Zeppelin Uni
Guten Tag,
ich suche nach Erfahrungsberichten/Meinungen über ein Bachelorstudium (Fachrichtung in diesem Falle irrelevant) an der Zeppelin Uni Friedrichshafen
Was haltet ihr von der Uni/dem Konzept?
Danke
antwortenGuten Tag,
ich suche nach Erfahrungsberichten/Meinungen über ein Bachelorstudium (Fachrichtung in diesem Falle irrelevant) an der Zeppelin Uni Friedrichshafen
Was haltet ihr von der Uni/dem Konzept?
Danke
antwortenThread gibt es schon
antwortennix gefunden?!
antwortenInteressantes Konzept, höre von Freunden die an den Bodensee gegangen sind sehr viel positives. Wer straight BWL machen will ist mit WHU, FSFM oder Mannheim wahrscheinlich besser beraten.
Wer allerdings ein eher PPE ähnliches, breites Grundstudium machen will, Zeit für extracurriculars schätzt und noch nicht so genau weißt wo es ihn hinzieht, könnte an der ZU vielleicht ganz gut aufgehoben sein. Das Placement sieht ganz ordentlich aus. Viele Leute bei Google, Daimler und den üblichen UB's untergekommen.
antwortenWirkt ziemlich seltsam, irgendwie wie Waldorfschule. Wobei das Ganze auch wieder kompatibel mit den komischen Themen erscheint, mit denen sich „Unternehmensberater“ so beschäftigen. Wer in einen soliden Großkonzern will, sollte sich vielleicht etwas anderes suchen.
antwortenZu meinem Vorposter, der über den soliden Großkonzern schreibt. Viele meiner Kommilitonen absolvieren Praktika oder sind Werksstudenten bei ZF oder Airbus, ich denke das sagt alles darüber wie solide das Placement sein kann.Ein Funken Wahrheit steckt in der Aussage aber drin, aufgrund des interdisziplinären Stuiums, dass BWL, Kommunikation und Politik generalistisch verbindet sind Beratungen natürlich ein interessantes Ziel für viele ZU Studenten.
antwortenWiWi Gast schrieb am 07.09.2018:
Wirkt ziemlich seltsam, irgendwie wie Waldorfschule. Wobei das Ganze auch wieder kompatibel mit den komischen Themen erscheint, mit denen sich „Unternehmensberater“ so beschäftigen. Wer in einen soliden Großkonzern will, sollte sich vielleicht etwas anderes suchen.
Gibt wahrscheinlich keine Uni, an der prozentual zur Studierendenschaft so viele Personen Bücher verfassen, siehe bspw.:
https://www.zu.de/studium-weiterbildung/das-studium/pioneer-of-the-month/riederle-philipp.php
Oder “Kleine Gase - Große Wirkung” auf Amazon.
Dir Uni bereitet in der Tat nicht auf die klassische Konzernkarriere vor, sondern regt zum Selbst denken und Machen an.
antwortenTäuscht der Eindruck oder ist die Zeppelin-Uni stark politisch links-liberal ausgerichtet?
antwortenWiWi Gast schrieb am 01.08.2019:
Täuscht der Eindruck oder ist die Zeppelin-Uni stark politisch links-liberal ausgerichtet?
Genau deswegen wird die Uni niemals zu einer Target werden ähnlich wie WU Wien.
antwortenWiWi Gast schrieb am 01.08.2019:
Täuscht der Eindruck oder ist die Zeppelin-Uni stark politisch links-liberal ausgerichtet?
Isso
antwortenNein auch Professoren die für NZZ oder Tichys Einblick schreiben.
antwortenWiWi Gast schrieb am 01.08.2019:
Täuscht der Eindruck oder ist die Zeppelin-Uni stark politisch links-liberal ausgerichtet?
Hat ja auch ne sozialwissenschaftliche und ne kulturwissenschaftliche Fakultät, also ja ist liberaler als andere Business Schools, gleichzeitig aber auch (im Positiven) diverser und mehr Mädels :p
antwortenWer schickt seine Kinder wohl auf eine Universität, bei welcher der BSc 30.000 Euro kostet.
Die hart arbeitende Mittelschicht, die versucht ihre Kinder eine solide Ausbildung an einer FH/Universität zu ermöglichen oder die selbsternannte Links-Grüne Bildungselite, die meint sie müsse ihr Kind auf eine Art "Liberal Arts" College an den Bodensee schicken.
Wenn überhaupt würde die konservative Elite ihre Kinder auf WHU/FSFM etc. schicken.
Natürlich kannst du die ZU zu einer linken Bildungsstätte zählen, hatte selber mal mit diesen Snowflakes bei einem Praktikum zu tun.
antwortenWiWi Gast schrieb am 01.08.2019:
Täuscht der Eindruck oder ist die Zeppelin-Uni stark politisch links-liberal ausgerichtet?
Sind das nicht die meisten Unis (sehr links z.B. Uni Frankfurt, FU Berlin)?
antwortenWiWi Gast schrieb am 02.08.2019:
Wer schickt seine Kinder wohl auf eine Universität, bei welcher der BSc 30.000 Euro kostet.
Die hart arbeitende Mittelschicht, die versucht ihre Kinder eine solide Ausbildung an einer FH/Universität zu ermöglichen oder die selbsternannte Links-Grüne Bildungselite, die meint sie müsse ihr Kind auf eine Art "Liberal Arts" College an den Bodensee schicken.
Tatsächlich finanzieren sich die meisten Studierenden ihren Bachelor über Kredite und Nebenjobs.
antwortenWenn überhaupt würde die konservative Elite ihre Kinder auf WHU/FSFM etc. schicken.
Komme aus Friedrichshafen und habe Freunde, die an der ZU studiert haben. Deswegen war ich auch immer mal wieder auf Veranstaltungen dabei. Würde bestätigen, was hier schon gesagt wurde. Ne Mischung aus Rich Kids, die entweder auf Schnösel oder Hippie machen als auch wirklich alternativen Leuten! Ein etwas elitäres Denken ist an solchen Institutionen wohl normal. Habe die Unterlagen für Mathematik in den ersten Semestern gesehen. Die würde ich als fair bezeichnen! Vor allem waren hier nicht nur die Lösungen für die Aufgaben, sondern auch der LösungsWEG selbst einsehbar. Genau sowas hat mir an der staatlichen Uni gefehlt und mir das lernen unnötig erschwert. Ich denke, für diesen "Service" geht man doch unter anderem auf eine private Uni! Und für das Netzwerk! Wie gut das wirklich ist, kann ich nicht genau sagen. Auch habe ich immer wieder mitbekommen, dass unternehmerisches Denken hier gefördert wird. Gibt Förderprogramme, Studenten machen irgendwelche Bars auf und gründen sonstige Unternehmen. Sowas bringt meiner Meinung nach mehr als nur sinnlose Theorie!
Wenn man sich die Karrierewege der Alumni ansieht, dann ist von M&A bei großen Maschinenbauern, MBB, "ich gründe ein Start-Up", Arbeit für die Botschaft bis hin zu Kurator und "ich arbeite im Museum" (muss Frau sich leisten können) alles dabei....
--> Also allgemein weniger reiner Justus BWL-Style. Eher etwas mehr Richtung (alternativer) Hipster (oft aber nicht immer mit Kohle im Hintergrund)
antwortenFrankfurt ist nicht links.
(Zumindest der WiWi-/Jura-Fachbereich)
Die anderen Fachbereiche um SoWi und GeWi dafür umso mehr...
WiWi Gast schrieb am 02.08.2019:
antwortenWiWi Gast schrieb am 01.08.2019:
Täuscht der Eindruck oder ist die Zeppelin-Uni stark politisch links-liberal ausgerichtet?
Sind das nicht die meisten Unis (sehr links z.B. Uni Frankfurt, FU Berlin)?
Horkheimer und Adorno sind dir ein Begriff?!
antwortenDefinitiv eine linke Uni, bei CMElern aber der Großteil noch mit normalem, klaren Menschenverstand
antwortenKein Placement im IB, MBB/T2 stehen auf den "interdisziplinären Quatsch". (Quelle LinkedIn und Cousin im SPE Bachelor)
Gutes Placement im Master. Die die es sich leisten können schaffen Oxbridge / Europäische T2's (CBS und Konsorten).
antwortenWiWi Gast schrieb am 04.03.2020:
Kein Placement im IB, MBB/T2 stehen auf den "interdisziplinären Quatsch". (Quelle LinkedIn und Cousin im SPE Bachelor)
Gutes Placement im Master. Die die es sich leisten können schaffen Oxbridge / Europäische T2's (CBS und Konsorten).
+1
antwortenPrivate Hochschulen sind für ihren Innovationsgeist im deutschen Hochschulsystem bekannt. Als nichtstaatliche Hochschulen setzen private Hochschulen auf einen starken Praxisbezug und eine internationale Ausrichtung. In enger Zusammenarbeit mit Kooperationen aus Wirtschaft und Industrie wird Studenten der Berufseinstieg schon im Studium erleichtert. Damit wächst der Attraktivitäts-Index von privaten Hochschulen für Studieninteressierte, besonders für die Studiengänge Betriebswirtschaftslehre, Volkswirtschaftslehre und andere Management-Fächern. Mehr als 60 Prozent der privaten Hochschulen bieten aktuell Studiengänge in den Wirtschaftswissenschaften an.
Der HHL Leipzig Graduate School of Management ist im Jahr 2019 die erfolgreiche Re-Akkreditierung des AACSB gelungen. Die Akkreditierung durch die amerikanische "Association to Advance Collegiate Schools of Business" gilt weltweit als eines der renomiertesten Gütesiegel für Business Schools.
Die Association of MBAs hat die Frankfurt School of Finance & Management akkreditiert. Zusammen mit den AACSB und EQUIS Akkreditierungen erhält die Frankfurt School mit AMBA die dritte Akkreditierung. Die Frankfurt School wird damit in die Gruppe der sogenannten „Triple Crown“ akkreditierten Business Schools aufgenommen. In Deutschland ist die Frankfurt School erst die vierte "Triple Crown" akkreditierte Wirtschaftsuniversität, neben der ESMT in Berlin, der TUM School of Management in München und der Mannheim Business School.
Die privaten Hochschulen boomen, immer mehr Studierende entscheiden sich für sie. Wie erklärt sich dieser Erfolg? Sind die privaten Hochschulen Vorbild und Zukunftsmodell für die deutsche Hochschullandschaft? Diesen Fragen geht das Deutsche Studentenwerk (DSW) in der neuen Ausgabe seines DSW-Journals auf den Grund.
Die European Business School (EBS) Universität für Wirtschaft und Recht wechselt den Eigentümer: Neuer Besitzer ist die SRH Holding (SdbR). Es wurde Stillschweigen darüber vereinbart, zu welchem Preis die EBS übernommen wurde. Gerüchte kursieren, dass der SRH Konzern 18 Millionen Euro investiert hat.
Das Studium an einer Privaten Hochschule ist gefragter denn je: Die Zahl der Studenten hat sich in zehn Jahren verdoppelt. In Deutschland ist das fast jeder zwölfte Studienanfänger, der sich für ein Studium an der Privathochschule entscheidet. Finanziell betrachtet gewinnen vor allem die öffentlichen Hochschulen, die durch den Hochschulpakt von den steigenden Zahlen der Studenten an privaten Hochschulen profitieren. Zu diesen Ergebnissen kommt eine aktuelle Studie des Insitituts der deutsche Wirtschaft Köln (IW).
Die Publikation „Erfolgsgeheimnisse privater Hochschulen“ liefert einen Überblick über die Entwicklung, Typen und Konzepte privater Hochschulen sowie die Zusammensetzung ihrer Studierendenschaft. Eine CHE-Studie zeigt, dass die fünf Erfolgsfaktoren führender Privathochschulen die Marktorientierung, Praxisorientierung, Zielorientierung, Studierendenorientierung und Bedarfsorientierung sind.
Die HHL Leipzig Graduate School of Management ist bei Wirtschaftsstudierenden erneut am beliebtesten. Bei der "Business Edition" des trendence Graduate Barometer wählten die befragten 14.850 Studierenden an wirtschaftswissenschaftlichen Fakultäten die HHL in acht von zehn Kategorien auf Platz 1.
Der Wissenschaftsrat in Köln hat die Akkreditierung der International School of Management (ISM) für weitere fünf Jahre beschlossen. Damit ist die private Hochschule mit Standorten in Dortmund, Hamburg, München, Frankfurt/Main und Köln bis 2020 staatlich anerkannt. In seinem Bericht hebt der Wissenschaftsrat die qualitativ hochwertige Lehre, die praxisnahe Ausbildung und das internationale Netzwerk der ISM hervor.
Der Verband der Privaten Hochschulen e.V. (VPH) vertritt die Interessen der privaten Hochschulen in Deutschland. Er wurde 2004 gegründet und setzt sich für ein pluralistisches Hochschulsystem zum Wohle der Studierenden und der Gesellschaft ein. Er stellt die einzige Interessenvertretung der privaten Hochschulen in Deutschland dar.
Prof. Dr. Timo Meynhardt ist ab dem 1. Oktober 2015 Inhaber des neuen Dr. Arend Oetker Chair of Business Psychology and Leadership an der HHL Leipzig Graduate School of Management. Der Diplom-Psychologen studierte in Jena, Oxford und Peking. Er promovierte und habilitierte an der Universität St. Gallen in Betriebswirtschaftslehre und war acht Jahre bei der Unternehmensberatung McKinsey.
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Der private Hochschulsektor ist in Deutschland zwar noch klein, entwickelt sich aber sehr dynamisch. Am stärksten wachsen die privaten Hochschulen in Berlin, Hamburg, Bremen und Hessen. Zu diesem Ergebnis kommt der aktuelle Ländercheck des Stifterverbandes, der jeweils den Anteil der privaten Hochschulen mit dem gesamten Hochschulsektor vergleicht.
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