Zu welchen Jobs würdet ihr jemandem mit BWL-Studium raten, der sich bisher mit vielen ganz verschiedenen Tätigkeiten gut abfinden konnte und vielseitig interessiert ist?
Mir würde da zuerst einfallen, bei der Jobwahl möglichst gutes Gehalt und/oder Work-Life-Balance zu realisieren. Worauf würdet ihr achten?
Gerne konkrete Vorschläge für Jobs :)
Man soll sich mit seiner Arbeit nicht "abfinden". Möchtest du eher Remote, Rechnungswesen, Einkauf, Verkauf, Kundenkontakte, Reisen...?
Das solltest du dir als Erstes überlegen und dann geht's weiter.
WiWi Gast schrieb am 22.12.2022:
antwortenZu welchen Jobs würdet ihr jemandem mit BWL-Studium raten, der sich bisher mit vielen ganz verschiedenen Tätigkeiten gut abfinden konnte und vielseitig interessiert ist?
Mir würde da zuerst einfallen, bei der Jobwahl möglichst gutes Gehalt und/oder Work-Life-Balance zu realisieren. Worauf würdet ihr achten?
Gerne konkrete Vorschläge für Jobs :)
WiWi Gast schrieb am 22.12.2022:
Zu welchen Jobs würdet ihr jemandem mit BWL-Studium raten, der sich bisher mit vielen ganz verschiedenen Tätigkeiten gut abfinden konnte und vielseitig interessiert ist?
Mir würde da zuerst einfallen, bei der Jobwahl möglichst gutes Gehalt und/oder Work-Life-Balance zu realisieren. Worauf würdet ihr achten?
Gerne konkrete Vorschläge für Jobs :)
Hatte damals ein ähnliches Problem; wusste weder Industrie noch Funktion. Bin dann ins Consulting (Strategie & Implementierungsanschub) eingestiegen. Jetzt, 3.5 Jahre später, weiß ich v.a. was ich nicht machen will (zB kein Konzern, kein Controlling…)
Werde daher vorerst im Consulting bleiben, bis sich das Bild weiter schärft. Lernkurve ist immer noch steil, Abwechslung entsprechend hoch, die Arbeitszeit leider ebenfalls, das Gehalt und dessen Progression machen aber zunehmend Freude.
antwortenVielen Dank für die Antworten.
Was ich mit "abfinden" meinte, war, dass mir viele Tätigkeiten bisher Freude gemacht haben.
Ich habe mal versucht, es ein bisschen einzugrenzen:
Ich möchte...
ein gewisses Maß an Kreativität einsetzen (zb zur Findung von Lösungen) und nicht nur immer die gleichen Vorgehensweisen nutzen, die, wenn sie ein Kollege nutzen würde, zu sehr ähnlichen Ergebnissen führen würden.
(Evtl: einen Job, bei dem die Quantität/Geschwindigkeit/Effizienz beim Arbeiten nicht sooo wichtig sind)
menschlichen Kontakt: also auch (nicht nur, aber auch mal) zusammen mit Menschen arbeiten (also nicht durchgehend nur vor sich hinarbeiten, sondern auch mal Meetings mit Kollegen zum Brainstorming/Telefonate mit Kollegen/Kunden…)
Bin um jede Anregung dankbar, welcher Job etwas für mich sein könnte.
Ansonsten freue ich mich aber auch über Anregungen, was euch in einer solchen Situation (viele Jobs denkbar/wenig festgelegt sein) wichtig wäre neben Gehalt und Work-Life-Balance.
Hört sich für mich nach Business development im Konzern an. Kumpel von mir macht das für Würth und das würde passen von dem was er erzählt.
WiWi Gast schrieb am 28.12.2022:
antwortenVielen Dank für die Antworten.
Was ich mit "abfinden" meinte, war, dass mir viele Tätigkeiten bisher Freude gemacht haben.Ich habe mal versucht, es ein bisschen einzugrenzen:
Ich möchte...
ein gewisses Maß an Kreativität einsetzen (zb zur Findung von Lösungen) und nicht nur immer die gleichen Vorgehensweisen nutzen, die, wenn sie ein Kollege nutzen würde, zu sehr ähnlichen Ergebnissen führen würden.
(Evtl: einen Job, bei dem die Quantität/Geschwindigkeit/Effizienz beim Arbeiten nicht sooo wichtig sind)
menschlichen Kontakt: also auch (nicht nur, aber auch mal) zusammen mit Menschen arbeiten (also nicht durchgehend nur vor sich hinarbeiten, sondern auch mal Meetings mit Kollegen zum Brainstorming/Telefonate mit Kollegen/Kunden…)
- nicht so viele Reisen, ich möchte morgens im Normalfall ins Büro fahren
Bin um jede Anregung dankbar, welcher Job etwas für mich sein könnte.
Ansonsten freue ich mich aber auch über Anregungen, was euch in einer solchen Situation (viele Jobs denkbar/wenig festgelegt sein) wichtig wäre neben Gehalt und Work-Life-Balance.
WiWi Gast schrieb am 28.12.2022:
Hört sich für mich nach Business development im Konzern an. Kumpel von mir macht das für Würth und das würde passen von dem was er erzählt.
Vielen Dank für die Antworten.
Was ich mit "abfinden" meinte, war, dass mir viele Tätigkeiten bisher Freude gemacht haben.Ich habe mal versucht, es ein bisschen einzugrenzen:
Ich möchte...
ein gewisses Maß an Kreativität einsetzen (zb zur Findung von Lösungen) und nicht nur immer die gleichen Vorgehensweisen nutzen, die, wenn sie ein Kollege nutzen würde, zu sehr ähnlichen Ergebnissen führen würden.
(Evtl: einen Job, bei dem die Quantität/Geschwindigkeit/Effizienz beim Arbeiten nicht sooo wichtig sind)
menschlichen Kontakt: also auch (nicht nur, aber auch mal) zusammen mit Menschen arbeiten (also nicht durchgehend nur vor sich hinarbeiten, sondern auch mal Meetings mit Kollegen zum Brainstorming/Telefonate mit Kollegen/Kunden…)
- nicht so viele Reisen, ich möchte morgens im Normalfall ins Büro fahren
Bin um jede Anregung dankbar, welcher Job etwas für mich sein könnte.
Ansonsten freue ich mich aber auch über Anregungen, was euch in einer solchen Situation (viele Jobs denkbar/wenig festgelegt sein) wichtig wäre neben Gehalt und Work-Life-Balance.
Vielen Dank für deinen Tipp, werde mich mal damit beschäftigen!
Hat jemand weitere Vorschläge?
WiWi Gast schrieb am 31.12.2022:
Hört sich für mich nach Business development im Konzern an. Kumpel von mir macht das für Würth und das würde passen von dem was er erzählt.
Vielen Dank für die Antworten.
Was ich mit "abfinden" meinte, war, dass mir viele Tätigkeiten bisher Freude gemacht haben.Ich habe mal versucht, es ein bisschen einzugrenzen:
Ich möchte...
ein gewisses Maß an Kreativität einsetzen (zb zur Findung von Lösungen) und nicht nur immer die gleichen Vorgehensweisen nutzen, die, wenn sie ein Kollege nutzen würde, zu sehr ähnlichen Ergebnissen führen würden.
(Evtl: einen Job, bei dem die Quantität/Geschwindigkeit/Effizienz beim Arbeiten nicht sooo wichtig sind)
menschlichen Kontakt: also auch (nicht nur, aber auch mal) zusammen mit Menschen arbeiten (also nicht durchgehend nur vor sich hinarbeiten, sondern auch mal Meetings mit Kollegen zum Brainstorming/Telefonate mit Kollegen/Kunden…)
- nicht so viele Reisen, ich möchte morgens im Normalfall ins Büro fahren
Bin um jede Anregung dankbar, welcher Job etwas für mich sein könnte.
Ansonsten freue ich mich aber auch über Anregungen, was euch in einer solchen Situation (viele Jobs denkbar/wenig festgelegt sein) wichtig wäre neben Gehalt und Work-Life-Balance.Vielen Dank für deinen Tipp, werde mich mal damit beschäftigen!
Hat jemand weitere Vorschläge?
Hört sich für mich auch sehr nach meiner Ausbildung beim Steuerberater an.
Man hat täglich Kontakt mit Kunden und FA.
Es ist vor allem wichtig, dass die Arbeit qualitativ hochwertig ist nicht wie schnell man sie macht.
Reisen war einmal im Jahr zur Inventur des größten Mandanten. (aber auch ne schöne Abwechslung)
Genug variable Problemstellungen in die man sich hineindenken musste um sie zu lösen gab es auch. Ist jetzt in dem Sinne nichts "Kreatives" aber war aufjedenfall immer spannend.
WLB war auch immer gut.
Verdienst ist ohne Examen aber echt mau.
Da aber alle StB die ich kenne enorme Personalnot haben, nehmen die ganz sicher auch Leute ohne Ausbildung zum Steuerfachangestellten oder einen Bachelor mit Steuer-Vertiefung. Und nach 2 Jahren könntest du trotzdem das Examen machen.
antwortenHä? Ja, was interessiert dich denn?
So pauschal kommt von Hochzeitsplaner bis Soldat alles mögliche in Betracht…
WiWi Gast schrieb am 22.12.2022:
antwortenZu welchen Jobs würdet ihr jemandem mit BWL-Studium raten, der sich bisher mit vielen ganz verschiedenen Tätigkeiten gut abfinden konnte und vielseitig interessiert ist?
Mir würde da zuerst einfallen, bei der Jobwahl möglichst gutes Gehalt und/oder Work-Life-Balance zu realisieren. Worauf würdet ihr achten?
Gerne konkrete Vorschläge für Jobs :)
Ich habe meine Richtung nach dem Ausschlussprinzip gewählt.
Will/wollte nicht ins Finance, Marketing, Buchhaltung, Controlling... kein Sales, möglichst kein Einkauf, kein HR.
WLB sollte passen, also auch keine Beratung.
Es bleibt nicht mehr viel übrig.
Habe dann zum Einstieg im PMO angefangen, bekam alsbald die Leitung übertragen und habe schließlich mit 3 J. BE ins strategische Projektmanagement gewechselt und bin begeistert. Das ist genau das, was ich immer wollte.
WiWi Gast schrieb am 28.12.2022:
antwortenVielen Dank für die Antworten.
Was ich mit "abfinden" meinte, war, dass mir viele Tätigkeiten bisher Freude gemacht haben.Ich habe mal versucht, es ein bisschen einzugrenzen:
Ich möchte...
ein gewisses Maß an Kreativität einsetzen (zb zur Findung von Lösungen) und nicht nur immer die gleichen Vorgehensweisen nutzen, die, wenn sie ein Kollege nutzen würde, zu sehr ähnlichen Ergebnissen führen würden.
(Evtl: einen Job, bei dem die Quantität/Geschwindigkeit/Effizienz beim Arbeiten nicht sooo wichtig sind)
menschlichen Kontakt: also auch (nicht nur, aber auch mal) zusammen mit Menschen arbeiten (also nicht durchgehend nur vor sich hinarbeiten, sondern auch mal Meetings mit Kollegen zum Brainstorming/Telefonate mit Kollegen/Kunden…)
- nicht so viele Reisen, ich möchte morgens im Normalfall ins Büro fahren
Bin um jede Anregung dankbar, welcher Job etwas für mich sein könnte.
Ansonsten freue ich mich aber auch über Anregungen, was euch in einer solchen Situation (viele Jobs denkbar/wenig festgelegt sein) wichtig wäre neben Gehalt und Work-Life-Balance.
Ich kann Projektmanagement auch nur empfehlen. Aus dem ersten Post geht aber nicht hervor, ob das BWL-Studium schon abgeschlossen wurde bzw. kurz vor Abschluss steht oder noch am Anfang. Je nachdem würde ich vielleicht eher auf Wing umswitchen, da der technische Hintergrund beim Projektmanagement für die Stellensuche doch sehr hilfreich sein kann. Oder gibt es so viele Projektmanager-Stellen im Finance-Bereich?
antworten
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