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Unter welchen Bedingungen auf Private???

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WiWi Gast

Unter welchen Bedingungen auf Private???

Ich will jetzt nicht fragen, ob staatliche Uni oder eine Private Uni besser ist.
Mich interessiert, unter welchen Voraussetzungen man auf eine Privat-Uni gehen sollte.
Also was - für einen persönlich- Gründe sein können, auf eine Private zu gehen?

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WiWi Gast

Re: Unter welchen Bedingungen auf Privat

Die Hoffnung auf mehr Anerkennung! :-)

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WiWi Gast

Re: Unter welchen Bedingungen auf Private???

Wenn du das Geld hast.
"Besser" gibt es wohl nicht, es wird überall das Gleiche gelehrt. Bei einer wissenschaftlichen Karriere würde ich aber eher an eine staatliche gehen, da die häufig die besseren Kniffe/Einstiegsmöglichkeiten nach der Promotion bieten und die bekannteren Profs haben. Für deinen Bachelor ist es total wurscht welche Uni/Hochschule - Hauptsache in Deutschland staatlich anerkannt.

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WiWi Gast

Re: Unter welchen Bedingungen auf Privat

Seh ich nicht so. Die WHU hatte in einer Studie der Wiwo 51% Promotionsquote und 5% Habitilationsquote - von den Zahlen absolut kann da keine staatliche mithalten. Wenn man Geld hat, ist auch das falsche Argument, da man IMMER Kredite bekommt.
Geh an eine Private Uni, wenn du weißt, dass du Karriere machen willst, egal ob in der Industrie oder in der Wissenschaft. Du bist sehr wahrscheinlich schneller fertig und der Kredit amortisiert sich (sagen 100% der WHU Absolventen nach 10 Jahren).
Geh an eine staatliche wenn du das lockere Studentenleben genießen willst und später mit einem 40k Job auch leben kannst.
Private = WHU, HHL, EBS. Der Rest ist Bullshit.

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WiWi Gast

Re: Unter welchen Bedingungen auf Privat

Ich bin dort hin gegangen, nachdem ich mir einige öffentliche auch vor Ort intensiver angeschaut habe (Mannheim, Passau, Köln). Habe mich auch über die ZVS beworben und in mannheim einen Studienplatz bekommen, den ich fast angenommen hätte. Aber dann habe ich von den Privaten gehört, habe mir die ebs angeschaut und mich (blumig ausgedrückt) in die Hochschule, die Atmosphäre dort und das Konzept verliebt. Habe mich dann nur dort beworben (WHU fand ich sehr interessant, aber dr Funke ist nicht übergesprungen) und bin schließlich hin gegangen. Was ich sagen will: neben all den rationalen Gründen muss die Chemie stimmen. Und dafür muss man sich die Hochschule anschauen, und dies wenn möglich nicht nur am Tag der offenen Tür.
Wegen des Geldes: Es gibt eine Menge Leute, die dieses Geld nicht haben und da Studium über Kredit bzw. Stipendien finanzieren. Aus meiner Sicht lohnt es sich trotzdem, weil man schneller mit einem durchschnittlich höheren Einkommen einsteigt. Das Delta ist dann nur noch gering.

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WiWi Gast

Re: Unter welchen Bedingungen auf Privat

Quatsch. Die WHU ist nachweislich schlechter in der Forschung. Die Arbeiten dort scheinen auch nicht an Qualität zu leiden, denn sie werden viel weniger häufig zitiert. Das relativ gesehen andere Hochschulen nicht auf die Prozentzahlen kommen ist doch klar sie haben viel mehr Studenten. Aber absolut übertrifft schon eine kleine BWL-Fakultät die WHU in der Anzahl an Promotionen und Habilitationen. Und die Profs an staatlichen haben nachweislich ein höheres Renomee und sind auch in der Forschung aktiver. Auffällig ist das eigentlich alle in den Vorständen der großen Unternehmen nicht von privaten Unis kommen und die verdienen sicherlich mehr als 40k. Typischer privathochschulpropapganda quatsch. Das man mit einem höheren Einkommen einsteigt ist selbstverständlich auch Blödsinn. Die WHU/EBS verteilen naturgemäß bessere Noten und die die gleichen Noten an staatlichen erreichen verdienen häufig gleichviel sogar mehr (weil staatlich mit schwieriger assoziert wird). Selbstverständlich gibt es auch einige die auf staatlichen nicht os gut abschneiden (gibt es auch bei den privaten) und die verdienen naturgemäß weniger.

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WiWi Gast

Re: Unter welchen Bedingungen auf Privat

Bezüglich Kredit:
Die WHU verlangt pro Semester 5000 ¤. Bei 6 Semestern á 5000 Euro macht es 30.000 ¤ (und dann hätte ich nur Bachelor, mit einem naturgemäß niedrigeren Einstiegsgehalt).
Jemand der bei einer staatlichen Uni ordentlich abgeschlossen hat, bekommt das gleiche Einstiegsgehalt und Zusätze, wie jemand bei einer privaten Hochschule. Die Gefahr auch bei einer privaten Hochschule schlecht abzuschließen ist immerhin (theoretisch) gegeben.
Da mache ich schon einen ordentlich Verlust an einer Privaten, zumal es einem persönlich auch nichts bringt.
Die wahren Eliten studieren sowieso Abschlüsse aus mehreren Fächern parallel (BWL Diplom,+Mathe Diplom usw..), dass kann man z.Z. nur in Witten.

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WiWi Gast

Re: Unter welchen Bedingungen auf Privat

Alle Vorstände von großen Unternehmen kommen nicht von Privaten?
Bsp. Ricke, CEO Dt. Telekom - ebs Absolvent
Zeitz, CEO Puma - ebs Absolvent

Das es hier noch nicht so viele gibt, liegt einfach daran, dass man meist erst mit 40+ CEO oder Vorstand wird. ebs und WHUgibt es aber erst n jetziger Form seit knapp 20 Jahren, d.h. erst jetzt kommen die ersten Absolventen langsam in diese Posten.

Wegen des höheren Einkommens: Ich konnte 1 Jahr früher einsteigen (8 Semester mit 2 Auslandssemstern - an einer staatlichen hätte ich für das gleiche Programm mindestens 10 Semester gebraucht) Bei einem Einstiegsgehalt von 60k (das ist sehr realistisch, wenn du einen guten Abschluss hast) hat sich damt mein Studium schon fast im ersten Jahr refinanziert.

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WiWi Gast

Re: Unter welchen Bedingungen auf Privat

"Das relativ gesehen andere Hochschulen nicht auf die Prozentzahlen kommen ist doch klar sie haben viel mehr Studenten. "
Du hast in Statistik nicht aufgepasst, oder?

"Das man mit einem höheren Einkommen einsteigt ist selbstverständlich auch Blödsinn. Die WHU/EBS verteilen naturgemäß bessere Noten und die die gleichen Noten an staatlichen erreichen verdienen häufig gleichviel sogar mehr (weil staatlich mit schwieriger assoziert wird)."
An der hfb steigen 100% mit über 50k ein, an der HHL 96%, an der WHU sind es auch noch 86% (Quelle: faz Hochschulanzeiger / Zahlen von 2004). Also verdienen sie mehr - oder willst du mir erzählen, dass nach Mannheim auch 90% mit über 50k einsteigen?
Besser verdienen wirst du mit einer staatlichen auch nicht - Leute in gleicher Position bekommen das gleiche Gehalt, egal ob Uni xy, Mannheim oder WHU. Aber wenn man an einer guten Privaten war bekommt man eben besser Job als die meisten Absolventen staatliche Unis.
Übrigens gibts noch andere Faktoren außer Noten die wichtig sind. An den Privaten lernt man meist 2 Fremdsprachen, hat 1-2 Auslandssemster, bekommt Übung in Vörträgen, Rhetorik und Selbstdarstellung und hat kein Problem an sehr qualifizierte Praktika zu kommen.

"Selbstverständlich gibt es auch einige die auf staatlichen nicht os gut abschneiden (gibt es auch bei den privaten) und die verdienen naturgemäß weniger. "
Die allerwenigsten schaffen es auf staatlichen, ähnlich gut abzuschließen wie auf einer Privaten. 8 Semester mit 2 Fremdsprachen, 1-2 Auslandssemestern, > 6 Monate Praktika und meist 1,x-Note. Das ist schon sehr selten.

"Jemand der bei einer staatlichen Uni ordentlich abgeschlossen hat, bekommt das gleiche Einstiegsgehalt und Zusätze, wie jemand bei einer privaten Hochschule. Die Gefahr auch bei einer privaten Hochschule schlecht abzuschließen ist immerhin (theoretisch) gegeben."
Niemand wird dann an der WHU nach dem Bachelor aufhören ;).

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WiWi Gast

Re: Unter welchen Bedingungen auf Privat

Die hogen Studiengebühren an privaten sind auch eine Art Arschtritt. Dies kann einen großen Vorteil darstellen, wenn man zu den etwas fauleren Leuten gehört.

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WiWi Gast

Re: Unter welchen Bedingungen auf Privat

Leider hast du vergessen, dass du an staatlichen Unis wesentlich bessere Bedingungen in Bezug auf interdisziplinäre Forschung hast und viel eher mit anderen Fachrichtungen in Kontakt kommst als an einer sogenannten "Business Private High School". Denn an der WHU beispielsweise wird ja "nur" BWL gelehrt. Wenn man mal über den eigenen Tellerrand schauen möchte, wird das an einer Privaten Uni schwierig. Gerade interdisziplinäre Projekte sind doch die interessantesten, weil da viel mehr herauskommt, als wenn sich nur eine wissenschaftliche Disziplin mit einem Thema beschäftigt. Zudem bezweifle ich stark, dass die Forschung der WHU irgendjemanden außerhalb des eigenen Fachbereichs interessiert.

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WiWi Gast

Re: Unter welchen Bedingungen auf Privat

"Die allerwenigsten schaffen es auf staatlichen, ähnlich gut
abzuschließen wie auf einer Privaten. 8 Semester mit 2
Fremdsprachen, 1-2 Auslandssemestern, > 6 Monate Praktika und
meist 1,x-Note. Das ist schon sehr selten."

Kann mir das nur damit erklären (warum das bei euch Privaten möglich ist), dass die Lehre
(1) gegenüber einer staatl. Uni stark reduziert ist (wohl nur auf das beruflich relevante),
(2) stark in ihrer wissenschaftlichen Qualität Einbußen erleidet.

Bei 8 Semestern mit 2 Fremdsprachen, davon 1-2 Auslandssemestern und 6 Monate Praktika bedeutet das für mich, dass ihr "nur" 6 Semester lang Theorie gehört habt (bei den Auslandssemstern lernt man eh nix, höchstens die Sprache). Ihr hättet dann quasi nur einen normalen Uni-Bachelor-Abschluss mit ein paar Extras. Mehr nicht. Wissenschaft lässt sich aber nicht in so einem kurzem Zeitraum erlernen.

Was euer Berufsfeld angeht: Die meisten von euch gehen laut vielen Rankings und Foren-Diskussionen ins IB oder UB. Das ist schön für ech. Den Bereich streben ja auch wohl die meisten von euch an, wenn sie mit dem Studium beginnen. An was anderes (beruflich gesehen), wird da nicht gedacht. Wär es schafft sein Ziel zu erreichen, der hat womöglich ausgesorgt. Wer es aber nicht schafft, weil er nicht zu den besten gehört, steht sehr schlecht da. Der Grund ist, dass er einfach zu spezialisiert ist (weil er sich nur auf UB/IB konzentriert hat und dafür hat es nicht gereicht) und damit extrem unflexibel auf den Arbeitsmark reagieren kann. Andere Berufsfelder kommen da weniger in Betracht, weil sonst bei der betreffenden Person "ein Weltbild" zusammenbrechen würde.

Mein Fazit:
Private Unis mögen in den Bereichen (und das sind ja nicht gerade sehr viele: generalisiert gesagt BWL und Recht) ja ganz gut sein. Berufliche Flexibilität dagegen erreicht man eher auf einer staatlichen Universität.
Ich finde, es ist als Schulabgänger viel zu verfrüht gedacht, wenn man sich darauf einstellt später einmal ins IB/UB zu gehen. Da kann in der Zwischenzeit sehr viel passieren (persönliche Neigungen/Interessen können sich ändern)!

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WiWi Gast

Re: Unter welchen Bedingungen auf Privat

Zwei Anmerkungen: Wenn man wenig Zeit hat und einen gegebenen Stoffumfang, dann gibt es nur eine Möglichkeit: mehr Leistungsbereitschaft von den Studenten abzufordern. Und das machen die Privaten. Wenn du, wie ich, ganze Nächte durchgearbeitet hast, Vorlesungen von 7.15 Morgens bis 19 Uhr abends hattest, an manchen Wochenenden sogar Samstags und Sonntags, dann weißt du wovon ich spreche.
Und wegen der Ausrichtung: Klar, eine Menge Leute von der ebs sind dieses Jahr in UBs und IBs gegangen. Aber eben auch eine Menge zu den Big 4. Oder in wirklich gute Trainee-Programme der großen Internationals, wie RWE, P&G, L'Oreal usw. Es gibt da einen sehr breiten Mix. Das man sich mit seiner Wahl für eine Private auf ein Feld festlegt ist einfach falsch. Was allerdings richtig ist: Im Laufe des Studiums bekommt man aufgrund der Gruppe ein Bild von UBs und IBs vermittelt, dass es sehr erstrebenswert erscheinen lässt dort hin zu gehen. Mehr aber auch nicht. Aus meinem Jahrgang hatte niemand ein Problem einen Job zu finden, wir haben ein Durchschnittseinkommen von fast 50k erreicht und das ist in den jetzigen Zeiten schon sehr, sehr viel wert!

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WiWi Gast

Re: Unter welchen Bedingungen auf Privat

"Wenn man wenig Zeit hat und einen gegebenen Stoffumfang, dann gibt es nur die Möglichkeit: mehr Leistungsbereitschaft..."

Ich glaube kaum, dass du viel MEHR Leistungsbereitschaft zeigts wie ich (ich studiere 2 Diplome). Du unterstellst allen anderen Studenten staatl. Unis, dass sie faul sind! Das stimmt einfach nicht!
Zum Aspekt der "Unflexibilität der Privaten": Spezialisierung hab ich auch in dem Zusammenhang gemeint, dass ihr nur sehr wenige Möglichkeiten habt über den Tellerrand der eigenen Disziplin zu schauen. Wenn man sich zudem Kommentare von euch durchliest (da gehörst du selbst vielleicht nicht dazu), dann bekommt man den Eindruck, dass laut eurer Meinung nur Jobs in IB/UB super interessant sind und alles andere als langweilig oder schlecht bezahlt oder weniger anspruchsvoll abgestempelt wird. Ihr seit teilweise bereits in eurer Denkweise extrem beschränkt (im limitierten Sinne, nicht dumm!), so dass ich mir unmöglich vorstellen kann, dass ihr mit euren teilweise sehr auf Reichtum und Karriere gezielten Interessen ein starkes Interesse an Forschung entwickeln könnt.
Du musst dich fragen: Warum ist denn die Promotionsquote bei euch so hoch? Nicht weil man wirklich an wissenschaftlicher Forschung interessiert ist und evtl eine Karriere an der Uni anstrebt, sondern dass das (Einstiegs-)Gehalt dadurch noch mehr ansteigt und man noch höhere Positionen in Unternehmen erreichen kann. Die meisten Promovierten an staatl Unis bleiben der Forschung aber erhalten. Und nach diesen Eigenschaften (Interesse an Forschung) werden die Bewerber auch ausgewählt. Deswegen sind die Promotionsquoten an staatl. Unis geringer.

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WiWi Gast

Re: Unter welchen Bedingungen auf Privat

Ist das zudem nicht eine gezielte Marketingstrategie der Privaten Unis, die Promotionsquote möglichst hoch zu halten, um

(1) wissenschaftliche Exzellenz vorzutäuschen, oder
(2) möglichst viele Abiturienten (die sehr leicht manipulierbar sind) dazu zu bewegen, einen vermeintlich leichteren Karriereweg einzuschlagen, um so das Uni-Budget hoch zu halten?

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WiWi Gast

Re: Unter welchen Bedingungen auf Privat

"Wer es aber nicht schafft, weil er nicht zu den besten gehört, steht sehr schlecht da."
Einerseits 'schaffen' es über 50% der Leute, man muss nicht zu den Besten Absolventen einer Privaten HS gehören, weil dort eh nur die Besten sind. Die anderen gehen in andere Bereiche, aber nicht, weil sie es nicht schaffen, sondern weil sie andere Interessen haben. Viele sagen auch, man hat bei einer Privaten HS ein fast 100% sicheres Placement, d.h. mit einer an 100% grenzenden Wahrscheinlichkeit bekommt man den Job, den man haben will. Kenn da nichts, was dagegenspricht.

"Berufliche Flexibilität dagegen erreicht man eher auf einer staatlichen Universität"
Glaub ich nicht. Auch an einer staatlichen Uni legt man seine Schwerpunkte und ist später darauf beschränkt. Auch an privaten HS kann man seinen Schwerpunkt auf Marketing oder sowas legen.

"Ich glaube kaum, dass du viel MEHR Leistungsbereitschaft zeigts wie ich (ich studiere 2 Diplome). Du unterstellst allen anderen Studenten staatl. Unis, dass sie faul sind! Das stimmt einfach nicht! "
2 Diplome - Respekt. Aber du bist da eine Außnahme, welche 0,0x% der Studenten ausmacht.
Achja, sag ma, welche 2 Diplome machst und ist sowas in Regelstudienzeit machbar?

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WiWi Gast

Re: Unter welchen Bedingungen auf Privat

Meine 2 Diplome (will damit aber nicht angeben oder so; mit der Kombi kann man eh nicht angeben ;-)): Geographie und Volkswirtschaftslehre. Sprachen lerne ich zusätzlich auch noch.

Ich mach beides nur aus reinstem Interesse. Ist zudem sowieso nicht die Kombination, mit der man beruflich groß "rauskommt" ;-). Aber ich selbst interessiere mich eher für Forschung, insbesondere interdisziplinärer Art.

Was mich eigentlich stört ist nicht die Existenz privater Unis, sondern die Einstellung vieler Studierender der Wirtschaftswissenschaften (insbesondere BWLer). Der Großteil der Abiturienten an allgemeinbildenden Gymnasien weiß nicht genau, wo es beruflich lang gehen soll. Und die meisten studieren dann einfach mal BWL, weil man ja vermeintlich damit nix falsch machen kann. Man hört halt viele Klischees über Berufschancen ohne dabei sich aber zuvor jemals für Wirtschaft interessiert zu haben. Bei uns VWlern ist das nicht so extrem, weil viele bereits an der harten Kost (Mathe, Mikro, Makro, Statistik, Ökonometrie) scheitern oder sich das Studium komplett anders (politischer, weniger mathematisch) vorgestellt haben.

Vor euch Privaten muss man in dem Punkt den Hut ziehen, dass ihr wirklich konsequent an eurem Ziel (IB/UB und andere) arbeitet und das auch wirklich erreichen wollt, um jeden Preis! Bei euch ist es aber (meistens) so, dass ihr bereits VOR dem Studium wisst, was ihr später mal beruflich machen wollt. An vielen staatl. Unis die BWL anbieten ist das bei den meisten Studenten aber weniger der Fall.

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WiWi Gast

Re: Unter welchen Bedingungen auf Privat

CEO Puma ist nicht von der ebs, aber sonst ist alles i.O.

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WiWi Gast

Re: Unter welchen Bedingungen auf Privat

Achso wegen der Regelstudienzeit: Ist mit großer Sicherheit nicht machbar. Ich verliere bereits im Grundstudium 1 Semester gegenüber anderen nur Ein-Diplom-Studierenden.

Sieht dann so aus bei mir:
Geographie-Vordiplom: regulär nach 4 Semestern
VWL-Vordiplom: erst im 5. Semester (regulär wären 4 Sem.)

Hauptstudium muss ich noch sehen wie ich das anstellen...

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WiWi Gast

Re: Unter welchen Bedingungen auf Privat

CEO von Puma IST von der ebs. Jochen Zeitz, wenn mich nicht alles täuscht Jahrgang 1985 (bin ich mir nicht sicher), auf jeden fall gleicher jahrgang wie Ricke.

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WiWi Gast

Re: Unter welchen Bedingungen auf Privat

was mich zusätzlich noch interessieren würde (bzw. auf was die Frage auch ausgerichtet war), ist, wie es denn mit dem "Art des Studierens" aussieht. Es soll auf Privaten ja vom Unterricht her ganz anderes sein als auf staatlichen Universitäten. Inwiefern unterscheidet sich dies genau?

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WiWi Gast

Re: Unter welchen Bedingungen auf Privat

Du bist von anfang an in Kleingruppen unterwegs, meist ca. 50 Studenten max., in Fremdsprachen eher ca. 10-13. Effekt: stärkere Interaktion mit den Profs möglich, dadurch ein interaktiveres Lernen und Verstehen. Im Hauptstudium nimmt die Anzahl an Studenten an vielen Vorlesungen dann nochmal deutlich ab, so dass man oft Vorlesungen mit ca. 15-30 Studenten hat.
Insgesamt anders: Bei fast allen Vorlesungen werden die theoretischen Inhalte durch Vorträge von hochkarätigen Praktikern ergänzt, so dass man ein komplettes Bild erhält.
Auch anders: Es gibt sehr viele Präsentationen die man halten muss, in manchen Semstern 10 plus. das führt dazu, dass man die Inhalte wirklich verinnerlicht und gleichzeitig die eigenen Presentation-Skills und team Skills verbessert. Zu guter letzt: Die Atmosphäre ist eine andere. Es gibt keine Sprechstunden der Professoren oder ähnliches, wo man auf einen Termin wartet, sondern man ruft einfach an, schreibt eine Mail oder schaut am Büro vorbei. das ist alles sehr informell, was das Leben und den Austausch deutlich erleichtert.

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