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BWL Studium und schwierige Berufsaussichten

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tom123

BWL Studium und schwierige Berufsaussichten

Hallo zusammen,

ich mache mir seit einiger Zeit große Gedanken über meine berufliche Zukunft.
Ich habe BWL bis zum Bachelor studiert und mich dann angefangen zu bewerben.
Jetzt suche ich seit 1 Jahr eine Stelle - und finde nichts.
Beworben habe ich mich schon in allen Branchen und für alle Tätigkeiten.

Ich weiß auch mittlerweile nicht mehr wo ich noch suchen soll.

Eigentlich hatte ich mir einen Job im Controlling vorgestellt, aber das scheint mir aussichtslos. So sehe ich mein Studium inzwischen als völlig nutzlos.
Momentan muss ich im Master weiterstudieren und halte mich mit einem
Nebenjob über Wasser.

Hat jemand von euch eine ähnliche Erfahrung gemacht ??
Wo könnte ich mir helfen lasen oder wo könnte ich noch nach Stellen suchen ??

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WiWi Gast

Re: BWL Studium und schwierige Berufsaussichten

Wie wäre es mit einer Selbstständgkeit im Bereich Verkauf von Mobilfunkverträgen?

antworten
WiWi Gast

Re: BWL Studium und schwierige Berufsaussichten

Kommt drauf an. Wenn man einen 1,X Bachelor und gute Praktika hat, dann kann man schon gut einsteigen. Es gibt keine Pauschalaussagen.

antworten
WiWi Gast

Re: BWL Studium und schwierige Berufsaussichten

Du bist nicht alleine. Bei mir sieht es leider genauso aus...

Nach dem Bachelor hab ich keinen Job gefunden weil ich nur einen Bachelor hatte, dann habe ich einen Master gemacht und jetzt bin ich überqualifiziert und zu alt.

Freu dich das du noch kein Jobcenter-Kunde bist.

antworten
BornAlive

Re: BWL Studium und schwierige Berufsaussichten

Erzähl mal etwas genauer? Wo hast du den Bachelor gemacht (Uni, FH, BH, sonstiges)? Welchen Schnitt hast du? Hast du relevante Praktika? Regelstudienzeit?

Bist du flexibel, z.B.: bundesweit? Wo suchst du?

Gerade bei BWL-ern kann das schon wichtig sein?

Kennst du jemand? Ich meine Vit-B?

Ist hart - ist aber leider so! Lass den Kopf nicht hängen. Ich kenne niemand der arbeitslos geblieben ist für den Rest seines Lebens...

antworten
WiWi Gast

Re: BWL Studium und schwierige Berufsaussichten

Manchmal sind auch utopische Vorstellungen das Problem. Auf was für Stellen bewirbst Du Dich genauß Was gibst Du als Gehaltsvorstellung an?

So manch einer, der hier den Trollen im Forum zu viel glauben schenkt oder seine Benchmark bei einem IG Metall Konzern oder den BIG4 setzt, wird schnell merken, dass der freie Markt dessen Ansichten bezüglich einer angemessenen Entlohnung nicht teilt.

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WiWi Gast

Re: BWL Studium und schwierige Berufsaussichten

Mir geht es ähnlich. Ich habe auch BWL studiert und dann im Anschluss meinen Master in International Business im Ausland gemacht.

Trotzdem suche ich seit einem halben Jahr nach einem Job. Hätte nicht gedacht, dass das so schwierig wird! Ist echt frustrierend... Ich suche im Bereich Marketing / Assistenz der Geschäftsführung / Strategie / Business Development. Vielen Freunden von mir geht es ähnlich.

Überall wird von Fachkräftemangel berichtet, aber von Hochschulabsolventen, die keinen Job finden und sich sich somit mit Nebenjobs, Praktika oder sogenanten Aushilfsstellen über Wasser halten müssen, bis sie eine richtige Stelle finden, darüber redet niemand.

Der Trick ist wohl über eine Praktikantenstelle oder eine Werkstudentenstelle in ein Unternehmen zu kommen, da man sich so schon beweisen konnte. So ist es kein wunder, dass "exterene" Berufseinsteiger nicht genommen werden.

antworten
WiWi Gast

Re: BWL Studium und schwierige Berufsaussichten

Das ist leider relativ normal.. Zitat unserer Personalabteilung: "BWLer und Juristen bekommt man im Dutzend billiger". Gerade BWL ist letztlich studiertes Führungswissen, nur wer hat ernsthaft Bock einem Frischling von der Uni mehr Verantwortung als ein Projekt zu geben?

Überleg(t) mal, wie, wen und warum eine Firma einstellt:
Guter Job: Sie haben eine Vakanz, die jemand ausfüllen soll.
Schlechter Job: Sie brauchen mehr Frischfleisch zum Verbrennen im Vertrieb.
Letztere sind auf allen überregionalen Portalen permament mit Anzeigen dabei, erstere oft nur auf der eigenen Webseite oder bei der AA-Börse.

Also geht es bei guten Jobs darum, 1. von dem Job zu erfahren, 2. in ein Bewerbungsgespräch zu kommen, 3. angeheuert zu werden.

Bei 1. und 2. hilft ganz enorm Vitamin B (Eltern in der Firma) oder Insider sein (Praktikant, Masterarbeit im U, ..). Wen man kennt lädt man eher ein.
Bei 2. muss die Bewerbung gut oder irgendwie anders sein. Gut ist neben Inhalten auch ein klares Anschreiben ohne Geschwurbel, dass den Eindruck einer sympathischen (!) Person hinterlässt. Passen dann die Inhalte auch noch landet man leichter auf dem kleinen "Einladen"-Stapel.

  1. und 3. ist dann zu 70% Zufall. Drei Leute, drei Meinungen zu jeder Bewerbung.

Mein Fazit, wie kommt man zu einem guten Job? Indem man von einer Vakanz erfährt, die nicht auf monster&co veröffentlich wird und sich dann authentisch bewirbt. Leider leichter gesagt als getan.

antworten
WiWi Gast

Re: BWL Studium und schwierige Berufsaussichten

Falsch. Der Trick ist was nützliches gelernt zu haben. Gesucht werden Facharbeiter, Techniker, IT-Menschen und Ingenieure (von denen aber auch nur E-Technik/Automatisierung/Mechatronik), Kaufleute kann einfach niemand in der Menge wie sie vorhanden sind gebrauchen.

Lounge Gast schrieb:

Mir geht es ähnlich. Ich habe auch BWL studiert und dann im
Anschluss meinen Master in International Business im Ausland
gemacht.

Trotzdem suche ich seit einem halben Jahr nach einem Job.
Hätte nicht gedacht, dass das so schwierig wird! Ist echt
frustrierend... Ich suche im Bereich Marketing / Assistenz
der Geschäftsführung / Strategie / Business Development.
Vielen Freunden von mir geht es ähnlich.

Überall wird von Fachkräftemangel berichtet, aber von
Hochschulabsolventen, die keinen Job finden und sich sich
somit mit Nebenjobs, Praktika oder sogenanten Aushilfsstellen
über Wasser halten müssen, bis sie eine richtige Stelle
finden, darüber redet niemand.

Der Trick ist wohl über eine Praktikantenstelle oder eine
Werkstudentenstelle in ein Unternehmen zu kommen, da man sich
so schon beweisen konnte. So ist es kein wunder, dass
"exterene" Berufseinsteiger nicht genommen werden.

antworten
WiWi Gast

Re: BWL Studium und schwierige Berufsaussichten

Ich habe vor etlichen Jahren die Mörderkombination studiert/vertieft: organisation, Personalmanagement und Marketing. Ohne nennenswerte Praktika. Also quasi einen Freifahrtschein ins H4.

Im Hauptstudium musste man bei uns auch einen Winfo Schein machen. Habe dort festgestellt, das das gar nicht so kompliziert ist. Hatte dann noch einen Java Programmierkurs und vergünstigt den SAP TERP Kurs gemacht. Und das als absoluter Cmputer Loser...

Nach dem Studium habe ich präzise 1 Bewerbung geschrieben. Und seit der Zeit ging es nur noch via Headhunter weiter. Mit bisher 2 Wechseln. Habe nun knapp 10 Jahre Berufserfahrng. In einem anderen Thread hatte ich mein Gehalt gepostet, da wurde mir vorgeworfen, ich wäre ein Troll. kann also so schlecht nicht sein...

Ich glaube, wenn du was machst, was am Markt nachgefragt wird und inhaltlich nicht so sexy ist, hast du immer gute Chancen.

antworten
WiWi Gast

Re: BWL Studium und schwierige Berufsaussichten

Wenn man nicht ganz schnell Fuß fasst und sich irgendwie spezialisiert, dann ist man als 0815 BWLer ganz schnell außen vor auf dem Arbeitsweg. Ist halt leider kein Mangelfach. Ich würde dem TE irgendwie den Einstieg über Zeitarbeit&Co. raten. Besser als nix und man kommt an Berufserfahrung.

antworten
WiWi Gast

Re: BWL Studium und schwierige Berufsaussichten

Ich dachte, im Studium lernt man soviel über Unternehmensgründung und so?

antworten
WiWi Gast

Re: BWL Studium und schwierige Berufsaussichten

Mein Nachbar hat eine Würstchenbude in guter Lage und verdient sich dumm und dämlich. Wäre das nichts?

antworten
WiWi Gast

Re: BWL Studium und schwierige Berufsaussichten

Ganz genau. Es gibt mehr Kaufleute, als der Markt assimilieren kann.

Schon jetzt arbeiten viele BWL-Absolventen auf Stellen, deren Anforderungsprofil eigentlich "nur" eine kaufm. Ausbildung vorsieht. Aber da sich viele Bachelor sagen, lieber einen Sachbearbeiterjob als gar keinen Job, können sich die Firmen den Luxus erlauben, nur Hochschulabsolventen zum Bewerbergespräch einzuladen. Gute IHK-Absolventen sind frustriert und holen per Abendschule oder Fernstudium mal eben den Bachelor nach - und so rücken wieder mehr Absolventen in den Markt nach.

Bei uns im Unternehmen erleben wir gerade einen Gehaltsverfall bei den Neueinsteigern. Von den 100 Bewerbern auf eine 40h Sachbearbeiterstelle sind immer einige dabei, die für 28k brutto bereit sind, die Stelle anzunehmen. Somit macht die Geschäftsleitung Druck auf die Personaler, die Jahresgehälter bei Neueinstellungen im kaufmännischen Bereich immer weiter zu drücken. Sie wollen wahrscheinlich sehen, wie "wenig" geht, bevor der Bewerberansturm abreißt.

Ich denke mittlerweile, dass der Fachkräftemangel im kaufmännischen Bereich nie wirklich ankommen wird. Es gibt zu viele Weiterbildungs- und Umschulungsmöglichkeiten auf einen kaufmännischen Beruf. Mal eben auf IT-Experte oder Ingenieur umzusatteln ist da nicht so leicht.

antworten
WiWi Gast

Re: BWL Studium und schwierige Berufsaussichten

HI... geht doch als Arbeitsvermittler zur Agentur für Arbeit! Die nehmen fast alles was einen akademischen Grad führt!

antworten
WiWi Gast

Re: BWL Studium und schwierige Berufsaussichten

Lounge Gast schrieb:

Ganz genau. Es gibt mehr Kaufleute, als der Markt
assimilieren kann.

Schon jetzt arbeiten viele BWL-Absolventen auf Stellen, deren
Anforderungsprofil eigentlich "nur" eine kaufm.
Ausbildung vorsieht. Aber da sich viele Bachelor sagen,
lieber einen Sachbearbeiterjob als gar keinen Job, können
sich die Firmen den Luxus erlauben, nur Hochschulabsolventen
zum Bewerbergespräch einzuladen. Gute IHK-Absolventen sind
frustriert und holen per Abendschule oder Fernstudium mal
eben den Bachelor nach - und so rücken wieder mehr
Absolventen in den Markt nach.

Bei uns im Unternehmen erleben wir gerade einen
Gehaltsverfall bei den Neueinsteigern. Von den 100 Bewerbern
auf eine 40h Sachbearbeiterstelle sind immer einige dabei,
die für 28k brutto bereit sind, die Stelle anzunehmen. Somit
macht die Geschäftsleitung Druck auf die Personaler, die
Jahresgehälter bei Neueinstellungen im kaufmännischen Bereich
immer weiter zu drücken. Sie wollen wahrscheinlich sehen, wie
"wenig" geht, bevor der Bewerberansturm abreißt.

Ich denke mittlerweile, dass der Fachkräftemangel im
kaufmännischen Bereich nie wirklich ankommen wird. Es gibt zu
viele Weiterbildungs- und Umschulungsmöglichkeiten auf einen
kaufmännischen Beruf. Mal eben auf IT-Experte oder Ingenieur
umzusatteln ist da nicht so leicht.

Welcher Fachkräftemangel soll denn auch ankommen? Fachkräfte haben Berufserfahrung, das haben Absolventen nicht.

Ansonsten stimmt es was du schreibst, aber das liegt eben auch daran, dass heute so viele studieren. Bei einer Studienanfängerquote von 60% (gemessen am ganzen Jahrgang und allen Abschlüssen) ist es doch klar, dass das die Preise weiter drücken wird.

antworten
WiWi Gast

Re: BWL Studium und schwierige Berufsaussichten

Hallo,

ich kann gleiches berichten. Bin seit genau einem Jahr auf Jobsuche, habe BWL Bachelor im Bereich Marketing an einer Uni studiert, Abschluss von 2,0. Praktikum in einem großen, internationalen Unternehmen, in das ich aber natürlich ohne Master nicht einsteigen kann.
Ich habe kein Problem an Vorstellungsgespräche zu kommen, werde meistens auch in die zweite oder ggf. dritte Runde eingeladen, aber der letzte Schritt gelingt mir einfach nicht.

Eine wirklich frustrierende Situation! Gut zu wissen, dass ich damit nicht alleine bin...

antworten
WiWi Gast

Re: BWL Studium und schwierige Berufsaussichten

Der Tipp "geh doch als Arbeitsvermittler zur Agentur für Arbeit" ist auch nicht der beste. Bei mir im Jobcenter hab ich den Typen gefragt, ob nicht noch ein Kollege gesucht wird. Ja, wird gesucht - Befristet bis 31.12.14!

Kein Scherz.

Selbst wenn man einen 2-Jahres Vertrag bekommt, wird man zu 99% danach nicht übernommen, und dann sitzt man nach einem Jahr ganz schnell auf der anderen Seite vom Schreibtisch im Jobcenter. Wer will schon jemanden einstellen, der im Jobcenter gearbeitet hat und da nicht übernommen wurde. Teufelskreis.

antworten
WiWi Gast

Re: BWL Studium und schwierige Berufsaussichten

Immer die gleich Leier hier, unglaublich. Hört auf zu nerven.

antworten
WiWi Gast

Re: BWL Studium und schwierige Berufsaussichten

Lounge Gast schrieb:

Immer die gleich Leier hier, unglaublich. Hört auf zu nerven.

Ja, ist schon unverschämt, dass

  • in einem Berufseinstiegsforum Erfahrungen zum Berufseinstieg geteilt werden

  • diese Erfahrungen analysiert werden

lol

antworten
WiWi Gast

Re: BWL Studium und schwierige Berufsaussichten

Also mir geht es ganz genauso wie euch. Bin langsam echt verzweifelt!

Habe einen Master in Internationale BWL im Ausland gemacht und war auch während des Bachelorstudiums 2 Mal im Ausland. Meinen Abschluss habe ich mit 1,3 gemacht und zur Zeit bin ich in einem großen Unternehmen als "Aushilfe" angestellt... Es gibt keine Aussicht auf eine Festanstellung und ich versuche mich jetzt schon seit einem halben Jahr parallel auf Stellen zu bewerben.

Habt ihr einen Tipp? Sollte man sich evnetuell wirklich nochmal überlegen ein Praktikum zu machen, sodass man so den Einstieg schafft?

antworten
WiWi Gast

Re: BWL Studium und schwierige Berufsaussichten

Lounge Gast schrieb:

Also mir geht es ganz genauso wie euch. Bin langsam echt
verzweifelt!

Habe einen Master in Internationale BWL im Ausland gemacht
und war auch während des Bachelorstudiums 2 Mal im Ausland.
Meinen Abschluss habe ich mit 1,3 gemacht und zur Zeit bin
ich in einem großen Unternehmen als "Aushilfe"
angestellt... Es gibt keine Aussicht auf eine Festanstellung
und ich versuche mich jetzt schon seit einem halben Jahr
parallel auf Stellen zu bewerben.

Habt ihr einen Tipp? Sollte man sich evnetuell wirklich
nochmal überlegen ein Praktikum zu machen, sodass man so den
Einstieg schafft?

Es gibt keinen Tipp und kein Erfolgsrezept. Das ist das Traurige an der Sache. Nur eine Wirklichkeit. Es ist ein Problem von Angebot und Nachfrage:

Angebotsseite:

  • Das Angebot an BWL-Studenten ist, seit der Einführung des Bachelors, explodiert.

  • Obwohl sich die Zahl der Studenten fast verdoppelt hat, sind die Noten im Schnitt noch einen Ticken besser als früher, was eigentlich nicht sein dürfte. Dieses Kriterium als Unterscheidbarkeit fällt damit weg.

Nachfrageseite:

  • Viele große Unternehmen haben ihre Trainee- und Einstiegsprogramme gestrichen. Die Einstiegsstellen sind in den letzten Jahren eklatant weniger geworden.

  • Die Qualität vieler Studiengänge wird in vielen Unternehmen als eher dürftig bewertet (siehe auch der erste Punkt) und setzten eher auf interne Ausbildung, dualem Studium oder kaufen lieber gleich Leute mit Berufserfahrung ein.

So hart es klingt, aber aufgrund der bloßen Masse an Absolventen mit Traumnoten, kannst du eigentlich nichts machen, was nicht viele andere auch schon gemacht haben. Verfügst du nicht über Vitamin B, dann brauchst du eben Glück und es ist eben heute Glück, wenn gerade du von 100 ähnlichen Bewerbern eingeladen wirst und das lässt sich kaum beeinflussen. Geht aber sehr vielen so.

antworten
WiWi Gast

Re: BWL Studium und schwierige Berufsaussichten

Versucht euch mal in der WP Branche zu bewerben, die suchen händeringend Leute. Wurde uns schon paar mal an der Unis erzählt, das insbesondere die Big Four riesigen Bedarf haben. Sammelt da dann Beruferfahrung und wechselt dann in die Industrie. Oder auch im Steuerberech ist der EInstieg gut möglich, dort werden zum teil auch Quereinstieger genommen.

Auf jeden Fall besser als arbeitslos oder irgend welche Aushilfsjobs zu machen...

antworten
WiWi Gast

Re: BWL Studium und schwierige Berufsaussichten

Glaubst du wirklich, die stellen dich nach dem Praktikum ein?
Praktika haben sich wieder als Möglichkeit billige Arbeitskräfte ranzuschaffen etabliert. Die Absolventen sind verzweifelt und die Unternehmen wissen das. Manche sprechen schon von der nächsten "Generation Praktikum" und ich befürchte, damit haben sie leider nicht.

antworten
WiWi Gast

Re: BWL Studium und schwierige Berufsaussichten

Alternativ kann man z.B. einen eBay Shop betreiben oder via Amazon resellen!
Seid kreativ

Mein Nachbar vertickt Red Bull und verdient sehr gut damit (Ost Import)

antworten
WiWi Gast

Re: BWL Studium und schwierige Berufsaussichten

Ihr könnt umsatteln auf SAP oder etwas ähnliches mit Wirtschaft wie schon erwähnt wurde oder über Zeitarbeit Erfahrung sammeln.
So schlecht ist letzteres nicht, ein Freund von mir hat so seine Traumstelle bekommen, ist glücklich und verdient jetzt auch gut. Was will man schon mehr?
Alternativ vielleicht sogar ins Ausland falls sowas möglich ist. Ich könnte mir vorstellen, dass so ein zwei Jahre Asian gut ankommen könnten sobald ihr zurückkehrt.

antworten
WiWi Gast

Re: BWL Studium und schwierige Berufsaussichten

"Ich könnte mir vorstellen, dass so ein zwei Jahre Asian gut ankommen könnten sobald ihr zurückkehrt."

Deine "Vorstellung" hat leider mit der Realität nichts zu tun.

antworten
WiWi Gast

Re: BWL Studium und schwierige Berufsaussichten

zum Ausland: Ja die Frage ist halt, in welchem Ausland man deutsche BWL Absolventen unbedingt braucht und gar den einheimischen vorzieht. Große Firmen schicken i.d.R. keine Anfänger ins Ausland, außer halt mal Trainees o.ä. für eine Station ins Ausland. Aber als Frischling der es in dem Land nicht packt wo man studiert hat, der packt es meist im Ausland zwei mal nicht. Wozu sollte z.B. eine chinesische Firma einen deutschen BWL Absolventen einstellen? vielleicht wenn er schon in China Praktika gemacht hat, gut chinesisch spricht oder sonstige Spezialkenntnisse mit bringt. Aber wer das alles leistet, der findet auch hier was.
Normale Standard BWL Absolventen ohne besonderen Lebenslauf haben es woanders noch schwerer. BWLer gibt es fast überall genügend, ausser solche mit Top Lebenslauf und speziellen Erfahrungen. Man muss halt etwas machen was nicht jeder macht und was gut nachgefragt wird. Angebot und Nachfrage eben, Mikro 1. Semester.

antworten
WiWi Gast

Re: BWL Studium und schwierige Berufsaussichten

..."Beworben habe ich mich schon in allen Branchen und für alle Tätigkeiten"....

Das sagt schon alles. Du hast absolut keine Idee, wohin Du willst. Solche Kandidaten sind leider öfters zu sehen.

Wir haben z.B. die Stelle eines Buchhalters ausgeschrieben - beworben haben sich von Langzeitarbeitslosen ohne Ausbildung bis hin zum Diplom-Physiker und sogar eine Sportwissenschaftlerin, die sich beruflich neu orientieren möchte. Nichts gegen diese Menschen, jeder hatte schon seine Stärken und Kompetenzen, es schien aber dass fast keiner die Anzeige richtig gelesen hat. Aus 250 Bewerbungen gerade 8, wo einigermaßen die Anforderungen in der Anzeige erfüllt waren.

Mein Tipp: Im Master richtig punkten, d.h. gezielt die Schwerpunkte wählen und dann in diesem Bereich auch evtl. als Werkstudent versuchen.

antworten
WiWi Gast

Re: BWL Studium und schwierige Berufsaussichten

Hi,

mir gehts ähnlich

  • 1.1 Bachlor an FH
  • Schwerpunkt Steuern & Rewe
  • jetzt Master an FH
  • Big4 Audit Praktikum

Und jetzt bekomme ich noch nicht mal ein Praktikum in einer Steuerberatungsgesellschaft. Echt schlechter Markt. @!#$!

antworten
WiWi Gast

Re: BWL Studium und schwierige Berufsaussichten

Geht mir ähnlich. Bin Volkswirt, Schwerpunkt Ökonometrie und Finance (Risk). Bekomme nichtmal ein Praktikum. Problem: Die Stellen, die auf mich passen, passen auch zu Mathematikern/Statistikern/Physikern etc und davon gibts auch viel zu viele ...

antworten
WiWi Gast

Re: BWL Studium und schwierige Berufsaussichten

Lounge Gast schrieb:

Wir haben z.B. die Stelle eines Buchhalters ausgeschrieben -
Aus 250 Bewerbungen gerade 8, wo einigermaßen die Anforderungen in der
Anzeige erfüllt waren.

Wow, war die Stelle ausgeschrieben in einem Konzern? 250 eingegangene Bewerbungen sind ordentlich.

antworten
WiWi Gast

Re: BWL Studium und schwierige Berufsaussichten

250 eingehende Bewerbungen auf eine solide Stelle in der Buchhaltung sind normal. Gibt halt einfach ganz viele Buchhalter.

antworten
WiWi Gast

Re: BWL Studium und schwierige Berufsaussichten

Offensichtlich wohl eher viele, die meinen, sie könnten das auch, denn brauchbare Bewerbungen scheinen ja wohl nur 8 Stück eingegangen zu sein! Ist allerdings ein Phänomen, das man bei allen Büroberufen findet, ich erinnere mich an 160 Bewerbungen auf eine Stelle im Assistenzdienst, davon waren letztlich ca. 20 brauchbar, der Rest waren Friseusen, Arzthelferinnen, Bäckereiverkäuferinnen, sogar ein gelernter Druckvorlagenhersteller, der als Lagerarbeiter arbeitete war dabei!

antworten
Oekonomist

Re: BWL Studium und schwierige Berufsaussichten

Das kann ich nur bestätigen. Bin auch Volkswirt (Master) mit ähnlichen Schwerpunkten. Suche jetzt schon ein Jahr lang (mittlerweile 160 Bewerbungen...).

Lounge Gast schrieb:

Geht mir ähnlich. Bin Volkswirt, Schwerpunkt Ökonometrie und
Finance (Risk). Bekomme nichtmal ein Praktikum. Problem: Die
Stellen, die auf mich passen, passen auch zu
Mathematikern/Statistikern/Physikern etc und davon gibts auch
viel zu viele ...

antworten
WiWi Gast

Re: BWL Studium und schwierige Berufsaussichten

Und es wird noch schlimmer ! Mehr Angebot als Nachfrage.

antworten
WiWi Gast

Re: BWL Studium und schwierige Berufsaussichten

Finde deine Aussage wenig sinnvoll. Wenn ich für eine 0815-Buchhaltungsstelle Berufserfahrung voraussetze, dann sind halt alle Bewerbungen von Absolventen ohne Berufserfahrung untauglich. Das macht aber die Absolventen nicht grundsätzlich ungeeignet. Ihnen fehlt nur etwas, was man halt von anderen Kandidaten bekommt.

Lounge Gast schrieb:

Offensichtlich wohl eher viele, die meinen, sie könnten das
auch, denn brauchbare Bewerbungen scheinen ja wohl nur 8
Stück eingegangen zu sein! Ist allerdings ein Phänomen, das
man bei allen Büroberufen findet, ich erinnere mich an 160
Bewerbungen auf eine Stelle im Assistenzdienst, davon waren
letztlich ca. 20 brauchbar, der Rest waren Friseusen,
Arzthelferinnen, Bäckereiverkäuferinnen, sogar ein gelernter
Druckvorlagenhersteller, der als Lagerarbeiter arbeitete war
dabei!

antworten
WiWi Gast

BWL Studium und schwierige Berufsaussichten

tom123 schrieb am 19.05.2014:

Hallo zusammen,

ich mache mir seit einiger Zeit große Gedanken über meine berufliche Zukunft.
Ich habe BWL bis zum Bachelor studiert und mich dann angefangen zu bewerben.
Jetzt suche ich seit 1 Jahr eine Stelle - und finde nichts.
Beworben habe ich mich schon in allen Branchen und für alle Tätigkeiten.

Ich weiß auch mittlerweile nicht mehr wo ich noch suchen soll.

Eigentlich hatte ich mir einen Job im Controlling vorgestellt, aber das scheint mir aussichtslos. So sehe ich mein Studium inzwischen als völlig nutzlos.
Momentan muss ich im Master weiterstudieren und halte mich mit einem
Nebenjob über Wasser.

Hat jemand von euch eine ähnliche Erfahrung gemacht ??
Wo könnte ich mir helfen lasen oder wo könnte ich noch nach Stellen suchen ??

antworten
WiWi Gast

BWL Studium und schwierige Berufsaussichten

WiWi Gast schrieb am 16.07.2018:

tom123 schrieb am 19.05.2014:

Hallo zusammen,

ich mache mir seit einiger Zeit große Gedanken über meine berufliche Zukunft.
Ich habe BWL bis zum Bachelor studiert und mich dann angefangen zu bewerben.
Jetzt suche ich seit 1 Jahr eine Stelle - und finde nichts.
Beworben habe ich mich schon in allen Branchen und für alle Tätigkeiten.

Ich weiß auch mittlerweile nicht mehr wo ich noch suchen soll.

Eigentlich hatte ich mir einen Job im Controlling vorgestellt, aber das scheint mir aussichtslos. So sehe ich mein Studium inzwischen als völlig nutzlos.
Momentan muss ich im Master weiterstudieren und halte mich mit einem
Nebenjob über Wasser.

Hat jemand von euch eine ähnliche Erfahrung gemacht ??
Wo könnte ich mir helfen lasen oder wo könnte ich noch nach Stellen suchen ??

Mach halt Praktika

antworten
WiWi Gast

BWL Studium und schwierige Berufsaussichten

Hatte nach meinem FH BWL Bachelor überhaupt keine Probleme bei der Jobsuche. 4 Bewerbungen, 4 Angebote. Wären wahrscheinlich noch mehr geworden wenn ich weitere geschrieben hätte.
Profil: Ausbildung, Werkstudent, Praktikum

antworten
WiWi Gast

BWL Studium und schwierige Berufsaussichten

WiWi Gast schrieb am 16.07.2018:

Hatte nach meinem FH BWL Bachelor überhaupt keine Probleme bei der Jobsuche. 4 Bewerbungen, 4 Angebote. Wären wahrscheinlich noch mehr geworden wenn ich weitere geschrieben hätte.
Profil: Ausbildung, Werkstudent, Praktikum

Welche Richtung und welche Region? Danke!

antworten
WiWi Gast

BWL Studium und schwierige Berufsaussichten

WiWi Gast schrieb am 04.09.2018:

WiWi Gast schrieb am 16.07.2018:

Hatte nach meinem FH BWL Bachelor überhaupt keine Probleme bei der Jobsuche. 4 Bewerbungen, 4 Angebote. Wären wahrscheinlich noch mehr geworden wenn ich weitere geschrieben hätte.
Profil: Ausbildung, Werkstudent, Praktikum

Welche Richtung und welche Region? Danke!

Richtung Finance & Accounting, Norddeutschland.

antworten

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Das Studium der Volkswirtschaftslehre ist verglichen zum populären Studiengang Betriebswirtschaftslehre weniger überlaufen. Im Wintersemester 2014/15 waren in Deutschland insgesamt 20.400 Studierende im Fach Volkswirtschaftslehre eingeschrieben. Das sind sechs Prozent der Wirtschaftsstudenten. Auf die Studenten der BWL entfallen dagegen 53 Prozent. In das Fach Volkswirtschaftslehre (VWL) hatten sich 2014/15 rund 6.300 Studienanfänger eingeschrieben und knapp 3.400 Bachelorstudenten und Masterstudenten absolvierten ihren VWL-Abschluss.

Studienführer Wirtschaftswissenschaften

Buchcover Studienführer Wirtschaftswissenschaften

Ein wirklich sehr gelungener und umfassender FAZ-Ratgeber für alle die mit dem Gedanken spielen, sich für ein Wirtschaftsstudium zu entscheiden.

Wirtschaft studieren: Das Studium Philosophy & Economics (P&E)

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Der Studiengang Philosophy & Economics (P&E) an der Universität Bayreuth ist in Deutschland seit 2000 als Pionier-Studiengang etabliert. Seinen Ursprung hat der Studiengang als Philosophy, Politics and Economics (PPE) an der britischen University of Oxford. Ähnliche Studienkonzepte haben sich auch an wenigen anderen Hochschulen, wie an der Frankfurt School of Finance & Management, entwickelt. Dabei ist Philosophy and Economics an der Uni Bayreuth mit beispielsweise rund 138 Studienanfängern im WS 2014/15 und mittlerweile über 600 Absolventinnen und Absolventen der größte Studiengang seiner Art in Deutschland.

Online-Lexikon »Enzyklopädie der Wirtschaftsinformatik«

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Die Enzyklopädie der Wirtschaftsinformatik ist ein umfassendes Nachschlagewerk, das wesentliche Begriffe aus der Wirtschaftsinformatik erläutert und für jedermann online frei zugänglich ist. Die Stichwörter werden je nach Thema in kurzen, mittleren oder längeren Beiträgen erläutert.

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