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Corona: wie selektiv als Master Absolvent?

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WiWi Gast

Corona: wie selektiv als Master Absolvent?

Ich habe meine Masterarbeit Ende Oktober abgeben. Seit dem bin ich auf der Suche. Ich habe bisher ca. 70 Bewerbungen verschickt (15 davon bisher noch ohne Reaktion), daraus ergaben sich Gespräche bei 6 Firmen. Bei 2 gab es ein Angebot. Der erste habe ich abgelehnt, weil „nur“ 37k Gehalt. Bei dem zweiten bin ich aktuell am überlegen. Inhaltlich ist es super langweilig, WLB Balance nicht gegeben weil Beratung, Gehalt so lala, Start sehr überstürzt und ich müsste dafür umziehen. Ist es hochnäsig, wenn ich was Angebot auch ablehne?

Ich bin gerade sehr am zweifeln... Lücke im Lebenslauf habe ich noch nicht, da ich noch bis Ende März eingeschrieben bin. Weitere Gespräche stehen aber aktuell auch nicht an. Zu meinem

Profil:

  • Bachelor 1,8
  • Master 1,5
  • 2 Auslandssemester
  • 2 Praktika IGM
  • Hiwi stelle
  • Tutorium geleitet

Was meint ihr? Weitersuchen? Ich bin seit 7 Wochen auf der Suche... oder was annehmen, was so gar nicht taugt und wo ich mich später auch gar nicht sehe?

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HansJürgen1960

Corona: wie selektiv als Master Absolvent?

WiWi Gast schrieb am 08.12.2020:

Ich habe meine Masterarbeit Ende Oktober abgeben. Seit dem bin ich auf der Suche. Ich habe bisher ca. 70 Bewerbungen verschickt (15 davon bisher noch ohne Reaktion), daraus ergaben sich Gespräche bei 6 Firmen. Bei 2 gab es ein Angebot. Der erste habe ich abgelehnt, weil „nur“ 37k Gehalt. Bei dem zweiten bin ich aktuell am überlegen. Inhaltlich ist es super langweilig, WLB Balance nicht gegeben weil Beratung, Gehalt so lala, Start sehr überstürzt und ich müsste dafür umziehen. Ist es hochnäsig, wenn ich was Angebot auch ablehne?

Ich bin gerade sehr am zweifeln... Lücke im Lebenslauf habe ich noch nicht, da ich noch bis Ende März eingeschrieben bin. Weitere Gespräche stehen aber aktuell auch nicht an. Zu meinem

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Was meint ihr? Weitersuchen? Ich bin seit 7 Wochen auf der Suche... oder was annehmen, was so gar nicht taugt und wo ich mich später auch gar nicht sehe?

Weiter suchen.
Ich habe aktuell nur eine Ausbildung + Fachwirten und bin mit 35k eingestiegen.
Da würde ich nicht mit so einer Vorlaufbahn mich unter Wert verkaufen..

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WiWi Gast

Corona: wie selektiv als Master Absolvent?

Wird nicht einfacher, aber 37k für einen Master in der Beratung. Die werden immer dreister.

Mir hat mal einer gesagt, in Krisen erwachsen die größten Chancen. Daher warum nicht richtig durchstarten und gleich gründen oder übernehmen.

Sparst dir gleich die ochsenkarrentour und sammelst berufserfahrung. Wenn es scheitert bist du wenigstens upzudate und hast einen signifikanten Vorteil gegenüber anderen, da du aus der unternehmerischen Sicht alle siehst.

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WiWi Gast

Corona: wie selektiv als Master Absolvent?

Danke für den Input. 37k war Angebot 1 im öffentlichen Dienst. Fairerweise muss man sagen, bei dem Beratungsunternehmen (Angebot 2) wäre das Gehalt in Jahr 1 bei knapp 41k und im Jahr 2 bei knapp 46k (ohne Bonus- keine Ahnung wie sicher die sind) .... allerdings steht auf diversen Arbeitgeberportalen bei der Firma, dass niemand die 40h arbeitet, sondern eher 60h aber ohne sie aufzuschreiben. Also WLB definitiv nicht gegeben. Zumal die Job Qualität wohl auch vom Projekt/Chef/Glück abhängt. Das Glück war aber noch nie auf meiner Seite. Beratung mit 4 mal reisen die Woche würde für mich auch einfach nie länger als 1 Jahr in Frage kommen. Die Reisen dort nämlich trotz Corona weiterhin oft. Daher bin ich am rätseln, ob es überhaupt Sinn macht das 2. Angebot anzunehmen. Ich fühle mich aber schlecht in Corona Zeiten irgendwas abzulehnen. Man weiß ja nie, ob überhaupt was (besseres) kommt. Selbst Gründen kommen für mich als BWLer auch nicht in frage

WiWi Gast schrieb am 09.12.2020:

Wird nicht einfacher, aber 37k für einen Master in der Beratung. Die werden immer dreister.

Mir hat mal einer gesagt, in Krisen erwachsen die größten Chancen. Daher warum nicht richtig durchstarten und gleich gründen oder übernehmen.

Sparst dir gleich die ochsenkarrentour und sammelst berufserfahrung. Wenn es scheitert bist du wenigstens upzudate und hast einen signifikanten Vorteil gegenüber anderen, da du aus der unternehmerischen Sicht alle siehst.

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WiWi Gast

Corona: wie selektiv als Master Absolvent?

WiWi Gast schrieb am 09.12.2020:

Wird nicht einfacher, aber 37k für einen Master in der Beratung. Die werden immer dreister.

Mir hat mal einer gesagt, in Krisen erwachsen die größten Chancen. Daher warum nicht richtig durchstarten und gleich gründen oder übernehmen.

Sparst dir gleich die ochsenkarrentour und sammelst berufserfahrung. Wenn es scheitert bist du wenigstens upzudate und hast einen signifikanten Vorteil gegenüber anderen, da du aus der unternehmerischen Sicht alle siehst.

sie hat ja ein Angebot, dass besser bezahlt ist, aber langweiliger Inhalt. Umziehen für ein Job, den einen nicht gefällt. Schwierig. Du hast bis März noch Zeit - ich würde wirklich noch einmal abwarten. Vor Weihnachten wird sich wahrscheinlich nichts mehr ergeben. Anfang des Jahres sind die Budgetplanungen durch und der Stellenmarkt wird noch einmal durchgemischt.

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bondagida

Corona: wie selektiv als Master Absolvent?

WiWi Gast schrieb am 08.12.2020:

Ich habe meine Masterarbeit Ende Oktober abgeben. Seit dem bin ich auf der Suche. Ich habe bisher ca. 70 Bewerbungen verschickt (15 davon bisher noch ohne Reaktion), daraus ergaben sich Gespräche bei 6 Firmen. Bei 2 gab es ein Angebot. Der erste habe ich abgelehnt, weil „nur“ 37k Gehalt. Bei dem zweiten bin ich aktuell am überlegen. Inhaltlich ist es super langweilig, WLB Balance nicht gegeben weil Beratung, Gehalt so lala, Start sehr überstürzt und ich müsste dafür umziehen. Ist es hochnäsig, wenn ich was Angebot auch ablehne?

Ich bin gerade sehr am zweifeln... Lücke im Lebenslauf habe ich noch nicht, da ich noch bis Ende März eingeschrieben bin. Weitere Gespräche stehen aber aktuell auch nicht an. Zu meinem

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Was meint ihr? Weitersuchen? Ich bin seit 7 Wochen auf der Suche... oder was annehmen, was so gar nicht taugt und wo ich mich später auch gar nicht sehe?

Interessant wäre, was du studierst hast und wie alt du bist / lange das Studium gedauert hat. Auch dein Wohnort ist relevant für eine Einschätzung.

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WiWi Gast

Corona: wie selektiv als Master Absolvent?

In welchen Raum suchst du überhaupt? Osten Sachsen oder im Norden? Was ist das für ein Master in BWL ? International Management?

WiWi Gast schrieb am 09.12.2020:

Danke für den Input. 37k war Angebot 1 im öffentlichen Dienst. Fairerweise muss man sagen, bei dem Beratungsunternehmen (Angebot 2) wäre das Gehalt in Jahr 1 bei knapp 41k und im Jahr 2 bei knapp 46k (ohne Bonus- keine Ahnung wie sicher die sind) .... allerdings steht auf diversen Arbeitgeberportalen bei der Firma, dass niemand die 40h arbeitet, sondern eher 60h aber ohne sie aufzuschreiben. Also WLB definitiv nicht gegeben. Zumal die Job Qualität wohl auch vom Projekt/Chef/Glück abhängt. Das Glück war aber noch nie auf meiner Seite. Beratung mit 4 mal reisen die Woche würde für mich auch einfach nie länger als 1 Jahr in Frage kommen. Die Reisen dort nämlich trotz Corona weiterhin oft. Daher bin ich am rätseln, ob es überhaupt Sinn macht das 2. Angebot anzunehmen. Ich fühle mich aber schlecht in Corona Zeiten irgendwas abzulehnen. Man weiß ja nie, ob überhaupt was (besseres) kommt. Selbst Gründen kommen für mich als BWLer auch nicht in frage

WiWi Gast schrieb am 09.12.2020:

Wird nicht einfacher, aber 37k für einen Master in der Beratung. Die werden immer dreister.

Mir hat mal einer gesagt, in Krisen erwachsen die größten Chancen. Daher warum nicht richtig durchstarten und gleich gründen oder übernehmen.

Sparst dir gleich die ochsenkarrentour und sammelst berufserfahrung. Wenn es scheitert bist du wenigstens upzudate und hast einen signifikanten Vorteil gegenüber anderen, da du aus der unternehmerischen Sicht alle siehst.

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WiWi Gast

Corona: wie selektiv als Master Absolvent?

Definitiv weitersuchen...
Ich fasse mal zusammen: schlechtes Gehalt, schlechte WLB, das Thema interessiert dich nicht und du musst umziehen, was ich mal als von dir nicht gewünscht annehme wenn du es extra erwähnst... Wenn der Job so wenig zu dem passt, wie du leben willst, und du dafür dann auch nicht angemessen entschädigt wirst, wirst du dort nicht glücklich sein und dich schnell neu umschauen. Die mögliche Lücke im Lebenslauf nach dem Abschluss juckt ausserhalb der absoluten Top-Jobs, die du wegen der WLB ohnehin nicht haben willst, keine Sau. Viele Leute machen auch noch eine Reise in der Zwischenzeit.
Ich habe selbst die Erfahrung gemacht. Habe gemeint möglichst schnell einen Job haben zu müssen, einen Job angenommen der zwar renomiert und sehr gut bezahlt war, aber absolut nicht zu mir gepasst hat. Nach wenigen Wochen war ich unzufrieden und habe mir etwas neues gesucht. Bin jetzt bei etwas weniger Einstiegsgehalt gelandet, aber deutlich zufriedener mit meinem Leben.

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WiWi Gast

Corona: wie selektiv als Master Absolvent?

Immer wieder dieser Ratschlag mit dem Gründen. Als ob das so einfach wäre. Dann noch ohne jegliche Berufserfahrung. Was soll denn werden?

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WiWi Gast

Corona: wie selektiv als Master Absolvent?

Such weiter. Die Corona-Zeiten sind doch nun langsam aber sicher durch, bzw. die Perspektive stimmt doch wieder. Also full power für kommenden Frühling und dann sollte das passen.

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WiWi Gast

Corona: wie selektiv als Master Absolvent?

Welche Beratung aus dem öffentlichen Dienst orientiert sich denn nicht nach dem TVÖD (bzw. TV-L)? Bei relevanten Masterabsolventen stehen einem hier mindestens 48k(je nach Tarif) zu.

WiWi Gast schrieb am 09.12.2020:

Danke für den Input. 37k war Angebot 1 im öffentlichen Dienst. Fairerweise muss man sagen, bei dem Beratungsunternehmen (Angebot 2) wäre das Gehalt in Jahr 1 bei knapp 41k und im Jahr 2 bei knapp 46k (ohne Bonus- keine Ahnung wie sicher die sind) .... allerdings steht auf diversen Arbeitgeberportalen bei der Firma, dass niemand die 40h arbeitet, sondern eher 60h aber ohne sie aufzuschreiben. Also WLB definitiv nicht gegeben. Zumal die Job Qualität wohl auch vom Projekt/Chef/Glück abhängt. Das Glück war aber noch nie auf meiner Seite. Beratung mit 4 mal reisen die Woche würde für mich auch einfach nie länger als 1 Jahr in Frage kommen. Die Reisen dort nämlich trotz Corona weiterhin oft. Daher bin ich am rätseln, ob es überhaupt Sinn macht das 2. Angebot anzunehmen. Ich fühle mich aber schlecht in Corona Zeiten irgendwas abzulehnen. Man weiß ja nie, ob überhaupt was (besseres) kommt. Selbst Gründen kommen für mich als BWLer auch nicht in frage

WiWi Gast schrieb am 09.12.2020:

Wird nicht einfacher, aber 37k für einen Master in der Beratung. Die werden immer dreister.

Mir hat mal einer gesagt, in Krisen erwachsen die größten Chancen. Daher warum nicht richtig durchstarten und gleich gründen oder übernehmen.

Sparst dir gleich die ochsenkarrentour und sammelst berufserfahrung. Wenn es scheitert bist du wenigstens upzudate und hast einen signifikanten Vorteil gegenüber anderen, da du aus der unternehmerischen Sicht alle siehst.

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WiWi Gast

Corona: wie selektiv als Master Absolvent?

WiWi Gast schrieb am 09.12.2020:

Danke für den Input. 37k war Angebot 1 im öffentlichen Dienst. Fairerweise muss man sagen, bei dem Beratungsunternehmen (Angebot 2) wäre das Gehalt in Jahr 1 bei knapp 41k und im Jahr 2 bei knapp 46k (ohne Bonus- keine Ahnung wie sicher die sind) .... allerdings steht auf diversen Arbeitgeberportalen bei der Firma, dass niemand die 40h arbeitet, sondern eher 60h aber ohne sie aufzuschreiben. Also WLB definitiv nicht gegeben. Zumal die Job Qualität wohl auch vom Projekt/Chef/Glück abhängt. Das Glück war aber noch nie auf meiner Seite. Beratung mit 4 mal reisen die Woche würde für mich auch einfach nie länger als 1 Jahr in Frage kommen. Die Reisen dort nämlich trotz Corona weiterhin oft. Daher bin ich am rätseln, ob es überhaupt Sinn macht das 2. Angebot anzunehmen. Ich fühle mich aber schlecht in Corona Zeiten irgendwas abzulehnen. Man weiß ja nie, ob überhaupt was (besseres) kommt. Selbst Gründen kommen für mich als BWLer auch nicht in frage

WiWi Gast schrieb am 09.12.2020:

Wird nicht einfacher, aber 37k für einen Master in der Beratung. Die werden immer dreister.

Mir hat mal einer gesagt, in Krisen erwachsen die größten Chancen. Daher warum nicht richtig durchstarten und gleich gründen oder übernehmen.

Sparst dir gleich die ochsenkarrentour und sammelst berufserfahrung. Wenn es scheitert bist du wenigstens upzudate und hast einen signifikanten Vorteil gegenüber anderen, da du aus der unternehmerischen Sicht alle siehst.

Deine Noten sind top und auch ansonsten ist das Profil überdurchschnittlich, wenn ich das so mit meinen ehemaligen Kommilitonen vergleiche. In welchen Bereichen waren denn deine Praktika jeweils? Das einzige was mir da tatsächlich fehlt, ist leider der rote Faden. Gibt es keinen Bereich in den du wirklich möchtest? Liest sich für mich derzeit als ob du dich auf alle möglichen Stellen bewirbst, hauptsache irgendein Job.

Corona macht das Ganze ungemein schwieriger, aber ich habe vor 4 Monaten beispielsweise auch den Berufseinstieg mit mieserablen Noten geschafft, also nicht aufgeben.

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WiWi Gast

Corona: wie selektiv als Master Absolvent?

Ich denke nicht, dass du dich schlecht fühlen musst, das Angebot abzulehnen. Nach allem was du sagst, taugt dir der Job ja wirklich überhaupt nicht und du würdest das maximal für ein Jahr machen. Dann wärst du in einem Jahr wieder in der gleichen Situation wie heute - da ist wenig gewonnen außer das bisschen Berufserfahrung und natürlich die Kohle, die reinkommt.

Du hast immer noch knappe 4 Monate um direkt im Anschluss des Masters was zu finden und selbst danach noch ein paar Monate Übergangszeit ohne Lücke. Das sollte also möglich sein.

Da dir der Beratungsjob so gegen den Strich geht, würde ich ablehnen.

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WiWi Gast

Corona: wie selektiv als Master Absolvent?

Ich habe mit einem eher schlechterem Profil eine Stelle mit 56k zum Einstieg dieses Jahr gefunden. Habe insgesamt ca. 20 Bewerbungen in 6 Monaten geschrieben, daraus 10 Telefoninterviews und danach 6 Zweitinterviews/ AC erhalten. War also sehr selektiv und habe entsprechend in jede Bewerbung einige Stunden gesteckt.

MMn solltest du dich nicht unter Wert verkaufen und auch nur wirklich auf das bewerben, was dich wirklich interessiert.

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WiWi Gast

Corona: wie selektiv als Master Absolvent?

WiWi Gast schrieb am 08.12.2020:

Ich habe meine Masterarbeit Ende Oktober abgeben. Seit dem bin ich auf der Suche. Ich habe bisher ca. 70 Bewerbungen verschickt (15 davon bisher noch ohne Reaktion), daraus ergaben sich Gespräche bei 6 Firmen. Bei 2 gab es ein Angebot. Der erste habe ich abgelehnt, weil „nur“ 37k Gehalt. Bei dem zweiten bin ich aktuell am überlegen. Inhaltlich ist es super langweilig, WLB Balance nicht gegeben weil Beratung, Gehalt so lala, Start sehr überstürzt und ich müsste dafür umziehen. Ist es hochnäsig, wenn ich was Angebot auch ablehne?

Ich bin gerade sehr am zweifeln... Lücke im Lebenslauf habe ich noch nicht, da ich noch bis Ende März eingeschrieben bin. Weitere Gespräche stehen aber aktuell auch nicht an. Zu meinem

Profil:

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Was meint ihr? Weitersuchen? Ich bin seit 7 Wochen auf der Suche... oder was annehmen, was so gar nicht taugt und wo ich mich später auch gar nicht sehe?

1) Die Gehaltsangaben zum Einstieg in diesem Forum sind mit Vorsicht zu genießen. Hier wird oft die absolute Spitze als Mindesteinstiegslohn für den 3,5-Bachelor verkauft.

2) Der Durchschnittbruttostundenlohn eines Akademikers unter 30 in Deutschland beträgt 17,41 Euro. Jetzt kannst du dir selbst anhand der Stunden ausrechnen, auf was man da so kommt. Die Angebote waren vermutlich absolut im Schnitt, bzw. leicht überdurchschnittlich. Das ist die offizielle Statistik der Bundesagentur für Arbeit für sozialversicherungspflichtige Jobs nach dem Studium. Die Unternehmen sind gesetzlich verpflichtet die Anfragen zu beantworten. Es ist die einzige seriöse Gehaltsstatistik für Deutschland.

3) Die Erhebung dieses Durchschnittslohns war bereits vor Corona. Es war daher vorher noch so dolle, wie hier getan wird, denn seit Jahren ist das Angebot an Absolventen sehr viel höher, als die Nachfrage. Logischerweise sinkt der Preis (=Gehalt) dann, das sollten aber alle wissen, die irgendwas wirtschaftliches studieren.

4) Es kann natürlich sein, dass Corona für einen weiteren negativen Schub sorgt. Bei uns z.B. DAX-Konzern sind wir sehr defensiv bei den Einstellungen von frischen Absolventen, haben die Traineeprogramm umstrukturiert und bieten ca. 20% weniger. Überrant mit tausenden Bewerbungen werden wir trotzdem. Das heißt, der Markt reagiert postitiv auf unsere Signale. Oder mal ganz klar ausgedrückt: Selbst, wenn wir nur die Hälfte zahlen würden, bekämen wir genug gute Leute.

5) Was also tun? Meiner Meinung nach schnell einsteigen, BE generieren und nach 2 - 3 Jahren hast du ganz andere Möglichkeiten. Ohne BE wird es schwierig. Mit jedem Tag Abstand zum Abschluss wird es schwieriger.

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WiWi Gast

Corona: wie selektiv als Master Absolvent?

In welchem Bereich hast du denn deine Vertiefung/Praktika gemacht?

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WiWi Gast

Corona: wie selektiv als Master Absolvent?

Ich persönlich würde weiter suchen. Oder hätte die Stelle beim Öffentlichen angenommen. Was waren deine Schwerpunkte bzw. Kannst du etwas, Selbstreflektion ist wichtig.

Ich bin gerade in der IT-Beratung. Und es ist wirklich Projektabjängig vom Stress her. Aber im Moment alles andere als angenehm. Bezahlung nicht wirklich gut. FFM, habe jetzt 2 Jahre BE beim Unternehmen gesammelt und eine Gehaltserhöhung wird es bis Ende 2021 für mich wahrscheinlich nicht geben - Coronabedingt, obwohl Leute gesucht und eingestellt werden. Gehalt All-in 50k.

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WiWi Gast

Corona: wie selektiv als Master Absolvent?

WiWi Gast schrieb am 09.12.2020:

WiWi Gast schrieb am 08.12.2020:

Ich habe meine Masterarbeit Ende Oktober abgeben. Seit dem bin ich auf der Suche. Ich habe bisher ca. 70 Bewerbungen verschickt (15 davon bisher noch ohne Reaktion), daraus ergaben sich Gespräche bei 6 Firmen. Bei 2 gab es ein Angebot. Der erste habe ich abgelehnt, weil „nur“ 37k Gehalt. Bei dem zweiten bin ich aktuell am überlegen. Inhaltlich ist es super langweilig, WLB Balance nicht gegeben weil Beratung, Gehalt so lala, Start sehr überstürzt und ich müsste dafür umziehen. Ist es hochnäsig, wenn ich was Angebot auch ablehne?

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Was meint ihr? Weitersuchen? Ich bin seit 7 Wochen auf der Suche... oder was annehmen, was so gar nicht taugt und wo ich mich später auch gar nicht sehe?

1) Die Gehaltsangaben zum Einstieg in diesem Forum sind mit Vorsicht zu genießen. Hier wird oft die absolute Spitze als Mindesteinstiegslohn für den 3,5-Bachelor verkauft.

2) Der Durchschnittbruttostundenlohn eines Akademikers unter 30 in Deutschland beträgt 17,41 Euro. Jetzt kannst du dir selbst anhand der Stunden ausrechnen, auf was man da so kommt. Die Angebote waren vermutlich absolut im Schnitt, bzw. leicht überdurchschnittlich. Das ist die offizielle Statistik der Bundesagentur für Arbeit für sozialversicherungspflichtige Jobs nach dem Studium. Die Unternehmen sind gesetzlich verpflichtet die Anfragen zu beantworten. Es ist die einzige seriöse Gehaltsstatistik für Deutschland.

3) Die Erhebung dieses Durchschnittslohns war bereits vor Corona. Es war daher vorher noch so dolle, wie hier getan wird, denn seit Jahren ist das Angebot an Absolventen sehr viel höher, als die Nachfrage. Logischerweise sinkt der Preis (=Gehalt) dann, das sollten aber alle wissen, die irgendwas wirtschaftliches studieren.

4) Es kann natürlich sein, dass Corona für einen weiteren negativen Schub sorgt. Bei uns z.B. DAX-Konzern sind wir sehr defensiv bei den Einstellungen von frischen Absolventen, haben die Traineeprogramm umstrukturiert und bieten ca. 20% weniger. Überrant mit tausenden Bewerbungen werden wir trotzdem. Das heißt, der Markt reagiert postitiv auf unsere Signale. Oder mal ganz klar ausgedrückt: Selbst, wenn wir nur die Hälfte zahlen würden, bekämen wir genug gute Leute.

5) Was also tun? Meiner Meinung nach schnell einsteigen, BE generieren und nach 2 - 3 Jahren hast du ganz andere Möglichkeiten. Ohne BE wird es schwierig. Mit jedem Tag Abstand zum Abschluss wird es schwieriger.

Quatsch. Mit einem 1,5 Master BWL braucht niemand für unter 50k einsteigen.

Das hat auch nicht mit der Arbeitsagenturstatistik zu tun, wo auch die 3,5 Sowi Bachelorabsolventen und Co drin vorkommen.

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WiWi Gast

Corona: wie selektiv als Master Absolvent?

Hier wieder der Initiator. Danke für die Antworten hier schon mal. Ich bin 25. Bachelor war in Regelstudienzeit. Master waren 2 Semester länger wegen Corona und zweitem Auslandssemester.
Meine Praktika waren im Einkauf und im Bereich Business Development. Letzteres hat mir super gefallen und wäre zumindest langfristig auch das Ziel. Ich würde für den Job auch umziehen, das ist kein Problem. Solange er mich interessiert. Das Angebot wäre von einer IT Beratung im Bereich SAP (womit ich bisher keine Erfahrung habe). Also selbst wenn ich das Angebot annehme und BE hier sammele, damit will ich später dann auch nicht arbeiten. Ich bin einfach hin und her gerissen. Pokern oder annehmen und auf Nummer sicher gehen? Wobei annehmen total gegen mein Bauchgefühl geht. Ich erwarte generell auch kein Vermögen. Aber für 45k 40-60h arbeiten, erscheint mir unvernünftig. Allerdings habe ich wie gesagt aktuell keine Alternativen. Was vermutlich am Jahresabschluss liegt

antworten
WiWi Gast

Corona: wie selektiv als Master Absolvent?

Warum nicht starten und 1-2 Jahre BE sammeln und dann auf 60-65k wechseln?

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WiWi Gast

Corona: wie selektiv als Master Absolvent?

Weil ich in dem Beruf dann 1-2 Jahre keinen Leben habe und ich nicht weiß, ob es mir das Wert ist. Zumal Buckeln ohne Ende wenn es einen nicht interessiert, semi gut mit der Motivation funktioniert. Auf der anderen Seite habe ich Angst vor dem Risiko wenn ich es ablehne.
Machen wir uns nichts vor: ich werde mal kein hoher Chef oder Vorstand. Meine Ambitionen sind daher nicht 1-2 Jahre im Leben an einen Job zu verschwenden nur weil es gut im Lebenslauf aussieht. Ich möchte gerne was erreichen, gut verdienen und mal ein (kleines) Team leiten. Das könnte ich gut machen von meinen Fähigkeiten. Dafür habe ich mich im Studium bemüht. Aber mehr auch nicht.

Mein Master war übrigens Management mit Schwerpunkt IT und Entrepreneurship.

WiWi Gast schrieb am 09.12.2020:

Warum nicht starten und 1-2 Jahre BE sammeln und dann auf 60-65k wechseln?

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WiWi Gast

Corona: wie selektiv als Master Absolvent?

WiWi Gast schrieb am 08.12.2020:

Ich habe meine Masterarbeit Ende Oktober abgeben. Seit dem bin ich auf der Suche. Ich habe bisher ca. 70 Bewerbungen verschickt (15 davon bisher noch ohne Reaktion), daraus ergaben sich Gespräche bei 6 Firmen. Bei 2 gab es ein Angebot. Der erste habe ich abgelehnt, weil „nur“ 37k Gehalt. Bei dem zweiten bin ich aktuell am überlegen. Inhaltlich ist es super langweilig, WLB Balance nicht gegeben weil Beratung, Gehalt so lala, Start sehr überstürzt und ich müsste dafür umziehen. Ist es hochnäsig, wenn ich was Angebot auch ablehne?

Ich bin gerade sehr am zweifeln... Lücke im Lebenslauf habe ich noch nicht, da ich noch bis Ende März eingeschrieben bin. Weitere Gespräche stehen aber aktuell auch nicht an. Zu meinem

Profil:

  • Bachelor 1,8
  • Master 1,5
  • 2 Auslandssemester
  • 2 Praktika IGM
  • Hiwi stelle
  • Tutorium geleitet

Was meint ihr? Weitersuchen? Ich bin seit 7 Wochen auf der Suche... oder was annehmen, was so gar nicht taugt und wo ich mich später auch gar nicht sehe?

es fehlt einfach die mit Abstand am wichtigste Info: Was hast du denn studiert? BWL? WIW? irgendwas mit Medien?

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WiWi Gast

Corona: wie selektiv als Master Absolvent?

WiWi Gast schrieb am 09.12.2020:

Hier wieder der Initiator. Danke für die Antworten hier schon mal. Ich bin 25. Bachelor war in Regelstudienzeit. Master waren 2 Semester länger wegen Corona und zweitem Auslandssemester.
Meine Praktika waren im Einkauf und im Bereich Business Development. Letzteres hat mir super gefallen und wäre zumindest langfristig auch das Ziel. Ich würde für den Job auch umziehen, das ist kein Problem. Solange er mich interessiert. Das Angebot wäre von einer IT Beratung im Bereich SAP (womit ich bisher keine Erfahrung habe). Also selbst wenn ich das Angebot annehme und BE hier sammele, damit will ich später dann auch nicht arbeiten. Ich bin einfach hin und her gerissen. Pokern oder annehmen und auf Nummer sicher gehen? Wobei annehmen total gegen mein Bauchgefühl geht. Ich erwarte generell auch kein Vermögen. Aber für 45k 40-60h arbeiten, erscheint mir unvernünftig. Allerdings habe ich wie gesagt aktuell keine Alternativen. Was vermutlich am Jahresabschluss liegt

Ich glaube nicht, dass SAP Beratung dich glücklich machen würde. Ist meiner Erfahrung nach weit weg vom Wunsch nach Business Development und wohl wirklich nichts für Dich. Bleib deiner Position da treu.

Was hast Du denn eingekauft? Oder hast du im Praktikum in dem Bereich eher gelernt, dass du dort keine Zukunft hast? Der Lebensmitteleinzelhandel gehört zu den Gewinnern der Coronakrise und der Einkauf ist im Handel der König. Hier sind schnelle Aufstiege und die Übernahme strategischer Themen möglich.

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WiWi Gast

Corona: wie selektiv als Master Absolvent?

Ich habe im Master Management studiert mit Fokus IT und Entrepreneurship.
Meine Stärken liegen klar im strategischen, der orga und den kommunikativen Sachen.

WiWi Gast schrieb am 09.12.2020:

Ich habe meine Masterarbeit Ende Oktober abgeben. Seit dem bin ich auf der Suche. Ich habe bisher ca. 70 Bewerbungen verschickt (15 davon bisher noch ohne Reaktion), daraus ergaben sich Gespräche bei 6 Firmen. Bei 2 gab es ein Angebot. Der erste habe ich abgelehnt, weil „nur“ 37k Gehalt. Bei dem zweiten bin ich aktuell am überlegen. Inhaltlich ist es super langweilig, WLB Balance nicht gegeben weil Beratung, Gehalt so lala, Start sehr überstürzt und ich müsste dafür umziehen. Ist es hochnäsig, wenn ich was Angebot auch ablehne?

Ich bin gerade sehr am zweifeln... Lücke im Lebenslauf habe ich noch nicht, da ich noch bis Ende März eingeschrieben bin. Weitere Gespräche stehen aber aktuell auch nicht an. Zu meinem

Profil:

  • Bachelor 1,8
  • Master 1,5
  • 2 Auslandssemester
  • 2 Praktika IGM
  • Hiwi stelle
  • Tutorium geleitet

Was meint ihr? Weitersuchen? Ich bin seit 7 Wochen auf der Suche... oder was annehmen, was so gar nicht taugt und wo ich mich später auch gar nicht sehe?

es fehlt einfach die mit Abstand am wichtigste Info: Was hast du denn studiert? BWL? WIW? irgendwas mit Medien?

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WiWi Gast

Corona: wie selektiv als Master Absolvent?

Einkauf waren typische IT Güter für ein Unternehmen. War sehr interessant, könnte ich mir auch für eine Weile vorstellen. Passt allerdings eher weniger zu meinen Schwerpunkten im Studium. Ich hatte bisher auch ca. 5 Bewerbungen für Stellen im Einkauf verschickt. Aber da wurde ich nicht mal zum Gespräch eingeladen

WiWi Gast schrieb am 09.12.2020:

Hier wieder der Initiator. Danke für die Antworten hier schon mal. Ich bin 25. Bachelor war in Regelstudienzeit. Master waren 2 Semester länger wegen Corona und zweitem Auslandssemester.
Meine Praktika waren im Einkauf und im Bereich Business Development. Letzteres hat mir super gefallen und wäre zumindest langfristig auch das Ziel. Ich würde für den Job auch umziehen, das ist kein Problem. Solange er mich interessiert. Das Angebot wäre von einer IT Beratung im Bereich SAP (womit ich bisher keine Erfahrung habe). Also selbst wenn ich das Angebot annehme und BE hier sammele, damit will ich später dann auch nicht arbeiten. Ich bin einfach hin und her gerissen. Pokern oder annehmen und auf Nummer sicher gehen? Wobei annehmen total gegen mein Bauchgefühl geht. Ich erwarte generell auch kein Vermögen. Aber für 45k 40-60h arbeiten, erscheint mir unvernünftig. Allerdings habe ich wie gesagt aktuell keine Alternativen. Was vermutlich am Jahresabschluss liegt

Ich glaube nicht, dass SAP Beratung dich glücklich machen würde. Ist meiner Erfahrung nach weit weg vom Wunsch nach Business Development und wohl wirklich nichts für Dich. Bleib deiner Position da treu.

Was hast Du denn eingekauft? Oder hast du im Praktikum in dem Bereich eher gelernt, dass du dort keine Zukunft hast? Der Lebensmitteleinzelhandel gehört zu den Gewinnern der Coronakrise und der Einkauf ist im Handel der König. Hier sind schnelle Aufstiege und die Übernahme strategischer Themen möglich.

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WiWi Gast

Corona: wie selektiv als Master Absolvent?

Wie siehts mit IT Sales aus? Macht als Einstieg für späteren Wunsch BD Sinn und die Stellen sind nicht allzu kompetitiv.

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WiWi Gast

Corona: wie selektiv als Master Absolvent?

WiWi Gast schrieb am 09.12.2020:

Weil ich in dem Beruf dann 1-2 Jahre keinen Leben habe und ich nicht weiß, ob es mir das Wert ist. Zumal Buckeln ohne Ende wenn es einen nicht interessiert, semi gut mit der Motivation funktioniert. Auf der anderen Seite habe ich Angst vor dem Risiko wenn ich es ablehne.
Machen wir uns nichts vor: ich werde mal kein hoher Chef oder Vorstand. Meine Ambitionen sind daher nicht 1-2 Jahre im Leben an einen Job zu verschwenden nur weil es gut im Lebenslauf aussieht. Ich möchte gerne was erreichen, gut verdienen und mal ein (kleines) Team leiten. Das könnte ich gut machen von meinen Fähigkeiten. Dafür habe ich mich im Studium bemüht. Aber mehr auch nicht.

Mein Master war übrigens Management mit Schwerpunkt IT und Entrepreneurship.

Warum nicht starten und 1-2 Jahre BE sammeln und dann auf 60-65k wechseln?

Fünf einfache Punkte:

  1. Du hast ein gutes Profil.
  2. Du muss Dich nicht verarschen lassen.
  3. Du stehst nicht mit dem Rücken an der Wand, auch wenn mancher hier das behauptet; auch im März nicht.
  4. Wenn Du mehr Nachteile als Vorteile darin siehst, dann nimm diese Option nicht.
  5. In Deinem Alter kann man sonstwas machen und nachher sagen „das wollte ich mal ausprobieren bevor ich mich festlege“, schadet gar nix.

Durch Corona relativiert sich das ganze Märchen vom möglichst „perfekten“ und getunten CV sowieso, den Unsinn würde ich an Deiner Stelle ignorieren.

Wenn Du einen Job machst, der für Dich mit zu vielen Zugeständnissen verbunden ist, dann zieht Dich das unweigerlich runter. Mindestens 50% der großen Karriere-Stars in diesem Forum, die immer von „IB“ und „UB“ schwafeln, werden diese Jobs, wenn sie diese überhaupt bekommen, nach ein paar Monaten wieder hinschmeißen; Deine Selbsteinschätzung ist das wesentlich differenzierter, bleib dabei.

An Deiner Stelle würde ich aktuell das was Dir nicht zusagt ablehnen und dann aber auch abhaken. Sich in 3 Monaten zu denken „ach hätte ich doch“ ist Quatsch. Konzentrier Dich lieber auf Jobs, die die Mehrheit Deiner Präferenzen treffen und wäge ab. So wie Du klingst, denke ich dass Du mit einem interessanten Job, für den Du nicht umziehen müsstest, gut Leben könntest, wenn das Gehalt halbwegs okay ist. Sowas kannst Du machen und drauf aufbauen.

antworten
WiWi Gast

Corona: wie selektiv als Master Absolvent?

Hör auf dein Bauchgefühl und such weiter. Hast ein gutes Profil und wirst schon was gutes finden, trotz Corona

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WiWi Gast

Corona: wie selektiv als Master Absolvent?

In welcher region bewirbst du dich? Diese geringen gehälter kann ich mir nur im Osten oder im Norden vorstellen.

Ich kenne hier in FFM keinen der unter 45 eingestiegen ist

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WiWi Gast

Corona: wie selektiv als Master Absolvent?

Überwiegend im Raum Frankfurt, Stuttgart, München, Nürnberg. Also alles in Süddeutschland, was interessant klingt. Da sind natürlich die Mieten hoch. Was das Gehalt doppelt bitter macht. Allerdings glaube ich, dass es in aktuellen Zeiten sehr unrealistisch ist, mehr als 46k raus zu holen. Für mehr braucht man Glück, was ich eher nicht habe

WiWi Gast schrieb am 09.12.2020:

In welcher region bewirbst du dich? Diese geringen gehälter kann ich mir nur im Osten oder im Norden vorstellen.

Ich kenne hier in FFM keinen der unter 45 eingestiegen ist

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WiWi Gast

Corona: wie selektiv als Master Absolvent?

WiWi Gast schrieb am 10.12.2020:

Überwiegend im Raum Frankfurt, Stuttgart, München, Nürnberg. Also alles in Süddeutschland, was interessant klingt. Da sind natürlich die Mieten hoch. Was das Gehalt doppelt bitter macht. Allerdings glaube ich, dass es in aktuellen Zeiten sehr unrealistisch ist, mehr als 46k raus zu holen. Für mehr braucht man Glück, was ich eher nicht habe

WiWi Gast schrieb am 09.12.2020:

In welcher region bewirbst du dich? Diese geringen gehälter kann ich mir nur im Osten oder im Norden vorstellen.

Ich kenne hier in FFM keinen der unter 45 eingestiegen ist

45k sollte das Min. sein, mehr ist aber leider nicht drin

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WiWi Gast

Corona: wie selektiv als Master Absolvent?

Also München solltest du schonmal lassen.
Für das Gehalt nach München ziehen lohnt sich einfach nicht mehr. Das Gehalt gab's vor 10 Jahren auch schon zum Einstieg, die Mieten haben sich aber fast verdoppelt.

WiWi Gast schrieb am 10.12.2020:

Überwiegend im Raum Frankfurt, Stuttgart, München, Nürnberg. Also alles in Süddeutschland, was interessant klingt. Da sind natürlich die Mieten hoch. Was das Gehalt doppelt bitter macht. Allerdings glaube ich, dass es in aktuellen Zeiten sehr unrealistisch ist, mehr als 46k raus zu holen. Für mehr braucht man Glück, was ich eher nicht habe

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WiWi Gast

Corona: wie selektiv als Master Absolvent?

40k einstiegsgehalt? das war doch das einstiegsgehalt 2014 oder 2015. bei uns im dax konzernm zumindest war das einstiegshalt 55k 2015 und heute 75k. gibt es diese erhöhung nicht in beratungen?

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WiWi Gast

Corona: wie selektiv als Master Absolvent?

kp von welchen Beratungen oben die Rede war, aber bei den Big4 gab es nur minimale Veränderungen. Bin damals (2014) mit 40k brutto eingestiegen und die heutigen Einsteiger kriegen 43k brutto.

Wie es bei MBB läuft weiß ich nicht, da war das Gehalt aber meine ich schon immer extrem hoch, ehemalige Kommilitonen sind damals mit 77k fix eingestiegen, das war schon eine bittere Pille im Vergleich.

WiWi Gast schrieb am 10.12.2020:

40k einstiegsgehalt? das war doch das einstiegsgehalt 2014 oder 2015. bei uns im dax konzernm zumindest war das einstiegshalt 55k 2015 und heute 75k. gibt es diese erhöhung nicht in beratungen?

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WiWi Gast

Corona: wie selektiv als Master Absolvent?

Wenn man das Glück hat in so ein Unternehmen rein zu kommen, verdient man auch echt gut. Ich scheitere allerdings immer an den online Tests. Anscheinend bin ich dafür nicht intelligent genug.
Das Gehalt 45k war bei einer Tier 3 Beratung, bekannt aber nicht in der obersten Liga. Anscheinend ist das da übel.

WiWi Gast schrieb am 10.12.2020:

40k einstiegsgehalt? das war doch das einstiegsgehalt 2014 oder 2015. bei uns im dax konzernm zumindest war das einstiegshalt 55k 2015 und heute 75k. gibt es diese erhöhung nicht in beratungen?

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WiWi Gast

Corona: wie selektiv als Master Absolvent?

WiWi Gast schrieb am 09.12.2020:

In welcher region bewirbst du dich? Diese geringen gehälter kann ich mir nur im Osten oder im Norden vorstellen.

Ich kenne hier in FFM keinen der unter 45 eingestiegen ist

Immer dieses Argument "Meine Kollegen sind auch alle mit mind. 45k eingestiegen". Schon mal dran gedacht, dass der ein oder andere ein wenig flunkert? Oder hast du alle Gehaltszettel überprüft? Keiner gibt gerne zu niedrig eingestiegen zu sein, auch nicht unter Kollegen.

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WiWi Gast

Corona: wie selektiv als Master Absolvent?

WiWi Gast schrieb am 10.12.2020:

40k einstiegsgehalt? das war doch das einstiegsgehalt 2014 oder 2015. bei uns im dax konzernm zumindest war das einstiegshalt 55k 2015 und heute 75k. gibt es diese erhöhung nicht in beratungen?

75k zum Einstieg, na klar. Wovon träumst du sonst so nachts? Da baut wohl wieder ein Werkstudent irgendwelche Luftschlösser ...

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WiWi Gast

Corona: wie selektiv als Master Absolvent?

45k in FFM als Master halte ich auch für absolut unrealistisch. Selbst die DZ-Bank liegt schon bei 60k für Trainees (!) und die schreiben immer extrem viele Stellen aus.

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WiWi Gast

Corona: wie selektiv als Master Absolvent?

WiWi Gast schrieb am 10.12.2020:

kp von welchen Beratungen oben die Rede war, aber bei den Big4 gab es nur minimale Veränderungen. Bin damals (2014) mit 40k brutto eingestiegen und die heutigen Einsteiger kriegen 43k brutto.

Wie es bei MBB läuft weiß ich nicht, da war das Gehalt aber meine ich schon immer extrem hoch, ehemalige Kommilitonen sind damals mit 77k fix eingestiegen, das war schon eine bittere Pille im Vergleich.

WiWi Gast schrieb am 10.12.2020:

40k einstiegsgehalt? das war doch das einstiegsgehalt 2014 oder 2015. bei uns im dax konzernm zumindest war das einstiegshalt 55k 2015 und heute 75k. gibt es diese erhöhung nicht in beratungen?

Und diese ehemaligen Kollegen haben dir ihren Gehaltszettel geschickt? Warum nur sind die "Beweise" für solche Behauptungen immer nur Hörensagen, während die offizielle Statistik, die aus erhobenen Daten besteht, ignoriert wird?

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WiWi Gast

Corona: wie selektiv als Master Absolvent?

WiWi Gast schrieb am 10.12.2020:

WiWi Gast schrieb am 10.12.2020:

Überwiegend im Raum Frankfurt, Stuttgart, München, Nürnberg. Also alles in Süddeutschland, was interessant klingt. Da sind natürlich die Mieten hoch. Was das Gehalt doppelt bitter macht. Allerdings glaube ich, dass es in aktuellen Zeiten sehr unrealistisch ist, mehr als 46k raus zu holen. Für mehr braucht man Glück, was ich eher nicht habe

WiWi Gast schrieb am 09.12.2020:

In welcher region bewirbst du dich? Diese geringen gehälter kann ich mir nur im Osten oder im Norden vorstellen.

Ich kenne hier in FFM keinen der unter 45 eingestiegen ist

45k sollte das Min. sein, mehr ist aber leider nicht drin

Wenn mehr nicht drin ist, ist dein Minimum von 45k gleichzeitig auch das Maximum ;)

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WiWi Gast

Corona: wie selektiv als Master Absolvent?

Wenn dich die Beratung fachlich interessiert würde ich um ehrlich zu sein vermutlich annehmen, 41k zum Einstieg sind zwar nicht viel aber vollkommen in Ordnung, das ist für den Einstieg zwar leicht unterdurchschnittlich aber durch die Gehaltserhöhung hast du das nach einem Jahr wieder locker raus.

Zu den Arbeitsstunden kann ich nur soviel sagen, dass das ganze oft im Internet übertrieben wird. Laut Kununu sind auch bei den Big4 regelmäßig 60 Stunden Standard, praktisch sind in dem Big4 Bürogebäude bei mir die Straße runter ab 20:00 fast alle Lichter aus. Bevor jetzt einer sagt "Aber Berater arbeiten in der Regel vom Kunden", ja stimmt, TAS und Co aber nicht und auch bei Beratern gibt es je nach genauem Schwerpunkt der Beratung durchaus öfter Tage im Büro.

Entgegen der Forenmeinung kriegt übrigens kaum jemand 75k zum Einstieg, auch nicht in Konzernen. Am besten zahlt für die Trainees meines Wissens nach die Deutsche Bank und da kriegen die 60k im ersten Jahr (Achtung, normales Banking/Backoffice, nicht Sales and Trading oder Investmentbanking).

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WiWi Gast

Corona: wie selektiv als Master Absolvent?

eingestiegsgehälter für trainees im igmetall oder chemie konzern sind normal. die engineers bei uns nach der uni steigen auch alle mit 65k ein und dann gibs noch 5-10k bonus

WiWi Gast schrieb am 10.12.2020:

40k einstiegsgehalt? das war doch das einstiegsgehalt 2014 oder 2015. bei uns im dax konzernm zumindest war das einstiegshalt 55k 2015 und heute 75k. gibt es diese erhöhung nicht in beratungen?

75k zum Einstieg, na klar. Wovon träumst du sonst so nachts? Da baut wohl wieder ein Werkstudent irgendwelche Luftschlösser ...

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WiWi Gast

Corona: wie selektiv als Master Absolvent?

75k (fix) Einstiegsgehalt sind heutzutage für Masterabsolventen in UB-Boutiquen wie goetzpartners oder Stern Steward locker drin...

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WiWi Gast

Corona: wie selektiv als Master Absolvent?

Aber da ist doch der Punkt. Er sagt klar und deutlich dass es ihn fachlich nicht interessiert.
Ich persönlich muss aber auch mal sagen, dass ich Arbeitszeiten bis 20:00 Uhr schon unnormal finde. Keine Ahnung wie du das als was positives hinstellen kannst, dass abends um die Uhrzeit keiner mehr arbeitet. Der Job sollte doch nicht der Lebensinhalt sein?

An alle die hier die 45k anzweifeln: Offensichtlich gab es so ein Angebot. Wenn man im Internet recherchiert, stößt man auch sofort auf dazu passende Adressen... 75k halte ich auch für völlig unrealistisch.

WiWi Gast schrieb am 10.12.2020:

Wenn dich die Beratung fachlich interessiert würde ich um ehrlich zu sein vermutlich annehmen, 41k zum Einstieg sind zwar nicht viel aber vollkommen in Ordnung, das ist für den Einstieg zwar leicht unterdurchschnittlich aber durch die Gehaltserhöhung hast du das nach einem Jahr wieder locker raus.

Zu den Arbeitsstunden kann ich nur soviel sagen, dass das ganze oft im Internet übertrieben wird. Laut Kununu sind auch bei den Big4 regelmäßig 60 Stunden Standard, praktisch sind in dem Big4 Bürogebäude bei mir die Straße runter ab 20:00 fast alle Lichter aus. Bevor jetzt einer sagt "Aber Berater arbeiten in der Regel vom Kunden", ja stimmt, TAS und Co aber nicht und auch bei Beratern gibt es je nach genauem Schwerpunkt der Beratung durchaus öfter Tage im Büro.

Entgegen der Forenmeinung kriegt übrigens kaum jemand 75k zum Einstieg, auch nicht in Konzernen. Am besten zahlt für die Trainees meines Wissens nach die Deutsche Bank und da kriegen die 60k im ersten Jahr (Achtung, normales Banking/Backoffice, nicht Sales and Trading oder Investmentbanking).

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WiWi Gast

Corona: wie selektiv als Master Absolvent?

WiWi Gast schrieb am 10.12.2020:

Wenn dich die Beratung fachlich interessiert würde ich um ehrlich zu sein vermutlich annehmen, 41k zum Einstieg sind zwar nicht viel aber vollkommen in Ordnung, das ist für den Einstieg zwar leicht unterdurchschnittlich aber durch die Gehaltserhöhung hast du das nach einem Jahr wieder locker raus.

Zu den Arbeitsstunden kann ich nur soviel sagen, dass das ganze oft im Internet übertrieben wird. Laut Kununu sind auch bei den Big4 regelmäßig 60 Stunden Standard, praktisch sind in dem Big4 Bürogebäude bei mir die Straße runter ab 20:00 fast alle Lichter aus. Bevor jetzt einer sagt "Aber Berater arbeiten in der Regel vom Kunden", ja stimmt, TAS und Co aber nicht und auch bei Beratern gibt es je nach genauem Schwerpunkt der Beratung durchaus öfter Tage im Büro.

Entgegen der Forenmeinung kriegt übrigens kaum jemand 75k zum Einstieg, auch nicht in Konzernen. Am besten zahlt für die Trainees meines Wissens nach die Deutsche Bank und da kriegen die 60k im ersten Jahr (Achtung, normales Banking/Backoffice, nicht Sales and Trading oder Investmentbanking).

Kann ich bestätigen für Big 4 TAS. Hier gibts auch nur 45k zum Einstieg als Master (exklusive Bonus, Überstunden), Entwicklungsmöglichkeiten sind dafür aber sehr gut.

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WiWi Gast

Corona: wie selektiv als Master Absolvent?

WiWi Gast schrieb am 10.12.2020:

75k (fix) Einstiegsgehalt sind heutzutage für Masterabsolventen in UB-Boutiquen wie goetzpartners oder Stern Steward locker drin...

Was bringt das dem TE? Ist mit seinen Profil doch total unrealistisch.

Immer diese Exotenbsp., die 1% der Absolventen erreichen. Dax30 IGM schreibt momentan sowieso nix aus für BWLer.

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WiWi Gast

Corona: wie selektiv als Master Absolvent?

Wird ja immer besser. Vor einigen Monaten ist der HiPo aus dem Wiwi Forum nicht unter 60k eingestiegen. Jetzt - nach 9 Monaten Corona - sind Locker 75k drin :-D

IGM und IGBCE sind wohl das beste, was man als Absolvent erreichen kann. Da hat man 60-65k. Musst aber auch erstmal da rein kommen. Mehr Gehalt zum Einstieg gibts dann erst ab 60h/ Woche.
Fakt ist, dass das durchschnittliche Einsteigsgehalt für BWLer mit Master irgendwo zwischen 45 und 50k liegt. Da sind dann sowohl die IGM'ler aus München als auch die KMU'ler aus Brandenburg mit drin.

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WiWi Gast

Corona: wie selektiv als Master Absolvent?

lieber 45k und Feierabend um 15Uhr, als UB 70k, bis 20Uhr arbeiten, Mo-Do. unterwegs sein und in Hotels übernachten

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WiWi Gast

Corona: wie selektiv als Master Absolvent?

Mal wieder ein Thread, bei dem viele auf den Boden der Tatsachen ankommen werden :) Die Lage wird derzeit nicht besser vor dem harten Lockdown und selbst meine MMM-Peers sind um 45k eingestiegen.

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WiWi Gast

Corona: wie selektiv als Master Absolvent?

WiWi Gast schrieb am 10.12.2020:

Aber da ist doch der Punkt. Er sagt klar und deutlich dass es ihn fachlich nicht interessiert.
Ich persönlich muss aber auch mal sagen, dass ich Arbeitszeiten bis 20:00 Uhr schon unnormal finde. Keine Ahnung wie du das als was positives hinstellen kannst, dass abends um die Uhrzeit keiner mehr arbeitet. Der Job sollte doch nicht der Lebensinhalt sein?

An alle die hier die 45k anzweifeln: Offensichtlich gab es so ein Angebot. Wenn man im Internet recherchiert, stößt man auch sofort auf dazu passende Adressen... 75k halte ich auch für völlig unrealistisch.

Wenn dich die Beratung fachlich interessiert würde ich um ehrlich zu sein vermutlich annehmen, 41k zum Einstieg sind zwar nicht viel aber vollkommen in Ordnung, das ist für den Einstieg zwar leicht unterdurchschnittlich aber durch die Gehaltserhöhung hast du das nach einem Jahr wieder locker raus.

Zu den Arbeitsstunden kann ich nur soviel sagen, dass das ganze oft im Internet übertrieben wird. Laut Kununu sind auch bei den Big4 regelmäßig 60 Stunden Standard, praktisch sind in dem Big4 Bürogebäude bei mir die Straße runter ab 20:00 fast alle Lichter aus. Bevor jetzt einer sagt "Aber Berater arbeiten in der Regel vom Kunden", ja stimmt, TAS und Co aber nicht und auch bei Beratern gibt es je nach genauem Schwerpunkt der Beratung durchaus öfter Tage im Büro.

Entgegen der Forenmeinung kriegt übrigens kaum jemand 75k zum Einstieg, auch nicht in Konzernen. Am besten zahlt für die Trainees meines Wissens nach die Deutsche Bank und da kriegen die 60k im ersten Jahr (Achtung, normales Banking/Backoffice, nicht Sales and Trading oder Investmentbanking).

Das ihn das nicht interessiert habe ich in dem zweiten Post nicht gelesen, nur das ihn die 60h stören und der Umzug. Alle Posts habe ich mir nicht durchgelesen.

Wie lange bei den Big4 (oder der nicht genannten Beratung des TE) genau gearbeitet wird kann ich dir nicht sagen weil ich bei keiner arbeite. Meine Freunde die dort sind arbeiten in der Regel bis 18/19/20 Uhr wobei das vor allem vom Arbeitsbeginn abhängt. Das mit den "um 20 Uhr sind die Lichter aus" war auch mehr als Anekdote zu verstehen das Leute im Internet gerne übertreiben, außerdem sind 45-50 Stunden die Woche deutlich weniger als 60.

An dieser Stelle möchte ich aber auch einwerfen dass bis 20 Uhr (wobei die meisten ja eher aufhören, sonst wären die Lichter ja an) arbeiten noch weit weg ist von für die Arbeit leben. 45-50 Stunden arbeiten die meisten Führungskräfte ab dem mittleren Management. Wenn man natürlich als Sachbearbeiter zufrieden ist kann man nach genau acht Stunden den Stift fallen lassen.

antworten
Fernuni

Corona: wie selektiv als Master Absolvent?

WiWi Gast schrieb am 11.12.2020:

WiWi Gast schrieb am 10.12.2020:

Aber da ist doch der Punkt. Er sagt klar und deutlich dass es ihn fachlich nicht interessiert.
Ich persönlich muss aber auch mal sagen, dass ich Arbeitszeiten bis 20:00 Uhr schon unnormal finde. Keine Ahnung wie du das als was positives hinstellen kannst, dass abends um die Uhrzeit keiner mehr arbeitet. Der Job sollte doch nicht der Lebensinhalt sein?

An alle die hier die 45k anzweifeln: Offensichtlich gab es so ein Angebot. Wenn man im Internet recherchiert, stößt man auch sofort auf dazu passende Adressen... 75k halte ich auch für völlig unrealistisch.

Wenn dich die Beratung fachlich interessiert würde ich um ehrlich zu sein vermutlich annehmen, 41k zum Einstieg sind zwar nicht viel aber vollkommen in Ordnung, das ist für den Einstieg zwar leicht unterdurchschnittlich aber durch die Gehaltserhöhung hast du das nach einem Jahr wieder locker raus.

Zu den Arbeitsstunden kann ich nur soviel sagen, dass das ganze oft im Internet übertrieben wird. Laut Kununu sind auch bei den Big4 regelmäßig 60 Stunden Standard, praktisch sind in dem Big4 Bürogebäude bei mir die Straße runter ab 20:00 fast alle Lichter aus. Bevor jetzt einer sagt "Aber Berater arbeiten in der Regel vom Kunden", ja stimmt, TAS und Co aber nicht und auch bei Beratern gibt es je nach genauem Schwerpunkt der Beratung durchaus öfter Tage im Büro.

Entgegen der Forenmeinung kriegt übrigens kaum jemand 75k zum Einstieg, auch nicht in Konzernen. Am besten zahlt für die Trainees meines Wissens nach die Deutsche Bank und da kriegen die 60k im ersten Jahr (Achtung, normales Banking/Backoffice, nicht Sales and Trading oder Investmentbanking).

Das ihn das nicht interessiert habe ich in dem zweiten Post nicht gelesen, nur das ihn die 60h stören und der Umzug. Alle Posts habe ich mir nicht durchgelesen.

Wie lange bei den Big4 (oder der nicht genannten Beratung des TE) genau gearbeitet wird kann ich dir nicht sagen weil ich bei keiner arbeite. Meine Freunde die dort sind arbeiten in der Regel bis 18/19/20 Uhr wobei das vor allem vom Arbeitsbeginn abhängt. Das mit den "um 20 Uhr sind die Lichter aus" war auch mehr als Anekdote zu verstehen das Leute im Internet gerne übertreiben, außerdem sind 45-50 Stunden die Woche deutlich weniger als 60.

An dieser Stelle möchte ich aber auch einwerfen dass bis 20 Uhr (wobei die meisten ja eher aufhören, sonst wären die Lichter ja an) arbeiten noch weit weg ist von für die Arbeit leben. 45-50 Stunden arbeiten die meisten Führungskräfte ab dem mittleren Management. Wenn man natürlich als Sachbearbeiter zufrieden ist kann man nach genau acht Stunden den Stift fallen lassen.

Führungskräfte werden dementsprechend entlohnt.
Was in der Beratung nicht immer der Fall ist m

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WiWi Gast

Corona: wie selektiv als Master Absolvent?

Führungskräfte im Mittelstand liegen häufig bei 60-80k, das sind jetzt für Berater nach 3-4 Jahren keine unrealistischen zahlen.

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WiWi Gast

Corona: wie selektiv als Master Absolvent?

Mein Vater war sein ganzes Berufsleben lang auf Messen unterwegs. Ganz selten zuhause. Genau das hat ihm Spass gemacht. Bei mir ist es genauso. Nur wegen Corona muss ich jetzt auf das Reisen verzichten. Und ich fühle mich in guten Hotels grundsätzlich sehr wohl.

WiWi Gast schrieb am 10.12.2020:

lieber 45k und Feierabend um 15Uhr, als UB 70k, bis 20Uhr arbeiten, Mo-Do. unterwegs sein und in Hotels übernachten

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WiWi Gast

Corona: wie selektiv als Master Absolvent?

WiWi Gast schrieb am 11.12.2020:

Führungskräfte im Mittelstand liegen häufig bei 60-80k, das sind jetzt für Berater nach 3-4 Jahren keine unrealistischen zahlen.

was ist für dich Mittelstand? Bei uns 1000 MA verdient jeder Abteilungsleiter über 100k.

antworten
WiWi Gast

Corona: wie selektiv als Master Absolvent?

WiWi Gast schrieb am 12.12.2020:

Führungskräfte im Mittelstand liegen häufig bei 60-80k, das sind jetzt für Berater nach 3-4 Jahren keine unrealistischen zahlen.

was ist für dich Mittelstand? Bei uns 1000 MA verdient jeder Abteilungsleiter über 100k.

Und die Teamleiter?

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WiWi Gast

Corona: wie selektiv als Master Absolvent?

Hallo,
auch ich bin Berufseinstieger zu Corona-Zeiten.

Allerdings werde ich langsam panisch weil ich nur Absagen erhalte.
Bachelor und Master in Wirtschaftswissenschaften.
3 Jahre als studentische Hilfskraft im öffentlichen Dienst.
1 Jahr Ausland.
Woran könnte es liegen?

antworten
WiWi Gast

Corona: wie selektiv als Master Absolvent?

Hier TE. Es wäre gelogen wenn ich sagen würde, ich bin ruhig und habe keine Panik... ich habe richtig Angst vor dem neuen Jahr und ob ich was finden werde oder nicht.... was ich sagen kann: manchmal hat man das tollste Profil, aber am Ende Pech weil es einfach jemand besseren gibt. Oftmals liegt es einfach nicht in unserer Hand

WiWi Gast schrieb am 17.12.2020:

Hallo,
auch ich bin Berufseinstieger zu Corona-Zeiten.

Allerdings werde ich langsam panisch weil ich nur Absagen erhalte.
Bachelor und Master in Wirtschaftswissenschaften.
3 Jahre als studentische Hilfskraft im öffentlichen Dienst.
1 Jahr Ausland.
Woran könnte es liegen?

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WiWi Gast

Corona: wie selektiv als Master Absolvent?

Ja, keine Praktika ist natürlich zu den jetzigen Zeiten sehr schlecht.

Grundsätzlich glaube ich, dass hier die Profile, die sich mit dem Berufseinstieg schwer tun, keine Praktika gemacht haben.

Und 1 Pflichtpraktikum reicht heute definitiv nicht mehr aus.
2 bis 3 Praktika sollten es schon gewesen sein.

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WiwiGast00

Corona: wie selektiv als Master Absolvent?

Also sind die 3 Jahre studentische Hilfskraft eher wertlos?

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WiWi Gast

Corona: wie selektiv als Master Absolvent?

Kommt halt sehr auf den Bereich an. Ich kann es mir auch derzeit im Sales als Durchschnittsstudent ziemlich aussuchen und hatte keinerlei Probleme beim Einstieg.

antworten
WiWi Gast

Corona: wie selektiv als Master Absolvent?

WiWi Gast schrieb am 12.12.2020:

Führungskräfte im Mittelstand liegen häufig bei 60-80k, das sind jetzt für Berater nach 3-4 Jahren keine unrealistischen zahlen.

was ist für dich Mittelstand? Bei uns 1000 MA verdient jeder Abteilungsleiter über 100k.

Die Hierachie bei euch ist bestimmt nicht Geschäftsführer/Vorstand -> Abteilungsleiter -> Sachbearbeiter, da gibt es mit Sicherheit noch mindestens eine Ebene dazwischen...

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WiWi Gast

Corona: wie selektiv als Master Absolvent?

WiWi Gast schrieb am 10.12.2020:

lieber 45k und Feierabend um 15Uhr, als UB 70k, bis 20Uhr arbeiten, Mo-Do. unterwegs sein und in Hotels übernachten

Du verstehst halt mal gar nix.

Man geht nicht in die UB fuer den immediate benefit, sondern wegen longterm Moeglichkeiten.

Schau dir doch mal 10 Jahre weiter die avg. Position+Gehalt eines ex T1/T2 UBlers an und dann die avg. Position+Gehalt von jemand der DAX Controlling etc. eingestiegen ist.

Hours sind wahrscheinlich immer noch ex-UBler > DAXler.
Dafuer wird der UBler haeufiger Personal- & Budgetverantwortung haben und einen hoehreren Stundenlohn haben.

Jedem seins Brudi.
Aber irgendwoher muessen ja die Leute kommen, die dir sagen was du machen sollst.
Und das ist UB nun mal die Kaderschmiede.

Die Lehrjahre mit 70h+ nimmt man da gerne mit, da man noch jung + ohne Familie ist kein Problem.

Klar haben die Unternehmen auch Eigengewaechse ... aber das sind nicht die Leute, die bei 45k chillen und um 15 Uhr Feierabend machen ;), sondern die, die extra motiviert sind "die Besten" in ihrer Abteilung zu sein + staendig zu networken, sich quer auf Positionen in anderen Abteilungen bewerben, etc.

antworten
WiWi Gast

Corona: wie selektiv als Master Absolvent?

Und du überschätzt sehr stark die Kaderschmiede UB - die Netzwerke sind noch gut, aber schon lange nicht mehr "die Kaderschmiede". Natürlich gibt es immer noch die ex-UB`ler die hohe Positionen in Unternehmen mit entsprecheneder Personal & Budgetverantwortung einnehmen, aber auch eben genügend andere und nur weil man mal 4-5 Jahre PP Folien geschrubbt hat heisst das nicht im Umkehrschluss, dass man für Führungsaufgaben qualifiziert ist.

Wenn man sich (langfristig erfolgreiche) Führungskräfte in Unternehmen anschaut haben die neben einer gewissen fachlichen Expertise (nicht immer höchste aber immer solide) häufig sehr hohe soziale Kompetenzen, im Hinblick, auf die Steuerung der Mirtarbeiter, Fähigkeit diese zu begeistern und zu erkennen wo Probleme entstehen - man könnte sagen charismatisch. Solche Leute machen auch Karriere unabhängig von UB oder nicht.

Du verstehst halt mal gar nix.

Man geht nicht in die UB fuer den immediate benefit, sondern wegen longterm Moeglichkeiten.

Schau dir doch mal 10 Jahre weiter die avg. Position+Gehalt eines ex T1/T2 UBlers an und dann die avg. Position+Gehalt von jemand der DAX Controlling etc. eingestiegen ist.

Hours sind wahrscheinlich immer noch ex-UBler > DAXler.
Dafuer wird der UBler haeufiger Personal- & Budgetverantwortung haben und einen hoehreren Stundenlohn haben.

Jedem seins Brudi.
Aber irgendwoher muessen ja die Leute kommen, die dir sagen was du machen sollst.
Und das ist UB nun mal die Kaderschmiede.

Die Lehrjahre mit 70h+ nimmt man da gerne mit, da man noch jung + ohne Familie ist kein Problem.

Klar haben die Unternehmen auch Eigengewaechse ... aber das sind nicht die Leute, die bei 45k chillen und um 15 Uhr Feierabend machen ;), sondern die, die extra motiviert sind "die Besten" in ihrer Abteilung zu sein + staendig zu networken, sich quer auf Positionen in anderen Abteilungen bewerben, etc.

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Nach US-Präsident Trump scheint auch Präsident Macron an Hydroxychloroquin interessiert

Coronavirus-COVID-19 Resochin/Chloroquin Malaria-Medikament von Bayer AG

US-Präsident Donald Trump könnte Recht behalten mit seiner Notfallzulassung des deutschen Arzneimittels Resochin. Nach US-Präsident Trump scheint auch Präsident Macron an Hydroxychloroquin interessiert. Ärzte in Frankreich und Amerika haben Erfolge in der Behandlung von Covid-19 mit dem Medikament signalisiert. Bayer hatte den USA drei Millionen Tabletten des Malaria-Medikaments mit dem Wirkstoff Chloroquin gespendet. Deutschland hat sich das Medikament ebenfalls gesichert.

Corona-Shutdown wird Deutschland bis zu 729 Milliarden Euro kosten

Präsident ifo Institut Prof. Dr. Dr. h.c. Clemens Fuest

Das Coronavirus wird die deutsche Wirtschaft durch Produktionsausfälle, Kurzarbeit und Arbeitslosigkeit Hunderte von Milliarden Euro kosten. Das zeigt eine Szenarioanalyse des ifo Instituts zur partiellen Stilllegung der Wirtschaft. Bei einem Shutdown von zwei Monaten erreichen die Kosten 255 bis 495 Milliarden Euro und das Bruttoinlandsprodukt sinkt um etwa 7-11 Prozent. Bei drei Monaten erreichen die Kosten 354 bis 729 Milliarden Euro und das BIP fällt um die 10-20 Prozent.

EU setzt Schuldengrenze für Staatsdefizite aus

EU-Fahne: Grenze für Staatsdefizite ausgesetzt

Die Coronavirus-Pandemie ist ein großer Schock für die europäische und globale Wirtschaft, der sich der Kontrolle der Regierungen entzieht. Die EU-Kommission schlägt daher vor, die im fiskalpolitischen Rahmen vorgesehene Ausweichklausel des Stabilitäts- und Wachstumspakts zu aktivieren.

Sofortpro­gramme in Milliardenhöhe für Deutschland und Europa

Covid-19: Sofortpro­gramme in Milliardenhöhe für Deutschland und Europa

Deutschland hat in der Coronakrise ein Sofortpro­gramm für Beschäftigte und Unternehmen in Milliardenhöhe vorgelegt. Bundesfinanzminister Olaf Scholz und Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier kündigten ein flexibleres Kurzarbeitergeld, steuerliche Liquiditätshilfe und unbegrenzte Kredite für Unternehmen an. Unterstützt wird zudem die gemeinsame "Corona Response Initiative" der Europäischen Kommission von 25 Milliarden Euro.

Coronakrise: Bayern verhängt Ausgangssperre

Ausgangssperre Coronavirus: Die bayrische Flagge vor grauem Himmel.

Bayern hat im Kampf gegen das Coronavirus zunächst für zwei Wochen eine vorläufig Ausgangsbeschränkung erlassen. Die Ausgangssperre gilt ab Samstag, dem 21. März 2020, im gesamten Bundesland.

Keine US-Übernahme von deutschem Impfstoff-Hersteller

Das Foto zeigt eine Labor-Maschine vom deutschen Impfstoff-Hersteller CureVac AG in Tübingen.

Nach Medienberichten der "Welt am Sonntag" hat die US-Regierung unter Donald Trump versucht, den deutschen Impfstoff-Hersteller CureVac AG zu übernehmen. Mit einer Rekordsumme im Milliardenbereich war laut Gerüchten geplant, sich Medikamente und Impfstoffe gegen das Coronavirus exklusiv für die USA zu sichern. Die CureVac AG weist die Spekulationen über einen Verkauf zurück und betont, den Impfstoff gegen das Coronavirus (COVID-19) für Menschen und Patienten in der ganzen Welt zu entwickeln.

Impfstoff gegen Coronavirus vor Durchbruch?

Impfstoff-Coronavirus: Eine Spritze symbolisiert die Impfung für das Coronavirus (COVID-19)

Bei der Entwicklung von einem Impfstoff gegen das Coronavirus (COVID-19) gibt es erste Erfolge. Das israelische Forschungsinstitut MIGAL hat eigenen Angaben zufolge einen wirksamen Impfstoff gegen das Vogel-Coronavirus entwickelt. Laut der Forscher lasse sich dieser Impfstoff zeitnah an einen Impfstoff für das COVID-19 Coronavirus für den Menschen angepassen.

Antworten auf Corona: wie selektiv als Master Absolvent?

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