DieManager von Morgen WiWi-TReFF.de - Zeitung & Forum für Wirtschaftsstudium & Karriere
Probleme mit BerufseinstiegBundesministerium

Keine Chance mehr auf Karriere im Ministerium?

Autor
Beitrag
WiWi Gast

Keine Chance mehr auf Karriere im Ministerium?

Hallo zusammen,

zunächst zu mir: Ich bin 27 Jahre alt und habe vor kurzem meinen Master in VWL beendet und würde gerne in einem Ministerium als Referent im höheren Dienst einsteigen. Das Interesse an diesem Beruf bestand spätestens seit meinem Abitur, da mich volkswirtschaftliche Themen interessieren.

Ich habe meinen Bachelor in VWL an der Uni Köln mit einer 2,7 abgeschlossen. Wer in Köln studiert hat, weiß, dass einem dort keine Noten hinterhergeworfen werden. Jedenfalls hatte ich mit diesem Schnitt keine Chance, an einer guten Uni meinen Master fortzusetzen und so habe ich angefangen zu arbeiten, zunächst bei einer Unternehmensberatung. Nach weniger als einem Jahr habe ich gemerkt, dass mir die Arbeit zu viel ist und dass ich darin keine Erfüllung sehe (Deadlines, die eingehalten werden mussten, sodass man teilweise bis 1 Uhr nachts im Büro gehockt hat) und auch einen tiefgründigen Sinn in meiner Arbeit sah ich nicht. Hier werden mir viele widersprechen, aber meistens ging es darum, das Unternehmen "schlanker" zu machen, was zur Folge hatte, dass viele Mitarbeiter entlassen werden.

Daraufhin bin ich in die Finance-Abteilung eines regionalen mittelständischen Unternehmens gewechselt und habe nebenbei meinen Master in VWL an der FU Hagen begonnen. Mein Schnitt betrug bis zum Ende 2,4-2,3. Vor kurzem wurde meine Masterarbeit korrigiert und ich war geschockt, dass diese mit einer 3,0 bewertet wurde, da ich eine viel bessere Note erhofft habe. Das hat meine Note jetzt auf eine 2,6 heruntergedrückt.

Nun zum Problem: Eine Anforderung an angehende Referenten bei Bundesministerien ist ein Schnitt von mindestens "gut", also 2,4. Mit meiner 2,6 habe ich nur einen befriedigenden Schnitt.

  • Heißt das jetzt, dass ich einen Job bei einem Ministerium für immer vergessen kann?
  • Gibt es Möglichkeiten, mein Profil immer noch interessant zu gestalten, sodass ich meine Chancen verbessern kann?
  • Und falls ich gar keine Chancen mehr habe: Was kann ich machen, um trotzdem im einem volkswirtschaftlichen Bereich zu arbeiten?
antworten
WiWi Gast

Keine Chance mehr auf Karriere im Ministerium?

Bei der krassen Folge würde ich überlegen, ob es nicht Sinn macht, die Note anzufechten. Die Chancen von Prüfungsanfechtungen sind zwar nicht allzu hoch, aber versuchen solltest Du es vielleicht, wenn Du meinst, die Bewertung ist nicht nachvollziehbar.

antworten
WiWi Gast

Keine Chance mehr auf Karriere im Ministerium?

guye Einstellung, alles kein Problem. Master im Fernstudium mit hD Zugangsberechtigung. Ein Investment.

antworten
WiWi Gast

Keine Chance mehr auf Karriere im Ministerium?

Wenn sogar offiziell mindestens eine 2,4 gefordert wird, hast du absolut keine Chance.

Was du noch versuchen könntest wären Stellen bei Kammern und Verbänden.

Dennoch bleibt zu sagen dass mit VWL die Chancen miserabel aussehen, ähnlich wie bei Powi. Du hast einfach einen Abschluss in nem Fach das vom Markt nicht nachgefragt wird weshalb dir eigentlich nur die paar BWL Module im Studium eine Jobsicherheit geben.

antworten
WiWi Gast

Keine Chance mehr auf Karriere im Ministerium?

Du siehst die Stellen "im Ministerium" möglicherweise etwas falsch. Auch da würdest Du deadlines haben. Nicht täglich, aber ab und zu. Und ganz bestimmt kämen nur sehr wenige Bundesministerien in Frage. Die werden sich dann wohl eher die Rennpferde aussuchen, die sich da auch bewerben.

WiWi Gast schrieb am 17.04.2019:

Hallo zusammen,

zunächst zu mir: Ich bin 27 Jahre alt und habe vor kurzem meinen Master in VWL beendet und würde gerne in einem Ministerium als Referent im höheren Dienst einsteigen. Das Interesse an diesem Beruf bestand spätestens seit meinem Abitur, da mich volkswirtschaftliche Themen interessieren.

Ich habe meinen Bachelor in VWL an der Uni Köln mit einer 2,7 abgeschlossen. Wer in Köln studiert hat, weiß, dass einem dort keine Noten hinterhergeworfen werden. Jedenfalls hatte ich mit diesem Schnitt keine Chance, an einer guten Uni meinen Master fortzusetzen und so habe ich angefangen zu arbeiten, zunächst bei einer Unternehmensberatung. Nach weniger als einem Jahr habe ich gemerkt, dass mir die Arbeit zu viel ist und dass ich darin keine Erfüllung sehe (Deadlines, die eingehalten werden mussten, sodass man teilweise bis 1 Uhr nachts im Büro gehockt hat) und auch einen tiefgründigen Sinn in meiner Arbeit sah ich nicht. Hier werden mir viele widersprechen, aber meistens ging es darum, das Unternehmen "schlanker" zu machen, was zur Folge hatte, dass viele Mitarbeiter entlassen werden.

Daraufhin bin ich in die Finance-Abteilung eines regionalen mittelständischen Unternehmens gewechselt und habe nebenbei meinen Master in VWL an der FU Hagen begonnen. Mein Schnitt betrug bis zum Ende 2,4-2,3. Vor kurzem wurde meine Masterarbeit korrigiert und ich war geschockt, dass diese mit einer 3,0 bewertet wurde, da ich eine viel bessere Note erhofft habe. Das hat meine Note jetzt auf eine 2,6 heruntergedrückt.

Nun zum Problem: Eine Anforderung an angehende Referenten bei Bundesministerien ist ein Schnitt von mindestens "gut", also 2,4. Mit meiner 2,6 habe ich nur einen befriedigenden Schnitt.

  • Heißt das jetzt, dass ich einen Job bei einem Ministerium für immer vergessen kann?
  • Gibt es Möglichkeiten, mein Profil immer noch interessant zu gestalten, sodass ich meine Chancen verbessern kann?
  • Und falls ich gar keine Chancen mehr habe: Was kann ich machen, um trotzdem im einem volkswirtschaftlichen Bereich zu arbeiten?
antworten
WiWi Gast

Keine Chance mehr auf Karriere im Ministerium?

Versuchs erstmal über politische Stiftungen und bewerbe dich dann später auf den hD.

antworten
WiWi Gast

Keine Chance mehr auf Karriere im Ministerium?

Ich arbeite in einem Ministerium. Momentan haben wir Probleme, Stellen zu besetzen. Die Bewerber haben oftmals einfach viele gute Angebote. Wir kriegen aber auch sehr starke Bewerbungen.
Wenn du die formalen Kriterien wie die Note "gut" nicht erfüllst, würde ich sagen, dass du nur geringe Chance hast, weiter beachtet zu werden. In der Regel wird die Vorauswahl nicht von den "Entscheidern" gemacht, sondern da wird nach Note sortiert.
Der Umweg über die Politik wäre daher etwas realistischer.

antworten
WiWi Gast

Keine Chance mehr auf Karriere im Ministerium?

Du hast ständig und immer Deadlines in den Ministerien. Das ist Alltag bei nahezu jedem Vorgang den du betreust. Bis nachts wirst du selten sitzen müssen, aber ständig Feierabend um 17 Uhr kannst im hD normalerweise auch vergessen.

WiWi Gast schrieb am 17.04.2019:

Du siehst die Stellen "im Ministerium" möglicherweise etwas falsch. Auch da würdest Du deadlines haben. Nicht täglich, aber ab und zu. Und ganz bestimmt kämen nur sehr wenige Bundesministerien in Frage. Die werden sich dann wohl eher die Rennpferde aussuchen, die sich da auch bewerben.

WiWi Gast schrieb am 17.04.2019:

Hallo zusammen,

zunächst zu mir: Ich bin 27 Jahre alt und habe vor kurzem meinen Master in VWL beendet und würde gerne in einem Ministerium als Referent im höheren Dienst einsteigen. Das Interesse an diesem Beruf bestand spätestens seit meinem Abitur, da mich volkswirtschaftliche Themen interessieren.

Ich habe meinen Bachelor in VWL an der Uni Köln mit einer 2,7 abgeschlossen. Wer in Köln studiert hat, weiß, dass einem dort keine Noten hinterhergeworfen werden. Jedenfalls hatte ich mit diesem Schnitt keine Chance, an einer guten Uni meinen Master fortzusetzen und so habe ich angefangen zu arbeiten, zunächst bei einer Unternehmensberatung. Nach weniger als einem Jahr habe ich gemerkt, dass mir die Arbeit zu viel ist und dass ich darin keine Erfüllung sehe (Deadlines, die eingehalten werden mussten, sodass man teilweise bis 1 Uhr nachts im Büro gehockt hat) und auch einen tiefgründigen Sinn in meiner Arbeit sah ich nicht. Hier werden mir viele widersprechen, aber meistens ging es darum, das Unternehmen "schlanker" zu machen, was zur Folge hatte, dass viele Mitarbeiter entlassen werden.

Daraufhin bin ich in die Finance-Abteilung eines regionalen mittelständischen Unternehmens gewechselt und habe nebenbei meinen Master in VWL an der FU Hagen begonnen. Mein Schnitt betrug bis zum Ende 2,4-2,3. Vor kurzem wurde meine Masterarbeit korrigiert und ich war geschockt, dass diese mit einer 3,0 bewertet wurde, da ich eine viel bessere Note erhofft habe. Das hat meine Note jetzt auf eine 2,6 heruntergedrückt.

Nun zum Problem: Eine Anforderung an angehende Referenten bei Bundesministerien ist ein Schnitt von mindestens "gut", also 2,4. Mit meiner 2,6 habe ich nur einen befriedigenden Schnitt.

  • Heißt das jetzt, dass ich einen Job bei einem Ministerium für immer vergessen kann?
  • Gibt es Möglichkeiten, mein Profil immer noch interessant zu gestalten, sodass ich meine Chancen verbessern kann?
  • Und falls ich gar keine Chancen mehr habe: Was kann ich machen, um trotzdem im einem volkswirtschaftlichen Bereich zu arbeiten?
antworten
WiWi Gast

Keine Chance mehr auf Karriere im Ministerium?

WiWi Gast schrieb am 17.04.2019:

Wenn sogar offiziell mindestens eine 2,4 gefordert wird, hast du absolut keine Chance.

Was du noch versuchen könntest wären Stellen bei Kammern und Verbänden.

Dennoch bleibt zu sagen dass mit VWL die Chancen miserabel aussehen, ähnlich wie bei Powi. Du hast einfach einen Abschluss in nem Fach das vom Markt nicht nachgefragt wird weshalb dir eigentlich nur die paar BWL Module im Studium eine Jobsicherheit geben.

Es gibt immer darauf an, was man drauß macht.

Ich habe selber PoWi im Bachelor studiert jedoch aber auch mit 1.5 abgeschlossen und wurde genauso für Strategy (DAX30), Consulting (Hier nur T2) oder Projektmanagementstellen eingeladen, wie jeder BWLer auch. Dies gilt bis jetzt aber nur für Praktika.

Mache im Moment ein Management MSc, um dann doch bisschen "Fachwissen" zu wissen. Trotzdem standen mir außer IB auch alle Türen offen.

antworten
WiWi Gast

Keine Chance mehr auf Karriere im Ministerium?

WiWi Gast schrieb am 18.04.2019:

Wenn sogar offiziell mindestens eine 2,4 gefordert wird, hast du absolut keine Chance.

Was du noch versuchen könntest wären Stellen bei Kammern und Verbänden.

Dennoch bleibt zu sagen dass mit VWL die Chancen miserabel aussehen, ähnlich wie bei Powi. Du hast einfach einen Abschluss in nem Fach das vom Markt nicht nachgefragt wird weshalb dir eigentlich nur die paar BWL Module im Studium eine Jobsicherheit geben.

Es gibt immer darauf an, was man drauß macht.

Ich habe selber PoWi im Bachelor studiert jedoch aber auch mit 1.5 abgeschlossen und wurde genauso für Strategy (DAX30), Consulting (Hier nur T2) oder Projektmanagementstellen eingeladen, wie jeder BWLer auch. Dies gilt bis jetzt aber nur für Praktika.

Mache im Moment ein Management MSc, um dann doch bisschen "Fachwissen" zu wissen. Trotzdem standen mir außer IB auch alle Türen offen.

Du bist aber nicht wegen sondern trotz deinem Studium eingeladen worden, weil dein Profil allgemein wsl sehr stark ist. Wer Powi, Soziologie, Geiwi studiert, überzeugt nicht mit Fachwissen sondern mit einer ausergewöhnlichen Persönlichkeit und CV. Als Freund von einigen Politologen habe ich zumindest diese Erfahrung gemacht. Da ist nichts mit chillig BWL studieren, bisschen Praktika und man hat seinen sicheren Job in FACT.

antworten
WiWi Gast

Keine Chance mehr auf Karriere im Ministerium?

WiWi Gast schrieb am 18.04.2019:

Wenn sogar offiziell mindestens eine 2,4 gefordert wird, hast du absolut keine Chance.

Was du noch versuchen könntest wären Stellen bei Kammern und Verbänden.

Dennoch bleibt zu sagen dass mit VWL die Chancen miserabel aussehen, ähnlich wie bei Powi. Du hast einfach einen Abschluss in nem Fach das vom Markt nicht nachgefragt wird weshalb dir eigentlich nur die paar BWL Module im Studium eine Jobsicherheit geben.

Es gibt immer darauf an, was man drauß macht.

Ich habe selber PoWi im Bachelor studiert jedoch aber auch mit 1.5 abgeschlossen und wurde genauso für Strategy (DAX30), Consulting (Hier nur T2) oder Projektmanagementstellen eingeladen, wie jeder BWLer auch. Dies gilt bis jetzt aber nur für Praktika.

Mache im Moment ein Management MSc, um dann doch bisschen "Fachwissen" zu wissen. Trotzdem standen mir außer IB auch alle Türen offen.

Du bist aber nicht wegen sondern trotz deinem Studium eingeladen worden, weil dein Profil allgemein wsl sehr stark ist. Wer Powi, Soziologie, Geiwi studiert, überzeugt nicht mit Fachwissen sondern mit einer ausergewöhnlichen Persönlichkeit und CV. Als Freund von einigen Politologen habe ich zumindest diese Erfahrung gemacht. Da ist nichts mit chillig BWL studieren, bisschen Praktika und man hat seinen sicheren Job in FACT.

Das kommt aber auch sehr auf die Uni an. Bei Oxford oder Cambridge öffnen sich auch mit Powi die meisten Türen. Ich kenne jemanden, der eine Kombi aus Politik, Philo und VWL in Oxford studiert hat. Der hat fast überall Einladungen gekriegt, wo er sich beworben hat. Verwertbares Fachwissen kann der kaum haben.

antworten
WiWi Gast

Keine Chance mehr auf Karriere im Ministerium?

PPE ist einer der angesehensten Studiengänge in Oxford. Hat auch etwas mit der Lehre zu tun.

WiWi Gast schrieb am 18.04.2019:

Das kommt aber auch sehr auf die Uni an. Bei Oxford oder Cambridge öffnen sich auch mit Powi die meisten Türen. Ich kenne jemanden, der eine Kombi aus Politik, Philo und VWL in Oxford studiert hat. Der hat fast überall Einladungen gekriegt, wo er sich beworben hat. Verwertbares Fachwissen kann der kaum haben.

antworten
WiWi Gast

Keine Chance mehr auf Karriere im Ministerium?

WiWi Gast schrieb am 18.04.2019:

Wenn sogar offiziell mindestens eine 2,4 gefordert wird, hast du absolut keine Chance.

Was du noch versuchen könntest wären Stellen bei Kammern und Verbänden.

Dennoch bleibt zu sagen dass mit VWL die Chancen miserabel aussehen, ähnlich wie bei Powi. Du hast einfach einen Abschluss in nem Fach das vom Markt nicht nachgefragt wird weshalb dir eigentlich nur die paar BWL Module im Studium eine Jobsicherheit geben.

Es gibt immer darauf an, was man drauß macht.

Ich habe selber PoWi im Bachelor studiert jedoch aber auch mit 1.5 abgeschlossen und wurde genauso für Strategy (DAX30), Consulting (Hier nur T2) oder Projektmanagementstellen eingeladen, wie jeder BWLer auch. Dies gilt bis jetzt aber nur für Praktika.

Mache im Moment ein Management MSc, um dann doch bisschen "Fachwissen" zu wissen. Trotzdem standen mir außer IB auch alle Türen offen.

Du bist aber nicht wegen sondern trotz deinem Studium eingeladen worden, weil dein Profil allgemein wsl sehr stark ist. Wer Powi, Soziologie, Geiwi studiert, überzeugt nicht mit Fachwissen sondern mit einer ausergewöhnlichen Persönlichkeit und CV. Als Freund von einigen Politologen habe ich zumindest diese Erfahrung gemacht. Da ist nichts mit chillig BWL studieren, bisschen Praktika und man hat seinen sicheren Job in FACT.

Das kommt aber auch sehr auf die Uni an. Bei Oxford oder Cambridge öffnen sich auch mit Powi die meisten Türen. Ich kenne jemanden, der eine Kombi aus Politik, Philo und VWL in Oxford studiert hat. Der hat fast überall Einladungen gekriegt, wo er sich beworben hat. Verwertbares Fachwissen kann der kaum haben.

Und noch einmal: Auch der hat mit außergewöhnlichem Profil überzeugt, nicht wegen dem Fach an sich. Genau das hast du ja eh gesagt da Oxford. Oder glaubst du die PPEler von der Uni Bayreuth haben auch so tolle Chancen? Ich bezweifle das.

antworten
WiWi Gast

Keine Chance mehr auf Karriere im Ministerium?

Back to topic pls

antworten
WiWi Gast

Keine Chance mehr auf Karriere im Ministerium?

Ich fürchte, du kannst das Thema abhaken. Ich bin kein Volkswirt sondern nur Betriebswirt, aber ohne Top-Profil - und da ist eine gute Note eben zentraler Bestandteil - hat man in Ministerien leider schlechte Karten.

Ich habe im Master mit 2,3 abgeschlossen und schaffe es damit auch nicht zu den Vorstellungsgesprächen für attraktive Stellen. Es gibt leider genug sehr gute Kandidaten für die Stellen.

Der Ruf und Anspruch der jeweiligen Universitäten wird im öffentlichen Dienst in keinster Weise berücksichtigt. Da gibt es einen hard cut bei einer bestimmten Note und meist wird auch zu Gesprächen relativ streng in Reihenfolge der Noten eingeladen.

antworten
WiWi Gast

Keine Chance mehr auf Karriere im Ministerium?

Falls das Thema noch relevant sein sollte:

Ich würde dir empfehlen, auch bei den Ländern und Kommunen nachzusehen. Außerdem solltest du nicht nur oberste Bundesbehörden (Tier 1) ins Visier nehmen, sondern auch Bundesoberbehörden (Tier 2), Bundesmittelbehörden (Tier 3) und Bundesunterbehörden (Tier 4). Soweit ich das bei Interamt herauslesen kann, wird da kein Mindestschnitt verlangt.

antworten
WiWi Gast

Keine Chance mehr auf Karriere im Ministerium?

Ja und ich würde dir empfehlen, dich nur aus einem Job heraus in einem Ministerium zu bewerben. Interessieren würde mich auch mal die Aussage "wir haben Probleme Stellen zu besetzen." - ok - warum dauern dann Reaktionen Monate?! Was ist da in den Personalabteilungen los? Und nein, man sollte nicht verallgemeinern - aber der ÖD ist so verdammt lahm, dass man sich da echt auf Frust einstellen muss.

Auswahl der Timeline zum Schmunzeln:
HD (Bundes-) Verfassungsschutz: 9 Monate - Absage.
GH Kommune/Stadtverwaltung: 5 Monate - Absage (in der Stellenbeschreibung stand: schnellstmöglich zu besetzen ;DDD)
HD Ministerium: beworben am 01.03 - noch keine Antwort

antworten
WiWi Gast

Keine Chance mehr auf Karriere im Ministerium?

WiWi Gast schrieb am 12.06.2019:

Ja und ich würde dir empfehlen, dich nur aus einem Job heraus in einem Ministerium zu bewerben. Interessieren würde mich auch mal die Aussage "wir haben Probleme Stellen zu besetzen." - ok - warum dauern dann Reaktionen Monate?! Was ist da in den Personalabteilungen los? Und nein, man sollte nicht verallgemeinern - aber der ÖD ist so verdammt lahm, dass man sich da echt auf Frust einstellen muss.

Auswahl der Timeline zum Schmunzeln:
HD (Bundes-) Verfassungsschutz: 9 Monate - Absage.
GH Kommune/Stadtverwaltung: 5 Monate - Absage (in der Stellenbeschreibung stand: schnellstmöglich zu besetzen ;DDD)
HD Ministerium: beworben am 01.03 - noch keine Antwort

Sorry aber bei den langen Wartezeiten liegt es wohl am Profil. Ich hatte teilweise in der nächsten Woche einen Termin zum VG

antworten
WiWi Gast

Keine Chance mehr auf Karriere im Ministerium?

WiWi Gast schrieb am 12.06.2019:

WiWi Gast schrieb am 12.06.2019:

Ja und ich würde dir empfehlen, dich nur aus einem Job heraus in einem Ministerium zu bewerben. Interessieren würde mich auch mal die Aussage "wir haben Probleme Stellen zu besetzen." - ok - warum dauern dann Reaktionen Monate?! Was ist da in den Personalabteilungen los? Und nein, man sollte nicht verallgemeinern - aber der ÖD ist so verdammt lahm, dass man sich da echt auf Frust einstellen muss.

Auswahl der Timeline zum Schmunzeln:
HD (Bundes-) Verfassungsschutz: 9 Monate - Absage.
GH Kommune/Stadtverwaltung: 5 Monate - Absage (in der Stellenbeschreibung stand: schnellstmöglich zu besetzen ;DDD)
HD Ministerium: beworben am 01.03 - noch keine Antwort

Sorry aber bei den langen Wartezeiten liegt es wohl am Profil. Ich hatte teilweise in der nächsten Woche einen Termin zum VG

Nein, lag es nicht. Beim Verfassungschutz lag das Verfahren Monate auseinander. Test 1 und Test 2 2 Monate, Test 3 7 Monate später, dann Absage. Die anderen beiden haben zwischenzeitlich Bearbeitung angegeben und um Geduld gebeten. Freut mich für dich, dass das so schnell geklappt hat, aber bei mir war es eben so.

antworten
WiWi Gast

Keine Chance mehr auf Karriere im Ministerium?

Als TE wuerde ich mich auch mal persoenlich hinterfragen. Wir haben alle Interesse an einer effizienten Verwaltung. Moechte in Bundesministerien ehrlich gesagt auch lieber smarte Leute sitzen haben. Mit deinem Notenprofil reicht es nun mal nicht

antworten

Artikel zu Bundesministerium

Bain-Karriereprogramm »Red Carpet« für Berufseinsteiger

Bain-Karriereprogramm "Red Carpet": Von oben aufgenommen betritt eine Business-Frau gerade einen roten Teppich.

Das neue Karriereprogramm „Red Carpet“ der Strategieberatung Bain & Company unterstützt Studenten beim Berufseinstieg. Ob Wirtschaftswissenschaftlerin oder Wirtschaftswissenschaftler im ersten Semester, Jurist im Staatsexamen oder Psychologiestudentin im Master: Das Karriereprogramm „Red Carpet“ richtet sich an Studierende aller Fachrichtungen und Semester.

Studie: Hochschulabsolventen starten erfolgreich ins Berufsleben

Berufsstart: Ein Vogel landet im Getümmel.

Die Arbeitslosenquote liegt sowohl für Fachhochschul- als auch für Universitätsabsolventen mit traditionellen Abschlüssen – Diplom, Magister, Staatsexamen - nach einem Jahr bei 4 Prozent. Bachelors sind sogar noch seltener arbeitslos (3 Prozent, FH bzw. 2 Prozent Uni). Das zeigt die aktuelle Absolventenstudie des HIS-Instituts für Hochschulforschung (HIS-HF).

Broschüre: Startklar - Tipps und Infos für Uni-Absolventen

Berufseinstieg: Ein Lego-Männchen steht am Start in einem Labyrint.

Wie gelingt der Start in den Beruf am besten? Hilfestellung leistet die Broschüre »Startklar«, die vom Informationszentrum der deutschen Versicherer ZUKUNFT klipp + klar neu aufgelegt wurde. Uni-Absolventen finden dort nützliche Tipps, wie sie ihrem Traumjob näher kommen.

Millenials mit Angst um Arbeitsplatz durch holprigen Berufsstart

Eine Frau klettert - wie nach dem Berufseinstieg - in einer Halle nach oben.

Die Generation Y, der zwischen 1980 und 1999 Geborenen, ist durch Probleme beim Berufseinstieg geprägt. Die Konsequenzen sind ein Gefühl der Unsicherheit und Angst um den Arbeitsplatz. Die unter 35-Jährigen Millenials denken zudem überwiegend individualistisch, zeigt eine von der Hans-Böckler-Stiftung geförderte Studie.

Bildung auf einen Blick: Start ins Berufsleben funktioniert

Blick auf Berufseinstieg: Der Gesichtsausschnitt einer Frau mit Auge und Augenbraue.

Die aktuelle OECD-Studie „Bildung auf einen Blick“ bestätigt: Die deutsche Erwerbslosenquote liegt in allen Bildungsbereichen unter dem OECD-Durchschnitt. Das berufliche Bildungssystem in Deutschland beweist seine Stärke durch den reibungslosen Übergang von der Ausbildung in den Beruf. Der Bericht zeigt, wer einen Studienabschluss ergreift, hat einen Gehaltsvorteil von mehr als 50 Prozent. Im Ländervergleich sind in Deutschland besonders MINT-Studiengänge beliebt.

Vitamin-B beim Berufseinstieg der Königsweg

Eine goldene selbstgebastelte Krone symbolisiert die kostbaren Beziehungen beim Berufseinstieg.

Hochschulabsolventen, die über persönliche Kontakte ihre erste Stelle finden, erzielen höhere Gehälter, haben bessere Aufstiegschancen und bleiben diesem Arbeitgeber länger treu, so lautet das Ergebnis einer Absolventenbefragung vom Bayerischen Staatsinstitut für Hochschulforschung.

Junge Menschen starten immer später ins Berufsleben

Ein Gemälde an einer geschlossenen Garage von Menschen, die in einer Kneipe sitzen und der Schrift:...what else?!

Anteil der Erwerbstätigen unter den jungen Menschen im Alter von 15 bis 29 Jahren von April 1991 bis Mai 2003 deutlich von 63% auf 48% gesunken.

McKinsey-Fellowship: Einstiegsprogramm Marketing & Sales für Studenten

Ein Mann geht mit großen Schritten an einem Graffiti mit dem Inhalt: Good vorbei.

Hochschulabsolventen mit ersten Berufserfahrungen und Interesse an Marketing und Vertrieb können sich ab sofort für das Marketing & Sales Fellowship von der Unternehmensberatung McKinsey & Company bewerben. Der neue Jahrgang des Programms startet zum 1. Oktober 2017 in Düsseldorf, München oder Köln. Die Bewerbung ist bis zum 23. April 2017 möglich.

Literatur-Tipp: Top-Karriere mit Staufenbiel Wirtschaftswissenschaftler

Handbuch-Staufenbiel Wirtschaftswissenschaftler 2010

Der erste Job soll top sein: Wer als Wirtschaftswissenschaftler nach der Uni durchstarten will, sollte auch Experte in Sachen Karriere, Bewerbung, Arbeitgeber und Einstiegsgehälter sein. Wie es mit Karriere und Jobeinstieg klappt, das zeigt zweimal im Jahr jeweils die aktuelle Ausgabe von »Staufenbiel Wirtschaftswissenschaftler«.

Fit für das Leben nach dem Studium

Drei Sprinter symbolisieren den Berufstart nach dem Studium.

Ein Studium prägt fürs Leben. Studierende der Wirtschaftswissenschaften können meist gut mit Geld umgehen und später auch im privaten Bereich wirtschaftlich handeln. Einigen fällt es dennoch schwer, direkt nach dem Abschluss Fuß zu fassen. Dann heisst es plötzlich, sich mit Schulden aus der Studienzeit herumzuschlagen, auf Wohnungssuche zu gehen, umzuziehen oder vielleicht sogar direkt eine Familie zu gründen. Einige Tipps helfen beim Start ins „echte Leben“.

Unternehmen legen bei Absolventen am meisten Wert auf Praxiserfahrung

Eine blaue Mappe mit der weißen Aufschrift Bewerbung rechts oben in der Ecke, auf einem Hocker im Garten.

Die Hochschul-Recruiting-Studie der Jobbörse Jobware und der Hochschule Koblenz deckt die wichtigsten Einstellungskriterien auf. Die Unternehmen legen bei Absolventen am meisten Wert auf die Praxiserfahrung, den passenden Studiengang und Studienschwerpunkt.

Karrierestart nach dem Studium: Junior-Stelle oder Trainee – was ist wirklich sinnvoll?

Ein Mann schaut an einem Hochhaus hoch, was eine erfolgreiche Karriere mit hohen Gehältern symbolisiert.

Nach dem Studium kann es endlich losgehen: Geld verdienen, die Karriereleiter hochklettern, all das im Studium gelernte Wissen anwenden. Doch der Weg bis zur Vertragsunterschrift und dem passenden Job ist nicht immer ganz so leicht, wie gedacht. Einige Tipps können dabei helfen, die richtige Stelle zu finden.

Drei bewährte Strategien für Berufseinsteiger

Berufseinstieg: Tipps zum Berufsstart

Den meisten Absolventen der Wirtschaftswissenschaften gelingt der Einstieg in den Arbeitsmarkt gut. Mehr als 80 Prozent haben bereits nach einem Vierteljahr einen Arbeitsvertrag für das angestrebte Berufsfeld. Drei Strategien haben sich dabei auf dem Weg zum erfolgreichen Berufseinstieg bewährt.

So gelingt ein erfolgreicher Berufseinstieg

Jobsuche: Tastatur mit der Aufschrift "Find your job" auf einer Taste.

Der erste Arbeitstag steht bald an und die Nervosität steigt. Nach dem Studium beginnt nun ein weiterer Lebensabschnitt. Es ist eine völlig neue Welt mit anderen Spielregeln: Wie freundlich sind die Kollegen? Ist der Chef auch während der Arbeit nett? Was tun, wenn man eine Aufgabe nicht erledigen kann? Die besten Tipps für einen gelungenen Berufseinstieg!

Berufseinstieg im Online-Marketing: Agentur oder inhouse?

Berufseinstieg im Online-Marketing bei einer Agentur oder im inhouse Marketing?

In der Online-Marketing-Branche herrscht Fachkräftemangel. Agenturen und auch interne Marketing-Abteilungen suchen händeringend nach fähigem Personal, denn kaum eine Branche wächst zurzeit so stark wie digitales Marketing. Der Betriebswirt mit Online-Kompetenz kann daher zwischen dem Job in einer Agentur oder der Tätigkeit als Inhouse-Experte in einer Firma wählen.

Antworten auf Keine Chance mehr auf Karriere im Ministerium?

Als WiWi Gast oder Login

Forenfunktionen

Kommentare 20 Beiträge

Diskussionen zu Bundesministerium

Weitere Themen aus Probleme mit Berufseinstieg