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Probleme mit BerufseinstiegBWL-Studium

hätt ich bloß nicht studiert?

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WiWi Gast

Re: hätt ich bloß nicht studiert?

Abteilungsleiter bekommen etwa 85k. Teamleiter deutlich weniger. Das gilt selbstverständlich für große Firmen. Bei den kleinen siehts schlechter aus.

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WiWi Gast

Re: hätt ich bloß nicht studiert?

85k bezog sich ja auch auf nen Abteilungsleiter.

übrigens, hab letztens nen Interview mit dem Mehdorn gelesen, der verdient auch nicht die welt! waren zwischen 300k und 500k euro

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WiWi Gast

Re: hätt ich bloß nicht studiert?

nachtrag:
abhängig beschäftigte Millionäre sind seltener als das manch einer zu glauben scheint.
Bin froh das ich sehr gut mit Zahlen befreundet bin, werde also WP werden. Wenn ich das so lese, wieviele Jahresoll ich denn an meinem Haus abbezahlen wenn ich selbst als Abteilungsleiter nur 85k bekomme, zumal man da tendenziell erst mit mitte 30 anfang 40 hinbefördert wird

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WiWi Gast

Re: hätt ich bloß nicht studiert?

Glaubt Ihr dieses Mist, den Ihr da erzählt eigentlich selbst?

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WiWi Gast

Re: hätt ich bloß nicht studiert?

welchen mist???

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WiWi Gast

Re: hätt ich bloß nicht studiert?

na den mist von wegen hunderte von millionen zum einstieg...

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WiWi Gast

Re: hätt ich bloß nicht studiert?

nach meiner tätigkeit bei einem ferienjob in einer kleinen steuerberatenden firma hatte ich einblick in viele gehälter. fakt ist, das hier ein bischen schwarz gemalt wird. die firmen zahlen sehr gut.
wer reich werden will, sollte jedoch selbständig sein.
was mich total erstaunt hat waren die ärzte: keiner der selbständigen unter 200 (!!!)k teilweise deutlich darüber. auch angestellte meds verdienten als oberarzt 80-100k.
naja. hätte doch arzt werden sollen :-((

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WiWi Gast

Re: hätt ich bloß nicht studiert?

hier ist mir gerade was ins auge gesprungen (gut, quelle ist bild, aber was solls, immerhin ist deren quelle recht seriös.)

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WiWi Gast

Re: hätt ich bloß nicht studiert?

"Mit dem "Studentenspiegel 2 - die Umfrage für Berufseinsteiger" lassen sich erste berufliche Erfahrungen besser einordnen. ...Über 18.000 Berufseinsteiger haben bereits mitgemacht.

Gehalt: Was bringt die eigene Arbeitskraft ein?
Befragt wurden die Teilnehmer unter anderem nach ihren Gehältern. Dazu gibt es nun erste Ergebnisse der Umfrage, die aber noch weiterläuft: So liegt das durchschnittliche Bruttoeinstiegsgehalt von Jungakademikern über alle Fächer und Branchen hinweg bei 2500 bis 3000 Euro pro Monat. In diesem Wert sind nicht nur diejenigen Berufstätigen berücksichtigt, die in Vollzeit angestellt sind, sondern auch Selbstständige, freie Mitarbeiter oder Teilzeit-Lehrkräfte an Hochschulen.

Allerdings enthüllt die Umfrage eine erhebliche Spanne bei den Einstiegsgehältern: Zu den Großverdienern zählen beispielsweise Investmentbanker mit durchschnittlich 3500 bis 4000 Euro pro Monat, aber auch Wirtschaftsprüfer, Unternehmensberater, Informatiker und Wirtschaftsinformatiker, Elektrotechniker und Maschinenbauer sowie Wirtschaftsingenieure. "

Quelle: http://www.spiegel.de/unispiegel/jobundberuf/0,1518,426150,00.html

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Zechpreller

Re: hätt ich bloß nicht studiert?

Ich glaube mit 85k im Jahr kannst du ein weit überdurchschnittliches Leben führen. Man könnte sich ja mal den Spaß machen (vorrausgesetzt man hat die nötigen Statistiken) wieviel % der Bevölkerung mehr verdienen. Ich glaube da würden hier einige Leute aufwachen und mal ein bisschen runterkommen......

Zu diesem ganzen abgehobenen Gelaber hier: Hatte mal einen Schulkollegen, der gemeint hat, dass er nach seinem Ingenieur Studium und seiner Promotion 200k im Jahr verdient. - Na gute Nacht wenn noch mehr so denken.......

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WiWi Gast

Re: hätt ich bloß nicht studiert?

Bin selber MAschinenbauer. Einige bekommen gerade mal 2200¤ brutto im Monat. So ganz stimmen diese zahlen nicht

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WiWi Gast

Re: hätt ich bloß nicht studiert?

Wenn ich 85.000 ¤ im Jahr verdiene bin ich überglücklich. Dazu noch genug Freizeit, Familie, Geld für bestimmten Luxus - Perfekt!!!
Ich kann nicht verstehen wie einer sagen kann dass das wenig Geld ist. Hey das waren früher 166.245,55 DM!!! Ihr seid mit einem BWL Studium und ein bisschen Berufserfahrung nicht unersetzbar!!!

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WiWi Gast

Re: hätt ich bloß nicht studiert?

sehr richtig. ein absolvent kann im endeffekt nichts. jeder fertige azubi ist produktiver.

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WiWi Gast

Re: hätt ich bloß nicht studiert?

Ein wenig Ahnung hat man schon, aber eben nicht sehr viel. Kommt aber auch sehr auf die Hochschule an. An einigen lernst du echt gar ncihts.

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WiWi Gast

Re: hätt ich bloß nicht studiert?

Es geht darum: Du bist als absolvent zu 99% nicht arbeitsfähig. das dauert eben, ist auch klar. Und das drückt sich eben in der gehaltssteigerung aus, die man nach den ersten 2 jahren bekommt.

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WiWi Gast

Re: hätt ich bloß nicht studiert?

Hier leiden einige an Realitätsverlust, weil sie von Mama und Papa während des Studiums alles in den Popo geschoben bekommen haben. Da ist die Enttäuschung natürlich gross wenn man nach dem Studium vielleicht sogar weniger hat als vorher. Wenn ich mir unseren FH Parkplatz so anschaue - da stehen BMW Z3 und Z4, Mercedes M-Klasse, Porsche. da wundert mich nichts mehr!

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WiWi Gast

Re: hätt ich bloß nicht studiert?

Ja das heisst doch, dass die Eltern so gut verdienen, damit wir studis solche Autos haben.
UND WO BITTE kommt die Kohle her, denn unsere Eltern müssen dann ja wohl mehr als 85k haben, wenn sie sogar einen Porsche für den Nachwuchs übrig haben!

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WiWi Gast

Re: hätt ich bloß nicht studiert?

Richtig, aber im Gegensatz zu Euch haben die schon was geleistet!

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WiWi Gast

Re: hätt ich bloß nicht studiert?

Das streitet auch niemand ab, nur dass die dann auch mehr bekommen.
Und wir nicht, selbst als Abteilungsleiter sinds ja nicht mal genug für den eigenen Porsche.

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WiWi Gast

Re: hätt ich bloß nicht studiert?

Ich verurteile das ja auch nicht, aber es dürfte ja wohl klar sein dass man bei einem solch hohen Lebensstandard während des Studiums automatisch enttäuscht ist wenn nach dem Studium erstmal kleiner Brötchen gebacken werden müssen. Man muss dann nämlich SELBER Geld verdienen.

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WiWi Gast

Re: hätt ich bloß nicht studiert?

Einen Porsche kam leasen oder sehr günstig kaufen. Mehr schein als sein. Schaut euch doch mal die Hütten, in denen die Herrschaften wohnen!

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WiWi Gast

Re: hätt ich bloß nicht studiert?

Ja dann sag mir mal wie hoch die Leasingraten sind. Dann hol ich mir auch nen Porsche. ;-)

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WiWi Gast

Re: hätt ich bloß nicht studiert?

Google doch mal.Leasing ist aber für den Privatkunden sehr teuer!

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WiWi Gast

Re: hätt ich bloß nicht studiert?

Ihr habt Probleme, sucht euch lieber erst mal einen job und denkt dann über eure autos nach.

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WiWi Gast

Re: hätt ich bloß nicht studiert?

der trottel hat auf dem profparkplatz seiner provinz fh geschaut. von denen können sich einige sogar eine m-klasse oder einen z4 kaufen.

hahahahah

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WiWi Gast

Re: hätt ich bloß nicht studiert?

Das habe ich aber auch schon öfters gesehen. Allerdings mehr Audis, VWs,... Dafür aber neue Fahrzeuge

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WiWi Gast

Re: hätt ich bloß nicht studiert?

Also eine gute Faustformel ist 20% Anzahlung und 1/100 des Listenpreises pro Monat als Leasingrate bei 3 Jahren/20tkm pro Jahr.
Für einen Cayman(50k) also 10.000¤ Anzahlung und 500¤ je Monat.

Günstig ist Finanzierungsleasing, 40% Anzahlung, 24 Monate, 15tkm und den Restwert am Ende zahlen. Damit kommst du 5-10% unter Listenpreis und die Finanzierung ist schon inbegriffen. Musst du natürlich gegenrechnen gegen den Rabatt von 10-20%, den du beim Händler bekommst, wo du aber noch für die Finanzierung zahlt (oder bar und dir dann als Opportunitätskosten Zinsen entgehen).

Sooo. Ein kleiner Tipp, für jeden der Kohle scheffeln will: Macht euch selbstständig. Das unternehmerische Risiko wird in unserer risikoaversen Gesellschaft extrem hoch belohnt. Fragt mal euren Autohändler, wer sich alle 12-24 Monate ein neues Auto holt, bzw. von wem immer diese jungen Gebrauchten sind. Einerseits natürlich Jahreswagen von Werksangehörigen, damit bekommt man auch super Konditionen und kann immer ein neues Auto kaufen, aber den Großteil der restlichen Autos ist von Selbständigen Unternehmern. Als Angestellter bekommt man sein Gehalt relativ sicher, schön. Aber wenn man viel Geld haben will, dann wird man entweder Investmentbanker, Consultant oder Selbstständig.

Ach und wehe ihr kommt mir mit dem Argument, man hätte für die Selbständigkeit Ingenieur werden sollen. Deutschland ist 70% Dienstleistung und 30% Produktion, wobei gerade der Produtionssektor von großen Konzernen dominiert wird. Zweitens, ich hoffe ihr hattet Innovationsmgmt. in BWL, werden technische Innovation i.d.R. heutzutage durch Großkonzerne gemacht, weil technische Produkte mittlerweile so komplex sind, dass es dort extrem intensiver Grundlagenforschung braucht um noch etwas zu verbessern. Also dieses Argument zieht definitiv nicht!

Nur mal als Beispiel, die Jamba-Gründer waren BWL. Jetzt sind es millionenschwere BWLer ;). Genauso steht euch der gesamte e-Commerce-Markt offen. Dazu braucht man kein studierter Informatiker zu sein. Oder jetzt als neuer Trend: Mobile-Commerce.

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WiWi Gast

Re: hätt ich bloß nicht studiert?

Naja, so einfach ist das aber nicht mit ecommerce. Ich hab's auch jahrelang neben dem Studium mit affiliate programmen und portalen versucht, aber mehr als ein 400¤ pro Monat sind nicht dabei herausgekommen. Macht eben jeder. Du musst schon eine so gute Dienstleistung anbieten, dass die Leute bereit sind, dafür zu zahlen (Werbeeinnahmen kann man vergessen).

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WiWi Gast

Re: hätt ich bloß nicht studiert?

Oh mein Gott! Der ist ja wohl der Oberschlauberger bei sich im Grundstudium.
Dieser Thread sollte auf der Stelle geschlossen werden!

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WiWi Gast

Re: hätt ich bloß nicht studiert?

2300 ¤ Brutto nennst du guter Verdienst ?
Da sieht man wie weit wir in Deutschland gekommen sind.
Ein KFZ Mechaniker mit IG Metall Vertrag verdient nach
Hauptschulabschluss und 3,5 Jähriger Lehre
Jährlich 30000 ¤ inkl. Weihnachts und Urlaubgsgeld etc. und
mit 35 - 37 Stundenwoche. Und so jemand hat direkt mit 15 Jahren
seine Ausbildungsvergütung und mit 20 Jahren ein gutes Gehalt.

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WiWi Gast

Re: hätt ich bloß nicht studiert?

Ein KFZ-Mechaniker kann nach seiner Ausbildung auch was. Ein Absovent in der Regel nicht. Der muss erst mal noch für teures Geld eingelernt werden, deshalb gibt es auch Traineestellen, wo du quasi ein "Edel-Stift" bist. Das macht auch Sinn und ist verständlich. Nach einem oder zwei Jahren kann man jederzeit nachverhandeln, das wird sogar erwartet. AUßerdem führst du den "besten" Tarifvertrag an, den es gibt: IG-Metall. Fast nicht mehr zeitgemäß und / oder repräsentativ. Sieh es ein: im ersten Jahr nach Abschluß bist du primär ein Kostenfaktor und kein Leistungsbringer. Das drückt sich im niedrigeren Gehalt aus.

Außerdem hinkt der Vergleich mit der Ausbildung grundsätzlich. Natürlich dauert es eine (lange) Zeit, bis du einen eingeholt hast, der eine Ausbildung gemacht hat. Dafür machst du dir als BWLer in der Regel nicht die Finger schmutzig und hast eine Aufgabe, die Deinen (hoffentlich vorhandenen) Intellekt fordert. Wenn das Faktoren sind, auf die Du verzichten kannst, dann mache eine Ausbildung zum Schlosser, Schweißer, KFZ-Mechaniker oder Gerüstbauer. Aber dann heißt es ja wieder "Ui, sind meine Fingernägel heute wieder dreckig". Das ist dann auch nicht recht.

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WiWi Gast

Re: hätt ich bloß nicht studiert?

Der Vorteil einer Handwerkerlehre ist, daß man sich selbstständig machen kann. Mit einem FH oder Uni Abschluß ist sowas ungleich schwieriger.

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WiWi Gast

Re: hätt ich bloß nicht studiert?

P.S.: Es steht dir ja frei, als Berufsstarter 60.000 zu fordern, nur schade, dass das mehr ist als dein Vorgesetzter hat. Darauf wird man sicher eingehen. Oder gehe zu den UB, IB und schaffe dich zum Magengeschwür. Was Ihr wollt ist ein Job mit 38h Maximum, 13 Monatsgehältern zu je 4.000 ¤, 35 Tage Urlaub, Firmenwagen (egal, ob Innendienst oder nicht, aber mindestens ein A4, A6 wäre besser), eine (hübsche und freizügige) Sekretärin und sofort Personalverantwortung. Nicht zu vergessen die automatische Gehaltssteigerung von 20% / Jahr. Ihr wärt mir tolle Unternehmer. Ich stelle mir das gerade bildlich vor, wie sich Eure Gespächspartner kaum das lachen verkneifen können, wenn Ihr Euer Sprüchlein runterbetet und Euch dann rausschmeißen. Herrlich.

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WiWi Gast

Re: hätt ich bloß nicht studiert?

Nur was soll der Vergleich? Wenn ich keinen Bock aufs Handwerk habe (zwei linke Hände), wie soll ich dann eine Ausbildung machen?. Das ist derartiger Unsinn, Du vergleichst Äpfel und Flugzeuge, sinnlos.

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WiWi Gast

Re: hätt ich bloß nicht studiert?

Hauptschule, warum nicht gleich Sonderschule?
Manche denken sich hier was, als hätte ich Bock, die Allgemeinbildung eines Müllbeutels zu haben (Nicht falsch verstehen: Abitur ist hier die notwendige und keinesfalls die hinreichende Bedingung) und würde mit 16 gerne im Blaumann an vesifften Karren rumschrauben.

Und wenn man die Ausbildung zum Kfz-Mechaniker nach dem Abitur macht, sind dann noch 1-2 Jahre Unterschied. Im übrigen, wenn wir IG Metall nehmen: Als Uni-Absolvent bekommt man bei IG Metall-Unternehmen ~43k im Jahr bei 40h Woche.

Aber auf ein Studium hätte ich sowieso nie verzichtet, auch wenn es nach der Lehre 40k geben würde. Es ist einfach eine geile Zeit, in der man viel Party machen kann, Spass hat und neues kennenlernt. Allen Kfz-Mechanikern wünsch ich morgen viel Spass auf der Arbeit, ich hab jetzt 10 Wochen frei ;).

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WiWi Gast

Re: hätt ich bloß nicht studiert?

Nur das einige Kfz-Mechaniker oder Meister mit 26 Jahren schon anständig verdienen und schon ein Haus gebaut haben. Die sind vielleicht dann noch verschuldet, aber vor solchen Leuten habe ich mehr respekt, wie vor ein paar Rotzlöffeln, die mit 26 Jahren gerade mal ein Studium in der Tasche haben und sonst nichts. Gerade Leute wie mein Vorredner gehören mit Sicherheit nicht zu den sonderlich intelligenten Menschen.

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Zechpreller

Re: hätt ich bloß nicht studiert?

Ich halte es für ein übles Gerücht, dass ein KFZ-Mechaniker nach seiner Lehre bei 2300¤ brutto einsteigt..........

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WiWi Gast

Re: hätt ich bloß nicht studiert?

Mein Gott, verpflichte Dich doch mit der Realschulreife als Zeitsoldat für 8 Jahre beim Bund, Unteroffizierlaufbahn, dann bekommst du deine Kohle dirket nach der Schule. Oder besser noch: geh zur Fremdenlegion, oder noch besser: Werde Söldner. Gutes Geld, schnelles Geld.

Ich verstehe wirklich nicht, wie man eine Ausbildung, speziell das Handwerk (ich will weder das eine noch das andere abwerten), mit einem Studium vergleichen kann. UNd wenn, dann vergleiche doch bitte zumindest ähnliches miteinander, wie es ein Vorposter schon getan hat: zumindest innerhalb des selben Tarifvertrages. Der nächste kommt sonst an und vergleicht das Bruttoeinkommen eines DAX-Vorstandes in Deutschland mit dem eines PET-Flaschensortierers in China. Man kann sich auf diese Art immer eine schöne provokante "Vergleichsbasis" schaffen, die allerdings sowas von unsinnig ist, dass es nur so knallt.

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WiWi Gast

Re: hätt ich bloß nicht studiert?

@ Zechpreller:

Für einen MEISTER mit 26 kommt 2300¤ im Kfz-Gewerbe (=Handwerk! Nix IG-Metall-Tarif!) sicher hin.

Übrigens: Mit Ausbildung und dann IHK-Betriebswirt berufsbegleitend sind mit 26 die "vielzitierten" 40K Standard.

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WiWi Gast

Re: hätt ich bloß nicht studiert?

mit studium im osten: 28k
im westen : ca. 40000

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WiWi Gast

Re: hätt ich bloß nicht studiert?

Im Osten ist auch nicht viel los, und die Arbeit auch etwas lockerer.
Und die Lebenshaltung ist deutlich billiger.

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WiWi Gast

Re: hätt ich bloß nicht studiert?

Ich denke diese Gedanken hat jeder mal, um nochmal auf das Thema der Unterhaltung "Hätt ich bloß nicht studiert" zurückzukommen. Ich treffe hin und wieder mal jemanden aus meiner Schulzeit und sage mir dann auch im ersten Moment, mensch der hat doch keine Probleme: handwerkliche Ausbildung, kann was und ist streng genommen ein Spezialist auf seinem Gebiet. Dazu kommt eine Festanstellung und zahlreiche "Nebenbeiaufträge" bei denen das Schwarzgeld nur so fließt. Durch Montagearbeiten haben die Leute dann sogar mehr "Auslandserfahrung" als Unserereiner. Aber jetzt mal die Kehrseite: körperliche Belastung und immer stärker werdende Abnutzung, Arbeiten mit "Primaten", Gruppenanpassung durch überdurchschnittlichen Alkoholkonsum und eingleisiges Leben.

Keine Frage Handwerker werden überall gesucht (zb. Norwegen), Arbeitslosigkeit dürfte es da bis quasi Mitte 30 überhaupt nicht geben. Aber unser Neid sollte nur von kurzer Dauer sein. Wer den Einstieg schafft hat m.M. nach auch langfristig bessere Entwicklungsmöglichkeiten. Also Kopf hoch!

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WiWi Gast

Re: hätt ich bloß nicht studiert?

Stichwort: Handwerker und Norwegen

Damit sprichst Du glaube ich den TV-Bericht mit den Aussteigern aus Deutschland an. Da verdiente einer der Jüngeren schon über 2.000 Euro Netto im Monat. Und in der beruflichen Anfangsphase sind die nicht sonderlich produktiv und selbständig.

Aber in Deutschland hat es sich schon eingebürgert, dass ein Absolvent für 1 Jahr umsonst arbeiten muss. Und wenn man Dinge oft genug rauf und runter betet, wird es in den Köpfen vieler zu einem Naturgesetz das mit nicht mehr hinterfragen darf.

Apropos Studium...

Ich habe nach meiner Ausbildung auch studiert und einen Abschluss:

Bildet Euch nicht soviel darauf ein, dass ein Studium Euch in die vierte geistige Dimension (und Selbsterfahrung blablabla) katapultiert.

Im Nachhinein würde ich den Weg des Aussteigers aus Deutschland nehmen, der als Handwerker (macht Euch da nicht in die Hose: ein Job in der Giesserei ist Ungleich anstrengender) 2.000 Euro verdient und später noch die Option hat, sich selbständig zu machen bzw. zusätzlich nach Bedarf sich noch etwas nebenbei verdienen kann.

Im Büro gibt es übrigens auch zur Genüge Primaten und ein körperlicher Job in Maßen (Handwerker) ist nicht ungesünder als die Bürojobs, mit denen man Rückenleiden einkalkulieren kann oder eher an Diabetes (wird die "Modekrankheit" Nr. 1 werden) erkrankt.

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WiWi Gast

Re: hätt ich bloß nicht studiert?

Eure Gedanken kann ich nicht nachvollziehen. Wenn ihr unbedingt anspruchslose Tätigkeiten ausführen wollt, dann macht das doch. Mein Kommolitone hat während des Studiums als Müllmann gearbeitet und mehr Geld bekommen als jetzt. Die Idee, für immer als Müllmann zu arbeiten, ist ihm aber nie gekommen. Anscheinend hat euch jemand einen 5-Mark-Schein ins Hirn transplantiert, dass ihr nur noch ans Geld denken könnt.
Ich habe studiert, weil ich den höchsten Bildungsabschluß erreichen wollte. Die Vorstellung von einer Lehre ist mir mittlerweile ein Graus. Das wäre ja, als würde ich gern auf einen Teil meines Wissens verzichten, nur um vermeintlich ein paar Euro im Verhältnis mehr zu bekommen. Das ist doch dämlich.
Leute mit Hauptschule haben es tatsächlich einfacher im Leben, weil die sich solche bescheuerten Gedanken ganz sicher nicht machen: "Gott sei dank bin ich blöd. So bekomm ich viel mehr Geld als ein Akademiker und die beneiden mich auch noch." :-D

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WiWi Gast

Re: hätt ich bloß nicht studiert?

Kurz und knapp: Du hast aus Selbstzweck studiert. Studieren um des Studierens willen.

Na da sind die Handwerker (die übrigens Deinen Selbsterfahrungstripp mitfinanzieren mussten) pragmatischer und intelligenter im Leben. Haben mit 40 ein Eigenheim, während Du als beinahe Mittelloser 30er Dich an Deinem höchsten Bildungsabschluss ergötzt *lol*

Falls Du das Leben noch nicht begriffen hast: An erster Stelle kommt das Geldverdienen - außer Du wirst von Deinen Eltern finanziert (geht ja von der Denke her genau in die Richtung bei Dir). Es ist ein ganz einfaches Prinzip.

Unabhängig von Dir wundert mich, wie viele Studierende sich im Vergleich zu Handwerkern und "anderen" zu überlegen, so erhaben fühlen. Jeder mit gesunden Menschenverstand hätte zu einem, der studiert um den höchsten Bildungsabschluss zu erreichen, gesagt, ob er sich nicht ins Gehirn eine 2-Euro-Münze hat implantieren lassen.

Ist der Unterschied zwischen Träumer und Macher!

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WiWi Gast

Re: hätt ich bloß nicht studiert?

@Träumer und Macher
Das siehst du falsch. Ich habe studiert, weil ich es wollte - weil ich Spaß hatte an dem Thema hatte und weil ich erfolgreich war. Es hat mir entsprochen. Das ist bei einem KFZ-Mechaniker oder einem Dachdecker sicher nicht anderes.

Es tut mir Leid für Dich, wenn du meinst, dass der Lebenszweck im Geldverdienen liegt. Da bin ich anderer Meinung. Ich möchte etwas tun, was mir liegt und was ich gut kann. Dass du ausschließlich monitäre Ziele hast in deinem Leben, wirst du irgendwann bereuen. Ich will niemals so verbohrt werden und mich vom Leben mit ein paar Euro abspeisen lassen.

Der Handwerker ist für die Gesellschaft genauso wichtig wie der Akademiker. Der Weg des Akademikers ist allerdings wesentlich aufwendiger und steiniger. Warum sollte man sich nicht freuen, wenn man diesen Weg erfolgreich gegangen ist. Der Handwerker erkennt das an, warum erkennst du das nicht an?

Zum Thema Finanzierung und Gerechtigkeit:

  1. Ich zahle mittlerweile Steuern in gewaltiger Menge inkl. Subventionen für das Handwerk.
  2. Mein Studim habe ich selber finanziert. Der Anteil des Staates ist längst abbezahlt.
  3. Jeder hat mit der entsprechenden Grundqualifikation das Anrecht auf ein Studium. Wer die Chance nicht wahrnimmt, der brauch sich nicht beschweren.
  4. Aus der Zahlung von Steuern entstehen keinerlei Ansprüche auf irgend etwas - das wird oft vergessen
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WiWi Gast

Re: hätt ich bloß nicht studiert?

Kfz-Mechaniker: 1100-1300¤ nach der Ausbildung

http://www.wer-weiss-was.de/theme176/article1697709.html

Mit einem IHK oder sonstwie Betriebswirt bekommst du, wenn es gut klappt 30k. Also denkt mal bitte realistisch hier.

Als Meister bekommt 2000-2300 brutto vielleicht hin.

Wenn sich ein Handwerker ein Eigenheim leisten kann, dann hat er geerbt.

Ich weiß auch wirklich nicht, wie ihr auf solche Ideen kommt, dass man als Handwerker mehr verdient als ein Akademiker. Die Klassifizierungen hat man doch schon in Marketing gelernt (Stichwort Zielgruppen).

Handwerker -> Mittelschicht
Akademiker -> intellektuelle Oberschicht

daneben gibt es noch die Oberschicht, welche geerbt hat.

(bitte nicht an den Begriffen Mittelschicht, Oberschicht aufhängen. Es geht nur um Einkommen und Vermögen).

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WiWi Gast

Re: hätt ich bloß nicht studiert?

Habe beides: Ausbildung im Handwerk und ein Studium. So groß ist der Unterschied eigentlich nicht. An der Hochschule hatten wir auch sehr viel Schema F. Sonderlich anspruchsvoll war es nicht. Zum Verdienst: Ein Schlosser bekommt etwa 30k plus "Wochenendverdienste"! Mehr wie ein Akademiker.

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WiWi Gast

Re: hätt ich bloß nicht studiert?

Nur wofür bekommt Akademiker soviel Geld? Marketing an der FH ist ja wohl echt ein Witz. Sorry, aber das ist auch nicht besser als eine Lehre

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WiWi Gast

Re: hätt ich bloß nicht studiert?

Gerade im Marketing sind die Gehälter am niedrigsten. Deine Argumentation hinkt also

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WiWi Gast

Re: hätt ich bloß nicht studiert?

Die liegen aber trotzdem im Bereich von 30-35k!! Sonderlich Anspruchsvoll ist BWL mit Sicherheit auch nicht. Schafft ja irgendwie jeder.

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WiWi Gast

Re: hätt ich bloß nicht studiert?

Anscheindend ist es doch etwas anspruchsvoller, sonst hätten nicht bloß 10% aller Werktätigen einen Studienabschluß. Außerdem wäre dann die (Aufgabe-)Abbrecherquote bei uns etwas niedriger als 60%.

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WiWi Gast

Re: hätt ich bloß nicht studiert?

... im übrigen kannst du ja, falls du mal Personalverantwortung hast, gerne ausschließlich Leute mit Ausbildung einstellen. Oder du kannst den Akademikern 25K anbieten und ihnen sagen, dass die sowieso nix können.... so als Kompromisvorschlag

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WiWi Gast

Re: hätt ich bloß nicht studiert?

BWL ist und bleibt nichts besonderes. Vielleicht wären einige sogar mit einer Ausbildung im Handwerk hoffnungslos überfordert. Ich bin übrigens Handwerker mit einem Maschinenbaustudium und bekomme jeden Tag mit was BWL Absolventen bei uns im Unternehmen verzapfen und welches arrogantes Verhalten sie den "Arbeitern" gegenüber an den Tag legen. Einmal wurde ich auch so behandelt. 10 min später hatte er ein sehr ernstes Gespräch mit dem Abteilungsleiter. So kann es gehen...

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WiWi Gast

Re: hätt ich bloß nicht studiert?

Vielleicht ist ein BWL-Studium etwas leichter als ein E-Technik-Studium, die Durchfallrate ist trotzdem bei ~50% und im Gegensatz zu den Ingenieurwissenschaften handelt es sich bei BWL um ein NC-Fach.
Trotzdem wird es Gründe haben, warum BWL zu den Spitzenverdienern gehören. In jeder Gehaltsstatistik sieht man Ingenieure(E-Technik +MaschBau), Informatiker, Mathematiker und BWLer ganz oben und zwar gleichauf (siehe z.B. Spiegel). Es gibt arrogante und inkompetente BWLer wie es arrogante und inkompetente Mathematiker gibt. Aber trotzdem können wir uns recht glücklich schätzen als BWLer. Mal so ein Vergleich: Bauingenieure steigen nach offiziellen Statistiken bei 25k ein (die gleichen offiziellen Statistiken, welche BWLern 40k bescheinigen) und haben eine AL-Quote von > 10% (in den gleichen offiziellen Statistiken, welche BWLern 4% bescheinigen). Wenn ihr jetzt die 40k und die 4% anzweifelt, dann darf man bei Bauingenieuren in gleicher Weise die 25k und 10% anzweifeln.
Und wenn ihr sagt, dass man im Handwerk besser verdient, dann müssten Handwerker ja gleichermaßen besser als Ingenieure, Mathematiker und Informatiker verdienen. Denkt ihr das wirklich?

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WiWi Gast

Re: hätt ich bloß nicht studiert?

Kommt drauf an. Nach Feierabend kann man den einen oder anderen Euro machen.

antworten
WiWi Gast

Re: hätt ich bloß nicht studiert?

der vergleich zwischen talentfreiem bwl-studium und e-technik hinkt nun wirklich, zumal bwl überhaupt keinen mehrwert generiert und nur üner die wertschöpfung finanziert wird.

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WiWi Gast

Re: hätt ich bloß nicht studiert?

Lasst euch doch nicht von den Ing`s ärgern, ist doch klar, dass es denen Spass macht ein paar Bwl'er in den Suizid zu treiben.
Das angesprochene arogante Verhalten gegenüber Arbeitern würde ich weniger auf ein Bwl Studium und viel mehr auf schlechte Erziehung zurückführen und diese wird halt dann in diesem Fall durch den Abteilungsleiter nachgeholt.
Zum Thema Handwerker kann man nur sagen, dass 2012 die Karten auch für sie neu gemischt werden.
Welche BWl generiert für dich denn keinen Mehrwert, werde doch mal ein bisschen spezieller ?
P.S.
Falls dir wirklich daran liegt ein paar junge Menschen vom "Fehler" des Bwl Studiums abzuhalten, solltest du nicht im Berufseinstiegsforum sondern im Studienwahlforum posten.

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WiWi Gast

Re: hätt ich bloß nicht studiert?

Gleich noch als Tip!
Statt BWL gleich etwas mit Verwaltung machen.
Dann kann man auch etwas anstreben, was für das Leben sicher ist.

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Hochschulstatistik: BWL-Studenten studieren 11,3 Semester bis zum Master-Abschluss

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Nur vier von zehn Studierenden erlangen ihren Abschluss in der Regelstudienzeit. Studenten der Wirtschaftswissenschaften beendeten ihr Bachelor-Studium nach 7,1 Semestern. Das Gesamtstudium inklusive Master-Abschluss erreichen Studierende der Betriebswirtschaftslehre nach 11,3 Semestern. Diese und weitere wichtige hochschulstatistische Kennzahlen werden in der aktuellen Broschüre »Hochschulen auf einen Blick 2016« vom Statistischen Bundesamt miteinander verglichen.

Studienplatzvergabe in Betriebswirtschaftslehre (BWL): Bewerbung, NC und Wartezeit

Jonas in der Berliner U-Bahn

Die Betriebswirtschaftslehre, kurz BWL, ist das beliebteste Studienfach in Deutschland. Der Weg zum Studienplatz kann daher steinig sein. Die Chancen auf einen Studienplatz in BWL sind an Hochschulen sehr unterschiedlich und hängen von Abiturnote und Qualifikation ab. Das Centrum für Hochschulentwicklung (CHE) hat aktuell Zulassungsverfahren und die Studienplatzvergabe an deutschen Universitäten und Fachhochschulen untersucht. Dabei werden häufige Fragen zu Numerus Clausus, Wartezeit und Auswahlverfahren speziell am Beispiel der Betriebswirtschaftslehre beantwortet.

Hochschulstart.de - Online bewerben für das BWL-Studium

Screenshot Homepage Hochschulstart.de

Früher wurden BWL-Studienplätze und andere über die ZVS vergeben. Seit Mai 2010 hat die Stiftung für Hochschulzulassung die Vergabe von Studienplätze übernommen. Über die Online-Plattform Hochschulstart.de können sich Studentinnen und Studenten für zulassungsbeschränkte Studiengänge in den Wirtschaftswissenschaften bewerben.

BWL-Studium: Kostenloses Online-Training mit Übungsaufgaben und Lösungen

Buchcover Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre und Online-Lernumgebung

Ein Online-Training zu den BWL-Fächern im Bachelorstudium mit Übungsaufgaben und Lösungen ist Teil der neue Lehrbuch-Reihe Kiehl Wirtschaftsstudium. Zu den neun Lehrbüchern für das Grundlagenstudium BWL gibt es jeweils ein kostenloses Online-Training mit Übungsaufgaben und Lösungen zur Prüfungsvorbereitung im Wirtschaftsstudium.

Die Mehrheit der Unternehmerkinder studiert BWL und VWL

Deutschlands nächste Unternehmergeneration ist so umfassend ausgebildet wie keine Generation zuvor. Überdurchschnittlich viele Unternehmerkinder machen das Abitur und lernen an privaten Schulen und Hochschulen - viele von ihnen im Ausland.

Wie finanziere ich mein BWL-Fernstudium?

Die Buchstaben BWL stehen für das Studienfach Betriebswirtschaftslehre.

Viele Abiturienten träumen von den Vorzügen eines BWL-Fernstudiums: zeitliche Flexibilität und örtliche Ungezwungenheit. Der Betriebswirtschaftslehre Bachelor von Zuhause aus verspricht einen zukunftsorientierten und anerkannten Abschluss. Er ist jedoch in aller Regel mit höheren Studiengebühren verbunden, als die Semesterbeiträge einer klassischen Präsenzuniversität. Daher stellen viele sich die Frage, ob ein BWL-Fernstudium genauso wie ein klassisches Studium finanziert werden kann.

Hochschulranking: CHE-Masterstudium BWL 2008

CHE Hochschulranking BWL-VWL

Hochschulranking-Masterstudium für Betriebwirtschaftslehre BWL 2008: Befragt wurden die Studierenden nach ihrer Einschätzung zu ihrem Studiengang allgemein (Gesamturteil) und Aspekten des Praxis- bzw Forschungsbezugs sowie zu Lehraspekten.

Durchbruch für Bachelorstudium bei Studienanfängern

Unabhängig von Geschlecht, Hochschulart oder Fächergruppe - ausgenommen Rechtswissenschaften, Medizin und die Lehramtsstudiengänge - ist der Bachelor die Abschussart mit den größten Anteilen.

Studierende der Betriebswirtschaftslehre am mobilsten

Ein Mann steht mit gesenktem Kopf neben einer vorbeifahrenden U-Bahn.

In Deutschland haben sich 2004/2005 rund 270 Hochschulen am »Erasmus«-Austauschprogramm beteiligt. Besonders mobil zeigten sich die Studierenden der Betriebswirtschaftslehre, die fast ein Viertel der Austauschstudierenden ausmachen.

Hochschul-Ranking: Bachelor-Studiengänge in der BWL

Hochschul-Ranking Bachelor-Studiengaenge BWL

Wie fit sind die Absolventen für den Arbeitsmarkt? Das CHE-Rating bewertet die Beschäftigungsbefähigung der neuen Bachelor-Studiengänge. Zwölf Hochschulen erreichen die Spitzennote »3 Sterne«.

Antworten auf hätt ich bloß nicht studiert?

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