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Privathochschulen (D)EBS

Was haltet ihr von der EBS

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WiWi Gast

Was haltet ihr von der EBS

Hi,

Was haltet ihr von der EBS ?
Wie hoch sind dort die Studiengebühren ?
Ist es vergleichbar mit der WHU/MBS ?
Und was haltet ihr von denen ?
Ist es bei der EBS relevant wieviel money man hat ?
Wie gut sollte man da sein ?
Also wie sollte der Abi-Schnitt sein. ?

Danke vielmals.

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WiWi Gast

Re: Was haltet ihr von der EBS

Also die MBS würde ich jetzt nicht als Messlatte ansetzen. Sicher ist sie eine der guten privaten FHs, aber mit der WHU gleichsetzen würde ich sie nicht und mit der EBS auch nicht, schon gar nicht wenn es um theoretische Tiefe des Studiums geht.

EBS ist sehr gut angesehen in der WIrtschaft, zur Qualität kann ich nichts sagen

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WiWi Gast

Re: Was haltet ihr von der EBS

ist die EBS überhaupt ne UNI ?

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WiWi Gast

Re: Was haltet ihr von der EBS

muss man für die ebs geld bezahlen,wenn ja wieviel pro semester ?

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WiWi Gast

Re: Was haltet ihr von der EBS

Diese Fragen lassen sich alle auf der Homepage der EBS nachlesen und zwar aus erster Hand. Es ist leichter an der EBS genommen zu werden als an der WHU. Wer später Karriere in der Wirtschaft machen will (insbesondere in UB und IB) ist bei beiden aber sehr gut aufgehoben, den nötigen Ehrgeiz vorausgesetzt. Die Programme sind zeitlich ziemlich straff durchorganisiert. Einen schlechteren Abischnitt kann man durch die Aufnahmeverfahren wettmachen, aber man sollte schon min. 2,5 haben eher was mit 1,x. Der Abi-Durchschnitt liegt bei beiden im 1er Bereich.

Wenn Karriere nicht die oberste Lebensmaxime ist und man sich auch einen Job in der Industrie vorstellen kann, dann fährt man aber an einer guten staatlichen Uni genau so gut.

Man muss sich halt vor Augen halten, dass es sich nur lohnt einen hohen Betrag an Studiengebühren zu zahlen, wenn man dann auch ordentlich verdient im Anschluss, was i.d.R. mit viel Arbeit verbunden ist. Wer jetzt schon weiß, dass er nur 40h/Woche arbeiten will für den lohnt sich das ganze nicht wirklich. Denn ein Trainee in der Industrie erhält ein ziemlich standartisiertes Gehalt, was auch für WHU und EBSler gilt.

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WiWi Gast

Re: Was haltet ihr von der EBS

die ebs ist keine uni, sondern eine private hochschule mit universitärem rang....

semester: 5k

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WiWi Gast

Re: Was haltet ihr von der EBS

Für die EBS musst Du richtig viel Geld zahlen, wie für alle Privathochschulen, ich schätz mal 5000¤ pro Semester. Reiche Eltern sind da sicher von VOrteil.

Ob die EBS eine UNI ist? Nein, denn eine Uni hat immer mehrere Fakultäten ("uni"versell). Sie ist aber eine sogenannte "wissenschaftliche Hochschule" mit Promotionsrecht. Das heißt, man kann an der EBS seinen Dr. machen. Das geht z.B. an der MBS und an allen anderen privaten FHs natürlich nicht.

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WiWi Gast

Re: Was haltet ihr von der EBS

Und man kann an der ebs Habilitieren - auch das geht an den FHs natürlich nicht. Den Hoschulstatus hat die ebs übrigens schon seit anfang der 90er, d.h. praktisch der gesamte Lehrkörper ist dementsprechend bereits habilitiert.
Vielleicht noch zwei weitere Datenpunkte:

  • die ebs ist die älteste private dt. Hochschule
  • die ebs gehört zu den 3 größten BWL-Fakultäten in Deutschland mit ca. 44 Profesoren und 88 Gastprofessoren.
  • laut CHE Forschungsranking gehört die ebs zu den einzigen beiden privaten Unis, die zu den Top-15 BWL-Forschungsfakultäten in Deutschland gehören (damit ist man sicherlich nicht so gut wie Mannheim und Co. aber doch schon ganz solide)

Grundsätzlich kann man eine Uni wie ebs, WHU, HHL (das sind die drei bedeutenden privaten Hoschulen) schlecht mit einer Insitution wie der MBS vergleichen. Die MBS hat kein Promotionsrecht, ist erst ein paar Jahre alt, hat keine bedeutende Alumni-Organisation, keine umfassenden Auslandskontakte, keine sonderlich große Fakultät und praktisch keine Forschungsleistung. MBS, ISM und Co. können natürlich unter gewissen Umständen trptzdem Sinn machen - sie sind aber etwas völlig anderes als die drei oben genannten Hoschulen. Wenn ich also in meiner Entscheidung zwischen z.B. WHU und MBS schwanke, würde ich mir erst nochmal Gedanen über meine Auswahlkriterien schaffen.

P.S.: wegen der Gebühren. Jeder, der an WHU, ebs und Co. studieren will und einen Platz bekommt, kann das auch. An der ebs gibt es z.B. Freiplätze wür die besten Bewerber, Stipendienplätze der Vodafone Stiftung, Stipendienplätze von exebs, ein Bildungsfonds-Angebot und die Möglichkeit Bildungskredite aufzunehmen mit der einzigen Sicherheit "Studienplatz". Ähnliches gilt für die WHU. Das man unbedingt reiche Eltern braucht ist also ein altes Vorurteil! Ich selbst habe mit Hilfe eines Stipendiums an der ebs stduiert und ich war beileibe nicht der einzige!

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WiWi Gast

Re: Was haltet ihr von der EBS

Kurzer Comment für den "Uni"versell Post. Der Begriff Universität kommt vom lateinischen Universitas, was für die Einheit der Lehrendenden und Lernenden steht - eine Einheit, die für mich a vielen Privathochschulen deutlich besser realisiert ist, als an so manch einem staatlichen Massenbetrieb (auch da gibt es Ausnahmen, ich weiß!)

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WiWi Gast

Re: Was haltet ihr von der EBS

die ebs hat nie und nimmer 44 Professoren. Honorarprofessoren dazu zu rechnen ist blödsinn, da die ja nicht forschen und auch kaum lehren.

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WiWi Gast

Re: Was haltet ihr von der EBS

kann man dort trozdem studieren,auch wenn man keine 5000 euro pro semester zur verfügung hat ?

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WiWi Gast

Re: Was haltet ihr von der EBS

ich halte die EBS für eine der am meisten überschätzten Unis im BWL-Bereich...

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WiWi Gast

Re: Was haltet ihr von der EBS

Lese dir doch mal den Post weiter oben durch, da wird das beantwortet.
Ad professoren: Addiere sie doch mal zusammen. Inkl. der Juniorprofessoren kommst du auf 44.

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WiWi Gast

Re: Was haltet ihr von der EBS

"Universell"
Peinliche Aussage meinerseits ;-)
Eine Schande, dass man mir das Latinum gegeben hat.

----

FHs haben übrigens auch Hochschulstatus, nur sind sie eben Hochschulen ohne Promotionsrecht. Einige FHs haben sich namentlich in "Hochschule" umgetauft, um das deutlich zu machen. (Z.b. heißt die Mannheimer FH "Hochschule Mannheim")

Ein durchschnittlicher Abiturient wird an der EBS sicher kein Stipendium bekommen. Wer beste Leistung schon in der Schule gebracht hat, der mag umsonst an EBS, WHU, etc studieren können, der Rest muss sich den Studienplatz aber teuer erkaufen.

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WiWi Gast

Re: Was haltet ihr von der EBS

aber wenn die eltern nicht so reich sind,kann man trozdem einen platz bekommen,daran wird es nicht liegen.

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WiWi Gast

Re: Was haltet ihr von der EBS

die privaten hochschulen lohnen sich meiner meinung nach für einen ganz bestimmten studententyp.

  1. die eltern könnens bezahlen
  2. man ist nur so mittelmässig begabt

warum:

  1. vergleicht man die kosten für ein privates studium mit den kosten eines studium an einer kostenlosen universität dann rechtfertigt der eventuelle vorteil nicht die kosten. wenn man also kein stipendium bekommt oder die eltern bezahlen können würde ich das nicht machen. mit 50.000 euro schulden wollte ich nicht ins berufsleben starten.

  2. durch die intensive förderung der studenten kann man auch als mittelmässiger typ einen sehr guten abschluss machen. an einer staatl. massenuniversität kann das schwierig werden
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WiWi Gast

Re: Was haltet ihr von der EBS

was sind die vorrausetzungen für ein stipendium,wenn man in der ebs studieren will ?
Wie läuft das mit dem Fond der exebsler ?
Und wie läuft das mit dem Stipendium der Vodavone Stiftung für studierende mit Migrationshintergrund ???

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WiWi Gast

Re: Was haltet ihr von der EBS

Punkt 1 stimmte ich zu, Punkt 2 nicht.

An der MBS war in meinem Jahrgang unter den Bachelor-Absolventen der beste mit 1,7 dabei ...und wir waren nicht alle Vollpfosten ;-)

Allerdings stimmt es schon, dass durch das "authoritäre System" (fortlaufende Leistungskontrollen, Projektarbeiten, etc.) die Studenten zum regelmäßigen Arbeiten gezwungen werden, von der Anwesenheitspflicht mal ganz zu schweigen. "Ewige Studenten" gibt es an den privaten Hochschulen nicht.

Als ich mit dem Abi fertig war (Schnitt 2,0 in NRW) wusste ich, dass ich das mit dem selbstorganisierten Lernen nicht hinbekommen würde. Auch hatte ich keine Lust auf Professoren, welche die Lehre als lästig ansehen und am liebsten nur forschen würden. Wer genügend Selbstdisziplin besitzt und wer keinen Wert auf gute Vorlesungen legt, der ist mit einer staatlichen Uni sicher am besten bedient. Beide Eigenschaften haben aber nichts mit Intelligenz zu tun.

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WiWi Gast

Re: Was haltet ihr von der EBS

ebs ist im neuen wiwo ranking klare nr. 1 unter den privaten bwl unis und scheint klar auf dem vormarsch zu sein. angeblich wurden die auch von mckinsey beraten in sachen hochschulstrategie etc

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WiWi Gast

Re: Was haltet ihr von der EBS

whu ist besser

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WiWi Gast

Re: Was haltet ihr von der EBS

deswegen ist die WHU j auch 9 Ränge hinter der ebs im WiWo Ranking...das zeit die kalre Dominanzz ;-) Aber mal ehrlich: beide Unis sind sich sehr ähnlich. letztendlich sollte man sich beide anschauen und sich dann nach dem Bauchgefühl entscheiden...der Vergleich mit MBS, ISm und Co. aber geht in die falsche Richtung, dass sind zwei unterschiedlichen Liegen...

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WiWi Gast

Re: Was haltet ihr von der EBS

Was für die die es nirgendwo anderes schaffen würde ist sicher nicht die EBS, sondern Läden wie das EBC usw.

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WiWi Gast

Re: Was haltet ihr von der EBS

was ist denn besonders an privaten hochschulen ?

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WiWi Gast

Re: Was haltet ihr von der EBS

Die einzige wirklich gute Private-Uni ist Witten-Herdecke. Die EBS/WHU-Leute sind doch alle unique, total gleich. Ist ja auch klar, wenn man keine Wahlmöglichkeiten hat. Alle gehen ins Ausland und haben den gleichen Stundenplan. So ist man nur einer von vielen Privat-Studenten.

Fragt doch mal normale Personlar, die nicht UB/IB sind: "gääähn" "wie die privat-studenten schon rumlaufen, nie was gemacht, studium bezahlt bekommen und nun agieren wie Graf Rotz" "Gääähn"

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WiWi Gast

Re: Was haltet ihr von der EBS

"dass sind zwei unterschiedlichen Liegen"

Sehr geil, 2 aus 5. Immerhin!

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WiWi Gast

Re: Was haltet ihr von der EBS

genau, unique = total gleich. die an der whu und ebs lernen zumindest englisch, damit nicht so ein schmarrn herauskommt wie bei dir. und zu witten-herdecke kann man nur sagen, dass die glücklich sein können, wenn ihre fakultäten nicht zugemacht werden (wie bspw. medizin...). da sage ich "gääähn", wie schlecht.

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WiWi Gast

Re: Was haltet ihr von der EBS

Streithähne

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WiWi Gast

Re: Was haltet ihr von der EBS

sagt mal habt ihr nichts zu tun ausser euch zu streiten wer jetzt das teurere polohemd mit aufgestellten kragen trägt..mr.lacoste von der Whu oder doch der d&g fan aus oestrich...

ich sag euch mal was: ich war für 2 semster auf der harvard business school

und wisst ihr was man da lernt: nicht das Pimpen ist macht - wissen ist macht..

wo man sich das aneignet spielt eher sekundären faktor,auf euer brainpower

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WiWi Gast

Re: Was haltet ihr von der EBS

Identifiziert euch mal nicht zu stark mit euren UNIs, wo ihr wahrt

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WiWi Gast

Re: Was haltet ihr von der EBS

Ich finde es eigentlich ein gutes Zeichen, wenn man sich mit seiner Uni identifiziert, denn da muss die Uni jaoffensichtlich etwas richtig gemacht haben...

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WiWi Gast

Re: Was haltet ihr von der EBS

Ich meine eher reduzieren auf die Uni. Jeder Student ist immer noch ein Unikat und es wird immer überall an jeder Uni und FH Spitzenleute geben

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WiWi Gast

Re: Was haltet ihr von der EBS

EBS sicherlich nicht schlecht, aber für meinen Geschmack MBS oder WHU... Sind einfach die besten zur Zeit!

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WiWi Gast

Re: Was haltet ihr von der EBS

Also weit vor der EBS, WHU und Uni Mannheim findest du das European Master in Management Program. Triple Master LMU, EMLyon Business School (5. Platz Financial Times Ranking,vor Mannheim 13. und WHU 12.) und ABS. Ich hatte ein paar Vorlesungen mit den EMM-Studenten an der LMU. Viele sind mehrsprachig aufgewachsen, haben internationale Erfahrung und haben viele Kontakte. Ich habe gehört, sie würden von den 3 Schulen unterstützung kriegen, was Jobsuche angeht.

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WiWi Gast

Re: Was haltet ihr von der EBS

Was ??? MBS?? Geht es hier um die Munich Business School?
Die sollte man in keinster Weise wählen. Zwischen EBS/WHU und MBS liegen Welten. Sorry, aber Werbung für die MBS kannst du woanders machen, schau dir mal dir die Alumni der WHU/EBS vs. MBS an.

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WiWi Gast

Re: Was haltet ihr von der EBS

Schau einfach in die Rankings da findest du FAKTEN und die MBS ist von der Entwicklung her viel besser als die EBS! Und beim CHE oder bei der WiWo schneidet sie genauso gu ab wie die EBS^^

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WiWi Gast

Re: Was haltet ihr von der EBS

Ich kenne Leute an der MBS, die sind nur draum, weil sie woanders kein Platz bekommen haben.
Placement soll auch sehr schlecht sein.

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WiWi Gast

Re: Was haltet ihr von der EBS

Auf CHE würde ich mal rein gar nichts geben. Allein schon weil sie mich über meine eigene Uni abstimmen lassen.

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WiWi Gast

Re: Was haltet ihr von der EBS

Naja hab ich bis dato anderes gehört über die MBS....
Auf jeden Fall keine schlechte Wahl, ob besser oder schlechter als die EBS sei mal dahingestellet .... -.-

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WiWi Gast

Re: Was haltet ihr von der EBS

Ich glaube, hier reden einige aneinander vorbei. Die MBS ist eine FH und hat nichts mit der LMU zu tun (www.munich-business-school.de). Ich bin ehemaliger Student des European Master in Management Programms (EMM), (www.european-master.com) und vor allem EM Lyon war für mich der Türöffner ins M&A zu kommen. Durch die Reputation und das Netzwerk von Lyon habe ich innerhalb meines Studiums in UK ein Praktikum im M&A bei einer Großbank bekommen und auch bei meinen Bewerbungen als Analyst habe ich unglaublich positives Feedback über mein Programm bekommen, was mir letztendlich überhaupt die Möglichkeit gegeben hat für eine Festanstellung bei Top IBs eingeladen zu werden. Super ist an dem Programm auch, dass Lyon einen Doppelabschluss mit der WHU hat und man daher auch auf Alumni von der WHU zugehen kann, die teilweise sehr gute Jobs im IB oder Consulting haben. Aber auch fachlich wurde ich in diesem Programm auf die langen Bewerbungsprozesse optimal vorbereitet und habe mir daher problemlos eine Analyst position sichern können. Einen Vorteil bei Bewerbungen hat man durch das Programm vor allem auch bei JPM, da einige Leute aus dem Programm dort in London ins IB gegangen sind. Auch DB hat bisher positive Erfahrungen mit EMMs gemacht und man hat dort durch das Studium sicher auch einen Vorteil. Auch ein Herr Börsig erscheint mal für einen Vortrag an der LMU. Netzwerk speziell von EBS in der DB ist zugegebenermaßen aber natürlich richtig erste Sahne, habe bei einem Praktikum sehr viele EBSler dort kennengelernt.

Über die LMU gab es in meinem Programm intensiven Kontakt zu Playern im Consulting, Kurse wurden unter anderem von Ex-McK Europa Chef Herbert Henzler geleitet, was natürlich super exposure war und oft auch McK Leute mit in der Vorlesung saßen, die so mit den Studenten informell ins Gespräch kamen. Allerdings habe ich bei Interviews mit Buden wie McK, RB oder Bain herausgefunden, dass das nicht wirklich mein Ding ist (bis auf Bain, da gab es aber eine Absage).

Generell denke ich, dass die FT rankings entscheidend sind und CHE oder andere Rankings vor allem im Ausland niemand kennt und sich vor allem auch keiner dafür interessiert. In einem CHE Ranking kann auch eine Pille Palle FH aus Hintertupfingen gut abschneiden, die berufliche Perspeltive hat man bei so etwas dennoch nicht (was nichts über die Qaulität der Ausbildung aussagt, sehr viel jedoch über Netzwerk und internationale Reputation). Wer will sich schon auf provinzielle Art und Weise nur für Deutschland aufstellen und das (mit MBS) sogar noch teuer und perspektivlos was die Topjobs angeht? Ich will hier nicht die MBS an den Pranger stellen, allerdings ist das meiner Meinung nach nicht mal 2. Liga.

Insgesamt denke ich, dass sowohl EBS, als auch WHU vor allem wegen des deutschsprachigen Netzwerks und im IB in UK eine sehr renommierte Adresse sind (mit dem zusätzlichen Plus von Veranstalungen wie EBS Symposium oder Campus for Finance) und auch das EMM Programm zu den Top-Programmen gehört und vom Programm her wohl in ca. 2 Jahren separat gerankt werden wird (d. h. man hat dann noch den Gesamtabschluss wahrscheinlich über LMU aufgrund des bisherigen Erfolgs und der Struktur des EMM Programmes zusätzlich in der FT-Topgruppe gerankt).

Der Punkt beim EMM ist, dass man sehr flexibel in der Wahl von Ort und weiterem Studiunverlauf ist und von allen drei Hochschulen die gerankten Masterabschlüsse bekommt (also EM Lyon als Top 5 School, plus Aston und LMU, was momentan noch nicht gerankt ist, abr als Uni in D einen sehr guten Ruf hat). Wer also durch den selektiven Prozess beim EMM Programm positiv geht, sollte sich meiner Meinung nach damit intensiv befassen.

Eine MBS allerdings kann den von mir beschriebenen Mehrwert nicht liefern und ich würde bei gleicher Qualifikation einen Praktikumsbewerber von der MBS im Vergleich zu den anderen Programmen nicht für ein IB Interview einladen. Also vorher gut überlegen, wo es hingehen soll, wenn ihr Kohle und Karriere machen wollt ;) FT ranking, Know-How/Noten und praktische Erfahrung bei renommierten Unternehmen zählen (flappsig gesagt: keine Top-Hochschule=kein Top-Praktikum=kein Top-Job)

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WiWi Gast

Re: Was haltet ihr von der EBS

Ich stimme zu, MBS ist keine gute Wahl. Zwischen das EMM und die MBS liegen Welten. Vom Niveau her hält keine europäische Uni mit. Das Programm kann man durchaus mit der HBS oder mit dem MIT vergleichen. Ich habe von Kollegen gehört es sei schwierig da rein zu kommen. Ich habe einen Durschschnitt von 2,0 und einen undergraduate Abschluss von der Uni Münster. Glaubst du, dass ich Chancen habe da rein zu kommen? (ich gehe davon ab, dass man einen exzellenten GMAT auch schreiben soll...)

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WiWi Gast

Re: Was haltet ihr von der EBS

Danke für einen ausführlichen und durchdachten Beitrag. Schön, dass es so etwas hier noch zu lesen gibt! Und jetzt warte ich auf die Schreue der Entrüstung all der Fanboys hier, die mit so viel Sachlichkeit nicht umgehen können.

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WiWi Gast

Re: Was haltet ihr von der EBS

Das es nicht einfach ist an gute Hochschulen zu kommen ist natürlich klar. Abschrecken sollte man sich davon aber nicht lassen. Generell ist die Devise: Frühzeitig vorbereiten, dass ist das A und O. Egal ob EBS, WHU oder EMM. Wie im Berusleben sollte man auch hier das Ganze professionell angehen. Der GMAT ist ein Vergleichsindikator (da die Notengebungen im internationalen Vergleich und in den verschiedenen Hochschulsystem deutlich abweicht) und dafür sollte man sich ausreichend Zeit nehmen um gut abzuschneiden. Man darf nicht vergessen, dass die 600 Punkte ein Minimum darstellen und das ist schon ordentlich hoch. Viele meiner Mitstudenten hatten zwischen 670 und 740 Punkte, was krass ist. (Ich bin übrigens der Kerl mit dem langen Beitrag über EMM & Co.). Solche Granaten gibt es aber mit Sicherheit auch an der WHU, EBS und anderen bekannten Unis. GMAT alleine ist jedoch kein Garant für einen Platz. Das Profil muss rund sein. Auslandserfahrung, renommierte Praktika und gesellschaftliches Engagement (inkl. sportliche Leistung) sollten idealerweise ein Profil abrunden (und damit meine ich die meisten Programme aus dem FT-Ranking. Ich habe z. B. einen Kumpel mit 680 Punkten, ich hatte nur 630 und wir wollten zusammen das EMM-Programm machen. Er wurde jedoch abgelehnt, da er sein Interview mäßig gemacht hatte und nicht genug andere Sachen außer Top-Noten und ein Praktikum vorzuweisen hatte. Grundsätzlich ist für Leute wie uns bei jeder Bewerbung das Procedere teils eine Black Box und daher sollte man sich keine Gedanken machen, sondern einfach bewerben, wenn der GMAT stimmt. Wenn ihr euch für ein Praktikum bewirbt sagt ihr ja auch nicht von vorneherein "Ich lasse es sein, da ich Schiss vor einer Absage habe." Manchmal hat man einfach ein gutes Timing oder ist schlicht zur richtigen Zeit am richtigen Ort. Ich bin davon überzeugt, dass es bei mir so wahr. Daher nicht ins Hemd machen und in Foren pöbeln, sondern strukturiert an solche Sachen herangehen. Ich finde auch nicht, dass es ein Schande ist an der MBS zu studieren, nur sollte man probieren für sich persönlich das Maximum herauszuholen. Einfach aus perspektivischen Gründen. Dennoch sollte man sich parallel zu den Topprogrammen auch bei weniger renommierten Hochschulen als Plan B bewerben (allerdings würde ich dann eher auf kostengünstige Programme gehen, da der finanzielle Aufwand im Jobleben meist nicht den erhofften Mehrwert bringt), bevor man blöd in die Röhre schaut. Wenn jemand übrigens Fragen zu meinem Programm hat oder an der einen oder anderen Ecke gerne einen Tipp hätte ist das natürlich kein Thema...

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WiWi Gast

Re: Was haltet ihr von der EBS

Erstmal ist es ja sowieso so, dass die EBS im FT Ranking gar nicht vertreten ist, sondern von den von dir genannten NUR die WHU.

Gut diesen Punkt akzeptiere ich gerne, dass die WHU vor der EBS und der MBS ist jedoch wenn man sich jetzt an FAKTEN orientiert, kann man doch ganz klar sehen dass in dem GRÖßTEN UniRanking dem CHE oder auch in der WiWo ( von den Personalern ) die MBS genauso ( teilweise besser ) abschneidet als die EBS ....

Was erzählst du dann da bitte davon dass zwischen EBS und MBS Welten liegen?
Es mag gut sein, dass es in Europa und auch in Deutschland bessere Unis gibt, aber die sind an der Hand abzählbar, und zu sagen das die EBS besser sei ist lächerlich denn so einige die von der MBS abgelehnt worden sind, landen letzendlich in Östrich auf der EBS!

Und jetzt kannst du ja gerne wieder probieren die Fakten zu widerlegen
HIER DIE RANKINGS FÜR DIE, DIE FAKTEN INTERESSIEREN:

http://ranking.zeit.de/che2011/de/rankingkompakt?esb=24&ab=3&hstyp=2

http://www.munich-business-school.de/mbs-erleben/rankings/wiwo-uni-ranking-2011.html

Lieben Gruß ;)

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WiWi Gast

Re: Was haltet ihr von der EBS

www.european-master.com - hab ich mir gerade mal ganz kurz angesehen.

"The European Master in Management, run jointly by EMLYON Business School (France), Aston Business School (UK) and Ludwig Maximilian Universität (Germany)"

nicht schlecht muss ich sagen.

Aber: 3 Titel in den 2 Jahren sind schon übertrieben, mehr Schein als Sein? Ich denke nicht dass "nur" ein dt. Master von der LMU etwa schlechter wäre, evtl. auch in Kompination mit einem Auslandssem. auf Niveau von bsplw. Aston.

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WiWi Gast

Re: Was haltet ihr von der EBS

Stimmt definitiv, das EMM ist spitze

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WiWi Gast

Re: Was haltet ihr von der EBS

Und die EBS lang nicht so schlecht wie hier immer behauptet wird

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WiWi Gast

Re: Was haltet ihr von der EBS

Jetzt warte ich nur noch auf die FH Ansbach.

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WiWi Gast

Re: Was haltet ihr von der EBS

Thema Fakten:

Das Zeit Ranking differenziert zwischen FHs (z.B. Munich Business School) und Universitäten (z.B. EBS Oestrich-Winkel).

An beide Hochschultypen werden unterschiedlich hohe Anforderungen gestellt.

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WiWi Gast

Re: Was haltet ihr von der EBS

Wenn man "Fakten" bemüht, dann sollte man nicht das Wort "Ranking" im gleichen Post bemühen.

Rankings sind unterkomplexer Quatsch von irgenwelchen Journalisten die nicht ausgelastet sind und auch mal einen Artikel verkaufen wollen.

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WiWi Gast

Re: Was haltet ihr von der EBS

"Rankings sind unterkomplexer Quatsch von irgenwelchen Journalisten die nicht ausgelastet sind und auch mal einen Artikel verkaufen wollen."

100% richtig! Fast ALLE hier sind so dermaßen von der WiWo beeinflusst, echt schlimm.

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WiWi Gast

Re: Was haltet ihr von der EBS

RICHTIG SO! Es hab doch vor nem halben Jahr sogar einen ehemaligen hochrangingen CHE-Mitarbeiter, der "ausgepackt" hat und selbst gesagt hat, dass das alles nich belastbar sei!

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WiWi Gast

Re: Was haltet ihr von der EBS

Nicht ganz richtig.
Richtig muss es heißen:

"Rankings sind unterkomplexer Quatsch von irgendwelchen Journalisten die überfordert (!) sind."

Lounge Gast schrieb:

Rankings sind unterkomplexer Quatsch von irgenwelchen
Journalisten die nicht ausgelastet sind und auch mal einen
Artikel verkaufen wollen.

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WiWi Gast

Re: Was haltet ihr von der EBS

CHE Ranking ist der totale Quatsch.

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WiWi Gast

Re: Was haltet ihr von der EBS

ad Frage 1:

Die Frage darf ich gar nicht beantworten, da ich mich sonst strafbar machen würde. Das mit Abstand Netteste, was ich zu EBS sagen kann, ist, dass ich davon NICHTS halte!!!

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WiWi Gast

Re: Was haltet ihr von der EBS

Uni St.Gallen (HSG) stellt alles im deutschsprachigen Raum in dunkle Schatten.
Bestes Sprungbrett ins Berufsleben.
Inzwischen hat die HSG einen sicheren Platz unter den Top3 Unis Europas.
Der SIM (Management) Master ist seit ein paar Wochen sogar offiziell Platz 1 WELTWEIT.
LSE, HEC, Oxford etc. müssen sich hier hinten anstellen.
Ich selbst studiere zur Zeit als senior economics in Harvard und hoffe im SIM Programm in St.Gallen angenommen zu werden.

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WiWi Gast

Re: Was haltet ihr von der EBS

Wenn schon Kohle ohne Ende raushauen, dann gleich Nägel mit Köpfen und auf die WHU. Die spielt (zumindest innerhalb von D) locker eine Klasse über der EBS (Placement, Forschung, Alumni).

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WiWi Gast

Re: Was haltet ihr von der EBS

Dabei werde im SIM halt auch nur Folien auswendig gelernt...nicht mehr und nicht weniger

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WiWi Gast

Re: Was haltet ihr von der EBS

WiWi Gast

Re: Was haltet ihr von der EBS

Ich als alter ISMler, der schon ein paar jährchen in der Praxis ist und viele kennengelernt hat habe mittlerweile andere Meinungen.

An die ISM damals zu gehen (hatte damals auf der Höha mein Fachabi gemacht - schnitt war sehr gut) war eine der besten Entscheidungen für mich gewesen. Zu dem Zeitpunkt war eben noch klassisch Diplom, wobei schon die ersten wehen des Bachelor und Mastersystems kamen... Heute ist es einfacher geworden und auch die öffentlichen FH´s sind zum Teil besser als die privaten.

So nun zu meiner Meinung bzw. zu meinen Beobachtungen:

  • EBS hat nen straffes Programm aber nach meiner Meinung zu viele Vollpfosten (ähnlich wie ISM). Habe einige im meiner UB auf Projekten kennengelernt mit denen man gut zusammenarbeiten konnte bzw. die von mir erteilten Aufgaben sehr gut erledigt hatten und auch menschlich sehr angenehm waren. Aber der Rest - Oh Gott, oh Gott.
  • MBS streicht den Verein lieber.
  • WHU ähnlich wie EBS aber meiner Meinung nach die BESTE Private Uni in Deutschland!
  • ISM: war mal gut - die Master Programme sollen deutlich besser sein als die Bachelor Programme, aber ich kann keine wirkliche Weiterentwicklung erkennen.

Wer unbedingt privat studieren will sollte an die WHU, an staatlichen kann ich Uni Köln, Mannheim, LMU München und HU Berlin empfehlen. Sicherlich haben die in ihren Programmen auch noch ein paar schwächen, aber es ist schon besser als am Anfang von Bachelor und Master.

Meine ganz große Empfehlung ist aber das Ausland!!!! LBS (London -GB), Boston University (USA) - Harvard nimmt nur wenn man begabt ist und die Eltern ein großen Konto haben, University of Melbourne (Australien), Brisbane (Australien), Central European University (Budapest - Ungarn), Maastricht (NL), Universität Zürich UZH (CH) und St.Gallen (CH).
Das sind die Uni´s die wirklich weltweit gut sind und die sogar genug deutsche aufnehmen (Verpflichtungen bwz. Kooperationen zwischen den Staaten). Wenn ihr es da schafft und euch ein wenig auf den hintern setzt, dann ist ein Abschluss an einer der Uni's sehr wertvoll und besser als die deutschen Bachelor Programme.

Auch an den öffentlichen könnt ihr Auslandssemester machen - an den privaten ist es mit der Studienplatzwahl fürs integrierte Auslandssemster auch etwas bescheiden.
Zudem müsst ihr euch auch an sowas wie EBS, WHU, ISM, MBS für Praktika ganz normal bewerben und wird nicht unbedingt bevorzugter behandelt. Auslandspraktika könnt ihr oft bei großen Konzernen od. Beratungen machen wenn ihr vorher ein gutes Inlandspraktikum absolviert hat - auch hier bieten die privaten nicht gerade Vorteile!

Na egal, jeder sollte für sich selber Entscheiden - nur dann Bitte nicht nach nem Bachelor in die UB gehen wollen und 100k oder Firmenwagen verlangen wollen - da wird das Gespräch innerhalb von 45 Sekunden von unserer Seite beendet.

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WiWi Gast

Re: Was haltet ihr von der EBS

australische Unis sind für Wiwi perse billig und einfach nicht gut, das gleiche gilt für Maastricht. Und Budapest ist ja mal ein schlechter Scherz.

Auslandsstudium, also ein komplettes Studium im Ausland, als Deutscher aus Deutschland würe ich aber immer als sehr suspekt ansehen, es sei denn es ist so etwas wie LSE, LBS, Harvard, Oxbridge und WENIGE andere - VIELLEICHT noch St. Gallen. Aber dann ist auch wirklich Tuck!

Deutschland hat schon einen sehr guten Standard - da sollte man mal schön zu Hause bleiben und was anständiges lernen, wenn man nicht gerade die obersten 10 in der Welt besuchen kann/will. Denn der Rest ist mehr Schein als Sein.

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WiWi Gast

Re: Was haltet ihr von der EBS

Sorry, aber das kann ich nicht bestätigen. Was soll an einem kompletten Studium im Ausland schlecht oder suspekt sein, gerade wenn man bedenkt, dass die Lernmethodiken oft erfrischender sind als in D.

Nur einen guten Standard zu haben verschafft dir keine Karriere oder praktisches Denken. Versteh mich bitte nicht falsch. Wir können uns mit dem deutschen Bildungssystem glücklich schätzen, speziell was Qualität und Kosten betrifft.

Ich habe an einer der sehr guten Schulen in Australien studiert und durchweg positives Feedback bekommen. Es ist sicherlich nicht Harvard, aber die schneiden immer besser ab als deutsche Hochschulen und das aus gutem Grund.

Jeder der ins Ausland geht und sei die Universität Timbuktu hat Anerkennung für diesen Schritt verdient. An jeder Uni kann man Fächer finden, bei denen man ohne viel Mühe durchkommt. Wer BWL nur in Deutschland studiert, dem fehlt einfach ein wichtiges Stück kultureller und intellektueller Erfahrung.

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WiWi Gast

Re: Was haltet ihr von der EBS

Und was ist daran so defizitär? (Inter)kulturelle Erfahrung - Du bist ganz schön idealistisch;-) Als ob man die nicht anderweitig machen könnte, und als ob die sooo wichtig wäre...

Warum soll ich zum Beispiel jemanden dafür belohnen, dass dieser sich an einer billigen Auslandsuni hat ein Studium quasi schenken lassen? Natürlich rede ich nicht von guten oder gar sehr guten Auslandsunis.

Ein Beispiel:
Eine einstige Komilitonin von mir hatte einen Bachelor in BWL von einer Uni an der US-Ostküste. Sie kam dann nach Deutschland an meine Uni und wir lernten uns kennen. Sie hatte ungefähr ein Drittel des Vordiploms anerkannt bekommen. Sie hat gelernt, auch viel mit mir, aber eigentlich nichts gebacken bekommen - warum auch immer. Jedenfalls hat sie mehr Klausuren durchgehauen als bestanden und verließ nach (ich meine) 3 Semestern die Uni OHNE VORDIPLOM.

Frag mich nicht wie, aber sie machte dann unter anderem ein Praktikum bei Merrill Lynch in NY - KEINE AHNUNG WIE SIE DAS GEMACHT HAT. Danach machte sie an einer Uni in Sydney - weiß aber nicht, welcher - ihren Master. Jetzt ist sie bei einer großen WP-Gesellschaft in Deutschland zurück. Und davon mag es einige Beispiele geben.

Vielleicht gibt es genug "Taugenichtse", die sich Happy Days im Ausland machen - ohne jemals an einer deutschen Uni gewesen zu sein - und die soll man auf unserem Arbeitsmarkt willkommen heißen???

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WiWi Gast

Re: Was haltet ihr von der EBS

Da ist was dran, aber du musst eingestehen, daß die Zustände an deutschen Unis armseelig sind.Vor 2 Jahren ging bei uns im Winter die Heizung im Hörsaal nicht, da hat es auch wenig genützt, daß er total überfüllt war. In der Bib wurden Eimer aufgestellt, weil es reingeregnet hat.... solchen Bullshit habe ich an meiner schwedischen Uni nicht.

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WiWi Gast

Re: Was haltet ihr von der EBS

Klar gibt es Ausnahmen, aber du musst zugeben, dass die Dame es auch ohne deutsches Vordiplom in eine angesehene Gesellschaft gebracht hat. Schließlich entscheiden immer noch die Personaler (bzw. das Unternehmen) wen sie nehmen. Wenn sie wirklich so schlecht war, wird sich das sicher auch bei ihrer Arbeit bemerkbar machen.

Dennoch finde ich interkulturelle Erfahrung extrem wichtig, außerdem macht es super viel Spaß. Hat nichts mit Idealismus zu tun, da ich denke, dass meistens die guten und/ oder motivierten Leute ins Ausland gehen. Das machen die "Schlechten" sehr selten.

Bei Titelmaschinen, wie Walden, NCU u.a. hast du sicherlich recht, aber die Experten sind ja relativ bekannt :) Ich glaube eine Mischung aus Ausland und Studium in Deutschland ist gut, gerade wenn man den theoretischen Teil aus D später im Ausland praktischer einsetzen kann (soweit das möglich ist).

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WiWi Gast

Re: Was haltet ihr von der EBS

Verständlich - ich schätze mal, hier kann man nicht mehr viel diskutieren. Ich möchte dem allerdings hinzufügen, dass dies doch kein wirklich gewichtiger Punkt ist.
Es kommt natürlich auch auf die Uni an - Mannheim zum Beispiel ist prima ausgestattet (relativ) und sicherlich gibt es auch sehr gute Rahmenbedingungen - so nenne ich das mal - an vielen Unis in den neuen Bundesländern, weil die ja nach der Wende dort sehr viel investiert haben.
Ich habe niemals im Ausland studiert, kenne aber aus privaten Gründen zum Beispiel in Schweden die Universität Lund. Die UB im Zentrum ist wirklich hübsch, allerdings hat die Öffnungszeiten, die an ein Postamt eines deutschen Dorfes in den 80ern erinnert... Sogar ganze 6 Wochen hat diese in den Semesterferien zu - oder lass es 4 Wochen sein, nagel mich nicht fest. Ich war auch in der UB der University of Sydney - das gleiche Spiel dort.
Service mit 24h-Bibs - das hast Du in Deutschland zwar auch selten, in USA kommt dies jedoch oft vor.
Die Zustände sind nicht an jeder deutschen Uni armselig, auch nicht in Relation zum Gros der Auslandsunis.

Wie dem auch sei, liegt meine Präferenz ganz klar in erster Linie auf dem Niveau des Studiums - weniger an Funktionalität der Heizung, der Aufzüge oder der Mensaqualität...

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WiWi Gast

Re: Was haltet ihr von der EBS

"Klar gibt es Ausnahmen, aber du musst zugeben, dass die Dame es auch ohne deutsches Vordiplom in eine angesehene Gesellschaft gebracht hat. Schließlich entscheiden immer noch die Personaler (bzw. das Unternehmen) wen sie nehmen. Wenn sie wirklich so schlecht war, wird sich das sicher auch bei ihrer Arbeit bemerkbar machen."

Na, entschuldigung, aber ist ja mal quatsch.

Theorie und Praxis können sehr weit auseinander liegen. Gibt sicherlich genug Nerds, die für viele Jobs nicht taugen würden und auf der anderen Seite genug akademische Katastrophen, die so manchen Job (auch "High-Potential"-Jobs) sehr gut meistern (würden).
Und wenn ein Unternehmen - egal, wie "angesehen" (ICH entscheide für mich, welches Unternehmen ich ansehe und welches nicht - da gibt es genug Unternehmen, die weltweit ein hohes Ansehen habe, ich diese aber auf Grund derer Recruitingstrategie alleine schon mit einmal mit dem Allerwertesten angucken würde) es ist - sich für jemanden entscheidet, von dem ich wenig halte, lässt es für auch sehr tief in das Unternehmen blicken...

"Dennoch finde ich interkulturelle Erfahrung extrem wichtig, außerdem macht es super viel Spaß. Hat nichts mit Idealismus zu tun, da ich denke, dass meistens die guten und/ oder motivierten Leute ins Ausland gehen. Das machen die "Schlechten" sehr selten."

Da habe ich teilweise den gegenteiligen Eindruck.

"Bei Titelmaschinen, wie Walden, NCU u.a. hast du sicherlich recht, aber die Experten sind ja relativ bekannt :) Ich glaube eine Mischung aus Ausland und Studium in Deutschland ist gut, gerade wenn man den theoretischen Teil aus D später im Ausland praktischer einsetzen kann (soweit das möglich ist)."

Schöner Teil in Deinem Beitrag - bei gegebener Umsetzbarkeit sehr wünschenswert.

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WiWi Gast

Re: Was haltet ihr von der EBS

Ich denke mal dass es vllt nur max. Mannheim in die Top 100 weltweit wirklich gehört und selbst in Mannheim ist im Vergleich zu anderen Universitäten gerade von der Ausstattung etc eher durchschnitt.

Ich habe meinen Master in Australien gemacht, nachdem ich vorher in Münster studiert hatte. Die Unterschiede waren wie Tag und Nacht!!! In meinen Kursen waren auch ein paar von den deutschen Eliteuniversitäten und die Karten wurden neu Gemischt. Wir deutschen mussten verdammt viel nacharbeiten, damit wir mithalten konnten. Die Lehrmethoden sind eben anders und wenn man in "kleinen" Kursen sitzt, dann wird mehr abverlangt, als wie in Deutschland in irgendeinem Audimax zu schlafen.
Zusammenfassend habe ich in der "kurzen" Zeit dort mehr gelernt als in 5 Jahren an einer deutschen Uni!!!

Das gleiche Feedback habe ich auch von einigen Freunden die in den USA oder woanders in Europa weiterstudiert haben.
In den USA ist der Bachelor so was wie ne Grundausbildung. Auch da braucht man einen Master (allerdings erst nach ein paar Jahren arbeiten möglich) um wirklich weit zukommen.

Alle bisher genannten ausländischen Uni`s sind im wesentlichen etwas besser als die deutschen. In Budapest soll ja diese Central European Uni sein, soll wohl eine der besten Uni`s in Osteuropa sein. Glaube dass in Warschau so eine ist...

Zu den amerikanischen "ich kaufe den Titel" kann ich nur sagen: "Entweder man hat es oder man hat es nicht". Die meisten Absolventen bekommen meist das doppelte oder dreifache an Einstiegsgehalt als wir in Deutschland. Ob die jetzt mehr können als wir alle hier, kann ich nicht beurteilen, ist mir aber auch egal!

Die hier meinen, dass die deutschen Uni`s besser sind kann ich nur mal raten etwas zu reisen und mal übern Tellerrand zu schauen.

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WiWi Gast

Re: Was haltet ihr von der EBS

@An den Kollegen mit dem Fachabi der angeblich in Münster und Australien studierte (was im ersten Fall nicht geht, aber gut). Versuchst Du hier deinen geschenkten Abschluss hoch zu reden Kollege? Soviel @!#$ habe ich selten gehört. Ich habe in Mannheim studiert und hatte parallel ein Stipendium in den USA, wo ich zwei Semester verbracht habe. Dort war ich ein Semester in Harvard und ein Semester in Columbia. Soweit so gut. Ich schrieb dort durchweg Bestnoten, mit relativ wenig Aufwand, wobei ich in Mannheim ein sehr guter Student war, der Anspruch kaum vergleichbar ist. Mannheim ist im Bereich Lehre diesen Schulen um Welten voraus. Kollegen von mir waren je für ein Semster an der OStküste oder machten in den USA ihren Master. ALLE KAMEN mit Bestnoten zurück, wobei sie auf überwiegend staatlichen Einrichtungen waren. Der Bachelor in den USA ist vom Niveau so Anspruchslos, dass ein schlechter Gymnysiast mit mittelmäßigen Kenntnissen sehr gute Noten bekommen würde. Der Master ist zwar Anspruchsvoller, liegt aber um Welten hinter DE zurück.

Nun zu Australien mein Freund: Mein bester Freund studierte mit mir zusammen in Mannheim und scheiterte gnadenlos nach 2 Semestern. Er flog nach Australien und machte vor (!) mir seinen Abschluss. Das Niveau war dermaßen lächerlich !!!, dass selbst er überrrascht war. Also erzähl hier keinen Sch... Dort aufholen? Ich sag mal so: 2 Semester Mannheim reichten für ihn aus, um als Jahrgangsbester abzuschließen und dort in die Forschung zu gehen.
Und erzähl mir nix von Münster. Im Bereich WP/Tax neben Bochum beste Uni in dem Bereich in Deutschland und eine der besten in Deutschland im Bereich Wirtscahft.

Falls du dich auf Publikationen beziehst, so haben die Amis mehr, bedingt durch mehr Gelder!

Zum Thema Osteuropa: WIeder ist es blödsinn. Gute Unis sind weder in Rumänien noch in Polen (lol...) sondern einzig in Russland. MGU ist da von Aufnahmebedingungen gar härter als Harvard ( da gehts nicht nur ums Geld;) ).

Zu der Sache mit dem Master in den USA: Stimmt, den braucht man, aber fast keiner macht ihn, kann sich den leisten, zumal der "Anspruch zu hoch ist". Ich sage sogar, dass gute Master aus USA hier in DE auf jeder Uni versagen würden. Nerds lass ich mal raus.

Die Gehälter, die du nach einem Master angibst sind deiner Fantasie entsprungen, sonst nirgends. Dreifach wie in Deutschland? lol...dazu empfehle ich dir, mein Freund mal in das Standartwerk von Rubinfeld Mikroökonomie oder englische Auflage mal reinzugucken. Die AUtoren haben eine Auswertung über Ivy Absolveten und Gehalt durchgeführt für BA/MA separat. Das Ergebnis war so lächerlich, dass die meisten die Studiengebühren nicht mal decken könnten. Ich rede nicht von AUsreißern mit einem reichen Papi, sondern von Stipendiaten (hierbei Annahme theoretische Gebühren).

Also erzähl hier nix von Ausland. Es war ne schöne Zeit, für alle die ich kenne: Nix für Uni tun, sehr gute Noten anerkannen und gut feiern. Wenn das der Anspruch ist, dann hast du recht...

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WiWi Gast

Re: Was haltet ihr von der EBS

Also ich kenne fast ein Dutzend Leute die für ein Auslandssemester in den USA oder Australien waren. Und alle ohne Ausnahme hatten da nur Bestnoten. Und in Deutschland waren das jetzt keine Überflieger.

Auch wenn Deutschland in Sachen Forschung, vielleicht nie in den Rankings ganz vorne auftaucht, gehört das Niveau an deutschen Unis, egal ob Wiwi oder Ingenieurwissenschaften, zu den happigsten auf der Welt.
Das kann man schon daran sehen, dass die Abbruchquoten in USA und Australien sich in einem Bereich von 5% bewegen. Hier kann man ja fast noch eine Null hinten dran hängen.

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WiWi Gast

Re: Was haltet ihr von der EBS

Schade - deine Geschichte hätte sich bestimmt noch glaubwürdiger angehört, wenn du statt Columbia Stanford genommen hättest. Und wenn du Herausforderungen gesucht hättest, dann hättest du dich ja einmal an Econ 2057 oder 2060 versuchen können...

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WiWi Gast

Re: Was haltet ihr von der EBS

Hey, das oft auch gute Unis im Ausland leichter sind, ist ja allgemein bekannt. Ich hab auch in Mannheim studiert. Dazu muss ich sagen: STEIGT DIE QUALITÄT DER LEHRE AN EINER UNI PROPORTIONAL ZUR STOFFMENGE? Ich glaub nämlich nicht. Und in Mannheim muss man ziemlich viel büffeln und auswendig lernen, dann auskotzen aber NACHDENKEN und KRITISCHE REFLEKTION wird einem leider abtrainiert.

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WiWi Gast

Re: Was haltet ihr von der EBS

Ha cool, Mannheimer Arroganz hier... :D Klar nach Harvard geht es auf die Columbia???? :D Da ist wohl jemand an Harvard gescheitert, oder hat es nicht gecheckt dass es noch die Boston University gibt die nichts mit der Harvard Business School zu tun hat.

Es kommt eben darauf an an welche Uni man im Ausland geht. Gibt so wie hier in Deutschland einfache Uni`s und schwerere... In jedem Land das selbe Spiel.

Wer im übrigen in Mannheim, Münster, Köln, Bochum, Berlin, München etc "zu viel" pauken muss ist einfach unbegabt und sollte lieber etwas anderes machen. Das ist so wie Physik, entweder man kann es und versteht alles schnell oder man scheitert.

Kenne einige Mannheimer und der Großteil ist gleichauf mit den EBSlern... also, soll mit jemand sagen dass in Mannheim 100 von 100 Leuten die Top Manager von morgen sind... :D

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WiWi Gast

Re: Was haltet ihr von der EBS

Die Existenz nennenswerter Unis in Osteuropa hallte ich für eher ausgeschlossen.

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WiWi Gast

Re: Was haltet ihr von der EBS

Mannheim auswendig lernen? Ja, in Management, Marketing und Bankbetriebslehre, WP, Steuern und öBWL - sonst eher nicht...

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WiWi Gast

Re: Was haltet ihr von der EBS

"Wer im übrigen in Mannheim, Münster, Köln, Bochum, Berlin, München etc "zu viel" pauken muss ist einfach unbegabt und sollte lieber etwas anderes machen. Das ist so wie Physik, entweder man kann es und versteht alles schnell oder man scheitert. "

Das ist im Grunde menschenverachtend.

Jeder hat das Recht, sich auf eigene Kosten auch zu "überanstrengen" - wenn man es schafft und zufrieden ist, dass man es geschafft hat, ist es doch im Nachhinein egal, wieviel man gemacht hat.

Kann übrigens aus eigener Erfahrung (habe Physik angefangen und bin nach 2 Semestern in die VWL nach Mannheim), dass es eben nicht "wie Physik" ist. Für Physik braucht man definitiv eine spezielle Begabung - das ist bei BWLK, VWL, Wirtschaftswissenschaften definitiv nicht so. So lange man nicht unter Dyskalkulie leidet und ein minimales Gedächtnis hat, ist das machbar. Es ist in erster Linie die Präzizion und die Stoffmenge, die auch durchaus mal Komplexitäten beinhalten kann, durch die Mannheim besticht.
Man muss als Nicht-Überflieger eben viel tun, um den voluminösen Leistungsanforderungen gerecht zu werden, aber es sind keine Rocket-Sciences, für die man geistig "erwählt" sein muss.

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WiWi Gast

Re: Was haltet ihr von der EBS

Ich finde es echt lustig, wie einige Leute versuchen, nachdem Sie sich anscheinend persönlich angegriffen fühlten, hier derart aggressiv zu rechtfertigen :)

Ein Problem der deutschen Schulen, auch im wunderbaren Mannheim, ist, dass es wirklich fast nur ums auswendiglernen geht. Da einige Leute hier ja in Harvard waren, sollten Sie den Unterschied ja kennen und wissen, warum man an diesen Hochschulen mehr lernt.

Ich habe auch in Australien studiert und glaub mir, da waren einige aus Deutschland und die hatten nicht durchgehend gute Noten, obwohl die Durchfallquote zugegeben gering ist (Schaut euch hierzu aber mal die Programme in Deutschland an, für die man bezahlen muss :). Der deutliche Vorteil ist, dass man dort, aufgrund des vermittelten Wissens, viel besser auf die Praxis vorbereitet wird (gerade in den Masterstudiengängen). Ich sage nur Case-study-Methode :)

Natürlich kommt es darauf an, was man will. Aber das die Leute von guten ausländischen Schulen gefragter sind, als die von Deutschen kommt ja nicht von ungefähr. Damit würde ich nicht sagen, dass die deutschen Schulen schlecht sind.

Irgendwelche negativen Kommentare ggü. den ausländischen Schulen (sollte es da etwa Neid sein) helfen auch nichts bei der eigenen Karriere.

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WiWi Gast

Re: Was haltet ihr von der EBS

Auswendiglernen in Mannheim???

  1. Das ist ein Wiwi-Forum und kein Medizinerforum.
  2. Wiwi ist umfangreich - es gibt auch andere als diejenigen, die als Schwerpunkte Orga, Marketing, Personal oder öBWL nehmen.
  3. Ja, dann wünsche ich mal viel Spaß beim "Auswendiglernen" auf eine Statistik-, Mathe-, Mikro-, Makro- oder Kostenrechnungsklausur!;-)
antworten
WiWi Gast

Re: Was haltet ihr von der EBS

Hier sind einfach zu viele die keine Ahnung haben wie es im Job abläuft. Das theoretische Fachwissen ist eher der Background den man für bestimmte Tätigkeiten braucht z.B. Strategieberatung. Ansonsten braucht man nicht so viel Theorie wie so mancher meint, weil es eh alles anders Abläuft wenn man z.B. auf einem Projekt ist. Da ist die schönste Theorie aus der BWL od. VWL eben nicht sehr Praxisnah.

Daher bereiten deutsche Uni`s eher darauf vor aktiv zu Forschen als anzuwenden. Das ist im Ausland eben etwas anders... Da steht die Verbindung von Theorie und Praxis im Vordergrund.

Diese Verbindung von Theorie und Praxis machen die privaten Hochschulen und einige gute öffentliche Hochschulen ganz gut. Das ist dann eben der Mehrwert und der Unterschied hinterher den z. B. ein EBSler oder so ggü. einem eher theoretisch forschungsorientierten Absolventen hat.

Dem Kunden interessieren nur die Ergebnisse, nicht die Theorie die dahinter steckt. (Es gibt allerdings auch Bereiche wo die Theorie wichtig ist). ;)

Wieso schließt man eigentlich nicht alle anderen Wiwi Fakultäten und baut Mannheim einfach aus? Dann hätten wir nur noch Elite Studenten und die besten der Welt - vor Harvard. :)

Lounge Gast schrieb:

Hi,

Was haltet ihr von der EBS ?
Wie hoch sind dort die Studiengebühren ?
Ist es vergleichbar mit der WHU/MBS ?
Und was haltet ihr von denen ?
Ist es bei der EBS relevant wieviel money man hat ?
Wie gut sollte man da sein ?
Also wie sollte der Abi-Schnitt sein. ?

Danke vielmals.

antworten
WiWi Gast

Re: Was haltet ihr von der EBS

Jo Leute, ich vestehs auch gar nich... das geilste ist doch, wenn ich mit möglichst wenig lernerei n guten job und n gutes Leben bekomme oder?! :-) Warum finden es alle so toll, wenn ihre Uni ach so schwer ist?! Das ist doch Käse für die Freizeit... versteh euch echt nich...

antworten
WiWi Gast

Re: Was haltet ihr von der EBS

Klar ist das KÄSE. Ganz ehrlich, ich studiere in Mannheim, würde aber viel lieber an irgendeiner Uni im Ausland studieren und Noten geschenkt bekommen! EBS wäre mir glaube ich auch schon lieber. Wer hat schon Bock sich die ganze Zeit den Arsch aufzureißen, wenn es auch über Netzwerk geht. Da macht das Studium doch keinen Spaß!

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WiWi Gast

Re: Was haltet ihr von der EBS

...vielleicht fehlen Dir gewisse akademische Ideale, die zum Beispiel meiner Meinung nach die einzige legitime Begründung für die Aufnahme eines Studiums sind?

antworten
WiWi Gast

Re: Was haltet ihr von der EBS

Du, ich hab auch in mannheim studiert, allerdings nur Bachelor und auch nur eher wenig BWL. ABER: Mir fehlen die akademischen Ideale für BWL absolut. Da hast du Recht. Ich finde es schwer zu sagen, "ich bilde mich mit einem BWL-MAster gescheit weiter", denn da bin ich eher desillusioniert. Echt akademisch weiterbilden hat eben nix mit auswenig lernen und auskotzen zu tun. Und das passiert aber eben gerade in BWL sehr oft. Hast schon recht. Die Ideale fehlen mir leider. Aber nur aufgrund der Erfahrung im Studium :-)

antworten
WiWi Gast

Re: Was haltet ihr von der EBS

Bei BWL FÜR NEBENFÄCHLER, denn das geht wohl aus Deinem Beitrag hervor, ist es auch zugegebenermaßen überwiegend Auswendiglernzeugs. Ich habe auch in Mannheim studiert (VWL-Dipl.), bin also kein BWLer, möchte aber massivst darauf hinweisen, dass BWL keineswegs ein Auswendiglernfach ist, sondern höchstens dann, wenn man in der Spezialisierung (früher Hauptstudium, heute Master) sich Auswendiglernschwerpunkte wie Organsiation, Personalwirtschaft oder Marketing setzt. Das hat mit den BWLern aus Finanzierung, Logistik oder Controlling herzlich wenig zu tun!

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WiWi Gast

Re: Was haltet ihr von der EBS

Weiß ja nicht was ihr so studiert, aber bei uns war Marketing KAUM ein auswendiglernfach...Markforschung, Multivariateanalyse etc. jede Veranstaltung war mathematisch/statistisch angehaut. Da war nichts mit auswendiglernen. Gleiches gilt für Personal. Dort wurden durchaus komplizierte mathematische spieltheoretische Modelle behandelt. Nichts mit Arbeitsrecht etc.

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WiWi Gast

Re: Was haltet ihr von der EBS

Übrigens: Erzählt mir nicht von der Schwierigkeit im Controlling:)...lol...Controlling ist reine Tabellenkalkulation sonst nix. Schwer ist es nciht wirklich. Gleiches gilt für viele WP Lehrstühle, die Auswendiglernen lassen. Anders sieht es bei Finacne aus.

antworten
WiWi Gast

Re: Was haltet ihr von der EBS

"früher Hauptstudium, heute Master" --> falsch.

Dipl.: Grundstudium 3-4 Sem., Haupt. 4-6 Sem. (Heute: Grundstudium und Spezialisierung im BA (6. Sem.), weitere Spezialisierung/Vertiefung im Master (4.Sem)).

antworten
WiWi Gast

Re: Was haltet ihr von der EBS

Fake;-)

Wichtigtuerei - Marketing hat allerhöchstens in der spezialisiertesten Spezialisierung - zum Beispiel einer Promotion, meinetwegen auch zu maximal 20% im Master - einen quantitativen Hauch. Tausenderkontaktpreis - für diese hochmathematische Leistung schon mal Chapeau!!;-))))))))))

Desweiteren:

Über Personal machst Du ja wohl Witze. An was für einer Hochschule soll das denn bitte gewesen sein oder wie schimpfte sich denn der Studiengang??

Sorry, aber die ganzen Personaltanten - selbst die, die von der Uni kommen und das sind zugegebenermaßen wenige - sind doch schon beim Anblick eines Summenzeichens völlig überfordert oder besser gesagt, sie WÄREN völlig überfordert, weil diese froh sind, sich EBEN NICHT MEHR im Rahmen der Spezialisierung mit irgendetwas mathematischem abzuplagen.

Spieltheorie ist im Übrigen reinster Blödsinn - das ist der größte Quatsch, von dem ich jemals im Laufe des Studiums gehört habe und das sage ich als Volkswirt!
Da gibt es höchstens "komplizierte" mathematische Modelle - wobei ich auch gerne wissen würde, was Du unter "kompliziert mathematisch" verstehst (Summenregel bei einer ersten Ableitung??) - wenn man sich konkret auf spieltheoretische Veranstaltungen aus dem VWL-Bereich einlässt!

So viel Blödsinn auf einmal habe ich noch nie gelesen.

Außerdem ist jedwede Anwendung solcher Dinge, auch der Versuch dessen, bei solchen lachhaften AUSWENDIGLERNFÄCHERN, deren intelektueller Anspruch gegen 0 geht, nichts weiter als der vergebliche und ridikulöse Versuch einer zwanghaften pseudowissenschaftlichen Rechtfertigung - gewollt, aber eben nicht gekonnt.

Achtung: Dann gibt es wohl irgendwann noch den mathematisch-physikalisch hochgradig anspruchsvollen Bachelorstudiengang Polldancing (B. Sc.) - jaja, man muss schon einiges über Zentrifugalkraft wissen, bevor man sich an die Stange begibt;-)

antworten
WiWi Gast

Re: Was haltet ihr von der EBS

Tabellenkalkulation ist mit Sicherheit normalerweise nicht alles im akademischen Controlling. Wenn dem jedoch so wäre, ist das noch lange kein Auswendiglernkram.

antworten
WiWi Gast

Re: Was haltet ihr von der EBS

Nein, nicht falsch -

im Bachelor BWL kann man wohl an den meisten Unis keinerlei Spezialisierung vollziehen - das geht erst im Master und genau das ist es, was den Master mit dem Hauptstudium TEILWEISE vergleichbar macht. Du hast mich falsch verstanden. Ich habe nicht behauptet, dass das Hauptstudium von früher das gleiche ist wie der Master heute, sondern damit meinte ich, dass es Spezialisierung bei beidem in öhnlicher Weise (erst und nicht vorher) gibt.

antworten
WiWi Gast

Re: Was haltet ihr von der EBS

-> Was haltet ihr von der EBS ?
studiere selbst hier und bin sehr zufrieden! Wenn du dich für EBS, WHU etc interessierst, dann würde ich dir vorschlagen mal zu den Tagen der offenen Tür zu gehen und dir vorallem ganz neutrag durchzulesen was die einzelnen Uni DIR bieten.

->Wie hoch sind dort die Studiengebühren ?
6000? pro Semester. Es haben aber ca 20% ein Stipendium.

->Ist es vergleichbar mit der WHU/MBS ?

-> Und was haltet ihr von denen ?

Was hier häufig gelesen wird, und weshalb die EBS in vielen Foren einen
"schlechteren" Ruf hat als die WHU, ist dass du bessere Aufnahmechancen hast. Wenn du mit einem 2,3er Schnitt noch genommen wirst, und darauf schließt, dass du es auf der EBS packst, dann wirst du recht bald merken, dass die EBS ein anderes Konzept hat als die WHU.

Hier wird nämlich nicht so stark wie bei der WHU beim Aufnahmetest ausgesiebt. Wers nicht drauf hat, ist sowieso nach einem Jahr draußen und hat die EBS gleich um 12.000? reicher gemacht!

Wenn du nicht im Abi mindestens 1,8 hast würde ich mich hier nicht bewerben. Auch wenn du Chancen hast trotzdem genommen zu werden!

->Ist es bei der EBS relevant wieviel money man hat ?

Ich habe hier auch vorher VIIEEL schlechtes über den klassischen EBS Student gelesen und muss sagen, dass ich sehr positiv überrascht wurde!
Es sind wirklich 90% total sympathisch und offen. Ganz normal eben!

Im EBS Hoodie sehen übrigens alle gleich aus! ;-D Nein mach dir kein Kopf, dass du nicht akzeptiert wirst weil du kein Gucci Gürtel trägst. Das ist toaler Quatsch. Wenn du hier jemand beeindrucken willst, dann machst du das nicht mit der Rolex sondern mit guten Leistungen akademisch und in außerkurrikular.

Und wie gesagt 20% haben ein Stipendium.

Wie gut sollte man da sein ?
-> Wie gesagt unter 1,8 würde ich mich nicht bewerben.
Auf anderen Unis kannst du dich zu 100% aufs Lernen konzentrieren.
Die EBS ist weit mehr als das akademische. Außerkurrikulares Engagement ist Pflicht!! (Der Lebenslauf wird es dir danken!)
Fürs Lernen hast du weit weniger Zeit als auf anderen Unis. Wenn du viel Zeit zum Lernen brauchst, dann stell dich schlaflose Nächte ein.

antworten
WiWi Gast

Re: Was haltet ihr von der EBS

Kann das mit Marketing und HRM bestätigen. Bei uns wurde im HRM nur weiterführende Mikro gemacht, sodass HRM vom Schwierigkeitsgrad echt mit Finance mithalten konnte (hab beides). Ist aber an den meisten Unis nciht der Fall, da ist Perso ein reines auswendiglernfach. Gibt halt im Studium Ausnahmen. Ob es einem weiterhilft, wenn man ins HR will? HR bei uns definitiv nicht. Dafür konnte ich expost bei meinem Einstieg ins Risikomanagement sehr punkten, da viel Spieltheorie gemacht wurde.

antworten
WiWi Gast

Re: Was haltet ihr von der EBS

Spieltheorie ist so etwas Alchimie - ziemlicher Quatsch.

antworten
WiWi Gast

Re: Was haltet ihr von der EBS

Ja, denn das gesuchte Wort ist Alchemie.

antworten
WiWi Gast

Re: Was haltet ihr von der EBS

Halte nichts von Prüfungssystemen (Zu einem großen Teil ist eine Uni das.), die vom zu Prüfenden direkt finanziell abhängig sind. Noteninflation und so... ^^

antworten
_Memphis_99

Re: Was haltet ihr von der EBS

Kann die EBS europaweit mithalten im IB/UB Bereich oder sind andere Hochschulen top?

antworten
WiWi Gast

Re: Was haltet ihr von der EBS

europaweit? nein! definitiv nicht, das einzige was meiner meinung nach europäisch ist an der EBS ist ihr name!

Bericht Handelsblatt letzte Woche: EBS versucht dem schlechten Image der vergangenen Jahre grad i.wie zu trotzen..

antworten
WiWi Gast

Re: Was haltet ihr von der EBS

Leute Leute, das ist alles interessant, was ihr schreibt. aber überlegt doch nochmal, warum man an eine "Elite" Uni geht. Die EBS/WHU usw. haben natürlich aufgrund der Gebühren usw. die Möglichkeit gute Lehrkräfte anzuheuern oder den Studis einen Service zu bieten, den man sich an manch einer staatlichen Uni auch wünschen würde.

Durch die Gebühren kommt ja auch ein gewisser Schlag von Menschen zusammen. Unternehmerkinder, Kinder von Leistungsträgern oder diejenigen die es werden wollen. Da gibt es keine Leute, die sich selbst ergründen wollen, oder mal ne geile Zeit haben wollen. Man will was erreichen! Darauf kommt es an. Und was hilft dabei?

Es geht natürlich auch um AUsbildung, aber es geht vor allem um eins: das Netzwerk!

Netzwerk ist schließlich alles. Die Leute dort haben eine Korpgeist entwickelt (oder er wurde einindoktriniert), aber er hält fürs Leben. Un mit den Kontakten kommt man überspitzt gesagt, dann in alle Bereiche, in die man sich wünscht.

Lounge Gast schrieb:

Hi,

Was haltet ihr von der EBS ?
Wie hoch sind dort die Studiengebühren ?
Ist es vergleichbar mit der WHU/MBS ?
Und was haltet ihr von denen ?
Ist es bei der EBS relevant wieviel money man hat ?
Wie gut sollte man da sein ?
Also wie sollte der Abi-Schnitt sein. ?

Danke vielmals.

antworten
WiWi Gast

Re: Was haltet ihr von der EBS

@24.06.2011
Ich weiß es ist sehr lange her, würde aber gerne auf dein Angebot zurückkommen bezüglich des EMM Programms. Ich bin angenommen worden, mir aber noch sehr unsicher, ob sich die 31k Studiengebühren wirklich lohnen, wenn ich meinen Master auch an der LMU oder in Mannheim machen könnte. Wiegt sich das in etwa auf oder ist der EMM Abschluss hier doch noch das Ass im Ärmel?

Lounge Gast schrieb:

Das es nicht einfach ist an gute Hochschulen zu kommen ist
natürlich klar. Abschrecken sollte man sich davon aber nicht
lassen. Generell ist die Devise: Frühzeitig vorbereiten, dass
ist das A und O. Egal ob EBS, WHU oder EMM. Wie im Berusleben
sollte man auch hier das Ganze professionell angehen. Der
GMAT ist ein Vergleichsindikator (da die Notengebungen im
internationalen Vergleich und in den verschiedenen
Hochschulsystem deutlich abweicht) und dafür sollte man sich
ausreichend Zeit nehmen um gut abzuschneiden. Man darf nicht
vergessen, dass die 600 Punkte ein Minimum darstellen und das
ist schon ordentlich hoch. Viele meiner Mitstudenten hatten
zwischen 670 und 740 Punkte, was krass ist. (Ich bin übrigens
der Kerl mit dem langen Beitrag über EMM & Co.). Solche
Granaten gibt es aber mit Sicherheit auch an der WHU, EBS und
anderen bekannten Unis. GMAT alleine ist jedoch kein Garant
für einen Platz. Das Profil muss rund sein.
Auslandserfahrung, renommierte Praktika und
gesellschaftliches Engagement (inkl. sportliche Leistung)
sollten idealerweise ein Profil abrunden (und damit meine ich
die meisten Programme aus dem FT-Ranking. Ich habe z. B.
einen Kumpel mit 680 Punkten, ich hatte nur 630 und wir
wollten zusammen das EMM-Programm machen. Er wurde jedoch
abgelehnt, da er sein Interview mäßig gemacht hatte und nicht
genug andere Sachen außer Top-Noten und ein Praktikum
vorzuweisen hatte. Grundsätzlich ist für Leute wie uns bei
jeder Bewerbung das Procedere teils eine Black Box und daher
sollte man sich keine Gedanken machen, sondern einfach
bewerben, wenn der GMAT stimmt. Wenn ihr euch für ein
Praktikum bewirbt sagt ihr ja auch nicht von vorneherein
"Ich lasse es sein, da ich Schiss vor einer Absage
habe." Manchmal hat man einfach ein gutes Timing oder
ist schlicht zur richtigen Zeit am richtigen Ort. Ich bin
davon überzeugt, dass es bei mir so wahr. Daher nicht ins
Hemd machen und in Foren pöbeln, sondern strukturiert an
solche Sachen herangehen. Ich finde auch nicht, dass es ein
Schande ist an der MBS zu studieren, nur sollte man probieren
für sich persönlich das Maximum herauszuholen. Einfach aus
perspektivischen Gründen. Dennoch sollte man sich parallel zu
den Topprogrammen auch bei weniger renommierten Hochschulen
als Plan B bewerben (allerdings würde ich dann eher auf
kostengünstige Programme gehen, da der finanzielle Aufwand im
Jobleben meist nicht den erhofften Mehrwert bringt), bevor
man blöd in die Röhre schaut. Wenn jemand übrigens Fragen zu
meinem Programm hat oder an der einen oder anderen Ecke gerne
einen Tipp hätte ist das natürlich kein Thema...

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HHL Leipzig Graduate School of Management

Die privaten Hochschulen boomen, immer mehr Studierende entscheiden sich für sie. Wie erklärt sich dieser Erfolg? Sind die privaten Hochschulen Vorbild und Zukunftsmodell für die deutsche Hochschullandschaft? Diesen Fragen geht das Deutsche Studentenwerk (DSW) in der neuen Ausgabe seines DSW-Journals auf den Grund.

Private Hochschulen: Zahl der Studenten hat sich seit 2005 in Deutschland verdoppelt

Studenten führen eine Konversation während eines Seminars an der Universität Witten/Herdecke (UWH)

Das Studium an einer Privaten Hochschule ist gefragter denn je: Die Zahl der Studenten hat sich in zehn Jahren verdoppelt. In Deutschland ist das fast jeder zwölfte Studienanfänger, der sich für ein Studium an der Privathochschule entscheidet. Finanziell betrachtet gewinnen vor allem die öffentlichen Hochschulen, die durch den Hochschulpakt von den steigenden Zahlen der Studenten an privaten Hochschulen profitieren. Zu diesen Ergebnissen kommt eine aktuelle Studie des Insitituts der deutsche Wirtschaft Köln (IW).

CHE-Studie 2017: Die fünf Erfolgsfaktoren privater Hochschulen

Drei Studentinnen lassen zum bestandenen Examen die Sektkorken knallen.

Die Publikation „Erfolgsgeheimnisse privater Hochschulen“ liefert einen Überblick über die Entwicklung, Typen und Konzepte privater Hochschulen sowie die Zusammensetzung ihrer Studierendenschaft. Eine CHE-Studie zeigt, dass die fünf Erfolgsfaktoren führender Privathochschulen die Marktorientierung, Praxisorientierung, Zielorientierung, Studierendenorientierung und Bedarfsorientierung sind.

HHL für Wirtschaftsstudenten die beliebteste private Wirtschaftshochschule in Deutschland

HHL Leipzig Graduate School of Management

Die HHL Leipzig Graduate School of Management ist bei Wirtschaftsstudierenden erneut am beliebtesten. Bei der "Business Edition" des trendence Graduate Barometer wählten die befragten 14.850 Studierenden an wirtschaftswissenschaftlichen Fakultäten die HHL in acht von zehn Kategorien auf Platz 1.

Wissenschaftsrat akkreditiert ISM - International School of Management für weitere fünf Jahre

Akkreditiertung International-School-of-Management

Der Wissenschaftsrat in Köln hat die Akkreditierung der International School of Management (ISM) für weitere fünf Jahre beschlossen. Damit ist die private Hochschule mit Standorten in Dortmund, Hamburg, München, Frankfurt/Main und Köln bis 2020 staatlich anerkannt. In seinem Bericht hebt der Wissenschaftsrat die qualitativ hochwertige Lehre, die praxisnahe Ausbildung und das internationale Netzwerk der ISM hervor.

Verband der Privaten Hochschulen e.V.

Das Gesicht einer Frau, die durch ein Rollo schaut.

Der Verband der Privaten Hochschulen e.V. (VPH) vertritt die Interessen der privaten Hochschulen in Deutschland. Er wurde 2004 gegründet und setzt sich für ein pluralistisches Hochschulsystem zum Wohle der Studierenden und der Gesellschaft ein. Er stellt die einzige Interessenvertretung der privaten Hochschulen in Deutschland dar.

Neuer HHL Lehrstuhl für Wirtschaftspsychologie und Leadership von Prof. Meynhardt besetzt

HHL Leipzig Graduate School of Management

Prof. Dr. Timo Meynhardt ist ab dem 1. Oktober 2015 Inhaber des neuen Dr. Arend Oetker Chair of Business Psychology and Leadership an der HHL Leipzig Graduate School of Management. Der Diplom-Psychologen studierte in Jena, Oxford und Peking. Er promovierte und habilitierte an der Universität St. Gallen in Betriebswirtschaftslehre und war acht Jahre bei der Unternehmensberatung McKinsey.

Broschüre »Private Hochschulen« - Studierendenzahl um 10 Prozent gestiegen

Cover der Broschüre Private Hochschulen 2012

Im Wintersemester 2012/2013 waren 137 800 Studierende an privaten Hochschulen immatrikuliert. Die Zahl hat im Vergleich zum Vorjahr um 10 Prozent zugenommen. Die Rechts-, Sozial- und Wirtschaftswissenschaften erreichten mit 86 400 Studierenden einen Anteil von 63 Prozent an den Studierenden an privaten Hochschulen.

Immer mehr private Hochschulen

Die Gradiation Cap mit einigen Münzen vor der Weltkarte

Die Anzahl der Bildungseinrichtungen in Deutschland ist von rund 99 600 im Jahr 1998 auf rund 95 400 im Jahr 2010 zurückgegangen. Dagegen hat sich die Anzahl der Bildungseinrichtungen in freier Trägerschaft um ein Viertel von 32 000 auf 40 000 erhöht.

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