S.o

WHU für Umsonst, keine Frage

Bachelor/ Master?

Ist beides aufm sinkenden Schiff - die UMA tendenziell noch krasser am sinken (sage ich als PhDler an der UMA)

WiWi Gast schrieb am 22.01.2019:

WHU für Umsonst, keine Frage

Es gibt kein pauschales besser oder schlechter. Beide Unis sind die nationale Spitze, haben jedoch unterschiedliche Stärken und Schwächen, welche auch davon abhängen, was deine persönlichen Präferenzen sind.

Wenn dir eine sehr ausgeprägte Gemeinschaft unter den Studierenden und eine starke Karrierefokussierung wichtig sein sollten, du dich gleichzeitig aber nicht an den dörflichen Strukturen in Vallendar störst, dann go for WHU.

Möchtest du wissenschaftlicher arbeiten, das Flair einer größeren Stadt haben und den Austausch mit Studierenden anderer Fakultäten schätzen, dann geh nach Mannheim.

Was ein Käse. Mannheim ist immernoch top-notch und bestens aufgestellt.

WiWi Gast schrieb am 22.01.2019:

Bachelor/ Master?

Ist beides aufm sinkenden Schiff - die UMA tendenziell noch krasser am sinken (sage ich als PhDler an der UMA)

Würde nach Mannheim gehen. Deutlich attraktivere Stadt als Vallendar, mehr Bandbreite und Vielfalt durch andere Studiengänge, Möglichkeit den IBEA-Bachelor zu machen und keinen negativen Beigeschmack privater Unis.

WHU hat leider keine 100% scholarhips im MSc, nur 5-10K Euros Erlass.

Richtig. Mir wäre es das Geld nicht wert, der Master ist bei weitem nicht so gut wie der Bachelor und selbst der ist überteuert.

WiWi Gast schrieb am 22.01.2019:

WHU hat leider keine 100% scholarhips im MSc, nur 5-10K Euros Erlass.

WiWi Gast schrieb am 22.01.2019:

Richtig. Mir wäre es das Geld nicht wert, der Master ist bei weitem nicht so gut wie der Bachelor und selbst der ist überteuert.

WiWi Gast schrieb am 22.01.2019:

WHU hat leider keine 100% scholarhips im MSc, nur 5-10K Euros Erlass.

für bafög berechtigte gibt es 80% erlass

WiWi Gast schrieb am 22.01.2019:

WiWi Gast schrieb am 22.01.2019:

WHU für Umsonst, keine Frage

Es gibt kein pauschales besser oder schlechter. Beide Unis sind die nationale Spitze, haben jedoch unterschiedliche Stärken und Schwächen, welche auch davon abhängen, was deine persönlichen Präferenzen sind.

Wenn dir eine sehr ausgeprägte Gemeinschaft unter den Studierenden und eine starke Karrierefokussierung wichtig sein sollten, du dich gleichzeitig aber nicht an den dörflichen Strukturen in Vallendar störst, dann go for WHU.

Möchtest du wissenschaftlicher arbeiten, das Flair einer größeren Stadt haben und den Austausch mit Studierenden anderer Fakultäten schätzen, dann geh nach Mannheim.

+1

WiWi Gast schrieb am 22.01.2019:

WiWi Gast schrieb am 22.01.2019:

WHU für Umsonst, keine Frage

Es gibt kein pauschales besser oder schlechter. Beide Unis sind die nationale Spitze, haben jedoch unterschiedliche Stärken und Schwächen, welche auch davon abhängen, was deine persönlichen Präferenzen sind.

Wenn dir eine sehr ausgeprägte Gemeinschaft unter den Studierenden und eine starke Karrierefokussierung wichtig sein sollten, du dich gleichzeitig aber nicht an den dörflichen Strukturen in Vallendar störst, dann go for WHU.

Möchtest du wissenschaftlicher arbeiten, das Flair einer größeren Stadt haben und den Austausch mit Studierenden anderer Fakultäten schätzen, dann geh nach Mannheim.

+1
WHU zudem für Gründen oder StartUp Management oder VC besser
Mannheim dafür im Direkteinstieg in Industrie deutlich vorne
Ich würde auch für London Punkte für die WHU geben so von den Summer Analyst Classes, die ich kenne.

Aber sonst seeeeehr ähnlich

Mannheim, da deutlich besseres Netzwerk im IB in Frankfurt. Im Endeffekt gibt es zwischen den Beiden keinen Unterschied, beide Hochschulen verschaffen dir Einladungen bei allen UB/IB, solange du Noten und Praktika mitbringst. Gibt bis auf Kosten und Stadt kaum Unterschiede.

Ja wow, selbst die Frankfurter Uni und diese Bonzen-FH placen besser als WHU

WiWi Gast schrieb am 22.01.2019:

Mannheim, da deutlich besseres Netzwerk im IB in Frankfurt. Im Endeffekt gibt es zwischen den Beiden keinen Unterschied, beide Hochschulen verschaffen dir Einladungen bei allen UB/IB, solange du Noten und Praktika mitbringst. Gibt bis auf Kosten und Stadt kaum Unterschiede.

Uni Frankfurt placed Grottenschlecht. Da machen jedes Jahr mehr als 1000 (!) Leute ihren Bachelor und in den Analystenklassen findest du maximal einen...

WiWi Gast schrieb am 22.01.2019:

Uni Frankfurt placed Grottenschlecht. Da machen jedes Jahr mehr als 1000 (!) Leute ihren Bachelor und in den Analystenklassen findest du maximal einen...

Der Kommentar von dem Frankfurter war natürlich Mist - deiner aber genauso. WHU und Mannheim placen schon super, gerade im Verhältnis zu der Anzahl der Studenten. Bei mir an der Goethe wissen aber selbst von den Zweitis locker weniger als 10%, was eine Bulge Bracket/EB ist oder was Bain und Strategy+ machen. Wieviele sind‘s an der WHU? Sicher über 95%, einfach durch die Präsenz dieser Namen am Campus.

Wer Adjektive aber groß schreibt, hat aber meiner bescheidenen Meinung nach sowieso nicht das Recht, über Unis zu diskutieren. Solche Fehler kannst du dir bei Pitches nämlich nicht leisten.

Ich persönlich würde WHU mit Kompletterlass wählen (im Bachelor !!!), nicht weil es besser ist, sondern, weil es dir die Karriere bzw. den Einstieg in der UB/im IB leichter gestaltet. Mit Mannheim macht man natürlich auch absolut nichts falsch. Goethe steht nicht zur Auswahl des TE, steht also nicht zur Diskussion.

Für den Master würde ich an keine der Unis gehen, weil für mich nur 1-jährige Master in Frage kommen bzw. gar keiner, da ich nach meinem Bachelor im IB starten werde und aus dem „maximal einen“ Analysten der Goethe „maximal zwei“ mache. :D

1000 Absolventen im Jahr, wow. Wo landen die Goethe Absolventen? Wer sind die grossen Rekruiter?

WiWi Gast schrieb am 22.01.2019:

Uni Frankfurt placed Grottenschlecht. Da machen jedes Jahr mehr als 1000 (!) Leute ihren Bachelor und in den Analystenklassen findest du maximal einen...

Die Goethe wäre Plan C, falls Mannheim vom Schnitt her nicht reichen sollte und WHU keinen Komplett Erlass hergibt...

So viel Geld zahlen, nur um zu studieren??? Warum machen Menschen soetwas???

Ich war an der FAU Erlangen-Nürnberg und konnte danach auch zu MBB.

WiWi Gast schrieb am 23.01.2019:

Die Goethe wäre Plan C, falls Mannheim vom Schnitt her nicht reichen sollte und WHU keinen Komplett Erlass hergibt...

Mannheim reichen im Punkteverfahren ca. 108 Punkte. Also bei Deutsch/Mathe/Englisch im 1er Bereich selbst mit 1,8-1,9er Abi möglich ohne Außerschulischem.
Ich konnte mich damals monatelang nicht entscheiden, aber als es dann wirklich ernst wurde, (glaube das war im Juli oder August des Jahres) habe ich gemerkt, dass ich doch nicht nach Mannheim wollte (bzw. lieber nach Frankfurt). Hatte damals viel Ehrfurcht vor der UMA (eigentlich recht unbegründet)- im Nachhinein aber froh über meine Entscheidung , da mir Frankfurt enorm gefällt, das Studium sehr viele Wahlmöglichkeiten enthält/das Curriculum mMn besser ist und da ich ins Frankfurter IB möchte. Vermisse manchmal die wenigen Gespräche über Karriere und Hustle, weil hier eben gefühlt keiner (verständlicherweise) 80h schuften möchte.

WiWi Gast schrieb am 23.01.2019:

So viel Geld zahlen, nur um zu studieren??? Warum machen Menschen soetwas???

Ich war an der FAU Erlangen-Nürnberg und konnte danach auch zu MBB.

Same here...habe mir diese Frage bereits sooo oft gestellt!

Klingt nach einem sehr objektiven Beitrag... die Goethe ist vom Anspruch ein Witz. Würde Mannheim und WHU jederzeit vorziehen!

WiWi Gast schrieb am 23.01.2019:

Die Goethe wäre Plan C, falls Mannheim vom Schnitt her nicht reichen sollte und WHU keinen Komplett Erlass hergibt...

Mannheim reichen im Punkteverfahren ca. 108 Punkte. Also bei Deutsch/Mathe/Englisch im 1er Bereich selbst mit 1,8-1,9er Abi möglich ohne Außerschulischem.
Ich konnte mich damals monatelang nicht entscheiden, aber als es dann wirklich ernst wurde, (glaube das war im Juli oder August des Jahres) habe ich gemerkt, dass ich doch nicht nach Mannheim wollte (bzw. lieber nach Frankfurt). Hatte damals viel Ehrfurcht vor der UMA (eigentlich recht unbegründet)- im Nachhinein aber froh über meine Entscheidung , da mir Frankfurt enorm gefällt, das Studium sehr viele Wahlmöglichkeiten enthält/das Curriculum mMn besser ist und da ich ins Frankfurter IB möchte. Vermisse manchmal die wenigen Gespräche über Karriere und Hustle, weil hier eben gefühlt keiner (verständlicherweise) 80h schuften möchte.

Hey, bin der Vorposter.
Das war meine persönliche Meinung als jemand, der Angebote von allen Unis hatte, Freunde an der Uni Mannheim hat damit bewusst subjektiv.

Wäre allerdings toll, wenn du deine Behauptungen auch begründen kannst, warum der Anspruch an der Goethe ein Witz wäre. Kriegste das hin?

WiWi Gast schrieb am 23.01.2019:

Klingt nach einem sehr objektiven Beitrag... die Goethe ist vom Anspruch ein Witz. Würde Mannheim und WHU jederzeit vorziehen!

WiWi Gast schrieb am 23.01.2019:

Die Goethe wäre Plan C, falls Mannheim vom Schnitt her nicht reichen sollte und WHU keinen Komplett Erlass hergibt...

Mannheim reichen im Punkteverfahren ca. 108 Punkte. Also bei Deutsch/Mathe/Englisch im 1er Bereich selbst mit 1,8-1,9er Abi möglich ohne Außerschulischem.
Ich konnte mich damals monatelang nicht entscheiden, aber als es dann wirklich ernst wurde, (glaube das war im Juli oder August des Jahres) habe ich gemerkt, dass ich doch nicht nach Mannheim wollte (bzw. lieber nach Frankfurt). Hatte damals viel Ehrfurcht vor der UMA (eigentlich recht unbegründet)- im Nachhinein aber froh über meine Entscheidung , da mir Frankfurt enorm gefällt, das Studium sehr viele Wahlmöglichkeiten enthält/das Curriculum mMn besser ist und da ich ins Frankfurter IB möchte. Vermisse manchmal die wenigen Gespräche über Karriere und Hustle, weil hier eben gefühlt keiner (verständlicherweise) 80h schuften möchte.

1. Unis a la FAU sind wirklich unterbewertet.

2. Würde jetzt nicht so viel auf ihn geben, da er zu 99% nicht an der Goethe war und wahrscheinlich in Mannheim studiert hat (wo man nur 6 ECTS freie Wahlmodule hat :D) und überambitionierte Kommilitonen. So viel zum Thema: „Objektivität“.

P. S 25 ECTS in den quant. Modulen sorgen schon für genug Durchfallquoten..

WiWi Gast schrieb am 23.01.2019:

Hey, bin der Vorposter.
Das war meine persönliche Meinung als jemand, der Angebote von allen Unis hatte, Freunde an der Uni Mannheim hat damit bewusst subjektiv.

Wäre allerdings toll, wenn du deine Behauptungen auch begründen kannst, warum der Anspruch an der Goethe ein Witz wäre. Kriegste das hin?

WiWi Gast schrieb am 23.01.2019:

Klingt nach einem sehr objektiven Beitrag... die Goethe ist vom Anspruch ein Witz. Würde Mannheim und WHU jederzeit vorziehen!

WiWi Gast schrieb am 23.01.2019:

Die Goethe wäre Plan C, falls Mannheim vom Schnitt her nicht reichen sollte und WHU keinen Komplett Erlass hergibt...

Mannheim reichen im Punkteverfahren ca. 108 Punkte. Also bei Deutsch/Mathe/Englisch im 1er Bereich selbst mit 1,8-1,9er Abi möglich ohne Außerschulischem.
Ich konnte mich damals monatelang nicht entscheiden, aber als es dann wirklich ernst wurde, (glaube das war im Juli oder August des Jahres) habe ich gemerkt, dass ich doch nicht nach Mannheim wollte (bzw. lieber nach Frankfurt). Hatte damals viel Ehrfurcht vor der UMA (eigentlich recht unbegründet)- im Nachhinein aber froh über meine Entscheidung , da mir Frankfurt enorm gefällt, das Studium sehr viele Wahlmöglichkeiten enthält/das Curriculum mMn besser ist und da ich ins Frankfurter IB möchte. Vermisse manchmal die wenigen Gespräche über Karriere und Hustle, weil hier eben gefühlt keiner (verständlicherweise) 80h schuften möchte.

Habe es von Augsburg aus geschafft.

WiWi Gast schrieb am 23.01.2019:

So viel Geld zahlen, nur um zu studieren??? Warum machen Menschen soetwas???

Ich war an der FAU Erlangen-Nürnberg und konnte danach auch zu MBB.

WiWi Gast schrieb am 23.01.2019:

1. Unis a la FAU sind wirklich unterbewertet.

2. Würde jetzt nicht so viel auf ihn geben, da er zu 99% nicht an der Goethe war und wahrscheinlich in Mannheim studiert hat (wo man nur 6 ECTS freie Wahlmodule hat :D) und überambitionierte Kommilitonen. So viel zum Thema: „Objektivität“.

P. S 25 ECTS in den quant. Modulen sorgen schon für genug Durchfallquoten..

WiWi Gast schrieb am 23.01.2019:

Hey, bin der Vorposter.
Das war meine persönliche Meinung als jemand, der Angebote von allen Unis hatte, Freunde an der Uni Mannheim hat damit bewusst subjektiv.

Wäre allerdings toll, wenn du deine Behauptungen auch begründen kannst, warum der Anspruch an der Goethe ein Witz wäre. Kriegste das hin?

WiWi Gast schrieb am 23.01.2019:

Klingt nach einem sehr objektiven Beitrag... die Goethe ist vom Anspruch ein Witz. Würde Mannheim und WHU jederzeit vorziehen!

WiWi Gast schrieb am 23.01.2019:

Die Goethe wäre Plan C, falls Mannheim vom Schnitt her nicht reichen sollte und WHU keinen Komplett Erlass hergibt...

Mannheim reichen im Punkteverfahren ca. 108 Punkte. Also bei Deutsch/Mathe/Englisch im 1er Bereich selbst mit 1,8-1,9er Abi möglich ohne Außerschulischem.
Ich konnte mich damals monatelang nicht entscheiden, aber als es dann wirklich ernst wurde, (glaube das war im Juli oder August des Jahres) habe ich gemerkt, dass ich doch nicht nach Mannheim wollte (bzw. lieber nach Frankfurt). Hatte damals viel Ehrfurcht vor der UMA (eigentlich recht unbegründet)- im Nachhinein aber froh über meine Entscheidung , da mir Frankfurt enorm gefällt, das Studium sehr viele Wahlmöglichkeiten enthält/das Curriculum mMn besser ist und da ich ins Frankfurter IB möchte. Vermisse manchmal die wenigen Gespräche über Karriere und Hustle, weil hier eben gefühlt keiner (verständlicherweise) 80h schuften möchte.

Kann mir einer sagen ob überambitionierte Kommilitonen wirklich ein Nachteil sind? Theoretisch könnten mich die Leistungen anderer ja 0 Jucken... Ist das auf beiden Unis gleich?

Selbstverständlich bringt es dir einen Nachteil, wenn deine Studienkollegen stark sind. Die Notenvergabe ist ja immer zu einem gewissen Maße relativ (es dürfen nicht lauter 5er rauskommen und es dürfen nicht lauter 1er rauskommen). Starke Gesamtheit bedeutet schlechtere Noten für dich.

WiWi Gast schrieb am 23.01.2019:

WiWi Gast schrieb am 23.01.2019:

1. Unis a la FAU sind wirklich unterbewertet.

2. Würde jetzt nicht so viel auf ihn geben, da er zu 99% nicht an der Goethe war und wahrscheinlich in Mannheim studiert hat (wo man nur 6 ECTS freie Wahlmodule hat :D) und überambitionierte Kommilitonen. So viel zum Thema: „Objektivität“.

P. S 25 ECTS in den quant. Modulen sorgen schon für genug Durchfallquoten..

WiWi Gast schrieb am 23.01.2019:

Hey, bin der Vorposter.
Das war meine persönliche Meinung als jemand, der Angebote von allen Unis hatte, Freunde an der Uni Mannheim hat damit bewusst subjektiv.

Wäre allerdings toll, wenn du deine Behauptungen auch begründen kannst, warum der Anspruch an der Goethe ein Witz wäre. Kriegste das hin?

WiWi Gast schrieb am 23.01.2019:

Klingt nach einem sehr objektiven Beitrag... die Goethe ist vom Anspruch ein Witz. Würde Mannheim und WHU jederzeit vorziehen!

WiWi Gast schrieb am 23.01.2019:

Die Goethe wäre Plan C, falls Mannheim vom Schnitt her nicht reichen sollte und WHU keinen Komplett Erlass hergibt...

Mannheim reichen im Punkteverfahren ca. 108 Punkte. Also bei Deutsch/Mathe/Englisch im 1er Bereich selbst mit 1,8-1,9er Abi möglich ohne Außerschulischem.
Ich konnte mich damals monatelang nicht entscheiden, aber als es dann wirklich ernst wurde, (glaube das war im Juli oder August des Jahres) habe ich gemerkt, dass ich doch nicht nach Mannheim wollte (bzw. lieber nach Frankfurt). Hatte damals viel Ehrfurcht vor der UMA (eigentlich recht unbegründet)- im Nachhinein aber froh über meine Entscheidung , da mir Frankfurt enorm gefällt, das Studium sehr viele Wahlmöglichkeiten enthält/das Curriculum mMn besser ist und da ich ins Frankfurter IB möchte. Vermisse manchmal die wenigen Gespräche über Karriere und Hustle, weil hier eben gefühlt keiner (verständlicherweise) 80h schuften möchte.

Kann mir einer sagen ob überambitionierte Kommilitonen wirklich ein Nachteil sind? Theoretisch könnten mich die Leistungen anderer ja 0 Jucken... Ist das auf beiden Unis gleich?

Wisst ihr was einige Leute hier nicht verstanden haben? Hier redet keiner darüber, dass man es von Non-Target Unis nicht schafft in Banking oder in Top-Beratungen zu kommen. Klar geht das wenn man sich seinen A**** aufreißt und häufig Glück an der einen oder anderen Stelle im Leben hat.

Der Vorteil von den sog. Target-Unis ist einfach nur, dass es für euch ggf. "einfacher" ist eingeladen zu werden bei einem Interview. Das ist der einzige Grund... Klar ist die eine Uni akademisch ggf. besser aufgestellt als die Andere, heißt aber langen icht, dass man es von einer "schlechteren" es nicht schaffen kann ins IB oder UB. Das ist absoluter Schwachsinn.

Und mein Vorredner, der meint die Goethe als schlecht zu betiteln hat definitiv keine Ahnung. Mannheim ist eine sehr gute Uni mit tollen Professoren und sehr guter akademischer Arbeit. An der Goethe ist das ähnlich, nur dass alles etwas neuer ist und gerade aufgebaut wurde. Nach 1-2 Jahren seht ihr hier kaum einen Unterschied mehr. Die WHU placed ihre Leute extrem stark (vor allem Beratung und Start-Up). Die Frankfurt School umso mehr aktuell im Banking (GS first year analysts 3 Deutsche und alle 3 FS).

WiWi Gast schrieb am 23.01.2019:

Selbstverständlich bringt es dir einen Nachteil, wenn deine Studienkollegen stark sind. Die Notenvergabe ist ja immer zu einem gewissen Maße relativ (es dürfen nicht lauter 5er rauskommen und es dürfen nicht lauter 1er rauskommen). Starke Gesamtheit bedeutet schlechtere Noten für dich.

Du würdest wohl auch gerne in einer Firma mit schlechten Mitarbeitern arbeiten, nur dass du mehr hervorstichst?

Kompetitive Studenten sind das beste was man sich vorstellen kann. Das Lern- und Leistungsniveau gesamt steigt und man treibst sich selbst zu besseren Leistungen. Um die absoluten Noten sollte man sich an einer Privatuni nun wirklich keine Sorgen machen ;-)