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Privathochschulen (D)HHL

Re: HHL noch eine ernstzunehmende Hochschule?

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WiWi Gast

HHL noch eine ernstzunehmende Hochschule?

Hallo Leute,

Wie hat sich die HHL in den letzten Jahren eurer Meinung nach entwickelt? Ist das M.Sc. Programm noch eine erste Wahl, falls der Berufswunsch in die Richtung Strategieberatung geht?

Ich habe über Xing und in den Jahrbüchern gesehen, dass dort allerhand Leute aus eher fragwürdigen Hochschulen studieren (sehr viele noname FHler und einige von eher weniger renommierten privaten Hochschulen). Zudem waren die Lebensläufe der Abgänger aus den letzten Jahren eher weniger auf die Strategieberatung ausgelegt (sehr viele mittelständische Unternehmen und StartUps. Der bekannteste Name im Jahrgangsbuch war KPMG Transaction Services).

Hat jemand Erfahrung mit der Hochschule? Lebt die HHL vllt. nur noch von ihrem früheren Ruf?

VG

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WiWi Gast

Re: HHL noch eine ernstzunehmende Hochschule?

Persönlich habe ich von der HHL noch nie außerhalb dieses Forums gehört.
Muss dazu zwar sagen, dass ich selbst nicht in Deutschland studiere, allerdings rennen bei uns trotzdem viele Deutsche rum.

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WiWi Gast

Re: HHL noch eine ernstzunehmende Hochschule?

Also ist alles was nicht auf Strategieberatung ausgelegt ist nicht ernst zunehmen?
Oh man da kann man echt nur den Kopf schütteln...

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WiWi Gast

Re: HHL noch eine ernstzunehmende Hochschule?

"Also ist alles was nicht auf Strategieberatung ausgelegt ist nicht ernst zunehmen?
Oh man da kann man echt nur den Kopf schütteln... "

Wer damit wirbt, der muss sich auch daran messen lassen.

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WiWi Gast

Re: HHL noch eine ernstzunehmende Hochschule?

wie sieht es aus wenn man ins banking bzw. allgemein richtung finance gehen will? kann jemand aus erfahrung berichten?
auf der homepage bekommt man den eindruck, dass die HHl hauptsächlich auf Consulting und Entrepreneurship vorbereitet. Täuscht der Eindruck?

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WiWi Gast

Re: HHL noch eine ernstzunehmende Hochschule?

Ich habe eigentlich immer recht viel von der HHL gehalten, da sie insbesondere im Bereich Beratung gut platziert. Allerdings scheint auch mir die Zusammensetzung der neuen Jahrgänge sehr fragwürdig - viele FHler (teilweise sogar FOM) und Leute von dualen Hochschulen. Sicher gibt's da auch brauchbare Kandidaten, aber dennoch etwas, das man (auch in Hinblick auf das zukünftige Placement) kritisch betrachten muss.

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WiWi Gast

Re: HHL noch eine ernstzunehmende Hochschule?

das dort FHler sind liegt denke ich primär daran, dass der MSc. für Studierende jeglichen Backgrounds offen ist und nicht so strikt nach ECTS Vorgaben ausgewählt wird wie bei normalen Uni BWL Programmen. Das du daran die Qualität fest machst kann ich nicht verstehen,in welchem Zusammenhang soll das stehen? Sehe das eher als Vorteil da man mit Juristen,IT-lern,Ingeneuren zusammen studiert. Wird soweit ich weiß an der HEC Paris, FSFM, und anderen TOP BS genauso gehandhabt.

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WiWi Gast

Re: HHL noch eine ernstzunehmende Hochschule?

Mit dem Unterschied, dass die HEC Paris sehr wohl die "Qualität" der Bachelor-Hochschule berücksichtigt und Du dort dementsprechend keine FHler finden wirst. Zudem setzt der MSc in Management an der HHL meines Wissens nach einen wirtschaftswissenschaftlichen Background voraus.

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WiWi Gast

Re: HHL noch eine ernstzunehmende Hochschule?

Für Start-Up Szene DIE Uni schlechthin, für IB/UB gibt es sicherlich bessere. Aber nach wie vor ein starker Name m.E. nach.

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WiWi Gast

Re: HHL noch eine ernstzunehmende Hochschule?

ja das tut er wirklich bwl oder equivalent,hat ich falsch in erinnerung..jedoch is der background bestimmt nicht ganz so entscheiden wie woanders. habt ihr euch die jahrgänge des Msc angeschaut oder allgemein? Könnte mir vorstellen das viele Duale leute den MBA machen, da nehmen sie doch bestimmt " jeden " oder?

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WiWi Gast

Re: HHL noch eine ernstzunehmende Hochschule?

Ich bin der Threadersteller:

Ich habe nur von dem M.Sc. Programm gesprochen. Die Leute in den MBA Programmen habe ich mir nicht angesehen.
Zusätzlich habe ich ein paar ältere Alumni getroffen und die machten alle einen sehr guten Eindruck (waren sehr enthusiastisch im Beruf, hatten was drauf und waren alle sehr freundlich und hilfsbereit).

Daher möchte ich die Qualität der Alumni auch nicht in Frage stellen. Die ist auf jedenfall gegeben.
Aber leider kann ich nur schwer die jetzigen Jahrgänge abschätzen (die letzten 3 Anfangsjahrgänge). Da waren durchaus welche von der ISM (International School of Management Dortmund) und HSBA (Hamburg School of Business) dazwischen. Ich möchte diesen Leuten auch nicht unterstellen schlecht zu sein, aber wissenschaftliche/akademische Höhepunkte sind diese beiden Hochschulen nicht.

Im Part-Time M.Sc. sind dann sogar Leute von der FOM dabei. Den Part-Time Master möchte ich aber nur ungern mit dem Fulltime Master vergleichen.

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WiWi Gast

Re: HHL noch eine ernstzunehmende Hochschule?

PS: Ich weiß, dass das Hochschulmarketing der HHL durchaus die eine oder andere Zeile im Forum mitliest. Vllt. möchte sich ein Offizieller dazu mal äußern und kann etwas über das aktuelle Placement berichten?
(Dann haben wir hier nicht nur außenstehende Meinungen, sondern auch eine die mitten im Geschehen ist)

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WiWi Gast

Re: HHL noch eine ernstzunehmende Hochschule?

wo kann man sich diese jahrgänge anschauen? link?
denke schon auch, dass das durchweg top leute sind. so klein wie diese BS ist können sie ja wirklich sehr selektiv sein.
Was ich noch zur HHL berichten kann, das stand mal im Handelsblatt oder irgendwo, ist dass sie quantitativ wachsen möchten, ihre MBA programme ausbauen möchten und die finanzierung gesichert ist durch die COGNOS AG. Das ist die AG die hinter der Hochschule Fresenius steht der größte Bildungsanbieter in D. Es war ja bekannt dass die HHL seit langem rote zahlen geschrieben hat..mit diesem neuen Gesellschafter ist das jetzt jedoch abgesichert. Man möchte langfristig seine Standbeine auf die Bereiche Gesundheitsökonomie und Wirtschaftspsychologie erweitern..weiß nicht genau in welcher Form das dann passiert.

Man sieht also dass sich dort schon gedanken gemacht werden wie man die HHl noch weiter nach vorne bringen kann,gerade im Bereich der Forschung was ja ausschlaggebend ist für das Renomee einer Uni.

Ich persönlich hab die Größe der HHl immer etwas skeptisch gesehen,500 Studenten sind eben schon sehr wenig und da finde ich den Weg den die FSFM eingeschlagen hat besser,man muss auch quantitativ wachsen einfach um mehr leute in den arbeitsmarkt zu bringen. Denke mit der neuen Strategie fährt die HHl ganz gut und die Qualität ist unumstritten auch wenn in den letzten Jahren die Konkurrenz zugenommen hat.

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WiWi Gast

Re: HHL noch eine ernstzunehmende Hochschule?

was mir zu der FH thematik noch einfällt: schaut euch mal den MMM thread an, in Mannheim studieren auch sehr viele DHBW leute im Master, im Ausland erst recht und aus erfahrung weiß ich dass auch leute an der LSE mit Fh abschlüssen sind. Das sind dann halt leute die Gas gegeben haben und wie gesagt meiner meinung nach kommt das an allen top unis vor. bei der hhl wirds vllt nur etwas deutlicher da wie gesagt sehr wenige studenten dort sind.

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WiWi Gast

Re: HHL noch eine ernstzunehmende Hochschule?

Ehrlicherweise ist darüber aber auch keiner der Mannheimer Bachelor Studenten glücklich.

Im Endeffekt einer der Gründe, warum viele für den Master wechseln. Denn in den Master reinzukommen ist nicht annähernd so schwer, wie in den Bachelor reinzukommen.

Lounge Gast schrieb:

was mir zu der FH thematik noch einfällt: schaut euch mal den
MMM thread an, in Mannheim studieren auch sehr viele DHBW
leute im Master, im Ausland erst recht und aus erfahrung weiß
ich dass auch leute an der LSE mit Fh abschlüssen sind. Das
sind dann halt leute die Gas gegeben haben und wie gesagt
meiner meinung nach kommt das an allen top unis vor. bei der
hhl wirds vllt nur etwas deutlicher da wie gesagt sehr wenige
studenten dort sind.

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WiWi Gast

Re: HHL noch eine ernstzunehmende Hochschule?

da wärn wir bei der ewigen fh uni thematik :D
glaube die uni leute die sich wirklich darüber aufregen sind die mit nem scheiß schhnitt trotz hohem lernaufwand, sind halt frustriert. und ganz ehrlich der ruf von mannheim leider darunter trotzdem nicht und so wirds bei der hhl auch sein.
die meisten die ich von mannheim kenne sind fürn master woanders hin an bessere unis im ausland, liegt aber auch daran das einem mannheim viele türen öffnet selbst wenn der schnitt nicht top is.

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WiWi Gast

Re: HHL noch eine ernstzunehmende Hochschule?

Die Partnerschaft mit der Cognos AG ist ja ganz an mir vorbeigegangen. Ob die HHL sich damit einen gefallen getan hat ist fraglich. Die Konzepte der Hochschule Fresenius und HHL sind nicht gerade auf Augenhöhe.

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WiWi Gast

Re: HHL noch eine ernstzunehmende Hochschule?

Ich kann mich nicht beschweren, trotzdem bin ich kein Fan von der aktuellen Situation im Master ;)

Das "Hauptproblem" im MMM ist aber, dass er im Gegensatz zu den Mastern im Ausland nicht wirklich Studierende aus anderen Ländern anzieht. Mehr Diversität würde Mannheim im Master imho sehr gut tun.

Lounge Gast schrieb:

da wärn wir bei der ewigen fh uni thematik :D
glaube die uni leute die sich wirklich darüber aufregen sind
die mit nem scheiß schhnitt trotz hohem lernaufwand, sind
halt frustriert. und ganz ehrlich der ruf von mannheim leider
darunter trotzdem nicht und so wirds bei der hhl auch sein.
die meisten die ich von mannheim kenne sind fürn master
woanders hin an bessere unis im ausland, liegt aber auch
daran das einem mannheim viele türen öffnet selbst wenn der
schnitt nicht top is.

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WiWi Gast

Re: HHL noch eine ernstzunehmende Hochschule?

Denke langfristig müssen sie sich in Mannheim überlegen ob sie den master nicht komplett auf Englisch anbieten. Da sind die privat Unis den staatlichen meiner Meinung nach etwas voraus.

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WiWi Gast

Re: HHL noch eine ernstzunehmende Hochschule?

*push*

Hat noch jemand aktuelle Informationen zu dem Thema?
Bei der WHU musste ich übrigens bei den letzten Admission Days auch erschreckend feststellen, dass sehr viele von der Hochschule Fresenius und ISM Dortmund anwesend waren. Eine hohe Quote von diesen Hochschulen scheint also durchaus normal zu sein.

Kann jemand von euch zufällig das Master Programm bewerten? Wie ist die Hochschule aufgestellt? Ist das Placement noch immer so gut wie vor einigen Jahren?
Wie würdet ihr die HHL im Vergleich zu staatlichen Hochschulen (Mannheim, Köln, ...) einschätzen?

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WiWi Gast

Re: HHL noch eine ernstzunehmende Hochschule?

interessant - in diesem Forum hängt also die Qualität einer Hochschule auch davon ab, ob sich möglichst wenige bis gar keine von der FOM, ISM o.ä. in den Klassen befinden. "Sogar von der ISM waren welche dabei".

Jungs: Gehts noch?

Das ist ja fast schon Elitewahn, was hat denn seine vorherige Hochschule mit dem Menschen an sich zu tun?
Vlt. war er dort chronisch unterfordert und sucht nun nach etwas besserem?

Schaut doch mal nach Mannheim, dort werdet ihr die gleiche Anzahl - wenn nicht sogar mehr - an Ex Fhlern o.ä. vorfinden.
Auch an der LSE, Bocconi, oder LBS sitzen viele und ich kann nicht erkennen, warum das die Qualität der Lehre oder dem standing der Hochschule in irgendeiner Weise schmälern wird. Im Gegenteil: Gerade die sind es, die ambitioniert sind und ihren eigenen Weg gefunden haben, weil sie erkannt haben was sie nicht möchten.

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WiWi Gast

Re: HHL noch eine ernstzunehmende Hochschule?

Natürlich hängt die Qualität einer Hochschule u.a. davon ab, woher die Leute stammen, die dort ihren Master machen. Willst Du behaupten, es mache für das Standing einer Hochschule auf Master-Level keinen Unterschied, ob die Studenten primär von WHU, HSG & Co. oder von ISM, FOM und ähnlichen Vertretern stammen? Sorry - aber das ist Schwachsinn.

Genau - im MMM finden sich zahlreiche Ex-FHler und genau das führt dazu, dass der Master in Mannheim in Sachen "Exklusivität/Prestige" hinter dem Bachelor steht und viele der Mannheimer Absolventen sich nach Alternativen umschauen.

An der LSE, LBS und Bocconi sitzen viele FHler? Guter Witz - da mag hin und wieder ein besonders begabter Student mit FH-Abschluss sitzen (die es ohne Zweifel gibt), aber von vielen kann wohl kaum die Rede sein.

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WiWi Gast

Re: HHL noch eine ernstzunehmende Hochschule?

Jaja, die Mannheimer Bachelor und ihr amüsantes Selbstverständnis. Als Ex-FHler mit Lehrerfahrung in besagtem Bachelor kann ich sagen: dumme Studenten gibt es auch dort - wie an jeder anderen Universität. Im Abi geht es schließlich nicht um geistig-logische Brillianz, sondern um Fleiß, Auswendiglernen und beim Lehrer Einschmeicheln.

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WiWi Gast

Re: HHL noch eine ernstzunehmende Hochschule?

Klar gibt es die.

Aber durch die weitgehende Normalverteilung der Noten ist es schwer, unter die besten 10% zu kommen.

Aber klar, an der FH Osnabrück ist das eigentlich genauso schwer und Mannheimer stellen sich einfach nur an.

Lounge Gast schrieb:

Jaja, die Mannheimer Bachelor und ihr amüsantes
Selbstverständnis. Als Ex-FHler mit Lehrerfahrung in besagtem
Bachelor kann ich sagen: dumme Studenten gibt es auch dort -
wie an jeder anderen Universität. Im Abi geht es schließlich
nicht um geistig-logische Brillianz, sondern um Fleiß,
Auswendiglernen und beim Lehrer Einschmeicheln.

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WiWi Gast

Re: HHL noch eine ernstzunehmende Hochschule?

@Lounge Gast 08.06 - Ganz genau. Ich möchte damit sagen, dass die Reputation einer Hochschule im Endeffekt eher gering davon abhängt, wer von welcher Institution dorthin kommt. Sondern vielmehr wer danach wohin geht und wieweit er es dort bringt. Nicht woher er kommt, sondern wohin er will - darum geht es.

Aber trotzdem süß, wie du unbedingt deine Exklusivität unterstreichen möchtest, in dem du keine Schulen präferierst in denen FHler sitzen. Ich fühle mit dir mit, du wirst mit dieser Einstellung noch ein hartes Leben vor dir haben.

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WiWi Gast

Re: HHL noch eine ernstzunehmende Hochschule?

Klar, die ehemaligen Absolventen der ISM, FOM & Co. werden nach Abschluss an der HHL natürlich alle in Richtung der Top-Beratungen und Investmentbanken streben und zu absoluten Outperformern. Das glaubst Du doch selbst nicht, oder? Ich halte den Ansatz von Schulen wie der HEC Paris - primär von Tier 1 Schulen zu rekrutieren - für zielführender.

Ich will nochmal deutlich machen, dass ich die HHL weiter für eine gute Hochschule halte, die viele Türen öffnet und auch gute Absolventen produziert. Ich stimme allerdings nicht mit dem Kollegen überein, dass die (erhöhte) Anzahl von ISM, FOM & Co. Leuten keinen negativen Einfluss auf das Standing hat.

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WiWi Gast

Re: HHL noch eine ernstzunehmende Hochschule?

Die HHL hat wahrscheinlich unter den Privatunis das Aufnahmeverfahren mit den subjektivsten Entscheidungskriterien. Ausschlaggebend sind nicht GMAT oder Notenschnitt sondern wie sich der Bewerber am Aufnahmetag präsentiert.

Die bodenständigen FHler / HSBAler kommt dann meist besser an, als der arrogante Mannheimer oder EBSler. Und mal ehrlich BWL ist nun mal BWL wie groß ist der Unterschied zwischen dem Bachelor von Mannheim und einer Noname-Uni wirklich was den Wissensstand angeht.

So frustiert wie der Threadersteller wirkt, haben ihm die Bewerber von den Noname FHs den Platz an der HHL weggenommen, obwohl die doch gar nix können... Mann ist das doof... (Ironie)

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WiWi Gast

Re: HHL noch eine ernstzunehmende Hochschule?

Hier mal die Ansicht eines ehemaligen HHLers:

  • Zum Thema Studierendenqualität:
    Natürlich gibt es an der HHL auch Leute von FHs und das ist auch gut so. Ich finde es Quatsch, Uni-Absolventen (BTW: ich bin selber einer) als per se "besser" einzuschätzen als FH-Absolventen, selbst wenn Letztere von einer unbekannten Hochschule kommen. Ich hätte dir bei fast keinem meiner Kommilitonen sagen können, ob er von einer renommierten Uni oder einer FH kommt, weil man den Unterschied meistens nicht merkt. Generell habe ich die Studentenqualität als sehr hoch erlebt, auch gerade im Vergleich zu meinen vorherigen Erfahrungen an einer guten Universität.

  • Zum Placement:
    Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass alle deutsch sprechenden Absolventen (bei nicht deutsch sprechenden sieht die Lage etwas anders aus) aus den Jahrgängen, mit denen ich Kontakt hatte, dort untergekommen sind, wo sie hin wollten, d.h. primär in die Beratung, zu Startups, in die Industrie oder zu Banken. Es stimmt, dass in den letzten Jahren weniger Leute ins IB sind, was aber einfach daran liegt, dass viele dies nach der Finanzkrise nicht mehr wollten.
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WiWi Gast

Re: HHL noch eine ernstzunehmende Hochschule?

Bin durch Zufall auf den Thread gekommen als ich das Forum nach HHL durchsucht habe. Beschäftige mich gerade mit der Uni.

Zum Thema passend war irgendwie gerade eine News auf deren Website:
http://www.hhl.de/en/details/news/2016-spring-term-company-presentations-at-hhl/

Ich meine wenn McKinsey, Bain, Berger und Co da um Studenten werben, kanns ja so schlecht nicht sein, oder? Etwas irritiert hat mich, dass es primär Beratungen und weiter unten paar Startups sind. Weniger Industrie und Banken.

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WiWi Gast

Re: HHL noch eine ernstzunehmende Hochschule?

"noch"? Die HHL war meiner Meinung nach nie eine ernst zu
nehmende Hochschule sondern einfach eine weitere private
Hochschule (= Titelmühle in meinen Augen).

Dass MBB dort rekrutieren stimmt zwar, aber das tun sie auch
an meiner Uni und, soweit ich weiß, an den meisten staatlichen
Unis. Man sollte sich dabei auch nicht täuschen: Von der HHL
landen jedes Jahr nur etwa 3-5 Leute bei MBB und diese wenigen
haben ein ausreichend gutes Profil, dass sie das auch von jeder
staatlichen Uni geschafft hätten.

Viele HHLer haben doch einen
zweifelhaften akademischen Hintergrund á la Munich
Business School, ISM Dortmund, DHBW oder Cologne Business
School, der ihnen den Weg zu MBB sowieso verbaut.
Die HHL mag gegenüber den genannten ein Upgrade sein, aber
dieses ist sehr teuer erkauft und ermöglicht in den meisten
Fällen kein besseres Placement als eine staatliche Uni.
Fazit: Wenn du die Voraussetzungen erfüllst, geh an eine
staatliche Uni. Falls nicht und du 25k übrig hast, kannst du die
HHL in Betracht ziehen, aber nur wenn du an der WHU
abgelehnt wirst (was gar nicht mal so leicht ist ;) )

Zur Info: Ich kenne einige HHLer und die meisten sind recht
nett und umgänglich, allerdings nach meinen Erfahrungen
nicht unbedingt die hellsten Lichter am Baum...

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WiWi Gast

Re: HHL noch eine ernstzunehmende Hochschule?

Unternehmensberatungen sitzen doch mittlerweile an allen größeren Hochschulen und rekrutieren ein paar Absolventen, das ist kein Qualitätsmerkmal! Die HHL war vor 10 Jahren wesentlich renommierter und prestigereicher als sie es heute ist, von den Privaten ist WHU klar Nummer 1 und bei den Staatlichen Mannheim. Die HHL ist meiner Meinung nach nicht Tier 1 und gerade noch Tier 2, aber hinter Unis wie Köln, Frankfurt und der LMU (diese sind im Master kompetitiver).

Ich habe mehrfach IB und UB Praktika bei guten Adressen gemacht und habe noch nie einen Praktikanten oder Banker/ Berater von der HHL kennengelernt. Bei LinkedIn findet man auch nur vereinzelte Fälle. Die Studiengebühren für die HHL sind in Bezug auf Placement und Ruf nicht gerechtfertigt und ich würde sie keinen empfehlen. Schaut euch lieber mal Mannheim, WHU oder eine Uni im Ausland an, da bekommt ihr mehr für euer Geld!

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WiWi Gast

Re: HHL noch eine ernstzunehmende Hochschule?

Also bei mir spuckt LinkedIn bei aktuellen Mitarbeitern mit McKinsey/HHL 24 Treffer, mit BCG/HHL 18 und mit Bain/HHL 15 aus sowie Roland Berger/HHL 18. Für so eine kleine Uni doch ganz nett. Im IB plact die HHL aber sicher schlechter.

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WiWi Gast

Re: HHL noch eine ernstzunehmende Hochschule?

Wieso soll denn das Niveau abnehmen nur weil mehr Leute einen FH-Hintergrund haben?
Ganz im Gegenteil, da die HHL im Admission-Prozess nicht zwischen Uni/FH/Ranking der Bacheloruni unterscheided, kann sie sich die besten Kandidaten raussuchen und schließt nicht im ersten Schnitt bessere Kandidaten, die auf einer FH waren aus.
Zur Info: ca. 80% der Top 30% der Studenten war vorher auf einer FH ;) und nicht ein geringer Anteil von diesen hat sich schon diverse Angebote bei MBB gesichert.

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WiWi Gast

Re: HHL noch eine ernstzunehmende Hochschule?

Immer das gleiche Gerede... :-(

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WiWi Gast

Re: HHL noch eine ernstzunehmende Hochschule?

wäre auch arg doof von der hhl Leute auszuschließen - schließlich verdienen die so ihr Geld

Lounge Gast schrieb:

Hallo Leute,

Wie hat sich die HHL in den letzten Jahren eurer Meinung nach
entwickelt? Ist das M.Sc. Programm noch eine erste Wahl,
falls der Berufswunsch in die Richtung Strategieberatung geht?

Ich habe über Xing und in den Jahrbüchern gesehen, dass dort
allerhand Leute aus eher fragwürdigen Hochschulen studieren
(sehr viele noname FHler und einige von eher weniger
renommierten privaten Hochschulen). Zudem waren die
Lebensläufe der Abgänger aus den letzten Jahren eher weniger
auf die Strategieberatung ausgelegt (sehr viele
mittelständische Unternehmen und StartUps. Der bekannteste
Name im Jahrgangsbuch war KPMG Transaction Services).

Hat jemand Erfahrung mit der Hochschule? Lebt die HHL vllt.
nur noch von ihrem früheren Ruf?

VG

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WiWi Gast

Re: HHL noch eine ernstzunehmende Hochschule?

Davon sind aber ziemlich viel Berater-Promotionen, was das ganze wiederum relativiert.

Lounge Gast schrieb:

Also bei mir spuckt LinkedIn bei aktuellen Mitarbeitern mit
McKinsey/HHL 24 Treffer, mit BCG/HHL 18 und mit Bain/HHL 15
aus sowie Roland Berger/HHL 18. Für so eine kleine Uni doch
ganz nett. Im IB plact die HHL aber sicher schlechter.

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WiWi Gast

Re: HHL noch eine ernstzunehmende Hochschule?

Also ich hab weder bei Bankern, noch Leuten aus der Strategieberatung, noch bei den Big4 (wo ich selbst arbeite) jemals irgendwas von der HHL gehört... dort fallen andere Namen als erstes... wenn du unbedingt auf ne Private willst, dann nimm die WHU oder sowas, aber nicht so ne Wannabe-Elite-HS...

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WiWi Gast

Re: HHL noch eine ernstzunehmende Hochschule?

Lounge Gast schrieb:

Also ich hab weder bei Bankern, noch Leuten aus der
Strategieberatung, noch bei den Big4 (wo ich selbst arbeite)
jemals irgendwas von der HHL gehört... dort fallen andere
Namen als erstes... wenn du unbedingt auf ne Private willst,
dann nimm die WHU oder sowas, aber nicht so ne
Wannabe-Elite-HS...

Kann ich im IB bestätigen, im UB jedoch nicht. Die Bekanntheit verglichen mit der WHU ist zwar geringer, jedoch ist hat die HHL in der Beratung einen Namen.
Wenn man das ins Verhältnis zur deutlich geringeren Studentenanzahl setzt, dann kommt sie ganz gut weg

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WiWi Gast

Re: HHL noch eine ernstzunehmende Hochschule?

Ich bin von der HHL und kann sagen, dass die HHL bei den Beratungsunternehmen recht bekannt ist. Ins Investmentbanking verschlägt es zwar auch immer mal wieder ein paar Studenten, aber schlussendlich gehen die meisten nach ihrem Abschluss ins Consulting oder fangen im Business Development eines Startups an.

Bei den Consultingunternehmen sind auch weniger die Big4 im Fokus (die haben hier am Campus einen eher schlechten Ruf). Bevorzugt werden dann eher die "besseren" Spezialberatungen a la SKP, zeb, Horvath etc. oder gleich die großen MBBB.

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WiWi Gast

Re: HHL noch eine ernstzunehmende Hochschule?

der level an bullshit und klassendenken ist hier schon unglaublich hoch.

  1. nur weil man im bachelor an einer fh war, ist der weg zu mck, bcg oder bain noch lange nicht zu (die aussage ist schlicht falsch, dass ein bachelor einer fh ein ausschlusskriterium ist) und

  2. handelt es sich um bwl und das "prestige" einer bacheloruni hat 0 auswirkungen auf die qualität der studenten.

Nur weil man in mannheim, st gallen oder wo auch immer war, heißt noch lange nicht dass man im master nicht besser ist als die fhler. aus persönlicher erfahrung kann ich sagen, dass insbesondere die leute, die nicht den weg privatabi & "prestigeuni" gegangen sind und es dennoch zur hhl geschafft haben wissen, wie man sich beweisen muss und eine deutlich höhere leistungsbereitschaft aufweisen. wer so voreingenommen ist und unter seinsgleichen bleiben will, wird es vllt. mit etwas glück und daddy's hilfe zu mbb schaffen, aber niemals weiter aufsteigen, da die beratungen nicht dumm sind und schnell erkennen wer aus intrinischer motivation da ist und sich durchbeißen kann - und das sind meistens nicht die leute mit den musterlebensläufen, die schon ab klasse 10 von salem geplant wurden.

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WiWi Gast

Re: HHL noch eine ernstzunehmende Hochschule?

HHL ist gut, aber nicht Spitzengruppe.
Und mit FH als Bacheloruni hat man es sehr wohl deutlich schwerer zu MBB zu kommen schaffen sehr sehr wenige, kurze LinkedIn Recherche zeigt das die meisten Einsteiger von den üblichen Adressen kommen (WHU, Uni Mannheim, LMU München, Uni Köln, WWU Münster, Goethe-Uni Frankfurt, EBS) oder aus dem Ausland. FHler extrem wenige (wenige einzelne Ausnahmen gibt es natürlich).

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WiWi Gast

Re: HHL noch eine ernstzunehmende Hochschule?

Traurig wie schnell sich hier diese ganzen arroganten Leute in einer Tirade darueber verlieren, dass Leute von FH's dort studieren... Ihr muesst echt Egoprobleme haben, wenn ihr euch fuer besser haltet. Ich jedenfalls habe mit 1,0 Abi mich bewusst fuer eine FH entschieden und habe das M.Sc. Programm an der HHL durchlaufen und alles lief einwandfrei. Diese Arroganz der Uni-Absolventen ist einfach nur laecherlich... man ist nicht besser, nicht schlauer, wenn man ein Bachelor Programm an der Uni absolviert hat... aber hey, wenn ihr euch dieser Illusion hingeben wollt, um euch besser zu fuehlen; be my guest.

Ich finde Menschen einfach nur traurig und erbaermlich, die sich ueber so einen Schwachsinn definieren. Ob man sich in der Wirtschaft behaupten kann, hat ueberhaupt nichts mit der Hochschule zu tun, an der man studiert hat. Entscheidend ist, was man kann und wie man sich in der tatsaechlichen Arbeit anstellt.

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WiWi Gast

Re: HHL noch eine ernstzunehmende Hochschule?

WiWi Gast schrieb am 18.05.2018:

Traurig wie schnell sich hier diese ganzen arroganten Leute in einer Tirade darueber verlieren, dass Leute von FH's dort studieren... Ihr muesst echt Egoprobleme haben, wenn ihr euch fuer besser haltet. Ich jedenfalls habe mit 1,0 Abi mich bewusst fuer eine FH entschieden und habe das M.Sc. Programm an der HHL durchlaufen und alles lief einwandfrei. Diese Arroganz der Uni-Absolventen ist einfach nur laecherlich... man ist nicht besser, nicht schlauer, wenn man ein Bachelor Programm an der Uni absolviert hat... aber hey, wenn ihr euch dieser Illusion hingeben wollt, um euch besser zu fuehlen; be my guest.

Ich finde Menschen einfach nur traurig und erbaermlich, die sich ueber so einen Schwachsinn definieren. Ob man sich in der Wirtschaft behaupten kann, hat ueberhaupt nichts mit der Hochschule zu tun, an der man studiert hat. Entscheidend ist, was man kann und wie man sich in der tatsaechlichen Arbeit anstellt.

100% agree

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WiWi Gast

Re: HHL noch eine ernstzunehmende Hochschule?

WiWi Gast schrieb am 18.05.2018:

Traurig wie schnell sich hier diese ganzen arroganten Leute in einer Tirade darueber verlieren, dass Leute von FH's dort studieren... Ihr muesst echt Egoprobleme haben, wenn ihr euch fuer besser haltet. Ich jedenfalls habe mit 1,0 Abi mich bewusst fuer eine FH entschieden und habe das M.Sc. Programm an der HHL durchlaufen und alles lief einwandfrei. Diese Arroganz der Uni-Absolventen ist einfach nur laecherlich... man ist nicht besser, nicht schlauer, wenn man ein Bachelor Programm an der Uni absolviert hat... aber hey, wenn ihr euch dieser Illusion hingeben wollt, um euch besser zu fuehlen; be my guest.

Ich finde Menschen einfach nur traurig und erbaermlich, die sich ueber so einen Schwachsinn definieren. Ob man sich in der Wirtschaft behaupten kann, hat ueberhaupt nichts mit der Hochschule zu tun, an der man studiert hat. Entscheidend ist, was man kann und wie man sich in der tatsaechlichen Arbeit anstellt.

Dann magst du eine Ausnahme sein. Aber im Schnitt ist es natürlich so, dass ein FH-Studium akademisch weniger anspruchsvoll ist und die meisten sich genau deswegen nicht für eine Uni entschieden haben. Aber ich gebe dir in dem Punkt recht, dass das Herabschauen auf andere unter allen Umständen erbärmlich ist.

antworten
WiWi Gast

Re: HHL noch eine ernstzunehmende Hochschule?

WiWi Gast schrieb am 09.06.2018:

WiWi Gast schrieb am 18.05.2018:

Traurig wie schnell sich hier diese ganzen arroganten Leute in einer Tirade darueber verlieren, dass Leute von FH's dort studieren... Ihr muesst echt Egoprobleme haben, wenn ihr euch fuer besser haltet. Ich jedenfalls habe mit 1,0 Abi mich bewusst fuer eine FH entschieden und habe das M.Sc. Programm an der HHL durchlaufen und alles lief einwandfrei. Diese Arroganz der Uni-Absolventen ist einfach nur laecherlich... man ist nicht besser, nicht schlauer, wenn man ein Bachelor Programm an der Uni absolviert hat... aber hey, wenn ihr euch dieser Illusion hingeben wollt, um euch besser zu fuehlen; be my guest.

Ich finde Menschen einfach nur traurig und erbaermlich, die sich ueber so einen Schwachsinn definieren. Ob man sich in der Wirtschaft behaupten kann, hat ueberhaupt nichts mit der Hochschule zu tun, an der man studiert hat. Entscheidend ist, was man kann und wie man sich in der tatsaechlichen Arbeit anstellt.

Dann magst du eine Ausnahme sein. Aber im Schnitt ist es natürlich so, dass ein FH-Studium akademisch weniger anspruchsvoll ist und die meisten sich genau deswegen nicht für eine Uni entschieden haben. Aber ich gebe dir in dem Punkt recht, dass das Herabschauen auf andere unter allen Umständen erbärmlich ist.

Das Herabschauen ist halt in dem Punkt begründet, dass viele FH`ler (zumindest 95%) von denen die ich kenne, absolut sicherlich weniger, vormals auf einer Uni waren und exmatrikuliert wurden. Bei uns ist dieser Vorgang Gang und Gebe. Die schlechteste Kandidaten werden exmatrikuliert, wechseln an die FH nebenan und werden plötzlich ohne Ausnahme zu den Top Kandidaten des Jahrgangs. Natürlich kann es daran liegen, dass sie mehr lernen, aber ich bezweifle stark, dass man wenig für jene Klausuren lernt, die über die Exmatrikulation entscheiden. Der Troll der mit der 1,0 straight auf die FH gegangen ist, mag dann mal die Ausnahme darstellen. Dennoch gibt es wesentlich weniger Leute die nach der Exmatrikulation von FH auf Uni Wechseln als anders rum. Deshalb auch der halbwegs berechtigt Ruf der FH`s die zum Großteil aus Exmatrikulierten bestehen, null berechtigt jedoch FH`s mit Top Kandidaten in die gleiche Schublade zu placen. Fact.

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WiWi Gast

Re: HHL noch eine ernstzunehmende Hochschule?

Als HHL Student lernt man nicht nur von den Profs, sondern auch von Mitstudenten in Gruppenarbeit und Case Studies. Mir fiel auch die Vielzahl von FH Studenten an der HHL auf mit nicht so tollen Praktika. Bewerber mit guten Noten, GMAT und Praktika haben doch interessantere Alternativen an deutschen Unis oder in Europa. Ich war wenig von HHL beeindruckt und habe mich woanders beworben.

Anspruch und Wirklichkeit stimmt nicht.

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WiWi Gast

Re: HHL noch eine ernstzunehmende Hochschule?

Ich bin zwar Außenstehender, habe mich aber im Zuge der Masterbewerbungen auch mit der HHL befasst und muss sagen, dass ich echt überrascht bin, dass der Laden (noch) Leute in den Top-Beratungen, guten Startups oder Unternehmen unterbringt.

Ich kenne aus dem Bachelor (Uni) Leute, die da mit unterirdischen Noten und allenfalls mittelmäßigen CVs genommen wurden. Die hatten alle keine anderen Optionen, weil sie nichtmal in staatliche Durchschnittsprogramme reingekommen wären. Mit Elite haben die so viel zu tun wie Leipzig mit Westdeutschland...

Als mir dann auch noch mein Consultant im MBB-Prakikum (HHLer) erzählt hat, dass er - selbst Bachelor von einer Wald und Wiesen FH - sich ohne GMAT beworben hat und dann einfach irgendeinen (also wirklich alles ab 200) Score nachreichen musste, war es bei mir persönlich vorbei mit dem Laden.

Wenn Management Master in Deutschland, dann WHU (auch wenn die auch zu mir meinten, dass ein Score unter 600 akzeptiert wird). Ansonsten sind WWU, TU und Köln solide Adressen.

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WiWi Gast

Re: HHL noch eine ernstzunehmende Hochschule?

Als ausländischer Bewerber fiel mir auf, dass HHL keine guten internationals anlockt. Die starken internationals gehen an die MMM,Goethe, LMU und WHU in Deutschland. Kaum jemand nimmt die HHL als erster Wahl. Meist wurden sie woanders abgelehnt. Aber die guten internationals machen eine Bogen um HHL. Meine Anfragen an die HHL wurde meist mit übliche Passagen aus dem Marketingprospekt beantwortet. Ferner tut sich die HHL schwer mit ausländischen Abschlüssen im Vergleich zu Programmen, die viele internationale Bewerber haben. Selbst die scholarships sind recht bescheiden. Bei den hohen Kosten erwarte ich schon mehr Qualität im Programm und die Wahlmöglichkeiten sind begrenzt. Attraktive Austauschprogramme bieten ja die anderen Targets auch. Die Englischkenntnisse einiger HHL Studenten waren nur durchschnittlich, das hat mich schon verwundert. Ich habe Bedenken, wie manche Studenten in den englischsprachigen Fallbeispielen aktiv teilnehmen. Da bevorzuge ich andere Optionen wie Bocconi, HSG, SSE und RSM.

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WiWi Gast

Re: HHL noch eine ernstzunehmende Hochschule?

WiWi Gast schrieb am 09.06.2018:

Ich bin zwar Außenstehender, habe mich aber im Zuge der Masterbewerbungen auch mit der HHL befasst und muss sagen, dass ich echt überrascht bin, dass der Laden (noch) Leute in den Top-Beratungen, guten Startups oder Unternehmen unterbringt.

Ich kenne aus dem Bachelor (Uni) Leute, die da mit unterirdischen Noten und allenfalls mittelmäßigen CVs genommen wurden. Die hatten alle keine anderen Optionen, weil sie nichtmal in staatliche Durchschnittsprogramme reingekommen wären. Mit Elite haben die so viel zu tun wie Leipzig mit Westdeutschland...

Als mir dann auch noch mein Consultant im MBB-Prakikum (HHLer) erzählt hat, dass er - selbst Bachelor von einer Wald und Wiesen FH - sich ohne GMAT beworben hat und dann einfach irgendeinen (also wirklich alles ab 200) Score nachreichen musste, war es bei mir persönlich vorbei mit dem Laden.

Wenn Management Master in Deutschland, dann WHU (auch wenn die auch zu mir meinten, dass ein Score unter 600 akzeptiert wird). Ansonsten sind WWU, TU und Köln solide Adressen.

Und trotzdem hat er es zu BCG geschafft - wo ist also dein Problem?

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WiWi Gast

Re: HHL noch eine ernstzunehmende Hochschule?

Kann ich so definitiv nicht bestätigen. Aus meinem HHL Kurs (MSc) ist weit über die Hälfte der Absolventen in die Beratungen gegangen (u.a. McKinsey, BCG, Roland Berger, horvath, zeb, Porsche Consulting, Bain), einige in Startups/Startup-Investoren und der Rest in Konzerne (3 oder 4 als Vorstandsassistenten). Die allermeisten hatten Uni-Abschlüsse im Bachelor, aber auch einige von FHs (die waren aber nicht schlechter in den Leistungen). Ich weiss zwar den GMAT Schnitt meiner eigenen Klasse nicht, aber im parallel laufenden MBA war er bei um die 620 und dort waren 85% Internationals (stark Südostasiaten und Südamerikaner). Es gibt über 130 Partnerunis, u.a. Chicago Booth, HEC, ESCP, Maastricht, Imperial College, Tuck, NY Stern usw. (gebe zu, dass ich dafür gerade nachgucken musste).

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WiWi Gast

Re: HHL noch eine ernstzunehmende Hochschule?

WiWi Gast schrieb am 24.06.2018:

Kann ich so definitiv nicht bestätigen. Aus meinem HHL Kurs (MSc) ist weit über die Hälfte der Absolventen in die Beratungen gegangen (u.a. McKinsey, BCG, Roland Berger, horvath, zeb, Porsche Consulting, Bain), einige in Startups/Startup-Investoren und der Rest in Konzerne (3 oder 4 als Vorstandsassistenten). Die allermeisten hatten Uni-Abschlüsse im Bachelor, aber auch einige von FHs (die waren aber nicht schlechter in den Leistungen). Ich weiss zwar den GMAT Schnitt meiner eigenen Klasse nicht, aber im parallel laufenden MBA war er bei um die 620 und dort waren 85% Internationals (stark Südostasiaten und Südamerikaner). Es gibt über 130 Partnerunis, u.a. Chicago Booth, HEC, ESCP, Maastricht, Imperial College, Tuck, NY Stern usw. (gebe zu, dass ich dafür gerade nachgucken musste).

Dass ist einfach hart gelogen. Ich studiere an der HEC und die HHL ist definitiv keine Partneruni. Auch vom Imperial College oder der NYS liest man auf der Website nichts. Wie frech..

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WiWi Gast

Re: HHL noch eine ernstzunehmende Hochschule?

WiWi Gast schrieb am 24.06.2018:

WiWi Gast schrieb am 24.06.2018:

Kann ich so definitiv nicht bestätigen. Aus meinem HHL Kurs (MSc) ist weit über die Hälfte der Absolventen in die Beratungen gegangen (u.a. McKinsey, BCG, Roland Berger, horvath, zeb, Porsche Consulting, Bain), einige in Startups/Startup-Investoren und der Rest in Konzerne (3 oder 4 als Vorstandsassistenten). Die allermeisten hatten Uni-Abschlüsse im Bachelor, aber auch einige von FHs (die waren aber nicht schlechter in den Leistungen). Ich weiss zwar den GMAT Schnitt meiner eigenen Klasse nicht, aber im parallel laufenden MBA war er bei um die 620 und dort waren 85% Internationals (stark Südostasiaten und Südamerikaner). Es gibt über 130 Partnerunis, u.a. Chicago Booth, HEC, ESCP, Maastricht, Imperial College, Tuck, NY Stern usw. (gebe zu, dass ich dafür gerade nachgucken musste).

Dass ist einfach hart gelogen. Ich studiere an der HEC und die HHL ist definitiv keine Partneruni. Auch vom Imperial College oder der NYS liest man auf der Website nichts. Wie frech..

https://www.hhl.de/en/international/partner-universities/

Einmal den Reiter UK, USA, aufmachen, dann findest du NY Stern und Imperial. HEC ist nicht die in Paris, sondern: Belgium - HEC, Liege (Erasmus).

Muss jeder selber beurteilen, wie er die Partner Unis findet, aber paar gute sind auf jeden Fall dabei.

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WiWi Gast

Re: HHL noch eine ernstzunehmende Hochschule?

WiWi Gast schrieb am 24.06.2018:

WiWi Gast schrieb am 24.06.2018:

Kann ich so definitiv nicht bestätigen. Aus meinem HHL Kurs (MSc) ist weit über die Hälfte der Absolventen in die Beratungen gegangen (u.a. McKinsey, BCG, Roland Berger, horvath, zeb, Porsche Consulting, Bain), einige in Startups/Startup-Investoren und der Rest in Konzerne (3 oder 4 als Vorstandsassistenten). Die allermeisten hatten Uni-Abschlüsse im Bachelor, aber auch einige von FHs (die waren aber nicht schlechter in den Leistungen). Ich weiss zwar den GMAT Schnitt meiner eigenen Klasse nicht, aber im parallel laufenden MBA war er bei um die 620 und dort waren 85% Internationals (stark Südostasiaten und Südamerikaner). Es gibt über 130 Partnerunis, u.a. Chicago Booth, HEC, ESCP, Maastricht, Imperial College, Tuck, NY Stern usw. (gebe zu, dass ich dafür gerade nachgucken musste).

Dass ist einfach hart gelogen. Ich studiere an der HEC und die HHL ist definitiv keine Partneruni. Auch vom Imperial College oder der NYS liest man auf der Website nichts. Wie frech..

Frech bist eher du, der ohne nachzuschauen die Aussagen des anderen Posters als Lüge abstempelt. Ein Blick auf die Website hätte gereicht...

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WiWi Gast

Re: HHL noch eine ernstzunehmende Hochschule?

Es ist übrigens deutlich leichter in den MMM in Mannheim reinzukommen als in die HHL.
Allein der Bewerbungsprozess ist anspruchsvoller und in Mannheim kommt man auch mit 2,x Bachelor und 600-630 Gmat rein. Trotzdem wird Mannheim von vielen gehyped.

Ich stimme zu, dass die deutschen Unis insgesamt nicht so toll abschneiden, aber innerhalb Deutschlands ist HHL definitiv vorne dabei

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Ein Startupler

Re: HHL noch eine ernstzunehmende Hochschule?

Ich war letztens im Zuge eines Beratungsevents an der HHL und muss sagen ich bin positiv überrascht. Es macht alles einen sehr bodenständigen und absolut soliden Eindruck. Gefühlt herrscht ein sehr persönlicher vibe, bei gutem fachlichen Level. Niemand wird es einem Negativ auslegen dort seinen Msc gemacht zu haben. Was natürlich gegeben ist, dass die Uni extrem auf Beratung ausgelegt ist. Das heißt der Brand HHL ist dort bekannt, aber dafür in allen anderen Bereichen eher schwach aufgestellt. Es wird stark das Thema Startup und Entrepreneurship gepusht, aber da muss man einfach sagen ist die WHU mit abstand besser im Kosmos verankert.

Ich war positiv überrascht über die Partner Unis, das ist wirklich solide für eine vergleichsweise kleine und auch in der allgemeinheit eher unbekannte Uni.

Die Alumnis die bei dem Event waren, hatten solide CVs, aber keine überbrecher. Offen bleibt, ob sie einfach Top Noten hatten und deshalb zu MBB gekommen sind, oder ob es an der Uni lag, ihre Internships waren es eher nicht.

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WiWi Gast

Re: HHL noch eine ernstzunehmende Hochschule?

Kannst du das auch irgendwie belegen oder verbreitest du einfach nur das was du dir irgendwoher zusammen reimst? Vermute, dass du es natürlich nicht belegen kannst.

WiWi Gast schrieb am 15.07.2018:

Es ist übrigens deutlich leichter in den MMM in Mannheim reinzukommen als in die HHL.
Allein der Bewerbungsprozess ist anspruchsvoller und in Mannheim kommt man auch mit 2,x Bachelor und 600-630 Gmat rein. Trotzdem wird Mannheim von vielen gehyped.

Ich stimme zu, dass die deutschen Unis insgesamt nicht so toll abschneiden, aber innerhalb Deutschlands ist HHL definitiv vorne dabei

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WiWi Gast

Re: HHL noch eine ernstzunehmende Hochschule?

WiWi Gast schrieb am 16.07.2018:

Kannst du das auch irgendwie belegen oder verbreitest du einfach nur das was du dir irgendwoher zusammen reimst? Vermute, dass du es natürlich nicht belegen kannst.

WiWi Gast schrieb am 15.07.2018:

Es ist übrigens deutlich leichter in den MMM in Mannheim reinzukommen als in die HHL.
Allein der Bewerbungsprozess ist anspruchsvoller und in Mannheim kommt man auch mit 2,x Bachelor und 600-630 Gmat rein. Trotzdem wird Mannheim von vielen gehyped.

Ich stimme zu, dass die deutschen Unis insgesamt nicht so toll abschneiden, aber innerhalb Deutschlands ist HHL definitiv vorne dabei

Lässt sich einfach dadurch belegen, dass ich mit genau diesem Profil an beiden Unis angenommen wurde, und für Mannheim diese Zahlen für sich schon ausgereicht haben. Für die Zulassung an der HHL musste ich aber noch durch Interviews und eine Präsentation beim Aufnahme-Testtag...

D.h. deutlich mehr Aufwand um reinzukommen und man wird auf mehr Ebenen geprüft als nur anhand von Zahlen.

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WiWi Gast

Re: HHL noch eine ernstzunehmende Hochschule?

WiWi Gast schrieb am 16.07.2018:

Kannst du das auch irgendwie belegen oder verbreitest du einfach nur das was du dir irgendwoher zusammen reimst? Vermute, dass du es natürlich nicht belegen kannst.

WiWi Gast schrieb am 15.07.2018:

Es ist übrigens deutlich leichter in den MMM in Mannheim reinzukommen als in die HHL.
Allein der Bewerbungsprozess ist anspruchsvoller und in Mannheim kommt man auch mit 2,x Bachelor und 600-630 Gmat rein. Trotzdem wird Mannheim von vielen gehyped.

Ich stimme zu, dass die deutschen Unis insgesamt nicht so toll abschneiden, aber innerhalb Deutschlands ist HHL definitiv vorne dabei

Ich weiß, worauf du hinaus willst, aber fairerweise muss man sagen, dass Mannheim nun wirklich im Master nicht die allerhöchsten Zugangshürden hat (vergleich z.B. mal Köln, wo nur noch harte Faktoren zählen). Wer da rein will und nicht die letzte Pflaume ist, schafft das auch. Ist also gut möglich, dass die HHL tatsächlich formal die höhere Zugangshürde hat.

Das ändert aber nichts daran, dass die HHL keine Reputation hat. In Deutschland sind private schon grundsätzlich verrufen, und dann hat man noch die WHU (als einäugige unter den Blinden) vor der Nase, die einem vom placement her meilenweit voraus ist. Für mich wär das nichts gewesen.

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WiWi Gast

Re: HHL noch eine ernstzunehmende Hochschule?

WiWi Gast schrieb am 15.07.2018:

Es ist übrigens deutlich leichter in den MMM in Mannheim reinzukommen als in die HHL.
Allein der Bewerbungsprozess ist anspruchsvoller und in Mannheim kommt man auch mit 2,x Bachelor und 600-630 Gmat rein. Trotzdem wird Mannheim von vielen gehyped.

Ich stimme zu, dass die deutschen Unis insgesamt nicht so toll abschneiden, aber innerhalb Deutschlands ist HHL definitiv vorne dabei

Leider kann ich dein Wunschdenken so nicht bestätigen. Auch wenn ich die HHL für keine schlechte Uni halte sind die Aufnahmekriterien doch deutlich weicher, heißt es geht hauptsächlich über das Aufnahmegespräch (was ich ehrlich gesagt auch nicht sonderlich schwierig fand), während der GMAT einfach nur nach gesendet werden muss mit dem Verweis, dass der Durschnitt an der HHL bei 600 liegt....

Ein HHLer hatte mir gegenüber auch zugegeben, dass er zum Beispiel Mannheim dank fehlenden Auslandssemester nur mit 700er GMAT geschafft hätte und deswegen an die HHL gegangen sei, so viel zu dem Thema, wo es schwieriger ist genommen zu werden.

Trotzdem glaube ich, dass die Lehre an der HHL eine sehr gute Qualität hat und es auf jeden Fall eine Option ist.

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WiWi Gast

Re: HHL noch eine ernstzunehmende Hochschule?

WiWi Gast schrieb am 16.07.2018:

WiWi Gast schrieb am 15.07.2018:

Es ist übrigens deutlich leichter in den MMM in Mannheim reinzukommen als in die HHL.
Allein der Bewerbungsprozess ist anspruchsvoller und in Mannheim kommt man auch mit 2,x Bachelor und 600-630 Gmat rein. Trotzdem wird Mannheim von vielen gehyped.

Ich stimme zu, dass die deutschen Unis insgesamt nicht so toll abschneiden, aber innerhalb Deutschlands ist HHL definitiv vorne dabei

Leider kann ich dein Wunschdenken so nicht bestätigen. Auch wenn ich die HHL für keine schlechte Uni halte sind die Aufnahmekriterien doch deutlich weicher, heißt es geht hauptsächlich über das Aufnahmegespräch (was ich ehrlich gesagt auch nicht sonderlich schwierig fand), während der GMAT einfach nur nach gesendet werden muss mit dem Verweis, dass der Durschnitt an der HHL bei 600 liegt....

Ein HHLer hatte mir gegenüber auch zugegeben, dass er zum Beispiel Mannheim dank fehlenden Auslandssemester nur mit 700er GMAT geschafft hätte und deswegen an die HHL gegangen sei, so viel zu dem Thema, wo es schwieriger ist genommen zu werden.

Trotzdem glaube ich, dass die Lehre an der HHL eine sehr gute Qualität hat und es auf jeden Fall eine Option ist.

Naja, was jetzt von beiden einfacher ist, darüber lässt sich streiten. Sobald du ein Auslandssemester im Bachelor hattest, bist du easy in Mannheim drin, ohne Auslandssemester nur mit einem guten GMAT.
Bei der HHL musst du halt erstmal zum Auswahltag eingeladen werden und dort überzeugen.
Beispiel:
Profil 1:
Privat FH (Fresenius, SRH etc.)
2,1 BA
GMAT 600
Auslandssemester Marbella
Keine Praktika
—> Mannheim Safe drin, HHL keine Einladung
Profil 2:
staatliche Uni (LMU, Münster etc.)
2,3 BSc
GMAT 660
kein Auslandssemester
zwei Praktika
—> Mannheim keine Chance, HHL mindestens Einladung

Wie du siehst führen weiche Krieterien nicht notwendigerweise dazu, dass eine Zulassung einfacher wird.

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WiWi Gast

Re: HHL noch eine ernstzunehmende Hochschule?

WiWi Gast schrieb am 16.07.2018:

Naja, was jetzt von beiden einfacher ist, darüber lässt sich streiten. Sobald du ein Auslandssemester im Bachelor hattest, bist du easy in Mannheim drin, ohne Auslandssemester nur mit einem guten GMAT.
Bei der HHL musst du halt erstmal zum Auswahltag eingeladen werden und dort überzeugen.
Beispiel:
Profil 1:
Privat FH (Fresenius, SRH etc.)
2,1 BA
GMAT 600
Auslandssemester Marbella
Keine Praktika
—> Mannheim Safe drin, HHL keine Einladung
Profil 2:
staatliche Uni (LMU, Münster etc.)
2,3 BSc
GMAT 660
kein Auslandssemester
zwei Praktika
—> Mannheim keine Chance, HHL mindestens Einladung

Wie du siehst führen weiche Krieterien nicht notwendigerweise dazu, dass eine Zulassung einfacher wird.

Ganz ehrlich: an ner Privatuni zu überzeugen, scheint mir (mit ein wenig Vorbereitung) nicht allzu schwierig zu sein. Schließlich verdient man mit dir als Absolvent viel Geld und hat deswegen ein Interesse an deiner Zulassung. Soviele Bewerber gibt es dort nun auch nicht, dass eine Hochschule wie die HHL es sich erlauben könnte, wer weiß wie zu sieben.

Außerdem ist die Tatsache, dass du mit mehr Aufwand zu kämpfen hattest, eher ein Indiz dafür, dass es einfacher ist, dort zugelassen zu werden. Weil du als Bewerber mehr Chancen hast, dich zu bewähren. In Mannheim gibts den GMAT, das Auslandssemester (was wirklich vieles einfacher macht) und deine Note. Du kannst noch so ne tolle Persönlichkeit haben, mit nem 2,x-Bachelor ohne Ausland wird es immer schwierig bleiben, wohingegen man dich an der HHL bei entsprechend gutem Auswahlgespräch wahrscheinlich noch reinlassen würde.

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WiWi Gast

Re: HHL noch eine ernstzunehmende Hochschule?

WiWi Gast schrieb am 16.07.2018:

Es ist übrigens deutlich leichter in den MMM in Mannheim reinzukommen als in die HHL.
Allein der Bewerbungsprozess ist anspruchsvoller und in Mannheim kommt man auch mit 2,x Bachelor und 600-630 Gmat rein. Trotzdem wird Mannheim von vielen gehyped.

Ich stimme zu, dass die deutschen Unis insgesamt nicht so toll abschneiden, aber innerhalb Deutschlands ist HHL definitiv vorne dabei

Leider kann ich dein Wunschdenken so nicht bestätigen. Auch wenn ich die HHL für keine schlechte Uni halte sind die Aufnahmekriterien doch deutlich weicher, heißt es geht hauptsächlich über das Aufnahmegespräch (was ich ehrlich gesagt auch nicht sonderlich schwierig fand), während der GMAT einfach nur nach gesendet werden muss mit dem Verweis, dass der Durschnitt an der HHL bei 600 liegt....

Ein HHLer hatte mir gegenüber auch zugegeben, dass er zum Beispiel Mannheim dank fehlenden Auslandssemester nur mit 700er GMAT geschafft hätte und deswegen an die HHL gegangen sei, so viel zu dem Thema, wo es schwieriger ist genommen zu werden.

Trotzdem glaube ich, dass die Lehre an der HHL eine sehr gute Qualität hat und es auf jeden Fall eine Option ist.

Naja, was jetzt von beiden einfacher ist, darüber lässt sich streiten. Sobald du ein Auslandssemester im Bachelor hattest, bist du easy in Mannheim drin, ohne Auslandssemester nur mit einem guten GMAT.
Bei der HHL musst du halt erstmal zum Auswahltag eingeladen werden und dort überzeugen.
Beispiel:
Profil 1:
Privat FH (Fresenius, SRH etc.)
2,1 BA
GMAT 600
Auslandssemester Marbella
Keine Praktika
—> Mannheim Safe drin, HHL keine Einladung
Profil 2:
staatliche Uni (LMU, Münster etc.)
2,3 BSc
GMAT 660
kein Auslandssemester
zwei Praktika
—> Mannheim keine Chance, HHL mindestens Einladung

Wie du siehst führen weiche Krieterien nicht notwendigerweise dazu, dass eine Zulassung einfacher wird.

Also ob Beispiel 1 in Mannheim genommen werden würde, halte ich erstmal für fraglich. Genauso gut könnte man auch folgendes polemisches Beispiel bauen:
Privat FH (SRH, EBC, Fresenius)
Note: 2,2
Auslandssemester: Bangok
GMAT: 560
Mannheim definitiv raus, bei der HHL die Möglichkeit eingeladen zu werden und im Interview zu "überzeugen".....

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WiWi Gast

Re: HHL noch eine ernstzunehmende Hochschule?

Profil 1 wird definitiv zugelassen in Mannheim, da gibt es gar keine Diskussion

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WiWi Gast

Re: HHL noch eine ernstzunehmende Hochschule?

WiWi Gast schrieb am 16.07.2018:

Also ob Beispiel 1 in Mannheim genommen werden würde, halte ich erstmal für fraglich. Genauso gut könnte man auch folgendes polemisches Beispiel bauen:
Privat FH (SRH, EBC, Fresenius)
Note: 2,2
Auslandssemester: Bangok
GMAT: 560
Mannheim definitiv raus, bei der HHL die Möglichkeit eingeladen zu werden und im Interview zu "überzeugen".....

Ist gar nicht mal so unrealistisch. Ich hatte damals einen Bachelor mit 2.2, ein Auslandssemester und einen GMAT von 640. Das hat für Mannheim ausgereicht.

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WiWi Gast

Re: HHL noch eine ernstzunehmende Hochschule?

Hallo, ich bin bisher auch stark davon ausgegangen, dass die HHL einen hervorragenden Ruf hat. Nachdem einer meiner Mitarbeiter aber dort den MBA (part time) absolvierte, hat sich der Eindruck komplett geändert. Wir hatten bereits vorab starke Bedenken bezüglich seiner Eignung und natürlich hat er den geforderten GMAT nicht geschafft. Das stellte sich dann aber doch als unproblematisch dar, da die HHL einfach mal die Voraussetzungen gesenkt hat und nun ein „Haustest“ mit einem Gespräch und einem erweiterten Empfehlungsschreiben des Arbeitgebers ausreicht. Natürlich verbunden mit den 30k Gebühren.

Er hat vorher an einer Fern-FH studiert und dieser Trend zeigt sich auch bei den Kommilitonen. Ich kann nicht die Intelligenz der anderen Teilnehmer beurteilen. Es sind jedoch nur wenige außergewöhnliche Lebensläufe dabei. Das hat nichts mit Arroganz zu tun – das Studium lebt aber neben der Qualität der Professoren (die weiterhin sehr gut ist) von der Qualität der Kommilitonen (besonders, da die meisten Leistungen Gruppenarbeiten sind). Um mit sehr guten Leistungen durch das Studium an der HHL zu kommen sind aktuell hauptsächlich großer Fleiß und sehr gute englische Sprachkenntnisse erforderlich. Für einen durchschnittlichen Abschluss reichen auch schon sehr mittelmäßige Leistungen aus. Es hat einfach nichts mit einer "TOP-Uni" zu tun. Dafür reicht es auch nicht, wenn Harvard Business-Cases durchgesprochen werden.

Die wenigen internationalen Teilnehmer (Asien) gehören zu den Schwächsten – werden jedoch durch die Gruppenarbeiten mit durchgezogen. Die "Partner-Unis" sind auch nur ein Feigenblatt. Mein Mitarbeiter war eine Woche in Boston und hat sich dort in Kurse gesetzt.

Fazit: Man kauft sich an der HHL einen MBA, der noch sehr stark vom Renommee der vorherigen Jahrgänge lebt. Diese Entwicklung werden dann aber erst die nachfolgenden Jahrgänge ausbaden.

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MünchenIstTeuer

Re: HHL noch eine ernstzunehmende Hochschule?

MBAs kannst du im deutschsprachigen Raum auch komplett vergessen.

Einzige Ausnahme ist vielleicht Sankt Gallen.

Für einen MBA in Europa geht man an LBS, INSEAD, IE, usw.

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WiWi Gast

Re: HHL noch eine ernstzunehmende Hochschule?

Woher kennst Du die Lebensläufe der anderen Teilnehmer?

WiWi Gast schrieb am 07.08.2018:

Hallo, ich bin bisher auch stark davon ausgegangen, dass die HHL einen hervorragenden Ruf hat. Nachdem einer meiner Mitarbeiter aber dort den MBA (part time) absolvierte, hat sich der Eindruck komplett geändert. Wir hatten bereits vorab starke Bedenken bezüglich seiner Eignung und natürlich hat er den geforderten GMAT nicht geschafft. Das stellte sich dann aber doch als unproblematisch dar, da die HHL einfach mal die Voraussetzungen gesenkt hat und nun ein „Haustest“ mit einem Gespräch und einem erweiterten Empfehlungsschreiben des Arbeitgebers ausreicht. Natürlich verbunden mit den 30k Gebühren.

Er hat vorher an einer Fern-FH studiert und dieser Trend zeigt sich auch bei den Kommilitonen. Ich kann nicht die Intelligenz der anderen Teilnehmer beurteilen. Es sind jedoch nur wenige außergewöhnliche Lebensläufe dabei. Das hat nichts mit Arroganz zu tun – das Studium lebt aber neben der Qualität der Professoren (die weiterhin sehr gut ist) von der Qualität der Kommilitonen (besonders, da die meisten Leistungen Gruppenarbeiten sind). Um mit sehr guten Leistungen durch das Studium an der HHL zu kommen sind aktuell hauptsächlich großer Fleiß und sehr gute englische Sprachkenntnisse erforderlich. Für einen durchschnittlichen Abschluss reichen auch schon sehr mittelmäßige Leistungen aus. Es hat einfach nichts mit einer "TOP-Uni" zu tun. Dafür reicht es auch nicht, wenn Harvard Business-Cases durchgesprochen werden.

Die wenigen internationalen Teilnehmer (Asien) gehören zu den Schwächsten – werden jedoch durch die Gruppenarbeiten mit durchgezogen. Die "Partner-Unis" sind auch nur ein Feigenblatt. Mein Mitarbeiter war eine Woche in Boston und hat sich dort in Kurse gesetzt.

Fazit: Man kauft sich an der HHL einen MBA, der noch sehr stark vom Renommee der vorherigen Jahrgänge lebt. Diese Entwicklung werden dann aber erst die nachfolgenden Jahrgänge ausbaden.

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WiWi Gast

Re: HHL noch eine ernstzunehmende Hochschule?

WiWi Gast schrieb am 07.08.2018:

Hallo, ich bin bisher auch stark davon ausgegangen, dass die HHL einen hervorragenden Ruf hat. Nachdem einer meiner Mitarbeiter aber dort den MBA (part time) absolvierte, hat sich der Eindruck komplett geändert. Wir hatten bereits vorab starke Bedenken bezüglich seiner Eignung und natürlich hat er den geforderten GMAT nicht geschafft. Das stellte sich dann aber doch als unproblematisch dar, da die HHL einfach mal die Voraussetzungen gesenkt hat und nun ein „Haustest“ mit einem Gespräch und einem erweiterten Empfehlungsschreiben des Arbeitgebers ausreicht. Natürlich verbunden mit den 30k Gebühren.

Er hat vorher an einer Fern-FH studiert und dieser Trend zeigt sich auch bei den Kommilitonen. Ich kann nicht die Intelligenz der anderen Teilnehmer beurteilen. Es sind jedoch nur wenige außergewöhnliche Lebensläufe dabei. Das hat nichts mit Arroganz zu tun – das Studium lebt aber neben der Qualität der Professoren (die weiterhin sehr gut ist) von der Qualität der Kommilitonen (besonders, da die meisten Leistungen Gruppenarbeiten sind). Um mit sehr guten Leistungen durch das Studium an der HHL zu kommen sind aktuell hauptsächlich großer Fleiß und sehr gute englische Sprachkenntnisse erforderlich. Für einen durchschnittlichen Abschluss reichen auch schon sehr mittelmäßige Leistungen aus. Es hat einfach nichts mit einer "TOP-Uni" zu tun. Dafür reicht es auch nicht, wenn Harvard Business-Cases durchgesprochen werden.

Die wenigen internationalen Teilnehmer (Asien) gehören zu den Schwächsten – werden jedoch durch die Gruppenarbeiten mit durchgezogen. Die "Partner-Unis" sind auch nur ein Feigenblatt. Mein Mitarbeiter war eine Woche in Boston und hat sich dort in Kurse gesetzt.

Fazit: Man kauft sich an der HHL einen MBA, der noch sehr stark vom Renommee der vorherigen Jahrgänge lebt. Diese Entwicklung werden dann aber erst die nachfolgenden Jahrgänge ausbaden.

Wer für einen part-time MBA an die HHL geht, kann auch Theologie in Mannheim studieren...
Der flagship Studiengang MSc hingegen ist etwas komplett anderes. Da schneidet die HHL auch deutlich besser ab und davon lebt die HHL auch.
Bitte hier keine Äpfel mit Birnen vergleichen...

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WiWi Gast

Re: HHL noch eine ernstzunehmende Hochschule?

Meiner Meinung nach liegt das an der Natur des MBA (bis auf wenige Ausnahmen). Wenn man fachlich wirklich was lernen will, sollte man einen normalen Master machen. In der Regel tümmeln sich dann da auch die High-Potentials, von denen man etwas lernen kann - zumindest in Deutschland. Die MBAs an deutschen Unis sind nur dafür da, Cash zu generieren (und den Kandidaten relativ einfach einen Abschluss zu verschaffen). Das mit dem GMAT ist allerdings schon ein starkes Stück - bestätigt das aber nur noch mal.

Auch in anderen Ländern macht man jedoch nicht viel mehr als die Harvard Case Studies durchzusprechen (überspitzt gesagt). Ich war selber im Auslandssemester an der NUS (=angeblich bester MBA in Asien) und das Niveau konnte man vollkommen vergessen. Von MBA-Programmen in den USA habe ich ähnliches gehört.

Ich habe ein paar HHLer kennengelernt die den normalen Master machen - die schienen mir sehr kompetent. Aber für einen MBA würde ich auch andere Unis in Betracht ziehen.

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WiWi Gast

Re: HHL noch eine ernstzunehmende Hochschule?

WiWi Gast schrieb am 07.08.2018:

Hallo, ich bin bisher auch stark davon ausgegangen, dass die HHL einen hervorragenden Ruf hat. Nachdem einer meiner Mitarbeiter aber dort den MBA (part time) absolvierte, hat sich der Eindruck komplett geändert. Wir hatten bereits vorab starke Bedenken bezüglich seiner Eignung und natürlich hat er den geforderten GMAT nicht geschafft. Das stellte sich dann aber doch als unproblematisch dar, da die HHL einfach mal die Voraussetzungen gesenkt hat und nun ein „Haustest“ mit einem Gespräch und einem erweiterten Empfehlungsschreiben des Arbeitgebers ausreicht. Natürlich verbunden mit den 30k Gebühren.

Er hat vorher an einer Fern-FH studiert und dieser Trend zeigt sich auch bei den Kommilitonen. Ich kann nicht die Intelligenz der anderen Teilnehmer beurteilen. Es sind jedoch nur wenige außergewöhnliche Lebensläufe dabei. Das hat nichts mit Arroganz zu tun – das Studium lebt aber neben der Qualität der Professoren (die weiterhin sehr gut ist) von der Qualität der Kommilitonen (besonders, da die meisten Leistungen Gruppenarbeiten sind). Um mit sehr guten Leistungen durch das Studium an der HHL zu kommen sind aktuell hauptsächlich großer Fleiß und sehr gute englische Sprachkenntnisse erforderlich. Für einen durchschnittlichen Abschluss reichen auch schon sehr mittelmäßige Leistungen aus. Es hat einfach nichts mit einer "TOP-Uni" zu tun. Dafür reicht es auch nicht, wenn Harvard Business-Cases durchgesprochen werden.

Die wenigen internationalen Teilnehmer (Asien) gehören zu den Schwächsten – werden jedoch durch die Gruppenarbeiten mit durchgezogen. Die "Partner-Unis" sind auch nur ein Feigenblatt. Mein Mitarbeiter war eine Woche in Boston und hat sich dort in Kurse gesetzt.

Fazit: Man kauft sich an der HHL einen MBA, der noch sehr stark vom Renommee der vorherigen Jahrgänge lebt. Diese Entwicklung werden dann aber erst die nachfolgenden Jahrgänge ausbaden.

Wenn die Booth, Tuck und die NYU als Partnerunis für dich nur ein Feigenblatt sind...

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WiWi Gast

Re: HHL noch eine ernstzunehmende Hochschule?

Habe eine Frage:

Kann man den part time MSc in Management auch mit einem Bachelor wie Management & Recht (FH in AUT) machen? In den Anforderungen steht Bachelor in BWL, nehmen die dann auch wirklich nur reine BWLer?

antworten
WiWi Gast

Re: HHL noch eine ernstzunehmende Hochschule?

WiWi Gast schrieb am 21.05.2019:

Habe eine Frage:

Kann man den part time MSc in Management auch mit einem Bachelor wie Management & Recht (FH in AUT) machen? In den Anforderungen steht Bachelor in BWL, nehmen die dann auch wirklich nur reine BWLer?

Hey,

nein es gibt auch einige Wirtschaftsinformatiker und Wirtschaftsingenieure (ca. 5%)
Das ist also kein Ausschlusskriterium.

Im Part-time liegt der Fokus neben der vorherigen akademischen Leistung auch auf weiteren Themen, wie Berufserfahrung.
Solltest du sehr gute Noten im Bachelor haben und zusätzlich passende Berufserfahrung, die in Richtung Projekt/Programmmanagement, Business Development, Controlling etc. geht, ist alles gut.

Sollten es mittelmäßige Noten ohne Berufserfahrung sein, wird es schwierig.

Versuchen schadet auf jeden Fall nicht. Vielleicht magst du ja ein paar Eckdaten posten (Abi, Bachelor, Praktika, Werkstudententätigkeiten, Berufserfahrung etc. etc.)

antworten
WiWi Gast

Re: HHL noch eine ernstzunehmende Hochschule?

WiWi Gast schrieb am 21.05.2019:

Habe eine Frage:

Kann man den part time MSc in Management auch mit einem Bachelor wie Management & Recht (FH in AUT) machen? In den Anforderungen steht Bachelor in BWL, nehmen die dann auch wirklich nur reine BWLer?

Bestimmte BWL ECTS Punktzahl erforderlich. Du musst einfach deinen Notenspiegel einreichen und Admissions teilt dir mit, ob dein BSc Studium als geeignet gilt.

antworten
WiWi Gast

Re: HHL noch eine ernstzunehmende Hochschule?

Ein Kumpel von mir hat letztes Jahr den M.Sc. an der HHL gemacht und war wie ich davor auf einer Fern-Uni. Auf der Website sehen die Anforderungen sehr strikt aus aber man kann viel „machen“ um reinzukommen. Sein GMAT betrug zu der Zeit 570 aber das konnte er soweit ich weiß durch ein „relevantes Praktikum“ ausgleichen. Auch die geforderten 180 ECTS in BWL sind nicht strikt. Wenn du Praktika in BWL-Bereich hast, sehen die Leute da auch mal hinweg. Also alles halb so wild und ich würde es auf jeden Fall mit einem FH in AUT versuchen! Wie das generelle Niveau der Kommilitonen ist, kann ich nicht sagen. Es soll eine bunte Mischung aus Uni, FH, Dual und Fern-Uni sein. Bei den Admissions wird jedenfalls häufig ein Auge zugedrückt habe ich den Eindruck.

antworten
WiWi Gast

Re: HHL noch eine ernstzunehmende Hochschule?

WiWi Gast schrieb am 21.05.2019:

Habe eine Frage:

Kann man den part time MSc in Management auch mit einem Bachelor wie Management & Recht (FH in AUT) machen? In den Anforderungen steht Bachelor in BWL, nehmen die dann auch wirklich nur reine BWLer?

Hey,

nein es gibt auch einige Wirtschaftsinformatiker und Wirtschaftsingenieure (ca. 5%)
Das ist also kein Ausschlusskriterium.

Im Part-time liegt der Fokus neben der vorherigen akademischen Leistung auch auf weiteren Themen, wie Berufserfahrung.
Solltest du sehr gute Noten im Bachelor haben und zusätzlich passende Berufserfahrung, die in Richtung Projekt/Programmmanagement, Business Development, Controlling etc. geht, ist alles gut.

Sollten es mittelmäßige Noten ohne Berufserfahrung sein, wird es schwierig.

Versuchen schadet auf jeden Fall nicht. Vielleicht magst du ja ein paar Eckdaten posten (Abi, Bachelor, Praktika, Werkstudententätigkeiten, Berufserfahrung etc. etc.)

Hallo, danke für deine hilfreiche Antwort.

Zu meinem Profil:

Alter: 27
Matura mit Auszeichnung bestanden (<1,5) aber erst mit 20
Note im Bachelor 2,3 (leider)
Auslandssemester an der SGH Warschau
2 Praktika im Tax und Controlling
Werkstudententätigkeit nicht fachrelevant
Nun seit einem knappen Jahr im Controlling eines Großunternehmens mit >1500 MA

Habe ich gute Chancen auf eine Zulassung? Ich bin vom Ruf der HHL echt überzeugt, daher wäre es mir wert dafür einen Kredit aufzunehmen.

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WiWi Gast

Re: HHL noch eine ernstzunehmende Hochschule?

WiWi Gast schrieb am 21.05.2019:

WiWi Gast schrieb am 21.05.2019:

Habe eine Frage:

Kann man den part time MSc in Management auch mit einem Bachelor wie Management & Recht (FH in AUT) machen? In den Anforderungen steht Bachelor in BWL, nehmen die dann auch wirklich nur reine BWLer?

Hey,

nein es gibt auch einige Wirtschaftsinformatiker und Wirtschaftsingenieure (ca. 5%)
Das ist also kein Ausschlusskriterium.

Im Part-time liegt der Fokus neben der vorherigen akademischen Leistung auch auf weiteren Themen, wie Berufserfahrung.
Solltest du sehr gute Noten im Bachelor haben und zusätzlich passende Berufserfahrung, die in Richtung Projekt/Programmmanagement, Business Development, Controlling etc. geht, ist alles gut.

Sollten es mittelmäßige Noten ohne Berufserfahrung sein, wird es schwierig.

Versuchen schadet auf jeden Fall nicht. Vielleicht magst du ja ein paar Eckdaten posten (Abi, Bachelor, Praktika, Werkstudententätigkeiten, Berufserfahrung etc. etc.)

Hallo, danke für deine hilfreiche Antwort.

Zu meinem Profil:

Alter: 27
Matura mit Auszeichnung bestanden (<1,5) aber erst mit 20
Note im Bachelor 2,3 (leider)
Auslandssemester an der SGH Warschau
2 Praktika im Tax und Controlling
Werkstudententätigkeit nicht fachrelevant
Nun seit einem knappen Jahr im Controlling eines Großunternehmens mit >1500 MA

Habe ich gute Chancen auf eine Zulassung? Ich bin vom Ruf der HHL echt überzeugt, daher wäre es mir wert dafür einen Kredit aufzunehmen.

Hey, ich bin der Vorposter, den du zitiert hast.
Prinzipiell würde ich sagen, dass dein Profil eine Chance hat. Es kommt noch darauf an was du im Controlling so machst aber ich würde es versuchen. Ab dem Interview ist vieles wieder offen.
"Gute Chancen" kann ich nicht beurteilen. Chancen definitiv aber es kommt dann auch auf das Interview, deine Empfehlungsschreiben, deine Motivation & Co. an.

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WiWi Gast

Re: HHL noch eine ernstzunehmende Hochschule?

WiWi Gast schrieb am 15.05.2015:

Ich bin der Threadersteller:

Ich habe nur von dem M.Sc. Programm gesprochen. Die Leute in den MBA Programmen habe ich mir nicht angesehen.
Zusätzlich habe ich ein paar ältere Alumni getroffen und die machten alle einen sehr guten Eindruck (waren sehr enthusiastisch im Beruf, hatten was drauf und waren alle sehr freundlich und hilfsbereit).

Daher möchte ich die Qualität der Alumni auch nicht in Frage stellen. Die ist auf jedenfall gegeben.
Aber leider kann ich nur schwer die jetzigen Jahrgänge abschätzen (die letzten 3 Anfangsjahrgänge). Da waren durchaus welche von der ISM (International School of Management Dortmund) und HSBA (Hamburg School of Business) dazwischen. Ich möchte diesen Leuten auch nicht unterstellen schlecht zu sein, aber wissenschaftliche/akademische Höhepunkte sind diese beiden Hochschulen nicht.

Im Part-Time M.Sc. sind dann sogar Leute von der FOM dabei. Den Part-Time Master möchte ich aber nur ungern mit dem Fulltime Master vergleichen.

Erklär mal warum du den Part time nicht mit dem Fulltime vergleichen kannst? Es ist 1:1 das selbe Programm, ohne irgendwelche Unterscheidungen. Die Leute im Part time verzichten halt im Gegensatz zu uns (fulltimern) auf ihr gesamtes Privatleben, die haben alle gute Position. Die hustler halt 80-90 Stunden die Woche.

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WiWi Gast

Re: HHL noch eine ernstzunehmende Hochschule?

WiWi Gast schrieb am 16.07.2018:

Naja, was jetzt von beiden einfacher ist, darüber lässt sich streiten. Sobald du ein Auslandssemester im Bachelor hattest, bist du easy in Mannheim drin, ohne Auslandssemester nur mit einem guten GMAT.
Bei der HHL musst du halt erstmal zum Auswahltag eingeladen werden und dort überzeugen.
Beispiel:
Profil 1:
Privat FH (Fresenius, SRH etc.)
2,1 BA
GMAT 600
Auslandssemester Marbella
Keine Praktika
—> Mannheim Safe drin, HHL keine Einladung
Profil 2:
staatliche Uni (LMU, Münster etc.)
2,3 BSc
GMAT 660
kein Auslandssemester
zwei Praktika
—> Mannheim keine Chance, HHL mindestens Einladung

Wie du siehst führen weiche Krieterien nicht notwendigerweise dazu, dass eine Zulassung einfacher wird.

Ganz ehrlich: an ner Privatuni zu überzeugen, scheint mir (mit ein wenig Vorbereitung) nicht allzu schwierig zu sein. Schließlich verdient man mit dir als Absolvent viel Geld und hat deswegen ein Interesse an deiner Zulassung. Soviele Bewerber gibt es dort nun auch nicht, dass eine Hochschule wie die HHL es sich erlauben könnte, wer weiß wie zu sieben.

Außerdem ist die Tatsache, dass du mit mehr Aufwand zu kämpfen hattest, eher ein Indiz dafür, dass es einfacher ist, dort zugelassen zu werden. Weil du als Bewerber mehr Chancen hast, dich zu bewähren. In Mannheim gibts den GMAT, das Auslandssemester (was wirklich vieles einfacher macht) und deine Note. Du kannst noch so ne tolle Persönlichkeit haben, mit nem 2,x-Bachelor ohne Ausland wird es immer schwierig bleiben, wohingegen man dich an der HHL bei entsprechend gutem Auswahlgespräch wahrscheinlich noch reinlassen würde.

Leider sind das hier Märchen die du verbreitest, ich kenne einige die es nicht an die HHL geschafft haben. Ich habe mich bei einigen beworben, und die HHL ist durchaus kritischer als die WHU.

antworten
WiWi Gast

Re: HHL noch eine ernstzunehmende Hochschule?

WiWi Gast schrieb am 14.12.2019:

Naja, was jetzt von beiden einfacher ist, darüber lässt sich streiten. Sobald du ein Auslandssemester im Bachelor hattest, bist du easy in Mannheim drin, ohne Auslandssemester nur mit einem guten GMAT.
Bei der HHL musst du halt erstmal zum Auswahltag eingeladen werden und dort überzeugen.
Beispiel:
Profil 1:
Privat FH (Fresenius, SRH etc.)
2,1 BA
GMAT 600
Auslandssemester Marbella
Keine Praktika
—> Mannheim Safe drin, HHL keine Einladung
Profil 2:
staatliche Uni (LMU, Münster etc.)
2,3 BSc
GMAT 660
kein Auslandssemester
zwei Praktika
—> Mannheim keine Chance, HHL mindestens Einladung

Wie du siehst führen weiche Krieterien nicht notwendigerweise dazu, dass eine Zulassung einfacher wird.

Ganz ehrlich: an ner Privatuni zu überzeugen, scheint mir (mit ein wenig Vorbereitung) nicht allzu schwierig zu sein. Schließlich verdient man mit dir als Absolvent viel Geld und hat deswegen ein Interesse an deiner Zulassung. Soviele Bewerber gibt es dort nun auch nicht, dass eine Hochschule wie die HHL es sich erlauben könnte, wer weiß wie zu sieben.

Außerdem ist die Tatsache, dass du mit mehr Aufwand zu kämpfen hattest, eher ein Indiz dafür, dass es einfacher ist, dort zugelassen zu werden. Weil du als Bewerber mehr Chancen hast, dich zu bewähren. In Mannheim gibts den GMAT, das Auslandssemester (was wirklich vieles einfacher macht) und deine Note. Du kannst noch so ne tolle Persönlichkeit haben, mit nem 2,x-Bachelor ohne Ausland wird es immer schwierig bleiben, wohingegen man dich an der HHL bei entsprechend gutem Auswahlgespräch wahrscheinlich noch reinlassen würde.

Leider sind das hier Märchen die du verbreitest, ich kenne einige die es nicht an die HHL geschafft haben. Ich habe mich bei einigen beworben, und die HHL ist durchaus kritischer als die WHU.

Kann meinem Vorposter nur zustimmen. Kenne selber Kandidaten die an der HHL durch die Interviews und Präsentationen aussortiert wurden und anschließen an der WHU o.ä. studiert haben. Allgemein habe ich (studiere selber staatlich) in zwei (T1 u T2) UB Praktika HHLer kennengelernt die offer bekommen haben und extrem stark performt haben. Einer hatte auch an einer No-name FH den Bachelor gemacht, was aber doch am Ende sch@#€egal ist, wenn man smart ist und performt. Ist natürlich ein vorselektiertes sample, aber habe auch darüber hinaus (bis auf die hohe Arbeitsbelastung) viel gutes gehört. Leute werden dort krass gedrillt und können nach den 2 Jahren Drill auch top abliefern. Das alle die dort anfangen schon top ausgebildet sind hat auch nie jemand behauptet.

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WiWi Gast

Re: HHL noch eine ernstzunehmende Hochschule?

Das ist der übliche Ablauf bei Privatunis in Deutschland. Sehr viel anders läuft das an der Frankfurt School oder der EBS auch nicht. Die haben alle gar nicht genug Bewerber (die bereit sind, die vollen Gebühren zu zahlen), um allzu viele Leute ablehnen zu können.

WiWi Gast schrieb am 07.08.2018:

Hallo, ich bin bisher auch stark davon ausgegangen, dass die HHL einen hervorragenden Ruf hat. Nachdem einer meiner Mitarbeiter aber dort den MBA (part time) absolvierte, hat sich der Eindruck komplett geändert. Wir hatten bereits vorab starke Bedenken bezüglich seiner Eignung und natürlich hat er den geforderten GMAT nicht geschafft. Das stellte sich dann aber doch als unproblematisch dar, da die HHL einfach mal die Voraussetzungen gesenkt hat und nun ein „Haustest“ mit einem Gespräch und einem erweiterten Empfehlungsschreiben des Arbeitgebers ausreicht. Natürlich verbunden mit den 30k Gebühren.

Er hat vorher an einer Fern-FH studiert und dieser Trend zeigt sich auch bei den Kommilitonen. Ich kann nicht die Intelligenz der anderen Teilnehmer beurteilen. Es sind jedoch nur wenige außergewöhnliche Lebensläufe dabei. Das hat nichts mit Arroganz zu tun – das Studium lebt aber neben der Qualität der Professoren (die weiterhin sehr gut ist) von der Qualität der Kommilitonen (besonders, da die meisten Leistungen Gruppenarbeiten sind). Um mit sehr guten Leistungen durch das Studium an der HHL zu kommen sind aktuell hauptsächlich großer Fleiß und sehr gute englische Sprachkenntnisse erforderlich. Für einen durchschnittlichen Abschluss reichen auch schon sehr mittelmäßige Leistungen aus. Es hat einfach nichts mit einer "TOP-Uni" zu tun. Dafür reicht es auch nicht, wenn Harvard Business-Cases durchgesprochen werden.

Die wenigen internationalen Teilnehmer (Asien) gehören zu den Schwächsten – werden jedoch durch die Gruppenarbeiten mit durchgezogen. Die "Partner-Unis" sind auch nur ein Feigenblatt. Mein Mitarbeiter war eine Woche in Boston und hat sich dort in Kurse gesetzt.

Fazit: Man kauft sich an der HHL einen MBA, der noch sehr stark vom Renommee der vorherigen Jahrgänge lebt. Diese Entwicklung werden dann aber erst die nachfolgenden Jahrgänge ausbaden.

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WiWi Gast

Re: HHL noch eine ernstzunehmende Hochschule?

WiWi Gast schrieb am 13.05.2015:

Ich habe eigentlich immer recht viel von der HHL gehalten, da sie insbesondere im Bereich Beratung gut platziert. Allerdings scheint auch mir die Zusammensetzung der neuen Jahrgänge sehr fragwürdig - viele FHler (teilweise sogar FOM) und Leute von dualen Hochschulen. Sicher gibt's da auch brauchbare Kandidaten, aber dennoch etwas, das man (auch in Hinblick auf das zukünftige Placement) kritisch betrachten muss.

Was für eine Zusammensetzung erwartest Du denn, wenn sich eine Hochschule stark auf Unternehmensberatung konzentriert? Die guten Kandidaten, die harte Fächer wie Rechnungslegung, Steuern oder Finanzen belegen wollen, gehen natürlich woanders hin. An die HHL gehen eher Leute, die etwas wie „Management“ studieren wollen, um dann ins Consulting zu gehen. Die kommen dann logischerweise eher von FHs und nicht von den Unis in Köln, München oder Mannheim.

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WiWi Gast

Re: HHL noch eine ernstzunehmende Hochschule?

Kurze Neuigkeit: Die HHL plant gerade einen Finance-Master, welcher ab Herbst 2020 gestartet wird. Das könnte sehr interessant werden, da der Finance-Lehrstuhl gute Kontakte in die Private Equity Branche besitzt. Ich bin mal gespannt, ob sich das Masterprogramm etablieren wird.

antworten
WiWi Gast

Re: HHL noch eine ernstzunehmende Hochschule?

WiWi Gast schrieb am 08.01.2020:

Kurze Neuigkeit: Die HHL plant gerade einen Finance-Master, welcher ab Herbst 2020 gestartet wird. Das könnte sehr interessant werden, da der Finance-Lehrstuhl gute Kontakte in die Private Equity Branche besitzt. Ich bin mal gespannt, ob sich das Masterprogramm etablieren wird.

klingt nach einem troll...
die Bewerbungsphase für die etablierten Programme läuft bereits seit zwei-drei Monaten an und für ein neues Programm, welches in bereits 8-9 Monaten starten soll, lässt sich nichts finden..

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WiWi Gast

Re: HHL noch eine ernstzunehmende Hochschule?

WiWi Gast schrieb am 08.01.2020:

Kurze Neuigkeit: Die HHL plant gerade einen Finance-Master, welcher ab Herbst 2020 gestartet wird. Das könnte sehr interessant werden, da der Finance-Lehrstuhl gute Kontakte in die Private Equity Branche besitzt. Ich bin mal gespannt, ob sich das Masterprogramm etablieren wird.

klingt nach einem troll...
die Bewerbungsphase für die etablierten Programme läuft bereits seit zwei-drei Monaten an und für ein neues Programm, welches in bereits 8-9 Monaten starten soll, lässt sich nichts finden..

Der Finance Master ist nun auch auf der HHL Website zu sehen.

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WiWi Gast

Re: HHL noch eine ernstzunehmende Hochschule?

WiWi Gast schrieb am 07.08.2018:

Hallo, ich bin bisher auch stark davon ausgegangen, dass die HHL einen hervorragenden Ruf hat. Nachdem einer meiner Mitarbeiter aber dort den MBA (part time) absolvierte, hat sich der Eindruck komplett geändert. Wir hatten bereits vorab starke Bedenken bezüglich seiner Eignung und natürlich hat er den geforderten GMAT nicht geschafft. Das stellte sich dann aber doch als unproblematisch dar, da die HHL einfach mal die Voraussetzungen gesenkt hat und nun ein „Haustest“ mit einem Gespräch und einem erweiterten Empfehlungsschreiben des Arbeitgebers ausreicht. Natürlich verbunden mit den 30k Gebühren.

Er hat vorher an einer Fern-FH studiert und dieser Trend zeigt sich auch bei den Kommilitonen. Ich kann nicht die Intelligenz der anderen Teilnehmer beurteilen. Es sind jedoch nur wenige außergewöhnliche Lebensläufe dabei. Das hat nichts mit Arroganz zu tun – das Studium lebt aber neben der Qualität der Professoren (die weiterhin sehr gut ist) von der Qualität der Kommilitonen (besonders, da die meisten Leistungen Gruppenarbeiten sind). Um mit sehr guten Leistungen durch das Studium an der HHL zu kommen sind aktuell hauptsächlich großer Fleiß und sehr gute englische Sprachkenntnisse erforderlich. Für einen durchschnittlichen Abschluss reichen auch schon sehr mittelmäßige Leistungen aus. Es hat einfach nichts mit einer "TOP-Uni" zu tun. Dafür reicht es auch nicht, wenn Harvard Business-Cases durchgesprochen werden.

Die wenigen internationalen Teilnehmer (Asien) gehören zu den Schwächsten – werden jedoch durch die Gruppenarbeiten mit durchgezogen. Die "Partner-Unis" sind auch nur ein Feigenblatt. Mein Mitarbeiter war eine Woche in Boston und hat sich dort in Kurse gesetzt.

Fazit: Man kauft sich an der HHL einen MBA, der noch sehr stark vom Renommee der vorherigen Jahrgänge lebt. Diese Entwicklung werden dann aber erst die nachfolgenden Jahrgänge ausbaden.

Wer für einen part-time MBA an die HHL geht, kann auch Theologie in Mannheim studieren...
Der flagship Studiengang MSc hingegen ist etwas komplett anderes. Da schneidet die HHL auch deutlich besser ab und davon lebt die HHL auch.
Bitte hier keine Äpfel mit Birnen vergleichen...

Die Topleute studieren dort - wenn überhaupt- im MBA-Programm. Wer an der HHL im MSc studiert, gehört mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht gerade dazu. Normale Master an solchen Hochschulen wie der HHL sind eher fürs Mittelmaß.

antworten
WiWi Gast

Re: HHL noch eine ernstzunehmende Hochschule?

Stimmt! Nehme den Trollvorwurf zurück, sry.

Ich bin auch gespannt. Mal schauen ob sich das klassisch in Richtung IB oder durch die Kontakte eher zu einem "PE-Master" entwickelt

antworten
WiWi Gast

Re: HHL noch eine ernstzunehmende Hochschule?

WiWi Gast schrieb am 19.01.2020:

Stimmt! Nehme den Trollvorwurf zurück, sry.

Ich bin auch gespannt. Mal schauen ob sich das klassisch in Richtung IB oder durch die Kontakte eher zu einem "PE-Master" entwickelt

Wie sollen die denn den Studiengang füllen, wenn sich das Programm auf PE konzentriert? So viele Leute, die Interesse an PE haben, gibt es gar nicht.

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WiWi Gast

Re: HHL noch eine ernstzunehmende Hochschule?

Der Master der HHL placed bei MBB besser als Mannheim. Ist auch top in den Rankings. Ist für mich nicht Mittelmaß.

Die Topleute studieren dort - wenn überhaupt- im MBA-Programm. Wer an der HHL im MSc studiert, gehört mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht gerade dazu. Normale Master an solchen Hochschulen wie der HHL sind eher fürs Mittelmaß.

antworten
WiWi Gast

Re: HHL noch eine ernstzunehmende Hochschule?

Echt viel bullshit in diesem Thread mal wieder.
HHL Msc. ist ein absoluter Top-Master und insb. in der Beratung hoch angesehen. Schaut einfach mal bei Linkedin, dann seht ihr, dass oft ein signifikanter Teil des Jahrgangs bei MBB & Co placed.

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WiWi Gast

Re: HHL noch eine ernstzunehmende Hochschule?

Hat man mit einer 2,9 (Uni), GMAT 650, Ausland, Praktika (kein IB/UB) an der HHL Chancen?

antworten
WiWi Gast

Re: HHL noch eine ernstzunehmende Hochschule?

Der HHL MBA hat deutlich schwächere Profile als der MSc. Rein akademisch betrachtet natürlich, da im MBA halt BE Voraussetzung ist.

Weiß aber eig. jeder, dass der MBA die Cash Cow ist, der sich ernsthaft mit dem Thema auseinander setzt. MBA in De und dann von Topleuten reden...

WiWi Gast schrieb am 19.01.2020:

Hallo, ich bin bisher auch stark davon ausgegangen, dass die HHL einen hervorragenden Ruf hat. Nachdem einer meiner Mitarbeiter aber dort den MBA (part time) absolvierte, hat sich der Eindruck komplett geändert. Wir hatten bereits vorab starke Bedenken bezüglich seiner Eignung und natürlich hat er den geforderten GMAT nicht geschafft. Das stellte sich dann aber doch als unproblematisch dar, da die HHL einfach mal die Voraussetzungen gesenkt hat und nun ein „Haustest“ mit einem Gespräch und einem erweiterten Empfehlungsschreiben des Arbeitgebers ausreicht. Natürlich verbunden mit den 30k Gebühren.

Er hat vorher an einer Fern-FH studiert und dieser Trend zeigt sich auch bei den Kommilitonen. Ich kann nicht die Intelligenz der anderen Teilnehmer beurteilen. Es sind jedoch nur wenige außergewöhnliche Lebensläufe dabei. Das hat nichts mit Arroganz zu tun – das Studium lebt aber neben der Qualität der Professoren (die weiterhin sehr gut ist) von der Qualität der Kommilitonen (besonders, da die meisten Leistungen Gruppenarbeiten sind). Um mit sehr guten Leistungen durch das Studium an der HHL zu kommen sind aktuell hauptsächlich großer Fleiß und sehr gute englische Sprachkenntnisse erforderlich. Für einen durchschnittlichen Abschluss reichen auch schon sehr mittelmäßige Leistungen aus. Es hat einfach nichts mit einer "TOP-Uni" zu tun. Dafür reicht es auch nicht, wenn Harvard Business-Cases durchgesprochen werden.

Die wenigen internationalen Teilnehmer (Asien) gehören zu den Schwächsten – werden jedoch durch die Gruppenarbeiten mit durchgezogen. Die "Partner-Unis" sind auch nur ein Feigenblatt. Mein Mitarbeiter war eine Woche in Boston und hat sich dort in Kurse gesetzt.

Fazit: Man kauft sich an der HHL einen MBA, der noch sehr stark vom Renommee der vorherigen Jahrgänge lebt. Diese Entwicklung werden dann aber erst die nachfolgenden Jahrgänge ausbaden.

Wer für einen part-time MBA an die HHL geht, kann auch Theologie in Mannheim studieren...
Der flagship Studiengang MSc hingegen ist etwas komplett anderes. Da schneidet die HHL auch deutlich besser ab und davon lebt die HHL auch.
Bitte hier keine Äpfel mit Birnen vergleichen...

Die Topleute studieren dort - wenn überhaupt- im MBA-Programm. Wer an der HHL im MSc studiert, gehört mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht gerade dazu. Normale Master an solchen Hochschulen wie der HHL sind eher fürs Mittelmaß.

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WiWi Gast

Re: HHL noch eine ernstzunehmende Hochschule?

Ich find's ja immer wieder lustig, wie hier einer dem anderen das Sandförmchen weg nimmt.

Und den Ruf einer Hochschule an der Anzahl der LinkedIn-Profile festmachen. Ist das eure Vorstellung von belastbaren Daten? Warum nicht gleich an der Anzahl der Erwähnungen hier im Forum? Wer so was macht, der zitiert in der Master-Arbeit auch Wikipedia.

Ihr wisst doch noch nicht mal, wie hoch der Anteil derer ist, die überhaupt ein LinkedIn-Profil haben.

Ich glaube, etliche derer, die hier diskutieren, sind noch nicht mal aus der Schule raus

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WiWi Gast

Re: HHL noch eine ernstzunehmende Hochschule?

Kennt jemand jemanden der schon durch den HHL Entry Test gefallen ist? Der kostet ja 100 Euro und ich überlege gerade ob ich ihn überhaupt belegen soll. Die Probeaufgaben kenne ich und die HHL ist mein Favorit. Nur ich möchte ungern 100 in Sand setzen und dann abgelehnt werden.

antworten
WiWi Gast

Re: HHL noch eine ernstzunehmende Hochschule?

WiWi Gast schrieb am 22.03.2020:

Kennt jemand jemanden der schon durch den HHL Entry Test gefallen ist? Der kostet ja 100 Euro und ich überlege gerade ob ich ihn überhaupt belegen soll. Die Probeaufgaben kenne ich und die HHL ist mein Favorit. Nur ich möchte ungern 100 in Sand setzen und dann abgelehnt werden.

Dann mach den GMAT der gilt auch

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WiWi Gast

Re: HHL noch eine ernstzunehmende Hochschule?

Der Entry Test soll um einiges leichter sein als der GMAT. einige Part Timer haben 2 Wochen nach der Arbeit dafür gebraucht. Das sollte reichen.
Wenn du damit erstmal die feste Zusage der HHL willst mach der Test definitiv Sinn. Wenn du noch andere Universitäten als Option haben willst macht der GMAT natürlich mehr Sinn.

antworten
WiWi Gast

Re: HHL noch eine ernstzunehmende Hochschule?

Wie erreicht ihr eigentlich die HHL? Ich versuche es schon seit kurz vor Ostern und erreiche niemanden (Mehrere Personen).

antworten
WiWi Gast

Re: HHL noch eine ernstzunehmende Hochschule?

WiWi Gast schrieb am 15.04.2020:

Wie erreicht ihr eigentlich die HHL? Ich versuche es schon seit kurz vor Ostern und erreiche niemanden (Mehrere Personen).

Also ich hab immer jemanden erreicht oder wurde am selben Tag noch zurück gerufen.

antworten

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