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Privathochschulen (D)Freiplatz

WHU Freiplatz (0€) oder Mannheim

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WiWi Gast

WHU Freiplatz (0€) oder Mannheim

Was meint ihr? :)

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WiWi Gast

WHU Freiplatz (0€) oder Mannheim

WHU, ohne Frage!

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WiWi Gast

WHU Freiplatz (0€) oder Mannheim

WHU. 100% klare Entscheidung.

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WiWi Gast

WHU Freiplatz (0€) oder Mannheim

WiWi Gast schrieb am 11.07.2019:

Was meint ihr? :)

WHU wird zwar von einigen gehatet aber 100% WHU

-> besseres Netzwerk
-> motiviertere Studenten
-> besseres Placement

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WiWi Gast

WHU Freiplatz (0€) oder Mannheim

WiWi Gast schrieb am 11.07.2019:

Was meint ihr? :)

WHU wird zwar von einigen gehatet aber 100% WHU

-> besseres Netzwerk
-> motiviertere Studenten
-> besseres Placement

Und besserer Ruf.

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WiWi Gast

WHU Freiplatz (0€) oder Mannheim

Wenn ich wie an der WHU Noten geschenkt bekommen würde, wäre ich auch motivierter an der Uni Mannheim gewesen ;)

Aber ganz ehrlich: Es kommt doch nur auf den Personaler an: War der an der WHU -> WHU besser; war der an der Uni Mannheim -> Mannheim besser.

Ich habe mich trotzdem für Mannheim entschieden, weil es sich meiner Meinung nach besser anfühlt, ganz ohne Geld gezahlt zu haben sich den Abschluss erarbeitet zu haben.

WiWi Gast schrieb am 11.07.2019:

WiWi Gast schrieb am 11.07.2019:

Was meint ihr? :)

WHU wird zwar von einigen gehatet aber 100% WHU

-> besseres Netzwerk
-> motiviertere Studenten
-> besseres Placement

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WiWi Gast

WHU Freiplatz (0€) oder Mannheim

WiWi Gast schrieb am 11.07.2019:

Was meint ihr? :)

Mannheim, da dort mehr Module sind, die man sich für Management und Finance Master anrechnen lassen kann und mehr Zeit für Praktika vorhanden ist (+ es ist einfacher gute Noten zu kriegen, da Kohorte schlechter und man relativ besser ist).

So bist du dann im Master automatisch besser. Mannheim ist in den Rankings auch immer ganz oben.

Falls es sicher nur beim Bachelor bleiben soll, dann WHU.

Mannheim ist als Stadt auch besser, jedoch ist das zumindest für mich irrelevant.

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WiWi Gast

WHU Freiplatz (0€) oder Mannheim

WiWi Gast schrieb am 12.07.2019:

Was meint ihr? :)

Mannheim, da dort mehr Module sind, die man sich für Management und Finance Master anrechnen lassen kann und mehr Zeit für Praktika vorhanden ist (+ es ist einfacher gute Noten zu kriegen, da Kohorte schlechter und man relativ besser ist).

So bist du dann im Master automatisch besser. Mannheim ist in den Rankings auch immer ganz oben.

Falls es sicher nur beim Bachelor bleiben soll, dann WHU.

Mannheim ist als Stadt auch besser, jedoch ist das zumindest für mich irrelevant.

Mannheim hat im Bachelor definitiv die stärkere Kohorte (die stärkste in BWL in DE mit Abstand) als die whu...

Man kann über Mannheim sagen was man will, aber keine Uni hat das Niveau an BWL Studenten im Bachelor wie Mannheim.

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WiWi Gast

WHU Freiplatz (0€) oder Mannheim

WiWi Gast schrieb am 12.07.2019:

Was meint ihr? :)

Mannheim, da dort mehr Module sind, die man sich für Management und Finance Master anrechnen lassen kann und mehr Zeit für Praktika vorhanden ist (+ es ist einfacher gute Noten zu kriegen, da Kohorte schlechter und man relativ besser ist).

So bist du dann im Master automatisch besser. Mannheim ist in den Rankings auch immer ganz oben.

Falls es sicher nur beim Bachelor bleiben soll, dann WHU.

Mannheim ist als Stadt auch besser, jedoch ist das zumindest für mich irrelevant.

Mannheim hat im Bachelor definitiv die stärkere Kohorte (die stärkste in BWL in DE mit Abstand) als die whu...

Man kann über Mannheim sagen was man will, aber keine Uni hat das Niveau an BWL Studenten im Bachelor wie Mannheim.

Das trifft im Vergleich zur WHU definitiv nicht zu. Mannheim hat zudem - anders als etwa Köln oder LMU - auch keinen harten NC. Die Peer-Group ist schon deutlich schlechter als an der WHU. Unabhängig von der Abinote sind die Leute auch bei weitem nicht so ambitioniert und karrierefokussiert. Es ist insgesamt schon entspannter.

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WiWi Gast

WHU Freiplatz (0€) oder Mannheim

WHU ist die bessere Wahl

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WiWi Gast

WHU Freiplatz (0€) oder Mannheim

Ich verstehe garnicht, warum dieser Vergleich überhaupt angestellt wird. Die WHU ist eine hochselektive private Eliteuniversität, Mannheim eine solide staatliche Massenuniversität. Mit einem WHU-Abschluss ist die Karriere quasi garantiert. Man hat das beste Netzwerk, die beste Peer-Group unter den Kommilitonen und das beste Prestige (Wow-Faktor inbegriffen) All das hat man in Mannheim nicht. Gehört man dort nicht zu den Besten, sieht es mit der Karriere nicht so toll aus. Staatliche mittelmäßige Absolventen gibt es nämlich sehr viele. An der WHU ist man immer noch WHU-Absolvent, selbst wenn es mit den Noten nicht so klappen sollte.

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WiWi Gast

WHU Freiplatz (0€) oder Mannheim

Stehe momentan vor der gleichen Entscheidung. Sind alle WHUler so?

WiWi Gast schrieb am 18.07.2019:

Ich verstehe garnicht, warum dieser Vergleich überhaupt angestellt wird. Die WHU ist eine hochselektive private Eliteuniversität, Mannheim eine solide staatliche Massenuniversität. Mit einem WHU-Abschluss ist die Karriere quasi garantiert. Man hat das beste Netzwerk, die beste Peer-Group unter den Kommilitonen und das beste Prestige (Wow-Faktor inbegriffen) All das hat man in Mannheim nicht. Gehört man dort nicht zu den Besten, sieht es mit der Karriere nicht so toll aus. Staatliche mittelmäßige Absolventen gibt es nämlich sehr viele. An der WHU ist man immer noch WHU-Absolvent, selbst wenn es mit den Noten nicht so klappen sollte.

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WiWi Gast

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Keins von beidem. Würde an die TUM gehen. TUM BWL hat wenigstens Zukunft nicht so wie reines BWL.

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WiWi Gast

WHU Freiplatz (0€) oder Mannheim

Kann mich meinem Vorredner uneingeschränkt anschließen. Ich verstehe nicht wie Leute heutzutage überhaupt dran denken können mit gutem Gewissen reine BWL zu studieren.

Heutzutage gilt:

  • VWL für Leute, die die Wirtschaft wirklich verstehen wollen
  • TUM BWL für alle, die vor 5 Jahren BWL studiert hätten
  • ...oder direkt ein Ingenieursstudium oder Computer Science

LG

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WiWi Gast

WHU Freiplatz (0€) oder Mannheim

WiWi Gast schrieb am 18.07.2019:

Ich verstehe garnicht, warum dieser Vergleich überhaupt angestellt wird. Die WHU ist eine hochselektive private Eliteuniversität, Mannheim eine solide staatliche Massenuniversität. Mit einem WHU-Abschluss ist die Karriere quasi garantiert. Man hat das beste Netzwerk, die beste Peer-Group unter den Kommilitonen und das beste Prestige (Wow-Faktor inbegriffen) All das hat man in Mannheim nicht. Gehört man dort nicht zu den Besten, sieht es mit der Karriere nicht so toll aus. Staatliche mittelmäßige Absolventen gibt es nämlich sehr viele. An der WHU ist man immer noch WHU-Absolvent, selbst wenn es mit den Noten nicht so klappen sollte.

Hahahaha, der war gut! WHU ist natürlich eine absolute Elite Uni (quasi das neue Harvard).
Ich sag dir mal was, die WHU ist gut, aber keine Eliteuni (alleine schon ihre Lage in Vallendar ist peinlich). Der Mannheim Bachelor ist viel selektiver, an der WHU wird sich eingekauft. Und das sage ich als Münchner...

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WiWi Gast

WHU Freiplatz (0€) oder Mannheim

WiWi Gast schrieb am 18.07.2019:

Kann mich meinem Vorredner uneingeschränkt anschließen. Ich verstehe nicht wie Leute heutzutage überhaupt dran denken können mit gutem Gewissen reine BWL zu studieren.

Heutzutage gilt:

  • VWL für Leute, die die Wirtschaft wirklich verstehen wollen
  • TUM BWL für alle, die vor 5 Jahren BWL studiert hätten
  • ...oder direkt ein Ingenieursstudium oder Computer Science

LG

TUM BWL......ein Wirtschaftsingenieur also..

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WiWi Gast

WHU Freiplatz (0€) oder Mannheim

WiWi Gast schrieb am 18.07.2019:

Kann mich meinem Vorredner uneingeschränkt anschließen. Ich verstehe nicht wie Leute heutzutage überhaupt dran denken können mit gutem Gewissen reine BWL zu studieren.

Heutzutage gilt:

  • VWL für Leute, die die Wirtschaft wirklich verstehen wollen
  • TUM BWL für alle, die vor 5 Jahren BWL studiert hätten
  • ...oder direkt ein Ingenieursstudium oder Computer Science

LG

Warum dann nicht lieber gleich Medizin studieren? Dürfte bessere Perspektiven als ein Ingenieurstudium bieten.

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WiWi Gast

WHU Freiplatz (0€) oder Mannheim

Das glaubst ja wohl selber nicht...

WiWi Gast schrieb am 18.07.2019:

Kann mich meinem Vorredner uneingeschränkt anschließen. Ich verstehe nicht wie Leute heutzutage überhaupt dran denken können mit gutem Gewissen reine BWL zu studieren.

Heutzutage gilt:

  • VWL für Leute, die die Wirtschaft wirklich verstehen wollen
  • TUM BWL für alle, die vor 5 Jahren BWL studiert hätten
  • ...oder direkt ein Ingenieursstudium oder Computer Science

LG

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WiWi Gast

WHU Freiplatz (0€) oder Mannheim

WHU

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WiWi Gast

WHU Freiplatz (0€) oder Mannheim

WiWi Gast schrieb am 18.07.2019:

Kann mich meinem Vorredner uneingeschränkt anschließen. Ich verstehe nicht wie Leute heutzutage überhaupt dran denken können mit gutem Gewissen reine BWL zu studieren.

Heutzutage gilt:

  • VWL für Leute, die die Wirtschaft wirklich verstehen wollen
  • TUM BWL für alle, die vor 5 Jahren BWL studiert hätten
  • ...oder direkt ein Ingenieursstudium oder Computer Science

LG

Das ist nicht ganz wahr. Ich kann nahezu alles programmieren und kenne mit Informatik etc. weitaus besser aus als 90%+ von den Informatikabsolventen.

Das wirklich praktische Wissen ändert sich alle paar Jahre (Angular, ReactJS, React Native, neue Datenbankformen etc.)

Wenn du bereits sehr gut programmieren kannst, immer lieber BWL studieren!

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WiWi Gast

WHU Freiplatz (0€) oder Mannheim

WiWi Gast schrieb am 18.07.2019:

WiWi Gast schrieb am 18.07.2019:

Kann mich meinem Vorredner uneingeschränkt anschließen. Ich verstehe nicht wie Leute heutzutage überhaupt dran denken können mit gutem Gewissen reine BWL zu studieren.

Heutzutage gilt:

  • VWL für Leute, die die Wirtschaft wirklich verstehen wollen
  • TUM BWL für alle, die vor 5 Jahren BWL studiert hätten
  • ...oder direkt ein Ingenieursstudium oder Computer Science

LG

Das ist nicht ganz wahr. Ich kann nahezu alles programmieren und kenne mit Informatik etc. weitaus besser aus als 90%+ von den Informatikabsolventen.

Das wirklich praktische Wissen ändert sich alle paar Jahre (Angular, ReactJS, React Native, neue Datenbankformen etc.)

Wenn du bereits sehr gut programmieren kannst, immer lieber BWL studieren!

Naja, Informatik an der Uni ist deutlich mehr als programmieren und „Datenbankenformen“ ändern sich bestimmt nicht alle paar Jahre. Wenn überhaupt kriegt das DBMS ein Update.

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WiWi Gast

WHU Freiplatz (0€) oder Mannheim

WiWi Gast schrieb am 18.07.2019:

Das ist nicht ganz wahr. Ich kann nahezu alles programmieren und kenne mit Informatik etc. weitaus besser aus als 90%+ von den Informatikabsolventen.

Macht Sinn.

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WiWi Gast

WHU Freiplatz (0€) oder Mannheim

WiWi Gast schrieb am 18.07.2019:

Ich verstehe garnicht, warum dieser Vergleich überhaupt angestellt wird. Die WHU ist eine hochselektive private Eliteuniversität, Mannheim eine solide staatliche Massenuniversität. Mit einem WHU-Abschluss ist die Karriere quasi garantiert. Man hat das beste Netzwerk, die beste Peer-Group unter den Kommilitonen und das beste Prestige (Wow-Faktor inbegriffen) All das hat man in Mannheim nicht. Gehört man dort nicht zu den Besten, sieht es mit der Karriere nicht so toll aus. Staatliche mittelmäßige Absolventen gibt es nämlich sehr viele. An der WHU ist man immer noch WHU-Absolvent, selbst wenn es mit den Noten nicht so klappen sollte.

Deine Argumentation ergibt keinen Sinn. Dann kann man ja genauso sagen, dass es ohne Top Abschluss an der WHU schwer wird, weil es private mittelmäßige Absolventen auch wie Sand am Meer gibt... unabhängig davon denke ich, dass beide einen ähnlichen „Wow-Faktor“ haben. Vom Netzwerk mag die Whu etwas besser sein, in den Rankings Mannheim... letzten Endes sind beides die Top-Hochschulen in Deutschland für BWL und du wirst mit keiner was falsch machen. Wenn du von der WHU aus Karriere machst, hättest du das auch von Mannheim aus geschafft und umgekehrt. Entscheide aufgrund von persönlichen Faktoren wie Stadt, Studenten, Campus, etc.

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WiWi Gast

WHU Freiplatz (0€) oder Mannheim

WiWi Gast schrieb am 18.07.2019:

Kann mich meinem Vorredner uneingeschränkt anschließen. Ich verstehe nicht wie Leute heutzutage überhaupt dran denken können mit gutem Gewissen reine BWL zu studieren.

Heutzutage gilt:

  • VWL für Leute, die die Wirtschaft wirklich verstehen wollen
  • TUM BWL für alle, die vor 5 Jahren BWL studiert hätten
  • ...oder direkt ein Ingenieursstudium oder Computer Science

LG

Das ist nicht ganz wahr. Ich kann nahezu alles programmieren und kenne mit Informatik etc. weitaus besser aus als 90%+ von den Informatikabsolventen.

Das wirklich praktische Wissen ändert sich alle paar Jahre (Angular, ReactJS, React Native, neue Datenbankformen etc.)

Wenn du bereits sehr gut programmieren kannst, immer lieber BWL studieren!

Naja, Informatik an der Uni ist deutlich mehr als programmieren und „Datenbankenformen“ ändern sich bestimmt nicht alle paar Jahre. Wenn überhaupt kriegt das DBMS ein Update.

Hier der Poster.

Das stimmt auf jeden Fall. Aber diese Hintergründe lernst du auch während du aktiv an Projekten arbeitest welche deine Expertise übertreffen. Dies muss man immer wieder und wieder machen. Dann ist man paar Wochen 16 Stunden pro Tag am Computer, liest sich StackOverflow Posts durch und man kommt immer zum Ziel. Wenn du eine Person mit grossem Drive bist und auch sehr gut selbstständig lernen und dich motivieren kannst, dann ist es meiner Meinung nach nicht die richtige Wahl Informatik zu studieren, denn gute Informatiker entstehen durch Praxisanwendung und nicht im Hörsaal.

Wie das in Deutschland bewertet wird, weiss ich noch nicht, aber in den USA verliert des Bedeutung eines formalen Abschlusses der Computer Science kontinuierlich an Bedeutung (besonders bei den Grossfirmen).

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Tilman Weber

WHU Freiplatz (0€) oder Mannheim

WiWi Gast schrieb am 11.07.2019:

Was meint ihr? :)

Hat jeder an der WHU der Bafög berechtigt ist Chancen auf einen Freiplatz? Oder sind die begrenzt ?

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WiWi Gast

WHU Freiplatz (0€) oder Mannheim

Tilman Weber schrieb am 06.01.2021:

Was meint ihr? :)

Hat jeder an der WHU der Bafög berechtigt ist Chancen auf einen Freiplatz? Oder sind die begrenzt ?

Wenn du Bafög berechtigt bist zahlst du keine Studiengebühren, du bewirbst dich nicht noch extra auf einen Freiplatz, korrigiert mich wenn ich falsch liege.
Wie bereits gesagt wurde, sowohl MA als auch die WHU sind sehr gute Adressen, m.M.n. hat die WHU den Vorteil des Netzwerkes, allerdings auch ein etwas spezielles Klientel. Das war auch der Grund warum ich mich gegen sie entschieden habe.
Beide Unis haben mit enstprechenden Noten, einen Wow-Faktor & von beiden hast du sehr gute Chancen auf Karriere - bei entsprechendem Profil.
Ich persönlich würde immer wieder die Entscheidung zwischen den beiden Adressen nach weichen Faktoren treffen. Wo fühle ich mich wohler, wo komme ich besser mit den Leuten klar, wie bewerte ich Vallendar vs. Mannheim als Stadt, etc.
Viel Erfolg!

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WiWi Gast

WHU Freiplatz (0€) oder Mannheim

Tilman Weber schrieb am 06.01.2021:

Was meint ihr? :)

Hat jeder an der WHU der Bafög berechtigt ist Chancen auf einen Freiplatz? Oder sind die begrenzt ?

Sie sind theoretisch auf 15% der gesamten Studentenschaft begrenzt, was aber meines Wissens nach noch nie ausgereizt wurde. Zudem bekommen weitere 18%, die über der Bafög-Grenze liegen, gestaffelte Teilstipendien.

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WiWi Gast

WHU Freiplatz (0€) oder Mannheim

Falls jemand hier nachliest für dieses Jahr würde ich dem Großteil der Antworten widersprechen.

Für den Master ist die WHU zugegebenermaßen besser als die UniMa, aber für den Bachelor auf jeden Fall nicht.
In DE sind in Mannheim mit Abstand die besten BWL Bachelor Studenten.

Zum Thema Netzwerk: Wenn du dich für eine Karriere in z.B. IB/UB interessierst wirst du auch hier viele Gleichgesinnte treffen. Und zu sagen, dass die Peer Group an der WHU besser ist, ist ein Witz. Natürlich gönnt Daddy Praktika bei UB/IB, aber das heißt nicht, dass die Peer Group besser ist! Mannheim wirst du keinen einzigen mit schlechter als 1,6 ohne mehrere Wartesemester, oder krassen sonstigen Leistungen finden. An der WHU hingegen wirst du zahlreiche Leute finden, die auf Hochschulstart die Uni Mannheim als erste Präferenz angegeben haben.

Keine Frage, WHU ist eine super Adresse, aber - falls man dort jetzt nicht einen Freiplatz kriegt - nicht das Geld wert (zumindest für den Bachelor!). Da ist die HSG die bessere und die UniMa die günstigere Option.

Kommt mal klar WHUler, müsst euch nicht schön reden, dass es für die HSG und die UniMa nicht gereicht hat.

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WiWi Gast

WHU Freiplatz (0€) oder Mannheim

WiWi Gast schrieb am 25.01.2021:

Falls jemand hier nachliest für dieses Jahr würde ich dem Großteil der Antworten widersprechen.

Für den Master ist die WHU zugegebenermaßen besser als die UniMa, aber für den Bachelor auf jeden Fall nicht.
In DE sind in Mannheim mit Abstand die besten BWL Bachelor Studenten.

Zum Thema Netzwerk: Wenn du dich für eine Karriere in z.B. IB/UB interessierst wirst du auch hier viele Gleichgesinnte treffen. Und zu sagen, dass die Peer Group an der WHU besser ist, ist ein Witz. Natürlich gönnt Daddy Praktika bei UB/IB, aber das heißt nicht, dass die Peer Group besser ist! Mannheim wirst du keinen einzigen mit schlechter als 1,6 ohne mehrere Wartesemester, oder krassen sonstigen Leistungen finden. An der WHU hingegen wirst du zahlreiche Leute finden, die auf Hochschulstart die Uni Mannheim als erste Präferenz angegeben haben.

Keine Frage, WHU ist eine super Adresse, aber - falls man dort jetzt nicht einen Freiplatz kriegt - nicht das Geld wert (zumindest für den Bachelor!). Da ist die HSG die bessere und die UniMa die günstigere Option.

Kommt mal klar WHUler, müsst euch nicht schön reden, dass es für die HSG und die UniMa nicht gereicht hat.

Letztens hat in einem Thread in diesem Forum hier jemand das %Placement von MA, HSG, WHU, TUM usw. anhand von LinkedIn Analytics verglichen für MBB, BB, und MF PE. WHU war überall vorne, selbst verglichen mit der HSG. Das sind mal Zahlen anstatt der unqualifizierten und irrelevanten Individualmeinungen, die hier ständig verbreitet werden. Man muss die WHU nicht mögen, ich kann die sektenhafte Art von denen ebenfalls nicht leiden und würde dort auch nicht studieren wollen. Aber das Placement ist absolut unschlagbar, und wenn da Leute Geld für auf den Tisch liegen, es sind ja auch keine abstrusen Summen wie in US, dann kann man das zumindest legitim finden.

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WiWi Gast

WHU Freiplatz (0€) oder Mannheim

Ein Ex-Mannheimer hier (jetzt MBB) - habe also einen Mannheim-Bias, nur als Disclaimer ;-)

In Mannheim hatten viele meiner Kohorte WHU Offer, incl. Kostenfreiheit (ich auch) - und haben es nicht genommen. Der starke Teil meiner Mannheim-Kohorte war wirklich außergewöhnlich. Die Leute sind im Master fast alle zu den Top Unis in Europa gegangen und sind heute bei MBB und Bulge Bracket. Ich würde wieder nach MA gehen, v.a. aus diesen Gründen:

  • Wer in MA starke Leistungen bringt, an den werden keine Fragen mehr re Leistungsfähigkeit gestellt. Jeder weiß, dass es dort Noten nicht geschenkt gibt und man sich Dinge selbst erarbeiten muss. Das ist ein Aushängeschild, das man an der WHU nicht hat
  • Die WHU hat schon Geschmäckle (weiß ich aus MBB Recruiitng). Im Interview geht man davon aus, dass WHUler besser vorbereitet sind, weil der Austausch zw. Studenten intensiv ist, daher werden dann auch andere Standards angelegt. Ich weiß von einem ex-WHU Kollegen, dass es aus diesem Grund als WHUler schwerer ist bei MBB zu laden und der Start-up Move oft unfreiwillig ist

Alles subjektiv, aber das ist mein Take ;-)

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WiWi Gast

WHU Freiplatz (0€) oder Mannheim

WiWi Gast schrieb am 26.01.2021:

Falls jemand hier nachliest für dieses Jahr würde ich dem Großteil der Antworten widersprechen.

Für den Master ist die WHU zugegebenermaßen besser als die UniMa, aber für den Bachelor auf jeden Fall nicht.
In DE sind in Mannheim mit Abstand die besten BWL Bachelor Studenten.

Zum Thema Netzwerk: Wenn du dich für eine Karriere in z.B. IB/UB interessierst wirst du auch hier viele Gleichgesinnte treffen. Und zu sagen, dass die Peer Group an der WHU besser ist, ist ein Witz. Natürlich gönnt Daddy Praktika bei UB/IB, aber das heißt nicht, dass die Peer Group besser ist! Mannheim wirst du keinen einzigen mit schlechter als 1,6 ohne mehrere Wartesemester, oder krassen sonstigen Leistungen finden. An der WHU hingegen wirst du zahlreiche Leute finden, die auf Hochschulstart die Uni Mannheim als erste Präferenz angegeben haben.

Keine Frage, WHU ist eine super Adresse, aber - falls man dort jetzt nicht einen Freiplatz kriegt - nicht das Geld wert (zumindest für den Bachelor!). Da ist die HSG die bessere und die UniMa die günstigere Option.

Kommt mal klar WHUler, müsst euch nicht schön reden, dass es für die HSG und die UniMa nicht gereicht hat.

Letztens hat in einem Thread in diesem Forum hier jemand das %Placement von MA, HSG, WHU, TUM usw. anhand von LinkedIn Analytics verglichen für MBB, BB, und MF PE. WHU war überall vorne, selbst verglichen mit der HSG. Das sind mal Zahlen anstatt der unqualifizierten und irrelevanten Individualmeinungen, die hier ständig verbreitet werden. Man muss die WHU nicht mögen, ich kann die sektenhafte Art von denen ebenfalls nicht leiden und würde dort auch nicht studieren wollen. Aber das Placement ist absolut unschlagbar, und wenn da Leute Geld für auf den Tisch liegen, es sind ja auch keine abstrusen Summen wie in US, dann kann man das zumindest legitim finden.

+1, WHU placed schon abnorm gut bei MBB etc. Mannheim ist eine gute Uni für Leute, die den traditionellen Weg gehen wollen - Industrie, UB/IB, Academia, aber die Uni ist einfach extrem schwach im Bereich Entrepreneurship und VC verglichen mit HSG/WHU, was schon ein erheblicher Manko ist.

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WiWi Gast

WHU Freiplatz (0€) oder Mannheim

WiWi Gast schrieb am 26.01.2021:

Ein Ex-Mannheimer hier (jetzt MBB) - habe also einen Mannheim-Bias, nur als Disclaimer ;-)

In Mannheim hatten viele meiner Kohorte WHU Offer, incl. Kostenfreiheit (ich auch) - und haben es nicht genommen. Der starke Teil meiner Mannheim-Kohorte war wirklich außergewöhnlich. Die Leute sind im Master fast alle zu den Top Unis in Europa gegangen und sind heute bei MBB und Bulge Bracket. Ich würde wieder nach MA gehen, v.a. aus diesen Gründen:

  • Wer in MA starke Leistungen bringt, an den werden keine Fragen mehr re Leistungsfähigkeit gestellt. Jeder weiß, dass es dort Noten nicht geschenkt gibt und man sich Dinge selbst erarbeiten muss. Das ist ein Aushängeschild, das man an der WHU nicht hat
  • Die WHU hat schon Geschmäckle (weiß ich aus MBB Recruiitng). Im Interview geht man davon aus, dass WHUler besser vorbereitet sind, weil der Austausch zw. Studenten intensiv ist, daher werden dann auch andere Standards angelegt. Ich weiß von einem ex-WHU Kollegen, dass es aus diesem Grund als WHUler schwerer ist bei MBB zu laden und der Start-up Move oft unfreiwillig ist

Alles subjektiv, aber das ist mein Take ;-)

Also du hattest garantiert kein WHU-Offer, sonst wüsstest du, dass man einen Freiplatz nicht mit dem Offer bekommt, sondern erst, wenn das eigentliche Studium losgeht. Auch der Rest ist natürlich völliger Unsinn. Die Noten muss man sich überall erarbeiten. Die Benotung in Mannheim und an der WHU ist tatsächlich sehr ähnlich - es wird auf einen Durchschnitt von ca. 2.0 gecurved. Die Abischnitte der Jahrgänge liegen an beiden Unis je nach Jahr zwischen 1.4 und 1.7.

WHU placed proportional gesehen mehr Leute bei MBB und BB als Mannheim, daran gibt es nichts zu rütteln. Die Annahme, dass MBB andere Standards ansetzt basierend auf der angeblich unterschiedlichen Vorbereitung von Studenten zweier sehr ähnlicher BWL-Studiengänge ist absurd und widersprüchlich. Unterschiede gibt es lediglich zwischen BWLern und fachfremden Bewerbern.

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WiWi Gast

WHU Freiplatz (0€) oder Mannheim

Bin einer der wenigen FSLer, die sich ins Startup business verirrt haben und kenne den Markt einigermaßen gut, insbesondere München und Berlin. Man muss aber unter den Business Schools schon den Trend sehen, dass Mannheim momentan im Startup-Bereich die Lead Rolle langsam aber sicher einnimmt - da ist in den letzten Jahren viel passiert. Viele IBer sind in die VC Welt gewechselt und einen beachtlichen Teil der letzten erfolgreichen (BWL) Gründer, sind Mannheimer. Man muss aber auch fairerweise sagen, dass grundsätzlich Informatiker zunehmend mehr von VCs bevorzugt werden, sofern Sie die nötigen soft skills usw mitbringen.

WiWi Gast schrieb am 26.01.2021:

WiWi Gast schrieb am 26.01.2021:

Falls jemand hier nachliest für dieses Jahr würde ich dem Großteil der Antworten widersprechen.

Für den Master ist die WHU zugegebenermaßen besser als die UniMa, aber für den Bachelor auf jeden Fall nicht.
In DE sind in Mannheim mit Abstand die besten BWL Bachelor Studenten.

Zum Thema Netzwerk: Wenn du dich für eine Karriere in z.B. IB/UB interessierst wirst du auch hier viele Gleichgesinnte treffen. Und zu sagen, dass die Peer Group an der WHU besser ist, ist ein Witz. Natürlich gönnt Daddy Praktika bei UB/IB, aber das heißt nicht, dass die Peer Group besser ist! Mannheim wirst du keinen einzigen mit schlechter als 1,6 ohne mehrere Wartesemester, oder krassen sonstigen Leistungen finden. An der WHU hingegen wirst du zahlreiche Leute finden, die auf Hochschulstart die Uni Mannheim als erste Präferenz angegeben haben.

Keine Frage, WHU ist eine super Adresse, aber - falls man dort jetzt nicht einen Freiplatz kriegt - nicht das Geld wert (zumindest für den Bachelor!). Da ist die HSG die bessere und die UniMa die günstigere Option.

Kommt mal klar WHUler, müsst euch nicht schön reden, dass es für die HSG und die UniMa nicht gereicht hat.

Letztens hat in einem Thread in diesem Forum hier jemand das %Placement von MA, HSG, WHU, TUM usw. anhand von LinkedIn Analytics verglichen für MBB, BB, und MF PE. WHU war überall vorne, selbst verglichen mit der HSG. Das sind mal Zahlen anstatt der unqualifizierten und irrelevanten Individualmeinungen, die hier ständig verbreitet werden. Man muss die WHU nicht mögen, ich kann die sektenhafte Art von denen ebenfalls nicht leiden und würde dort auch nicht studieren wollen. Aber das Placement ist absolut unschlagbar, und wenn da Leute Geld für auf den Tisch liegen, es sind ja auch keine abstrusen Summen wie in US, dann kann man das zumindest legitim finden.

+1, WHU placed schon abnorm gut bei MBB etc. Mannheim ist eine gute Uni für Leute, die den traditionellen Weg gehen wollen - Industrie, UB/IB, Academia, aber die Uni ist einfach extrem schwach im Bereich Entrepreneurship und VC verglichen mit HSG/WHU, was schon ein erheblicher Manko ist.

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WiWi Gast

WHU Freiplatz (0€) oder Mannheim

WiWi Gast schrieb am 26.01.2021:

WiWi Gast schrieb am 26.01.2021:

Ein Ex-Mannheimer hier (jetzt MBB) - habe also einen Mannheim-Bias, nur als Disclaimer ;-)

In Mannheim hatten viele meiner Kohorte WHU Offer, incl. Kostenfreiheit (ich auch) - und haben es nicht genommen. Der starke Teil meiner Mannheim-Kohorte war wirklich außergewöhnlich. Die Leute sind im Master fast alle zu den Top Unis in Europa gegangen und sind heute bei MBB und Bulge Bracket. Ich würde wieder nach MA gehen, v.a. aus diesen Gründen:

  • Wer in MA starke Leistungen bringt, an den werden keine Fragen mehr re Leistungsfähigkeit gestellt. Jeder weiß, dass es dort Noten nicht geschenkt gibt und man sich Dinge selbst erarbeiten muss. Das ist ein Aushängeschild, das man an der WHU nicht hat
  • Die WHU hat schon Geschmäckle (weiß ich aus MBB Recruiitng). Im Interview geht man davon aus, dass WHUler besser vorbereitet sind, weil der Austausch zw. Studenten intensiv ist, daher werden dann auch andere Standards angelegt. Ich weiß von einem ex-WHU Kollegen, dass es aus diesem Grund als WHUler schwerer ist bei MBB zu laden und der Start-up Move oft unfreiwillig ist

Alles subjektiv, aber das ist mein Take ;-)

Also du hattest garantiert kein WHU-Offer, sonst wüsstest du, dass man einen Freiplatz nicht mit dem Offer bekommt, sondern erst, wenn das eigentliche Studium losgeht. Auch der Rest ist natürlich völliger Unsinn. Die Noten muss man sich überall erarbeiten. Die Benotung in Mannheim und an der WHU ist tatsächlich sehr ähnlich - es wird auf einen Durchschnitt von ca. 2.0 gecurved. Die Abischnitte der Jahrgänge liegen an beiden Unis je nach Jahr zwischen 1.4 und 1.7.

WHU placed proportional gesehen mehr Leute bei MBB und BB als Mannheim, daran gibt es nichts zu rütteln. Die Annahme, dass MBB andere Standards ansetzt basierend auf der angeblich unterschiedlichen Vorbereitung von Studenten zweier sehr ähnlicher BWL-Studiengänge ist absurd und widersprüchlich. Unterschiede gibt es lediglich zwischen BWLern und fachfremden Bewerbern.

Und bei dir weiß man, dass du nicht an der UniMa warst ;) der Schnitt liegt nämlich sicher nicht zwischen 1.4 und 1.7 wenn der Hard Cut irgendwo bei 1.5 bis 1.6 liegt

antworten
WiWi Gast

WHU Freiplatz (0€) oder Mannheim

WiWi Gast schrieb am 01.02.2021:

Ein Ex-Mannheimer hier (jetzt MBB) - habe also einen Mannheim-Bias, nur als Disclaimer ;-)

In Mannheim hatten viele meiner Kohorte WHU Offer, incl. Kostenfreiheit (ich auch) - und haben es nicht genommen. Der starke Teil meiner Mannheim-Kohorte war wirklich außergewöhnlich. Die Leute sind im Master fast alle zu den Top Unis in Europa gegangen und sind heute bei MBB und Bulge Bracket. Ich würde wieder nach MA gehen, v.a. aus diesen Gründen:

  • Wer in MA starke Leistungen bringt, an den werden keine Fragen mehr re Leistungsfähigkeit gestellt. Jeder weiß, dass es dort Noten nicht geschenkt gibt und man sich Dinge selbst erarbeiten muss. Das ist ein Aushängeschild, das man an der WHU nicht hat
  • Die WHU hat schon Geschmäckle (weiß ich aus MBB Recruiitng). Im Interview geht man davon aus, dass WHUler besser vorbereitet sind, weil der Austausch zw. Studenten intensiv ist, daher werden dann auch andere Standards angelegt. Ich weiß von einem ex-WHU Kollegen, dass es aus diesem Grund als WHUler schwerer ist bei MBB zu laden und der Start-up Move oft unfreiwillig ist

Alles subjektiv, aber das ist mein Take ;-)

Also du hattest garantiert kein WHU-Offer, sonst wüsstest du, dass man einen Freiplatz nicht mit dem Offer bekommt, sondern erst, wenn das eigentliche Studium losgeht. Auch der Rest ist natürlich völliger Unsinn. Die Noten muss man sich überall erarbeiten. Die Benotung in Mannheim und an der WHU ist tatsächlich sehr ähnlich - es wird auf einen Durchschnitt von ca. 2.0 gecurved. Die Abischnitte der Jahrgänge liegen an beiden Unis je nach Jahr zwischen 1.4 und 1.7.

WHU placed proportional gesehen mehr Leute bei MBB und BB als Mannheim, daran gibt es nichts zu rütteln. Die Annahme, dass MBB andere Standards ansetzt basierend auf der angeblich unterschiedlichen Vorbereitung von Studenten zweier sehr ähnlicher BWL-Studiengänge ist absurd und widersprüchlich. Unterschiede gibt es lediglich zwischen BWLern und fachfremden Bewerbern.

Und bei dir weiß man, dass du nicht an der UniMa warst ;) der Schnitt liegt nämlich sicher nicht zwischen 1.4 und 1.7 wenn der Hard Cut irgendwo bei 1.5 bis 1.6 liegt

Junge labert nicht. Es gibt keinen Hard Cut in Mannheim und selbst wenn liegt der nicht bei 1.5. Wenn du wirklich in Mannheim studieren würdest, dann würdest du das auch wissen.

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WiWi Gast

WHU Freiplatz (0€) oder Mannheim

WiWi Gast schrieb am 01.02.2021:

Ein Ex-Mannheimer hier (jetzt MBB) - habe also einen Mannheim-Bias, nur als Disclaimer ;-)

In Mannheim hatten viele meiner Kohorte WHU Offer, incl. Kostenfreiheit (ich auch) - und haben es nicht genommen. Der starke Teil meiner Mannheim-Kohorte war wirklich außergewöhnlich. Die Leute sind im Master fast alle zu den Top Unis in Europa gegangen und sind heute bei MBB und Bulge Bracket. Ich würde wieder nach MA gehen, v.a. aus diesen Gründen:

  • Wer in MA starke Leistungen bringt, an den werden keine Fragen mehr re Leistungsfähigkeit gestellt. Jeder weiß, dass es dort Noten nicht geschenkt gibt und man sich Dinge selbst erarbeiten muss. Das ist ein Aushängeschild, das man an der WHU nicht hat
  • Die WHU hat schon Geschmäckle (weiß ich aus MBB Recruiitng). Im Interview geht man davon aus, dass WHUler besser vorbereitet sind, weil der Austausch zw. Studenten intensiv ist, daher werden dann auch andere Standards angelegt. Ich weiß von einem ex-WHU Kollegen, dass es aus diesem Grund als WHUler schwerer ist bei MBB zu laden und der Start-up Move oft unfreiwillig ist

Alles subjektiv, aber das ist mein Take ;-)

Also du hattest garantiert kein WHU-Offer, sonst wüsstest du, dass man einen Freiplatz nicht mit dem Offer bekommt, sondern erst, wenn das eigentliche Studium losgeht. Auch der Rest ist natürlich völliger Unsinn. Die Noten muss man sich überall erarbeiten. Die Benotung in Mannheim und an der WHU ist tatsächlich sehr ähnlich - es wird auf einen Durchschnitt von ca. 2.0 gecurved. Die Abischnitte der Jahrgänge liegen an beiden Unis je nach Jahr zwischen 1.4 und 1.7.

WHU placed proportional gesehen mehr Leute bei MBB und BB als Mannheim, daran gibt es nichts zu rütteln. Die Annahme, dass MBB andere Standards ansetzt basierend auf der angeblich unterschiedlichen Vorbereitung von Studenten zweier sehr ähnlicher BWL-Studiengänge ist absurd und widersprüchlich. Unterschiede gibt es lediglich zwischen BWLern und fachfremden Bewerbern.

Und bei dir weiß man, dass du nicht an der UniMa warst ;) der Schnitt liegt nämlich sicher nicht zwischen 1.4 und 1.7 wenn der Hard Cut irgendwo bei 1.5 bis 1.6 liegt

Quelle? In Mannheim sind auch viele Leute, die sich einklagen, über Wartesemester reinkommen etc. Ist immer noch eine staatliche Uni, einen harten Cut gibt es letztlich nicht. Auch in den Medizinstudiengängen sind die Schnitte teils deutlich höher als der NC.

antworten
WiWi Gast

WHU Freiplatz (0€) oder Mannheim

Quelle? In Mannheim sind auch viele Leute, die sich einklagen, über Wartesemester reinkommen etc. Ist immer noch eine staatliche Uni, einen harten Cut gibt es letztlich nicht. Auch in den Medizinstudiengängen sind die Schnitte teils deutlich höher als der NC.

Ist das so? Meines Wissens bringen Dir Wartesemester gar nichts, weil nicht nur nach Abinote sondern einem Punktesystem entschieden wird. Dass sich jemand einklagt mag sein, aber ich bezweifle, dass das häufig vorkommt. Bei Medizin ist ja oft die Frage, ob man Medizin studieren kann oder nicht, aber bei BWL kannst Du sonst ja einfach an eine andere Uni mit niedrigerem NC gehen. Wenn sich in Mannheim z. B. jemand mit 3,5er Abi einklagt (falls das überhaupt geht), bezweifle ich, dass die Person das Studium abschließen wird, geschweige denn mit guten Noten.

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WiWi Gast

WHU Freiplatz (0€) oder Mannheim

Na ja, es gibt keinen harten Cut. Ich wurde damals mit einer 1,7 angenommen. Allerdings hatte ich in den Hauptfächern beinahe perfekte Noten, insbesondere 4x 15Punkte in Mathe und Englisch.

WiWi Gast schrieb am 26.01.2021:

Falls jemand hier nachliest für dieses Jahr würde ich dem Großteil der Antworten widersprechen.

Für den Master ist die WHU zugegebenermaßen besser als die UniMa, aber für den Bachelor auf jeden Fall nicht.
In DE sind in Mannheim mit Abstand die besten BWL Bachelor Studenten.

Zum Thema Netzwerk: Wenn du dich für eine Karriere in z.B. IB/UB interessierst wirst du auch hier viele Gleichgesinnte treffen. Und zu sagen, dass die Peer Group an der WHU besser ist, ist ein Witz. Natürlich gönnt Daddy Praktika bei UB/IB, aber das heißt nicht, dass die Peer Group besser ist! Mannheim wirst du keinen einzigen mit schlechter als 1,6 ohne mehrere Wartesemester, oder krassen sonstigen Leistungen finden. An der WHU hingegen wirst du zahlreiche Leute finden, die auf Hochschulstart die Uni Mannheim als erste Präferenz angegeben haben.

Keine Frage, WHU ist eine super Adresse, aber - falls man dort jetzt nicht einen Freiplatz kriegt - nicht das Geld wert (zumindest für den Bachelor!). Da ist die HSG die bessere und die UniMa die günstigere Option.

Kommt mal klar WHUler, müsst euch nicht schön reden, dass es für die HSG und die UniMa nicht gereicht hat.

Letztens hat in einem Thread in diesem Forum hier jemand das %Placement von MA, HSG, WHU, TUM usw. anhand von LinkedIn Analytics verglichen für MBB, BB, und MF PE. WHU war überall vorne, selbst verglichen mit der HSG. Das sind mal Zahlen anstatt der unqualifizierten und irrelevanten Individualmeinungen, die hier ständig verbreitet werden. Man muss die WHU nicht mögen, ich kann die sektenhafte Art von denen ebenfalls nicht leiden und würde dort auch nicht studieren wollen. Aber das Placement ist absolut unschlagbar, und wenn da Leute Geld für auf den Tisch liegen, es sind ja auch keine abstrusen Summen wie in US, dann kann man das zumindest legitim finden.

+1, WHU placed schon abnorm gut bei MBB etc. Mannheim ist eine gute Uni für Leute, die den traditionellen Weg gehen wollen - Industrie, UB/IB, Academia, aber die Uni ist einfach extrem schwach im Bereich Entrepreneurship und VC verglichen mit HSG/WHU, was schon ein erheblicher Manko ist.

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WiWi Gast

WHU Freiplatz (0€) oder Mannheim

WiWi Gast schrieb am 01.02.2021:

Also du hattest garantiert kein WHU-Offer, sonst wüsstest du, dass man einen Freiplatz nicht mit dem Offer bekommt, sondern erst, wenn das eigentliche Studium losgeht. Auch der Rest ist natürlich völliger Unsinn. Die Noten muss man sich überall erarbeiten. Die Benotung in Mannheim und an der WHU ist tatsächlich sehr ähnlich - es wird auf einen Durchschnitt von ca. 2.0 gecurved. Die Abischnitte der Jahrgänge liegen an beiden Unis je nach Jahr zwischen 1.4 und 1.7.

WHU placed proportional gesehen mehr Leute bei MBB und BB als Mannheim, daran gibt es nichts zu rütteln. Die Annahme, dass MBB andere Standards ansetzt basierend auf der angeblich unterschiedlichen Vorbereitung von Studenten zweier sehr ähnlicher BWL-Studiengänge ist absurd und widersprüchlich. Unterschiede gibt es lediglich zwischen BWLern und fachfremden Bewerbern.

Und bei dir weiß man, dass du nicht an der UniMa warst ;) der Schnitt liegt nämlich sicher nicht zwischen 1.4 und 1.7 wenn der Hard Cut irgendwo bei 1.5 bis 1.6 liegt

Quelle? In Mannheim sind auch viele Leute, die sich einklagen, über Wartesemester reinkommen etc. Ist immer noch eine staatliche Uni, einen harten Cut gibt es letztlich nicht. Auch in den Medizinstudiengängen sind die Schnitte teils deutlich höher als der NC.

Natürlich gibt's nen harten Cut, halt in Punkten (die sich aber in eine Note umrechnen lassen). Und was erzählst du für einen Quatsch von Wartesemestern und Einklagen? Kann's sein dass du Mediziner bist? Du hast offensichtlich null Ahnung vom Mannheimer BWL-Zulassungsverfahren also sei am besten einfach still.

antworten
WiWi Gast

WHU Freiplatz (0€) oder Mannheim

WiWi Gast schrieb am 01.02.2021:

Natürlich gibt's nen harten Cut, halt in Punkten (die sich aber in eine Note umrechnen lassen). Und was erzählst du für einen Quatsch von Wartesemestern und Einklagen? Kann's sein dass du Mediziner bist? Du hast offensichtlich null Ahnung vom Mannheimer BWL-Zulassungsverfahren also sei am besten einfach still.

Falsch, es gibt per Definition keinen harten Notencut, weil in der Punktzahl auch andere Faktoren berücksichtigt werden. Natürlich gibt es irgendwo einen Grenze, bei der die Noten nicht mehr auszugleichen sind, aber das ist dann, wenn überhaupt, ein weicher Cut. Tatsächlich können für außerschulisches Engagement usw. so viele Punkte angerechnet werden, dass auch Abischnitte von 1.6 und 1.7 noch reichen.

Im Übrigen kommen mindestens 10% (!) der Studenten in Mannheim nur durch Wartesemester rein - d.h. Abinote und alles andere völlig egal. Reinklagen ist auch definitiv möglich. Ehem. Mitschüler ist so mit einem Abi von sage und schreibe 3,3 reingekommen.

Insofern kommt der geschätzte Abischnitt von 1.4-1.7 schon ganz gut hin. Es gibt halt einfach viele, die den Schnitt richtig runterziehen.

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WiWi Gast

WHU Freiplatz (0€) oder Mannheim

Definitiv WHU, absoluter no-brainer.

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WiWi Gast

WHU Freiplatz (0€) oder Mannheim

WiWi Gast schrieb am 01.02.2021:

Quelle? In Mannheim sind auch viele Leute, die sich einklagen, über Wartesemester reinkommen etc. Ist immer noch eine staatliche Uni, einen harten Cut gibt es letztlich nicht. Auch in den Medizinstudiengängen sind die Schnitte teils deutlich höher als der NC.

Ist das so? Meines Wissens bringen Dir Wartesemester gar nichts, weil nicht nur nach Abinote sondern einem Punktesystem entschieden wird. Dass sich jemand einklagt mag sein, aber ich bezweifle, dass das häufig vorkommt. Bei Medizin ist ja oft die Frage, ob man Medizin studieren kann oder nicht, aber bei BWL kannst Du sonst ja einfach an eine andere Uni mit niedrigerem NC gehen. Wenn sich in Mannheim z. B. jemand mit 3,5er Abi einklagt (falls das überhaupt geht), bezweifle ich, dass die Person das Studium abschließen wird, geschweige denn mit guten Noten.

Natürlich zählen Wartesemester auch bei Fächern, in denen es Punktesysteme bzw. keinen direkten NC gibt. Die Wartesemester werden dann von der Uni analog zur Punktezahl berechnet.

Ich würde nicht pauschal über 3.5er-Abiturienten urteilen. An der HSG sitzen auch Leute, die in der Schule nix gemacht haben und dann beim Test richtig Gas gegeben haben, und die schaffen das Studium meist auch sehr gut. Mit Verlaub, BWL ist keine Rocket Science und für jeden mit genügend Fleiß & Zeitinvestment sehr gut machbar, auch in Mannheim.

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WiWi Gast

WHU Freiplatz (0€) oder Mannheim

Am Ende des Tages sind beide Bachelor mehr als solide und du verbaust dir mit keinem etwas. Ich habe mich damals für die WHU entschieden und würde es wieder tun, erst recht bei einem Freiplatz. Trotzdem wäre Mannheim auch eine top Wahl. Mein Eindruck (first hand + von Freunden die in Mannheim studieren) ist, dass du in Mannheim etwas proaktiver sein musst um an die BB/MBB/PE Praktika (falls das dein Ziel sein sollte) kommen willst.

Das Bild von dem unreflektierten Privatuni Schnösel das hier oft von WHUlern gezeichnet wird, kann ich übrigens überhaupt nicht bestätigen, aber da machst du dir am besten selbst ein Bild.

antworten
WiWi Gast

WHU Freiplatz (0€) oder Mannheim

WiWi Gast schrieb am 02.02.2021:

Das Bild von dem unreflektierten Privatuni Schnösel das hier oft von WHUlern gezeichnet wird, kann ich übrigens überhaupt nicht bestätigen, aber da machst du dir am besten selbst ein Bild.

Finde insgesamt, dass in der Erfüllung des BWLer-Klischees höchstens die EBS deutlich negativ hervorsticht. Die BWLer von den führenden Unis im DACH-Raum (HSG, WHU, MA) egal ob staatlich oder privat sind sehr ähnlich drauf und kommen aus ähnlichen Elternhäusern. Dadurch, dass an der WHU 15% der Leute komplett for free und weitere 20% mit beträchtlichen Ermäßigungen studieren, hast du dort auch genug Leute aus einfachen Verhältnissen.

antworten

WHU Freiplatz (0€) oder Mannheim

Bei einem Freiplatz an der WHU stellt sich diese Frage eigentlich nicht. Klar WHU. Durch das hervorragende Netzwerk verbessern sich die Chancen auf dem Arbeitsmarkt deutlich. Bei gleichen Noten an der Uni Mannheim und der WHU, haben die WHU Studenten den Vorteil des genialen Netzwerkes und der auf die Wirtschaft hervorragend maßgeschneiderten Ausbildung (auch durch außercurriculare Aktivitäten).

Wenn es um einen Vergleich ohne Freiplatz geht, sieht die Sache anders aus. Hier kommt es dann schon deutlich mehr auf den finanziellen Rahmen oder die Risikoeinstellung (Stichwort: Kredit) des einzelnen an. Man kann dann auch ein Bachelor an einer staatlichen Uni wie Mannheim machen, eine sehr gute Performance hinlegen und sich das Netzwerk (wenn es in Mannheim nicht geklappt hat) in einem Master an der WHU etc. aufbauen. Ist dann definitiv die preiswertere Option.

Diese Diskussion um "Privatuni Schnösel" und das Bashing der WHU erinnert eher an die typisch deutsche Neidkultur, hat aber nichts mit der Realität zu tun. Ich wundere mich immer wieder, warum in diesen Diskussionen niemand die Frage aufwirft, warum das, was die WHU kann unsere staatlichen Unis (z.B. Mannheim) nicht auch können. Bei staatlichen Unis ist das Alumni-Management teilweise nicht existent (oder nur auf dem Papier), etablierte und personenunabhängige Netzwerke zu internationalen Champions aus der Privatwirtschaft bestehen nicht oder werden nicht genutzt, um Studenten in Ihrer Karriere zu unterstützen, es gibt ein unterirdisches Karrieremanagement, der Austausch zur Privatwirtschaft ist insgesamt stark ausbaufähig (warum fragt man nicht einfach mal, welche Skills etc. wirklich benötigt werden und setzt es besser in Lehrplänen und außercurricularen Initiativen um?).

Warum hieran in staatlichen Unis seit Jahren/Jahrzehnten nicht gearbeitet wird, habe ich nie verstanden. Das Argument, dass die Nähe zur Privatwirtschaft die Reputation in der Forschung negativ beeinflussen würde, ist ja schon längt widerlegt. Wer die WHU und das Modell dort kritisiert, kritisiert eigentlich den Missstand, dass unsere staatlichen Unis seit Jahrzehnten wenig Willen zu Reformen gezeigt haben. Ich würde daher auch niemanden kritisieren, der sich für die WHU und Co. entscheidet, weil er das aktuelle System an staatlichen Unis für überholt und nicht zeitgemäß hält.

antworten
WiWi Gast

WHU Freiplatz (0€) oder Mannheim

Eine aus dem Executive_Search schrieb am 03.02.2021:

Bei einem Freiplatz an der WHU stellt sich diese Frage eigentlich nicht. Klar WHU. Durch das hervorragende Netzwerk verbessern sich die Chancen auf dem Arbeitsmarkt deutlich. Bei gleichen Noten an der Uni Mannheim und der WHU, haben die WHU Studenten den Vorteil des genialen Netzwerkes und der auf die Wirtschaft hervorragend maßgeschneiderten Ausbildung (auch durch außercurriculare Aktivitäten).

Wenn es um einen Vergleich ohne Freiplatz geht, sieht die Sache anders aus. Hier kommt es dann schon deutlich mehr auf den finanziellen Rahmen oder die Risikoeinstellung (Stichwort: Kredit) des einzelnen an. Man kann dann auch ein Bachelor an einer staatlichen Uni wie Mannheim machen, eine sehr gute Performance hinlegen und sich das Netzwerk (wenn es in Mannheim nicht geklappt hat) in einem Master an der WHU etc. aufbauen. Ist dann definitiv die preiswertere Option.

Diese Diskussion um "Privatuni Schnösel" und das Bashing der WHU erinnert eher an die typisch deutsche Neidkultur, hat aber nichts mit der Realität zu tun. Ich wundere mich immer wieder, warum in diesen Diskussionen niemand die Frage aufwirft, warum das, was die WHU kann unsere staatlichen Unis (z.B. Mannheim) nicht auch können. Bei staatlichen Unis ist das Alumni-Management teilweise nicht existent (oder nur auf dem Papier), etablierte und personenunabhängige Netzwerke zu internationalen Champions aus der Privatwirtschaft bestehen nicht oder werden nicht genutzt, um Studenten in Ihrer Karriere zu unterstützen, es gibt ein unterirdisches Karrieremanagement, der Austausch zur Privatwirtschaft ist insgesamt stark ausbaufähig (warum fragt man nicht einfach mal, welche Skills etc. wirklich benötigt werden und setzt es besser in Lehrplänen und außercurricularen Initiativen um?).

Warum hieran in staatlichen Unis seit Jahren/Jahrzehnten nicht gearbeitet wird, habe ich nie verstanden. Das Argument, dass die Nähe zur Privatwirtschaft die Reputation in der Forschung negativ beeinflussen würde, ist ja schon längt widerlegt. Wer die WHU und das Modell dort kritisiert, kritisiert eigentlich den Missstand, dass unsere staatlichen Unis seit Jahrzehnten wenig Willen zu Reformen gezeigt haben. Ich würde daher auch niemanden kritisieren, der sich für die WHU und Co. entscheidet, weil er das aktuelle System an staatlichen Unis für überholt und nicht zeitgemäß hält.

Tatsächlich versucht sich die BWL-Fakultät in Mannheim schon stark vom Rest abzugrenzen, mMn wäre die Business School dort als Privatuni deutlich besser aufgestellt.

Aber ja, WHU für lau ist preis-leistungstechnisch im Prinzip nicht zu schlagen.

antworten
WiWi Gast

WHU Freiplatz (0€) oder Mannheim

Eine aus dem Executive_Search schrieb am 03.02.2021:

[...]
Diese Diskussion um "Privatuni Schnösel" und das Bashing der WHU erinnert eher an die typisch deutsche Neidkultur, hat aber nichts mit der Realität zu tun. I[...]

Hier muss ich doch entschieden reingrätschen!
Als jemand, der beide Unis von innen gesehen hat, muss ich sagen, dass an der WHU zu meiner Zeit, die "Schnösel-Dichte" gefühlt deutlich höher war, als in Mannheim. Solche Leute hatte man auch in Mannheim, die konnte man aber ganz gut umgehen, da die Uni ja doch deutlich größer ist & man so einfach mit mehr Menschen Kontakt hat.

Ich persönlich hatte dort an der WHU schon teilweise echt meine Schwierigkeiten mit einigen Persönlichkeiten, da ich ganz anders groß geworden bin als viele die ich dort kennengelernt habe & dadurch auch eine etwas andere Mentalität besitze. Klar laufen an der WHU auch ein paar coole Socken herum, aber wie gesagt, auch viele abgehobene Vögel. War auch einer der Hauptgründe für mich, warum ich den Master dann in MA gemacht habe & nicht an der WHU. Finde es also ein wenig schwierig diese Diskussion als "deutsche Neidkultur" abzutun.

Bei deinem Angebot @TE würde ich, trotz meiner Meinung zur WHU, das Angebot gut überlegen, das Netzwerk der WHU ist brutal und unglaublich förderlich für die Karriere.

antworten

WHU Freiplatz (0€) oder Mannheim

WiWi Gast schrieb am 03.02.2021:

Eine aus dem Executive_Search schrieb am 03.02.2021:

[...]
Diese Diskussion um "Privatuni Schnösel" und das Bashing der WHU erinnert eher an die typisch deutsche Neidkultur, hat aber nichts mit der Realität zu tun. I[...]

Hier muss ich doch entschieden reingrätschen!
Als jemand, der beide Unis von innen gesehen hat, muss ich sagen, dass an der WHU zu meiner Zeit, die "Schnösel-Dichte" gefühlt deutlich höher war, als in Mannheim. Solche Leute hatte man auch in Mannheim, die konnte man aber ganz gut umgehen, da die Uni ja doch deutlich größer ist & man so einfach mit mehr Menschen Kontakt hat.

Ich persönlich hatte dort an der WHU schon teilweise echt meine Schwierigkeiten mit einigen Persönlichkeiten, da ich ganz anders groß geworden bin als viele die ich dort kennengelernt habe & dadurch auch eine etwas andere Mentalität besitze. Klar laufen an der WHU auch ein paar coole Socken herum, aber wie gesagt, auch viele abgehobene Vögel. War auch einer der Hauptgründe für mich, warum ich den Master dann in MA gemacht habe & nicht an der WHU. Finde es also ein wenig schwierig diese Diskussion als "deutsche Neidkultur" abzutun.

Bei deinem Angebot @TE würde ich, trotz meiner Meinung zur WHU, das Angebot gut überlegen, das Netzwerk der WHU ist brutal und unglaublich förderlich für die Karriere.

Kann ich absolut nicht bestätigen. Es mag sein, dass dir die Personen an der WHU zum Teil nicht gefallen haben. Ob das mehr über dich oder die anderen Personen aussagt, lassen wir mal dahingestellt. Ich kann aus meiner Erfahrung (weit über 300 Kandidaten, sowohl aus Mannheim wie WHU) nur sagen, dass ich hier keine wesentlichen Unterschiede in den Persönlichkeiten wahrnehme. Solche Beschreibungen wie "abgehobene Vögel" oder "Schnösel" finde ich zudem absolut beleidigend. Es zeigt für mich mehr über die Person, die diese Wörter zur Beschreibung anderer Personen nutzt, als das es eine Aussagekraft über andere Personen hat.

Großartig ist aber, dass du beim Thema "Schnösel" reingrätschen musstest, aber nicht auf die sachliche Begründung eingehst, warum eine WHU den staatlichen Unis wie der Uni Mannheim in vielen Bereichen meilenweit voraus ist. Die Diskussion ist auch nicht abgetan, so wie du schreibst. Es gibt nur keinen Grund, Studenten der WHU oder der gesamten Uni pauschalisierend und abwertend zu diskreditieren. Zugegeben, es könnte auch nicht nur Neidkultur sein, sondern auch fehlende Toleranz oder Aufgeschlossenheit gegenüber einer anderen Sozialisierung von Menschen oder generell gegenüber anderen Menschen, Meinungen oder Lebensentwürfen. Es ist bezeichnend, dass du die meisten WHU Studenten als "abgehobene Vögel" diskreditierst. Vielen Dank dafür, dass wir Einblicke in deine Gefühlswelt bekommen haben und schade, dass du die Chance liegen gelassen hast in dieser Diskussion über das Pro/Contra einen fachlichen, sachlichen oder analytischen Beitrag zu teilen. Ich wünsche dir mehr Selbstreflexion, aber das kommt (meistens) mit dem Alter.

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WiWi Gast

WHU Freiplatz (0€) oder Mannheim

Freiplatz no brainer, Ab an die WHU

-> besseres Karriere Netzwerk
-> WHU muss man nichtmal die Hälfte der Zeit für die gleichen Noten investieren

antworten
WiWi Gast

WHU Freiplatz (0€) oder Mannheim

Schwierige Entscheidung. Stand vor der Gleichen. Ich habe mich damals für Mannheim entschieden und habe es nie bereut. Genau genommen hatte ich mich gegen die WHU entschieden und später erst für Mannheim entschieden. Ich hatte mich an der WHU beworben, weil mein Vorbild dort auch studiert hatte.

Beim Bewerbertag habe ich paar potenzielle Kommilitonen kennengelernt. Hätte ich für jedes "mein Dad" einen Euro bekommen, hätte ich wahrscheinlich erst gar nicht anfangen müssen zu studieren lol. Na ja lange Rede kurzer Sinn, hab mich für Mannheim entschieden weil es die beste BWL Fakultät Deutschlands war/ist weil Cultural Fit bei der Alternative WHU nicht gegeben war.

Oben wurde es eigentlich schon ganz gut auf den Punkt gebracht. In Mannheim muss man noch ein Tick proaktiver sein bzw. musste man zu meiner Zeit sein. Mittlerweile gibts ja auch da tausende Studenteninitiativen und Karriereveranstaltungen. In Mannheim hat man eine sehr ehrgeizige und smarte Peer Group. Wenn man sich das richtige "Performer-Umfeld" aussucht, profitiert man ein Leben Lang davon. Beispiele paar meiner Freunde: MD bei BB, Unicorn Founder (Ex-CEO), CFO bei MDAX, Top Tier VC Direktor usw..

Egal ob Mannheim oder WHU sind top Unis! Allerdings unterschätz Mannheim nicht, nur weil diese staatlich ist, ist die nicht wie andere BWL Unis! Zusammenhalt und Netzwerk ist auch hier gegeben!

antworten
WiWi Gast

WHU Freiplatz (0€) oder Mannheim

"Massenuni".. ich weiß gar nicht woher das kommt. Mein Jahrgang hatte 350 Studenten. Im Vergleich dazu, der neue WHU Jahrgang hat 270 Studenten.

Auf den Rest Deines Beitrags brauche ich gar nicht einzugehen - ist zu lächerlich.

WiWi Gast schrieb am 18.07.2019:

Ich verstehe garnicht, warum dieser Vergleich überhaupt angestellt wird. Die WHU ist eine hochselektive private Eliteuniversität, Mannheim eine solide staatliche Massenuniversität. Mit einem WHU-Abschluss ist die Karriere quasi garantiert. Man hat das beste Netzwerk, die beste Peer-Group unter den Kommilitonen und das beste Prestige (Wow-Faktor inbegriffen) All das hat man in Mannheim nicht. Gehört man dort nicht zu den Besten, sieht es mit der Karriere nicht so toll aus. Staatliche mittelmäßige Absolventen gibt es nämlich sehr viele. An der WHU ist man immer noch WHU-Absolvent, selbst wenn es mit den Noten nicht so klappen sollte.

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