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Probleme mit BerufseinstiegBaWü

Massive Probleme beim Berufseinstieg

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WiWi Gast

Massive Probleme beim Berufseinstieg

Grüßt euch!

Ich habe Angst, dass mir mein schlechter Notendurchschnitt im Master mein Leben versaut hat.

Ich werde nächsten Monat mit meinem BWL-Master fertig und bewerbe mich seit nunmehr drei Monaten auf relevante Stellenausschreibungen. Bis jetzt habe ich aber noch keine Zusage erhalten. Oft erhalte ich gleich standartisierte Absagen und werde nicht einmal zum Vorstellungsgespräch eingeladen.

Ich habe mich vor allem bei den Big 4 (Audit + TAS) sowie bei MDAX, SDAX und KMU (Controlling) beworben. Bis auf noch drei ausstehende Vorstellungsgespräche habe ich bisher nur Absagen erhalten.

Ich habe mich hauptsächlich in der Region BaWü beworben, da ich gebürtig aus Mannheim komme.

Liegt es tatsächlich an meinem (unter-)durchschnittlichen Profil?

  • Alter: 25
  • Abitur: 2,0
  • B.Sc. in BWL (gute staatliche Universität), 8 Semester, Studienschwerpunkt: Finance & Accounting, Abschlussnote: 1,8
  • M.Sc. in BWL (gute staatliche Universität), 5 Semester, Studienschwerpunkt: Accounting, voraussichtliche Abschlussnote: 2,7
  • Praktika: Big 4 Audit, Next 10 TAS, Controlling
  • 2 Auslandssemester

Habe ich mir meine Karriere bereits verbaut?

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WiWi Gast

Massive Probleme beim Berufseinstieg

Ohne dich angreifen zu wollen vermute ich, dass deine Bewerbungsunterlagen und dein Auftreten im VG wohl nicht optimal sind.

Kannst du den schlechten Master irgendwie verteidigen? Ist ungewöhnlich nach dem Bachelor so stark abzufallen.

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WiWi Gast

Massive Probleme beim Berufseinstieg

Mach dir bitte nicht so einen druck. Du brauchst berufserfahrung mehr nicht. Dananch interessiert es keinen mehr. Solange du sonst performancest. Was meinst du geht den anderen. Kopf hoch! > Ohne dich angreifen zu wollen vermute ich, dass deine Bewerbungsunterlagen und dein Auftreten im VG wohl nicht optimal sind.

WiWi Gast schrieb am 04.06.2019:

Kannst du den schlechten Master irgendwie verteidigen? Ist ungewöhnlich nach dem Bachelor so stark abzufallen.

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WiWi Gast

Massive Probleme beim Berufseinstieg

Wie würdet ihr denn mein Profil in Bezug auf einen Berufseinstieg bei den Big 4 im Audit oder im Accounting Advisory beurteilen?

Meine schlechte Masternote kann ich leider nicht wirklich verteidigen. Ich war in den ersten Semestern einfach zu faul und konnte am Ende nur noch Schadensbegrenzung betreiben.

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WiWi Gast

Massive Probleme beim Berufseinstieg

WiWi Gast schrieb am 04.06.2019:

Mach dir bitte nicht so einen druck. Du brauchst berufserfahrung mehr nicht. Dananch interessiert es keinen mehr. Solange du sonst performancest. Was meinst du geht den anderen. Kopf hoch! > Ohne dich angreifen zu wollen vermute ich, dass deine Bewerbungsunterlagen und dein Auftreten im VG wohl nicht optimal sind.

WiWi Gast schrieb am 04.06.2019:

Kannst du den schlechten Master irgendwie verteidigen? Ist ungewöhnlich nach dem Bachelor so stark abzufallen.

Also ist das Profil noch in Ordnung und ich sollte stattdessen an meinem Auftreten arbeiten und meine Bewerbungsunterlagen überprüfen lassen?

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WiWi Gast

Massive Probleme beim Berufseinstieg

WiWi Gast schrieb am 04.06.2019:

Grüßt euch!

Ich habe Angst, dass mir mein schlechter Notendurchschnitt im Master mein Leben versaut hat.

Ich werde nächsten Monat mit meinem BWL-Master fertig und bewerbe mich seit nunmehr drei Monaten auf relevante Stellenausschreibungen. Bis jetzt habe ich aber noch keine Zusage erhalten. Oft erhalte ich gleich standartisierte Absagen und werde nicht einmal zum Vorstellungsgespräch eingeladen.

Ich habe mich vor allem bei den Big 4 (Audit + TAS) sowie bei MDAX, SDAX und KMU (Controlling) beworben. Bis auf noch drei ausstehende Vorstellungsgespräche habe ich bisher nur Absagen erhalten.

Ich habe mich hauptsächlich in der Region BaWü beworben, da ich gebürtig aus Mannheim komme.

Liegt es tatsächlich an meinem (unter-)durchschnittlichen Profil?

  • Alter: 25
  • Abitur: 2,0
  • B.Sc. in BWL (gute staatliche Universität), 8 Semester, Studienschwerpunkt: Finance & Accounting, Abschlussnote: 1,8
  • M.Sc. in BWL (gute staatliche Universität), 5 Semester, Studienschwerpunkt: Accounting, voraussichtliche Abschlussnote: 2,7
  • Praktika: Big 4 Audit, Next 10 TAS, Controlling
  • 2 Auslandssemester

Habe ich mir meine Karriere bereits verbaut?

Nein, hast du nicht!
Dein Master ist zwar nicht der Renner, aber dennoch hast du ein solides Profil. Lass deine Bewerbungsunterlagen mal durch Dritte optimieren, das sollte bereits helfen. Dein Auftreten im VG ist natürlich schwierig zu beurteilen, aber du wirst definitiv eine Stelle bei einem KMU im Bereich 45k€ Einstiegsgehalt finden.

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WiWi Gast

Massive Probleme beim Berufseinstieg

Vielen Dank für die Einschätzung!

Habt ihr eventuell weitere Tipps oder kennt ihr Firmen, die nicht direkt auf die Noten schauen?

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WiWi Gast

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Ging mir ähnlich.

Bachelor FH 1,4
Master Uni 2,5

Beides Accounting Schwerpunkt.

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WiWi Gast

Massive Probleme beim Berufseinstieg

Also keine Ahnung was du da machst Chef aber ich glaube ich habe für den deutschen Arbeitsmarkt ein deutlich schlechteres Profil und habe trotzdem viel Chancen bekommen mich zu beweisen. Ich nehme sehr stark an, dass etwas an deinen Unterlagen nicht stimmt oder du eventuell zu hoch pokerst bei deinen Bewerbungen. Alternativ würde ich vielleicht mal ausserhalb BaWü schauen.

Viel Erfolg auf jeden Fall!

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WiWi Gast

Massive Probleme beim Berufseinstieg

WiWi Gast schrieb am 04.06.2019:

Grüßt euch!

Ich habe Angst, dass mir mein schlechter Notendurchschnitt im Master mein Leben versaut hat.

Auch wenn das der klassische Wiwi-Forum-Leser nicht hören möchte, sind die Noten (genau so wenig die Hochschulform) nicht immer der primäre Ausgangspunkt für die Beurteilung eines Bewerbers. Häufig werden extracuricculare Engagements, Praktika, sonst. universitäres Engagement usw. unter Betracht gezogen. Sinnvolle Praktika hast du bereits gemacht, genau so wie Auslandssemester.

Liegt es tatsächlich an meinem (unter-)durchschnittlichen Profil?

ein Profil ist nicht unterdurchschnittlich, wenn du die Big4/Next10 anpeilst und da im Audit tätig sein möchtest. Ehrlich gesagt, kenne ich welche, die mit wesentlich schlechteren Profilen Zusagen bekommen haben - und das in beliebteren Städten

Habe ich mir meine Karriere bereits verbaut?

Nein, deine Karriere hast du dir nicht verbaut. Mit den absolvierten Praktika und der Auslandserfahrung hast du grds. doch Recht gute Chancen.

Lass dir aber vielleicht von einer weiteren Person oder einen Kommilitonen bzgl. deiner Bewerbungen helfen. Das könnte durchaus das Problem sein. Dein Profil erachte ich aös weniger kritisch - auch nicht im Hinblick auf die Bachelornote.

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WiWi Gast

Massive Probleme beim Berufseinstieg

WiWi Gast schrieb am 04.06.2019:

Ging mir ähnlich.

Bachelor FH 1,4
Master Uni 2,5

Beides Accounting Schwerpunkt.

Wo bist du letztendlich gelandet und wie lange hast du suchen müssen?

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WiWi Gast

Massive Probleme beim Berufseinstieg

Warum denkt immer noch jeder in diesem Forum dass Noten soooo ausschlaggebend wären , einfach nur kompletter Schwachsinn

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WiWi Gast

Massive Probleme beim Berufseinstieg

Was für eine Gehaltswunsch hast du angegeben?

Grundsätzlich kannst du mit diesen natürlich spielen und dadurch andere mit besseren Profil ausstechen...

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WiWi Gast

Massive Probleme beim Berufseinstieg

WiWi Gast schrieb am 04.06.2019:

Ging mir ähnlich.

Bachelor FH 1,4
Master Uni 2,5

Beides Accounting Schwerpunkt.

Wo bist du letztendlich gelandet und wie lange hast du suchen müssen?

Ganz woanders. Habe erstmal einen Quereinstieg in Kauf genommen und bewerbe mich immer noch nebenbei

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WiWi Gast

Massive Probleme beim Berufseinstieg

WiWi Gast schrieb am 04.06.2019:

Warum denkt immer noch jeder in diesem Forum dass Noten soooo ausschlaggebend wären , einfach nur kompletter Schwachsinn

Komplett eben nicht. Wenn ich 100 Bewerber auf 3 Stellen habe, dann schmeiß ich im Zweifel die Leuten mit schlechten Noten raus. Und 2,7 ist leider von der Bewertung nicht mehr gut. Als personaler hast du eben nicht lange pro Bewerbung in größeren Unternehmen

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WiWi Gast

Massive Probleme beim Berufseinstieg

WiWi Gast schrieb am 04.06.2019:

Komplett eben nicht. Wenn ich 100 Bewerber auf 3 Stellen habe, dann schmeiß ich im Zweifel die Leuten mit schlechten Noten raus. Und 2,7 ist leider von der Bewertung nicht mehr gut. Als personaler hast du eben nicht lange pro Bewerbung in größeren Unternehmen

Da hast du grundsätzlich Recht. Häufig gibt es Filter, die Bewerber mit einem bestimmten Notendurchschnitt, sofern dieser unterschritten worden ist, aussortieren - erfahrungsgemäß liegt dieser bei 2,5. Das hat aber auch zur Voraussetzung, dass sich tatsächlich derart viele Leute auf eine Stelle bewerben.

Entgegen der herrschenden Meinung des klassischen Wiwi-Treff-Nutzers sind jedoch die Noten nicht immer so ausschlaggebend, wenn man eben jene Grenze unterschreite, sofern eine derartige Situation bzgl. der Bewerberzahl in einem Unternehmen vorkommt. Top-Noten sind mehr ein "nice-to-have", als ein unabdingbares Kriterium, dass zur Einstellung führt - Top IB/UB lassen wir mal außen vor. Wichtiger sind - besonders im Bereich Tax/Audit - die bereits absolvierten Praktika und die hat der TE eigentlich. Daher umso verwunderlicher, dass sich der TE in einer derartigen Misere befindet.

Gestern habe ich sogar einen Beitrag gelesen, indem geschrieben wurde, dass man mit einem schlechten Notendurchschnitt im Bachelor kein Partner bei einer Big4 werden kann. Sowas lese ich mit höchster Freude - und ich glaube, berufserfahrene Kollegen ebenfalls. Jedoch ist dies nicht der Diskussionsgegenstand.

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WiWi Gast

Massive Probleme beim Berufseinstieg

Das sind keine massiven Probleme, das sind gar keine Probleme. Das ist heute normal beim Berufseinstieg, leider.

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WiWi Gast

Massive Probleme beim Berufseinstieg

Was soll denn die reine Zahl überhaupt aussagen. Eine 2.7 ist doch nicht per se schlecht, sondern es kommt auf die Uni, die Schwerpunkte und auch, wann man den Abschluss gemacht hat, an. Eine 2.7 war zu Diplomzeiten etwa in Köln noch über dem Durchschnitt, erst recht mit harten Schwerpunkten.

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WiWi Gast

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WiWi Gast

Massive Probleme beim Berufseinstieg

WiWi Gast schrieb am 04.06.2019:

Ging mir ähnlich.

Bachelor FH 1,4
Master Uni 2,5

Beides Accounting Schwerpunkt.

Wo bist du letztendlich gelandet und wie lange hast du suchen müssen?

Bei einem MDax Unternehmen im Controlling. Waren ca. 75 Bewerbungen in 5 Monaten.

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WiWi Gast

Massive Probleme beim Berufseinstieg

WiWi Gast schrieb am 05.06.2019:

WiWi Gast schrieb am 04.06.2019:

Ging mir ähnlich.

Bachelor FH 1,4
Master Uni 2,5

Beides Accounting Schwerpunkt.

Wo bist du letztendlich gelandet und wie lange hast du suchen müssen?

Bei einem MDax Unternehmen im Controlling. Waren ca. 75 Bewerbungen in 5 Monaten.

Dein Profil ist in Ordnung, vor allem mit den Praktika und zwei Auslandssemestern. Der Berufseinstieg ist oft kein Zuckerschlecken und eine kurze Sucharbeitslosigkeit ist nicht ungewöhnlich. Dir wird der Berufseinstieg schon noch gelingen. Im Zweifel würde ich die Suche erweitern (weitere Branchen und Aufgaben). Ich gehe auch davon aus, dass du in BaWü fündig wirst.

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WiWi Gast

Massive Probleme beim Berufseinstieg

Gibt es denn neben den Leuten, die schon kommentiert haben, weitere Personen die mit einem ähnlichen Profil eine Karriere gemacht haben?

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WiWi Gast

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WiWi Gast

Massive Probleme beim Berufseinstieg

Bin in einer ähnlichen Situation

Bachelor TU9 WIng 2,2
Master TU9 WIng 2,1
Dax30 Praktikum, 1,5 Jahre Werkstudententätigkeit, beide Bereich SCM

bisher etwa 30 Bewerbungen geschrieben, 3 Einladungen, 2 Absagen, bisher sehr selektiv beworben, werde jetzt auch etwas ausweiten... hilft nix außer am Ball zu bleiben und die Bewerbungen rauszuhauen

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WiWi Gast

Massive Probleme beim Berufseinstieg

WiWi Gast schrieb am 05.06.2019:

Bin in einer ähnlichen Situation

Bachelor TU9 WIng 2,2
Master TU9 WIng 2,1
Dax30 Praktikum, 1,5 Jahre Werkstudententätigkeit, beide Bereich SCM

bisher etwa 30 Bewerbungen geschrieben, 3 Einladungen, 2 Absagen, bisher sehr selektiv beworben, werde jetzt auch etwas ausweiten... hilft nix außer am Ball zu bleiben und die Bewerbungen rauszuhauen

Bei mir ähnlich, habe sogar noch etwas bessere Noten, aber der Arbeitsmarkt ist momentan einfach am Boden.

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WiWi Gast

Massive Probleme beim Berufseinstieg

WiWi Gast schrieb am 05.06.2019:

WiWi Gast schrieb am 05.06.2019:

Bin in einer ähnlichen Situation

Bachelor TU9 WIng 2,2
Master TU9 WIng 2,1
Dax30 Praktikum, 1,5 Jahre Werkstudententätigkeit, beide Bereich SCM

bisher etwa 30 Bewerbungen geschrieben, 3 Einladungen, 2 Absagen, bisher sehr selektiv beworben, werde jetzt auch etwas ausweiten... hilft nix außer am Ball zu bleiben und die Bewerbungen rauszuhauen

Bei mir ähnlich, habe sogar noch etwas bessere Noten, aber der Arbeitsmarkt ist momentan einfach am Boden.

Der Arbeitsmarkt ist nicht am Boden, aber wer in eine Großstadt will, am besten noch zu einem Konzern oder UB und mehr als 50k zum Einstieg haben will muss sich halt gegen viele weitere Bewerber durchsetzen, weil das der Traum fast aller Absolventen ist.

Wenn Noten und Praxiserfahrung dann nicht entsprechend sind muss man irgendwo Abstriche machen. Aus eigener Erfahrung erhöhen sich die Chancen am meisten, wenn man bereit ist in die „Provinz“ zu gehen und dort lebt oder jeden Tag längere Pendelstrecke auf sich nimmt.

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WiWi Gast

Massive Probleme beim Berufseinstieg

Kommt auf den Bereich an.
Ein Anwalt, SAP Experte, Chemiker, Mathematiker etc wird es der Provinz schwer haben.

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WiWi Gast

Massive Probleme beim Berufseinstieg

Dank des neuen Immigrationsgesetzes wird der Berufseinstieg nochmal deutlich schwieriger. Der Arbeitsmarkt wird mit billigen Arbeitskräften dadurch überschwemmt werden. Wenn ich sehe, dass Leute für ein halbes Jahr für die Arbeitssuche nach DE kommen können, das Visa aber entzogen werden kann, wenn die Arbeitsstelle gekündigt wird, dann weiß man doch, dass da der Arbeitgeber einen enormen Vorteil haben wird. Da werden die Arbeitnehmer zukünftig untereinander ausgespielt werden.

Heißt also Berufseinstieg nochmal um einiges schwerer, da international noch mehr Leute sich bewerben. Zum anderen wird dadurch massiv Lohndumping betrieben. Immerhin werden auch viele Leute kommen, die hier nur zum Arbeiten immigrieren und den Großteil des Geldes zurück in die Heimat senden werden.

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WiWi Gast

Massive Probleme beim Berufseinstieg

WiWi Gast schrieb am 07.06.2019:

Dank des neuen Immigrationsgesetzes wird der Berufseinstieg nochmal deutlich schwieriger. Der Arbeitsmarkt wird mit billigen Arbeitskräften dadurch überschwemmt werden. Wenn ich sehe, dass Leute für ein halbes Jahr für die Arbeitssuche nach DE kommen können, das Visa aber entzogen werden kann, wenn die Arbeitsstelle gekündigt wird, dann weiß man doch, dass da der Arbeitgeber einen enormen Vorteil haben wird. Da werden die Arbeitnehmer zukünftig untereinander ausgespielt werden.

Heißt also Berufseinstieg nochmal um einiges schwerer, da international noch mehr Leute sich bewerben. Zum anderen wird dadurch massiv Lohndumping betrieben. Immerhin werden auch viele Leute kommen, die hier nur zum Arbeiten immigrieren und den Großteil des Geldes zurück in die Heimat senden werden.

Ja wir erleben es auch gerade. Sind eine kleine UB und suchen gerade einen neuen Absolventen. 90% internationale Bewerber. Und keiner davon mit einem Profil, das für eine Einladung reicht. Zudem höheres Risiko bei Teamakzeptanz, Kulturunterschiede und Wissenstand. Das ist in der Regel keine Konkurrzen für einen halbwegs motivierten Einheimischen.

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WiWi Gast

Massive Probleme beim Berufseinstieg

WiWi Gast schrieb am 07.06.2019:

Dank des neuen Immigrationsgesetzes wird der Berufseinstieg nochmal deutlich schwieriger. Der Arbeitsmarkt wird mit billigen Arbeitskräften dadurch überschwemmt werden. Wenn ich sehe, dass Leute für ein halbes Jahr für die Arbeitssuche nach DE kommen können, das Visa aber entzogen werden kann, wenn die Arbeitsstelle gekündigt wird, dann weiß man doch, dass da der Arbeitgeber einen enormen Vorteil haben wird. Da werden die Arbeitnehmer zukünftig untereinander ausgespielt werden.

Heißt also Berufseinstieg nochmal um einiges schwerer, da international noch mehr Leute sich bewerben. Zum anderen wird dadurch massiv Lohndumping betrieben. Immerhin werden auch viele Leute kommen, die hier nur zum Arbeiten immigrieren und den Großteil des Geldes zurück in die Heimat senden werden.

Wow. Du hast ganz sicher nicht Wirtschaft studiert. Falls doch liegt es auf der Hand warum der Berufseinstieg nicht so recht geklappt hat.

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WiWi Gast

Massive Probleme beim Berufseinstieg

WiWi Gast schrieb am 07.06.2019:

Dank des neuen Immigrationsgesetzes wird der Berufseinstieg nochmal deutlich schwieriger. Der Arbeitsmarkt wird mit billigen Arbeitskräften dadurch überschwemmt werden. Wenn ich sehe, dass Leute für ein halbes Jahr für die Arbeitssuche nach DE kommen können, das Visa aber entzogen werden kann, wenn die Arbeitsstelle gekündigt wird, dann weiß man doch, dass da der Arbeitgeber einen enormen Vorteil haben wird. Da werden die Arbeitnehmer zukünftig untereinander ausgespielt werden.

Heißt also Berufseinstieg nochmal um einiges schwerer, da international noch mehr Leute sich bewerben. Zum anderen wird dadurch massiv Lohndumping betrieben. Immerhin werden auch viele Leute kommen, die hier nur zum Arbeiten immigrieren und den Großteil des Geldes zurück in die Heimat senden werden.

Wenn du es nicht schaffst dich gegen Personen durchzusetzen, für die deutsch eine Fremdsprache ist hast du ganz andere Probleme.

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WiWi Gast

Massive Probleme beim Berufseinstieg

WiWi Gast schrieb am 07.06.2019:

Dank des neuen Immigrationsgesetzes wird der Berufseinstieg nochmal deutlich schwieriger. Der Arbeitsmarkt wird mit billigen Arbeitskräften dadurch überschwemmt werden. Wenn ich sehe, dass Leute für ein halbes Jahr für die Arbeitssuche nach DE kommen können, das Visa aber entzogen werden kann, wenn die Arbeitsstelle gekündigt wird, dann weiß man doch, dass da der Arbeitgeber einen enormen Vorteil haben wird. Da werden die Arbeitnehmer zukünftig untereinander ausgespielt werden.

Heißt also Berufseinstieg nochmal um einiges schwerer, da international noch mehr Leute sich bewerben. Zum anderen wird dadurch massiv Lohndumping betrieben. Immerhin werden auch viele Leute kommen, die hier nur zum Arbeiten immigrieren und den Großteil des Geldes zurück in die Heimat senden werden.

Wenn du es nicht schaffst dich gegen Personen durchzusetzen, für die deutsch eine Fremdsprache ist hast du ganz andere Probleme.

Klar, weil Sprache natürlich die einzige Anforderung ist. Das ist immer wieder eine oft verwendete Ausrede. Ein Versuch sowas zu argumentieren. Die Realität sieht aber ganz anders aus. Es wird nämlich eine geringere Nachfrage nach Arbeitskräften geben als das Angebot zur Verfügung stellt. Das hat unwillkürlich zur Folge, dass man lieber jemanden mit schlechten Deutschkenntnissen einstellt, als jemanden, der ähnliche Fähigkeiten hat, aber dafür einen realistischen Lohn fordert. Lieber macht man Abstriche bei der Qualität, Hauptsache es kostet weniger. Dass diese Mentalität dem Standort Deutschland langfristig schaden wird, das ist logisch, wird aber wahrscheinlich zu spät erkannt. Beste Beispiele auf Kosten der Qualität und auf Kosten des Standortes Deutschland gibt es mittlerweile genug, siehe Dieselskandal (VW, BMW, Daimler), HeidelbergCement, Deutsche Bank usw.

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WiWi Gast

Massive Probleme beim Berufseinstieg

Es wird für alle immer schwieriger den Einstieg zu schaffen, weil der Markt jedes Jahr von BWLern (insb. Accounting, Finance, Taxation, Controlling) überflutet wird; Tendenz steigend. Es interessiert 98% der Unternehmen null, an welcher Uni ihr studiert habt. Die Noten interessieren idR auch nicht primär (wie oben schon beschrieben). Es mangelt einzig an der Berufserfahrung, und nein: Praktika sind keine BE. Und da beißt sich die Katz leider in den Schwanz...

Ich erinnere mich noch an Zeiten (Ende der 90er), da hat Gott und die Welt "Marketing" oder "irgendwas mit Medien" studiert. Quasi gesunden Menschenverstand kreativ zu Papier gebracht. Das Ende vom Lied war, dass man in solchen Themenfeldern ohne zig Praktika, Voluntariaten und Freiberuflerschaften keinen Fuss in die Tür bekommen hat. Der Markt regelt das von selbst. Die Anzahl solcher Studienzweige nahmen dann rapide ab.

Das hat aber nichts REIN GAR NICHTS mit Migration zu tun.

WiWi Gast schrieb am 07.06.2019:

Dank des neuen Immigrationsgesetzes wird der Berufseinstieg nochmal deutlich schwieriger. Der Arbeitsmarkt wird mit billigen Arbeitskräften dadurch überschwemmt werden. Wenn ich sehe, dass Leute für ein halbes Jahr für die Arbeitssuche nach DE kommen können, das Visa aber entzogen werden kann, wenn die Arbeitsstelle gekündigt wird, dann weiß man doch, dass da der Arbeitgeber einen enormen Vorteil haben wird. Da werden die Arbeitnehmer zukünftig untereinander ausgespielt werden.

Heißt also Berufseinstieg nochmal um einiges schwerer, da international noch mehr Leute sich bewerben. Zum anderen wird dadurch massiv Lohndumping betrieben. Immerhin werden auch viele Leute kommen, die hier nur zum Arbeiten immigrieren und den Großteil des Geldes zurück in die Heimat senden werden.

Wenn du es nicht schaffst dich gegen Personen durchzusetzen, für die deutsch eine Fremdsprache ist hast du ganz andere Probleme.

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MünchenIstTeuer

Massive Probleme beim Berufseinstieg

WiWi Gast schrieb am 07.06.2019:

Dank des neuen Immigrationsgesetzes wird der Berufseinstieg nochmal deutlich schwieriger. Der Arbeitsmarkt wird mit billigen Arbeitskräften dadurch überschwemmt werden. Wenn ich sehe, dass Leute für ein halbes Jahr für die Arbeitssuche nach DE kommen können, das Visa aber entzogen werden kann, wenn die Arbeitsstelle gekündigt wird, dann weiß man doch, dass da der Arbeitgeber einen enormen Vorteil haben wird. Da werden die Arbeitnehmer zukünftig untereinander ausgespielt werden.

Heißt also Berufseinstieg nochmal um einiges schwerer, da international noch mehr Leute sich bewerben. Zum anderen wird dadurch massiv Lohndumping betrieben. Immerhin werden auch viele Leute kommen, die hier nur zum Arbeiten immigrieren und den Großteil des Geldes zurück in die Heimat senden werden.

Wenn du es nicht schaffst dich gegen Personen durchzusetzen, für die deutsch eine Fremdsprache ist hast du ganz andere Probleme.

Gibt genug Unternehmen, in denen Englisch gesprochen wird.

Und ich glaube du weißt nicht, was das neue Gesetz beinhaltet.
In Zukunft wird bereits nur ein Arbeitsvertrag ausreichen, um nach Deutschland zu kommen und zu arbeiten. Das ist so ziemlich das liberalste Einwanderungsgesetz der Welt oder zumindest eines der liberalsten.

Das dürfte zu ordentlich Konflikten führen, vor allem im sowieso schon stark gebeutelten Niedriglohnsektor. Jobs, bei denen man nicht zwangsläufig deutsch sprechen können muss, werden wahrscheinlich auch stark betroffen sein.

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WiWi Gast

Massive Probleme beim Berufseinstieg

Man muss einfach flexibel sein und seine Erwartungen auch etwas herunterschrauben. Wollte ursprünglich ins Controlling oder Tax, 2 Monate nach Bachelor aber immer noch nichts gefunden und so habe ich dann eine Stelle als Einkäufer angenommen, für die eine kaufm. Ausbidung auch gereicht hätte. Jetzt 2 Jahre später bin ich im strategischen Einkauf eines Industriekonzerns und bei 45k. Könnte schlimmer sein.

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WiWi Gast

Massive Probleme beim Berufseinstieg

Hier nochmal der TE:

Ich erwarte wirklich nicht viel. Lediglich einen Beruf, in dem ich mehr als 35.000€ brutto verdiene. Das würde mir zu Beginn bereits reichen und ich bin örtlich flexibel.

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WiWi Gast

Massive Probleme beim Berufseinstieg

WiWi Gast schrieb am 07.06.2019:

Man muss einfach flexibel sein und seine Erwartungen auch etwas herunterschrauben. Wollte ursprünglich ins Controlling oder Tax, 2 Monate nach Bachelor aber immer noch nichts gefunden und so habe ich dann eine Stelle als Einkäufer angenommen, für die eine kaufm. Ausbidung auch gereicht hätte. Jetzt 2 Jahre später bin ich im strategischen Einkauf eines Industriekonzerns und bei 45k. Könnte schlimmer sein.

Das hat nur bedingt was mit Flexibilität zu tun. Du hattest im Endeffekt auch noch Glück im Nachgang etwas besseres zu finden. Es wird in Zukunft immer mehr die Norm werden, dass man dieses Glück noch viel schwerer finden wird. Klar gibt es Nischenjobs, aber wenn sich jeder darauf spezialisieren wird, dann wird es auch keine Nische mehr sein. Wie der Vorposter schon geschrieben hat, ist das ja nicht nur nachteilig für Arbeitnehmer auf dem Markt. Sondern werden dadurch auch soziale Spannungen zunehmen. Sehr viele Arbeitnehmer werden zukünftig auf der Verliererseite zu finden sein.

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WiWi Gast

Massive Probleme beim Berufseinstieg

WiWi Gast schrieb am 07.06.2019:

Dank des neuen Immigrationsgesetzes wird der Berufseinstieg nochmal deutlich schwieriger. Der Arbeitsmarkt wird mit billigen Arbeitskräften dadurch überschwemmt werden. Wenn ich sehe, dass Leute für ein halbes Jahr für die Arbeitssuche nach DE kommen können, das Visa aber entzogen werden kann, wenn die Arbeitsstelle gekündigt wird, dann weiß man doch, dass da der Arbeitgeber einen enormen Vorteil haben wird. Da werden die Arbeitnehmer zukünftig untereinander ausgespielt werden.

Heißt also Berufseinstieg nochmal um einiges schwerer, da international noch mehr Leute sich bewerben. Zum anderen wird dadurch massiv Lohndumping betrieben. Immerhin werden auch viele Leute kommen, die hier nur zum Arbeiten immigrieren und den Großteil des Geldes zurück in die Heimat senden werden.

Wenn du es nicht schaffst dich gegen Personen durchzusetzen, für die deutsch eine Fremdsprache ist hast du ganz andere Probleme.

Klar, weil Sprache natürlich die einzige Anforderung ist. Das ist immer wieder eine oft verwendete Ausrede. Ein Versuch sowas zu argumentieren. Die Realität sieht aber ganz anders aus. Es wird nämlich eine geringere Nachfrage nach Arbeitskräften geben als das Angebot zur Verfügung stellt. Das hat unwillkürlich zur Folge, dass man lieber jemanden mit schlechten Deutschkenntnissen einstellt, als jemanden, der ähnliche Fähigkeiten hat, aber dafür einen realistischen Lohn fordert. Lieber macht man Abstriche bei der Qualität, Hauptsache es kostet weniger. Dass diese Mentalität dem Standort Deutschland langfristig schaden wird, das ist logisch, wird aber wahrscheinlich zu spät erkannt. Beste Beispiele auf Kosten der Qualität und auf Kosten des Standortes Deutschland gibt es mittlerweile genug, siehe Dieselskandal (VW, BMW, Daimler), HeidelbergCement, Deutsche Bank usw.

Die von dir genannten Unternehmen sind ja nun alle nicht für Niedriglohn bekannt (auch wenn sie alle outsourcen, subcontracten etc.).

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WiWi Gast

Massive Probleme beim Berufseinstieg

Himmel, bin ich dankbar, dass ich Beamter im Höheren Dienst bin! ist ja gruselig, was man hier liest. Ich drücke euch die Daumen, dass ihr alle vernünftig bezahlte Jobs findet!

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WiWi Gast

Massive Probleme beim Berufseinstieg

WiWi Gast schrieb am 07.06.2019:

Dank des neuen Immigrationsgesetzes wird der Berufseinstieg nochmal deutlich schwieriger. Der Arbeitsmarkt wird mit billigen Arbeitskräften dadurch überschwemmt werden. Wenn ich sehe, dass Leute für ein halbes Jahr für die Arbeitssuche nach DE kommen können, das Visa aber entzogen werden kann, wenn die Arbeitsstelle gekündigt wird, dann weiß man doch, dass da der Arbeitgeber einen enormen Vorteil haben wird. Da werden die Arbeitnehmer zukünftig untereinander ausgespielt werden.

Heißt also Berufseinstieg nochmal um einiges schwerer, da international noch mehr Leute sich bewerben. Zum anderen wird dadurch massiv Lohndumping betrieben. Immerhin werden auch viele Leute kommen, die hier nur zum Arbeiten immigrieren und den Großteil des Geldes zurück in die Heimat senden werden.

Ja wir erleben es auch gerade. Sind eine kleine UB und suchen gerade einen neuen Absolventen. 90% internationale Bewerber. Und keiner davon mit einem Profil, das für eine Einladung reicht. Zudem höheres Risiko bei Teamakzeptanz, Kulturunterschiede und Wissenstand. Das ist in der Regel keine Konkurrzen für einen halbwegs motivierten Einheimischen.

Das ist genau der Grund, warum D so unattraktiv für viele Arbeitskräfte aus dem Ausland ist! Die meisten deutschen Arbeitgeber werten im Ausland erworbene Qualifikationen massiv ab, sodass man kaum mehr eine Chance hat.

Dazu gibt es übrigens Studien, bevor das hier jemand leugnet.

Außerdem, wie soll es denn ohne Migration weiter gehen? Es ist nun mal nicht zu leugnen, dass es immer weniger junge Leute gibt und auf absehbare Zeit geben wird.

antworten
WiWi Gast

Massive Probleme beim Berufseinstieg

Kann das Ganze etwas bestätigen. War letztens bei einem AC eines deutschen Unternehmens, welcher komplett auf Englisch gehalten worden ist. Somit war nix mit Deutsch als Sprache durchsetzen. Ich war auch der einzige Deutsche, und ich war derjenige der mit Abstand die höchste Gehaltsvorstellung geäußert hat. Alle ausländischen Kandidaten haben deutlich weniger verlangt.

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WiWi Gast

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Alles klar ... Bei welchem Unternehmen war das denn?

Woher kennst du denn die Gehaltswünsche aller Teilnehmer?

WiWi Gast schrieb am 07.06.2019:

Kann das Ganze etwas bestätigen. War letztens bei einem AC eines deutschen Unternehmens, welcher komplett auf Englisch gehalten worden ist. Somit war nix mit Deutsch als Sprache durchsetzen. Ich war auch der einzige Deutsche, und ich war derjenige der mit Abstand die höchste Gehaltsvorstellung geäußert hat. Alle ausländischen Kandidaten haben deutlich weniger verlangt.

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WiWi Gast

Massive Probleme beim Berufseinstieg

Ich denke das größte Problem ist die Tatsache dass viele Unternehmen ihren Bedarf mittlerweile intern über DH Absolventen decken..

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WiWi Gast

Massive Probleme beim Berufseinstieg

WiWi Gast schrieb am 07.06.2019:

Dank des neuen Immigrationsgesetzes wird der Berufseinstieg nochmal deutlich schwieriger. Der Arbeitsmarkt wird mit billigen Arbeitskräften dadurch überschwemmt werden. Wenn ich sehe, dass Leute für ein halbes Jahr für die Arbeitssuche nach DE kommen können, das Visa aber entzogen werden kann, wenn die Arbeitsstelle gekündigt wird, dann weiß man doch, dass da der Arbeitgeber einen enormen Vorteil haben wird. Da werden die Arbeitnehmer zukünftig untereinander ausgespielt werden.

Heißt also Berufseinstieg nochmal um einiges schwerer, da international noch mehr Leute sich bewerben. Zum anderen wird dadurch massiv Lohndumping betrieben. Immerhin werden auch viele Leute kommen, die hier nur zum Arbeiten immigrieren und den Großteil des Geldes zurück in die Heimat senden werden.

Ja wir erleben es auch gerade. Sind eine kleine UB und suchen gerade einen neuen Absolventen. 90% internationale Bewerber. Und keiner davon mit einem Profil, das für eine Einladung reicht. Zudem höheres Risiko bei Teamakzeptanz, Kulturunterschiede und Wissenstand. Das ist in der Regel keine Konkurrzen für einen halbwegs motivierten Einheimischen.

Das ist genau der Grund, warum D so unattraktiv für viele Arbeitskräfte aus dem Ausland ist! Die meisten deutschen Arbeitgeber werten im Ausland erworbene Qualifikationen massiv ab, sodass man kaum mehr eine Chance hat.

Dazu gibt es übrigens Studien, bevor das hier jemand leugnet.

Außerdem, wie soll es denn ohne Migration weiter gehen? Es ist nun mal nicht zu leugnen, dass es immer weniger junge Leute gibt und auf absehbare Zeit geben wird.

Ja aber das ist doch nicht verwunderlich. Die deutschen Unis haben mit den höchsten Standard weltweit, wohingegen an ausländischen Unis teilweise Gruppen kuscheln angesagt ist. Selbst weltweit bekannte „Elite Unis“ sind nicht Elite Unis weil sie so stark sieben bzw so ein hohes Niveau haben, sondern weil sie unfassbar teuer sind.

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WiWi Gast

Massive Probleme beim Berufseinstieg

WiWi Gast schrieb am 07.06.2019:

Dank des neuen Immigrationsgesetzes wird der Berufseinstieg nochmal deutlich schwieriger. Der Arbeitsmarkt wird mit billigen Arbeitskräften dadurch überschwemmt werden. Wenn ich sehe, dass Leute für ein halbes Jahr für die Arbeitssuche nach DE kommen können, das Visa aber entzogen werden kann, wenn die Arbeitsstelle gekündigt wird, dann weiß man doch, dass da der Arbeitgeber einen enormen Vorteil haben wird. Da werden die Arbeitnehmer zukünftig untereinander ausgespielt werden.

Heißt also Berufseinstieg nochmal um einiges schwerer, da international noch mehr Leute sich bewerben. Zum anderen wird dadurch massiv Lohndumping betrieben. Immerhin werden auch viele Leute kommen, die hier nur zum Arbeiten immigrieren und den Großteil des Geldes zurück in die Heimat senden werden.

Ja wir erleben es auch gerade. Sind eine kleine UB und suchen gerade einen neuen Absolventen. 90% internationale Bewerber. Und keiner davon mit einem Profil, das für eine Einladung reicht. Zudem höheres Risiko bei Teamakzeptanz, Kulturunterschiede und Wissenstand. Das ist in der Regel keine Konkurrzen für einen halbwegs motivierten Einheimischen.

Das ist genau der Grund, warum D so unattraktiv für viele Arbeitskräfte aus dem Ausland ist! Die meisten deutschen Arbeitgeber werten im Ausland erworbene Qualifikationen massiv ab, sodass man kaum mehr eine Chance hat.

Dazu gibt es übrigens Studien, bevor das hier jemand leugnet.

Außerdem, wie soll es denn ohne Migration weiter gehen? Es ist nun mal nicht zu leugnen, dass es immer weniger junge Leute gibt und auf absehbare Zeit geben wird.

  1. Ausländische Bildungsabschlüsse sind oft inhaltlich schlechter, als die deutschen. Für den Rest gibt es eine Tabelle der Vergleichbarkeit. Wenn der ausländische Abschluss anerkannt ist, hat man auch eine Bescheinigung deutscher Behörden, die die Gleichwertigkeit schriftlich kundttun. Wenn sie nicht gleichwertig sind, bekommt man die auch nicht. Es ist alles bereits geregelt. Wir brauchen hier keine Benachteiligungsfantasien, sondern nur Wissen.

  2. Wenn trotzdem deutsche Abschlüsse von Deutschen und Nichtdeutschen ausländischen Abschlüssen von Deutschen und Nichtdeutschen vorgezogen werden, dann liegt das daran, dass die deutschen Abschlüsse sich vorher im Studium mit der deutschen Situation beschäftigt haben und ein deutsches Unternehmen davon ausgehen kann, dass beispielsweise jemand mit dem Schwerpunkt Steuerrecht auch das deutsche Steuerrecht kennt und nicht das englische. Wen würde man denn als deutsche Unternehmen mit deutschen Steuern nehmen? Gesunder Menschenverstand, nicht?

  3. Studien, dass Arbeitgeber "ausländische Abschlüsse abwerten" gibt es keine. Wie will man die denn erheben? Mit der Frage: "Werten Sie ausländische Abschlüsse ab im Online-Fragebogen?" Leute, gesunder Menschenverstand schadet nie.

  4. Der größte Teil der Migranten wird übrigens im Inland studiert haben und einen deutschen Abschluss haben.
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WiWi Gast

Massive Probleme beim Berufseinstieg

Hier der TU9 WIng Master: gerade eine (überraschende) Zusage von meinem Traumunternehmen (Dax30 Automotive) erhalten, gerade über glücklich.
Das wichtigste ist immer noch, nicht die Hoffnung zu verlieren. Im übrigen werde ich nun nicht mehr in meinem Zielbereich im Einsatz sein (SCM) sondern in einem verwandten Bereich mit Verknüpfung zu SCM/Logistik, der stärker auf Data Analytics ausgerichtet ist. Es gilt also, etwas flexibel zu sein und seine seine Kenntnisse selbst zu verstehen. Während ich mich anfangs sturr auf die SCM/Logistik Stellen beworben habe, die scheinbar oft an "reine" Logistiker vergeben werden, habe ich mein Interesse an der Datenanalyse im Bereich des SCM stärker in den Fokus gestellt und so punkten können.

Also: einfach weiter durchzuziehen, eventuell prüfen welche Kenntnisse man in andere Bereiche transferieren kann und dann im Vorstellungsgespräch darlegen können. Wünsche euch allen viel Glück, ihr schafft das!

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WiWi Gast

Massive Probleme beim Berufseinstieg

Hier der TU9 WIng Master: gerade eine (überraschende) Zusage von meinem Traumunternehmen (Dax30 Automotive) erhalten, gerade über glücklich.
Das wichtigste ist immer noch, nicht die Hoffnung zu verlieren. Im übrigen werde ich nun nicht mehr in meinem Zielbereich im Einsatz sein (SCM) sondern in einem verwandten Bereich mit Verknüpfung zu SCM/Logistik, der stärker auf Data Analytics ausgerichtet ist. Es gilt also, etwas flexibel zu sein und seine seine Kenntnisse selbst zu verstehen. Während ich mich anfangs sturr auf die SCM/Logistik Stellen beworben habe, die scheinbar oft an "reine" Logistiker vergeben werden, habe ich mein Interesse an der Datenanalyse im Bereich des SCM stärker in den Fokus gestellt und so punkten können.

Also: einfach weiter durchzuziehen, eventuell prüfen welche Kenntnisse man in andere Bereiche transferieren kann und dann im Vorstellungsgespräch darlegen können. Wünsche euch allen viel Glück, ihr schafft das!

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WiWi Gast

Massive Probleme beim Berufseinstieg

Na geht doch. Glückwunsch!!

WiWi Gast schrieb am 07.06.2019:

Hier der TU9 WIng Master: gerade eine (überraschende) Zusage von meinem Traumunternehmen (Dax30 Automotive) erhalten, gerade über glücklich.
Das wichtigste ist immer noch, nicht die Hoffnung zu verlieren. Im übrigen werde ich nun nicht mehr in meinem Zielbereich im Einsatz sein (SCM) sondern in einem verwandten Bereich mit Verknüpfung zu SCM/Logistik, der stärker auf Data Analytics ausgerichtet ist. Es gilt also, etwas flexibel zu sein und seine seine Kenntnisse selbst zu verstehen. Während ich mich anfangs sturr auf die SCM/Logistik Stellen beworben habe, die scheinbar oft an "reine" Logistiker vergeben werden, habe ich mein Interesse an der Datenanalyse im Bereich des SCM stärker in den Fokus gestellt und so punkten können.

Also: einfach weiter durchzuziehen, eventuell prüfen welche Kenntnisse man in andere Bereiche transferieren kann und dann im Vorstellungsgespräch darlegen können. Wünsche euch allen viel Glück, ihr schafft das!

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