dort weitaus erhabener. Dein eingeschlagener Weg mag für dich erfolgreich gewesen sein und dafür beglückwünsche ich dich. Aber zu behaupten das es Zeitverschwendung/dumm/romantisierend wäre ist schlichtweg falsch. Entweder man gibt sich den abfuck und beißt die Zähne zusammen oder nicht.

Als Uni Absolvent der zahlreiche Kollegen hat, welche mitunter auch an privaten Unis/fhs whatever waren, kann ich für mich persönlich festhalten, dass die Qualität dort einfach gegen null strebt. Diese gekauften Abschlüsse mögen fancy, schnell und cool sein, man merkt aber einfach das ein Großteil dieser Absolvent in jeglicher Hinsicht nicht die Qualität mitbringen, die ein staatlicher Uni/fh Absolvent mitbringt. Ich sehe das mittlerweile im Berufsalltag und das insb. Bei Praktikanten und Werkstudenten. Die von der staatlichen laufen einfach los und ziehen ihr Ding durch, während ein Großteil der privatler auf Arbeitsanweisungen warten und mehr Betreuung fordern. Wie gesagt es trifft nicht auf alle zu aber einen signifikanten Unterschied nimmt man einfach wahr. Ich vermute persönlich, dass das insbesondere (und da gebe ich dir recht) auf die elenden Strukturen an den staatlichen zurückzuführen ist, wo man sich komplett selbstorganisieren muss. Ich persönlich habe zu oft miterlebt wie diese privaten Abschlüsse einem hinterher geschmissen werden (FOM, Hagen, Akad oder wie die Dinger alle heißen), daher staatliche immer vor privat

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WiWi Gast

Warum zahlt ihr Geld für eine Privatuni?

Wenn du in UK bei F von Faang einsteigst kommt das mit dem PL schon hin. Dann sollte man es aber auch mit den UK Gehältern von MBB vergleichen (kp wie die sind).

WiWi Gast schrieb am 10.09.2023:

Sorry, aber ist absoluter Unsinn. Ich bin selbst bei FAANG und meine Freundin ist bei BCG. Die Gehälter nehmen sich zum Einstieg kaum etwas (außer man rechnet Stock Options voll mit ein).

Und zu sagen, dass man zum Einstieg bei FAANG das Gehalt eines PL bekommt, ist einfach nur Quatsch. Soll wohl Leute triggern, aber dann denk dir bitte nächstes mal realistische Zahlen aus

WiWi Gast schrieb am 10.09.2023:

+1. Hätte es besser nicht formulieren können. Top 1% MINTler gehen zu FAANG (Informatiker) oder zu F/HF (Mathematiker/ Physiker) und verdienen dort zum Einstieg bereits das, wofür sich der Top1% BWLer erstmal 4 Jahre MBB Knechtung geben muss.

WiWi Gast schrieb am 10.09.2023:

Private Universitäten braucht man in Deutschland höchstens für BWL und BWL ist komplett Non-Sense. Studier MINT und Dir stehen deutlich mehr Karrieremöglichkeiten offen. Und das kostenlos. Die Zukunft wird digital sein, da ist jeder Computer Scientist besser unterwegs.

Das ist mal wieder so ein Post, bei dem ich nicht so genau wüsste: Ist das nun Satire oder nicht?

Naja Top 1% Informatiker > Top 1% BWLer. Und Durchschnittsinformatiker > Durchschnittsbwler. Vom Pay her und von WLB brauchen wir gar nicht erst anfangen zu reden. Der Informatiker hängt 40h im HO rum und arbeitet davon wahrscheinlich nur 20h effektiv. Während der MBBler 80h durch die Welt reist und sich den Arsch für nen doch gar nicht mal so guten Stundenlohn aufreißt.

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WiWi Gast

Warum zahlt ihr Geld für eine Privatuni?

WiWi Gast schrieb am 10.09.2023:

+1. Hätte es besser nicht formulieren können. Top 1% MINTler gehen zu FAANG (Informatiker) oder zu F/HF (Mathematiker/ Physiker) und verdienen dort zum Einstieg bereits das, wofür sich der Top1% BWLer erstmal 4 Jahre MBB Knechtung geben muss.

Private Universitäten braucht man in Deutschland höchstens für BWL und BWL ist komplett Non-Sense. Studier MINT und Dir stehen deutlich mehr Karrieremöglichkeiten offen. Und das kostenlos. Die Zukunft wird digital sein, da ist jeder Computer Scientist besser unterwegs.

Das ist mal wieder so ein Post, bei dem ich nicht so genau wüsste: Ist das nun Satire oder nicht?

Naja Top 1% Informatiker > Top 1% BWLer. Und Durchschnittsinformatiker > Durchschnittsbwler. Vom Pay her und von WLB brauchen wir gar nicht erst anfangen zu reden. Der Informatiker hängt 40h im HO rum und arbeitet davon wahrscheinlich nur 20h effektiv. Während der MBBler 80h durch die Welt reist und sich den Arsch für nen doch gar nicht mal so guten Stundenlohn aufreißt.

Die Top 1% MINTler gehen nicht zu quant funds, das sind die top 0,01% aller Studenten. Diese Gruppe ist so gering, bei uns an der ETH sind das pro Jahr nicht mehr als zwei im Jahrgang (Bachelor, Master & Promotion zusammengerechnet). Falls du Zweifel hast, dann sieh dir gerne die front office Zahlen für Citadel/JS und anderen firms an. Hier ist man heilfroh, wenn man überhaupt ein Praktikum bei irgendeinem prop trader in NL bekommt...

JS ist bei uns am Campus stets bei Firmenmessen prâsent

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WiWi Gast

Warum zahlt ihr Geld für eine Privatuni?

Nein, kommt auch in UK nicht hin. (Quelle: Freunde in LDN bei Google und Amazon)

WiWi Gast schrieb am 10.09.2023:

Wenn du in UK bei F von Faang einsteigst kommt das mit dem PL schon hin. Dann sollte man es aber auch mit den UK Gehältern von MBB vergleichen (kp wie die sind).

Sorry, aber ist absoluter Unsinn. Ich bin selbst bei FAANG und meine Freundin ist bei BCG. Die Gehälter nehmen sich zum Einstieg kaum etwas (außer man rechnet Stock Options voll mit ein).

Und zu sagen, dass man zum Einstieg bei FAANG das Gehalt eines PL bekommt, ist einfach nur Quatsch. Soll wohl Leute triggern, aber dann denk dir bitte nächstes mal realistische Zahlen aus

WiWi Gast schrieb am 10.09.2023:

+1. Hätte es besser nicht formulieren können. Top 1% MINTler gehen zu FAANG (Informatiker) oder zu F/HF (Mathematiker/ Physiker) und verdienen dort zum Einstieg bereits das, wofür sich der Top1% BWLer erstmal 4 Jahre MBB Knechtung geben muss.

WiWi Gast schrieb am 10.09.2023:

Private Universitäten braucht man in Deutschland höchstens für BWL und BWL ist komplett Non-Sense. Studier MINT und Dir stehen deutlich mehr Karrieremöglichkeiten offen. Und das kostenlos. Die Zukunft wird digital sein, da ist jeder Computer Scientist besser unterwegs.

Das ist mal wieder so ein Post, bei dem ich nicht so genau wüsste: Ist das nun Satire oder nicht?

Naja Top 1% Informatiker > Top 1% BWLer. Und Durchschnittsinformatiker > Durchschnittsbwler. Vom Pay her und von WLB brauchen wir gar nicht erst anfangen zu reden. Der Informatiker hängt 40h im HO rum und arbeitet davon wahrscheinlich nur 20h effektiv. Während der MBBler 80h durch die Welt reist und sich den Arsch für nen doch gar nicht mal so guten Stundenlohn aufreißt.

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WiWi Gast

Warum zahlt ihr Geld für eine Privatuni?

WiWi Gast schrieb am 10.09.2023:

Was hat man bewiesen, wenn man sich an einer Staatlichen ein Auslandssemester organisiert? Dass man den Durchhaltewillen besitzt, sich mit völlig unfähigen, langsamen administrativen Strukturen auseinanderzusetzen? Man kann verschwendete Zeit ja gerne als Test des Durchhaltewillens romantisieren, ändert aber nichts dran, dass es verschwendete Zeit ist.

This. Diese Romantisierung von den "Staatlichen" ist die größte Lebenszeitverschwendung, die ich in meinem Leben je erlebt habe. Wie man darauf kommt, das auch noch als positiv zu bewerten, ist mir schleierhaft. Ich habe meinen Bachelor an einer staatlichen gemacht, weil ichs einfach nicht besser wusste damals, und musste mich dann mit dem ganzen administrativen Schwachsinn herumschlagen, abgesehen davon, dass Prüfungen nur 1 mal pro Halbjahr sind und wenn man zu dem Zeitpunkt, vor allem im Winter, einfach krank ist oder was auch immer, dann hat man halt eine gewisse Karte gezogen, wenn ihr versteht was ich meine.

Hab dann den Master & Promotion nebenberuflich an einer privaten gemacht:

  • Prüfungen konnte ich quasi jeden Monat schreiben
  • Auslandssemester wäre vor allem als Dual Degree Option Problemlos möglich (die andere Uni müsste dem Exposé nur zustimmen, das wars). Keine "Restriktionen" oder irgendwelche Kontingente.
  • 42% der Ausgaben habe ich mir dann ohnehin als Weiterbildungskosten über die Steuer zurückgeholt
  • hab in den 2 Jahren zusammen ca 150k Brutto verdient. Wäre ich an eine staatliche gegangen, wäre das Geld quasi weg bzw negativ. Das man sowas wie Opportunitätskosten als studierter BWLer nicht kennt, sagt schon einiges aus
  • Für meine Promotion hab ich dann ebenfalls in Zusammenarbeit mit einer privaten Hochschule in D bzw. dann mit Titelverleihung einer EU-Universität absolviert. Von den 25k, die ich für die Promotion ausgegeben hatte, hab ich mir wieder 42% sowieso über die Steuer zurückgeholt. In den 3 Jahren hab ich zusammen ca 340k Brutto verdient. Ich wurde im gesamten Promotionsprozess immer unterstütz und hatte immer einen Ansprechpartner. Die Promotion an sich war deshalb recht "entspannt" und mehr ein Hobby. Ich kenne da von anderen an deutschen Unis nur Horrorstorries und vor allem Dinge, die einfach nur administrative Zeitverschwendung sind, und mit der Promotion an sich nichts zu tun haben.

Kurz gesagt: Die Gebühren für den Master und die Promotion waren zusammen knapp 38k. Davon hab ich mir die Pi mal Daumen 42%, also ca 16k ohnehin über die Steuer zurückgeholt. Das heißt, ich hab nur 22k über knapp 5 Jahre nebenberuflich ausgegeben. Dafür hab ich fast 490k Brutto verdient.

Wer an eine Staatliche geht und sich dem ganzen "Prozess" aussetzt, ist selbst Schuld.

Zwar mögen die Prozesse an der staatlichen schleppend sein, trotz allem ist das Niveau und die Qualität dort weitaus erhabener. Dein eingeschlagener Weg mag für dich erfolgreich gewesen sein und dafür beglückwünsche ich dich. Aber zu behaupten das es Zeitverschwendung/dumm/romantisierend wäre ist schlichtweg falsch. Entweder man gibt sich den abfuck und beißt die Zähne zusammen oder nicht.

Als Uni Absolvent der zahlreiche Kollegen hat, welche mitunter auch an privaten Unis/fhs whatever waren, kann ich für mich persönlich festhalten, dass die Qualität dort einfach gegen null strebt. Diese gekauften Abschlüsse mögen fancy, schnell und cool sein, man merkt aber einfach das ein Großteil dieser Absolvent in jeglicher Hinsicht nicht die Qualität mitbringen, die ein staatlicher Uni/fh Absolvent mitbringt. Ich sehe das mittlerweile im Berufsalltag und das insb. Bei Praktikanten und Werkstudenten. Die von der staatlichen laufen einfach los und ziehen ihr Ding durch, während ein Großteil der privatler auf Arbeitsanweisungen warten und mehr Betreuung fordern. Wie gesagt es trifft nicht auf alle zu aber einen signifikanten Unterschied nimmt man einfach wahr. Ich vermute persönlich, dass das insbesondere (und da gebe ich dir recht) auf die elenden Strukturen an den staatlichen zurückzuführen ist, wo man sich komplett selbstorganisieren muss. Ich persönlich habe zu oft miterlebt wie diese privaten Abschlüsse einem hinterher geschmissen werden (FOM, Hagen, Akad oder wie die Dinger alle heißen), daher staatliche immer vor privat

Es lebe das Vorurteil. Gruß aus Cambridge.

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WiWi Gast

Warum zahlt ihr Geld für eine Privatuni?

WiWi Gast schrieb am 10.09.2023:

Was hat man bewiesen, wenn man sich an einer Staatlichen ein Auslandssemester organisiert? Dass man den Durchhaltewillen besitzt, sich mit völlig unfähigen, langsamen administrativen Strukturen auseinanderzusetzen? Man kann verschwendete Zeit ja gerne als Test des Durchhaltewillens romantisieren, ändert aber nichts dran, dass es verschwendete Zeit ist.

This. Diese Romantisierung von den "Staatlichen" ist die größte Lebenszeitverschwendung, die ich in meinem Leben je erlebt habe. Wie man darauf kommt, das auch noch als positiv zu bewerten, ist mir schleierhaft. Ich habe meinen Bachelor an einer staatlichen gemacht, weil ichs einfach nicht besser wusste damals, und musste mich dann mit dem ganzen administrativen Schwachsinn herumschlagen, abgesehen davon, dass Prüfungen nur 1 mal pro Halbjahr sind und wenn man zu dem Zeitpunkt, vor allem im Winter, einfach krank ist oder was auch immer, dann hat man halt eine gewisse Karte gezogen, wenn ihr versteht was ich meine.

Hab dann den Master & Promotion nebenberuflich an einer privaten gemacht:

  • Prüfungen konnte ich quasi jeden Monat schreiben
  • Auslandssemester wäre vor allem als Dual Degree Option Problemlos möglich (die andere Uni müsste dem Exposé nur zustimmen, das wars). Keine "Restriktionen" oder irgendwelche Kontingente.
  • 42% der Ausgaben habe ich mir dann ohnehin als Weiterbildungskosten über die Steuer zurückgeholt
  • hab in den 2 Jahren zusammen ca 150k Brutto verdient. Wäre ich an eine staatliche gegangen, wäre das Geld quasi weg bzw negativ. Das man sowas wie Opportunitätskosten als studierter BWLer nicht kennt, sagt schon einiges aus
  • Für meine Promotion hab ich dann ebenfalls in Zusammenarbeit mit einer privaten Hochschule in D bzw. dann mit Titelverleihung einer EU-Universität absolviert. Von den 25k, die ich für die Promotion ausgegeben hatte, hab ich mir wieder 42% sowieso über die Steuer zurückgeholt. In den 3 Jahren hab ich zusammen ca 340k Brutto verdient. Ich wurde im gesamten Promotionsprozess immer unterstütz und hatte immer einen Ansprechpartner. Die Promotion an sich war deshalb recht "entspannt" und mehr ein Hobby. Ich kenne da von anderen an deutschen Unis nur Horrorstorries und vor allem Dinge, die einfach nur administrative Zeitverschwendung sind, und mit der Promotion an sich nichts zu tun haben.

Kurz gesagt: Die Gebühren für den Master und die Promotion waren zusammen knapp 38k. Davon hab ich mir die Pi mal Daumen 42%, also ca 16k ohnehin über die Steuer zurückgeholt. Das heißt, ich hab nur 22k über knapp 5 Jahre nebenberuflich ausgegeben. Dafür hab ich fast 490k Brutto verdient.

Wer an eine Staatliche geht und sich dem ganzen "Prozess" aussetzt, ist selbst Schuld.

Zwar mögen die Prozesse an der staatlichen schleppend sein, trotz allem ist das Niveau und die Qualität dort weitaus erhabener. Dein eingeschlagener Weg mag für dich erfolgreich gewesen sein und dafür beglückwünsche ich dich. Aber zu behaupten das es Zeitverschwendung/dumm/romantisierend wäre ist schlichtweg falsch. Entweder man gibt sich den abfuck und beißt die Zähne zusammen oder nicht.

Als Uni Absolvent der zahlreiche Kollegen hat, welche mitunter auch an privaten Unis/fhs whatever waren, kann ich für mich persönlich festhalten, dass die Qualität dort einfach gegen null strebt. Diese gekauften Abschlüsse mögen fancy, schnell und cool sein, man merkt aber einfach das ein Großteil dieser Absolvent in jeglicher Hinsicht nicht die Qualität mitbringen, die ein staatlicher Uni/fh Absolvent mitbringt. Ich sehe das mittlerweile im Berufsalltag und das insb. Bei Praktikanten und Werkstudenten. Die von der staatlichen laufen einfach los und ziehen ihr Ding durch, während ein Großteil der privatler auf Arbeitsanweisungen warten und mehr Betreuung fordern. Wie gesagt es trifft nicht auf alle zu aber einen signifikanten Unterschied nimmt man einfach wahr. Ich vermute persönlich, dass das insbesondere (und da gebe ich dir recht) auf die elenden Strukturen an den staatlichen zurückzuführen ist, wo man sich komplett selbstorganisieren muss. Ich persönlich habe zu oft miterlebt wie diese privaten Abschlüsse einem hinterher geschmissen werden (FOM, Hagen, Akad oder wie die Dinger alle heißen), daher staatliche immer vor privat

Hagen hinterhergeschmissen? Hagen lässt die meisten anderen staatlichen Universität (ja, auch Hagen ist eine staatliche Fernuniversität) hinter sich, was das akademische Niveau betrifft.

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WiWi Gast

Warum zahlt ihr Geld für eine Privatuni?

Achgott, ja. Ich habe selbst 2004 Abi gemacht und der größte Teil meiner Kommilitonen war im selben Alter (max. 21), selbst nach Bund/Zivi. Der Dienst dauerte damals nämlich wahnsinnige neun Monate, falls dir das eingedenk deines fortgeschrittenen Alters entfallen sein sollte.

Sich für erwachsen zu halten (u.A. aufgrund von Volljährigkeit) und sich erwachsen zu verhalten sind zwei Paar Schuhe. Aber vermutlich warst du der eine krasse Typ, der auch damals schon voll den Durchblick und Plan vom Leben hatte.

WiWi Gast schrieb am 10.09.2023:

Wir reden von Leuten, die teilweise noch mit 17 ihr Abi machen. Das sind Teenager, keine "erwachsenen Menschen".

Okay, okay. Habe wohl einen Nerv getroffen.
Gebe mich geschlagen. Die Erstsemester zu meiner Zeit (Beginn 2004) waren gefühlt schon um einiges weiter. Aber wohl durch längeres Abi und Zivildienst/BW auch einfach älter.
Mein Bild von einer Uni ist wahrscheinlich falsch, weil veraltet. Gut, dass ich da raus bin :)

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WiWi Gast

Warum zahlt ihr Geld für eine Privatuni?

2004 war noch schön. Da konnte man noch richtig Student sein und auf Diplom studieren.

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WiWi Gast

Warum zahlt ihr Geld für eine Privatuni?

Nunja, dass die Uni heute etwas anderes ist mit vielen 17-jährigen durch 12 Jahre Gymi, keine Wehrpflicht und relativ mehr mit 6 Eingeschulte sollte eigentlich jedem klar sein. Nicht umsonst gibt es heutzutage Elternabende an der Uni! Das war sogar zu meiner Zeit (2010-2015) völlig undenkbar.

WiWi Gast schrieb am 11.09.2023:

Achgott, ja. Ich habe selbst 2004 Abi gemacht und der größte Teil meiner Kommilitonen war im selben Alter (max. 21), selbst nach Bund/Zivi. Der Dienst dauerte damals nämlich wahnsinnige neun Monate, falls dir das eingedenk deines fortgeschrittenen Alters entfallen sein sollte.

Sich für erwachsen zu halten (u.A. aufgrund von Volljährigkeit) und sich erwachsen zu verhalten sind zwei Paar Schuhe. Aber vermutlich warst du der eine krasse Typ, der auch damals schon voll den Durchblick und Plan vom Leben hatte.

WiWi Gast schrieb am 10.09.2023:

Wir reden von Leuten, die teilweise noch mit 17 ihr Abi machen. Das sind Teenager, keine "erwachsenen Menschen".

Okay, okay. Habe wohl einen Nerv getroffen.
Gebe mich geschlagen. Die Erstsemester zu meiner Zeit (Beginn 2004) waren gefühlt schon um einiges weiter. Aber wohl durch längeres Abi und Zivildienst/BW auch einfach älter.
Mein Bild von einer Uni ist wahrscheinlich falsch, weil veraltet. Gut, dass ich da raus bin :)

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Rekordzuwachs im privaten Hochschulsektor

Studien-Cover: Vergleich der Bundesländer nach Anzahl der privaten Hochschulen, Studierenden und Einnahmen.

Der private Hochschulsektor ist in Deutschland zwar noch klein, entwickelt sich aber sehr dynamisch. Am stärksten wachsen die privaten Hochschulen in Berlin, Hamburg, Bremen und Hessen. Zu diesem Ergebnis kommt der aktuelle Ländercheck des Stifterverbandes, der jeweils den Anteil der privaten Hochschulen mit dem gesamten Hochschulsektor vergleicht.

Nur 4,5 Prozent der Studierenden an privaten Hochschulen

Leere Sitze in einem Stadion.

Der Anteil der Studierenden an privaten Hochschulen an allen Studentinnen und Studenten liegt heute in Deutschland zwar auf einem vergleichsweise geringen Niveau, hat aber in den vergangenen Jahren deutlich zugenommen.

Stipendium der Zeppelin Universität über 50.000 Euro

Die Zeppelin Universität in Friedrichshafen hat ein Bruno-Leoni-Stipendium im Wert von 50.000 Euro ausgeschrieben. Das Stipendium richtet sich an Studierende, die an der ZU ein Master-Studium (u.a. Wirtschaftswissenschaften und managementorientierte Verwaltungs- und Politikwissenschaften) absolvieren wollen.

FAZ-Hochschulranking Private Wirtschaftshochschulen 2006

Ein Schild mit der Aufschrift: Privat.

Für Absolventen privater Wirtschaftshochschulen gestaltet sich der Berufseinstieg nach wie vor günstiger als für jene staatlicher Hochschulen. Im Detail gibt es allerdings erhebliche Unterschiede zwischen den einzelnen Instituten.

Erneut erfolgreiche AACSB-Akkreditierung der HHL

Campus und Gebäude der HHL Leipzig Graduate School of Management im Sonnenlicht

Der HHL Leipzig Graduate School of Management ist im Jahr 2019 die erfolgreiche Re-Akkreditierung des AACSB gelungen. Die Akkreditierung durch die amerikanische "Association to Advance Collegiate Schools of Business" gilt weltweit als eines der renomiertesten Gütesiegel für Business Schools.

Triple Crown: Frankfurt School erhält AMBA-Akkreditierung

FSFM-Campus Frankfurt School of Finance & Management

Die Association of MBAs hat die Frankfurt School of Finance & Management akkreditiert. Zusammen mit den AACSB und EQUIS Akkreditierungen erhält die Frankfurt School mit AMBA die dritte Akkreditierung. Die Frankfurt School wird damit in die Gruppe der sogenannten „Triple Crown“ akkreditierten Business Schools aufgenommen. In Deutschland ist die Frankfurt School erst die vierte "Triple Crown" akkreditierte Wirtschaftsuniversität, neben der ESMT in Berlin, der TUM School of Management in München und der Mannheim Business School.

Private Hochschule: EBS wird von SRH-Konzern übernommen

Hauptgebäude der EBS Hochschule

Die European Business School (EBS) Universität für Wirtschaft und Recht wechselt den Eigentümer: Neuer Besitzer ist die SRH Holding (SdbR). Es wurde Stillschweigen darüber vereinbart, zu welchem Preis die EBS übernommen wurde. Gerüchte kursieren, dass der SRH Konzern 18 Millionen Euro investiert hat.

HHL für Wirtschaftsstudenten die beliebteste private Wirtschaftshochschule in Deutschland

HHL Leipzig Graduate School of Management

Die HHL Leipzig Graduate School of Management ist bei Wirtschaftsstudierenden erneut am beliebtesten. Bei der "Business Edition" des trendence Graduate Barometer wählten die befragten 14.850 Studierenden an wirtschaftswissenschaftlichen Fakultäten die HHL in acht von zehn Kategorien auf Platz 1.

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