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Probleme mit BerufseinstiegControlling

Re: Nach Studienende fast 2 Jahre kein Job in Sicht

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WiWi Gast

Nach Studienende fast 2 Jahre kein Job in Sicht

Ein sehr guter Freund von mir hat einen "durchschnittlichen" Uni-Abschluss in Wiwi mit Fachrichtung Controlling / CC / CSR.

Trotz zig Bewerbungen, die wirklich auch gut sind (ähnlich wie meine, ich kriege dauernd Einladungen zu VGs), bekommt er nahezu 0 Resonanz. Erst ein einziges Mal ist er eingeladen worden.

Keiner versteht das und wir wissen wirklich nicht, wo das Problem liegt?! So langsam schwindet natürlich auch die Hoffnung, so nach zwei Jahren ohne irgendwas...

Wie kann ihm noch geholfen werden (natürlich setzt sowas auch recht bald dem Gemüt zu)?

Vielen Dank schonmal!

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WiWi Gast

Re: Nach Studienende fast 2 Jahre kein Job in Sicht

Muss es unbedingt Controlling sein? Der Einstieg ist echt schwer, da die meist einen voll ausgebildeten "Frischling" wollen und vollkommen utopische Anforderungen formulieren.

Ich würde bspw. probieren eine Stelle in der KMU zu bekommen in der auch betriebswirtschaftliche Auswertungen gemacht werden und mir privat den SAP-Kurs zu finanzieren.

Bspw. als rechte Hand der Geschäftsführung, oder ähnliches. So kann man sich dann Schritt für Schritt vorarbeiten.

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WiWi Gast

Re: Nach Studienende fast 2 Jahre kein Job in Sicht

Zu wenig infos! Was hat er bisher gemacht (Bachelor, Mater, Diplom)?Irgendwelche praktika Wie alt ist er? Wie gut war sein Abitur? Hat er eventuell irgendwelche "Besonderheiten" in seiner Bewerbung die außer Norm fallen?(schlechtes Bewerbungsfoto). Wir bräuchten mehr Details!

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WiWi Gast

Re: Nach Studienende fast 2 Jahre kein Job in Sicht

Willkommen im Dschungel!

Man kann wenig dazu sagen, wenn die Details unklar sind. Wie hat er sich den beworben? welche Wege hat er probiert. Wie sieht es mit Vitamin B aus?

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WiWi Gast

Re: Nach Studienende fast 2 Jahre kein Job in Sicht

knie abputzen krone richten und weiter gehen. hat er es schon bei zeitarbeitsargenturen versucht oder befristete stellen. ansonsten im größeren umkreis suchen und gezielt in unattraktiven regionen. oft ist es leichter sich aus miesen stellen heraus zu bewerben als nichts zu haben. alternativ alibizweitstudium mit viel praktikas. mehr fällt mir erst mal nicht ein. immer schön durch die hose atmen auch wenn es schwer fällt.

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WiWi Gast

Re: Nach Studienende fast 2 Jahre kein Job in Sicht

Streichle ihn über seine Haare und sag, dass alles gut wird...

Ne im ernst, wie soll sich jemand dazu äußern ohne das CV deines Freundes zu kennen?

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checker

Re: Nach Studienende fast 2 Jahre kein Job in Sicht

  • Weiterbildungsstudium
  • Selbstständigkeit
  • Zeitarbeit

Was hat er denn in den Zwei Jahren gemacht?

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WiWi Gast

Re: Nach Studienende fast 2 Jahre kein Job in Sicht

Jetzt mal im ernst: Das hilft meistens eine ganze Menge!

Zusätzlich könnt ihr auch einen Redeball zuwerfen oder "sich blind fallen lassen" spielen.

Lounge Gast schrieb:

Streichle ihn über seine Haare und sag, dass alles gut wird...

Ne im ernst, wie soll sich jemand dazu äußern ohne das CV
deines Freundes zu kennen?

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WiWi Gast

Re: Nach Studienende fast 2 Jahre kein Job in Sicht

Bewerbungen bei hidden champions im süddeutschen Raum probieren.

Es gibt viele Weltmarktführer, die kaum jemand kennt. Dazu gibt es ein Buch, das gefühlt 1.000 dieser Unternehmen auflistet, bitte einfach mal das Schlagwort Hidden Champion googlen.

Zudem auf Städte und Regionen mit niedriger Arbeitslosenquote konzentrieren. Es gibt Regionen, die größte Schwierigkeiten haben, Leute zu finden, v.a. in Süddeutschland, aber auch in HH ist es schwierig gute Leute zu finden.

Ansonsten: Weiterbildungen machen, die gefragt sind - bspw. im Bereich IT / SAP, das ist in der Praxis nah am Controlling dran und wird von außen betrachtet scheinbar extrem stakr gesucht

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WiWi Gast

Re: Nach Studienende fast 2 Jahre kein Job in Sicht

Welcher hidden champion hat denn seit den letzten 2-3 jahren nicht mehr genug bewerbungen? Die story ist extrem ausgelutscht...

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WiWi Gast

Re: Nach Studienende fast 2 Jahre kein Job in Sicht

Ja, die Hidden Champions arbeiten auch nach Vitamin B. Da arbeiten ganze Dörfe.

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WiWi Gast

Re: Nach Studienende fast 2 Jahre kein Job in Sicht

Nach wie vor krass, das man mit Studium kaum Einladungen und viele keinen Job kriegen. Mit einer "popeligen" Ausbildung und Berufserfahrung habe ich bei 25 Bewerbungen einige Einladungen erhalten, davon 5 bei namhaften Unternehmen und 4 wollten mich dann auch.

Kann man nur die Daumen drücken. Außer er fällt unter die Kategorie "Ich habe studiert, bin also was besseres, zahlt mir 45k und behandelt mich wie einen Gott" - dann hat er Pech und soll mal auf dem Teppich bleiben.

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WiWi Gast

Re: Nach Studienende fast 2 Jahre kein Job in Sicht

45k??? Ist doch nicht viel.50 k müssen es schon sein

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WiWi Gast

Re: Nach Studienende fast 2 Jahre kein Job in Sicht

dieses Forum ist echt der Hammer. In einem anderen Thread ( IT Consulting ) geht es darum, dass ein stink normaler FH BWLer 52 k in der IT Beratung zum EINSTIEG bekommt, während ich mit fast 4 Jahren BE und als Dipl.-Wirtschaftsinformatiker(FH) auf gerade mal 50k komme. Da denke ich, was habe ich nur falsch gemacht. Allerdings bekam ich nach meinem Abschluß genügend Jobangebote, hatte auf meine Bewerbungen eine 80% Quote von Zusagen ( 5 Bewerbungen, 4 Zusagen ). Dann wieder Threads wie diese hier, von wegen "Dschungel" "viele finden nix" usw.

könnte es sein, dass vielleicht die Gehälter für Einsteiger zu hoch sind ( siehe 52 k für einen Nicht-ITler in der IT Beratung, WAHNSINN )? in VWL lernt man ja, dass der Marktpreis den Markt räumt. Vielleicht sind einfach die Einstiegsgehälter zu hoch durch Nicht-Markt Effekte wie z.B. Gewerkschaften und so entsteht diese Diskrepanz? also einerseits viele die nix finden, andere die wiederum sehr hoch einsteigen?

ich persönlich würde einem stink normalen FH BWLer ohne IT Kenntnisse maximal so viel zahlen wie einem Bürokaufmenschen, weil zu mehr als der Bürokaufmann ist ein normaler BWLer in der IT Beratung zum Einstieg auch nicht zu gebrauchen.

Zumal man dem BWLer aus dem Studium auch noch Geschäftsprozesse beibringen muss, der Bürokaufmann bringt diese zumindest schon mit. Von der IT haben beide i.d.R. gleich wenig Ahnung.Von Coding will ich da nicht mal anfangen, teils fehlt es ja schon an viel elementareren Dingen, wie z.B. was ist ein Applikationsserver, was ist ein DB Server, was ist der unterschied zwischen persistenten und nicht-persistenten Daten.

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WiWi Gast

Re: Nach Studienende fast 2 Jahre kein Job in Sicht

Lounge Gast schrieb:

ich persönlich würde einem stink normalen FH BWLer ohne IT
Kenntnisse maximal so viel zahlen wie einem Bürokaufmenschen,
weil zu mehr als der Bürokaufmann ist ein normaler BWLer in
der IT Beratung zum Einstieg auch nicht zu gebrauchen.

Zumal man dem BWLer aus dem Studium auch noch
Geschäftsprozesse beibringen muss, der Bürokaufmann bringt
diese zumindest schon mit. Von der IT haben beide i.d.R.
gleich wenig Ahnung.Von Coding will ich da nicht mal
anfangen, teils fehlt es ja schon an viel elementareren
Dingen, wie z.B. was ist ein Applikationsserver, was ist ein
DB Server, was ist der unterschied zwischen persistenten und
nicht-persistenten Daten.

Typisches "kleiner Mittelstands Denken". Ich frag mich immer warum so viele aus dem Mittelstand nicht verstehen was ein Studium ist, bzw. beinhaltet und dass man nach einem Studium eben keinen "Beruf" hat. Die Frage: "Was bist du dann, wenn du fertig bist?" oder "Was ist BWL nochmal für ein Beruf?" höre ich eigentlich nur von kleinen Mittelständlern.

Das Problem ist, dass genau diese Mittelständler gezielt nach Leuten mit abgeschlossenem Studium suchen und Leuten mit Berufsausbildung kaum eine Chance geben. Dann beschweren sie sich, wenn sie Studenten im VG vor sich haben, die naturgemäß nicht seit 4 Jahern in irgendwelche Prozesse eingearbeitet wurden.

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WiWi Gast

Re: Nach Studienende fast 2 Jahre kein Job in Sicht

Ich werde es mal versuchen.

Alter: geht mittlerweile stark auf die 30 zu
Studium: glaube etwas über Regelstudienzeit + 3 Urlaubssemester
Bislang 4 Monate projektbezogen als Asset Manager tätig, während des Studiums einige Praktika, Bereiche weiß ich nicht, aber schon auch relevant.
SAP kann er.

Bewerbungen gehen an jede Art von Unternehmen und in jeder Region raus, große, kleine, öffentlicher Dienst...

Es hat bislang zu NICHTS geführt! Die Beratung für Akademiker von der BA hatte an den Bewerbungsunterlagen absolut nichts zu bemängeln.

Zweitstudium müsste man schauen, wie sich das finanziell machen ließe.

Das Problem sind ja nicht nur die zwei Jahre Leerlauf, sondern inzwischen eben auch das Alter. Wer will denn einen knapp 30-jährigen Berufseinsteiger?

Aber es MUSS doch eine Lösung geben?? Das kann es doch nicht gewesen sein?!

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WiWi Gast

Re: Nach Studienende fast 2 Jahre kein Job in Sicht

Hat hier gerade jemand gesagt, dass in HH Bewerbermangel herrscht?
Also ich hab genau das Gegenteil gehört (und während Praktika-Suche, sowie vom HR bei meinem ersten Job) erfahren: Da ist der Bewerbermarkt total überlaufen, denn so ziemlich jeder zweite norddeutsche Student will nach HH. Davon abgesehen, dass dort auch gar nicht so viele Ings gebraucht werden,da die Stadt eher von Handelsunternehmen lebt.

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WiWi Gast

Re: Nach Studienende fast 2 Jahre kein Job in Sicht

Ich verstehe leute nicht, die einfach nichts bzw etwas fachfremdes machen (zb kassierer zum geld verdienen) anstatt praktika. Das ist einfach der beste weg um überhaupt etwas zu bekommen. Konzerne und beliebte arbeitgeber werden solch ein profil natürlich nicht als prakti nehmen wegen des negativen images. Aber nur so sammelt man connections bzw schafft ggf sogar den einstieg. Und SELBSTVERSTÄNDLICH parallel permanent bewerbungen rausfeuern.

Ist eine sehr unangenehme situation und äußerst undankbar aber eben die beste möglichkeit.

Wie bereits erwähnt: absolut unverständlich wie man so naiv/dämlich sein kann...

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WiWi Gast

Re: Nach Studienende fast 2 Jahre kein Job in Sicht

Von Bewerbermangel kann man zumindest in größeren Städten kaum reden. Bei den letzten beiden Unternehmen, wo ich ein Gespräch hatte wurden mir versichert, dass diese so viele Bewerbungen hatten wie nie: +100 Bewerber auf eine Traineestelle Finanzen bei einem Mittelständler in HH.
+200 Beweber bei Einstiegsposition in einem Medienunternehmen.
Ich war schon bei Dax Unternehmen und Beratungen, die pro Stelle weit weniger Bewerber hatten.

Wahrscheinlich sind bei solchen Stellen die Bewerbungen von der Qualität nicht alle Top, aber da werden immer 10-12 Leute bei sein, die irgendwie positiv auffallen. Am Ende ist die Auswahl meistens doch recht willkürlich, weil die meisten das Zeug zu dem Job haben.

In der Provinz mag es ein bischen besser sein, aber gerade bei Controllingbewerbungen können kleine Details eine große Rolle spielen (Mathenote vor 8 Jahren im Abi, einzelne Fächer an der Uni oder genauerer Inhalt der Praktika). Bei zwei Jahre Lücke würde ich schon fast dazu neigen etwas fachnahes zu erschwindeln. Am ende wird bei den gesprächen auch nicht soo tief gebohrt.

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WiWi Gast

Re: Nach Studienende fast 2 Jahre kein Job in Sicht

ähm wo ist denn bitte die rede davon, dass er etwas fachfremdes gemacht hat??

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WiWi Gast

Re: Nach Studienende fast 2 Jahre kein Job in Sicht

Ja, sehr naiv, wenn man nicht mal für Praktika oder als Trainee zu VGs eingeladen wird.

Danke für den überaus reflektierten Beitrag in absolut gehobener Sprache!

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WiWi Gast

Re: Nach Studienende fast 2 Jahre kein Job in Sicht

Achso, CV-relevant: momentan Auftragskalkulation, Buchhaltung und malerische Tätigkeit bei einem Malermeister auf 400E. Noch Fragen? ;)

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WiWi Gast

Re: Nach Studienende fast 2 Jahre kein Job in Sicht

Wie wäre es denn mit einem Master und begleitender Werkstudententätigkeit?
Natürlich nicht mit den exakt gleichen Kernthemen, aber etwas in ähnlicher Richtung?

Oder gibt es etwas anderes, woran er Interesse haben könnte? Kommt evtl. ein Fachrichtungswechsel in Betracht? Bspw. in die Buchhaltungs-, Steuerschiene etc. wechseln? Dann hätte er ja sogar eine Begründung, warum der Master.
Oder reichen die Noten für eine Promotion?

Sorry, das ist echt eine harte Nummer. Ich wäre total fertig, bei solch einer Resonanz. Aber irgendwas muss er ja jetzt machen.

So doof das auch klingen mag. Selbst wenn es auf ne Berufsausbildung rausläuft.
Kenne bspw. einen Geologen, der mit 35 die Berufsausbildung zum Anwendungsentwickler begonnen hat. Er ist jetzt absolut glücklich, da er sein Hobby zum Beruf gemacht hat.

Ist echt schwierig jemanden den man nicht kennt einen Rat zu geben. Von daher kannst Du ja vielleicht mit ihm mal Stärken, Interessen etc. herausarbeiten und nach sinnvollen Alternativen suchen. Dabei auch, so schwer es auch fällt, die Möglichkeit in Betracht ziehen wieder bei 0 anzufangen.

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WiWi Gast

Re: Nach Studienende fast 2 Jahre kein Job in Sicht

Lounge Gast schrieb:

Ja, sehr naiv, wenn man nicht mal für Praktika oder als
Trainee zu VGs eingeladen wird.

"nicht mal als Trainee"?????

Du bist ein schlechter ratgeber in dieser sache.

Danke für den überaus reflektierten Beitrag in absolut
gehobener Sprache!

Kein thema :-)

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WiWi Gast

Re: Nach Studienende fast 2 Jahre kein Job in Sicht

Naja, dass er mittlerweile 30 ist, würde ich jetzt nicht überbewerten. Da sehe ich die 2 Jahre Leerlauf eher als das KO-Kriterium an. Konkrete Ratschläge kann ich Dir auch nicht geben, leider.

Halt uns mal auf dem Laufenden, was so wird...

Lounge Gast schrieb:

Das Problem sind ja nicht nur die zwei Jahre Leerlauf,
sondern inzwischen eben auch das Alter. Wer will denn einen
knapp 30-jährigen Berufseinsteiger?

Aber es MUSS doch eine Lösung geben?? Das kann es doch nicht
gewesen sein?!

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WiWi Gast

Re: Nach Studienende fast 2 Jahre kein Job in Sicht

Als ich in eurem Alter war, da war es ganz normal mit knapp 30 einzusteigen. Immerhin dauerte der Diplomstudiengang 9 Semester, davor wurde man eingezogen und wer zwischendurch noch eine 3 jährige Berufsausbildung absolviert hat, war definitiv 30.

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WiWi Gast

Re: Nach Studienende fast 2 Jahre kein Job in Sicht

Da wir schon bei "früher" sind: Abitur mit 13 Schuljahren, Bundeswehr 15 Monate, 6 Jahre Ingenieurstudium, keine Berufsausbildung: 26 Jahre war normal.

Lounge Gast schrieb:

Als ich in eurem Alter war, da war es ganz normal mit knapp
30 einzusteigen. Immerhin dauerte der Diplomstudiengang 9
Semester, davor wurde man eingezogen und wer zwischendurch
noch eine 3 jährige Berufsausbildung absolviert hat, war
definitiv 30.

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WiWi Gast

Re: Nach Studienende fast 2 Jahre kein Job in Sicht

Das stimmt. Aber heute ist eine vor dem Studium absolvierte Ausbildung schon fast obligatorisch um einen Job zu bekommen, so scheint es mir. Und auch das Einstiegsalter ist dann (auch MIT Ausbildung) dank des Bachelors mal eben bei Mitte Zwanzig. Da kann doch kein Diplomer mehr mithalten.

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WiWi Gast

Re: Nach Studienende fast 2 Jahre kein Job in Sicht

In einem ähnlichen Thread habe ich schon die Hauptvoraussetzungen zum Einstieg ins Controlling genannt:

1) 3 bis 5 Jahren Berufserfahrung (kann auch in der Buchhaltung sein oder als Analyst etc.) Wichtig: Zwischen Finanzcontrolling und Industriecontrolling unterscheiden. 10 Jahre Erfahrung bei einer Bank würden bei einem Chemikonzern nicht viel nutzen.
2) IT-Kenntnisse (vor allem VBA und Datenbankkentnisse, auf jeden Fall aber mind. 1 Programmiersprache)
3) Excel und Access auf Hardcore-Level
4) SAP ist meistens keine Voraussetzung sondern nur nice to have, da man das leicht lernen kann und von Firma zu Firma unterschiedlich ist.

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WiWi Gast

Re: Nach Studienende fast 2 Jahre kein Job in Sicht

Nur das ein Diplomer keine Dulli-Ausbildung vor dem Studium brauchte, um danach überhaupt was zu finden. Übrigens konnte man als Diplomer auch locker mit 23-24 Jahren fertig werden, wenn man wolllte.

Lounge Gast schrieb:

Das stimmt. Aber heute ist eine vor dem Studium absolvierte
Ausbildung schon fast obligatorisch um einen Job zu bekommen,
so scheint es mir. Und auch das Einstiegsalter ist dann (auch
MIT Ausbildung) dank des Bachelors mal eben bei Mitte
Zwanzig. Da kann doch kein Diplomer mehr mithalten.

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WiWi Gast

Re: Nach Studienende fast 2 Jahre kein Job in Sicht

Also von wollen kann keine rede sein. Kenne niemanden der alles komplett glatt im Leben durchgezogen hat und das Glück hatte, das alles nach Plan lief.

Was ist wenn man in der Schule zwischendurch sitzen geblieben ist, den Studiengang gewechselt hat, nicht in der Regelstudienzeit (durch Arbeit, Krankheit, Faulheit oder Doofheit) fertig geworden ist und nach dem Studium 2 oder 3 Bewerbungen schreiben musste bis man fertig ist. Ich glaube auf fast jeden von uns trifft einer der Punkte zu, daher ist Ende 20/ Anfang 30 schon realistisch.

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WiWi Gast

Re: Nach Studienende fast 2 Jahre kein Job in Sicht

Wird hier tatsächlich über das Alter diskutiert? Das wird immer lächerlicher hier. Das kann doch nur von Abiturienten kommen, die noch keinen Tag in ihrem Leben gearbeitet und keine Ahnung von der Realität haben.

Zum einen tendieren die meisten Unternehmen inzwischen wieder zu erfahreneren Bewerbern. Dank des "Schul-Bachelors", bei dem die Absolventen inzwischen 21 sind und keine Ahnung von der Arbeitswelt haben und deshalb im Unternehmen erst mal 3 Jahre lang "zweitausgebildet" werden müssen. Daher werden auch Bewerber mit Ausbildung oder besser noch Berufspraxis bevorzugt. (Diese fehlende Erfahrung halte ich übrigens auch für das größte Problem des TE).

Zum anderen muss ein 30jähriger heute noch 37 Jahre arbeiten, also mehr als er bisher Lebensjahre auf dem Buckel hat.

Drittens ist heute bereits in einigen Branchen der demographische Wandel zu spüren. Wenn sich Unternehmen darauf nicht schleunigst einstellen, haben sie in Zukunft keine Chance mehr. Die meisten haben es aber zum Glück bereits erkannt.

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know-it-all

Re: Nach Studienende fast 2 Jahre kein Job in Sicht

Ende 20/ Anfang 30 ist vielleicht für diejenigen Realität, die alle Pannen, die du aufgezählt hast, durchgemacht haben.
Dem normalintelligenten Akademiker dürfte aber nun zumindest das Sitzenbleiben in der Schule erspart geblieben sein.
Und wenn du jetzt mal den idealen Verlauf bei einem früheren Diplomanden dagegenlegst, dann wirst du aber sehen, dass Anfang 30 verdammt spät ist für den Berufseinstieg:
Dagegen mal der Vergleich:
Abi nach 12 Jahren Schule mit 18
keine Armee/Zivi
5 Jahre / 10 Semester Studium
relativ schnell einen Job gefunden --> dann startet man mit 23 ins Berufsleben.
Selbst mit 13 Jahren Schule, Armee und Überziehen der Regelstudienzeit um 1 Jahr verliert man im Vergleich 3 Jahre , ist aber immer noch 26-27 zum Berufsstart.
Deswegen meine Meinung - die die erst mit Ende 20/Anfang 30 den Berufsstart machen, reden sich ein, dass das der Durchschnitt sei, aber das ist es definitiv nicht.

Lounge Gast schrieb:

Also von wollen kann keine rede sein. Kenne niemanden der
alles komplett glatt im Leben durchgezogen hat und das Glück
hatte, das alles nach Plan lief.

Was ist wenn man in der Schule zwischendurch sitzen geblieben
ist, den Studiengang gewechselt hat, nicht in der
Regelstudienzeit (durch Arbeit, Krankheit, Faulheit oder
Doofheit) fertig geworden ist und nach dem Studium 2 oder 3
Bewerbungen schreiben musste bis man fertig ist. Ich glaube
auf fast jeden von uns trifft einer der Punkte zu, daher ist
Ende 20/ Anfang 30 schon realistisch.

antworten
WiWi Gast

Re: Nach Studienende fast 2 Jahre kein Job in Sicht

Ich kann mich auch nur darüber wundern, wenn man erst mit 30 den Bachelor fertig hat und ansonsten nur Studentenjobs hatte. Kenne so einen Fall aus meinem Umfeld. Und die Mutter ist sogar noch stolz auf die gute Abschlussnote! Ein Diplomstudium hat früher zwischen 5 und 7 Jahren gedauert, je nach Studienfach. Wiwi eher 5, Ingenieure 6, Naturwissenschaftler eher 7. Bund / Zivi hat teilweise Berufs- und Lebenserfahrung gebracht, die den verschulten Bachelors eher fehlt. Trotzdem war man meistens mit 25 oder 26 fertig. Die FH-Absolventen natürlich schon mit 22 bis 23.

know-it-all schrieb:

Ende 20/ Anfang 30 ist vielleicht für diejenigen Realität,
die alle Pannen, die du aufgezählt hast, durchgemacht haben.
Dem normalintelligenten Akademiker dürfte aber nun zumindest
das Sitzenbleiben in der Schule erspart geblieben sein.
Und wenn du jetzt mal den idealen Verlauf bei einem früheren
Diplomanden dagegenlegst, dann wirst du aber sehen, dass
Anfang 30 verdammt spät ist für den Berufseinstieg:
Dagegen mal der Vergleich:
Abi nach 12 Jahren Schule mit 18
keine Armee/Zivi
5 Jahre / 10 Semester Studium
relativ schnell einen Job gefunden --> dann startet man
mit 23 ins Berufsleben.
Selbst mit 13 Jahren Schule, Armee und Überziehen der
Regelstudienzeit um 1 Jahr verliert man im Vergleich 3 Jahre
, ist aber immer noch 26-27 zum Berufsstart.
Deswegen meine Meinung - die die erst mit Ende 20/Anfang 30
den Berufsstart machen, reden sich ein, dass das der
Durchschnitt sei, aber das ist es definitiv nicht.

Lounge Gast schrieb:

Also von wollen kann keine rede sein. Kenne niemanden der
alles komplett glatt im Leben durchgezogen hat und das
Glück
hatte, das alles nach Plan lief.

Was ist wenn man in der Schule zwischendurch sitzen
geblieben
ist, den Studiengang gewechselt hat, nicht in der
Regelstudienzeit (durch Arbeit, Krankheit, Faulheit oder
Doofheit) fertig geworden ist und nach dem Studium 2
oder 3
Bewerbungen schreiben musste bis man fertig ist. Ich
glaube
auf fast jeden von uns trifft einer der Punkte zu, daher
ist
Ende 20/ Anfang 30 schon realistisch.

antworten
WiWi Gast

Re: Nach Studienende fast 2 Jahre kein Job in Sicht

Wenn ihr alle solche Überflieger seit, habt ihr natürlich alle zusammen einen riesigen Vorteil im Vergleich zu mir, bei dem im Leben nicht immer alles glatt lief/läuft. Gehört mE zwar zum Leben dazu, allerdings scheint ihr anderer Meinung zu sein.

antworten
WiWi Gast

Re: Nach Studienende fast 2 Jahre kein Job in Sicht

Der durchschnittliche Magister/Master/Diplomer ist 28 Komma x, je nach Fach. Das hat sich nicht wesentlich verändert nach Bologna, die Absolventen sind ein wenig jünger (müssen aber auch nicht mehr zum Bund).

Quelle: ISA

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WiWi Gast

Re: Nach Studienende fast 2 Jahre kein Job in Sicht

richtig, der durchschnittliche Uni Absolvent war zu Diplom Zeiten ca. 28, Frauen 27. Allerdings haben einige zuvor eine Ausbildung gemacht, manche haben ihr Fach gewechselt etc. Und früher gab es noch Bund/Zivi. Seit ca. 2004 war der Bund fast schon defacto abgeschafft, wegen kleinsten Wehwehchen wurde man ausgemustert, kurz danach wurde das ganz abgeschafft. Sitzenbleiben tut doch heute fast gar keiner mehr, laut Statistik je nach Bundesland nur ca. 2% der Schüler. Also nicht die große Maße. Wer zielstrebig ist, schafft auch sein Studium in passabler Zeit, schwere Probleme haben doch auch nur die wenigsten. Für mich klingt das eher nach einem Beitrag von jemandem der gefrustet ist und seinen Lebenslauf quasi für normal erklärt.

Mit erst 30 oder Anfang 30 in den Beruf einzusteigen ist viel zu spät, wenn man nicht gerade promoviert hat. Da kenne ich andere, Absolventen von dualen Hochschulen die mit 22 fertig waren und mit Ende 20 oder Anfang 30 längst Führungskraft waren. Gleichzeitig gibt es auch hier im Forum nicht wenige Uni Absolventen ( wobei hat in den letzen Jahren nachgelassen! ) die stark auf dualen Studiengängen herum gehackt haben. Von wegen da lernt man doch nix gescheites, nur bessere Ausbildung, damit macht man keine Karriere. Vielleicht sind das nun die selben, die sich mit Anfang 30 beim früheren Absolventen eines dualen Studiums bewerben dürfen.

antworten
WiWi Gast

Re: Nach Studienende fast 2 Jahre kein Job in Sicht

Der durchschnittliche Absolvent 28? Wir waren alle mit ca. 12 Semestern + Bundeswehr mit 26 fertig. 12 Semester waren bei Ingenieuren an der Uni vollkommen normal. Irgendwelche Überflieger haben es auch in 10 bis 11 Semestern geschafft, waren aber die totale Ausnahme.

Lounge Gast schrieb:

richtig, der durchschnittliche Uni Absolvent war zu Diplom
Zeiten ca. 28, Frauen 27. Allerdings haben einige zuvor eine
Ausbildung gemacht, manche haben ihr Fach gewechselt etc. Und
früher gab es noch Bund/Zivi. Seit ca. 2004 war der Bund fast
schon defacto abgeschafft, wegen kleinsten Wehwehchen wurde
man ausgemustert, kurz danach wurde das ganz abgeschafft.
Sitzenbleiben tut doch heute fast gar keiner mehr, laut
Statistik je nach Bundesland nur ca. 2% der Schüler. Also
nicht die große Maße. Wer zielstrebig ist, schafft auch sein
Studium in passabler Zeit, schwere Probleme haben doch auch
nur die wenigsten. Für mich klingt das eher nach einem
Beitrag von jemandem der gefrustet ist und seinen Lebenslauf
quasi für normal erklärt.

Mit erst 30 oder Anfang 30 in den Beruf einzusteigen ist viel
zu spät, wenn man nicht gerade promoviert hat. Da kenne ich
andere, Absolventen von dualen Hochschulen die mit 22 fertig
waren und mit Ende 20 oder Anfang 30 längst Führungskraft
waren. Gleichzeitig gibt es auch hier im Forum nicht wenige
Uni Absolventen ( wobei hat in den letzen Jahren
nachgelassen! ) die stark auf dualen Studiengängen herum
gehackt haben. Von wegen da lernt man doch nix gescheites,
nur bessere Ausbildung, damit macht man keine Karriere.
Vielleicht sind das nun die selben, die sich mit Anfang 30
beim früheren Absolventen eines dualen Studiums bewerben
dürfen.

antworten
WiWi Gast

Re: Nach Studienende fast 2 Jahre kein Job in Sicht

Tja, wenn einem Papi das Studium finanziert, kennt man Schwierigkeiten im Job eben nicht. Ich bin nicht der TE, aber um mir überhaupt mal nach der Mittleren Reife das Abitur leisten zu können, musste ich erst mal eine Ausbildung machen, denn meine Eltern konnten mich gerade mal eben so bis zum Realschulabschluss finanzieren können. D.h. 3 Jahre Ausbildung, um Geld zu sparen und Erfahrung zu sammeln. Dann in 2 Jahren das Abi nachgeholt, anschließend noch mal ein Jahr voll gearbeitet, um mir das Studium zu finanzieren, denn damals gabs noch Studiengebühren. Mit 22,5 dann schlussendlich den Bachelor begonnen, mit 26 fertig. Danach ein halbes Jahr gearbeitet, um mir den Master zu finanzieren. Diesen werde ich dann also mit 28 beendet haben.

Fragt sich, wer mehr in seinem Leben geleistet hat? Papis Liebling, der vielleicht bereits mit 23 fertiger Doktor ist, oder doch eher Menschen, die sich alles selbst erarbeitet haben, dafür aber vielleicht etwas älter sind.

Ich will hier nicht werten, aber was manche hier für einen unglaublichen Schrott schreiben, ohne nur 5 Sekunden darüber nachzudenken, dass es auch Menschen gibt, bei denen nicht alles glatt läuft, oder die eben nicht die besten Voraussetzungen haben, ist schon abenteuerlich.

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WiWi Gast

Re: Nach Studienende fast 2 Jahre kein Job in Sicht

Ich musste nach dem Studium sogar 4 Jahre suchen um was zu finden, bis dahin hab ich mich nur mit kleinen Jobs über Wasser gehalten. Dann irgendwann hat es mir gedämmert, mich dort zu bewerben, wo sich sonst keiner bewirbt. In B und C Städten, möglichst solchen ohne eigene BWL Hochschulen. Außerdem hab ich mir Spezialkenntnisse besorgt. (Z.B. SQL und VBA, normale BWLer haben das selten) Zudem hab ich meine Unterlagen von einem Karrierecoach optimieren lassen und den Mensa-Test zum Spaß gemacht und bestanden und dann hats irgendwie plötzlich problemlos geklappt.

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WiWi Gast

Re: Nach Studienende fast 2 Jahre kein Job in Sicht

Ein Freund also...ist klar....

antworten
WiWi Gast

Re: Nach Studienende fast 2 Jahre kein Job in Sicht

Du hättest nicht für das Abi arbeiten müssen! Es gibt seit Jahrzehnten Schülerbafög. Ein Klassenkamerad hatte das auch bekommen, seine Mutter hat als Putzfrau zuwenig verdient. Der hatte das Uni-Studium auch mit 26 fertig, inkl. Bundeswehr.

Lounge Gast schrieb:

Ich musste nach dem Studium sogar 4 Jahre suchen um was zu
finden, bis dahin hab ich mich nur mit kleinen Jobs über
Wasser gehalten. Dann irgendwann hat es mir gedämmert, mich
dort zu bewerben, wo sich sonst keiner bewirbt. In B und C
Städten, möglichst solchen ohne eigene BWL Hochschulen.
Außerdem hab ich mir Spezialkenntnisse besorgt. (Z.B. SQL und
VBA, normale BWLer haben das selten) Zudem hab ich meine
Unterlagen von einem Karrierecoach optimieren lassen und den
Mensa-Test zum Spaß gemacht und bestanden und dann hats
irgendwie plötzlich problemlos geklappt.

antworten
WiWi Gast

Re: Nach Studienende fast 2 Jahre kein Job in Sicht

Kann das nur bestätigen: Einige schreiben hier einen Mist von einer "Heile-Welt-Vorstellung", dass man mit 22 sein Studium abschliesst. Das ist doch absolut unrealistisch und entspricht nicht der Realität.

Natürlich ist auch Frust dabei, aber ist dieser nicht gerechtfertigt? Erst Studiengebüren, dann werden diese wieder abgeschafft. Gleichzeitig stellen die Hochschulen auf Bachelor/Master-Abschlüsse um, daher doppelte Jahrgänge. Jetzt macht man nach 12 Jahren Abitur, wieder doppelte Jahrgänge. Wehrpflicht wird abgeschafft, wieder doppelte Jahrgänge. Kein Wunder das hier niemand mehr auf Anhieb einen Job findet.

antworten
WiWi Gast

Re: Nach Studienende fast 2 Jahre kein Job in Sicht

13 Jahre Abi dann Bundeswehr --> Bachelor in 7 Semester, da ich ein Semester freiwillig ein Beratungspraktikum gemacht habe --> dann seit 10 Monaten in anderer beratung tätig. Nächstes jahr beginne ich mein Masterstudium --> 2,5 Jahre (plane ein halbes Jahr Auslandsreise)!

Ich bin dann mit Ausland, Bundeswehr, 13 Jahre Schule und Master mit 28 fertig und hab Angst, dass es zu spät ist!

Master machen oder lassen?

antworten
WiWi Gast

Re: Nach Studienende fast 2 Jahre kein Job in Sicht

28 ist noch ok. was machst es schon für einen unterschied für den arbeitgeber ob du nun 26 oder 28 bist?!

antworten
WiWi Gast

Re: Nach Studienende fast 2 Jahre kein Job in Sicht

auf jeden Fall machen, es gibt viele Firmen die ungern Leute unter 25 einstellen. Stichwort Kundenkontakt

antworten
WiWi Gast

Re: Nach Studienende fast 2 Jahre kein Job in Sicht

Bin schon eingestellt bei nem großen Prozessberater ;) 24 damals und jetzt soll halt ein Studium folgen

antworten
WiWi Gast

Re: Nach Studienende fast 2 Jahre kein Job in Sicht

Keine Ahnung, ob du mich meinst, aber - auch wenn du es dir in deiner heilen Welt vielleicht nicht vorstellen kannst - es gibt auch Eltern, die einen nicht bedingungslos unterstützen. Bei mir hieß es: Falls du studieren willst, lerne vorher was Handfestes und vor allem, verdiene dir das nötige Geld dafür. Bafög und Co (defacto Schulden). wurden mir schlicht und ergreifend von meinen Eltern verboten. Ich bin ihnen heute dankbar dafür, denn ich weiß nicht, ob ich sonst den Ehrgeiz gehabt hätte, den ich für diese harte Zeit (Abitur/Studium ohne fremde Hilfe) gehabt hätte.

So viel mal nur zum Thema "heile Welt" und Studium möglichst mit 22 fertig, dafür aber keinen blassen Dunst von der Realität. Ich bin mir nicht sicher, ob sich Unternehmen mit solchen Absolventen wirklich immer einen Gefallen tun. Viele UN haben das meiner Meinung nach auch bereits erkannt.

Lounge Gast schrieb:

Du hättest nicht für das Abi arbeiten müssen! Es gibt seit
Jahrzehnten Schülerbafög. Ein Klassenkamerad hatte das auch
bekommen, seine Mutter hat als Putzfrau zuwenig verdient. Der
hatte das Uni-Studium auch mit 26 fertig, inkl. Bundeswehr.

Lounge Gast schrieb:

Ich musste nach dem Studium sogar 4 Jahre suchen um was zu
finden, bis dahin hab ich mich nur mit kleinen Jobs über
Wasser gehalten. Dann irgendwann hat es mir gedämmert,
mich
dort zu bewerben, wo sich sonst keiner bewirbt. In B und C
Städten, möglichst solchen ohne eigene BWL Hochschulen.
Außerdem hab ich mir Spezialkenntnisse besorgt. (Z.B.
SQL und
VBA, normale BWLer haben das selten) Zudem hab ich meine
Unterlagen von einem Karrierecoach optimieren lassen und
den
Mensa-Test zum Spaß gemacht und bestanden und dann hats
irgendwie plötzlich problemlos geklappt.

antworten
WiWi Gast

Re: Nach Studienende fast 2 Jahre kein Job in Sicht

Was sollen B und C Städte sein?
Mittlerweile hat doch fast jedes Dorf eine FH und schmückt sich mit Studiengängen a la "Super Global Bussiness Management". Hinzu kommt dass Unternehmen Leute aus dem Umkreis einstellen wollen wegen dem gefestigten sozialen Umfeld.
BWLER gibt es wie Sand am Meer. Leider gehöre ich auch zur Gruppe der erfolglosen Arbeitsuchenden.

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WiWi Gast

Re: Nach Studienende fast 2 Jahre kein Job in Sicht

Mein Rat: Master machen lassen.

Lounge Gast schrieb:

13 Jahre Abi dann Bundeswehr --> Bachelor in 7 Semester,
da ich ein Semester freiwillig ein Beratungspraktikum gemacht
habe --> dann seit 10 Monaten in anderer beratung tätig.
Nächstes jahr beginne ich mein Masterstudium --> 2,5 Jahre
(plane ein halbes Jahr Auslandsreise)!

Ich bin dann mit Ausland, Bundeswehr, 13 Jahre Schule und
Master mit 28 fertig und hab Angst, dass es zu spät ist!

Master machen oder lassen?

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WiWi Gast

Re: Nach Studienende fast 2 Jahre kein Job in Sicht

ich selbst bin IT Berater und hatte null Probleme beim Berufseinstieg, bin kein BWLer, sondern Wirtschaftsinformatiker.
BWLer kenn ich auch ein paar. Einer z.B. hat an einer weniger renommierten FH studiert, nur auf Bachelor. Praxissemester bei einer Big 4, Abschluss war irgendwas zwischen 2,0 und 2,5, kein Ausland oder ähnliches. Er bekam ein Arbeitszeugnis von der Big 4 mit Note (nach meiner Einschätzung) gut und wurde direkt nach dem Bachelor dort eingestellt. Ich sag mal so, wenn das jemand von einer stink normalen FH, mit durchschnittlichem Abschluß schafft, sollte es eigentlich nicht zu schwierig sein einen Job zu finden, oder?

oder hatte mein Bekannter einfach nur Glück?

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WiWi Gast

Re: Nach Studienende fast 2 Jahre kein Job in Sicht

Was heißt Glück. Er war halt zur richtigen Zeit am richtigen Ort. Das ist das Entscheidende. Man kann noch so toll sein, es gibt immer einen, der besser ist. Und wenn man selbst nur zum Durchschnitt gehört (Durchschnitt ist übrigens nicht schlecht, sondern eben Durchschnitt), dann ist man umso mehr darauf angewiesen zur richtigen Zeit am richtigen Ort zu sein.
Ingenieure usw. sind zur Zeit eben fast immer zur richtigen Zeit am richtigen Ort, denn am falschen können sie fast gar nicht sein ;) BWLer haben es momentan schwerer, aber die Zeiten ändern sich auch wieder.

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WiWi Gast

Re: Nach Studienende fast 2 Jahre kein Job in Sicht

WiWi Gast schrieb am 15.10.2013:

Tja, wenn einem Papi das Studium finanziert, kennt man Schwierigkeiten im Job eben nicht. Ich bin nicht der TE, aber um mir überhaupt mal nach der Mittleren Reife das Abitur leisten zu können, musste ich erst mal eine Ausbildung machen, denn meine Eltern konnten mich gerade mal eben so bis zum Realschulabschluss finanzieren können. D.h. 3 Jahre Ausbildung, um Geld zu sparen und Erfahrung zu sammeln. Dann in 2 Jahren das Abi nachgeholt, anschließend noch mal ein Jahr voll gearbeitet, um mir das Studium zu finanzieren, denn damals gabs noch Studiengebühren. Mit 22,5 dann schlussendlich den Bachelor begonnen, mit 26 fertig. Danach ein halbes Jahr gearbeitet, um mir den Master zu finanzieren. Diesen werde ich dann also mit 28 beendet haben.

Fragt sich, wer mehr in seinem Leben geleistet hat? Papis Liebling, der vielleicht bereits mit 23 fertiger Doktor ist, oder doch eher Menschen, die sich alles selbst erarbeitet haben, dafür aber vielleicht etwas älter sind.

Ich will hier nicht werten, aber was manche hier für einen unglaublichen Schrott schreiben, ohne nur 5 Sekunden darüber nachzudenken, dass es auch Menschen gibt, bei denen nicht alles glatt läuft, oder die eben nicht die besten Voraussetzungen haben, ist schon abenteuerlich.

Habe mich selber von der Hauptschule zum Bachelor hin mühsam hochgearbeitet und viele Entbehrungen wie beispielsweise finanzielle Schwierigkeiten hinnehmen müssen, da ich kaum Unterstützung erhalten habe. Mein Ansporn beruhte darauf, dass mir von klein auf gesagt wurde, dass ich als Hauptschüler keinerlei Chancen auf dem Arbeitsmarkt hätte und mich mit einem geringen Einkommen zufrieden geben müsste.

Ich habe es nie eingesehen, wieso ein Kind aus einer Akademikerfamilie und somit aus einem gutsituierten Haushalt ein fürstliches Leben führen darf, während der einfacher Arbeiter sich mit seinen Gegebenheiten wie z.B. niedrige soziale Stellung sowie geringe Kaufkraft abfinden muss!

antworten
WiWi Gast

Re: Nach Studienende fast 2 Jahre kein Job in Sicht

Dein Problem ist leider, dass heute 60% eines Jahrgangs studieren. Daher müssen mindestens 65 - 70% eine Hochschulzugangsberechtigung haben. Die bist also von der alten Masse (Hauptschule) in die neue Masse (Studenten) geraten.

WiWi Gast schrieb am 25.01.2018:

WiWi Gast schrieb am 15.10.2013:

Tja, wenn einem Papi das Studium finanziert, kennt man Schwierigkeiten im Job eben nicht. Ich bin nicht der TE, aber um mir überhaupt mal nach der Mittleren Reife das Abitur leisten zu können, musste ich erst mal eine Ausbildung machen, denn meine Eltern konnten mich gerade mal eben so bis zum Realschulabschluss finanzieren können. D.h. 3 Jahre Ausbildung, um Geld zu sparen und Erfahrung zu sammeln. Dann in 2 Jahren das Abi nachgeholt, anschließend noch mal ein Jahr voll gearbeitet, um mir das Studium zu finanzieren, denn damals gabs noch Studiengebühren. Mit 22,5 dann schlussendlich den Bachelor begonnen, mit 26 fertig. Danach ein halbes Jahr gearbeitet, um mir den Master zu finanzieren. Diesen werde ich dann also mit 28 beendet haben.

Fragt sich, wer mehr in seinem Leben geleistet hat? Papis Liebling, der vielleicht bereits mit 23 fertiger Doktor ist, oder doch eher Menschen, die sich alles selbst erarbeitet haben, dafür aber vielleicht etwas älter sind.

Ich will hier nicht werten, aber was manche hier für einen unglaublichen Schrott schreiben, ohne nur 5 Sekunden darüber nachzudenken, dass es auch Menschen gibt, bei denen nicht alles glatt läuft, oder die eben nicht die besten Voraussetzungen haben, ist schon abenteuerlich.

Habe mich selber von der Hauptschule zum Bachelor hin mühsam hochgearbeitet und viele Entbehrungen wie beispielsweise finanzielle Schwierigkeiten hinnehmen müssen, da ich kaum Unterstützung erhalten habe. Mein Ansporn beruhte darauf, dass mir von klein auf gesagt wurde, dass ich als Hauptschüler keinerlei Chancen auf dem Arbeitsmarkt hätte und mich mit einem geringen Einkommen zufrieden geben müsste.

Ich habe es nie eingesehen, wieso ein Kind aus einer Akademikerfamilie und somit aus einem gutsituierten Haushalt ein fürstliches Leben führen darf, während der einfacher Arbeiter sich mit seinen Gegebenheiten wie z.B. niedrige soziale Stellung sowie geringe Kaufkraft abfinden muss!

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WiWi Gast

Re: Nach Studienende fast 2 Jahre kein Job in Sicht

Plan B: Berufsausbildung
Plan C: Umschulung
Mögliche Beruf: Steuerfachangestellter

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WiWi Gast

Re: Nach Studienende fast 2 Jahre kein Job in Sicht

Für den akademischen Mindestlohn kämpfen! Jetzt!

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WiWi Gast

Re: Nach Studienende fast 2 Jahre kein Job in Sicht

WiWi Gast schrieb am 30.01.2018:

Für den akademischen Mindestlohn kämpfen! Jetzt!

Es gibt in Deutschland einen Mindestlohn ... warum solltest du mehr bekommen nur weil du anstatt 3 Jahre einen Beruf zu lernen 3 jahre theoretisches Wissen aus Büchern gelernt hast was du mittlerweile zu 75% eh wieder vergessen hast?

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WiWi Gast

Re: Nach Studienende fast 2 Jahre kein Job in Sicht

WiWi Gast schrieb am 30.01.2018:

WiWi Gast schrieb am 30.01.2018:

Für den akademischen Mindestlohn kämpfen! Jetzt!

Es gibt in Deutschland einen Mindestlohn ... warum solltest du mehr bekommen nur weil du anstatt 3 Jahre einen Beruf zu lernen 3 jahre theoretisches Wissen aus Büchern gelernt hast was du mittlerweile zu 75% eh wieder vergessen hast?

Weil du HS ein Studium anspruchsvoller ist als eine popelige Ausbildung

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WiWi Gast

Re: Nach Studienende fast 2 Jahre kein Job in Sicht

Das ist mal starker Tobak. Eine PTA-Ausbildung ist sicherlich anspruchsvoller als ein Politik-Bachelor.
Zudem wird man danach bezahlt, was man aktuell im Job leistet, nicht was man irgendwann mal gelernt hat.

Weil du HS ein Studium anspruchsvoller ist als eine popelige Ausbildung

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WiWi Gast

Re: Nach Studienende fast 2 Jahre kein Job in Sicht

WiWi Gast schrieb am 30.01.2018:

Das ist mal starker Tobak. Eine PTA-Ausbildung ist sicherlich anspruchsvoller als ein Politik-Bachelor.
Zudem wird man danach bezahlt, was man aktuell im Job leistet, nicht was man irgendwann mal gelernt hat.

Weil du HS ein Studium anspruchsvoller ist als eine popelige Ausbildung

Natürlich du HS, ein Studium ist keine Leistung!

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WiWi Gast

Re: Nach Studienende fast 2 Jahre kein Job in Sicht

WiWi Gast schrieb am 30.01.2018:

Das ist mal starker Tobak. Eine PTA-Ausbildung ist sicherlich anspruchsvoller als ein Politik-Bachelor.
Zudem wird man danach bezahlt, was man aktuell im Job leistet, nicht was man irgendwann mal gelernt hat.

Weil du HS ein Studium anspruchsvoller ist als eine popelige Ausbildung

Zudem sei dem HS gesagt, dass eine kaufmännische Ausbildung sicherlich mit einem WIWI-Studium vergleichbar ist!

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WiWi Gast

Re: Nach Studienende fast 2 Jahre kein Job in Sicht

WiWi Gast schrieb am 30.01.2018:

Zudem wird man danach bezahlt, was man aktuell im Job leistet, nicht was man irgendwann mal gelernt hat.

Das ist zwar richtig, aber der Zug mit den Argumenten scheint abgefahren zu sein...

Was bedeutet eigentlich HS? Hochschule?

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