DieManager von Morgen WiWi-TReFF.de - Zeitung & Forum für Wirtschaftsstudium & Karriere
Probleme mit BerufseinstiegBWL

Der größte Fehler meines Lebens..

Autor
Beitrag
WiWi Gast

Der größte Fehler meines Lebens..

Jaa ich gebe es zu! BWL zu studieren war der größte Fehler meines Lebens..
Ich habe BWL an einer Uni studiert (Note 2,5, 2 Semester über Regelstudienzeit).. ich würde mich als einen durchschnittlichen BWL Absolvent einzustufen. Bin jetzt seit über einem Jahr auf Jobsuche und habe immer noch nichts gefunden. Habe mich deutschlandweit auf alle möglichen Stellen beworben.. auch über Zeitarbeit habe ich schon öfter mein Glück versucht. Aber bis jetzt immer noch ohne Erfolg! Hatte zwar einige Vorstellungsgespräche, aber am Ende hat man sich dann doch immer für jemanden mit mehr Berufserfahrung entschieden..

Überall das gleiche Problem! Habe während des Studiums 2 Praktika absolviert (insgesamt 5 Monate), aber das ist den Unternehmen zu wenig! Woher soll man denn bitte Berufserfahrung bekommen, wenn keiner einem die Chance gibt?? Es ist ein Teufelskreislauf!!

Da ich nach 14 Monaten keine Lust mehr auf Hartz 4 hatte, habe ich mich entschieden, etwas komplett anderes zu machen! Jetzt arbeite ich seit 4 Wochen Am Frankfurter Flughafen. Der Job ist zwar ok, aber dafür brauche ich kein Abitur und erst recht kein Studium! Es ist echt deprimierend!
Mein Tipp an euch: Überlegt es auch wirklich zwei mal! Als durchschnittlicher BWL Student hat man es in Deutschland verdammt schwer!

antworten
WiWi Gast

Re: Der größte Fehler meines Lebens..

Es ist immer eine Kombination zwischen Schwerpunkt, Uni, Noten und Praktika. Daneben kommen dann noch "unfachliche" Sachen wie Herkunft, Vitamin B etc.

Manche hätten sich mit einer kaufmännischen Ausbildung bessergestellt, für manche war das Studium der Karrieregrundstein etc. wie das Leben so spielt...

antworten
WiWi Gast

Re: Der größte Fehler meines Lebens..

Komischerweise finden mind. genauso viele schlechte wie durchschnittliche Studenten einen Job wie super Gute. Klar laden Firmen gern die HighFlyer ein aber viele davon fallen dann durch überzogene Forderungen oder andersweitige Faktoren durch.
Auch meine Firma stellt lieber Leute ein die ins Team passen als jemanden der nen 1.0er Durchschnitt hat.
Es ist nicht immer die Note die einen durchs Raster fallen lässt. Das kann alleine schon die Aufmachung des Lebenslaufes sein, oder ein Anschreiben dass nicht passt.
Manchmal liegt es auch nicht am Bewerber sondern am Marktumfeld. Bewirbt man sich zu einer Zeit wo Jobs knapp sind bzw. Firmen die Creme de la Creme für billiges Geld bekommt, wählt sie die aus. Kommt man in einer Phase (siehe New Economy) in der man händeringend Personal sucht, wird fast jeder genommen um die Löcher zu stopfen.

Auch fehlende Praktika müssen nicht generell ein Problem sein. Kenne genug Leute die nie eines gemacht haben und nen Job gefunden haben. Teils mit weit schlechteren Noten wie du.

antworten
WiWi Gast

Re: Der größte Fehler meines Lebens..

ich finde dieses Forum immer wieder sehr spannend. In einigen Threads wird über das angebliche niedrige Gehalt bei den Big4 gejammert. In anderen Threads wird es so dargestellt als hätte man als IT Consultant locker nach 2 Jahren mind 60 k und jeder hat zum Einstieg 40 - 45 tsd.

Dann wieder sowas hier. Ich denke, die Wahrheit liegt wohl irgendwo in der Mitte.

So gesehen bin ich froh doch keine BWL / VWL studiert zu haben wie ich das erst wollte. Habe Wirtschaftsinformatik an einer FH studiert. Studium war mega chillig, obwohl ich nie so der IT Nerd war. Konnte viel Party machen und nebenbei arbeiten. Wurde in Regelstudienzeit mit einem 1,7er Schnitt fertig und fand noch 2009 ohne weiteres einen guten Job in der IT Beratung ! ohne jetzt überfliger zu sein, ein 2,0 Schnitt war bei uns Standard. In Vorlesungen war ich so gut wie nie, paar Wochen vor Klausurbeginn lernen hat gereicht.

antworten
WiWi Gast

Re: Der größte Fehler meines Lebens..

Vielen Dank für deine Ausführungen!
Jetzt wissen wir alle, dass wir unsere Zeit wohl doch nur vergeuden indem wir die guten Unis wählen ;)
Mit wieviel bist du denn eingestiegen, wenn du 40-45 k unrealistisch findest?

antworten
WiWi Gast

Re: Der größte Fehler meines Lebens..

better luck next time

antworten
WiWi Gast

Re: Der größte Fehler meines Lebens..

Oder anders ausgedrückt: Ein BWL Studium an sich ist noch nichts wert, da man nur theoretischen Krack lernt. Daher: Praktika, Praktika, Praktika. Und 2 Praktika in 6 Jahren sind nun wirklich nicht gerade viel.... Ich will dich nich anpissen: Ich hoffe, du findest irgendwie deinen weg! Aber die Warnung, die du abgibst, sollte natürlich von allen beachtet werden!

antworten
checker

Re: Der größte Fehler meines Lebens..

Ich denke du hast einiges falsch gemacht.

Bei ca. 5 Jahren Studium insgesamt 5 Monate Praktikum - über 2 Praktika verteilt - zu machen ist schon etwas flach. 5 Monate war allein die mind. Praktikumszeit an meiner FH die man verpflichtend machen musste. Ich und viele anderen haben noch mehr gemacht. 2. Praktikum, 3 Monate. Und 3 Monate fand ich persönlich schon als Minimum.

Wie schon gesagt wurde kommt es aber immer auf die Kombi an: Welche Schwerpunkte? Passen die Praktika zu den Schwerpunkten UND zur Stelle? Welches Auftreten/Persönlichkeit? usw.

Pauschal kann man da schwer was sagen.

Meine Empfehlung: Gib dich nicht mit irgend einem Unterschichtjob zufrieden.

Schiebe einen Master hinterher, der entweder BWL mit relevanten/gefragten Schwerpunkten enthält oder ein gefragtes und für dich interessantes Spezialgebiet umfasst (WIng, Verkehrs-Management, wegen Flughafen usw.).

antworten
WiWi Gast

Re: Der größte Fehler meines Lebens..

Tolles Leben :)

antworten
WiWi Gast

Re: Der größte Fehler meines Lebens..

Habe auch Wirtschaftsinformatik studiert - allerdings an einer Uni auf Diplom. Das überhaupt nicht relaxed: Voller Stundenplan mit Seminaren, Projekten und Vorlesungen. Auch in den Semesterferien durchgehende Projekte incl. Präsentation, dazu noch jede Menge Klausuren. Zwischen 40 und 50 Stunden Arbeit pro Woche fürs Studium. In einem Semester sogar Doppelprüfungen (= 2 Klausuren nacheinander) an einem Tag um 07.00 h früh und Blockvorlesungen samstags von 09.00 h bis 16.00 h.

Das Beste war noch der Dozent im Bereich Produktion, der 180 Folien in einer 4-h-Vorlesungen mit zig Herleitungen und Formeln durchgepeitscht hatte: "Diese Vorlesung (1 Tag vor der Klausur) ist übrigens noch klausurrelevant. Sie haben ja noch einen Tag zum lernen, Hilfsmittel sind nicht zugelassen".

So gesehen bin ich froh doch keine BWL / VWL studiert zu
haben wie ich das erst wollte. Habe Wirtschaftsinformatik an
einer FH studiert. Studium war mega chillig, obwohl ich nie
so der IT Nerd war. Konnte viel Party machen und nebenbei
arbeiten. Wurde in Regelstudienzeit mit einem 1,7er Schnitt
fertig und fand noch 2009 ohne weiteres einen guten Job in
der IT Beratung ! ohne jetzt überfliger zu sein, ein 2,0
Schnitt war bei uns Standard. In Vorlesungen war ich so gut
wie nie, paar Wochen vor Klausurbeginn lernen hat gereicht.

antworten
WiWi Gast

Re: Der größte Fehler meines Lebens..

was hättest du denn sonst studieren sollen?? alles andere ist doch genauso scheiße! Medizin mal ausgenommen

antworten
WiWi Gast

Re: Der größte Fehler meines Lebens..

Das Problem in der heutigen Zeit ist, dass zu viele Personaler gar keinen check über den Unterschied Uni vs. Fh-Studium haben bzw. haben wollen. Was sie interessiert ist, dass man ein Studium hat und welcher Abschluss (Bachelor, Master oder Diplom).

Ein Diplom von der Uni wird mit einem von der FH gleichgesetzt, wobei die Dauer dann auch gleichegsetzt wird, obwohl ein FH-Diplom bekanntlich eine kürzere Regelstudienzeit hat.

Wichtiger als der Abschluss bzw. die Note ist dann noch die Praxiserfahrung. Hier verstärkt sich das oben genannte Problem. Während man an der FH Praxisphasen hat, sind diese bei einem Unistudium nicht gegeben.

Um es nochmal auf den Punkt zu bringen vergleiche man zwei Beispielskandidaten:

A:
Hat sein Studium an der Uni in Regelstudienzeit (9 Semester) durchgezogen, eine Note von 2,5 (durchschnittliche Abschlussnote) und ein kurzes (nationales) Praktikum hingelegt.

B:
Hat sein Studium an der FH mit 2 Semestern über Regelstudienzeit (insgesamt also 9 - 10 Semester) abgeschlossen, eine Note von 1,9 (durchschnittliche Abschlussnote) und hat 4-5 nationale und internationale Praktika hingelegt.

Wen werden die Personaler wohl bei gleichem Schwerpunkt einladen?

Ein Unternehemen interessiert recht wenig wie anstrengend dein Stuium an der Uni war und ob du 2 Semester länger Theorie durchgepauckt hast. Für Sie zählt das Gesamtpaket und da ist trotz sicherlich höherer Anstrengung von Uni-Absolventen ein Kandidat A einem Kandidat B hoffnungslos unterlegen.

Was ich damit sagen will: Wenn ihr BWL studieren wollt und nicht unbedingt zu einer IB/UB wollt, dann macht nen großen Bogen um die Unis. Es sind zu viele negative Aspekte die hier mit rein spielen.

Gruß,
ein Uni-Absolvent der obige Tatsachen zu spät bemerkt hat...

antworten
WiWi Gast

Re: Der größte Fehler meines Lebens..

bin nochmal der Wirtschaftsinformatiker(FH) von oben. Nein 40 - 45 k finde ich nicht unrealistisch. Ich stieg selber mit 45 k ein, bei 35 H Woche, liege jetzt bei 49 k mit fast 3 Jahren BE, 35 H Woche in einem Konzern mit recht chilligem Job. Nur hier im Forum tummeln sich ( vllt Fakes ) viele die von Top Gehältern reden und so tun als wären 60 k nach 2 Jahren und über 80 k nach 5 Jahren in der IT Beratung fast schon normal.

Ok gut, ich muss sagen ich habe einen recht chilligen Job und das Studium war ebenfalls recht einfach. Habe max 30 % der Vorlesungen überhaupt besucht, das meiste war so leicht, das konnte man sich selber viel einfacher bei bringen. Produktion hatte ich auch im Studium, bis auf bisschen Dreisatz war da nicht viel mit Formeln und herleiten. Da war manche Klausur auf dem Fachgymnasium schwerer.

Im Job habe ich leider das Problem, dass ich trotz fast 3 Jahren BE nichts wirklich gut kann. Ich mache etwas SAP Entwicklung, dann mal wieder etwas SAP FI/CO, dann mal etwas SAP ERP, gelegentlich auch mal Java Projekte und auch hier und da mal etwas Projektleitung, testen oder Doku. Bin quasi ein Allrounder, aber in keiner Disziplin wirklich Experte so dass sich ein Wechsel kaum lohnen würde. Darum versuche ich noch weiter im Konzern zu bleiben und vllt intern zu wechseln. Irgendwo in der Beratung müsste ich wohl richtig hart und lange arbeiten.

antworten
WiWi Gast

Re: Der größte Fehler meines Lebens..

Es gibt einen enormen Unterschied zwischen FH und UNI.
Natürlich hat ein FH-Student genug Zeit um bei 5 Jahren Studium 4 Jahre Praktika gemacht zu haben.
Bei Universitätsabsolventen ist das nicht der Fall.
Die meisten die ein paar längere Praktika gemacht haben, auch die Überflieger, brauchten fürs Studium ein zwei Semester länger.

Natürlich stimme ich aber zu wenn gesagt wird, dass ein zwei Semester länger + Praktika mehr Wert ist als Regelstudienzeit und weniger Praktika

checker schrieb:

Ich denke du hast einiges falsch gemacht.

Bei ca. 5 Jahren Studium insgesamt 5 Monate Praktikum - über
2 Praktika verteilt - zu machen ist schon etwas flach. 5
Monate war allein die mind. Praktikumszeit an meiner FH die
man verpflichtend machen musste. Ich und viele anderen haben
noch mehr gemacht. 2. Praktikum, 3 Monate. Und 3 Monate fand
ich persönlich schon als Minimum.

Wie schon gesagt wurde kommt es aber immer auf die Kombi an:
Welche Schwerpunkte? Passen die Praktika zu den Schwerpunkten
UND zur Stelle? Welches Auftreten/Persönlichkeit? usw.

Pauschal kann man da schwer was sagen.

Meine Empfehlung: Gib dich nicht mit irgend einem
Unterschichtjob zufrieden.

Schiebe einen Master hinterher, der entweder BWL mit
relevanten/gefragten Schwerpunkten enthält oder ein gefragtes
und für dich interessantes Spezialgebiet umfasst (WIng,
Verkehrs-Management, wegen Flughafen usw.).

antworten
WiWi Gast

Re: Der größte Fehler meines Lebens..

Sorry aber 5 Monat Praktika sind echt ein bisschen dürftig. Mindestanforderung bei Dax30 ist i.d.R. 6 Monate für 1(!) Praktikum. Ich habe damals auch ein Urlaubssemester nehmen müssen, dass sich allerdings gelohnt hat. Bin über Umwege nun wieder bei meinem damaligen Praktikums-AG als Professional eingestiegen. Hab in Summe 11 Monate Praktika (Dax30, KMU und Start-Up im Ausland). Berufserfahrung zählt häufig mehr als 1,x-Examen. Hatte auch nur eine 2,1.

antworten
WiWi Gast

Re: Der größte Fehler meines Lebens..

Richtig, es interessiert niemanden mehr, ob du von der FH oder von der Uni kommst.
Ich bereue so dermaßen an der Uni gewesen zu sein und mich im vgl zur FH so gequält zu haben.
Wenn ich heute entscheiden müsste---->immer FH.
Und Gehaltsunterschiede gibts auch nicht mehr.

Lounge Gast schrieb:

Das Problem in der heutigen Zeit ist, dass zu viele
Personaler gar keinen check über den Unterschied Uni vs.
Fh-Studium haben bzw. haben wollen. Was sie interessiert ist,
dass man ein Studium hat und welcher Abschluss (Bachelor,
Master oder Diplom).

Ein Diplom von der Uni wird mit einem von der FH
gleichgesetzt, wobei die Dauer dann auch gleichegsetzt wird,
obwohl ein FH-Diplom bekanntlich eine kürzere
Regelstudienzeit hat.

Wichtiger als der Abschluss bzw. die Note ist dann noch die
Praxiserfahrung. Hier verstärkt sich das oben genannte
Problem. Während man an der FH Praxisphasen hat, sind diese
bei einem Unistudium nicht gegeben.

Um es nochmal auf den Punkt zu bringen vergleiche man zwei
Beispielskandidaten:

A:
Hat sein Studium an der Uni in Regelstudienzeit (9 Semester)
durchgezogen, eine Note von 2,5 (durchschnittliche
Abschlussnote) und ein kurzes (nationales) Praktikum hingelegt.

B:
Hat sein Studium an der FH mit 2 Semestern über
Regelstudienzeit (insgesamt also 9 - 10 Semester)
abgeschlossen, eine Note von 1,9 (durchschnittliche
Abschlussnote) und hat 4-5 nationale und internationale
Praktika hingelegt.

Wen werden die Personaler wohl bei gleichem Schwerpunkt
einladen?

Ein Unternehemen interessiert recht wenig wie anstrengend
dein Stuium an der Uni war und ob du 2 Semester länger
Theorie durchgepauckt hast. Für Sie zählt das Gesamtpaket und
da ist trotz sicherlich höherer Anstrengung von
Uni-Absolventen ein Kandidat A einem Kandidat B hoffnungslos
unterlegen.

Was ich damit sagen will: Wenn ihr BWL studieren wollt und
nicht unbedingt zu einer IB/UB wollt, dann macht nen großen
Bogen um die Unis. Es sind zu viele negative Aspekte die hier
mit rein spielen.

Gruß,
ein Uni-Absolvent der obige Tatsachen zu spät bemerkt hat...

antworten
WiWi Gast

Re: Der größte Fehler meines Lebens..

bin der WirtInform(FH) von oben : Praktika hatte ich 2, je 6 Monate. Einmal das Pflichtpraktikum im Grundstudium, war bei einem Mittelständler in der SW Entwicklung. Das zweite im IT Consulting, in einem DAX Konzern. Meine Noten waren ja gut bis sehr gut, wofür ich an der FH allerdings kaum was machen musste. Damit und mit guten Arbeitszeugnissen der Praktika wurde ich quasi immer eingeladen bei einer Bewerbung und wäre jedes mal auch eingestellt worden.

Selbst ich als FHler muss da dem einen Uni Studenten recht geben. Die Personaler differenzieren da echt wenig und ich hatte einige Uni Abbrecher in meinem Studium, die hier richtig aufgeblüht sind, da man bei uns mit Schema F sehr weit kommt. Es gab auch einige Uni Abbrecher die auch bei uns gescheitert sind, allerdings waren das eher Typen die einfach faul waren.

Zur Verteidigung der FH muss ich aber sagen : ich wurde sehr gut auf die Praxis vorbereitet und habe das gelernt was ich im Job auch brauche. An der Uni lernt man viel Theorie was kaum jemand noch im Job braucht und was höchstens sehr indirekt überhaupt im Job nützlich ist. So gesehen ist es von den Personalern echt in Ordnung wenn sie da wenig differenzieren. Es ist ja egal wo jemand her kommt, sondern es kommt darauf an was er kann.

So gesehen war mein WirtInform(FH) Studium echt ein Jackpot. Gerade im Vergleich zu einem VWL Studium an der Uni, was ich anfangs auch machen wollte. Ich weiss nicht ob ich das gepackt hätte und wenn doch, ob in Regelstudienzeit mit nem 1,x Schnitt wie an der FH. So gesehen würd ich mich wieder dazu entscheiden bzw. Studienanfängern diesen Weg empfehlen. Studium nicht all zu schwer und danach gute Jobaussichten. Praktika usw. sind an der FH eh verpflichtend, selbst im Bachelor mind 6. Monate ( Praxissemester ) und die Bachelor Thesis schreiben die meisten auch extern, so hat man nach dem Studium schon einiges an Praxis. Die Theorie,die man später braucht, lernt man natürlich auch. So gesehen ist ein FH Studium, gerade was mit Technik in Kombi mit Wirtschaft wirklich eine gute Sache, für Leute die sowieso nicht ins IB / UB oder in die Forschung wollen.

antworten
WiWi Gast

Re: Der größte Fehler meines Lebens..

Man kann das alles nicht pauschalieren. Ich hatte nur 1,5 Monate Praktikum in 5 Jahren Studium und einen 2,3 Abschluss (aber kein Wiwi). Habe jetzt einen Job bei einer weltweit bekannten (Finance-)Firma mit Hauptsitz in den USA.

antworten
WiWi Gast

Re: Der größte Fehler meines Lebens..

Im Nachhinein hätte ich auch ein duales Studium bei Dax30 oder Bank angefangen. Gibt nix besseres. Man ist schon "Insider" und hat auch in jungen Jahren schon Geld.

antworten
WiWi Gast

Re: Der größte Fehler meines Lebens..

Was? Nur eine 2,1...Eine 2,1 ist weit überdurchschnittlich. Bei uns lag der Schnitt bei 2,6. Die Mehrheit hatte nur ein Pflichtpraktikum und studierte mind. 6 Jahre. Alles Uni. Ich mit meiner 2,0 war schon fast ein Held. Zugegeben, ohne Vitamin B ist es in der Welt schwer. Ich war auch 1 Jahr ohne Job. Fand aber nach 8 Monaten etwas und fing dann nach weiteren 4 an. @!#$ time. NIE BWL studieren, wenn man kein Vitamin B hat.

antworten
WiWi Gast

Re: Der größte Fehler meines Lebens..

Oh je,
ich habe eine Ausbildung als Textilmaschinenführer gemacht und später 2 Jahre Weiterbildung in Vollzeit zum Textiltechniker. Später bin ich dann in den Außendienst gewechselt und verdiene jetzt mit 42 Jahren ca. 65k pro Jahr + Firmenwagen.

Momentan muss ich immer etwas schmunzeln, wenn ich in Berlin oder München unterwegs bin und so die Banker mit ihren Anzügen sehe, bei 35Grad und Sonne, während ich in der Textilbranche mit Jeans, halboffenen Hemd und Sneakers unterwegs bin.

..........

antworten
WiWi Gast

Re: Der größte Fehler meines Lebens..

20 antworten, davon vll. 2-3 hilfreiche. der rest egoplusterei unsicherer junger menschen, wie immer hier.

antworten
WiWi Gast

Re: Der größte Fehler meines Lebens..

Dem Beitrag kann ich ebenfalls nur beipflichten. Wenn ich mich nochmals für ein BWL-Studium entscheiden würde, dann nur an der FH bzw. als Duales Studium.

Ich bin inzwischen in einem Unternehmen untergekommen, wo >50% meiner Kollegen von der FH kommt. Diese Kollegen haben ohne Probleme den Einstieg geschafft, während ich 14 Monate arbeitslos war (BWL Diplom Uni Münster 1.9, 2 Praktika).

Lounge Gast schrieb:

Das Problem in der heutigen Zeit ist, dass zu viele
Personaler gar keinen check über den Unterschied Uni vs.
Fh-Studium haben bzw. haben wollen. Was sie interessiert ist,
dass man ein Studium hat und welcher Abschluss (Bachelor,
Master oder Diplom).

Ein Diplom von der Uni wird mit einem von der FH
gleichgesetzt, wobei die Dauer dann auch gleichegsetzt wird,
obwohl ein FH-Diplom bekanntlich eine kürzere
Regelstudienzeit hat.

Wichtiger als der Abschluss bzw. die Note ist dann noch die
Praxiserfahrung. Hier verstärkt sich das oben genannte
Problem. Während man an der FH Praxisphasen hat, sind diese
bei einem Unistudium nicht gegeben.

Um es nochmal auf den Punkt zu bringen vergleiche man zwei
Beispielskandidaten:

A:
Hat sein Studium an der Uni in Regelstudienzeit (9 Semester)
durchgezogen, eine Note von 2,5 (durchschnittliche
Abschlussnote) und ein kurzes (nationales) Praktikum hingelegt.

B:
Hat sein Studium an der FH mit 2 Semestern über
Regelstudienzeit (insgesamt also 9 - 10 Semester)
abgeschlossen, eine Note von 1,9 (durchschnittliche
Abschlussnote) und hat 4-5 nationale und internationale
Praktika hingelegt.

Wen werden die Personaler wohl bei gleichem Schwerpunkt
einladen?

Ein Unternehemen interessiert recht wenig wie anstrengend
dein Stuium an der Uni war und ob du 2 Semester länger
Theorie durchgepauckt hast. Für Sie zählt das Gesamtpaket und
da ist trotz sicherlich höherer Anstrengung von
Uni-Absolventen ein Kandidat A einem Kandidat B hoffnungslos
unterlegen.

Was ich damit sagen will: Wenn ihr BWL studieren wollt und
nicht unbedingt zu einer IB/UB wollt, dann macht nen großen
Bogen um die Unis. Es sind zu viele negative Aspekte die hier
mit rein spielen.

Gruß,
ein Uni-Absolvent der obige Tatsachen zu spät bemerkt hat...

antworten
WiWi Gast

Re: Der größte Fehler meines Lebens..

Als ich bei einem Trainee-AC in einem DAX30 Konzern saß und man sich statt für einen Top-Master-Typen von der Uni lieber für einen (firmenfremden) dualen Bachelor-Absolventen entschieden hat, musste ich auch erstmal schlucken. 1,5 Jahre Theorie war denen lieber als 5 Jahre Theorie...
Wofür zum Teufel reißt man sich eigentlich den Arsch auf?

Lounge Gast schrieb:

Im Nachhinein hätte ich auch ein duales Studium bei Dax30
oder Bank angefangen. Gibt nix besseres. Man ist schon
"Insider" und hat auch in jungen Jahren schon Geld.

antworten
WiWi Gast

Re: Der größte Fehler meines Lebens..

Der TE ist sicherlich ein Extrembeispiel. Mein BWL-Studium, auch an einer Uni, ist das Beste, was ich hätte tun können. Von Lotto-Spielen und gewinnen mal abgesehen.

Mein Abi und mein Vordiplom waren aufgrund einer eher freizeitorientierten Lebensgestaltung eher mittelprächtig, im Hauptstudium habe ich mich angestrengt wie Sau, und es auf eine Diplom-Note von 2,4 gebracht. Eine miserable Diplom-Arbeit und eine miserable Seminararbeit waren da schon drin. Ich schreibe halt nicht gern, sondern quassle lieber.

Meine Praktika waren 2 einmonatige Aufenthalte in Italien und den USA, die eher dem Kennenlernen der lokalen Gastronomie gedient haben als der Beschäftigung mit der einheimischen Industrie. Wobei, Wirtschaft ist Wirtschaft...

Abgeschlossen habe ich auch 2 Semester über Regelstudienzeit und das an einer mittelmäßigen Uni. Man muss dazu sagen, dass ich Wirtschaftsinformatik vertieft habe und das hat mir dann wohl den Hals gerettet. Ich bin zwar schon einige Jahre im Job, es ist aber auch heute noch so, dass Winfo mehr oder weniger eine Job-Garantie ist.

Ich habe in meinem Leben genau eine einzige Bewerbung geschrieben, wurde genommen und bei meinen mittlerweile 2 Jobwechseln musste ich nur den aktualisierten Lebenslauf an den Personalberater mailen, und das Ding war jeweils geritzt.

antworten
WiWi Gast

Re: Der größte Fehler meines Lebens..

Eigentlich sollte das Studium doch die coolste Phase im Leben werden. Kann ich leider nicht behaupten. Würde nie wieder SO studieren, wie ich es gemacht habe.

antworten
WiWi Gast

Re: Der größte Fehler meines Lebens..

ist halt leider so.in Deutschland ist es häufig vorteilhafter in einem Unternehmen eine Berufsausbildung zu machen und dann lange Jahre dort kleben zu bleiben und dort den Aufstieg zu schaffen.was man nicht machen sollte, irgendwann den Fehler nur bei sich zu suchen.es spielen leider die unterschiedlichsten Faktoren eine Rolle in unserem Land: die Region, eine absolut geradlinige Berufslaufbahn, etc. wenig wird dabei beachtet und gewürdigt, dass der heutige Akademiker unheimlich flexibel in der Standortwahl, dem Beruf, usw. ist. Quereinstieg und Querdenken trotz zahlreicher Patchwork-Geschichten immer noch unerwünscht

antworten
WiWi Gast

Re: Der größte Fehler meines Lebens..

wäre ich doch nur irgendwo in timbuktu geboren. da hätte ich zwar nicht viel geld, aber bestimmt eine familie mit kindern und so. da wäre ich dann glücklich und wiederrum reich. und in deutschland... trauerspiel.

antworten
WiWi Gast

Re: Der größte Fehler meines Lebens..

deutschland ist endstation niemansland. hier zählen nur geld, status und machtgehabe.

antworten
WiWi Gast

Re: Der größte Fehler meines Lebens..

an den threadersteller..

1) das tut mir wirklich leid, hört sich scheisse an
2) 2.5 @ uni ist nicht schlecht
3) 5 monate praktika in einem diplomstudium (nehm ich jetzt mal an) sind wirklich nicht soviel, aber auch kein ko-krit

--> du darfst den mut nicht verlieren, wenn du nichts verschwiegen hast (zB das du während deiner bewerbungsphase im gefängnis gesessen hast o so :) ) dann würde ich alles was ich habe darauf verwetten, das du einen guten job finden wirst .. bleib bloss nicht in irgendeinem aushilfsjob weil du demotiviert bist!

antworten
WiWi Gast

Re: Der größte Fehler meines Lebens..

Hey,

für den Fall, dass du das Glück haben solltest, bei deinen Eltern zu wohnen und keine Kosten zu tragen hast, könntest du doch ein weiteres Studium absolvieren oder eine weitere Fortbildungsmöglichkeit (evtl. Promotion? Die theoretische Examensnote hast du ja). Hängt natürlich von deiner Motivation ab. 1 Jahr lang nichts tun, stelle ich mich reichlich demotivierend vor.

Zur Zeit mache ich bei einer der Big 4 ein Praktikum in der Audit. So wie ich das mitbekommen habe, suchen die händeringend Leute. Warum bewirbst du dich nicht mal dort? Zumindest mal um 2 Jahre Berufserfahrung zu sammeln. Mein Fall ist Audit auch nicht!

antworten
WiWi Gast

Re: Der größte Fehler meines Lebens..

Hey,

ich habe da eher eine amerikanische Einstellung und sage immer "es ist nie zu spät". Warum nutzt du deine Zeit nicht, um das zu machen, was dich weiter bringt?
Für den Fall, dass du das Glück haben solltest bei deinen Eltern leben zu dürfen und keine Kosten hast, könntest du dich doch für ein neues Studium einschreiben oder sonstwie weiterbilden? Oder wie wäre es mit einer Promotion? Die theoretische Examensnote dafür hast du ja. Ein Jahr nichts machen, stelle ich mir ziemlich demotivierend vor.

Zu mir: mache grad ein Praktikum bei einer der Big 4 in der Wirtschaftsprüfung. Womöglich besteht die Möglichkeit nach meinem Studium dort einzusteigen, ob ich das mache, weiß ich aber noch nicht, weil mir die Arbeit keinen Spaß macht. Andererseits hat zwei, drei Jahre Berufserfahrung in der WP noch niemanden geschadet (die Big 4 suchen übrigens momentan händeringend nach Leuten, warum versuchst du es mal nicht dort?). Ich selbt werde wohl auch nur ein Abschluss in dem Bereich (2,5 oder 2,4) haben, habe dafür aber an einer Top-Uni studiert. Zur Zeit warte ich auf die Note meiner Diplomarbeit. Da ich mich seit dem letzten Jahr zunhemend für Corporate Finance interessiere, mit meinen Noten der Einstieg aber wohl sehr schwer sein wird, habe ich mir bereits überlegt noch ein Mathestudium hintendran zu legen. Auch für den Fall, dass ich nach meinem Abschluss länger für ein Job suchen sollte.

antworten
WiWi Gast

Re: Der größte Fehler meines Lebens..

BWL ohne Vitamin B oder TOP-CV ist verschwendete Lebenszeit. Dann besser Ausbildung / duales Studium in jungen Jahren.

antworten
WiWi Gast

Re: Der größte Fehler meines Lebens..

Kann ich nur bestätigen...

Lounge Gast schrieb:

ist halt leider so.in Deutschland ist es häufig vorteilhafter
in einem Unternehmen eine Berufsausbildung zu machen und dann
lange Jahre dort kleben zu bleiben und dort den Aufstieg zu
schaffen.was man nicht machen sollte, irgendwann den Fehler
nur bei sich zu suchen.es spielen leider die
unterschiedlichsten Faktoren eine Rolle in unserem Land: die
Region, eine absolut geradlinige Berufslaufbahn, etc. wenig
wird dabei beachtet und gewürdigt, dass der heutige
Akademiker unheimlich flexibel in der Standortwahl, dem
Beruf, usw. ist. Quereinstieg und Querdenken trotz
zahlreicher Patchwork-Geschichten immer noch unerwünscht

antworten
WiWi Gast

Re: Der größte Fehler meines Lebens..

Lounge Gast schrieb:

BWL ohne Vitamin B oder TOP-CV ist verschwendete Lebenszeit.
Dann besser Ausbildung / duales Studium in jungen Jahren.

BWL an einer Hochschule ist niemals verschwendete Lebenszeit. Diese pauschale Aussage ist ausgemachter Unfug.

Und die Kollegen mit dualer Ausbildung und dann einem schnellen/schmerzlosen Zusatzabschluss kann man sich in etwa wie Frauenfußball vorstellen: Sie geben sich durchaus Mühe und kennen im Prinzip die Regeln. Man schaut ihnen auch gerne mal zu, aber so richtig überzeugend ist es dann im Endeffekt doch nicht...

antworten
WiWi Gast

Re: Der größte Fehler meines Lebens..

Von meinen ehemaligen Kommilitonen haben selbst die größten Pfeifen einen normalen Job bekommen. Hast du keine connections/Vitamin B? Ansonsten geh zu einem Mittelständler aufs Land, die suchen immer. Ich kann mir das nicht vorstelllen, irgendwas muss bei dir nicht stimmen. Sorry..

antworten
WiWi Gast

Re: Der größte Fehler meines Lebens..

Was machst du denn am Flughafen für einen Job?

antworten
WiWi Gast

Re: Der größte Fehler meines Lebens..

Hier der Threadstarter noch einmal: Naja wirklich Tipps kann mir wohl niemand hier geben. Was mich allerdings wundert ist, dass hier einige so tun, ob ich eine absolute Ausnahme bin! Ich habe einige Bekannte/ Freunde die auch BWL studiert haben und sehr lange nichts gefunden haben.. z.B. ein Kollege musste am Ende den Master in WiPäd machen, um an die Berufsschule zu gehen, weil er einfach nicht den Einstieg gefunden hat. Ein anderer Bekannter von mir ist jetzt seit zwei Jahren mit dem Studium fertig und arbeitet seit über einem Jahr für eine Zeitarbeitsfirma. Meistens sind es nur kurze Aufträge 6-8 Wochen und dann wieder ne neue Firma. Verdienen tut er auch nur 1100 netto und das ist echt ein Witz! Da verdiene ich am Flughafen deutlich mehr!!
Könnte noch weitere Beispiele hier nennen..
Übrigens arbeite ich als Luftsicherheitsassistent.

antworten
WiWi Gast

Re: Der größte Fehler meines Lebens..

BWL ist nicht gleich BWL.....

Was hattest du denn für "Vertiefungsmodule"?

antworten
WiWi Gast

Re: Der größte Fehler meines Lebens..

Wie bist du denn an den Job gekommen? Haben die nicht gleich überqualifiziert gesagt? Und was zahlen die?

antworten
WiWi Gast

Re: Der größte Fehler meines Lebens..

es gibt sau viele mit deinem hintergrund, die es schaffen. die haben noch mehr semester auf dem buckel, aber dann vllt mehr auslandserfahrung und die praktika im Dax-Bereich. das rettet sie. dann haben sie vllt interessante vertiefungsrichtungen. dein hintergrund mit vertiefung in rewe etc. würde glaube ich ohne weitere probleme zum einstieg in die wirtschaftsprüfung führen.

und dann kommt noch dazu, dass die vorstellungsgespräche eine weitere hürde darstellen.

es kommt auch darauf an wie flexibel du bist und ob du dich deutschlandweit bewirbst.

dein freund, der in der zeitarbeitsfirma arbeitet, steht aber besser da als du, weil er in seinem bereich, den er studiert hat, erfahrung sammelt.

antworten
WiWi Gast

Re: Der größte Fehler meines Lebens..

Das Problem hierbei ist, dass viele BWL-Bachelorstudenten denken, sie wären der nächste CFO von Apple&Co, was ja nicht zwingend auf den Threadstarter zutreffen muss. In meiner 2 1/2 jährigen Ausbildung zum Bankkaufmann habe ich zum Teil mehr gelernt als einige BWL Bachelorstudenten und hatte auch ein Einstiegsgehalt von 30 TEUR, welches ich nach 2 Jahren bequem ausbauen konnte. Fehlende Praktika und ein überschreiten der Regelstudienzeit sind da natürlich für viele Personaler ein rotes Tuch, denn zumindest in BWL möchte ich mal behaupten, bekommt man den Bachelor hinterher geworfen.

antworten
WiWi Gast

Re: Der größte Fehler meines Lebens..

An welcher Uni hat dein Freund den Wipädmaster gemacht?

Lounge Gast schrieb:

Hier der Threadstarter noch einmal: Naja wirklich Tipps kann
mir wohl niemand hier geben. Was mich allerdings wundert ist,
dass hier einige so tun, ob ich eine absolute Ausnahme bin!
Ich habe einige Bekannte/ Freunde die auch BWL studiert haben
und sehr lange nichts gefunden haben.. z.B. ein Kollege
musste am Ende den Master in WiPäd machen, um an die
Berufsschule zu gehen, weil er einfach nicht den Einstieg
gefunden hat. Ein anderer Bekannter von mir ist jetzt seit
zwei Jahren mit dem Studium fertig und arbeitet seit über
einem Jahr für eine Zeitarbeitsfirma. Meistens sind es nur
kurze Aufträge 6-8 Wochen und dann wieder ne neue Firma.
Verdienen tut er auch nur 1100 netto und das ist echt ein
Witz! Da verdiene ich am Flughafen deutlich mehr!!
Könnte noch weitere Beispiele hier nennen..
Übrigens arbeite ich als Luftsicherheitsassistent.

antworten
WiWi Gast

Re: Der größte Fehler meines Lebens..

mit harten fächern wie finance, controlling, rewe, tax, insurance etc is bwl nach wie vor ein killerfach und man findet auch mit schlechten noten einen guten job, sei es kmu.. mit den softfächern macht man halt einen riesen fehler.

antworten
WiWi Gast

Re: Der größte Fehler meines Lebens..

dieses posting enthält soviel aussagen, die nicht zutreffen, dass es sich gar nicht lohnt sie einzeln aufzugreifen. motiv für das posting im meiner meinung nach ein egoproblem, da "nur" azubi.

Lounge Gast schrieb:

Das Problem hierbei ist, dass viele BWL-Bachelorstudenten
denken, sie wären der nächste CFO von Apple&Co, was ja
nicht zwingend auf den Threadstarter zutreffen muss. In
meiner 2 1/2 jährigen Ausbildung zum Bankkaufmann habe ich
zum Teil mehr gelernt als einige BWL Bachelorstudenten und
hatte auch ein Einstiegsgehalt von 30 TEUR, welches ich nach
2 Jahren bequem ausbauen konnte. Fehlende Praktika und ein
überschreiten der Regelstudienzeit sind da natürlich für
viele Personaler ein rotes Tuch, denn zumindest in BWL möchte
ich mal behaupten, bekommt man den Bachelor hinterher geworfen.

antworten
WiWi Gast

Re: Der größte Fehler meines Lebens..

Der Bankkaufmann lernt mehr als ein BWL Bachelor?! Klar hat der Bachelor seine Defizite, aber wer sowas schreibt hat nicht verstanden, worum es an der Uni geht...

antworten
WiWi Gast

Re: Der größte Fehler meines Lebens..

ja, die schwerpunkte sind schon sehr entscheidend. je quantitativer, umso besser.

antworten
WiWi Gast

Re: Der größte Fehler meines Lebens..

Ich habe beides gemacht, also eine 3-jährige Ausbildung zur Industriekauffrau und anschließend ein Diplomstudium.
Ich kann nur sagen, dass die Inhalte im Studium natürlich viel umfangreicher sind, auch im Bachelor. In der Ausbildung wurde vieles nur "angekratzt", das Wissen bei der Ausbildung entstand hauptsächlich durch Learning by Doing, wobei man da als Azubi auch nicht überall Einblicke bekommt, sondern meist die einfacheren Sachen erledigt.

Das Einstiegsgehalt mit 30 K nach der Ausbildung empfinde ich jetzt auch nicht als ungewöhnlich, bei mir lief es ähnlich. Schließlich hat man bereits eine dreijährige Betriebszugehörigkeit und den Rest kann man aushandeln.

Ich habe für mein Diplom trotz vorhandener Berufserfahrung/Ausbildung viel tun müssen und hatte nicht das Gefühl, es hinterher geworfen zu bekommen.

Ich glaube auch nicht, dass das Überschreiten der Regelstudienzeit beim Bachelor ein so riesiges Problem ist, zumindest nicht, wenn man gute Noten hat. Klar sollte man gute Praktika haben, aber Praktika sind letzlich auch nur Praktika, das wissen die Personaler auch. Überzeugen muss man letztendlich durch Persönlichkeit und Engagement, nicht durch Bescheinigungen.

Wenn alle BWL'ler nur "harte" Fächer als Vertiefung wählen, dann macht es ja auch wenig Sinn. Es bringt ohnehin nur etwas, wenn einem Tax, Finance etc. auch wirklich liegt, insofern ist diese Aussage, dass man mit "weichen" Fächern einen Fehler macht, etwas arg pauschal.

Sicher gibt es viele BWL-Absolventen, aber es gibt auf den verschiedenen Ebenen auch viele Jobs, notfalls muss man sich halt selbstständig machen. Oder sich bundesweit bewerben bzw. die Ansprüche zunächst etwas herunterschrauben.

Der Job als Luftsicherungsassistent hat natürlich nicht viel mit BWL zu tun. Aber lohnt es sich nicht, direkt in dem Bereich zu versuchen, weiter zu kommen?

antworten
WiWi Gast

Re: Der größte Fehler meines Lebens..

Der Threadstarter hier noch einmal:
Einige Antworten hier sind wirklich amüsant. Da merkt man, dass viele hier keine Ahnung haben, wie es draussen in der Realität tatsächlich zugeht.
Damit meine ich die Aussage: "wie bist du an den Job überhaupt gekommen? Hat man nicht gesagt du bist zu überqualifiziert.."?
Für diesen Job musste ich eine zweimonatige Schulung machen und bei uns im Kurs waren insgesamt 4 Leute, die auch studiert haben.
Soviel dazu.

antworten
WiWi Gast

Re: Der größte Fehler meines Lebens..

Na dann kann der Job doch nicht so schlecht sein am Flughafen! Was ist denn daran auszusetzen?

antworten
WiWi Gast

Re: Der größte Fehler meines Lebens..

also jetzt mal ganz ehrlich. klar ist es nicht immer leicht einen job zu finden, deine noten und deine praktikumszeit ist meiner meinung vollkommen i.O.! Aber schon mal daran gedacht, dass dein Anschreiben oder vielleicht dein Lebenslauf scheiße sind? Vielleicht steht bei dir genau das gleiche Standardleben drin wie bei 75% der anderen Studenten. Du musst dich irgendwie abheben, z.B. durch andere Nebenjobs oder sogar vielleicht durch sport, damit die Personaler sehen: oha der typ ist belastbar oder sonst irgendwas, denn können wir hier gut gebrauchen! des weiteren kann es sein das du dich beim Bewerbungsgespräch zu schüchtern, dominant oder sonst was anstellst (kann ich nciht beurteilen, da ich dich nicht kenne). aber weiter bewerbungen schreiben, und hoffen. Es gehört immer ein wenig glück dazu. Hab selber mein bachelorstudium in 6 semestern abgeschlossen, note 2,6, 1 Pratikum für 2 Monate, danach dort 6 Monate Werkstudententätigkeit. hab dann 50 Bewerbungen geschrieben (anch 20 Absagen Anschreiben überarbeiten). Hatte im Endeffekt nur 4 Einladungen zum Vorstelllungsgespräch und beim 4. hats dann geklappt. Also nicht aufgeben, Lebenslauf und Anschreiben checken (ist teilweise viel viel viel wichtiger als deine Noten!!!) und aufs bewerbungsgespräch gut vorbereiten!

antworten
Laila

Re: Der größte Fehler meines Lebens..

ich stimme den letzten Kommentaren zu. Ich habe auch einen job gefunden obwohl bwl studiert und extrem schüchtern. Ich musste meine Schüchternheit irgendwie im AC überwinden und arbeite bis heute dran. Analysiere dich selbst was kannst du an dir selbst noch verbessern.

antworten
WiWi Gast

Re: Der größte Fehler meines Lebens..

Sorry, aber was für ein Schwachsinn wird hier geschrieben...Dieser Quatsch mit "harten" Fächern ist doch Käse. Es kommt auf den Professor an und WIE er das Fach auslegt. Controlling ist nicht gleich Controlling...Das kann von billigem "Produktionscontrolling" bis tief ins Rele gehen. Wobei das auch nicht grade Rocket Science ist. Gleiches gilt für Finance. Hatte zwei Dozenten in Finance. Der eine hat nur gelabert und gelabert. Da musste man nur die Folien auswendiglernen. Beim zweiten musste man ökonometrisch reinhauen. So ist zB auch Perso und Marketing auch nicht gleich Perso und Marketing. Hab von Leuten Skripte gesehen, wo Person und Marketing pure Statistik waren oder Perso sehr stark mikroökonomisch geprägt war. Tax zB kann auch ein reines Laberfach sein. Ich hatte Tax und da wurden nur Gesetze gelernt und abgefragt. Selbst Ökonometrie ist nicht gleich Ökonometrie. Wir hatten 5 Profs für Öko (davon 2 Junior-Porfs). Bei einem war es so einfach, dass es niedriges Schulniveau hatte, bei einem weiteren so sauschwer, dass selbst Mathematiker (haben bei uns Klausuren mitgeschrieben) haufenweise durchgefallen sind.

Das Problem ist einfach, und da geb ich jedem recht, dass im Bereich Perso viele aus anderen Gebieten einsteigen, Juristen, Psychologen etc. Auch bei Marketing sind Menge an Psychologen zu finden. Selbst im Finance werden in vielen Bereichen Mathematiker, Informatiker etc. bevorzugt (zB Risikomanagement, Portfoliomanagement)....Im Tax gibts auch gerne Juristen....Was bleibt da übrig? Oh Wunder, Controlling und Rewe....Da gibts für BWLer keine Konkurrenz aus anderen Fachrichtungen. Wobei ich sagen muss, dass die Tätigkeit eiens Buchhalters (so werden Controller im Ausland gesehen) nicht jedem liegt....einen langweiligeren Jobs gibts nur bei den Rechnungsabgleichern mit der Vertiefung Rechnungslegung..hust...lesung.

antworten
WiWi Gast

Re: Der größte Fehler meines Lebens..

mach dich selbstständig....

antworten
WiWi Gast

Re: Der größte Fehler meines Lebens..

ja is klar jeder der keinen job findet soll sich selbständig machen!
ich würde an deiner Stelle auch den Job am Flughafen weiter machen und versuchen, intern aufzusteigen

antworten
WiWi Gast

Re: Der größte Fehler meines Lebens..

@TE:
warum denken immer alle, es käme nur auf die Dauer der Praktika an?

Sorry, aber das stimmt nicht!!!

Das Problem ist, dass es immer auf das Gesamtpaket ankommt und wie es verkauft wird. Ich kenne einige Leute, die haben eine ordentliche Ausbildung, einige mit, andere ohne Praktika, einige mit, andere ohne Auslandserfahrung. Dennoch gibt es Leute, die versauern im Nirgendwo und es gibt andere, die können sich vor Angeboten nicht retten. Ich war glücklicherweise einer von den letzteren (hatte rd. 20 Bewerbungen und nur 3-4 Absagen, aber zeitgleich mehrere Verträge afu dem Tisch liegen).

Viele überschätzen sich und ihre Uni, andere unterschätzen sichund verkaufen sich schlecht. Ein ganz großes Problem beim Jobeinstieg ist, wenn man nicht weiß, was man will, oder wenn man BWL studiert hat, weil's irgendwer so wollte oder man keine Ahnung hatte, was man sonst machen könnte...

Aber eins kann ich dir sagen: besser als in den ltzten 12 Monaten waren die Einstiegschancen lange nicht mehr. Wenn du's dann nicht geschafft hast, dann wird's nix!

antworten
WiWi Gast

Re: Der größte Fehler meines Lebens..

Sehe es nicht als Fehler, sondern als Erfahrung! Es brachte dich weiter! Wie sagt man so schön? Umwege erhöhen die Ortskenntnis! Nutze all deine Kenntnisse und du wirst noch mehr erreichen! :-) Alles Gute!

antworten
WiWi Gast

Re: Der größte Fehler meines Lebens..

Pauschale Aussage, die inhaltlich auch völlig falsch und daneben ist. Klingt wie eine Werbeaussage von Politikern abgeschrieben. Die Einstiegschancen sind etwas besser geworden, aber viele Firmen legen nach wie vor völlig schwachsinnige Anforderungen zu Grunde.

Lounge Gast schrieb:

Aber eins kann ich dir sagen: besser als in den ltzten 12
Monaten waren die Einstiegschancen lange nicht mehr. Wenn
du's dann nicht geschafft hast, dann wird's nix!

antworten
WiWi Gast

Re: Der größte Fehler meines Lebens..

Was für ein Blödsinn!!! Der Markt ist momentan zwar nicht komplett auf Null, aber nicht super toll, eher schlecht. Nur weil BIG4 vermehrt fürs Audit wieder rekrutieren, heißt es nicht, dass der Markt so gut ist, wie nie zuvor. DIe Situation ist besser als 2009 und 2010. 2011 war der Markt schlecht...erst jetzt zum Sommer hin wirds langsam besser, da Firmen halt wie immer im Sommer aufrüsten-

antworten
WiWi Gast

Re: Der größte Fehler meines Lebens..

genau, die Sommerpause ist ja bekannt für erhöhte Recruiting-Aktivität...2011 und Anfang 2012 war, imho, ein traumhaftes Pflaster für Absolventen...
jetzt fängt der ein oder andere DAX30 schon wieder mit Einstellungsstopp an...

antworten
WiWi Gast

Re: Der größte Fehler meines Lebens..

So gut ist die aktuelle Lage nun auch wieder nicht. 70-80% der Stellenangebote sind über Zeitarbeit zu besetzen.

antworten
WiWi Gast

Re: Der größte Fehler meines Lebens..

Die Lage ist richtig schlecht!!! Mag sein, dass es besser geworden ist, als 2009, aber die Anzahl der Trainee-Programme ist Mau und es werden bei sehr großen Konzernen wenige Trainees eingestellt. Viele Stellen werden regelmäßig neu und neu ausgeschrieben. Viele sind es nicht. Wer die Suchmaschinen täglich durchgeht, wirds merken. Übrigens wird in der Regel vielfach im Sommer rekrutiert, weil Trainee-Programme ab 1.10 starten...Situation ist aber tatsächlich besch...Einzige Ausnahme-> Beratungen und WP, ist aber nicht jedermanns Sache, zumal man besonders bei den WPs in bestimmten Lines NIX lernt und für den Markt nicht grade wertvoll wird.

antworten
WiWi Gast

Re: Der größte Fehler meines Lebens..

quatsch, 120%...mindestens....
also aus meinem (erweiterten) Bekanntenkreis hat keiner länger als 3-4 Monate arbeit gesucht...und da sind Bachelor, Master, Diplomer mit 8-15 Semestern Studiendauer und Abschlüssen von 1,6 bis 2,8 dabei....

antworten
WiWi Gast

Re: Der größte Fehler meines Lebens..

hallo wirtschaftsinformatiker. ich bin auch einer (master 2. semester). nach was für stellen hast du denn ausschau gehalten nach deinem abschluss?
mir kommt es so vor, als ob der arbeitsmarkt für wirtschaftsinformatiker nur aus 80-h-woche-consulting jobs besteht.
hattest du bereits tiefere erfahrungen mit sap, als du von der hochschule kamst?

antworten
WiWi Gast

Re: Der größte Fehler meines Lebens..

Ingenieur hätte man werden sollen...

Lounge Gast schrieb:

Jaa ich gebe es zu! BWL zu studieren war der größte Fehler
meines Lebens..
Ich habe BWL an einer Uni studiert (Note 2,5, 2 Semester über
Regelstudienzeit).. ich würde mich als einen
durchschnittlichen BWL Absolvent einzustufen. Bin jetzt seit
über einem Jahr auf Jobsuche und habe immer noch nichts
gefunden. Habe mich deutschlandweit auf alle möglichen
Stellen beworben.. auch über Zeitarbeit habe ich schon öfter
mein Glück versucht. Aber bis jetzt immer noch ohne Erfolg!
Hatte zwar einige Vorstellungsgespräche, aber am Ende hat man
sich dann doch immer für jemanden mit mehr Berufserfahrung
entschieden..

Überall das gleiche Problem! Habe während des Studiums 2
Praktika absolviert (insgesamt 5 Monate), aber das ist den
Unternehmen zu wenig! Woher soll man denn bitte
Berufserfahrung bekommen, wenn keiner einem die Chance gibt??
Es ist ein Teufelskreislauf!!

Da ich nach 14 Monaten keine Lust mehr auf Hartz 4 hatte,
habe ich mich entschieden, etwas komplett anderes zu machen!
Jetzt arbeite ich seit 4 Wochen Am Frankfurter Flughafen. Der
Job ist zwar ok, aber dafür brauche ich kein Abitur und erst
recht kein Studium! Es ist echt deprimierend!
Mein Tipp an euch: Überlegt es auch wirklich zwei mal! Als
durchschnittlicher BWL Student hat man es in Deutschland
verdammt schwer!

antworten
WiWi Gast

Re: Der größte Fehler meines Lebens..

oder Informatiker...

Lounge Gast schrieb:

Ingenieur hätte man werden sollen...

Lounge Gast schrieb:

Jaa ich gebe es zu! BWL zu studieren war der größte Fehler
meines Lebens..
Ich habe BWL an einer Uni studiert (Note 2,5, 2 Semester
über
Regelstudienzeit).. ich würde mich als einen
durchschnittlichen BWL Absolvent einzustufen. Bin jetzt
seit
über einem Jahr auf Jobsuche und habe immer noch nichts
gefunden. Habe mich deutschlandweit auf alle möglichen
Stellen beworben.. auch über Zeitarbeit habe ich schon
öfter
mein Glück versucht. Aber bis jetzt immer noch ohne
Erfolg!
Hatte zwar einige Vorstellungsgespräche, aber am Ende
hat man
sich dann doch immer für jemanden mit mehr Berufserfahrung
entschieden..

Überall das gleiche Problem! Habe während des Studiums 2
Praktika absolviert (insgesamt 5 Monate), aber das ist den
Unternehmen zu wenig! Woher soll man denn bitte
Berufserfahrung bekommen, wenn keiner einem die Chance
gibt??
Es ist ein Teufelskreislauf!!

Da ich nach 14 Monaten keine Lust mehr auf Hartz 4 hatte,
habe ich mich entschieden, etwas komplett anderes zu
machen!
Jetzt arbeite ich seit 4 Wochen Am Frankfurter
Flughafen. Der
Job ist zwar ok, aber dafür brauche ich kein Abitur und
erst
recht kein Studium! Es ist echt deprimierend!
Mein Tipp an euch: Überlegt es auch wirklich zwei mal! Als
durchschnittlicher BWL Student hat man es in Deutschland
verdammt schwer!

antworten
know-it-all

Re: Der größte Fehler meines Lebens..

Immerhin wüsste man dann, dass man um eine Zeile zu schreiben, nicht gefühlte 50 Zeilen zitieren muss.

Lounge Gast schrieb:

oder Informatiker...

antworten

Artikel zu BWL

Gehaltsatlas 2016: Berufseinsteiger mit BWL-Abschluss verdienen durchschnittlich 43.788 Euro

Ein aufgeschlagener Atlas, alte Bücher und eine Tasse.

Akademische Berufseinsteiger mit einem Abschluss in Betriebswirtschaftslehre verdienen aktuell rund 43.800 Euro im Jahr. Das ist knapp unter dem deutschen Durchschnittsgehalt junger Akademiker mit 45.397 Euro im Jahr. Am besten verdienen BWL-Absolventen in Bayern, Baden-Württemberg, Hessen und Nordrhein-Westfalen. In welchen Städten akademischen Berufseinsteigern am meisten gezahlt wird, zeigt der diesjährige Gehaltsatlas 2016 von der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (F.A.Z.) und Gehalt.de.

Gehaltsstudie 2015: Das verdienen Diplom-Kaufleute und Diplom-Betriebswirte

Ein Lego-Männchen im Anzug mit vielen 50 Euro Scheinen symoblisiert das Thema Gehalt.

Diplom-Kaufleute verdienen in Deutschland im Durchschnitt 4.851 Euro im Monat. Das Einkommen der Diplom-Kaufleute steigt dabei mit der Dauer der Berufserfahrung von durchschnittlichen Einstiegsgehältern von gut 4.100 Euro bis hin zu etwa 6.000 Euro bei mehr als 20 Jahren Berufserfahrung. Auch Diplom-Kaufleute profitieren in tarifgebundenen Unternehmen von höheren Gehältern. Sie liegen 17,4 Prozent über dem Gehalt ihrer Kollegen in Betrieben ohne Tarifvertrag, so das aktuelle Ergebnis der LohnSpiegel Einkommensstudie für die Berufsgruppe „Diplom-Kaufmann/-frau, Diplom-Betriebswirt/in“.

Wissenschaftlicher BWL-Diskurs über den Weihnachtsmann

Lichtstrahlen fallen aus einem Fenster einer Hütte im verschneiten Wald.

Eine Abhandlung zum aktuellen Diskurs in der Bescherungswirtschaftslehre (BWL) über Substituierbarkeit, Komplementarität oder Indifferenz von Weihnachtsmann und Christkind.

Klausuren mit Lösungen: Uni Tübingen, BWL und VWL

Uni-Teil des Universal-Logos.

Die Homepage der Freien Fachschaft Wirtschaftswissenschaften an der Uni Tübingen bietet BWL und VWL-Klausuren mit Lösungen sowie eine Vielzahl von Materialien aus den Bereichen VWL und Wirtschaftsinformatik.

Beste Job-Aussichten für BWL-Absolventen

BWL-Jobaussichten: Eine Lupe vergrößert die Buchstaben BWL, der Abkürzung für Betriebswirtschaftslehre.

Die besten Job-Aussichten haben BWL-Absolventen in Deutschland. 31 Prozent der Unternehmen gaben an, dass betriebswirtschaftliche Abschlüsse in ihrem Unternehmen aktuell am stärksten nachgefragt werden. Nur 13 Prozent der Arbeitgeber glauben jedoch, dass Hochschulen die Studenten für die Arbeitswelt entsprechend vorbereiten.

BWL-Studie: Fit fürs Business mit dem Bachelor?

Frau, Sprung, Fitness,

Befragungen von Masterstudierenden, Professoren und Absolventen im Fach BWL zeigen: Die Chancen auf einen Berufseinstieg nach dem Bachelor sind besser als gedacht.

Formelsammlung Betriebswirtschaftliche von Vahlen

Ein E-Book von kindle mit polnischer Schrift.

Der Vahlen Fachverlag für wirtschaftswissenschaftliche Studienliteratur schenkt jedem Besucher zum Relaunch des Internetauftritts eine betriebswirtschaftliche Formelsammlung als E-Book.

Gehaltsstudie Diplom-Kaufleute 2010

Ein Lego-Männchen im Anzug mit vielen 50 Euro Scheinen symoblisiert das Thema Gehalt.

Das Bruttomonatseinkommen von Diplom-Kaufmännern/frauen bzw. Diplom-Betriebswirten/innen beträgt auf Basis einer 40-Stunden-Woche durchschnittlich 4.210 Euro.

BWL-Studenten starten Deutschlands verrücktesten Online-Shop

Ein Hahnkopf mit wild abstehenden Federn.

Seit dem 9. Mai 2007 ist urdeal.de online. Dahinter verbirgt sich ein Online-Shop mit einem völlig neuen Verkaufskonzept.

E-Learning: Betriebswirtschaft

Buchcover Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre und Online-Lernumgebung

Das Lernsystem zum Selbststudium bietet die wesentlichen Inhalte der Betriebswirtschaftslehre auf dem aktuellen Stand. Das Lernsystem ist kostenpflichtig, zum Themenbereich »Vertragswesen« gibt es jedoch einen kostenlosen Zugang.

Marketing-Experte Professor Homburg führt BWL-Ranking an

Das Bild einer Erdkugel mit drei Zahnrädern und den Buchstaben BWL.

Der Mannheimer Marketing-Professor Dr. Christian Homburg erringt die Top-Platzierung im Handelsblatt-Wissenschaftlerranking für das Fach Betriebswirtschaftslehre. Auch der Drittplatzierte, Prof. Dr. Martin Weber, lehrt in Mannheim.

Klausuren mit Lösungen: Uni Bonn, BWL

Uni-Teil des Universal-Logos.

Die Homepage der Abteilung für Personal- und Organisationsökonomie von Prof. Dr. Matthias Kräkel bietet etwa 60 BWL-Klausuren mit Lösungen und zudem umfangreiche andere Materialien und Skripte.

Formelsammlung BWL

Ein großes plastisches X in grau an einer cremfarbenen Wand.

Diese übersichtliche Formelsammlung stammt von Jan Wichtmann und enthält Formeln aus den Bereichen Kalkulation, Maschinenkostenrechnung, betriebswirtschaftliche Kenngrößen u.a.

Lexikon der Betriebswirtschaftslehre

Screenshot vom Online-Lexikon der Betriebswirtschaftslehre.

Das Lexikon der Betriebswirtschaftslehre umfaßt etwa 150 Begriffe und Erklärungen.

Vater der Betriebswirtschaftslehre starb vor 50 Jahren

Ein großes Holzkreuz vor einem Wolkenhimmel.

Am 20. Februar 2005 jährt sich der Todestag von Eugen Schmalenbach zum 50. Mal, der als der bekannteste Begründer der Betriebswirtschaftslehre gilt

Antworten auf Der größte Fehler meines Lebens..

Als WiWi Gast oder Login

Forenfunktionen

Kommentare 67 Beiträge

Diskussionen zu BWL

2 Kommentare

BWL Master

WiWi Gast

Moin. Dafür gibt es Wirtschaftspädagogik. Ich dachte aber Mal genau so wie du ...mache ich halt ne master Schwerpunkt Controlli ...

Weitere Themen aus Probleme mit Berufseinstieg