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Probleme mit BerufseinstiegAudit

Ich hasse meinen Job

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WiWi Gast

Ich hasse meinen Job

Hey,

seit 3 Wochen bin ich nun in der WP, obwohl ich hier nie hin wollte.
Jedoch ziehen sich meine Bewerbungen und in der derzeitigen Situation ist es schwierig in die Industrie rein zu kommen.
Ich hab ein durchschnittliches Profil, Werkstudententätigkeit bei DAX30 und eine Ausbildung.

Deshalb habe ich auch den Job in der WP angenommen. Mir wurde gesagt es gäbe nur Mandate in der Region, ansonsten hätte ich von vornherein nicht unterschrieben.
Nun soll ich jedoch spontan nach Berlin und mehr als 2 Monate in eine andere Großstadt mit Hotelaufenthalt, worauf ich absolut keinen Bock habe. Ich fühle mich ehrlich gesagt auch verarscht, denn im Vorstellungsgespräch hab ich extra danach gefragt.

Die Stimmung hier ist so lala, wenn der Chef kommt ziehen alle den Kopf ein.
Ich hab ehrlich gesagt kB hier zu bleiben und habe nebenher auch noch Vorstellungsgespräche. Jedoch würde ich am liebsten sofort kündigen und mich übergangsweise einfach in den Master einschreiben.

Jedoch müsste ich mir bis ich wieder einen Job habe alles selbst finanzieren, Rücklagen für ca. 5 Monate sind da. Mir rät jeder davon ab und meint ich sollte mich durchbeißen und erst kündigen, wenn ich einen neuen Job habe. Grundsätzlich ist das ja auch vernünftig, nur fühle ich mich einfach verarscht und hab eig kB mehr hierauf.

Was würdet ihr mir raten?

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WiWi Gast

Ich hasse meinen Job

leave it love it or change it.

Gern geschehen.

WiWi Gast schrieb am 14.01.2020:

Hey,

seit 3 Wochen bin ich nun in der WP, obwohl ich hier nie hin wollte.
Jedoch ziehen sich meine Bewerbungen und in der derzeitigen Situation ist es schwierig in die Industrie rein zu kommen.
Ich hab ein durchschnittliches Profil, Werkstudententätigkeit bei DAX30 und eine Ausbildung.

Deshalb habe ich auch den Job in der WP angenommen. Mir wurde gesagt es gäbe nur Mandate in der Region, ansonsten hätte ich von vornherein nicht unterschrieben.
Nun soll ich jedoch spontan nach Berlin und mehr als 2 Monate in eine andere Großstadt mit Hotelaufenthalt, worauf ich absolut keinen Bock habe. Ich fühle mich ehrlich gesagt auch verarscht, denn im Vorstellungsgespräch hab ich extra danach gefragt.

Die Stimmung hier ist so lala, wenn der Chef kommt ziehen alle den Kopf ein.
Ich hab ehrlich gesagt kB hier zu bleiben und habe nebenher auch noch Vorstellungsgespräche. Jedoch würde ich am liebsten sofort kündigen und mich übergangsweise einfach in den Master einschreiben.

Jedoch müsste ich mir bis ich wieder einen Job habe alles selbst finanzieren, Rücklagen für ca. 5 Monate sind da. Mir rät jeder davon ab und meint ich sollte mich durchbeißen und erst kündigen, wenn ich einen neuen Job habe. Grundsätzlich ist das ja auch vernünftig, nur fühle ich mich einfach verarscht und hab eig kB mehr hierauf.

Was würdet ihr mir raten?

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WiWi Gast

Ich hasse meinen Job

bleiben geht mir genauso plus reiserei... zudem kommt hinzu wir uns gerade scheiden lassen und zusammenleben... also halt den ball flach und vorallem du hast noch 40 jahre arbeit, daher entspann zurücklehnen und schauen was kommt, p. s. wenn du verbeamtet wärest, wäre die sache nicht so einfach. da du keinen exit hast sondern gefangen bist. also entspann dich mal, solange dir keiner ans bein pisst, alles gut.

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WiWi Gast

Ich hasse meinen Job

3Wochen? Erster Job? Dann würde mir dein Standpunkt etwas zu bequem vorkommen. Was ist so schlecht daran bißchen auf die Zähne zu beißen und Erfahrungen zu sammeln?

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WiWi Gast

Ich hasse meinen Job

Du wirst die Probezeit wohl eh nicht überstehen und willst das ja auch gar nicht. Deshalb: Offen ansprechen, dass im Vorstellungsgespräch Reisetätigkeit ausgeschlossen wurde und schauen wie die Reaktion ist.

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Ein KPMGler

Ich hasse meinen Job

Schau Dir mal auf YT das Video "Simon Sinek on Millennials in the Workplace" an... scheint ganz gut auf Dich zuzutreffen.

Back-to-topic: versuch es doch evtl. einfach mal als positive Erfahrung anzunehmen, bisschen rumzureisen und was anderes kennenzulernen.
Such halt parallel nach einem Job und wenn Du den hast, geh halt dann.

Ich glaube aber "nur" zu kündigen, weil nicht alle Versprechen gehalten wurden, ist ziemlich kindisch.
Und, übrigens, ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass dir irgendjemand in einer WP-Gesellschaft garantiert oder versprochen hätte, dass es keine Reisetätigkeit gibt.
Das wäre fahrlässig von Seiten der Firma und blauäugig von Deiner Seite es dann zu glauben.

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WiWi Gast

Ich hasse meinen Job

Ein KPMGler schrieb am 14.01.2020:

Schau Dir mal auf YT das Video "Simon Sinek on Millennials in the Workplace" an... scheint ganz gut auf Dich zuzutreffen.

Back-to-topic: versuch es doch evtl. einfach mal als positive Erfahrung anzunehmen, bisschen rumzureisen und was anderes kennenzulernen.
Such halt parallel nach einem Job und wenn Du den hast, geh halt dann.

Ich glaube aber "nur" zu kündigen, weil nicht alle Versprechen gehalten wurden, ist ziemlich kindisch.
Und, übrigens, ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass dir irgendjemand in einer WP-Gesellschaft garantiert oder versprochen hätte, dass es keine Reisetätigkeit gibt.
Das wäre fahrlässig von Seiten der Firma und blauäugig von Deiner Seite es dann zu glauben.

TE hier,
Ich sagte nicht, dass es keine Reisetätigkeit gibt, sondern dass diese nur regional wäre. Versteh auch nicht wieso hier Berufseinsteiger immer so verrissen werden, als müssten wir unglaublich dankbar sein wenn uns jm einen Job anbietet. Immerhin weiß ich was ich will und was ich nicht will.

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WiWi Gast

Ich hasse meinen Job

Nimm’s mir nicht übel aber vielleicht solltest du schon dankbar sein, dass du diesen Job hast. Du hattest ja laut eigener Aussage nicht die krasse Auswahl an Einstiegsmöglichkeiten. Dein Profil ist solide aber mehr auch nicht. Da gibts halt nicht die Jobs hintergeworfen bei IGM etc.

Dass man bei ner WP reisen muss, ist ja wohl klar. Und ob du jetzt in Berlin bist, was eine Flugstunde weg ist, oder in der Stadt, die vielleicht 2h mit dem Zug weg ist, ist ja wohl egal. Bei beiden pennst du im Hotel unter der Woche.

WiWi Gast schrieb am 14.01.2020:

Ein KPMGler schrieb am 14.01.2020:

Schau Dir mal auf YT das Video "Simon Sinek on Millennials in the Workplace" an... scheint ganz gut auf Dich zuzutreffen.

Back-to-topic: versuch es doch evtl. einfach mal als positive Erfahrung anzunehmen, bisschen rumzureisen und was anderes kennenzulernen.
Such halt parallel nach einem Job und wenn Du den hast, geh halt dann.

Ich glaube aber "nur" zu kündigen, weil nicht alle Versprechen gehalten wurden, ist ziemlich kindisch.
Und, übrigens, ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass dir irgendjemand in einer WP-Gesellschaft garantiert oder versprochen hätte, dass es keine Reisetätigkeit gibt.
Das wäre fahrlässig von Seiten der Firma und blauäugig von Deiner Seite es dann zu glauben.

TE hier,
Ich sagte nicht, dass es keine Reisetätigkeit gibt, sondern dass diese nur regional wäre. Versteh auch nicht wieso hier Berufseinsteiger immer so verrissen werden, als müssten wir unglaublich dankbar sein wenn uns jm einen Job anbietet. Immerhin weiß ich was ich will und was ich nicht will.

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WiWi Gast

Ich hasse meinen Job

Wie kann man sich nur so anstellen. Nach drei Wochen weißt Du, wo die Toiletten sind und wie Dein Rechner angeht, wie kann man "den Job" da hassen?

Bist Du sonst im Leben auch gewohnt, alles was nicht nach Deinen Vorstellungen geht oder Dir unangenehm ist, zu umschiffen?

Stellen und Jobs werden sich - wie schon immer - auch in den nächsten 40 Jahren, die Du noch vor Dir hast, ganz massiv ändern und das nicht selten mitten in einer Rezession (---> google das mal, kennst Du noch nicht, freu Dich drauf). Das heißt, ohne dass Du eine Möglichkeit bekommst, in Deiner offensichtlich wattegepolsterten Komfortzone zu bleiben oder so ohne Weiteres eine neue zu finden. Da musst Du mitunter mal ein paar JAHRE in einem miesen Job aushalten - und Dich verlässt heute schon der Mut, weil Du mal 8 Wochen woanders hin sollst.

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Ein KPMGler

Ich hasse meinen Job

Berufseinsteiger werden hier nicht "immer so verrissen".
Berufseinsteiger, die frustriert werden, wenn sie nicht innerhalb der ersten Wochen oder Monate das bekommen, was sie wollen, sind aber einfach eine neuzeitliche und extrem anstrengende Erscheinung.

Da setzt übrigens das Video von Simon Sinek an, Stichwort Instant Gratification u.a.

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WiWi Gast

Ich hasse meinen Job

Hier sind eindeutig zu viele Boomer unterwegs ... wenn ich schon lese "paar Jahre aushalten, dankbar für den Job sein etc..." Kündigen! ... dann kannst du dich auf die Vorstellungsgespräche besser vorbereiten.

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WiWi Gast

Ich hasse meinen Job

Boomer verstehen anscheinend nicht, dass es für die Berufseinsteiger andere Bedingungen sind als die von euch damals. Boomer sind noch froh ein Job zu kriegen in der damaligen Generation. Y-ler und Z-ler sind heutzutage froh wenn sie kein job kriegen und das liegt nicht daran, dass sie nicht arbeiten wollen sondern, das sie für sich selber arbeiten möchten bzw. *sich selbst verwirklichen* im fachjargon.

Auch wenn das lächerlich ist, ist das Realität und in 10-20 Jahren wird das noch umwandeln, so dass Aussagen wie " halte durch" und " sei froh, dass du überhaupt was kriegst" nicht produktiv für den TE ist.

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Ceterum censeo

Ich hasse meinen Job

WiWi Gast schrieb am 14.01.2020:

Hier sind eindeutig zu viele Boomer unterwegs ... wenn ich schon lese "paar Jahre aushalten, dankbar für den Job sein etc..." Kündigen! ... dann kannst du dich auf die Vorstellungsgespräche besser vorbereiten.

Ich habe noch ein Kinderbuch zuhause, welches Kindern erklärt, warum die eigenen Eltern bzw. Erwachsene allgemein arbeiten (gehen). Wenn du möchtest, kann ich es dir gerne einmal ausleihen, es könnte nicht schaden. ;-)
Liebe Grüße

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WiWi Gast

Ich hasse meinen Job

Jedoch müsste ich mir bis ich wieder einen Job habe alles selbst finanzieren, Rücklagen für ca. 5 Monate sind da. Mir rät jeder davon ab und meint ich sollte mich durchbeißen und erst kündigen, wenn ich einen neuen Job habe. Grundsätzlich ist das ja auch vernünftig, nur fühle ich mich einfach verarscht und hab eig kB mehr hierauf.

Wenn ich nur für fünf Monate Rücklagen hätte, würde ich das vernünftige machen.

Der Jobmarkt brummt nicht gerade.

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WiWi Gast

Ich hasse meinen Job

Merkste, was Dein Abitur letztlich wert ist?

Hätteste aber alles im Internet oder Foren wie hier nachlesen können.

_________________________________________________________________________________________

„Das Wissen um den richtigen Zeitpunkt ist der halbe Erfolg.“

Maurice Couve de Murville

    1. Januar 1907 † 24. Dezember 1999
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WiWi Gast

Ich hasse meinen Job

Wer schon bißchen länger seine Arbeitskraft verkauft weiss einfach dass auch Frustationstoleranz und Ausdauer Übung bedürfen. Die Mehrheit kann ihr Arbeitsumfeld kaum gestalten.

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WiWi Gast

Ich hasse meinen Job

Klasse Video, vielen Dank! Kannte ich noch gar nicht.

Ich finde trotzdem, und da muss ich dir jetzt klar widersprechen KPMGler, dass es bei ihm anders ist als in dem Video erklärt.
Der Unterschied ist nämlich der TE hat überhaupt keinen Bock drauf und hatte von Anfang an keinen Bock auf Audit. (Warum er dann den Job angenommen hat sei mal dahingestellt).

Ich finde den Ratschlag, dass er durchziehen soll, obwohl er doch einfach eh keine Lust auf das Arbeitsumfeld und die Thematik hat ehrlich gesagt ziemlichen Schmarn. Davon hat er selbst nix, weil er jeden Tag ungern zur Arbeit geht und davon hat doch auch die Firma nix.
Ich würde hier klar zur Kündigung raten und einen Master machen (ich lese raus du hast bisher nur den Bachelor) und dir dann was neues suchen.

Ein KPMGler schrieb am 14.01.2020:

Schau Dir mal auf YT das Video "Simon Sinek on Millennials in the Workplace" an... scheint ganz gut auf Dich zuzutreffen.

Back-to-topic: versuch es doch evtl. einfach mal als positive Erfahrung anzunehmen, bisschen rumzureisen und was anderes kennenzulernen.
Such halt parallel nach einem Job und wenn Du den hast, geh halt dann.

Ich glaube aber "nur" zu kündigen, weil nicht alle Versprechen gehalten wurden, ist ziemlich kindisch.
Und, übrigens, ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass dir irgendjemand in einer WP-Gesellschaft garantiert oder versprochen hätte, dass es keine Reisetätigkeit gibt.
Das wäre fahrlässig von Seiten der Firma und blauäugig von Deiner Seite es dann zu glauben.

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Quereinsteiger

Ich hasse meinen Job

Wenn du den Job hinschmeißt, wirst du vermutlich bald den Thread: "6 Monate arbeitslos, finde keinen neuen Job starten".
Wenn du schon vorher Probleme hattest, einen Job zu finden, wird sich das Problem nicht plötzlich in Luft auflösen. Bleib am Ball und schreibe Bewerbungen. Schwierig wird es allerdings, wenn du zu Bewerbungsgesprächen musst und nicht frei bekommst.
Spare erst mal weiter und sammle mehr Puffer an. Falls du die Probezeit nicht überstehst oder nach 1 Jahr hinschmeißt, hast du mehr Reserven.

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WiWi Gast

Ich hasse meinen Job

WiWi Gast schrieb am 14.01.2020:

Hier sind eindeutig zu viele Boomer unterwegs ... wenn ich schon lese "paar Jahre aushalten, dankbar für den Job sein etc..." Kündigen! ... dann kannst du dich auf die Vorstellungsgespräche besser vorbereiten.

Schon gut, jeder weiß mittlerweile, dass Generation Gendersternchen sich am liebsten gegenseitig Ratschläge gibt - gewonnen aus ihrem überbordenden Erfahrungsschatz, den sie, gewindelt von den "Boomern", ausschließlich im Aufschwung gesammelt hat.
Das wird hart, aber interessant enden.

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WiWi Gast

Ich hasse meinen Job

Also haben alle Boomer einfach Arbeit als Arbeit angesehen? Hört mir auf.

Früher als Student hatte man mit einem Durchschnittsprofil so gute Chancen wie heute mit dem full package Uni, Ausland, Schnitt 1,x Werkstudent, 3 Praktika, Zusatzzertifikate....und achja Abi am besten unter 2,0 da wurde auf diesen Leuten aufgebaut und dementsprechend um diese Kräfte gekämpft. Heute geht's darum eine gute Ausbildung zum kleinen Preis zu bekommen und Versprechen erbringen die weit der Realität entfernt sind. Bei den ganzen Forderungen verliert man einfach als junger Mensch den Fokus fürs Wesentliche.

Ernsthaft...das ist viel zu banal. Wenn er nach 3 Wochen merkt ist nichts, was soll er denn dort noch? Noch ein schlechtes Arbeitszeugnis ergattern und den nächsten Thread eröffnen mit dem Thema wie kaschiere ich die letzten 6 Monate?

Faktoren zu berücksichtigen aus meiner Sicht

  • Alter
  • Alternative
  • Wirtschaftslage
  • wo soll's hingehen

Mich würde erstmal interessieren wie alt du bist?

antworten
WiWi Gast

Ich hasse meinen Job

Ich verstehe den TE ehrlicherweise nicht. Wieso fängst du in der Wirtschaftsprüfung an, wenn es dir absolut nicht gefällt?

Tax hat auch extremen Nachwuchsmangel. Warum bist du nicht ins TP oder International Tax einer Big 4? Die hätten dich mit Kusshand genommen und du hättest nicht rumreisen müssen. Freundin ist mit schlechtem Master dort auch untergekommen.

Ich studiere derzeit noch im Master BWL und möchte 2021 im Audit anfangen.

Wegen Leuten wie dem TE ist Audit bei so vielen Absolventen verpönt und schlecht angesehen. „Ist ja nur Plan B... hab sonst nichts anderes gefunden... Ich will nicht reisen... Überstunden ableisten will ich nicht...Ist ja nur Haken setzen... Braucht eh keiner...WP leistet keinen Mehrwert“

Die meisten Leuten setzen sich doch überhaupt nicht mit WP auseinander. Reisetätigkeit gehört dazu. Überstunden gehören dazu. Am Anfang stupide Tätigkeiten gehören dazu. Aber es ist nicht nur Haken machen und ein „Plan B“.

antworten
WiWi Gast

Ich hasse meinen Job

WiWi Gast schrieb am 14.01.2020:

Also haben alle Boomer einfach Arbeit als Arbeit angesehen? Hört mir auf.

Früher als Student hatte man mit einem Durchschnittsprofil so gute Chancen wie heute mit dem full package Uni, Ausland, Schnitt 1,x Werkstudent, 3 Praktika, Zusatzzertifikate....und achja Abi am besten unter 2,0 da wurde auf diesen Leuten aufgebaut und dementsprechend um diese Kräfte gekämpft. Heute geht's darum eine gute Ausbildung zum kleinen Preis zu bekommen und Versprechen erbringen die weit der Realität entfernt sind. Bei den ganzen Forderungen verliert man einfach als junger Mensch den Fokus fürs Wesentliche.

Ernsthaft...das ist viel zu banal. Wenn er nach 3 Wochen merkt ist nichts, was soll er denn dort noch? Noch ein schlechtes Arbeitszeugnis ergattern und den nächsten Thread eröffnen mit dem Thema wie kaschiere ich die letzten 6 Monate?

Faktoren zu berücksichtigen aus meiner Sicht

  • Alter
  • Alternative
  • Wirtschaftslage
  • wo soll's hingehen

Mich würde erstmal interessieren wie alt du bist?

Seh ich genauso. So Sprüche wie "da muss man halt ein paar Jahre (?!?!) durch", sind einfach nur dumm. Kein Wunder sind Boomer dann oftmals so verbittert, wäre ich auch wenn ich einen Job hätte, bei dem ich jeden Tag kotzen will. Sorry, da hab ich andere Ansprüche an mein Leben, Arbeit ist eben nicht nur Arbeit, sondern die Hälfte meines Tages.

Ich bin 25 und will in die Industrie, Controlling oder Tax/Transfer Pricing. Im Prinzip will ich eig nur anständige Konditionen, also keine dumme "Vertrauensarbeitszeit", abgegoltene Überstunden, keine WLB und ein Butterbrot. Und vor allem will ich nicht verarscht werden, in dem man mir im VG was anderes erzählt, als es dann tatsächlich ist.

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WiWi Gast

Ich hasse meinen Job

WiWi Gast schrieb am 14.01.2020:

Ich verstehe den TE ehrlicherweise nicht. Wieso fängst du in der Wirtschaftsprüfung an, wenn es dir absolut nicht gefällt?

Tax hat auch extremen Nachwuchsmangel. Warum bist du nicht ins TP oder International Tax einer Big 4? Die hätten dich mit Kusshand genommen und du hättest nicht rumreisen müssen. Freundin ist mit schlechtem Master dort auch untergekommen.

Ich studiere derzeit noch im Master BWL und möchte 2021 im Audit anfangen.

Wegen Leuten wie dem TE ist Audit bei so vielen Absolventen verpönt und schlecht angesehen. „Ist ja nur Plan B... hab sonst nichts anderes gefunden... Ich will nicht reisen... Überstunden ableisten will ich nicht...Ist ja nur Haken setzen... Braucht eh keiner...WP leistet keinen Mehrwert“

Die meisten Leuten setzen sich doch überhaupt nicht mit WP auseinander. Reisetätigkeit gehört dazu. Überstunden gehören dazu. Am Anfang stupide Tätigkeiten gehören dazu. Aber es ist nicht nur Haken machen und ein „Plan B“.

Wegen Geld. Die WP hat den schlechten Ruf nicht wegen Leuten wie mir, sondern wegen den Arbeitsbedingungen. Und weil Leute wie ich dich fragen, wieso man sich das über Jahre antut, während andere Ja und Amen sagen.

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WiWi Gast

Ich hasse meinen Job

Ist das Gehalt denn wirklich so schlecht?

Ein Prüfungsassistent verdient zu Beginn zwischen 40-45k. Dazu kommen dann Spesen, Kilometergeld, ggf. Überstunden und ein kleiner Bonus (halbes Monatsgehalt).

Grundgehalt von einem Senior/Assistant Manager (Prüfungsleiter) ist um die 52k (zu Beginn). Finde das eigentlich in Ordnung.

WiWi Gast schrieb am 14.01.2020:

Ich verstehe den TE ehrlicherweise nicht. Wieso fängst du in der Wirtschaftsprüfung an, wenn es dir absolut nicht gefällt?

Tax hat auch extremen Nachwuchsmangel. Warum bist du nicht ins TP oder International Tax einer Big 4? Die hätten dich mit Kusshand genommen und du hättest nicht rumreisen müssen. Freundin ist mit schlechtem Master dort auch untergekommen.

Ich studiere derzeit noch im Master BWL und möchte 2021 im Audit anfangen.

Wegen Leuten wie dem TE ist Audit bei so vielen Absolventen verpönt und schlecht angesehen. „Ist ja nur Plan B... hab sonst nichts anderes gefunden... Ich will nicht reisen... Überstunden ableisten will ich nicht...Ist ja nur Haken setzen... Braucht eh keiner...WP leistet keinen Mehrwert“

Die meisten Leuten setzen sich doch überhaupt nicht mit WP auseinander. Reisetätigkeit gehört dazu. Überstunden gehören dazu. Am Anfang stupide Tätigkeiten gehören dazu. Aber es ist nicht nur Haken machen und ein „Plan B“.

Wegen Geld. Die WP hat den schlechten Ruf nicht wegen Leuten wie mir, sondern wegen den Arbeitsbedingungen. Und weil Leute wie ich dich fragen, wieso man sich das über Jahre antut, während andere Ja und Amen sagen.

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WIWIJoe

Ich hasse meinen Job

Ich finde es ja schon irgendwie lustig, wie anmaßend manche Menschen meinen hier die TE beurteilen zu können. Parolen wie "halt durch" und "bloß nicht kündigen ohne was neues!!!" bringen ihr auch nichts. Wenn da so ein Hansel auch noch behauptet die Mandanten seien in pendelbarer Nähe und man der TE die Schuld dafür gibt ihrem Gesprächspartner "naiv" geglaubt zu haben, ist das wohl das Sahnehäubchen :D!

Ich lese klar heraus, dass du absolut(!) kein Bock auf WP hast. Da sind die drei Wochen auch egal, ich wäre auch abgefuckt. da ich den Bereich zum sterben langweilig finde. MMn hättest du den Job gar nicht annehmen sollen, aber nun isses eben so. Ich sehe zwei Optionen:

  1. weiterarbeiten und bewerben: ist die Frage, wie sehr du keine Lust auf den Job hast. Der einzige Grund dort zu bleiben, wäre der Stundenlohn im Vergleich zum Kellnern o.ä.

  2. kündigen, trotz Ersparnissen Nebenjob suchen und hauptsächlich auf Bewerbungsgespräche vorbereiten und weiter bewerben: ich persönlich würde mich dafür entscheiden, wenn ich in meinem Umfeld bleiben will, keine Lust auf WP hab und meine Kraft auf die Gespräche und anderen Bewerbungen verwenden möchte. So ein bisschen kellern oder auf Events als Promoter o.ä. arbeiten ist auch eine willkommene Abwechslung, im Büro wirst du noch lang genug abhängen. Das brauchst du dann nicht alibi-mäßig in einem Bereich tun, der dich eh nicht juckt.

Wie auch immer du dich entscheidest, viel Erfolg für die anderen Gespräche :)!

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WiWi Gast

Ich hasse meinen Job

Ganz ernsthaft jegliche Videos und schimpfen auf Millienials könnt ihr euch sparen. Früher hat der Neandertaler von nebenan noch Chancen bei Goldman Sachs gehabt, heute wirst du aussortiert weil du den falschen Kindergarten gewählt hast oder mein Favorit, wegen der Frauenqoute...

Früher konnte man als Alleinverdiener seine Familie ein EFH + gutes Leben ermöglichen und was ist heute los?
Beide Arbeiten, sehen sich 0, nichtmal Kinder da finanziell schwer und man soll dankbar sein auf einen Job der einem nicht Spaß macht und finanziell steht man Immer noch schlecht da.

3400 Netto reichen um zu den Top 10% zu gehören. Was kann man sich davon leisten? NIX. Ein Leben vom Paycheck zu Paycheck und das wars. Von den restlichen 90% will ich gar nicht anfangen.

Also hat man allen Grund sich zu beklagen.

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WiWi Gast

Ich hasse meinen Job

WiWi Gast schrieb am 14.01.2020:

Hey,

seit 3 Wochen bin ich nun in der WP, obwohl ich hier nie hin wollte.

Ich schließe daraus, dass Du dir durch die WP-Tätigkeit erhoffst, in die Industrie einzutreten. Da stellen die Big4 auch ein sehr gutes Ticket für dar, welches Du dir aber mindestens 1-2 Jahre (mE sogar noch länger) erarbeiten musst. Zahlreiche Exit-Beiträge hier im Forum belegen das.

Jedoch ziehen sich meine Bewerbungen und in der derzeitigen Situation ist es schwierig in die Industrie rein zu kommen.
Ich hab ein durchschnittliches Profil, Werkstudententätigkeit bei DAX30 und eine Ausbildung.

Was ist nach der DAX30 Tätigkeit geschehen? Wie bist Du dort angekommen? Hast Du dich nach Studium dort noch einmal beworben?

Deshalb habe ich auch den Job in der WP angenommen. Mir wurde gesagt es gäbe nur Mandate in der Region, ansonsten hätte ich von vornherein nicht unterschrieben.

Bist Du einmal drin, kann man dich überall hin disponieren. Hat man Dich intern geblockt oder hat man das nicht getan und andere (aus anderen Regionen) haben zugegriffen?

Nun soll ich jedoch spontan nach Berlin und mehr als 2 Monate in eine andere Großstadt mit Hotelaufenthalt, worauf ich absolut keinen Bock habe.

Klingt zumindest nach einer Möglichkeit, Dein 5 Monatsbudget von weiter unten aufzupäppeln.

Ich fühle mich ehrlich gesagt auch verarscht, denn im Vorstellungsgespräch hab ich extra danach gefragt.

Die Stimmung hier ist so lala, wenn der Chef kommt ziehen alle den Kopf ein.

Klar und sind die wichtigen Leute weg, wird über alles und jeden gelästert. Irgendwas scheint man da dann kompensieren zu müssen.

Ich hab ehrlich gesagt kB hier zu bleiben und habe nebenher auch noch Vorstellungsgespräche. Jedoch würde ich am liebsten sofort kündigen und mich übergangsweise einfach in den Master einschreiben.

Wenn das so nahtlos funktioniert, nur zu. So etwas kann man immer begründen. Ich wäre an Deiner Stelle nur vorsichtig, wenn sich zwischen Exit und Master eine große zeitliche Lücke aufbaut.

Jedoch müsste ich mir bis ich wieder einen Job habe alles selbst finanzieren, Rücklagen für ca. 5 Monate sind da. Mir rät jeder davon ab und meint ich sollte mich durchbeißen und erst kündigen, wenn ich einen neuen Job habe. Grundsätzlich ist das ja auch vernünftig, nur fühle ich mich einfach verarscht und hab eig kB mehr hierauf.

Was würdet ihr mir raten?

antworten
WiWi Gast

Ich hasse meinen Job

WiWi Gast schrieb am 15.01.2020:

3400 Netto reichen um zu den Top 10% zu gehören. Was kann man sich davon leisten? NIX. Ein Leben vom Paycheck zu Paycheck und das wars. Von den restlichen 90% will ich gar nicht anfangen.

Also hat man allen Grund sich zu beklagen.

In was für einer Blase lebst du denn? Ich verdiene etwas weniger (3100 netto) mit 28 Jahren, single. Spare monatlich ca. 800 € in ETFs, fahre 2-3 mal im Jahr in den Urlaub auf was ich Bock hab, gehe häufig feiern und auswärts essen. Da kann man sich nicht beklagen. Für nen Porsche und die Penthousesuite in NYC reichs vermutlich nicht. Aber auch mit Kindern kriegt man das mit 3400 netto hin, wenn man nicht gerade in der Großstadt in Zentrumslage wohnt. Aber das ist ein anderes Thema und gibts auch schon genug Threads dazu.

Zum Thema:

Zieh es noch ein paar Wochen durch und schaue dann, wies dir damit geht. Wenns gar nicht geht, kündige. Dafür ist die Probezeit da. Sich jeden Tag zur Arbeit zu schleppen auf die man keinen Bock hat, kann auch krank machen. Hatte mal ein Praktikum im Audit und war heilfroh, als ich da wieder raus war. Häkchen machen und "rechn. i.O" schreiben bei 50-60h mit Reisetätitgkeit für 43k - nein danke. Dann versuch lieber bei nem Mittelständler unterzukommen, wo dus entspannter hast. Später geht dann auch der Sprung zu größeren Firmen einfacher.

antworten
WiWi Gast

Ich hasse meinen Job

Nur einmal 2 Punkte:

  1. Dankbar muss man einem Arbeitgeber wirklich nicht sein, denn "er" stellt dich nicht aus Großzügigkeit ein sondern weil du (nicht im ersten Monat, aber in absehbarer Zeit) mehr Geld einbringst als du kostest. Das soll kein rumgeweine sein, so funktioniert das nunmal.. aber deswegen noch dankbar sein? Naja.
  2. ist es kein Millennialding sich darauf verlassen zu wollen nicht durch ganz Deutschland reisen zu müssen, wenn klar signalisiert wurde dass die Reisetätigkeit sich auf die Region beschränkt.

Als Angestelllter nehme ich einen Job an, ich verdiene Geld und bringe meinem Arbeitgeber noch mehr Geld - alle freuen sich. Dafür dann aber dankbar sein wenn er Sachen verlangt die expliziert verneint wurden? Wir haben hier gottseidank noch keine japanische Arbeitskultur, ich hoffe das werden wir auch nie haben.

antworten
WiWi Gast

Ich hasse meinen Job

WiWi Gast schrieb am 15.01.2020:

Wir haben hier gottseidank noch keine japanische Arbeitskultur, ich hoffe das werden wir auch nie haben.

Manchmal würde ich mir das sogar wünschen. Entgegen der Vorurteile kümmern sich japanische Firmen/Vorgesetzte nämlich dort wirklich um ihre Angestellten (und zwar mehr als nur ein flüchtiges "Wie gehts?").
Das "zu Tode arbeiten" hat seit den 90ern konstant abgenommen und inzwischen gibt es dort viele Firmen mit besseren Arbeitsstandards als in Deutschland.

antworten
WiWi Gast

Ich hasse meinen Job

WiWi Gast schrieb am 15.01.2020:

Nur einmal 2 Punkte:

  1. Dankbar muss man einem Arbeitgeber wirklich nicht sein.
  2. ist es kein Millennialding sich darauf verlassen zu wollen nicht durch ganz Deutschland reisen zu müssen.

...noch keine japanische Arbeitskultur...

Zu 1.: Jein, guten Arbeitgebern kann man schon dankbar sein, weil die dich aus 1.000 Leuten auswählen und wenn du morgen weg bist, ersetzt dich einer der anderen Bewerber und das Unternehmen wird weiterhin gut überleben. Wenn du zu einem schlechteren Unternehmen musst, ändert sich aber dein Leben dramatisch.

Zu 2.: Der Umgang mit einer solchen Situation eines Millenials unterscheidet sich aber sehr vom Umgang eines Boomers mit solch einer Situation. Ich bin ein "Schwellenkind" und erlebe beide Verhaltensweisen im Umfeld. Meine persönliche Wahrnehmung ist folgende: Wenn du dich ein Leben lang so verhältst wie der TE, wirst du niemals glücklich. Vor dem Hintergrund, dass es sich bei der WP für den TE um "den letzten Strohhalm" handelt, empfinde ich sein Verhalten geradezu als grotesk.

Wir hatten einmal die deutsche Arbeitsmoral und "made in germany" war ein Gütesiegel.
Das würde ich mir zurückwünschen.

antworten
WiWi Gast

Ich hasse meinen Job

Fakt ist Arbeit in D. lohnt nicht. Man kann dem Berufsanfänger daher auch nicht raten ewig "durchzuhalten", wenn wir nicht sagen können warum er das tun soll.

antworten
WiWi Gast

Ich hasse meinen Job

Durchhalteparolen sind nicht anderes als ein Überbleibsel der Boomer-Generation. Schließe mich dem Vorposter an. Arbeit lohnt sich nicht mehr. Hohe Abgaben, hohe Mieten, stets steigende Lebenshaltungskosten und geringe Gehälter.

antworten
WiWi Gast

Ich hasse meinen Job

WiWi Gast schrieb am 15.01.2020:

Fakt ist Arbeit in D. lohnt nicht. Man kann dem Berufsanfänger daher auch nicht raten ewig "durchzuhalten", wenn wir nicht sagen können warum er das tun soll.

Wieso ist es denn bitte (vor allem in dieser Pauschalität) ein "Fakt", dass Arbeit in Deutschland "nicht lohnt"?

antworten
WiWi Gast

Ich hasse meinen Job

WiWi Gast schrieb am 15.01.2020:

WiWi Gast schrieb am 15.01.2020:

Fakt ist Arbeit in D. lohnt nicht. Man kann dem Berufsanfänger daher auch nicht raten ewig "durchzuhalten", wenn wir nicht sagen können warum er das tun soll.

Wieso ist es denn bitte (vor allem in dieser Pauschalität) ein "Fakt", dass Arbeit in Deutschland "nicht lohnt"?

In der freien Wirtschaft ist dies desöfteren der Fall, beim Öffi weniger.

Im Grunde ein Mißverhältnis, das nicht (mehr) lange Bestand haben kann bzw. wird.

Apropos: was sind denn die Tätigkeiten, die sich noch super lohnen?

antworten
WiWi Gast

Ich hasse meinen Job

Mal ernsthaft (ohne mir jetzt alles durchgelesen zu haben) Hört mit eurem beschissenen "OK Boomer" auf!
Ich bin 95 geboren. Leute wie der KPMGler geben euch brauchbare Tipps von Leute die Jahrzehnte (nicht sicher?) im Berufsleben stehen und ihr fertig die Antworten mit "du verstehst unsere Generation nicht!!!111" ab. Manchmal ist Demut auch hilfreich. Was für Antworten wollt ihr hören? Schmeiß hin und es wird sich schon wer melden?

Fakt ist: Der Theradersteller hat JETZT einen Job. Und dieser Job ist besser als Arbeitslosigkeit. Wir reden nicht davon, dass er die nächsten 30 Jahre in der WP arbeiten soll. Aber jetzt bewirbt er sich eben aus einem Angestelltenverhältnis.

Was für andere Bereiche interessieren dich? Hast du Mögliche Kontakte aus deiner Ausbildung, Werkstudententätigkeit? Was ist mit Kommilitonen? Kannst du deinen JETZIGEN Chef ansprechen Ala Hey, ich bin unglücklich. Kann ich vielleicht Bereich XY testweise ausprobieren oder mich intern umorientieren? Wie sieht es mit deinem Ausbildungsberuf aus?

Manchmal beneide ich die Leute die Elektroingenieur gemacht haben und mal ein paar Monate Praktikum im Handwerk gemacht haben oder die Ingenieure die mal in ner Autowerkstatt arbeiten mussten.

Ich sage NICHT dass der Theradersteller sich ein Bild von seinem Chef neben sein Bett stellen soll aus Dankbarkeit. Das Bild stattdessen neben ne Dartscheibe zu hängen, hilft aber eben auch nicht. Also mein Tipp: mach dir ne Liste mit dingen die du in der Ausbildung und im Studium und Praktika + Werksstudentenstellen gelernt hast.

Daneben ne Liste mit Dingen, die du beruflich machen willst.

Wo gibt es Schnittmengen?
Was kannst du dir für die Dauer von einem Jahr vorstellen, was für 5 bis 10 Jahre und was für 25 Jahren?
Ich würde jedenfalls mich aus dem Angstelltenverhältnis bewerben, aber das ist dein Bier

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WiWi Gast

Ich hasse meinen Job

Da ist die Frage, wer hier in der Blase lebt...

WiWi Gast schrieb am 15.01.2020:

3400 Netto reichen um zu den Top 10% zu gehören. Was kann man sich davon leisten? NIX. Ein Leben vom Paycheck zu Paycheck und das wars. Von den restlichen 90% will ich gar nicht anfangen.

Also hat man allen Grund sich zu beklagen.

In was für einer Blase lebst du denn? Ich verdiene etwas weniger (3100 netto) mit 28 Jahren, single. Spare monatlich ca. 800 € in ETFs, fahre 2-3 mal im Jahr in den Urlaub auf was ich Bock hab, gehe häufig feiern und auswärts essen. Da kann man sich nicht beklagen. Für nen Porsche und die Penthousesuite in NYC reichs vermutlich nicht. Aber auch mit Kindern kriegt man das mit 3400 netto hin, wenn man nicht gerade in der Großstadt in Zentrumslage wohnt. Aber das ist ein anderes Thema und gibts auch schon genug Threads dazu.

Zum Thema:

Zieh es noch ein paar Wochen durch und schaue dann, wies dir damit geht. Wenns gar nicht geht, kündige. Dafür ist die Probezeit da. Sich jeden Tag zur Arbeit zu schleppen auf die man keinen Bock hat, kann auch krank machen. Hatte mal ein Praktikum im Audit und war heilfroh, als ich da wieder raus war. Häkchen machen und "rechn. i.O" schreiben bei 50-60h mit Reisetätitgkeit für 43k - nein danke. Dann versuch lieber bei nem Mittelständler unterzukommen, wo dus entspannter hast. Später geht dann auch der Sprung zu größeren Firmen einfacher.

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WiWi Gast

Ich hasse meinen Job

WiWi Gast schrieb am 15.01.2020:

Durchhalteparolen sind nicht anderes als ein Überbleibsel der Boomer-Generation. Schließe mich dem Vorposter an. Arbeit lohnt sich nicht mehr. Hohe Abgaben, hohe Mieten, stets steigende Lebenshaltungskosten und geringe Gehälter.

Welche Alternative gibt es? Das ist eine ernsthafte Frage meinerseits. Mir ist außer Hartz4 nichts bekannt. Dort bekommt man 432 Euro und eine schlechte Wohnung in schlechter Lage bezahlt. Damit soll man dann Zeit seines Lebens leben?

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WiWi Gast

Ich hasse meinen Job

WiWi Gast schrieb am 15.01.2020:

Fakt ist Arbeit in D. lohnt nicht. Man kann dem Berufsanfänger daher auch nicht raten ewig "durchzuhalten", wenn wir nicht sagen können warum er das tun soll.

Wieso ist es denn bitte (vor allem in dieser Pauschalität) ein "Fakt", dass Arbeit in Deutschland "nicht lohnt"?

In der freien Wirtschaft ist dies desöfteren der Fall, beim Öffi weniger.

Im Grunde ein Mißverhältnis, das nicht (mehr) lange Bestand haben kann bzw. wird.

Apropos: was sind denn die Tätigkeiten, die sich noch super lohnen?

Du beantwortest die Frage nach dem "Wieso" mit "das ist öfter so"....Vielen Dank dafür :)

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WiWi Gast

Ich hasse meinen Job

WiWi Gast schrieb am 15.01.2020:

Durchhalteparolen sind nicht anderes als ein Überbleibsel der Boomer-Generation. Schließe mich dem Vorposter an. Arbeit lohnt sich nicht mehr. Hohe Abgaben, hohe Mieten, stets steigende Lebenshaltungskosten und geringe Gehälter.

Welche Alternative gibt es? Das ist eine ernsthafte Frage meinerseits. Mir ist außer Hartz4 nichts bekannt. Dort bekommt man 432 Euro und eine schlechte Wohnung in schlechter Lage bezahlt. Damit soll man dann Zeit seines Lebens leben?

immer noch besser als Audit

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WiWi Gast

Ich hasse meinen Job

WiWi Gast schrieb am 15.01.2020:

Durchhalteparolen sind nicht anderes als ein Überbleibsel der Boomer-Generation. Schließe mich dem Vorposter an. Arbeit lohnt sich nicht mehr. Hohe Abgaben, hohe Mieten, stets steigende Lebenshaltungskosten und geringe Gehälter.

Welche Alternative gibt es? Das ist eine ernsthafte Frage meinerseits. Mir ist außer Hartz4 nichts bekannt. Dort bekommt man 432 Euro und eine schlechte Wohnung in schlechter Lage bezahlt. Damit soll man dann Zeit seines Lebens leben?

immer noch besser als Audit

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WiWi Gast

Ich hasse meinen Job

WiWi Gast schrieb am 15.01.2020:

Durchhalteparolen sind nicht anderes als ein Überbleibsel der Boomer-Generation. Schließe mich dem Vorposter an. Arbeit lohnt sich nicht mehr. Hohe Abgaben, hohe Mieten, stets steigende Lebenshaltungskosten und geringe Gehälter.

Welche Alternative gibt es? Das ist eine ernsthafte Frage meinerseits. Mir ist außer Hartz4 nichts bekannt. Dort bekommt man 432 Euro und eine schlechte Wohnung in schlechter Lage bezahlt. Damit soll man dann Zeit seines Lebens leben?

immer noch besser als Audit

Hast du auch nur einen Tag gearbeitet oder nur während dem Praktikum bei Papa während des Abiturs für zwei Wochen? Audit dürfte besser sein als so ziemlich jeder Job auf der Baustelle. Und auch die Jungs machen gerne ihre 60h plus

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WiWi Gast

Ich hasse meinen Job

WiWi Gast schrieb am 15.01.2020:

Durchhalteparolen sind nicht anderes als ein Überbleibsel der Boomer-Generation. Schließe mich dem Vorposter an. Arbeit lohnt sich nicht mehr. Hohe Abgaben, hohe Mieten, stets steigende Lebenshaltungskosten und geringe Gehälter.

Welche Alternative gibt es? Das ist eine ernsthafte Frage meinerseits. Mir ist außer Hartz4 nichts bekannt. Dort bekommt man 432 Euro und eine schlechte Wohnung in schlechter Lage bezahlt. Damit soll man dann Zeit seines Lebens leben?

immer noch besser als Audit

Hast du auch nur einen Tag gearbeitet oder nur während dem Praktikum bei Papa während des Abiturs für zwei Wochen? Audit dürfte besser sein als so ziemlich jeder Job auf der Baustelle. Und auch die Jungs machen gerne ihre 60h plus

ja habe ich. audit ist für mich die allerletze option für einen berufseinstieg nach einem hochschulstudium. aber ja, da stimme ich dir zu, dass es schlimmere sachen gibt :-) uns gehts in deutschland halt zu gut

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WiWi Gast

Ich hasse meinen Job

Meine eigene Erfahrung:

Start in der Tier-1-UB und ich habe es GEHASST.
Ich wollte nach 6 Monaten kündigen - auch um überhaupt mal Zeit zu haben, sich um was anderes zu kümmern. ALLE haben wir gesagt, dass das total unvernünftig sei - Kündigen ohne was neues zu haben.... soso....

Naja, ich habs trotzdem gemacht und es warr die beste Entscheidung ever. Türen werden sich öffnen... aber wenn man so in seinem Druss bleibt, besteht eben sehr die Gefahr, dass man sich durchschleppt.

Außerdem: Warum schimpen hier Leute auf die Millenials, wenn der AG einen Bewerber ganz offensichtlich so verarscht.

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WiWi Gast

Ich hasse meinen Job

WiWi Gast schrieb am 15.01.2020:

Durchhalteparolen sind nicht anderes als ein Überbleibsel der Boomer-Generation. Schließe mich dem Vorposter an. Arbeit lohnt sich nicht mehr. Hohe Abgaben, hohe Mieten, stets steigende Lebenshaltungskosten und geringe Gehälter.

Welche Alternative gibt es? Das ist eine ernsthafte Frage meinerseits. Mir ist außer Hartz4 nichts bekannt. Dort bekommt man 432 Euro und eine schlechte Wohnung in schlechter Lage bezahlt. Damit soll man dann Zeit seines Lebens leben?

Alternativen muss man in der Tat sorgfältig suchen. Ich bin nach 10 Jahren in den ÖD gewechselt. Bezuschusschte Wohnung 500 warm Großstadt, Marktwert 2000 E. Verbramtet. Es geht also nicht darum das Nichtstun ok ist. Klar gibt es eine Krise wenn wirklich leisten nicht mehr lohnt.

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WiWi Gast

Ich hasse meinen Job

WiWi Gast schrieb am 15.01.2020:

Nur einmal 2 Punkte:

  1. Dankbar muss man einem Arbeitgeber wirklich nicht sein.
  2. ist es kein Millennialding sich darauf verlassen zu wollen nicht durch ganz Deutschland reisen zu müssen.

...noch keine japanische Arbeitskultur...

Zu 1.: Jein, guten Arbeitgebern kann man schon dankbar sein, weil die dich aus 1.000 Leuten auswählen und wenn du morgen weg bist, ersetzt dich einer der anderen Bewerber und das Unternehmen wird weiterhin gut überleben. Wenn du zu einem schlechteren Unternehmen musst, ändert sich aber dein Leben dramatisch.

Zu 2.: Der Umgang mit einer solchen Situation eines Millenials unterscheidet sich aber sehr vom Umgang eines Boomers mit solch einer Situation. Ich bin ein "Schwellenkind" und erlebe beide Verhaltensweisen im Umfeld. Meine persönliche Wahrnehmung ist folgende: Wenn du dich ein Leben lang so verhältst wie der TE, wirst du niemals glücklich. Vor dem Hintergrund, dass es sich bei der WP für den TE um "den letzten Strohhalm" handelt, empfinde ich sein Verhalten geradezu als grotesk.

Wir hatten einmal die deutsche Arbeitsmoral und "made in germany" war ein Gütesiegel.
Das würde ich mir zurückwünschen.

Die Erwartungshaltung der nachwachsenden Generation an den Arbeitgeber finde ich richtig, aber auch nur dann, wenn sie sich in gleichem Maße an einen selbst richtet... Dann sind wir uns beim Thema "Arbeitsmoral" sehr einig.

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WiWi Gast

Ich hasse meinen Job

Wie ging es danach weiter bei dir?

WiWi Gast schrieb am 15.01.2020:

Meine eigene Erfahrung:

Start in der Tier-1-UB und ich habe es GEHASST.
Ich wollte nach 6 Monaten kündigen - auch um überhaupt mal Zeit zu haben, sich um was anderes zu kümmern. ALLE haben wir gesagt, dass das total unvernünftig sei - Kündigen ohne was neues zu haben.... soso....

Naja, ich habs trotzdem gemacht und es warr die beste Entscheidung ever. Türen werden sich öffnen... aber wenn man so in seinem Druss bleibt, besteht eben sehr die Gefahr, dass man sich durchschleppt.

Außerdem: Warum schimpen hier Leute auf die Millenials, wenn der AG einen Bewerber ganz offensichtlich so verarscht.

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WiWi Gast

Ich hasse meinen Job

WiWi Gast schrieb am 15.01.2020:

Meine eigene Erfahrung:

Start in der Tier-1-UB und ich habe es GEHASST.
Ich wollte nach 6 Monaten kündigen - auch um überhaupt mal Zeit zu haben, sich um was anderes zu kümmern. ALLE haben wir gesagt, dass das total unvernünftig sei - Kündigen ohne was neues zu haben.... soso....

Naja, ich habs trotzdem gemacht und es warr die beste Entscheidung ever. Türen werden sich öffnen... aber wenn man so in seinem Druss bleibt, besteht eben sehr die Gefahr, dass man sich durchschleppt.

Außerdem: Warum schimpen hier Leute auf die Millenials, wenn der AG einen Bewerber ganz offensichtlich so verarscht.

Der Unterschied ist, dass dein Profil gut genug für MBB war. Wenn du da nach 6 Monaten kündigst, hast du natürlich jede Menge Möglichkeiten.

Der TE hat aber ein durchschnittliches Profil und hat keinen Job gefunden, den eigentlich machen wollte. Außerdem muss er sich selber finanzieren und hat nur für 5 Monate finanzielle Reserven. Und momentan besteht das Risiko, dass der bereits angespannte Job-Markt noch schlechter wird.

Die Frage ist doch nicht, ob er wechseln soll. Wenn er den Job nicht mag, sollte er das natürlich tun. Die Frage ist doch nur, ob es gut für ihn ist, ohne Jobzusage zu kündigen. Und da spielt es nun mal überhaupt keine Rolle, ob der AG ihn verarscht hat.

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WiWi Gast

Ich hasse meinen Job

Ich hab dannach noch ein paar Jahre Beratung gemacht, aber nicht mit 80h-Wochen, sondern mit 50h-Wochen. Heute bin ich in der Industrie, arbeite vermutlich 35h, habe Spaß an der Arbeit und verdiene meine 75k und bin absolut happy.

WiWi Gast schrieb am 15.01.2020:

Wie ging es danach weiter bei dir?

Meine eigene Erfahrung:

Start in der Tier-1-UB und ich habe es GEHASST.
Ich wollte nach 6 Monaten kündigen - auch um überhaupt mal Zeit zu haben, sich um was anderes zu kümmern. ALLE haben wir gesagt, dass das total unvernünftig sei - Kündigen ohne was neues zu haben.... soso....

Naja, ich habs trotzdem gemacht und es warr die beste Entscheidung ever. Türen werden sich öffnen... aber wenn man so in seinem Druss bleibt, besteht eben sehr die Gefahr, dass man sich durchschleppt.

Außerdem: Warum schimpen hier Leute auf die Millenials, wenn der AG einen Bewerber ganz offensichtlich so verarscht.

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WiWi Gast

Ich hasse meinen Job

Ich würde meinen Vorgesetzten zur Rede stellen.

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WiWi Gast

Ich hasse meinen Job

WiWi Gast schrieb am 15.01.2020:

Ich hab dannach noch ein paar Jahre Beratung gemacht, aber nicht mit 80h-Wochen, sondern mit 50h-Wochen. Heute bin ich in der Industrie, arbeite vermutlich 35h, habe Spaß an der Arbeit und verdiene meine 75k und bin absolut happy.

Danke ich meinte insbesondere den Übergang nach deinem Exit in den neuen Job. Wie lange hattest du da Puffer zwischen?

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WiWi Gast

Ich hasse meinen Job

Kurze Off-Topic Zwischenfrage: Was heißt denn Reserven für 5 Monate?

Ich arbeite jetzt seit knapp 1.5 Jahren und habe keine 5x mein Monatsnetto zurückgelegt, zumindenst nicht in cash

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WiWi Gast

Ich hasse meinen Job

WiWi Gast schrieb am 15.01.2020:

Kurze Off-Topic Zwischenfrage: Was heißt denn Reserven für 5 Monate?

Ich arbeite jetzt seit knapp 1.5 Jahren und habe keine 5x mein Monatsnetto zurückgelegt, zumindenst nicht in cash

Ein paar Monats Netto auf die Seite zu legen ist das erste was man machen sollte.

Ich habe über die Jahre auf knapp 4 Jahre aufgestockt.

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WiWi Gast

Ich hasse meinen Job

WiWi Gast schrieb am 15.01.2020:

Kurze Off-Topic Zwischenfrage: Was heißt denn Reserven für 5 Monate?

Ich arbeite jetzt seit knapp 1.5 Jahren und habe keine 5x mein Monatsnetto zurückgelegt, zumindenst nicht in cash

Lass es Monatsnetto sein:
Die Frage kannst du dir doch selber beantworten oder etwa nicht?

Du arbeitest seit 1,5 Jahren (=18 Monate). Um in deinem Fall Reserven für 5 Monate aufzubauen, hättest du seit Beginn deiner Tätigkeit jeden Monat 5/18 deines Monatsnettos zurücklegen müssen.

Der TE hat eventuell Ersparnisse.

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WiWi Gast

Ich hasse meinen Job

WiWi Gast schrieb am 15.01.2020:

3400 Netto reichen um zu den Top 10% zu gehören. Was kann man sich davon leisten? NIX. Ein Leben vom Paycheck zu Paycheck und das wars. Von den restlichen 90% will ich gar nicht anfangen.

Also hat man allen Grund sich zu beklagen.

In was für einer Blase lebst du denn? Ich verdiene etwas weniger (3100 netto) mit 28 Jahren, single. Spare monatlich ca. 800 € in ETFs, fahre 2-3 mal im Jahr in den Urlaub auf was ich Bock hab, gehe häufig feiern und auswärts essen. Da kann man sich nicht beklagen. Für nen Porsche und die Penthousesuite in NYC reichs vermutlich nicht. Aber auch mit Kindern kriegt man das mit 3400 netto hin, wenn man nicht gerade in der Großstadt in Zentrumslage wohnt. Aber das ist ein anderes Thema und gibts auch schon genug Threads dazu.

Bitte schau mal nach in welchem Prozentil du dich beim Einkommen befindest. So wie ich das sehe verdienst du wohl in etwa 55k brutto und bist damit nämlich schon fast oder gerade so noch in den oberen 10% in Deutschland, was das Einkommen betrift.

Dann meinst du, du kannst nach Deckung aller Kosten noch 800 in ETF UND noch für 2-3 Urlaube im Jahr sparen. Und zusätzlich gehst du häufig feiern und auswärts essen, was auch mehrere Hundert im Monat bedeuten.

Irgendwas passt da nicht. Wohnst du für 500 zur Miete oder wohnst noch bei den Eltern?

So ein hohes Gehalt gibt es nicht sehr häufig in günstigen Gebieten. Also bist wohl eher du derjenige, der in einer Blase lebt.

antworten
WiWi Gast

Ich hasse meinen Job

Ich hatte gekündigt und mich dann beworben und nach ca. 2 Monaten die Zusage zum Folgejob. Da wollte ich dann, dass der nicht sofort, sonder erst nach weiteren 3 Monaten startete. Geldtechnisch hatte ich 20k Puffer...

Aber ich bin ehrlich: Die Zeit fühle sich vor dem nächsten Jobangebotnicht gut an. Es ist schwierig, eine Auszeit zu genießen, wenn du Bewerbungen schreibst und nciht weißt, wie es weitergeht. Mir jedenfalls ging es so...

WiWi Gast schrieb am 15.01.2020:

WiWi Gast schrieb am 15.01.2020:

Ich hab dannach noch ein paar Jahre Beratung gemacht, aber nicht mit 80h-Wochen, sondern mit 50h-Wochen. Heute bin ich in der Industrie, arbeite vermutlich 35h, habe Spaß an der Arbeit und verdiene meine 75k und bin absolut happy.

Danke ich meinte insbesondere den Übergang nach deinem Exit in den neuen Job. Wie lange hattest du da Puffer zwischen?

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WiWi Gast

Ich hasse meinen Job

WiWi Gast schrieb am 15.01.2020:

Kurze Off-Topic Zwischenfrage: Was heißt denn Reserven für 5 Monate?

Ich arbeite jetzt seit knapp 1.5 Jahren und habe keine 5x mein Monatsnetto zurückgelegt, zumindenst nicht in cash

Ein paar Monats Netto auf die Seite zu legen ist das erste was man machen sollte.

Ich habe über die Jahre auf knapp 4 Jahre aufgestockt.

Reserve bezieht sich wahrscheinlich auf die Ausgaben- und nicht auf die Einnahmenseite. Der Großteil der Menschen gibt nicht 100% des Einkommens aus, sondern nur 90%, 80% oder vielleicht auch 50%.

Als halbwegs gut verdienender Akademiker finde ich eine Sparquote von 20% nicht verkehrt. Nach 1,5 Jahren hättest du dann 3,6 Monatsgehälter gespart - mit 4 Monatsgehältern (also in 2 Monaten) hättest du dann genau die 5 Monate Reserve des TE.

3 Monatsgehälter (oder Minimum: die Ausgaben aus 3 Monaten) sollte man tatsächlich auf dem Tagesgeldkonto haben, bevor man sich groß mit Geldanlage beschäftigt.

Ich spare mittlerweile auch schon seit längerem >50%+ meines Gehalts und hätte somit inzwischen theoretisch eine "Reserve" von ca. 5 Jahren. Die ersten sechs Monate nach dem Studium habe ich quasi gar nichts gespart, danach ging es schnell in Richtung 25-30%+ (ca. 1.000 EUR Sparrate bei ca. 3.000 EUR Gehalt + 6.000 EUR Bonus p.a.)

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WiWi Gast

Ich hasse meinen Job

WiWi Gast schrieb am 15.01.2020:

Kurze Off-Topic Zwischenfrage: Was heißt denn Reserven für 5 Monate?

Ich arbeite jetzt seit knapp 1.5 Jahren und habe keine 5x mein Monatsnetto zurückgelegt, zumindenst nicht in cash

Lass es Monatsnetto sein:
Die Frage kannst du dir doch selber beantworten oder etwa nicht?

Du arbeitest seit 1,5 Jahren (=18 Monate). Um in deinem Fall Reserven für 5 Monate aufzubauen, hättest du seit Beginn deiner Tätigkeit jeden Monat 5/18 deines Monatsnettos zurücklegen müssen.

Der TE hat eventuell Ersparnisse.

Ja danke für die Rechnung..

Ich lege aktuell ca 18% meines Nettoeinkommens zurück bzw. lege es an. Meine Frage war eher ob das viel zu wenig ist und man eher Richtung 30% gehen sollte (wie in deiner Rechnung). Dazu kommt noch, dass ich das Geld nicht Bar zurücklege sondern langfristig Anlege, also keine "kurzfristigen Reserven". Die bestehen eher aus 1x Netto

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WiWi Gast

Ich hasse meinen Job

750 € all in für meine 40m² Wohnung in Hamburg Uhlenhorst (also gute Lage)
800 € ETFs
500 € im Monat Rücklage für Urlaube & Anschaffungen wie neue Kontaktlinsen, neue Kleidung
60 € ÖNV
100 € Fixkosten (Netflix, Spotify, Handy, Fitness, Sky)

bleiben noch ca. 900€ für mich zum verprassen im Monat übrig. Davon ca. 350-400 € für Essen inkl. Kantine und auswärts essen, Rest für Feiern/Alkohol, Stadionbesuche, maln ICE Ticket, Kino und anderer Kleinkrams wie Hygieneartikel.

Believe it or not. Aber jetzt zurück zum Thema oder wir führen die Diskussion im "wieviel gebt ihr aus" Thread weiter.

WiWi Gast schrieb am 15.01.2020:

3400 Netto reichen um zu den Top 10% zu gehören. Was kann man sich davon leisten? NIX. Ein Leben vom Paycheck zu Paycheck und das wars. Von den restlichen 90% will ich gar nicht anfangen.

Also hat man allen Grund sich zu beklagen.

In was für einer Blase lebst du denn? Ich verdiene etwas weniger (3100 netto) mit 28 Jahren, single. Spare monatlich ca. 800 € in ETFs, fahre 2-3 mal im Jahr in den Urlaub auf was ich Bock hab, gehe häufig feiern und auswärts essen. Da kann man sich nicht beklagen. Für nen Porsche und die Penthousesuite in NYC reichs vermutlich nicht. Aber auch mit Kindern kriegt man das mit 3400 netto hin, wenn man nicht gerade in der Großstadt in Zentrumslage wohnt. Aber das ist ein anderes Thema und gibts auch schon genug Threads dazu.

Bitte schau mal nach in welchem Prozentil du dich beim Einkommen befindest. So wie ich das sehe verdienst du wohl in etwa 55k brutto und bist damit nämlich schon fast oder gerade so noch in den oberen 10% in Deutschland, was das Einkommen betrift.

Dann meinst du, du kannst nach Deckung aller Kosten noch 800 in ETF UND noch für 2-3 Urlaube im Jahr sparen. Und zusätzlich gehst du häufig feiern und auswärts essen, was auch mehrere Hundert im Monat bedeuten.

Irgendwas passt da nicht. Wohnst du für 500 zur Miete oder wohnst noch bei den Eltern?

So ein hohes Gehalt gibt es nicht sehr häufig in günstigen Gebieten. Also bist wohl eher du derjenige, der in einer Blase lebt.

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WiWi Gast

Ich hasse meinen Job

Ich hasse meinen Job auch, dabei wäre das für viele wohl einer der "Traumexits" - 38 Stunden, 60k, Heimarbeit bis zu 2 Mal die Woche locker möglich, sehr viele Benefits, starker Betriebsrat und man überarbeitet sich keineswegs. ABER - Branche stagniert (Bank), Sparmaßnahmen bis zur Geschäftsschädigung, Belegschaft im Schnitt sehr alt und extrem schlecht gelaunt, man hört den ganzen Tag nur Geschichten über die gute alte Zeit. Beim Gedanken an die Arbeit will ich nur kotzen.

Und dennoch ist mein Rat, estmal durchzuhalten (bin U30, bevor hier jemand mit Boomer kommt). Sich in der berühmten ungekündigten Stellung zu bewerben ist einfach deutlich vorteilhafter, gerade wenn das Geld knapp ist. Zeitdruck, Geldsorgen und Bewerbungsstress auf einmal, dabei kann nichts Gutes rauskommen, denn man merkt es einem im Interview an. Also einfach weiterbewerben und es wird sich schon etwas finden. Überlege dir inzwischen, wie du die jetzige Tätigkeit gut verkaufen kannst.

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WiWi Gast

Ich hasse meinen Job

Welche Bank und -welcher Bereich?

WiWi Gast schrieb am 15.01.2020:

Ich hasse meinen Job auch, dabei wäre das für viele wohl einer der "Traumexits" - 38 Stunden, 60k, Heimarbeit bis zu 2 Mal die Woche locker möglich, sehr viele Benefits, starker Betriebsrat und man überarbeitet sich keineswegs. ABER - Branche stagniert (Bank), Sparmaßnahmen bis zur Geschäftsschädigung, Belegschaft im Schnitt sehr alt und extrem schlecht gelaunt, man hört den ganzen Tag nur Geschichten über die gute alte Zeit. Beim Gedanken an die Arbeit will ich nur kotzen.

Und dennoch ist mein Rat, estmal durchzuhalten (bin U30, bevor hier jemand mit Boomer kommt). Sich in der berühmten ungekündigten Stellung zu bewerben ist einfach deutlich vorteilhafter, gerade wenn das Geld knapp ist. Zeitdruck, Geldsorgen und Bewerbungsstress auf einmal, dabei kann nichts Gutes rauskommen, denn man merkt es einem im Interview an. Also einfach weiterbewerben und es wird sich schon etwas finden. Überlege dir inzwischen, wie du die jetzige Tätigkeit gut verkaufen kannst.

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WiWi Gast

Ich hasse meinen Job

WiWi Gast schrieb am 15.01.2020:

Ich hasse meinen Job auch, dabei wäre das für viele wohl einer der "Traumexits" - 38 Stunden, 60k, Heimarbeit bis zu 2 Mal die Woche locker möglich, sehr viele Benefits, starker Betriebsrat und man überarbeitet sich keineswegs. ABER - Branche stagniert (Bank), Sparmaßnahmen bis zur Geschäftsschädigung, Belegschaft im Schnitt sehr alt und extrem schlecht gelaunt, man hört den ganzen Tag nur Geschichten über die gute alte Zeit. Beim Gedanken an die Arbeit will ich nur kotzen.

Und dennoch ist mein Rat, estmal durchzuhalten (bin U30, bevor hier jemand mit Boomer kommt). Sich in der berühmten ungekündigten Stellung zu bewerben ist einfach deutlich vorteilhafter, gerade wenn das Geld knapp ist. Zeitdruck, Geldsorgen und Bewerbungsstress auf einmal, dabei kann nichts Gutes rauskommen, denn man merkt es einem im Interview an. Also einfach weiterbewerben und es wird sich schon etwas finden. Überlege dir inzwischen, wie du die jetzige Tätigkeit gut verkaufen kannst.

Dann unterliegst Du immer noch dem Einfluss der Boomer

YOLO

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WiWi Gast

Ich hasse meinen Job

Joar 60k sind ja auch nicht das Wahre.
Das kriegt man als Absolvent im Bankenbereich normalerweise schon als Einstieg.

WiWi Gast schrieb am 15.01.2020:

Ich hasse meinen Job auch, dabei wäre das für viele wohl einer der "Traumexits" - 38 Stunden, 60k, Heimarbeit bis zu 2 Mal die Woche locker möglich, sehr viele Benefits, starker Betriebsrat und man überarbeitet sich keineswegs. ABER - Branche stagniert (Bank), Sparmaßnahmen bis zur Geschäftsschädigung, Belegschaft im Schnitt sehr alt und extrem schlecht gelaunt, man hört den ganzen Tag nur Geschichten über die gute alte Zeit. Beim Gedanken an die Arbeit will ich nur kotzen.

Und dennoch ist mein Rat, estmal durchzuhalten (bin U30, bevor hier jemand mit Boomer kommt). Sich in der berühmten ungekündigten Stellung zu bewerben ist einfach deutlich vorteilhafter, gerade wenn das Geld knapp ist. Zeitdruck, Geldsorgen und Bewerbungsstress auf einmal, dabei kann nichts Gutes rauskommen, denn man merkt es einem im Interview an. Also einfach weiterbewerben und es wird sich schon etwas finden. Überlege dir inzwischen, wie du die jetzige Tätigkeit gut verkaufen kannst.

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WiWi Gast

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Holo

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Berufseinstieg im Online-Marketing: Agentur oder inhouse?

Berufseinstieg im Online-Marketing bei einer Agentur oder im inhouse Marketing?

In der Online-Marketing-Branche herrscht Fachkräftemangel. Agenturen und auch interne Marketing-Abteilungen suchen händeringend nach fähigem Personal, denn kaum eine Branche wächst zurzeit so stark wie digitales Marketing. Der Betriebswirt mit Online-Kompetenz kann daher zwischen dem Job in einer Agentur oder der Tätigkeit als Inhouse-Experte in einer Firma wählen.

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