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Privathochschulen (D)WHU

WHU oder gute Staattliche?

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WHU oder gute Staattliche?

Hallo Community,
nächstes Jahr mache ich mein Abitur und würde danach gerne BWL bzw. Wiwi studieren. Ich bin sehr von der WHU überzeugt und würde dort gerne studieren vor allem weil ich mich sehr für den Bereich Startups interessiere, allerdings sind die Studiengebühren bekanntlich extrem hoch. Ich bin zwar nicht Bafög berechtigt, aber trotzdem müsste ich einen Kredit aufnehmen für das Studium. Daher meine Frage: würdet ihr eher an der WHU studieren und dafür einen Kredit aufnehmen und zuhause wohnen oder lieber an eine gute staatliche gehen (Köln, Frankfurt, LMU; Mannheim klappt wahrscheinlich nicht) und dafür keinen Studienkredit aufnehmen und mehr in der "Großstadt" wohnen?

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WiWi Gast

WHU oder gute Staattliche?

WHU ist schon ein krasser Vorteil mit einer unvergleichlichen Community in Sachen Startups. Ich würde dir aber nicht unbedingt dazu raten einen Kredit aufzunehmen, wenn du nach der Uni in dem Bereich arbeiten willst, da Gehälter ja weder besonders hoch, noch (bei eigener Gründung) überhaupt sicher sind. Das lohnt sich mE eher, wenn du danach in gutbezahlte IB/UB-Jobs kommst um deinen Kredit schell zu tilgen.

Mal davon abgesehen: wohne auf keinen Fall zuhause wenn du dort studierst, dann hast du von der ganzen Community nämlich gar nichts. Kannst auch gleich ein Fernstudium machen.

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WiWi Gast

WHU oder gute Staattliche?

nickname schrieb am 02.06.2021:

Hallo Community,
nächstes Jahr mache ich mein Abitur und würde danach gerne BWL bzw. Wiwi studieren. Ich bin sehr von der WHU überzeugt und würde dort gerne studieren vor allem weil ich mich sehr für den Bereich Startups interessiere, allerdings sind die Studiengebühren bekanntlich extrem hoch. Ich bin zwar nicht Bafög berechtigt, aber trotzdem müsste ich einen Kredit aufnehmen für das Studium. Daher meine Frage: würdet ihr eher an der WHU studieren und dafür einen Kredit aufnehmen und zuhause wohnen oder lieber an eine gute staatliche gehen (Köln, Frankfurt, LMU; Mannheim klappt wahrscheinlich nicht) und dafür keinen Studienkredit aufnehmen und mehr in der "Großstadt" wohnen?

Privat > Staatlich Egal was manche dir hier im Forum verkaufen wollen

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WiWi Gast

WHU oder gute Staattliche?

WiWi Gast schrieb am 02.06.2021:

nickname schrieb am 02.06.2021:

Hallo Community,
nächstes Jahr mache ich mein Abitur und würde danach gerne BWL bzw. Wiwi studieren. Ich bin sehr von der WHU überzeugt und würde dort gerne studieren vor allem weil ich mich sehr für den Bereich Startups interessiere, allerdings sind die Studiengebühren bekanntlich extrem hoch. Ich bin zwar nicht Bafög berechtigt, aber trotzdem müsste ich einen Kredit aufnehmen für das Studium. Daher meine Frage: würdet ihr eher an der WHU studieren und dafür einen Kredit aufnehmen und zuhause wohnen oder lieber an eine gute staatliche gehen (Köln, Frankfurt, LMU; Mannheim klappt wahrscheinlich nicht) und dafür keinen Studienkredit aufnehmen und mehr in der "Großstadt" wohnen?

Privat > Staatlich Egal was manche dir hier im Forum verkaufen wollen

Was ein Schwachsinn. Wenn Geld egal ist mag das stimmen, wenn man einen Kredit aufnehmen muss sollte man doch sehr kritisch den Nutzen hinterfragen.

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WiWi Gast

WHU oder gute Staattliche?

WiWi Gast schrieb am 02.06.2021:

nickname schrieb am 02.06.2021:

Hallo Community,
nächstes Jahr mache ich mein Abitur und würde danach gerne BWL bzw. Wiwi studieren. Ich bin sehr von der WHU überzeugt und würde dort gerne studieren vor allem weil ich mich sehr für den Bereich Startups interessiere, allerdings sind die Studiengebühren bekanntlich extrem hoch. Ich bin zwar nicht Bafög berechtigt, aber trotzdem müsste ich einen Kredit aufnehmen für das Studium. Daher meine Frage: würdet ihr eher an der WHU studieren und dafür einen Kredit aufnehmen und zuhause wohnen oder lieber an eine gute staatliche gehen (Köln, Frankfurt, LMU; Mannheim klappt wahrscheinlich nicht) und dafür keinen Studienkredit aufnehmen und mehr in der "Großstadt" wohnen?

Privat > Staatlich Egal was manche dir hier im Forum verkaufen wollen

Das gilt in Deutschland höchstens für WHU und FS. Ansonsten sind die staatlichen besser

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WiWi Gast

WHU oder gute Staattliche?

Nothing to add es stimmt einfach.

Gibt schon nen grund weshalb die so viel verlangen können, sie bieten auch was

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WiWi Gast

WHU oder gute Staattliche?

WiWi Gast schrieb am 02.06.2021:

Nothing to add es stimmt einfach.

Gibt schon nen grund weshalb die so viel verlangen können, sie bieten auch was

Naja, soo krass ist die WHU nun auch nicht, ja die WHU hat ein sehr gutes Netzwerk & ist auch sehr fit im Bereich Entrepreneurship, du hast aber auch andere (staatliche) Unis die in diesem Bereich gut sind, bspw. TUM oder MA, beide staatlich, beide deutlich günstiger.

@TE: Ich würde es mir gut überlegen, ob du an die WHU gehen willst, die Uni ist krass, keine Frage, aber je nachdem was genau du machen möchtest, kannst du dein Ziel auch von anderen (staatlichen) Unis erreichen

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WiWi Gast

WHU oder gute Staattliche?

Also ich hab an einer ganz normalen staatlichen studiert aber das Kommentar "so gut ist die WHU auch nicht" ist einfach Schwachsinn.

Die WHU ist ganz klar der Platzhirsch in Deutschland. Von welcher anderen Uni ist es denn möglich nach dem Bachelor bei MBB und gar bei GS, MS, JPM und co sogar in London einzusteigen?

Wenn ich die Kohle hätte und es dort reingeschafft hätte, dann würde ich 100% nach Vallendar gehen.

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WiWi Gast

WHU oder gute Staattliche?

Würde an eine staatliche Uni gehen. Ist aber bei mir die persönliche Präferenz, da ich mir das Leben mit Anfang 20 einfach schrecklich vorstelle.

Deine Alternativen sind ja alle sehr gut und öffnen dir ebenso alle Türen (egal was alle hier sagen ;) ). Zur Not kannst du dich dann für den Master noch umentscheiden und an eine private Uni gehen. Hatte ich auch überlegt, mich aber dann letztlich dagegen entschieden. Dafür muss man der richtige Typ sein. Ich persönlich brauche um mich herum nicht dieses ultrakompetitive Umfeld (though das auch oft mehr Schein als Sein ist) um erfolgreich zu sein.

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WiWi Gast

WHU oder gute Staattliche?

Was genau stellst du dir am Leben mit Anfang 20 schrecklich vor?
Außerdem: der Master an WHU mag gut für Placement in IB/UB sein, aber bringt nicht so viel wie der Bachelor in Startup-Sphären, da man einfach damit nie so richtig "dazu" gehört.

WiWi Gast schrieb am 02.06.2021:

Würde an eine staatliche Uni gehen. Ist aber bei mir die persönliche Präferenz, da ich mir das Leben mit Anfang 20 einfach schrecklich vorstelle.

Deine Alternativen sind ja alle sehr gut und öffnen dir ebenso alle Türen (egal was alle hier sagen ;) ). Zur Not kannst du dich dann für den Master noch umentscheiden und an eine private Uni gehen. Hatte ich auch überlegt, mich aber dann letztlich dagegen entschieden. Dafür muss man der richtige Typ sein. Ich persönlich brauche um mich herum nicht dieses ultrakompetitive Umfeld (though das auch oft mehr Schein als Sein ist) um erfolgreich zu sein.

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WiWi Gast

WHU oder gute Staattliche?

WiWi Gast schrieb am 02.06.2021:

Also ich hab an einer ganz normalen staatlichen studiert aber das Kommentar "so gut ist die WHU auch nicht" ist einfach Schwachsinn.

Die WHU ist ganz klar der Platzhirsch in Deutschland. Von welcher anderen Uni ist es denn möglich nach dem Bachelor bei MBB und gar bei GS, MS, JPM und co sogar in London einzusteigen?

Wenn ich die Kohle hätte und es dort reingeschafft hätte, dann würde ich 100% nach Vallendar gehen.

Frankfurt School hat auch etliche Kandidaten hervorgebracht, die bei BB / PE sind

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WiWi Gast

WHU oder gute Staattliche?

WiWi Gast schrieb am 02.06.2021:

Also ich hab an einer ganz normalen staatlichen studiert aber das Kommentar "so gut ist die WHU auch nicht" ist einfach Schwachsinn.

Die WHU ist ganz klar der Platzhirsch in Deutschland. Von welcher anderen Uni ist es denn möglich nach dem Bachelor bei MBB und gar bei GS, MS, JPM und co sogar in London einzusteigen?

Wenn ich die Kohle hätte und es dort reingeschafft hätte, dann würde ich 100% nach Vallendar gehen.

Frankfurt School hat auch etliche Kandidaten hervorgebracht, die bei BB / PE sind

Hat ja auch nie einer bestritten. Auch bei MBB sind die nicht schlecht. Allerdings was Startups angeht eher wenig aufgestellt. Da liegt die WHU eindeutig vorn

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WiWi Gast

WHU oder gute Staattliche?

WiWi Gast schrieb am 02.06.2021:

Also ich hab an einer ganz normalen staatlichen studiert aber das Kommentar "so gut ist die WHU auch nicht" ist einfach Schwachsinn.

Die WHU ist ganz klar der Platzhirsch in Deutschland. Von welcher anderen Uni ist es denn möglich nach dem Bachelor bei MBB und gar bei GS, MS, JPM und co sogar in London einzusteigen?

Wenn ich die Kohle hätte und es dort reingeschafft hätte, dann würde ich 100% nach Vallendar gehen.

Mit den richtigen Noten und Praktika geht das auch von einem Haufen an anderen Unis.

Es ist auch kein Wunder, dass viele Leute von der WHU das machen, da hat man halt auch einen krassen Selection Bias drin. Man geht nicht an die WHU, wenn man danach irgendwas im Mittelstand machen will.

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WiWi Gast

WHU oder gute Staattliche?

WiWi Gast schrieb am 02.06.2021:

Also ich hab an einer ganz normalen staatlichen studiert aber das Kommentar "so gut ist die WHU auch nicht" ist einfach Schwachsinn.

Die WHU ist ganz klar der Platzhirsch in Deutschland. Von welcher anderen Uni ist es denn möglich nach dem Bachelor bei MBB und gar bei GS, MS, JPM und co sogar in London einzusteigen?

Wenn ich die Kohle hätte und es dort reingeschafft hätte, dann würde ich 100% nach Vallendar gehen.

Frankfurt School hat auch etliche Kandidaten hervorgebracht, die bei BB / PE sind

Wahnsinn - einige sollten sich den Unterschied zwischen Kausalität und Korrelation wirklich nochmals genauer ansehen......

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WiWi Gast

WHU oder gute Staattliche?

WiWi Gast schrieb am 02.06.2021:

Also ich hab an einer ganz normalen staatlichen studiert aber das Kommentar "so gut ist die WHU auch nicht" ist einfach Schwachsinn.

Die WHU ist ganz klar der Platzhirsch in Deutschland. Von welcher anderen Uni ist es denn möglich nach dem Bachelor bei MBB und gar bei GS, MS, JPM und co sogar in London einzusteigen?

Wenn ich die Kohle hätte und es dort reingeschafft hätte, dann würde ich 100% nach Vallendar gehen.

Frankfurt School hat auch etliche Kandidaten hervorgebracht, die bei BB / PE sind

Stimmt, aber FS ist deutlich schlechter im Bereich UB und praktisch nonexistent bei VC/Entrepreneurship

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WiWi Gast

WHU oder gute Staattliche?

Um mal ein bisschen Ruhh hier reinzubringen: Bin selbst an der WHU und muss Dir sagen, wenn Du weiterhin zuhause wohnen wirst, wirst Du nichts von der Uni und dem Netzwerk haben. Die Community ist eben sehr eng und bildet sich vor Ort, über Parties, Lerngruppen, Klausurenphase, Events, Initiativenarbeit etc. Das kann man von außen nicht mitnehmen.

Was ich Dir allerdings raten würde: Schau dir mal BrainCapital an. Das ist ein Finanzierungsprogramm finanziert von Alumnis (umgekehrter Generationenvertrag). Kann man glaube ich neben Bafög beantragen (gab einige bei uns). Außerdem kommt man durch die WHU auch meist ganz gut an Stipendien (KAS, Deutschlandstipendium) wenn die Noten und der Rest eben stimmen.

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WiWi Gast

WHU oder gute Staattliche?

WHU ist mMn. die einzige private Uni in D(ACH), die sich lohnt.
Alles andere kann man vergessen, auch die FS.
Da würde ich lieber nach Mannheim, München oder Köln, Frankfurt, Münster als an die Bankakademie…

WiWi Gast schrieb am 02.06.2021:

Also ich hab an einer ganz normalen staatlichen studiert aber das Kommentar "so gut ist die WHU auch nicht" ist einfach Schwachsinn.

Die WHU ist ganz klar der Platzhirsch in Deutschland. Von welcher anderen Uni ist es denn möglich nach dem Bachelor bei MBB und gar bei GS, MS, JPM und co sogar in London einzusteigen?

Wenn ich die Kohle hätte und es dort reingeschafft hätte, dann würde ich 100% nach Vallendar gehen.

Frankfurt School hat auch etliche Kandidaten hervorgebracht, die bei BB / PE sind

Stimmt, aber FS ist deutlich schlechter im Bereich UB und praktisch nonexistent bei VC/Entrepreneurship

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WiWi Gast

WHU oder gute Staattliche?

WiWi Gast schrieb am 02.06.2021:

Also ich hab an einer ganz normalen staatlichen studiert aber das Kommentar "so gut ist die WHU auch nicht" ist einfach Schwachsinn.

Die WHU ist ganz klar der Platzhirsch in Deutschland. Von welcher anderen Uni ist es denn möglich nach dem Bachelor bei MBB und gar bei GS, MS, JPM und co sogar in London einzusteigen?

Wenn ich die Kohle hätte und es dort reingeschafft hätte, dann würde ich 100% nach Vallendar gehen.

Frankfurt School hat auch etliche Kandidaten hervorgebracht, die bei BB / PE sind

Stimmt, aber FS ist deutlich schlechter im Bereich UB und praktisch nonexistent bei VC/Entrepreneurship

Stimmt, wobei UB bei denen in letzter Zeit sehr stark am kommen ist. Die Uni hat verstanden dass der Finance Schwerpunkt in Zukunft nicht mehr so gefragt sein wird.

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WiWi Gast

WHU oder gute Staattliche?

WiWi Gast schrieb am 03.06.2021:

Also ich hab an einer ganz normalen staatlichen studiert aber das Kommentar "so gut ist die WHU auch nicht" ist einfach Schwachsinn.

Die WHU ist ganz klar der Platzhirsch in Deutschland. Von welcher anderen Uni ist es denn möglich nach dem Bachelor bei MBB und gar bei GS, MS, JPM und co sogar in London einzusteigen?

Wenn ich die Kohle hätte und es dort reingeschafft hätte, dann würde ich 100% nach Vallendar gehen.

Frankfurt School hat auch etliche Kandidaten hervorgebracht, die bei BB / PE sind

Stimmt, aber FS ist deutlich schlechter im Bereich UB und praktisch nonexistent bei VC/Entrepreneurship

Stimmt, wobei UB bei denen in letzter Zeit sehr stark am kommen ist. Die Uni hat verstanden dass der Finance Schwerpunkt in Zukunft nicht mehr so gefragt sein wird.

In wie weit ist die Bankakademie Nordend denn im UB am kommen? Die verliert sich in ihren Wachstumsträumen und ist praktisch eine etwas bessere FH. Wenn man in Deutschland zu den besten gehören möchte geht man nach Mannheim oder an die WHU. Wobei die WHU durch das Umfeld, career center und Netzwerk einen kleinen Vorsprung zu Mannheim hat. Also würde ich trotz der Gebühren zur WHU raten, wenn du dich reinhängst hast du es ziemlich schnell wieder raus.

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WiWi Gast

WHU oder gute Staattliche?

WiWi Gast schrieb am 02.06.2021:

Also ich hab an einer ganz normalen staatlichen studiert aber das Kommentar "so gut ist die WHU auch nicht" ist einfach Schwachsinn.

Die WHU ist ganz klar der Platzhirsch in Deutschland. Von welcher anderen Uni ist es denn möglich nach dem Bachelor bei MBB und gar bei GS, MS, JPM und co sogar in London einzusteigen?

Wenn ich die Kohle hätte und es dort reingeschafft hätte, dann würde ich 100% nach Vallendar gehen.

Ähh Mannheim? Sankt Gallen? Sind jetzt so die ersten beiden die mir einfallen.
Ich will die WHU nicht schlecht reden, sie ist eine tolle Uni & hat ein starkes Placement & dass Netzwerk ist sehr gut. Die Ziele die man hat, kann man allerdings auch von anderen (staatlichen) Unis erreichen, just sayin'

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nickname

WHU oder gute Staattliche?

WiWi Gast schrieb am 03.06.2021:

Um mal ein bisschen Ruhh hier reinzubringen: Bin selbst an der WHU und muss Dir sagen, wenn Du weiterhin zuhause wohnen wirst, wirst Du nichts von der Uni und dem Netzwerk haben. Die Community ist eben sehr eng und bildet sich vor Ort, über Parties, Lerngruppen, Klausurenphase, Events, Initiativenarbeit etc. Das kann man von außen nicht mitnehmen.

Was ich Dir allerdings raten würde: Schau dir mal BrainCapital an. Das ist ein Finanzierungsprogramm finanziert von Alumnis (umgekehrter Generationenvertrag). Kann man glaube ich neben Bafög beantragen (gab einige bei uns). Außerdem kommt man durch die WHU auch meist ganz gut an Stipendien (KAS, Deutschlandstipendium) wenn die Noten und der Rest eben stimmen.

Vielen Dank für die Infos. Das war ein sehr aufschlussreicher Beitrag. Von der Braun Capital AG habe ich tatsächlich schon gehört, allerdings auch im negativen. Anscheinend bezahlt man ja über 10 Jahre 8,3% des Bruttoeinkommens, solange dies über 30.000€ liegt. Am Ende bezahlt man dann ja viel mehr als die ca. 45000€ Studiengebühren, oder nicht?

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WiWi Gast

WHU oder gute Staattliche?

Du hast es genau richtig verstanden. Ich war selbst auch an der WHU und hatte mir das Finanzierungsmodell am Anfang mal angesehen, kam da aber auf kein Szenario in dem man nicht signifikant drauf zahlt. Soweit ich weiß ist Cap sogar erst ab 100k? In any case ist jede Bankfinanzierung attraktiver. Glaube zB die Sparkasse Koblenz bietet weiterhin einen Kredit mit 1,5-2% Zinsen an.
Heftig wie teuer die WHU auch geworden ist... ich hab vor gerade mal ein paar Jahren noch 25% weniger gezahlt

nickname schrieb am 03.06.2021:

Um mal ein bisschen Ruhh hier reinzubringen: Bin selbst an der WHU und muss Dir sagen, wenn Du weiterhin zuhause wohnen wirst, wirst Du nichts von der Uni und dem Netzwerk haben. Die Community ist eben sehr eng und bildet sich vor Ort, über Parties, Lerngruppen, Klausurenphase, Events, Initiativenarbeit etc. Das kann man von außen nicht mitnehmen.

Was ich Dir allerdings raten würde: Schau dir mal BrainCapital an. Das ist ein Finanzierungsprogramm finanziert von Alumnis (umgekehrter Generationenvertrag). Kann man glaube ich neben Bafög beantragen (gab einige bei uns). Außerdem kommt man durch die WHU auch meist ganz gut an Stipendien (KAS, Deutschlandstipendium) wenn die Noten und der Rest eben stimmen.

Vielen Dank für die Infos. Das war ein sehr aufschlussreicher Beitrag. Von der Braun Capital AG habe ich tatsächlich schon gehört, allerdings auch im negativen. Anscheinend bezahlt man ja über 10 Jahre 8,3% des Bruttoeinkommens, solange dies über 30.000€ liegt. Am Ende bezahlt man dann ja viel mehr als die ca. 45000€ Studiengebühren, oder nicht?

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WiWi Gast

WHU oder gute Staattliche?

Ist in den letzten Jahren eine richtige cash cow geworden -> Wachstum, Wachstum, Wachstum mit immer größeren Jahrgängen und Masterprogrammen -> Verwässerung der Brand

WiWi Gast schrieb am 03.06.2021:

Du hast es genau richtig verstanden. Ich war selbst auch an der WHU und hatte mir das Finanzierungsmodell am Anfang mal angesehen, kam da aber auf kein Szenario in dem man nicht signifikant drauf zahlt. Soweit ich weiß ist Cap sogar erst ab 100k? In any case ist jede Bankfinanzierung attraktiver. Glaube zB die Sparkasse Koblenz bietet weiterhin einen Kredit mit 1,5-2% Zinsen an.
Heftig wie teuer die WHU auch geworden ist... ich hab vor gerade mal ein paar Jahren noch 25% weniger gezahlt

nickname schrieb am 03.06.2021:

Um mal ein bisschen Ruhh hier reinzubringen: Bin selbst an der WHU und muss Dir sagen, wenn Du weiterhin zuhause wohnen wirst, wirst Du nichts von der Uni und dem Netzwerk haben. Die Community ist eben sehr eng und bildet sich vor Ort, über Parties, Lerngruppen, Klausurenphase, Events, Initiativenarbeit etc. Das kann man von außen nicht mitnehmen.

Was ich Dir allerdings raten würde: Schau dir mal BrainCapital an. Das ist ein Finanzierungsprogramm finanziert von Alumnis (umgekehrter Generationenvertrag). Kann man glaube ich neben Bafög beantragen (gab einige bei uns). Außerdem kommt man durch die WHU auch meist ganz gut an Stipendien (KAS, Deutschlandstipendium) wenn die Noten und der Rest eben stimmen.

Vielen Dank für die Infos. Das war ein sehr aufschlussreicher Beitrag. Von der Braun Capital AG habe ich tatsächlich schon gehört, allerdings auch im negativen. Anscheinend bezahlt man ja über 10 Jahre 8,3% des Bruttoeinkommens, solange dies über 30.000€ liegt. Am Ende bezahlt man dann ja viel mehr als die ca. 45000€ Studiengebühren, oder nicht?

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WiWi Gast

WHU oder gute Staattliche?

Nur mit der Bank finanzieren, alles andere meist Abzocke.

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nickname

WHU oder gute Staattliche?

Was wären denn staatliche Unis an denen man bereits einen guten Einblick in die Bereiche Startup und Venture Capital bekommt (bis auf Mannheim)? Würde sich die LMU durch die große Dichte an Startups in München beispielsweise empfehlen?

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WiWi Gast

WHU oder gute Staattliche?

WiWi Gast schrieb am 02.06.2021:

Nothing to add es stimmt einfach.

Gibt schon nen grund weshalb die so viel verlangen können, sie bieten auch was

Nein, eigentlich nicht.
TUM >> Mannheim = LMU > WHU > St. Gallen >> Rest

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WiWi Gast

WHU oder gute Staattliche?

WiWi Gast schrieb am 03.06.2021:

Also ich hab an einer ganz normalen staatlichen studiert aber das Kommentar "so gut ist die WHU auch nicht" ist einfach Schwachsinn.

Die WHU ist ganz klar der Platzhirsch in Deutschland. Von welcher anderen Uni ist es denn möglich nach dem Bachelor bei MBB und gar bei GS, MS, JPM und co sogar in London einzusteigen?

Wenn ich die Kohle hätte und es dort reingeschafft hätte, dann würde ich 100% nach Vallendar gehen.

Frankfurt School hat auch etliche Kandidaten hervorgebracht, die bei BB / PE sind

Stimmt, aber FS ist deutlich schlechter im Bereich UB und praktisch nonexistent bei VC/Entrepreneurship

Stimmt, wobei UB bei denen in letzter Zeit sehr stark am kommen ist. Die Uni hat verstanden dass der Finance Schwerpunkt in Zukunft nicht mehr so gefragt sein wird.

In wie weit ist die Bankakademie Nordend denn im UB am kommen? Die verliert sich in ihren Wachstumsträumen und ist praktisch eine etwas bessere FH. Wenn man in Deutschland zu den besten gehören möchte geht man nach Mannheim oder an die WHU. Wobei die WHU durch das Umfeld, career center und Netzwerk einen kleinen Vorsprung zu Mannheim hat. Also würde ich trotz der Gebühren zur WHU raten, wenn du dich reinhängst hast du es ziemlich schnell wieder raus.

Woher der Hate ? Die FS ist definitiv mit Mannheim / WHU zu vergleichen. Sieht man auch daran, dass der Jahrgang eine ähnliche Ratio ein Highperformen / Richkids aufweist wie an der WHU.
UB Placement ist in den letzten Jahren sehr stark angezogen.
Es als bessere FH zu bezeichnen ist grotesk und rührt wohl daher, dass jemand Angst hat Konkurrenz zu bekommen.

Generell ist der Target Mythos längst widerlegt wurden. Starke Absolventen der FS und WHU haben genau die gleichen Chancen wie starke Absolventen aus Mannheim oder von der LMU

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WiWi Gast

WHU oder gute Staattliche?

WiWi Gast schrieb am 03.06.2021:

WHU ist mMn. die einzige private Uni in D(ACH), die sich lohnt.
Alles andere kann man vergessen, auch die FS.
Da würde ich lieber nach Mannheim, München oder Köln, Frankfurt, Münster als an die Bankakademie…

Also ich hab an einer ganz normalen staatlichen studiert aber das Kommentar "so gut ist die WHU auch nicht" ist einfach Schwachsinn.

Die WHU ist ganz klar der Platzhirsch in Deutschland. Von welcher anderen Uni ist es denn möglich nach dem Bachelor bei MBB und gar bei GS, MS, JPM und co sogar in London einzusteigen?

Wenn ich die Kohle hätte und es dort reingeschafft hätte, dann würde ich 100% nach Vallendar gehen.

Frankfurt School hat auch etliche Kandidaten hervorgebracht, die bei BB / PE sind

Stimmt, aber FS ist deutlich schlechter im Bereich UB und praktisch nonexistent bei VC/Entrepreneurship

Traurig wie hier eine der beiden besten deutschen Business Schools von 1-2 Postern schlecht gemacht wird obwohl alle Rankings, Placements und Erfahrungsberichte eine andere Sprache sprechen.

Natürlich hast du mit einem Studium an der FS/WHU bessere Karrierechancen als an staatlichen wie Münster, Köln oder München (Mannheim mal außen vor gelassen). Das liegt nicht daran, dass die Lehre dort besser ist sondern einfach an der Ausrichtung der Hochschulen. Da wird schon zu Beginn des ersten Semesters die Karriere der Absolventen geplant und zielgerichtet darauf ausgerichtet.

Die dafür notwendige Betreuung findest du an staatlichen Unis einfach nicht.

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WiWi Gast

WHU oder gute Staattliche?

WiWi Gast schrieb am 02.06.2021:

Also ich hab an einer ganz normalen staatlichen studiert aber das Kommentar "so gut ist die WHU auch nicht" ist einfach Schwachsinn.

Die WHU ist ganz klar der Platzhirsch in Deutschland. Von welcher anderen Uni ist es denn möglich nach dem Bachelor bei MBB und gar bei GS, MS, JPM und co sogar in London einzusteigen?

Wenn ich die Kohle hätte und es dort reingeschafft hätte, dann würde ich 100% nach Vallendar gehen.

Frankfurt School hat auch etliche Kandidaten hervorgebracht, die bei BB / PE sind

Stimmt, aber FS ist deutlich schlechter im Bereich UB und praktisch nonexistent bei VC/Entrepreneurship

Interesting :-) Hab meinen Bachelor an der FS gemacht und hatte am Ende des Bachelors 2x Angebots für Praktika bei MBB. In Summe mag das vielleicht stimmen, aber für mich hat es sich mehr als gelohnt :-) Die FS hat einen unglaublichen Standortvorteil, unterschätzt das nicht....

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WiWi Gast

WHU oder gute Staattliche?

Die WHU ist natürlich ne super Uni. Wenn man von Anfang an nen "Plan" hat kann man sicher auch von ner staatlichen die Karriere machen. Die WHU pusht dich natürlich Praktika zu machen.

Sollte ich mal Kinder haben, die privat studieren wollen, dann würde ich sie an die WHU schicken. Ich, persönlich, hätte nie an der WHU studieren wollen. Sorry, aber mit Anfang 20 auf dem Dorf zu leben, wo das größte es ist auf diesem Euromaster abzufeiern... Uff... Dafür war die Studienzeit in Köln doch um einiges zu geil.

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WiWi Gast

WHU oder gute Staattliche?

WiWi Gast schrieb am 03.06.2021:

Du hast es genau richtig verstanden. Ich war selbst auch an der WHU und hatte mir das Finanzierungsmodell am Anfang mal angesehen, kam da aber auf kein Szenario in dem man nicht signifikant drauf zahlt. Soweit ich weiß ist Cap sogar erst ab 100k? In any case ist jede Bankfinanzierung attraktiver. Glaube zB die Sparkasse Koblenz bietet weiterhin einen Kredit mit 1,5-2% Zinsen an.
Heftig wie teuer die WHU auch geworden ist... ich hab vor gerade mal ein paar Jahren noch 25% weniger gezahlt

nickname schrieb am 03.06.2021:

Um mal ein bisschen Ruhh hier reinzubringen: Bin selbst an der WHU und muss Dir sagen, wenn Du weiterhin zuhause wohnen wirst, wirst Du nichts von der Uni und dem Netzwerk haben. Die Community ist eben sehr eng und bildet sich vor Ort, über Parties, Lerngruppen, Klausurenphase, Events, Initiativenarbeit etc. Das kann man von außen nicht mitnehmen.

Was ich Dir allerdings raten würde: Schau dir mal BrainCapital an. Das ist ein Finanzierungsprogramm finanziert von Alumnis (umgekehrter Generationenvertrag). Kann man glaube ich neben Bafög beantragen (gab einige bei uns). Außerdem kommt man durch die WHU auch meist ganz gut an Stipendien (KAS, Deutschlandstipendium) wenn die Noten und der Rest eben stimmen.

Vielen Dank für die Infos. Das war ein sehr aufschlussreicher Beitrag. Von der Braun Capital AG habe ich tatsächlich schon gehört, allerdings auch im negativen. Anscheinend bezahlt man ja über 10 Jahre 8,3% des Bruttoeinkommens, solange dies über 30.000€ liegt. Am Ende bezahlt man dann ja viel mehr als die ca. 45000€ Studiengebühren, oder nicht?

Habe diverse Banken durchtelefoniert, keine einzige bietet einen Studienkredit an. Lasse mich aber gerne vom Gegenteil überzeugen, stehe kurz vor der Unterschrift bei Braincapital, weil ich einfach keine Alternative sehe

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WiWi Gast

WHU oder gute Staattliche?

WiWi Gast schrieb am 03.06.2021:

Also ich hab an einer ganz normalen staatlichen studiert aber das Kommentar "so gut ist die WHU auch nicht" ist einfach Schwachsinn.

Die WHU ist ganz klar der Platzhirsch in Deutschland. Von welcher anderen Uni ist es denn möglich nach dem Bachelor bei MBB und gar bei GS, MS, JPM und co sogar in London einzusteigen?

Wenn ich die Kohle hätte und es dort reingeschafft hätte, dann würde ich 100% nach Vallendar gehen.

Ähh Mannheim? Sankt Gallen? Sind jetzt so die ersten beiden die mir einfallen.
Ich will die WHU nicht schlecht reden, sie ist eine tolle Uni & hat ein starkes Placement & dass Netzwerk ist sehr gut. Die Ziele die man hat, kann man allerdings auch von anderen (staatlichen) Unis erreichen, just sayin'

Also HSG ist auch ziemlich teuer durch die Lebenserhaltungskosten, das nimmt sich unterm Strich nicht viel. Und Mannheim ist keine ernsthafte Alternative zu HSG/WHU, wenn man sich die Tür VC/Startup offenhalten möchte.

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WiWi Gast

WHU oder gute Staattliche?

WiWi Gast schrieb am 04.06.2021:

Also ich hab an einer ganz normalen staatlichen studiert aber das Kommentar "so gut ist die WHU auch nicht" ist einfach Schwachsinn.

Die WHU ist ganz klar der Platzhirsch in Deutschland. Von welcher anderen Uni ist es denn möglich nach dem Bachelor bei MBB und gar bei GS, MS, JPM und co sogar in London einzusteigen?

Wenn ich die Kohle hätte und es dort reingeschafft hätte, dann würde ich 100% nach Vallendar gehen.

Ähh Mannheim? Sankt Gallen? Sind jetzt so die ersten beiden die mir einfallen.
Ich will die WHU nicht schlecht reden, sie ist eine tolle Uni & hat ein starkes Placement & dass Netzwerk ist sehr gut. Die Ziele die man hat, kann man allerdings auch von anderen (staatlichen) Unis erreichen, just sayin'

Also HSG ist auch ziemlich teuer durch die Lebenserhaltungskosten, das nimmt sich unterm Strich nicht viel. Und Mannheim ist keine ernsthafte Alternative zu HSG/WHU, wenn man sich die Tür VC/Startup offenhalten möchte.

What? Allein aus meinem Jahrgang haben dutzende Leute aus MA erfolgreich gegründet oder sind sehr early in high growth companies gegangen.

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WiWi Gast

WHU oder gute Staattliche?

Nice, du machst erst nächstes Jahr Abitur und hast nicht mal die Zusage von der WHU, stehst aber trotzdem kurz vor der Unterschrift.
Der vom Vorposter genannte Kredit der Sparkasse Koblenz steht sogar auf der Website der WHU mit allen Konditionen (sind übrigens 2,25%), also warum sollten die dir den verweigern

WiWi Gast schrieb am 04.06.2021:

Du hast es genau richtig verstanden. Ich war selbst auch an der WHU und hatte mir das Finanzierungsmodell am Anfang mal angesehen, kam da aber auf kein Szenario in dem man nicht signifikant drauf zahlt. Soweit ich weiß ist Cap sogar erst ab 100k? In any case ist jede Bankfinanzierung attraktiver. Glaube zB die Sparkasse Koblenz bietet weiterhin einen Kredit mit 1,5-2% Zinsen an.
Heftig wie teuer die WHU auch geworden ist... ich hab vor gerade mal ein paar Jahren noch 25% weniger gezahlt

nickname schrieb am 03.06.2021:

Um mal ein bisschen Ruhh hier reinzubringen: Bin selbst an der WHU und muss Dir sagen, wenn Du weiterhin zuhause wohnen wirst, wirst Du nichts von der Uni und dem Netzwerk haben. Die Community ist eben sehr eng und bildet sich vor Ort, über Parties, Lerngruppen, Klausurenphase, Events, Initiativenarbeit etc. Das kann man von außen nicht mitnehmen.

Was ich Dir allerdings raten würde: Schau dir mal BrainCapital an. Das ist ein Finanzierungsprogramm finanziert von Alumnis (umgekehrter Generationenvertrag). Kann man glaube ich neben Bafög beantragen (gab einige bei uns). Außerdem kommt man durch die WHU auch meist ganz gut an Stipendien (KAS, Deutschlandstipendium) wenn die Noten und der Rest eben stimmen.

Vielen Dank für die Infos. Das war ein sehr aufschlussreicher Beitrag. Von der Braun Capital AG habe ich tatsächlich schon gehört, allerdings auch im negativen. Anscheinend bezahlt man ja über 10 Jahre 8,3% des Bruttoeinkommens, solange dies über 30.000€ liegt. Am Ende bezahlt man dann ja viel mehr als die ca. 45000€ Studiengebühren, oder nicht?

Habe diverse Banken durchtelefoniert, keine einzige bietet einen Studienkredit an. Lasse mich aber gerne vom Gegenteil überzeugen, stehe kurz vor der Unterschrift bei Braincapital, weil ich einfach keine Alternative sehe

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WHU oder gute Staattliche?

Die WHU ist in Deutschland der Goldstandart. Das Netzwerk, was man dort aufbaut, trägt einen über Jahre/Jahrzehnte hinweg durch die Jobs. St. Gallen sehe ich aber auf einem vergleichbaren Level. Die Uni Mannheim und die FS sehe ich heute nahezu auf einem Level, auch wenn der FS noch immer oft das Finance Image anhängt, hat sich hier bereits viel verändert. Mannheim ist die klare Nummer 1 der staatlichen Unis. Danach kommt das Feld um LMU, Uni Köln, Uni Frankfurt.

An jeder dieser Unis ist eine Top-Karriere sehr gut möglich, auch wenn die WHU/St. Gallen und Mannheim/FS sich schon deutlich nach oben absetzen. Allen 4 ist es gelungen, ein Kreislauf zu schaffen, der hoch motivierte/sehr gute Schüler anzieht und Top-Karrieren fördert. Dadurch entsteht ein kompetitive Umfeld, welches Top-Talente formt und ein unvergleichbares Netzwerk bietet.

Die privaten Unis sind nicht für jeden etwas, aber eine sehr gute Schule, wenn das Ziel eine Top-Karriere sein soll (Gründer Unicorn, C oder F1 Level in Dax30, Partner Top-UB/PE etc.). Viele merken auf dem Weg dahin sowieso irgendwann, dass das für sie gar nicht erstrebenswert ist. An solchen Unis merkt man das halt sehr früh im Leben für sich, alleine diese Abkürzung für den persönlichen Erkenntnisgewinn wäre mir das Geld für eine private Uni immer wert. Wer jedoch im Mittelstand (GF etc.) werden will oder als Ziel die Partnerschaft in einer Big4 etc. hat, der braucht sich den Stress definitiv nicht geben. Schaden tut er jedoch auch nicht ;).

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nickname

WHU oder gute Staattliche?

Habe diverse Banken durchtelefoniert, keine einzige bietet einen Studienkredit an. Lasse mich aber gerne vom Gegenteil überzeugen, stehe kurz vor der Unterschrift bei Braincapital, weil ich einfach keine Alternative sehe

https://www.whu.edu/de/programme/bachelor-programm/gebuehren-finanzierung

unter diesem Link unter dem Reiter "Sonderkreditprogramm der Sparkasse Koblenz" findest du Links zu den PDF-Dateien mit den benötigten Informationen.

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WiWi Gast

WHU oder gute Staattliche?

Eine aus dem Executive_Search schrieb am 04.06.2021:

Die WHU ist in Deutschland der Goldstandart. Das Netzwerk, was man dort aufbaut, trägt einen über Jahre/Jahrzehnte hinweg durch die Jobs. St. Gallen sehe ich aber auf einem vergleichbaren Level. Die Uni Mannheim und die FS sehe ich heute nahezu auf einem Level, auch wenn der FS noch immer oft das Finance Image anhängt, hat sich hier bereits viel verändert. Mannheim ist die klare Nummer 1 der staatlichen Unis. Danach kommt das Feld um LMU, Uni Köln, Uni Frankfurt.

An jeder dieser Unis ist eine Top-Karriere sehr gut möglich, auch wenn die WHU/St. Gallen und Mannheim/FS sich schon deutlich nach oben absetzen. Allen 4 ist es gelungen, ein Kreislauf zu schaffen, der hoch motivierte/sehr gute Schüler anzieht und Top-Karrieren fördert. Dadurch entsteht ein kompetitive Umfeld, welches Top-Talente formt und ein unvergleichbares Netzwerk bietet.

Die privaten Unis sind nicht für jeden etwas, aber eine sehr gute Schule, wenn das Ziel eine Top-Karriere sein soll (Gründer Unicorn, C oder F1 Level in Dax30, Partner Top-UB/PE etc.). Viele merken auf dem Weg dahin sowieso irgendwann, dass das für sie gar nicht erstrebenswert ist. An solchen Unis merkt man das halt sehr früh im Leben für sich, alleine diese Abkürzung für den persönlichen Erkenntnisgewinn wäre mir das Geld für eine private Uni immer wert. Wer jedoch im Mittelstand (GF etc.) werden will oder als Ziel die Partnerschaft in einer Big4 etc. hat, der braucht sich den Stress definitiv nicht geben. Schaden tut er jedoch auch nicht ;).

Wusste gar nicht, dass die Standarte der WHU aus Gold ist, kleiner Scherz am Rande ;)

Auch wenn wir bereits 1-2x aneinandergeraten sind bzgl. der WHU & den Kommilitonen, kann man diesem Posting eigentlich nichts hinzufügen

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WiWi Gast

WHU oder gute Staattliche?

Hier einer der in Mannheim studiert hat und jetzt bei MBB ist:

Hier wird so viel Unsinn erzählt. Um bei MBB und BB zu landen kannst du an vielen Unis studiert haben. Entscheidend ist nur, dass du top Noten plus die Extras (Praktika, Engagement etc.) mitbringst. WHU bringt dir (zumindest bei uns) kein Plus im Interview (fast eher im Gegenteil, das over-preparedness eingepreist wird). Wenn du dir zutraust auf einer starken staatlichen Uni Topleistungen zu bringen und dir Praktika etc. auch ohne Support durch Career-Service erarbeiten kannst, hast du absolut keinen Nachteil. Eher im Gegenteil: Wenn dir das gelingt (was gut möglich ist) hast du dir am Ende alles selbst erarbeitet - und das ist dann wirklich "Goldstandard" (um im Wording meiner merkwürdigen Vorposter zu bleiben)

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WiWi Gast

WHU oder gute Staattliche?

viele denken noch, dass man mit einem Studium an einer "elite" uni automatisch erfolgreich wird. Ich habe das früher auch gedacht aber so ist das Leben nun mal nicht.

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WiWi Gast

WHU oder gute Staattliche?

WiWi Gast schrieb am 02.06.2021:

nickname schrieb am 02.06.2021:

Hallo Community,
nächstes Jahr mache ich mein Abitur und würde danach gerne BWL bzw. Wiwi studieren. Ich bin sehr von der WHU überzeugt und würde dort gerne studieren vor allem weil ich mich sehr für den Bereich Startups interessiere, allerdings sind die Studiengebühren bekanntlich extrem hoch. Ich bin zwar nicht Bafög berechtigt, aber trotzdem müsste ich einen Kredit aufnehmen für das Studium. Daher meine Frage: würdet ihr eher an der WHU studieren und dafür einen Kredit aufnehmen und zuhause wohnen oder lieber an eine gute staatliche gehen (Köln, Frankfurt, LMU; Mannheim klappt wahrscheinlich nicht) und dafür keinen Studienkredit aufnehmen und mehr in der "Großstadt" wohnen?

Privat > Staatlich Egal was manche dir hier im Forum verkaufen wollen

Das gilt in Deutschland höchstens für WHU und FS. Ansonsten sind die staatlichen besser

Würde ich so unterschreiben. Die Leute, die es bei uns nicht im Bachelor an der Universität nicht geschafft haben und dann zu einer privaten (meist ISM) gewechselt sind, werden nur noch belächelt. Komisch, wie Geld/Hochschulwechsel eine beinahe Exmatrikulation zu einem 1er Schnitt mit Double Degree ändern kann.
Ich persönlich würde bei gleicher Voraussetzung immer die Person von der Uni nehmen, als jemanden von einer privaten.

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nickname

WHU oder gute Staattliche?

WiWi Gast schrieb am 04.06.2021:

Nice, du machst erst nächstes Jahr Abitur und hast nicht mal die Zusage von der WHU, stehst aber trotzdem kurz vor der Unterschrift.
Der vom Vorposter genannte Kredit der Sparkasse Koblenz steht sogar auf der Website der WHU mit allen Konditionen (sind übrigens 2,25%), also warum sollten die dir den verweigern

Hier der TE: ich bin nicht die Person, die alle Banken durchtelefoniert hat und den Kredit auf der WHU Seite nicht gefunden hat. Hast mich verwechselt (siehe Benutzername).

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WiWi Gast

WHU oder gute Staattliche?

WiWi Gast schrieb am 04.06.2021:

nickname schrieb am 02.06.2021:

Hallo Community,
nächstes Jahr mache ich mein Abitur und würde danach gerne BWL bzw. Wiwi studieren. Ich bin sehr von der WHU überzeugt und würde dort gerne studieren vor allem weil ich mich sehr für den Bereich Startups interessiere, allerdings sind die Studiengebühren bekanntlich extrem hoch. Ich bin zwar nicht Bafög berechtigt, aber trotzdem müsste ich einen Kredit aufnehmen für das Studium. Daher meine Frage: würdet ihr eher an der WHU studieren und dafür einen Kredit aufnehmen und zuhause wohnen oder lieber an eine gute staatliche gehen (Köln, Frankfurt, LMU; Mannheim klappt wahrscheinlich nicht) und dafür keinen Studienkredit aufnehmen und mehr in der "Großstadt" wohnen?

Privat > Staatlich Egal was manche dir hier im Forum verkaufen wollen

Das gilt in Deutschland höchstens für WHU und FS. Ansonsten sind die staatlichen besser

Würde ich so unterschreiben. Die Leute, die es bei uns nicht im Bachelor an der Universität nicht geschafft haben und dann zu einer privaten (meist ISM) gewechselt sind, werden nur noch belächelt. Komisch, wie Geld/Hochschulwechsel eine beinahe Exmatrikulation zu einem 1er Schnitt mit Double Degree ändern kann.
Ich persönlich würde bei gleicher Voraussetzung immer die Person von der Uni nehmen, als jemanden von einer privaten.

Das ist wohl kein Vergleich. Die ISM mit WHU/FS zu vergleichen ist wie Autoscooter mit Formel 1 gleichzusetzen.
Privat ist nicht gleich privat sowie staatlich nicht gleich staatlich ist.

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WiWi Gast

WHU oder gute Staattliche?

Bullsh***, Mannheim performt auf einer Ebene mit HSG, mittlerweile Trend der letzten 2 Jahre, sogar besser als WHU in Startup/VC/early-stage PE.

WiWi Gast schrieb am 04.06.2021:

Also ich hab an einer ganz normalen staatlichen studiert aber das Kommentar "so gut ist die WHU auch nicht" ist einfach Schwachsinn.

Die WHU ist ganz klar der Platzhirsch in Deutschland. Von welcher anderen Uni ist es denn möglich nach dem Bachelor bei MBB und gar bei GS, MS, JPM und co sogar in London einzusteigen?

Wenn ich die Kohle hätte und es dort reingeschafft hätte, dann würde ich 100% nach Vallendar gehen.

Ähh Mannheim? Sankt Gallen? Sind jetzt so die ersten beiden die mir einfallen.
Ich will die WHU nicht schlecht reden, sie ist eine tolle Uni & hat ein starkes Placement & dass Netzwerk ist sehr gut. Die Ziele die man hat, kann man allerdings auch von anderen (staatlichen) Unis erreichen, just sayin'

Also HSG ist auch ziemlich teuer durch die Lebenserhaltungskosten, das nimmt sich unterm Strich nicht viel. Und Mannheim ist keine ernsthafte Alternative zu HSG/WHU, wenn man sich die Tür VC/Startup offenhalten möchte.

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WiWi Gast

WHU oder gute Staattliche?

WiWi Gast schrieb am 04.06.2021:

Bullsh***, Mannheim performt auf einer Ebene mit HSG, mittlerweile Trend der letzten 2 Jahre, sogar besser als WHU in Startup/VC/early-stage PE.

Also ich hab an einer ganz normalen staatlichen studiert aber das Kommentar "so gut ist die WHU auch nicht" ist einfach Schwachsinn.

Die WHU ist ganz klar der Platzhirsch in Deutschland. Von welcher anderen Uni ist es denn möglich nach dem Bachelor bei MBB und gar bei GS, MS, JPM und co sogar in London einzusteigen?

Wenn ich die Kohle hätte und es dort reingeschafft hätte, dann würde ich 100% nach Vallendar gehen.

Ähh Mannheim? Sankt Gallen? Sind jetzt so die ersten beiden die mir einfallen.
Ich will die WHU nicht schlecht reden, sie ist eine tolle Uni & hat ein starkes Placement & dass Netzwerk ist sehr gut. Die Ziele die man hat, kann man allerdings auch von anderen (staatlichen) Unis erreichen, just sayin'

Also HSG ist auch ziemlich teuer durch die Lebenserhaltungskosten, das nimmt sich unterm Strich nicht viel. Und Mannheim ist keine ernsthafte Alternative zu HSG/WHU, wenn man sich die Tür VC/Startup offenhalten möchte.

Die Uni Mannheim hat damit allerdings nichts zu tun. Die Vorlesungen sind seit 20 Jahren die gleichen. Der Grund warum es ein paar von dort schaffen liegt einzig und allein am Talent der Absolventen. Die Uni fördert dies allerdings nicht und das Netzwerk ist leider auch schwach.

Ich studiere trotzdem gerne in Mannheim da es kostenlos ist und ich ein fleißiger Lerner bin.

antworten
WiWi Gast

WHU oder gute Staattliche?

Du bringst was sehr gut auf den Punkt. Nur weil von einer Uni gute Absolventen abgehen, heißt dass nicht das die Uni den Mehrwert bringt. Bei Mannheim kann ich einen Mehrwert in BWL sehen. Bei Großstadtuniversitäten wie Berlin, Frankfurt, München etc. sieht der aber schon kleiner aus. Das merke ich auch dadurch, dass an einer hier nicht genannten Großstadtuni absolut unterirdische Verhältnisse bestehen.

WiWi Gast schrieb am 04.06.2021:

Bullsh***, Mannheim performt auf einer Ebene mit HSG, mittlerweile Trend der letzten 2 Jahre, sogar besser als WHU in Startup/VC/early-stage PE.

Also ich hab an einer ganz normalen staatlichen studiert aber das Kommentar "so gut ist die WHU auch nicht" ist einfach Schwachsinn.

Die WHU ist ganz klar der Platzhirsch in Deutschland. Von welcher anderen Uni ist es denn möglich nach dem Bachelor bei MBB und gar bei GS, MS, JPM und co sogar in London einzusteigen?

Wenn ich die Kohle hätte und es dort reingeschafft hätte, dann würde ich 100% nach Vallendar gehen.

Ähh Mannheim? Sankt Gallen? Sind jetzt so die ersten beiden die mir einfallen.
Ich will die WHU nicht schlecht reden, sie ist eine tolle Uni & hat ein starkes Placement & dass Netzwerk ist sehr gut. Die Ziele die man hat, kann man allerdings auch von anderen (staatlichen) Unis erreichen, just sayin'

Also HSG ist auch ziemlich teuer durch die Lebenserhaltungskosten, das nimmt sich unterm Strich nicht viel. Und Mannheim ist keine ernsthafte Alternative zu HSG/WHU, wenn man sich die Tür VC/Startup offenhalten möchte.

Die Uni Mannheim hat damit allerdings nichts zu tun. Die Vorlesungen sind seit 20 Jahren die gleichen. Der Grund warum es ein paar von dort schaffen liegt einzig und allein am Talent der Absolventen. Die Uni fördert dies allerdings nicht und das Netzwerk ist leider auch schwach.

Ich studiere trotzdem gerne in Mannheim da es kostenlos ist und ich ein fleißiger Lerner bin.

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nickname

WHU oder gute Staattliche?

Hier der TE:
Wie ich sehe sind die Meinungen (wie üblich) eher gespalten. Aus dem was ich bis jetzt von der WHU gehört und gesehen habe, muss ich sagen, dass es mir sehr gut gefällt.

Wäre es denn eine Alternative im Master nach einem erfolgreichen BWL Studium in München, Köln, Frankfurt, Maastricht oder Münster noch an die WHU zu gehen? Ist der Ruf auch hier noch so stark?

Im Master hat die WHU natürlich nochmal mehr Konkurrenz aus dem Ausland. Der Master in Entrepreneurship hat auf mich einen sehr guten Eindruck gemacht. Hat da jemand Erfahrung? Doch lieber ein klassischer Master in Management für langfristiges Ziel VC/Startup?

antworten
WiWi Gast

WHU oder gute Staattliche?

Nein, der Master ist nicht annähernd so stark wie BSc. Der ganze Zusammenhalt fehlt einfach und man gehört nicht so richtig dazu, sodass das Netzwerk eigentlich hauptsächlich für Bachelor gilt.
Und der MiE hört sich vielleicht interessant an aber ist ehrlich gesagt ziemlich schwach. Dann lieber MiM und in Entrepreneurship spezialisieren. Meiner Meinung nach macht es sowieso keinen Sinn im akademischen Kontext Unternehmertum zu studieren um irgendwelche Schablonen und Matrizen auswendig zu lernen, denn Unternehmen lernt man in der Praxis. Somit sind auch fast ausnahmslos alle Gründer von der WHU aus dem Bachelor und nicht Master.

nickname schrieb am 05.06.2021:

Hier der TE:
Wie ich sehe sind die Meinungen (wie üblich) eher gespalten. Aus dem was ich bis jetzt von der WHU gehört und gesehen habe, muss ich sagen, dass es mir sehr gut gefällt.

Wäre es denn eine Alternative im Master nach einem erfolgreichen BWL Studium in München, Köln, Frankfurt, Maastricht oder Münster noch an die WHU zu gehen? Ist der Ruf auch hier noch so stark?

Im Master hat die WHU natürlich nochmal mehr Konkurrenz aus dem Ausland. Der Master in Entrepreneurship hat auf mich einen sehr guten Eindruck gemacht. Hat da jemand Erfahrung? Doch lieber ein klassischer Master in Management für langfristiges Ziel VC/Startup?

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WiWi Gast

WHU oder gute Staattliche?

WiWi Gast schrieb am 06.06.2021:

Nein, der Master ist nicht annähernd so stark wie BSc. Der ganze Zusammenhalt fehlt einfach und man gehört nicht so richtig dazu, sodass das Netzwerk eigentlich hauptsächlich für Bachelor gilt.
Und der MiE hört sich vielleicht interessant an aber ist ehrlich gesagt ziemlich schwach. Dann lieber MiM und in Entrepreneurship spezialisieren. Meiner Meinung nach macht es sowieso keinen Sinn im akademischen Kontext Unternehmertum zu studieren um irgendwelche Schablonen und Matrizen auswendig zu lernen, denn Unternehmen lernt man in der Praxis. Somit sind auch fast ausnahmslos alle Gründer von der WHU aus dem Bachelor und nicht Master.

nickname schrieb am 05.06.2021:

Hier der TE:
Wie ich sehe sind die Meinungen (wie üblich) eher gespalten. Aus dem was ich bis jetzt von der WHU gehört und gesehen habe, muss ich sagen, dass es mir sehr gut gefällt.

Wäre es denn eine Alternative im Master nach einem erfolgreichen BWL Studium in München, Köln, Frankfurt, Maastricht oder Münster noch an die WHU zu gehen? Ist der Ruf auch hier noch so stark?

Im Master hat die WHU natürlich nochmal mehr Konkurrenz aus dem Ausland. Der Master in Entrepreneurship hat auf mich einen sehr guten Eindruck gemacht. Hat da jemand Erfahrung? Doch lieber ein klassischer Master in Management für langfristiges Ziel VC/Startup?

Hab 2 Freunde die den MiE gemacht haben & direkt nach Abschluss bei VCs eingestiegen sind... ist zwar anekdotische Evidenz, aber dennoch, ganz so schwach erschien mir der Master nicht

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WiWi Gast

WHU oder gute Staattliche?

WiWi Gast schrieb am 02.06.2021:

nickname schrieb am 02.06.2021:

Hallo Community,
nächstes Jahr mache ich mein Abitur und würde danach gerne BWL bzw. Wiwi studieren. Ich bin sehr von der WHU überzeugt und würde dort gerne studieren vor allem weil ich mich sehr für den Bereich Startups interessiere, allerdings sind die Studiengebühren bekanntlich extrem hoch. Ich bin zwar nicht Bafög berechtigt, aber trotzdem müsste ich einen Kredit aufnehmen für das Studium. Daher meine Frage: würdet ihr eher an der WHU studieren und dafür einen Kredit aufnehmen und zuhause wohnen oder lieber an eine gute staatliche gehen (Köln, Frankfurt, LMU; Mannheim klappt wahrscheinlich nicht) und dafür keinen Studienkredit aufnehmen und mehr in der "Großstadt" wohnen?

Privat > Staatlich Egal was manche dir hier im Forum verkaufen wollen

Sehr teuer erkauftes Netzwerk, wenn man sowieso sehr gut ist. Dann kommt man auch sowieso überall rein.

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WiWi Gast

WHU oder gute Staattliche?

Welch ein Blödsinn, Mannheim hat halt nicht zum einen eines der besten (Wirtschaft-) Informatikdepartments in Deutschland, gute Startup-Initiativenkultur und Alumni, die top Startups (darunter N26, Auto1, Lendico, McMakler, Caterwings, Raisin, Stocard) gegründet haben…

WiWi Gast schrieb am 04.06.2021:

Also ich hab an einer ganz normalen staatlichen studiert aber das Kommentar "so gut ist die WHU auch nicht" ist einfach Schwachsinn.

Die WHU ist ganz klar der Platzhirsch in Deutschland. Von welcher anderen Uni ist es denn möglich nach dem Bachelor bei MBB und gar bei GS, MS, JPM und co sogar in London einzusteigen?

Wenn ich die Kohle hätte und es dort reingeschafft hätte, dann würde ich 100% nach Vallendar gehen.

Ähh Mannheim? Sankt Gallen? Sind jetzt so die ersten beiden die mir einfallen.
Ich will die WHU nicht schlecht reden, sie ist eine tolle Uni & hat ein starkes Placement & dass Netzwerk ist sehr gut. Die Ziele die man hat, kann man allerdings auch von anderen (staatlichen) Unis erreichen, just sayin'

Also HSG ist auch ziemlich teuer durch die Lebenserhaltungskosten, das nimmt sich unterm Strich nicht viel. Und Mannheim ist keine ernsthafte Alternative zu HSG/WHU, wenn man sich die Tür VC/Startup offenhalten möchte.

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WiWi Gast

WHU oder gute Staattliche?

WiWi Gast schrieb am 03.06.2021:

Nur mit der Bank finanzieren, alles andere meist Abzocke.

Nope. Time value of Money + der UGV ist steuerlich absetzbar = man zahlt ca 40% weniger bei UGV als bei Barzahlung.

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WiWi Gast

WHU oder gute Staattliche?

WiWi Gast schrieb am 06.06.2021:

Nein, der Master ist nicht annähernd so stark wie BSc. Der ganze Zusammenhalt fehlt einfach und man gehört nicht so richtig dazu, sodass das Netzwerk eigentlich hauptsächlich für Bachelor gilt.
Und der MiE hört sich vielleicht interessant an aber ist ehrlich gesagt ziemlich schwach. Dann lieber MiM und in Entrepreneurship spezialisieren. Meiner Meinung nach macht es sowieso keinen Sinn im akademischen Kontext Unternehmertum zu studieren um irgendwelche Schablonen und Matrizen auswendig zu lernen, denn Unternehmen lernt man in der Praxis. Somit sind auch fast ausnahmslos alle Gründer von der WHU aus dem Bachelor und nicht Master.

nickname schrieb am 05.06.2021:

Hier der TE:
Wie ich sehe sind die Meinungen (wie üblich) eher gespalten. Aus dem was ich bis jetzt von der WHU gehört und gesehen habe, muss ich sagen, dass es mir sehr gut gefällt.

Wäre es denn eine Alternative im Master nach einem erfolgreichen BWL Studium in München, Köln, Frankfurt, Maastricht oder Münster noch an die WHU zu gehen? Ist der Ruf auch hier noch so stark?

Im Master hat die WHU natürlich nochmal mehr Konkurrenz aus dem Ausland. Der Master in Entrepreneurship hat auf mich einen sehr guten Eindruck gemacht. Hat da jemand Erfahrung? Doch lieber ein klassischer Master in Management für langfristiges Ziel VC/Startup?

Die requirements sind ebenfalls niedriger im Master. Man geht für den Bachelor an die FS/WHU von mir aus auch EBS wenn man performen will. Im Master geht man da nur hin, wenn man noch retten will.

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WiWi Gast

WHU oder gute Staattliche?

Das gilt denke ich mal für alle kompetetiven Uni Programme in Deutschland sei es WHU, Mannheim, LMU oder FS

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