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Arbeitslose Jungakademiker/in - Krise 2009 - 2010

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WiWi Gast

Arbeitslose Jungakademiker/in - Krise 2009 - 2010

Jeder kennt das Gefühl von uns.

Finde ich eine Stelle nach meinem Studium!??! Wenn nicht, wie lange brauche ich bis ich was finde!?!? Wenn nicht, was mache ich dann!?!??! Ausland, Verreisen, MBA, Doktor, Selbstständigkeit weiter suchen oder HARTZ IV!?!?!? Was denken meine Freunde und Bekannte?!?! Wie regel ich das mit meiner Krankenversicherung!?!!!? Wie finanziere ich meine Wohung!?!? Zurück wieder zu den Eltern!!!?!??!

JEDER von uns hat oder macht sich diese Gedanken. Auch ich habe sie mir gemacht!

Fakt ist, das die Aktienmärkte wieder ansteigen und man schon bei einem BIP von 0.3% von einem Wirtschaftsaufschwung redet (lach) wie jeder von uns weiss das dies ein Trugschluss ist und das der BIP auch von seinem Erfinder nie als absolute Messgröße für eine Wirtschaft herhalten kann!

Zu den Aktienmärkten ist ganz klar zu sagen, dass es ja kein Wunder ist das diese steigen. Wohin geht das ganze BILLIGE Geld wenn es die Banken nicht weiter geben!??!? In die Aktienmärkte. Wir rasen wieder auf eine neue Blase zu und wer wird wieder der leittragende sein!?!?! WIR!

Tja das ist wie mit David und Goliath nur das Davids Steinschleuder fehlt!!!

Klar Jobs gibt es sehr viele aber wie schaut es denn mit der Bezahlung aus und nur 400 EUR Jobs und nur unbezahlte Praktikas, wie sollen wir JUNGE Menschen denn überhaupt noch was planen geschweige denn Familien gründen und für Nachwuchs sorgen!?!!??! Da hat von der Leyen gut reden! Amen!!!!

Wir alle wissen das die Situation total verzwickt ist. Die Schuld ist aber auch bei uns zu suchen. Wir können doch was dagegen sagen aber machen es nicht. Wir protestieren nicht und wenn dann hat es immer einen Touch von Party! Und nach drei Tagen ist alles wieder vorbei. Da hatten die 68er und was voraus obwohl ich keiner von diesen Typen bin. Bin eher konservativ!

Die Unternehmen haben immer eine Ausrede parat. Bei einer sehr guten Wirtschaftslage können sie keine Lohnerhöhungen akzeptieren, denn diese würde die zukünftige Investitionen des Unternehmens gefähren - ähm vor 20 Jahren war das ja auch kein Problem - bei der jetztigen Lage kennen wir die Aussagen der Unternehmen ja auch - wir müssen alle sparen! Aber das wisst ihr ja auch schon alle und keiner sagt wirklich was!

Tja irgendwie ist die Lage verzwickt. Kurz zu Politik und wie schon gesagt ich bin KONSERVATIV. Das was die FDP denkt und sagt das grenzt an den Manchester Kapitalismus. Manchmal denke ich mir ob irgendeiner von denen wirklich mal gearbeitet hat! Am Anfang leidet klar der Arbeitnehmer aber längerfristig auch der Unternehmer wenn die Arbeiter einfach so mal ihren Arbeitgeber von heute auf moren verlassen kann ohne gewisse Zeiten. Oder Steuersenkungen. Ähm wie soll das gehen wenn ca. 500 Mrd. EUR an Schulden aufgenommen wurden. Oder bei uns in Deutschland eine Investition von 50 Mrd. EUR zu tätigen brauchen wir einen WIRTSCHAFTSWACHSTUM von 9%!!!!!!!!!!!!!! Wie soll das gehen bitte!!!! Die CDU ist gerade sehr sozial was total konträr zu ihrem politischem Manifest ist. Na ja und das C steht glaub ich für was anderes und ähm ja auch zu Guttenberg - dieser Mensch hat auch noch nie gearbeitet und kennt nicht mal die Guttenberg AG geschweige denn hat noch nie selber Hand angelegt! Und so einem trauen wir!!!!! Die SPD hat mit sich selbst zu kämpfen und gewisse Reformen die sie einfach durchsetzten mussten als sie mit den Grünen regierten haben bis heute den Touch einer unsozialitschen Partei. Der einzigste ehrliche und querolant ist Steinbrück! Der ist ehrlich und sagt was eigentlich jeder weiss und denkt. Von ihm kommt ja auch der Spruch wer sagt mir das am Ende des Tunnels kein entgegenkommender Zug ist! Die Linke dazu sage ich mal nichts. Haben sehr gute Ansätze aber vieles ist leider auch populistisch und teilweise unrealistisch. Die Grüne hmmm wusstet ihr das diese Partei der besserverdienden und hoch gebildeteten ist!!!! Ist so! Ich war auch überrascht. Fakt ist wir brauchen unsere Umwelt und hier ist eine kurzfrsitige Denkweise total fehl am Platze.

Na ja zu guter letzt einen sehr guten Satz aus dem Film Fight Club. Hoffe ich kann euch damit ein bischen mehr aufmuntern :-)

Mann, ich sehe im Fight Club die stärksten und cleversten Männer, die es jemals gab. Ich sehe soviel Potential, wie es vergeudet wird. Herrgott noch mal, eine ganze Generation zapft Benzin... Räumt Tische ab... Schuftet als Schreibtisch-Sklaven. Durch die Werbung sind wir heiß auf Klamotten und Autos, machen Jobs, die wir hassen, kaufen dann Scheiße, die wir nicht brauchen. Wir sind die Zweitgeborenen der Geschichte, Leute - Männer ohne Zweck, ohne Ziel. Wir haben keinen großen Krieg, Keine große Depression. Unser großer Krieg ist ein Spiritueller. Unsere große Depression ist unser Leben. Wir wurden durch das Fernsehen aufgezogen in dem Glauben, dass wir alle irgendwann mal Millionäre werden, Filmgötter, Rockstars... Werden wir aber nicht. Und das wird uns langsam klar. Und wir sind kurz, ganz kurz vorm Ausrasten.

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WiWi Gast

Re: Arbeitslose Jungakademiker/in - Krise 2009 - 2010

Das Statement aus Fight Club triffts auf den Kopf. Wurde im März bei PwC entlassen, habe aber ab 1.10 wieder einen Job, daziwschen war ich bei einer kleinen WPG und hab noch 8 Wo. Urlaub gemacht. Alles in allem hoffe ich nun sehr, dass ich bei meinem neuen Arbeitgeber keine böse Überraschung erlebe und ich bei guter Lstg. auch bleiben kann... .

Von der höher, schneller, weiter-Denkweise habe ich mich schon seit langem verabschiedet, bin zufrieden mit meinem Leben, Freizeit ist mir inzwischen recht wichtig, weshalb mir in den 8 Wo. nichtstun auch nicht langweilig wurde.

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WiWi Gast

Re: Arbeitslose Jungakademiker/in - Krise 2009 - 2010

Du strotzt gerade zu von Polemik, jeder Stammtisch hat mehr Niveau (bitte nicht mit der Creme von Beiersdorf verwechseln).

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WiWi Gast

Re: Arbeitslose Jungakademiker/in - Krise 2009 - 2010

Vorm Ausrasten?

"Wenn deutsche Revolutionäre einen Bahnhof stürmen wollten, kauften sie sich erst einmal eine Bahnsteigkarte." (Lenin)

Denkst Du, mit dem von Dir beschriebenen Menschen, die gewohnt sind, nach unten zu treten und sich vor allem nach oben zu bücken, wird es in irgendeiner Form Taten geben? Von diesen feigen aalglatten Karrieresstuten und -hengsten? Nene. Irgendeinen Job mit 1500 € netto und 10 Std am Tag. Dann is alles perfekt. Pro7 und die Wii laufen ja.

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Der Beyonder

Re: Arbeitslose Jungakademiker/in - Krise 2009 - 2010

"Und wir sind kurz, ganz kurz vorm Ausrasten".

Leider nein, Wir sind in der Masse eine lethargische, faule, obrigkeitsdenkende, unterwürfige, gleichgeschaltete und gleichgültige Gesellschaft, welche jegliche Form von Protest und Demonstration brav unterlässt. Man kann das auch sehr gut mit den kantschen Worten der "selbstverschuldeten Unmündigkeit" kommentieren.

Selbst als die Studiengebühren eingeführt wurden, gab es außer ein paar Demonstrationen keinen wirklich nennenswerten Protest. Während in Frankreich dagegen Millionen von Studenten gegen den Gesetzesesentwurf, befristete Arbeitsverhältnisse zuzulassen, Sturm laufen und den Entwurf verhindern.

Es ist im übrigen auch sehr bezeichnend für eine Gesellschaft, welche selbst bei der systematischen Beschneidung persönlicher Freiheitsrechte mit Gleichgültigkeit reagiert.

Auf der anderen Seite hat die grenzenlose Gier und Egozentrik in unserer Gesellschaft auch seinen Teil zu dieser jetzigen Entwicklung beigetragen. Niemand denkt als Solidargemeinschaft. Alles nur noch Einzelkämpfer, die sich alle behaupten wollen und andere Menschen ausstechen, um weiter voran zu kommen.

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WiWi Gast

Re: Arbeitslose Jungakademiker/in - Krise 2009 - 2010

Der Manchester-Kapitalismus wird schlechter hingestellt als er in der Geschichte überhaupt war. Im Vergleich zu dem, was wir heute haben, war dies eher noch eine humanere Form. Da solltest Du Dich mal informieren und die theoretischen Grundlagen Deiner Argumentation etwas aufarbeiten.

Aber abgesehen davon: Du bist hier - Dein Ansinnen in allen Ehren - definitiv im falschen Forum. Denn außer karrieregeile Konformisten ("ich gebe für meinen Anzug 1000 Euro aus und arbeite 60 Stunden die Woche") wirst Du hier relativ wenig finden.

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WiWi Gast

Re: Arbeitslose Jungakademiker/in - Krise 2009 - 2010

und was ist jetzt daran neu?

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insight

Re: Arbeitslose Jungakademiker/in - Krise 2009 - 2010

So ein langer Text und dann doch wieder nur die üblichen oberflächlichen Allgemeinplätze. Welche Foderungen der FDP beispielsweise grenzen an Manchester-Kapitalismus?

Zu Gutenberg: Er hat immehin promoviert (summa cumlaude), war Gesellschafter-Geschäftsführer der Gutenberg-GmbH (oder so ähnlich), freier Journalist für die Welt usw. Ich würde sagen er hat mehr vom Leben gesehen als die üblichen verdächtigen im Bundestag (Lehrer...)

Fight Club ist zwar super, aber ich glaube kaum das die cleversten unter uns Tische aufräumen oder Benzin zapfen. Dümmlich Excel-Tabellen hin und her schieben, vielleicht ;)

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WiWi Gast

Re: Arbeitslose Jungakademiker/in - Krise 2009 - 2010

"eher konservativ"-haha! Genau das bist du, und du legst auch die entsprechende larmoyanz an den tag. Ich schäme mich dafür, dass neureiche heulsusen wie du studieren dürfen- widerlich!

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WiWi Gast

Re: Arbeitslose Jungakademiker/in - Krise 2009 - 2010

ich liebe das Fight Club Zitat!

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WiWi Gast

Re: Arbeitslose Jungakademiker/in - Krise 2009 - 2010

dieses weinerliche gejammer geh mir echt auf den sack! triefendes selbstmitleid und dieses fightclub zitat les ich in diesem forum schon mindestens zum dritten mal.

ja die perspektive ist nicht toll aber es ist noch lang kein weltuntergang, unsere generation lebt trotz alledem noch recht gut und es gibt einige denen es bedeutend schlechter geht sowohl im ausland als auch generationen vor uns. überleg mal du wärst jetzt im jahr 1914, 1930, 1939 oder 1961 in der DDR, das würd ich scheissperspektive nennen. du bist jung, frei, gut ausgebildet. du hast lebenszeit vor dir, kannst vielleicht auch ins ausland gehen. und warum gründest du nicht eine partei mit ähnlich denkenden politikverdrossenen konservativen. ich glaub davon gibts nicht zu wenige die das ewige parteipolitische taktieren satt haben.
so jetzt kommt auch noch ein zitat, glaub es ist von erich kästner.

es gibt nichts gutes- ausser man tut es.

so long!

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WiWi Gast

Re: Arbeitslose Jungakademiker/in - Krise 2009 - 2010

Ja und jetzt?

Ne Menge allgemeingültiges Gelaber aber keine Lösungsansätze...

Ändert weder was an meinem verk*ckten Berufseinstieg noch hilft es denen, die in den nächsten 1-2 Jahren auf den Arbeitsmarkt dürfen...

Das Fight Club - Zitat wird hier auch ganz schön inflationär benutzt. Ist eine teils zutreffende Analyse aber wiederum ohne irgendeinen Ansatz zur Verbesserung. Nein, davon habe ich echt genug...

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WiWi Gast

Re: Arbeitslose Jungakademiker/in - Krise 2009 - 2010

Ein ziemlich undifferenzierter Schrotschuss in alle Richtungen. Hast du ein konkretes Problem? Was ist deine Frage?

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WiWi Gast

Re: Arbeitslose Jungakademiker/in - Krise 2009 - 2010

hatte auch nen beschissenen Start ins Berufsleben, 6 Monate PwC, seitdem sitze ich hier in meiner Wohnung blöd rum

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WiWi Gast

Re: Arbeitslose Jungakademiker/in - Krise 2009 - 2010

"Der Kapitalismus basiert auf der merkwürdigen Überzeugung, dass widerwärtige Menschen aus widerwärtigen Motiven irgendwie für das allgemeine Wohl sorgen werden."

Zitat vom großen Keynes.

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WiWi Gast

Re: Arbeitslose Jungakademiker/in - Krise 2009 - 2010

Wer soll denn die Avantgarde dieser neuen Rebellen gegen das System bilden? Willenlose, angepasste Mitläufer a la BWLer? Wohl kaum.

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WiWi Gast

Re: Arbeitslose Jungakademiker/in - Krise 2009 - 2010

ad Guttenberg: Dieser Mensch hat weder in einem Industrieunternehmen gearbeitet geschweige denn mal am Fliessband und dann erlaubt er sich was zu behaupten, von wo er nur eine narritative Kenntenisse hat!

ad Manchester-Kapitalismus: Die Erde dreht sich von selbst also lassen wir die Wirtschaft auch alles selber regeln! Das war die Aussage von diesem Manchester-Kapitalismus. Also wohin das wieder mal geführt hat haben wir es ja gesehen - siehe Finanzkrise!!!!

ad Problemlösung: Ganz einfach! Der Kapitalismus muss in seiner Form abgeschafft werden sprich der Kapitalismus befördert den menschlichen Egoismus. D.h. Egoismus ist gut aber nicht in seiner übertriebenen Form. Für alle die das noch immer nicht verstanden haben. Ich bringe doch nicht gleich meinen Nachbarn um, damit ich ins Gefängnis wandere. Das ist gesunder Egoismus! Hoffe ihr konntet das verstehen. Also Kapitalismus befördert den krankhaften menschlichen Egoismus.

ad Egoismus: Alle Wörter die mit ismus ENDEN sind laut Linguisten ÜBERTREIBUNGEN!!!!!!

ad Fight-Club Zitat: Auch wenn dieser Zitat sehr oft zitiert wird aber der Kern der Aussagt trifft den Nagel auf den Kopf und was ist denn daran Falsch es nicht zu zitieren oder sollte ich doch gleich Orwell zitieren a la 1984!!!!!!! Fight Club ist für jedermann ein Begriff, Orwell leider nicht für jeden.

ad 1984: Liest das Buch 1984 und ihr werdet erstaunt sein was der Mensch schon nach dem 2. Weltkrieg visionär in sein Buch niedergeschrieben hat (von ihm stammt auch ANIMAL FARM!!!!)

ad FDP: Diese Partei bekennt sich öffentlich (lese einfach mal das Parteienbuch was leider nicht viele machen) zum Manchester Kapitalismus!!!!

ad Parteien: Alle Parteien haben Leichen im Keller. CDU hat noch im Jahre 2005 für freie Finanzströme ohne jegliche Kontrollen in ihren Papieren gefordert sprich Merkel. Ihr könnt dazu auch den aktuellesten Spiegel dazu lesen. SPD war auch dafür!!!!!!! Und jetzt sagen sie alle das es kontrolliert werden müsste. D.h. wir sind wieder bei den Symptomen angelangt aber nicht bei der URSACHE. Die Ursache ist der Kapitalismus!!!!!

Ihr hört mich oft über Kapitalismus reden. Klar der Kommunismus ist auch nicht die Lösung aber die Demokratie schon. Ich versuche es mal ganz einfach darzustellen auch wenn es nicht so einfach geht aber ich versuche es und werde es immer wieder in Beiträgen genauer erklären.

Ihr kennt ja die drei Aussagen während und nach der französichen Revolution: Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit von mir aus auch die Dreieinigkeit oder laut Pythagoras 1, 2, 3!

Freiheit haben wir erlangt in Europa zum größten Teil. Jeder kann sich gewissermassen frei bewegen, in Gruppen auftreteten, seine Meinung bis zum gewissen Grad äussern usw., Gleichheit haben wir auch bis zu einem gewissen Grad fest verankert im Grundgesetzt aber die Brüderlichkeit die haben wir bis heute nicht mehr. Ihr fragt euch was das ist. Ganz einfach! Das Wirtschaftlseben ist nicht in brüderlichkeit aufgegangen sondern im Konkurrenzkampf. 1. Semester BWL. Besser sein als die Konkurrenz! Und das spiegelt sich hinab bis hin auf den Arbeitsplatz! So macht euch mal Gedanken darüber und hoffe ihr habt es ein bischen verstanden denn dies ist noch viel tiefgründiger!

Und noch was zu früher und jetzt. Klar geht es uns bis zu einem gewissen Grad besser als früher aber zum Glück geht die Menschheit mit der Zeit mit und bleibt nicht stehen, denn Rückstand wäre ja Stillstand und zum Glück gibt es keine Hexenverbrennungen und Verfolgungen in Europa mehr aber es ist unser gutes Recht auf ein menschenwürdiges Leben dem Zeitgeist entsrpechend und dieser ist hier nicht gegeben.

Wir leisten mehr aber bekommen nichts mehr dafür. Die Aussreden mit Globalisierung, Konkurrenz die kennen wir alle aber das sind nur AUSSREDEN! Da treffen die Zitate von Fight Club den Nagel auf den Kopf!

Noch was - macht euch auch mal schlau über den Begriff TITTYTAINMENT!!!!! Ein Begriff der in der Politik eine sehr grosse Bedeutung hat und das sogar WELTWEIT. Entwickelt in den 60er Jahren in den Staaten!

So far.....

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WiWi Gast

Re: Arbeitslose Jungakademiker/in - Krise 2009 - 2010

Nie war es schwerer, als Absolvent ohne erwähnenswerte Beziehungen eine Stelle zu ergattern, in welcher man selbst sein Leben finanzieren kann.
Ich bin froh, seit einigen Tagen aus dieser Blutmühle heraus zu sein und wünsche allen, die sich um eine Antesllung bemühen, das gleiche Glück, wie ich es hatte.

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WiWi Gast

Re: Arbeitslose Jungakademiker/in - Krise 2009 - 2010

du triffst den Nagel auf den Kopf!

Der Beyonder schrieb:

"Und wir sind kurz, ganz kurz vorm Ausrasten".

Leider nein, Wir sind in der Masse eine lethargische, faule,
obrigkeitsdenkende, unterwürfige, gleichgeschaltete und
gleichgültige Gesellschaft, welche jegliche Form von Protest
und Demonstration brav unterlässt. Man kann das auch sehr gut
mit den kantschen Worten der "selbstverschuldeten
Unmündigkeit" kommentieren.

Selbst als die Studiengebühren eingeführt wurden, gab es
außer ein paar Demonstrationen keinen wirklich nennenswerten
Protest. Während in Frankreich dagegen Millionen von
Studenten gegen den Gesetzesesentwurf, befristete
Arbeitsverhältnisse zuzulassen, Sturm laufen und den Entwurf
verhindern.

Es ist im übrigen auch sehr bezeichnend für eine
Gesellschaft, welche selbst bei der systematischen
Beschneidung persönlicher Freiheitsrechte mit
Gleichgültigkeit reagiert.

Auf der anderen Seite hat die grenzenlose Gier und Egozentrik
in unserer Gesellschaft auch seinen Teil zu dieser jetzigen
Entwicklung beigetragen. Niemand denkt als
Solidargemeinschaft. Alles nur noch Einzelkämpfer, die sich
alle behaupten wollen und andere Menschen ausstechen, um
weiter voran zu kommen.

antworten
WiWi Gast

Re: Arbeitslose Jungakademiker/in - Krise 2009 - 2010

Einverstanden! Was soll das ganze Gelaber in diesem Thread? Kein konkretes Problem, daher keine konkreten Vorschläge, nur Zitaten ohne Ende... Leute, hört auf damit!

Lounge Gast schrieb:

Ein ziemlich undifferenzierter Schrotschuss in alle
Richtungen. Hast du ein konkretes Problem? Was ist deine Frage?

antworten
WiWi Gast

Re: Arbeitslose Jungakademiker/in - Krise 2009 - 2010

Irgendwie witzig die ganze Diskussion... versagt hat nicht der Markt, sondern die Marktregulatorien. Wer sich mit sozialer Marktwirtschaft auskennt weiss, dass der Staat den Markt lenken muss. Lenken (!), nicht eingreifen. Wenn in US of A der Staat künstlich die Zinsen drosselt, um das Wirtschaftswachstum zu steigern und gleichzeitig halbstaatliche und staatlich garantierte Institute dazu bringt, massiv Kredite der Subprime-Kategorie zu stützen, dann hat nicht der Markt versagt sondern der Staat.

Welche Banken sind denn in Deutschland ein Problem? Hauptsächlich die Landesbanken.

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WiWi Gast

Re: Arbeitslose Jungakademiker/in - Krise 2009 - 2010

ad der mit dem langen Beitrag:
Naja, zuviel Brüderlichkeit ist auch nicht gut. Das hatten wir in der DDR. Konkurrenz ist notwendig für Innovation. Als in der DDR der Trabbi rauskam, war er westdeutschen Autos überlegen. Der Trabbi wurde aber nie weiterentwickelt. Warum sollte man ihn auch weiterentwickeln, wenn es unter der ganzen Brüderlichkeit keinen konkurrierenden Autoproduzenten gibt? Was willst du auch als Ossi ein anderes Auto kaufen, wenn du nicht die Möglichkeit dazu hast?

Wenn hier die Unternehmen jetzt auch noch miteinander zu kuscheln anfangen, warum sollten sie dann neur Produkte entwickeln? Warum sollte der eine versuchen besser zu sein als der andere? Wir brauchen Konkurrenz, nur so gibt es einen Anreiz sich weiterzuentwickeln.
Genauso mit den Absolventen. Wenn es keine Konkurrenz gibt, sondern die Arbeitsplätze brüderlich aufgeteilt/ausgewürfelt werden, warum sollte ich mich in der Uni dann anstrengen? Ist es für die Gesellschaft nicht am besten, wenn sich derjenige durchsetzt, der aus dem Konkurrenzkampf erfolgreich hervorgeht? Wenn wir alles brüderlich aufteilen, besteht doch garkein Leistungsanreiz mehr.

Natürlich ist es in den Extremen wie zurzeit nicht in Ordnung, aber die Ansätze stimmen. Wir brauchen Leistungs- und Innovationsanreize!

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WiWi Gast

Re: Arbeitslose Jungakademiker/in - Krise 2009 - 2010

ad mit dem DDR Vergelich: Ich stimme demjenigen mit der brüderlichkeit auch zu! Die These das Konkurrenz die Innovation belebt ist ausschliesslich FALSCH! Denn dieser Grundsatz der dann den Weg in die Volkswirtschaftslehre gefunden hat basiert auf den Darwinismus und da heisst es, der stärkere Überlebt. Und wie ihr es ja auch wisst, ist der Darwinismus in seiner Form auch ein Extremvergleich, der nur die eine Seite betrachtet. Auf die Tier- und Pflanzenwelt betrachtet heisst das, dass nicht nur der stärkere Überlebt sondern derjenige der sich mit seiner Art harmonisch verbindet und zusammenlebt.

Ein Beispiel auf unserer Haut leben Aberbillionen von Organismen und komischerweisse leben die alle harmonisch miteinander und sie entwickeln sich auch weiter sprich Innovationskraft! Also ist das auch andere Bereich übertragbar, wenn wir schon versucht hatten den Darwinismus auf die Volkswirtschaftslehre zu übertragen! Aber wir sind keine Tiere usw wir sind Menschen mit individeullen Gedanken.

Und noch was zu dem Konkurrenzgedanken. Es gibt Projekte die erfolgreich getestet wurden und weiter ausgeweitet wurden sind. Die Weltbank und die UNO Wirtschaftshilfe verfolgt dieses Projekt schon seit Jahren sehr intensiv, denn hier werden die Prinzipien der Gleichheit, Freiheit und Brüderlichkeit mit überraschendem sehr grossem Erfolg ausgelebt. Jetzt kommt es, diese Projekt ist in Ägypten entstanden und diese Idee kam aus Deutschland!

Die Lehre der Konkurrenz ist ein Irrglaube und wer sagt, das Brüderlichkeit gleich Kommunismus bedeutet, der hat dann was in der Erziehung was falsches gelernt. Was ist Kommunismus. Hier herrscht das Kollektiv aber nicht der einzelne kann zur Geltung kommen. Die Revolutionsväter haben laut gedacht das sie als Gruppe stark sind aber mit der Berücksichtigung des EINZELNEN! Der Kommunismus ist der Gedanke eines intelligenten Tieres aber nicht des Menschen! Kapitalismus auch, das ist wie im Dschungel. Um da zu überleben muss man Tier sein und animalisch Denken um da zu überleben!

Und schon sind wir wieder bei Gier angelangt. Man kann es vertiefen und sollte es auch, denn einige Beiträge sind zu Oberflächlich oder nur aufzitiert in den Worten der anderen Beitragsschreibern!

Dann noch zum Leistungsanreiz. Leistungsanreiz wird immer mit Konkurrenz und immer Besser sein als der andere verbunden. Das ist eine falsche Sichtweise. Wenn die Menschen aufgeklärt werden über die Vor- und Nachteile dann entwickelt sich bei den Menschen ein Bewusstsein, der sie dann zu mehr animiert. So kam auch die ersten Gesetztgebungen zustande, weil einige Gruppierungen es eingesehen haben, dass es besser ist vieles auzusagen, anstatt sich die Köpfe einzuschlagen und durch die Ruhe die dann stattgefunden hat, konnte sie das kulturelle Leben entfalten und somit auch die Wissenschaft. Aber dieser Konkurrenzgedanke sieht ihr ja wohin es uns geführt hat. Umweltverschmutzung, illegaler und legaler Waffenhandel, Ausbeutung der Arbeiter, Zerstörung von Familienstrukturen usw. Nochmal Konkurrenz bringt nur den kurzfristigen Erfolg aber nicht den langfristigen!

Macht euch mal Gedanken darübe und macht euch mal dies alles sehr bewusst und muss auch zugeben das das Buch von Orwell sehr viel aussagend war. Ich kann es jedem wirklich nur ans Herz legen, es mal zu lesen. Liest sich auch sehr schnell. Nur 2 Tage! Es lohnt sich!!!!! Noch was zur sozialen Marktwirtschaft. Dies ist auch sehr trügerisch! Denn das ist nur ein Wolf im Schafspelz. Auch hier ist die Grundlage der Kapitalismus nur anders verpackt mit sehr viel staatliche Aufsicht die wiederum für den freien Kapitalstrom sehr viele Hintertüren offen hält. Dann wäre ich jetzt auch wieder bei der FDP angelangt. Also ganz ehrlich ich weiss wirklich nicht was die Partei denkt aber Herr Westerwelle der ja nur Jura studiert hat und selber nie wirklich gearbeitet hat und dann noch Laffer als Basis seiner Wirtschaftspolitik heranzieht, entzieht sich bei mir jeglicher Verständnis für diesen Mann und seiner Partei.

Ganz kurz. Niedrige Steuern generiert beim Staat mehr einahmen. Das ist FALSCH! Dazu gibt es konkrete Beispiele. Eins davon ist die USA. Zu was haben niedrige Steuern geführt. Zu einem höhren Staatshaushaltsdefizit, die dann der Bill Clinton wieder aus dem Weg räumen musste mit höheren Steuern!!!!!! Und wenn Schwarz Gelb wirklich an die Macht kommt, dann geht es auch nicht weil ja der Bundestag GESETZLICH vorgeschrieben hat, keine höheren Schulden aufzunehmen. Das heisst zwangsläufig höhrere Steuern obwohl wir schon 100 MRD EUR Schulden aufgenommen haben und es noch mehr wird! Also sorry das ist sehr utopisch und grenzt schon an eine Verdummung der Wähler. Ehrlichkeit auch wenn es nur ein bisschen wäre, würde ich es mir schon wünschen.

Und einige aus der CDU sagen das ja auch gegenüber der FDP, denn wie sieht es aus wenn sie tatsächlich an die Macht kommen und die Versprechungen tatsächlich nicht einhalten könnne. Die Quittung würden sie bekommen. Noch was zum Staat. Klar hat der Staat versagt aber ist es wirklich die Schuld des Staates. Tja das wiederum liegt dann am politischem System, wenn die Judikative sich nicht wirklich in das wirtschaftsleben einmischt. Ganz kurz. Die Wirtschaft hat dem Kulturellem zu dienen und die Judikative kontrolliert alles das es auch so ausgeführt wird. Dann wären wir bei der wirklichen Demokratie anbelangt.

Demos das VOLK und KRATIE die Macht die Macht liegt beim VOLKE! Amen!

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WiWi Gast

Re: Arbeitslose Jungakademiker/in - Krise 2009 - 2010

war selbst lange Zeit in Indien. Das ist für mich eigentlich ein eher untypisches indisches Verhalten. Daher finde ich das sehr krass...

Lounge Gast schrieb:

http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,650844,00.html

Während wir in Deutschland wie immer nur fantasieren und
reden, sind andere Nationen schon längst einen Schritt
weiter. Den Deutschen fehlen einfach in jeglicher Beziehung
die Eier.

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WiWi Gast

Re: Arbeitslose Jungakademiker/in - Krise 2009 - 2010

langer Beitrag! Musste ihn ein paar mal lesen und war auch nicht sofort verständlich Danke der Rechtschreibfehler usw. Aber vom Inhalt her finde ich ihn sehr aufschlussreich! Hmm nieder mit dem Kapitalismus!!!

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WiWi Gast

Re: Arbeitslose Jungakademiker/in - Krise 2009 - 2010

"Und noch was zu dem Konkurrenzgedanken. Es gibt Projekte die erfolgreich getestet wurden und weiter ausgeweitet wurden sind. Die Weltbank und die UNO Wirtschaftshilfe verfolgt dieses Projekt schon seit Jahren sehr intensiv, denn hier werden die Prinzipien der Gleichheit, Freiheit und Brüderlichkeit mit überraschendem sehr grossem Erfolg ausgelebt. Jetzt kommt es, diese Projekt ist in Ägypten entstanden und diese Idee kam aus Deutschland!"

Von welchem Projekt ist die Rede?

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WiWi Gast

Re: Arbeitslose Jungakademiker/in - Krise 2009 - 2010

Das SEKEM Projekt ist es!

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WiWi Gast

Re: Arbeitslose Jungakademiker/in - Krise 2009 - 2010

Armes Deutschland - FDP! Na ja nach 6 Monaten werden wir ja sehen was wir dieser Partei noch zu verdanken haben werden! Unrealistische Ziele. Mein Jura Studium absolviert und meine Dissertation fertig gestellt im Bereich Accounting und intern. Witrschaftsrecht und muß sagen nach der Erfahrung meiner Dissertation dass es der Partei an jeglicher Realitätsbezug fehlt für die Menschen die jeden Tag früh aufstehen, zur Arbeit fahren und spät wieder nach Hause kommen. Der Grossteil der Bevölkerung wird darunter leiden im Einkommensverhältniss und Beschäftigungsverhältniss. Das ist Fakt auf jeden Fall.

Auch wir Akademiker werden dann nur noch Projektbezogen eingestellt und danach wieder entlassen usw! Viel Spass bei der Familiengründung. Werden wir halt wieder Arbeitsnomaden! Ein Vorteil hat es ja...... das Lohnvieau wird so sinken, dass wir dann wieder mit den Niedriglohnländer konkurrieren können und dann wieder den Spiess umdrehen können. Na das hat doch was oder! Der FDP sein DANK!!!!! PS: Hat sich irgendeiner mal die Mühe gemacht und deren Parteibuch mal gelesen!?!??! DAS SOLLTE MAN MAL MACHEN!!!!!!

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WiWi Gast

Re: Arbeitslose Jungakademiker/in - Krise 2009 - 2010

sorry aber das was hier steht und im hardcover version sind schon verschieden und wie schon gesagt der vorposter hat recht das der westerwelle diese gescheiterte theorie unterstützt... also wir werden es ja eh sehen wie weit die fdp kommt und wie gesagt, die verlinkung auf deren seite zeigt mal wieder wie diese partei ist.... sorry aber die fdp ist die unseriöseste partei überhaupt

mfg

antworten
WiWi Gast

Re: Arbeitslose Jungakademiker/in - Krise 2009 - 2010

in der SZ stand drin das knappe 90 % der FDP Mitglieder nicht mal an Steuersenkung glauben und wenn Westerwelle tatsächlich dien Grunderwerbssteuer abschaffen möchte, dann werden auch FDP Bürgermeister Sturm laufen! Der hatte ja schon seinen ersten peinlichen Auftritt auf dem Pressekonferenz als ihn ein brittischer Journalist was gefragt hatte! Aber das wisst ihr ja schon alle!!!!

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Der Wachstumsturbo ist noch nicht gezündet

Konjunktur Sommer 2013

Auch wenn die Konjunktur im Sommer 2013 wieder auf etwas festerem Grund steht, ist mit größeren Konjunktur-Sprüngen derzeit nicht zu rechnen. Dies zeigt das neueste Konjunkturbulletin des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK).

Arbeitsmarkt reagiert robust auf schwieriges konjunkturelles Umfeld

Infolge der anhaltenden Winterpause ist die Zahl der arbeitslosen Menschen von Januar auf Februar um 18.000 auf 3.156.000 leicht gestiegen. "Der Anstieg der Arbeitslosigkeit im Februar hat jahreszeitliche Gründe.“, sagte der Vorstandsvorsitzende der Bundesagentur für Arbeit (BA), Frank-J. Weise.

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Mitten in Krisenzeiten hält das deutsche "Jobwunder" an, Vollbeschäftigung wie in den 1960er Jahren scheint vielen wieder möglich. Ist das Vollbeschäftigungsziel unter veränderten wirtschaftlichen und politischen Rahmenbedingungen realistisch oder eine Illusion, ja ein Mythos?

Konjunkturabschwung macht sich am Arbeitsmarkt bemerkbar

Eine Schaukel hängt an einem Baum.

Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) auf Grundlage erster Berechnungen mitteilt, waren im Dezember 2008 40,53 Millionen in Deutschland lebende Personen erwerbstätig. Dies entspricht einer Zunahme um 351.000 Personen oder 0,9 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat Dezember 2007.

Arbeitsmarkt profitiert von günstiger Konjunktur

Ein angeleuchtetes, farbenfrohes Riesenrad.

Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) auf Grundlage erster Berechnungen für den Monat März 2008 mitteilt, waren in diesem Monat 39,93 Millionen Personen mit Wohnort in Deutschland erwerbstätig.

Volkswirte erwarten 2,5 Prozent Wachstum und setzen auf weitere Arbeitsmarktreformen

Public Market,

Zur Stabilisierung des Aufschwungs sind jedoch weitere Strukturreformen auf dem Arbeitsmarkt notwendig. Dies sind die Ergebnisse einer Umfrage der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft unter den führenden deutschen Ökonomen.

Entwicklung des Arbeitsmarktes im Oktober 2006

Die Herbstbelebung hat den Arbeitsmarkt im Oktober weiter angekurbelt. Die Arbeitslosigkeit ist erneut stark gesunken, die Zahl der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigungen und der Stellenangebote konnten nochmals zulegen.

Antworten auf Arbeitslose Jungakademiker/in - Krise 2009 - 2010

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