DieManager von Morgen WiWi-TReFF.de - Zeitung & Forum für Wirtschaftsstudium & Karriere
Probleme mit BerufseinstiegBWL-Studium

Dauerarbeitslosigkeit nach BWL-Studium droht !

Autor
Beitrag
WiWi Gast

Re: Dauerarbeitslosigkeit nach BWL-Studium droht !

Das ist schön für Dich, dass Du Deinen Weg gegangen bist und gehst. Ein "Stell Dich nicht so an und such Dir was anderes" bringt nicht sehr viel, wenn es an der Vorstellung bzw. Idee mangelt und ein konkretes Ziel nicht zu sehen ist.

Das JETZT ist auch Mittel zum Zweck (Berufseinstieg) und ich habe es 1 Jahr geschafft, kann schon stolz auf mich sein. Ich suchte mehr als 1 Jahr lang und musste es nehmen, trotz des mikrigen Gehalts. Ich muss den nächsten Schritt gehen, doch weiß nicht genau wie und wohin. Nach Stellen suchen nimmt mir die Motivation und ich komme zu dem Punkt, dass ich dann doch ´ganz zufrieden sein sollte.... ja es ist nicht stark und auch nicht klug (auf lange Sicht sowieso nicht), doch pure Faulheit ist es mitnichten... eher fehlendes Selbstwertgefühl und keine externe Motivation und Unterstützung... ich bräuchte einen, der mich ein stückweit begleitet bzw. mit mir einen Plan austüftelt und ich mich dann nach und nach dem Soll-Zustand annähere. Doch ich weiß ja nicht KONKRET und REALISTISCH gesehen, wo es hingehen soll. Ich weiß nicht, wie und wo ich mich verwirklichen kann.. das ist eben für mich in ziemlich weiter Ferne, ich habe außer dem mäßigen (Langzeit-)Studium und den Pflichtpraktika ja kaum Erfahrung und grundsätzlich bin ich ängstlich und voller Zweifel was das Arbeiten angeht und scheue mich vor Verantwortung. So ist der jetzige Job eben trotz des sehr niedrigen Gehalts eben ein Lowperformer-Job, wo dies selten vorkommt. Doch ich fühle mich nicht wohl (zu wenig/immer das selbe/Aufgaben, die mich nicht erfüllen...)

antworten
OverFlow

Re: Dauerarbeitslosigkeit nach BWL-Studium droht !

Nicht böse gemeint, aber bei deiner (Opfer)Einstellung ist es doch kein Wunder, dass du dich in dieser Situation befindest. Du bist fast 30 Jahre alt und brauchst noch jemanden, der dir nach Möglichkeit bei der Jobsuche und Selbstverwirklichung unter die Arme greift?!

Sowas passiert halt, wenn man sich nicht mit seinen Wünschen und Zielen kritisch auseinandersetzt. Einfaches dahinvegetieren und dann hoffen, dass sich alles zum Guten wendet geht in den seltensten Fällen gut.

Mein gutgemeinter Rat an dich: geh in dich und schreibe nieder welche Ziele (gemäß Deiner Präferenzen) du die nächsten 3, 6, 12, 24 und 48 Monate erreicht haben möchtest und richte dein Handeln nach eben diesen Zielen aus. Rückschläge wird es zuhauf geben. Bist du ein Gewinner, lernst du aus ihnen. Bist du ein Verlierer, gibst du auf. Es liegt ganz bei dir - noch hast du alle Chancen dieser Welt.

Lounge Gast schrieb:

Das ist schön für Dich, dass Du Deinen Weg gegangen bist und
gehst. Ein "Stell Dich nicht so an und such Dir was
anderes" bringt nicht sehr viel, wenn es an der
Vorstellung bzw. Idee mangelt und ein konkretes Ziel nicht zu
sehen ist.

Das JETZT ist auch Mittel zum Zweck (Berufseinstieg) und ich
habe es 1 Jahr geschafft, kann schon stolz auf mich sein. Ich
suchte mehr als 1 Jahr lang und musste es nehmen, trotz des
mikrigen Gehalts. Ich muss den nächsten Schritt gehen, doch
weiß nicht genau wie und wohin. Nach Stellen suchen nimmt mir
die Motivation und ich komme zu dem Punkt, dass ich dann doch
´ganz zufrieden sein sollte.... ja es ist nicht stark und
auch nicht klug (auf lange Sicht sowieso nicht), doch pure
Faulheit ist es mitnichten... eher fehlendes Selbstwertgefühl
und keine externe Motivation und Unterstützung... ich
bräuchte einen, der mich ein stückweit begleitet bzw. mit mir
einen Plan austüftelt und ich mich dann nach und nach dem
Soll-Zustand annähere. Doch ich weiß ja nicht KONKRET und
REALISTISCH gesehen, wo es hingehen soll. Ich weiß nicht, wie
und wo ich mich verwirklichen kann.. das ist eben für mich in
ziemlich weiter Ferne, ich habe außer dem mäßigen
(Langzeit-)Studium und den Pflichtpraktika ja kaum Erfahrung
und grundsätzlich bin ich ängstlich und voller Zweifel was
das Arbeiten angeht und scheue mich vor Verantwortung. So ist
der jetzige Job eben trotz des sehr niedrigen Gehalts eben
ein Lowperformer-Job, wo dies selten vorkommt. Doch ich fühle
mich nicht wohl (zu wenig/immer das selbe/Aufgaben, die mich
nicht erfüllen...)

antworten
WiWi Gast

Re: Dauerarbeitslosigkeit nach BWL-Studium droht !

Sehr interessanter und vor allem "realistischer" Thread. Was mich persönlich irritiert ist, dass einige Menschen hier Gehälter von 20-24k als durchaus passabel für den Berufseinstieg halten. Klar, das ist individuell. Und ja: man kann von 1800 brutto sicherlich irgendwie leben. Für mich wäre es niemals in Frage gekommen zu einem solchen Gehalt nach dem Studium einzusteigen. Das hat für mich was mit Wertigkeit und auch Respekt gegenüber der Qualifikation zu tun.

antworten
WiWi Gast

Re: Dauerarbeitslosigkeit nach BWL-Studium droht !

Welche Qualifikation meinst du denn?

Abi ist mittlerweile der Standard-Schulabschluss in Deutschland und sagt nur noch aus, dass man keine besonders großen Defizite in der Schule hatte.

Und so ein BWL-Bachelor ist für sich betrachtet auch noch keine echte "Berufsqualifikation". Er vermittelt lediglich ein paar schulische Grundlagen, damit man in den Beruf einsteigen kann - spezifisches Wissen für bestimmte Berufe vermitteln selbst Wahlfächer nicht in ausreichendem Umfang. Professoren dürfen Studenten mittlerweile auch nicht mehr durchfallen lassen, weil eine Akademiker-Quote von > 50% politisch angestrebt wird.

Studien zeigen auch, dass die tatsächlichen Fähigkeiten von Menschen nicht besser werden, nur weil sie bestimmte formale Abschlüsse erreichen. Es spielt also am Ende keine Rolle, ob man Abi und Studium oder Realschule und Ausbildung hat. Es kommt mittlerweile nur noch auf die Leistung in der Praxis.

Klar sind 24k deutlich weniger, als die üblichen Einstiegsgehälter von Absolventen vor 10 Jahren. Trotzdem finde ich, dass sich gerade das Fach BWL, das wirklich dermaßen überlaufen ist, noch so gut gehalten hat. Zum Vergleich: Ein kaufmännischer Azubi bekommt in den ersten 2-3 Jahren 10k, ein Jurist bekommt in den ersten zwei Jahre im Referendariat 12k.

antworten
WiWi Gast

Re: Dauerarbeitslosigkeit nach BWL-Studium droht !

Das Problem ist, dass ich da jetzt mit knapp 24.000? + 13. Gehalt nicht mehr kriegen werde. Extrem bitter, in Relation zu dem teilweise niedrigen Arbeitsaufkommen und monotonen Abläufen auch nicht gerade weit weg von dem was man erwarten darf. Ich bin unglücklich und weiß nicht, was ich tun kann... entweder ich finde Stellen, die ein ähnliches Profil haben. Vielleicht kann ich da mehr verdienen und die Aufgaben sind anspruchsvoller. Dazu kommen dann mehrere Stellen, die ich mir einfach nicht zu traue. Zu viel Erfahrung, Kenntnisse und vor allem Verantwortung erforderlich. Da kriege ich schon fast Schweißausbrüche und ein ungutes Gefühl: Du würdest da eh nicht rein passen, da bewerben sich zig Leute, die (viel) mehr zu bieten haben.

antworten
WiWi Gast

Re: Dauerarbeitslosigkeit nach BWL-Studium droht !

Was willst du denn machen, wenn du einer von 800 Bewerbern mit ähnlichem Profil auf deine Wunschstelle bist, die aber nicht kriegst? Warten? Du musst irgendwas annehmen, egal wie es bezahlt wird.

Lounge Gast schrieb:

Sehr interessanter und vor allem "realistischer"
Thread. Was mich persönlich irritiert ist, dass einige
Menschen hier Gehälter von 20-24k als durchaus passabel für
den Berufseinstieg halten. Klar, das ist individuell. Und ja:
man kann von 1800 brutto sicherlich irgendwie leben. Für mich
wäre es niemals in Frage gekommen zu einem solchen Gehalt
nach dem Studium einzusteigen. Das hat für mich was mit
Wertigkeit und auch Respekt gegenüber der Qualifikation zu tun.

antworten
WiWi Gast

Re: Dauerarbeitslosigkeit nach BWL-Studium droht !

20-24k ist je nach Region schon sehr bitter. Das kann man schon mit 19 nach einer Ausbildung verdienen, teilweise sogar mehr. In einer teuren Region, Ballungszentrum oder so und in einem Job mit Dresscode ist es mega bitter. Da muss man auf niedrigem Niveau leben und sehr gut sparen, um überhaupt über die Runden zu kommen. Mit Familie würde man wohl mit Hartz4 sogar besser fahren in vielen Regionen.

antworten
WiWi Gast

Re: Dauerarbeitslosigkeit nach BWL-Studium droht !

Und was bringt dieser Beitrag an Mehrwert außer die mehrfache Wiederholung, dass es bitter ist?

antworten
WiWi Gast

Re: Dauerarbeitslosigkeit nach BWL-Studium droht !

Zu sehen, dass selbst Leiharbeiter mit Ausbildung und mittlerer Reife in netto mehr verdienen, mehr Urlaub haben und zudem weniger Arbeitszeit wenn auch alles nur geringfügig. Es ist zum Mäuse melken und klar muss ich mir an die eigene Nase fassen und das Rumheulen ändert nichts an der Situation. Die Kraft und die Motivation fehlen.... wo soll es mit mir hingehen?? Ist der Zug nicht schon halb abgefahren und ich muss mir eingestehen, dass ich einen 0815 Job habe?

antworten
WiWi Gast

Re: Dauerarbeitslosigkeit nach BWL-Studium droht !

"Professoren dürfen Studenten mittlerweile auch nicht mehr durchfallen lassen, weil eine Akademiker-Quote von > 50% politisch angestrebt wird."

Das ist vll. in der BWL so, aber an den MINT Fakultäten explodieren grade die Abbruchquoten, da ist der Satz "Schauen sie nach links und nach rechts, statistisch gesehen, sehen sie die beiden beim Diplom nicht wieder" die Regel und nicht die Ausnahme.

Eben weil viele Leute studieren die nicht wirklich studieren sollten.

Wobei mir auch das ganze Arroganzgehabe meiner Kommilitonen richtig aufregt als wenn du BWL studiert hast und meinst du kannst es jetzt allen Zeigen und du bist besser als der Industriekaufmann der aber immerhin schon 6 Jahre in dem Job arbeitet.

Das ist das schöne wenn du als Inf oder Ing in Betriebe gehst und die Fachinformatiker und Facharbeiter dich erstmal wieder auf den Boden der Tatsachen holen, weil sie doch irgendwie mehr können und wissen. Klar bis Mitte 30 hast du die Leute auch locker überholt, aber der Boden der Tatsachen ist schon wichtig, grade wenn man frisch von der Uni kommt und eigentlich rein gar nichts kann.

An den TE:

Ich würde gucken, dass ich mich weiterbilde und vor allem das ich nicht zu lange Arbeitslos bleibe, denn das ist vor allem der Killer schlechthin, ich kenne das ja selber wie ich schon bei 4 Wochen Urlaub anfange zu vegetieren dann ist man 2 Wochen in Italien, auf Ibiza oder mal Karibik und die 2 Wochen danach zuhause hockt man auf der Couch, in der Bar und am Ende hat man in einem Monat verlernt zu arbeiten.

Nimm die Jobs an die du kriegst. Um es mit den Worten meines Vaters zu sagen "Kündigen kannst du immer, wichtig ist, dass du was dabei lernst"

antworten
WiWi Gast

Re: Dauerarbeitslosigkeit nach BWL-Studium droht !

"Wir" habe es geschafft, den Anteil der Studenten bei den 20jährigen von ca. 30% auf ca. 60% zu verdoppeln. In nur 7 Jahren. Das sagt viel aus über die Qualität des Abiturs.

Leider stimmen deine Aussagen nicht, denn von denen, die zwischen 2012 und 2014 angefangen haben, haben 93,45% auch mindestens einen Bachelor-Abschluss geschafft und das mit einer Durchschnitssnote von 2,2.

Entweder tummeln sich die restlichen 6 - 7% in den Mind-Fächern oder wir haben ein generelles Problem eines nachgeworfenen Studiums.

Karrieren, wie sie der TE hat, sind fast zwangsläufig die Folge dieser Entwicklung, denn wer braucht massenhaft Absolventen mit mangelnden Kenntnissen, die halt so durchgewunken wurden?

Lounge Gast schrieb:

"Professoren dürfen Studenten mittlerweile auch nicht
mehr durchfallen lassen, weil eine Akademiker-Quote von >
50% politisch angestrebt wird."

Das ist vll. in der BWL so, aber an den MINT Fakultäten
explodieren grade die Abbruchquoten, da ist der Satz
"Schauen sie nach links und nach rechts, statistisch
gesehen, sehen sie die beiden beim Diplom nicht wieder"
die Regel und nicht die Ausnahme.

Eben weil viele Leute studieren die nicht wirklich studieren
sollten.

Wobei mir auch das ganze Arroganzgehabe meiner Kommilitonen
richtig aufregt als wenn du BWL studiert hast und meinst du
kannst es jetzt allen Zeigen und du bist besser als der
Industriekaufmann der aber immerhin schon 6 Jahre in dem Job
arbeitet.

Das ist das schöne wenn du als Inf oder Ing in Betriebe gehst
und die Fachinformatiker und Facharbeiter dich erstmal wieder
auf den Boden der Tatsachen holen, weil sie doch irgendwie
mehr können und wissen. Klar bis Mitte 30 hast du die Leute
auch locker überholt, aber der Boden der Tatsachen ist schon
wichtig, grade wenn man frisch von der Uni kommt und
eigentlich rein gar nichts kann.

An den TE:

Ich würde gucken, dass ich mich weiterbilde und vor allem das
ich nicht zu lange Arbeitslos bleibe, denn das ist vor allem
der Killer schlechthin, ich kenne das ja selber wie ich schon
bei 4 Wochen Urlaub anfange zu vegetieren dann ist man 2
Wochen in Italien, auf Ibiza oder mal Karibik und die 2
Wochen danach zuhause hockt man auf der Couch, in der Bar und
am Ende hat man in einem Monat verlernt zu arbeiten.

Nimm die Jobs an die du kriegst. Um es mit den Worten meines
Vaters zu sagen "Kündigen kannst du immer, wichtig ist,
dass du was dabei lernst"

antworten
WiWi Gast

Re: Dauerarbeitslosigkeit nach BWL-Studium droht !

Das sagt rein gar nichts über die Qualität des Abiturs aus, da wir ja nicht wissen, ob das "damals" der einzige studiumsinitiierende Faktor war. Beispielsweise war ein Gymnasium noch vor wenigen Jahrzehnten mit Schulgeld versehen, also für viele Familien unzugänglich.

So könnte es nach der obigen Logik ja damals schlicht politisch gewollt gewesen sein, dass nicht viele Leute ein Studium beginnen, um viele Menschen in der Arbeiterklasse zu halten...

antworten
WiWi Gast

Re: Dauerarbeitslosigkeit nach BWL-Studium droht !

Immer schön offtopic... bitte mehr davon Und wenn man auf den TE eingeht dann auch nur aufgrund des anfangs Postings: er ist seit über einem Jahr am arbeiten aber verdient gerade mal 24-25k was deutlich zu wenig ist. Weiterbilden in welche Richtung? Eher eine neue stelle suchen und wo man diese nebenbei machen kann. Im aktuellen no Performer Job der mehr 0815 Büro und Telefonjob ist wird nichts besser werden..

Klar ist, dass der TE seine Lebenszeit verschwendet zu haben scheint. ein frisch ausgebildeter bürokaufmann erhält mehr und ist in der Zeit wo er langsam studierte schon meilenweit entfernt. Schade, aber ist so. Und am besten solche diskussionen eher meiden wo viel Arroganz herrscht und nicht wenige in gehaltswelten schweben, von denen man träumen kann...

antworten
WiWi Gast

Re: Dauerarbeitslosigkeit nach BWL-Studium droht !

Hallo, mir geht es so ähnlich! Ich arbeite zwar, aber in einem Job, den nicht jeder machen würde, aber ich habe es langsam echt satt.

Ich habe BWL studiert, Schwerpunkt Steuern/ReWe, leider nur 3,5 Schnitt, ich habe aber überhaupt nichts gefunden. Während des Studiums habe ich ein bisschen Geld verdient, indem ich in einem kleinen Handy-Geschäft gejobbt habe. Jetzt bin ich seit einem Jahr fertig und ich arbeite immer noch im gleichen Laden. Wieviel ich verdiene, möchte ich gar nicht sagen, dagegen sind die 24T Euro des TE schon viel. Ich weiß aber nicht, was ich machen soll, es ist wie ein Teufelskreis. Ich bewerbe mich immer auf alle möglichen Stellen, ich habe aber immer nur Absagen kassiert. KMU, Konzerne, Ausland, einfach alles. Was kann ich denn jetzt nur tun?

antworten
WiWi Gast

Re: Dauerarbeitslosigkeit nach BWL-Studium droht !

Mach eine Ausbildung. So kommst du zumindest in den kaufmännischen Bereich rein und kannst dich dann hocharbeiten. Alternativ selbständig machen mit ner BurgerBude.

antworten
WiWi Gast

Re: Dauerarbeitslosigkeirt nach BWL-Studium droht !

Akzeptieren, dass du mit einer Ausbildung besser gefahren wärst.

Lounge Gast schrieb:

Hallo, mir geht es so ähnlich! Ich arbeite zwar, aber in
einem Job, den nicht jeder machen würde, aber ich habe es
langsam echt satt.

Ich habe BWL studiert, Schwerpunkt Steuern/ReWe, leider nur
3,5 Schnitt, ich habe aber überhaupt nichts gefunden. Während
des Studiums habe ich ein bisschen Geld verdient, indem ich
in einem kleinen Handy-Geschäft gejobbt habe. Jetzt bin ich
seit einem Jahr fertig und ich arbeite immer noch im gleichen
Laden. Wieviel ich verdiene, möchte ich gar nicht sagen,
dagegen sind die 24T Euro des TE schon viel. Ich weiß aber
nicht, was ich machen soll, es ist wie ein Teufelskreis. Ich
bewerbe mich immer auf alle möglichen Stellen, ich habe aber
immer nur Absagen kassiert. KMU, Konzerne, Ausland, einfach
alles. Was kann ich denn jetzt nur tun?

antworten
WiWi Gast

Re: Dauerarbeitslosigkeit nach BWL-Studium droht !

Franchisegeber nehmen auch keine schlechten Absolventen mehr :(

Lounge Gast schrieb:

Mach eine Ausbildung. So kommst du zumindest in den
kaufmännischen Bereich rein und kannst dich dann
hocharbeiten. Alternativ selbständig machen mit ner BurgerBude.

antworten
WiWi Gast

Re: Dauerarbeitslosigkeit nach BWL-Studium droht !

3,5er Schnitt und sich wundern, warum du nichts findest?
Ein abgeschlossenes Studium ist kein Freifahrtschein...

antworten
WiWi Gast

Re: Dauerarbeitslosigkeit nach BWL-Studium droht !

Bei der Bundeswehr als Zeitsoldat bewerben. Hat aber nur Sinn, wenn Du körperlich fit bist.

Lounge Gast schrieb:

Hallo, mir geht es so ähnlich! Ich arbeite zwar, aber in
einem Job, den nicht jeder machen würde, aber ich habe es
langsam echt satt.

Ich habe BWL studiert, Schwerpunkt Steuern/ReWe, leider nur
3,5 Schnitt, ich habe aber überhaupt nichts gefunden. Während
des Studiums habe ich ein bisschen Geld verdient, indem ich
in einem kleinen Handy-Geschäft gejobbt habe. Jetzt bin ich
seit einem Jahr fertig und ich arbeite immer noch im gleichen
Laden. Wieviel ich verdiene, möchte ich gar nicht sagen,
dagegen sind die 24T Euro des TE schon viel. Ich weiß aber
nicht, was ich machen soll, es ist wie ein Teufelskreis. Ich
bewerbe mich immer auf alle möglichen Stellen, ich habe aber
immer nur Absagen kassiert. KMU, Konzerne, Ausland, einfach
alles. Was kann ich denn jetzt nur tun?

antworten
WiWi Gast

Re: Dauerarbeitslosigkeit nach BWL-Studium droht !

Hab nen Master mit 2,5. Die Uni hat einen ganz ordentlichen Ruf und die Note alleine wäre vllt. nichteinmal das Problem. Ich habe dummerweise das Profil Marketing & Management gewählt. Marketing und so. Ihr wisst ja. Dabei war das bei uns recht quantitativ mit Marktforschung, Controlling und recht viel Methodik.

Suche auch schon über ein Jahr. Wobei ich zugeben muss, dass ich für unter 30k nicht arbeiten werde.

Für den Lebenslauf hab ich nach 4 Montaten eine Überbrückungsstelle angetreten. Dort kann ich mir aber kein langfristiges Engagement vorstellen.

antworten
WiWi Gast

Re: Dauerarbeitslosigkeit nach BWL-Studium droht !

Hast du Praktika gemacht? Hast du über das Studium hinaus etwas gemacht, um dich für Arbeitgeber attraktiv zu machen? Wenn nein, dann selber Schuld. Jeder ist sein Glückes Schmied. Wer den Hammer aus Faulheit aber nicht schwingen möchte, der ist selber Schuld.

Bundeswehr nimmt aktuell wohl fast jeden. Könntest dort Unteroffizier werden.

antworten
WiWi Gast

Re: Dauerarbeitslosigkeit nach BWL-Studium droht !

Hier der BWL mit 3,5 Schnitt. Ich habe mal als Werkstudent bei einem kleinen Steuerberater in der kaufmännischen Abteilung gearbeitet, ansonsten habe ich nichts. Aber egal welche Noten ich habe, ich habe immernoch studiert, ich kann doch kein Unteroffizier werden, der irgendwelche Kolonnen überwacht und andere herumkommandiert. Wie soll ich denn jemals mit sowas wieder rauskommen, dann bleibe ich für immer ein Unteroffizier.

Lounge Gast schrieb:

Hast du Praktika gemacht? Hast du über das Studium hinaus
etwas gemacht, um dich für Arbeitgeber attraktiv zu machen?
Wenn nein, dann selber Schuld. Jeder ist sein Glückes
Schmied. Wer den Hammer aus Faulheit aber nicht schwingen
möchte, der ist selber Schuld.

Bundeswehr nimmt aktuell wohl fast jeden. Könntest dort
Unteroffizier werden.

antworten
WiWi Gast

Re: Dauerarbeitslosigkeit nach BWL-Studium droht !

Und verdienst du bei deiner Überbrückungsstelel deine 30k ;)

Lounge Gast schrieb:

Hab nen Master mit 2,5. Die Uni hat einen ganz ordentlichen
Ruf und die Note alleine wäre vllt. nichteinmal das Problem.
Ich habe dummerweise das Profil Marketing & Management
gewählt. Marketing und so. Ihr wisst ja. Dabei war das bei
uns recht quantitativ mit Marktforschung, Controlling und
recht viel Methodik.

Suche auch schon über ein Jahr. Wobei ich zugeben muss, dass
ich für unter 30k nicht arbeiten werde.

Für den Lebenslauf hab ich nach 4 Montaten eine
Überbrückungsstelle angetreten. Dort kann ich mir aber kein
langfristiges Engagement vorstellen.

antworten
WiWi Gast

Re: Dauerarbeitslosigkeit nach BWL-Studium droht !

Würde ich auch sagen. Lieber erst mal Unteroffizier werden, als sofort die Offiziersprüfung anzustreben und da durch zu fallen. Da fallen auch gute Leute locker durch. Wenn man erst mal in der Laufbahn der Unteroffiziere drin ist, kann man Rechnungsführer (Feldwebel) werden. Da hat das BWL dann noch Sinn gehabt. Von da aus Fachoffizier werden (Logistik u.a., geht auch ohne Abitur). Nach A11 kommt man so. Das ist ein Karriereweg, den Handwerker genommen haben, die als Wehrpflichtige zur Bundeswehr kamen und dann Berufssoldaten geworden sind. Wenn man zu den besten gehört, kann man noch in die Laufbahn der Offiziere des Truppendienstes wechseln. Bis A14 / A15 geht das dann auch. Das haben auch Leute geschafft, die nie Abitur oder Studium hatten. Man muss halt immer bei den besten sein! A15 finden in diesem Forum ja viele so erstrebenswert!

Lounge Gast schrieb:

Hast du Praktika gemacht? Hast du über das Studium hinaus
etwas gemacht, um dich für Arbeitgeber attraktiv zu machen?
Wenn nein, dann selber Schuld. Jeder ist sein Glückes
Schmied. Wer den Hammer aus Faulheit aber nicht schwingen
möchte, der ist selber Schuld.

Bundeswehr nimmt aktuell wohl fast jeden. Könntest dort
Unteroffizier werden.

antworten
WiWi Gast

Re: Dauerarbeitslosigkeit nach BWL-Studium droht !

A15 ist auch gut. Besonders im Freizeit-Geld-Sicherheit-Vergleich.

antworten
WiWi Gast

Re: Dauerarbeitslosigkeit nach BWL-Studium droht !

Lounge Gast schrieb:

A15 finden in diesem Forum ja
viele so erstrebenswert!

Warum auch nicht?

antworten
WiWi Gast

Re: Dauerarbeitslosigkeit nach BWL-Studium droht !

Sorry, Du scheinst ein mentales Problem zu haben. Du hast keinen beruflichen Einstieg bekommen, weil es sehr viele Absolventen gibt, die besser sind als 3,5. Das bedeutet indirekt, dass Dein Abschluss eigentlich keinen Wert hat. Zudem ist es nur ein Bachelor, der von vielen nicht für voll genommen wird. Trotzdem ziehst Du Jobs nicht in betracht, die evtl. für Dich erreichbar wären, weil denen der akademische Status fehlt. Auch da müsstest Du gut performen, um weitere Chancen entwickeln zu können. Es ist überhaupt nicht sicher, dass Du den "Unteroffizier" gut schaffen würdest. Auch da wird man laufend beurteilt. Gut möglich, dass die Realschüler Dich da überholen würden. Auch in Richtung einer Offizierslaufbahn sind da nur die besten erfolgreich. Unser ehemaliger Chef hatte von A1 bis A14 alle Besoldungsgruppen durchlaufen. Gelernter Maurer, aber sehr fähig.

Lounge Gast schrieb:

Hier der BWL mit 3,5 Schnitt. Ich habe mal als Werkstudent
bei einem kleinen Steuerberater in der kaufmännischen
Abteilung gearbeitet, ansonsten habe ich nichts. Aber egal
welche Noten ich habe, ich habe immernoch studiert, ich kann
doch kein Unteroffizier werden, der irgendwelche Kolonnen
überwacht und andere herumkommandiert. Wie soll ich denn
jemals mit sowas wieder rauskommen, dann bleibe ich für immer
ein Unteroffizier.

Lounge Gast schrieb:

Hast du Praktika gemacht? Hast du über das Studium hinaus
etwas gemacht, um dich für Arbeitgeber attraktiv zu
machen?
Wenn nein, dann selber Schuld. Jeder ist sein Glückes
Schmied. Wer den Hammer aus Faulheit aber nicht schwingen
möchte, der ist selber Schuld.

Bundeswehr nimmt aktuell wohl fast jeden. Könntest dort
Unteroffizier werden.

antworten
WiWi Gast

Re: Dauerarbeitslosigkeit nach BWL-Studium droht !

Wer ne 3,5 in BWL im Bachelor hat, der nat nicht studiert. Der hat oberflächlich ein paar Folien auswendig gelernt.

antworten
WiWi Gast

Re: Dauerarbeitslosigkeit nach BWL-Studium droht !

Das Problem ist, dass ich generell nicht zur Bundeswehr möchte, weil ich mit dem militärischen Bereich nichts zu tun haben möchte. Man hat da natürlich Vorteile, keine Frage, z.B. Pensionen und ein sicheres Gehalt, aber ich würde gerne einer Tätigkeit nachgehen, in der ich die Gelegenheit habe, aufzusteigen, wenn ich ehrgeizig und gut bin, und nicht, weil ich erst seit XX Jahren dort arbeite. Und es ist eben sehr traurig, dass ich etwas machen soll, was auch Realschüler machen. Ich habe immerhin Abi und einen Bachelor, deswegen möchte ich gerne eine Stelle haben, die einem akademischen Anspruch gerecht wird. Außerdem würde mich der Bereich Tax interessieren, ich habe ja schon bei einem Steuerberater gearbeitet, da bewerbe ich mich auch immer wieder, ich werde aber nie genommen, es gibt immer nur Absagen.

Lounge Gast schrieb:

Sorry, Du scheinst ein mentales Problem zu haben. Du hast
keinen beruflichen Einstieg bekommen, weil es sehr viele
Absolventen gibt, die besser sind als 3,5. Das bedeutet
indirekt, dass Dein Abschluss eigentlich keinen Wert hat.
Zudem ist es nur ein Bachelor, der von vielen nicht für voll
genommen wird. Trotzdem ziehst Du Jobs nicht in betracht, die
evtl. für Dich erreichbar wären, weil denen der akademische
Status fehlt. Auch da müsstest Du gut performen, um weitere
Chancen entwickeln zu können. Es ist überhaupt nicht sicher,
dass Du den "Unteroffizier" gut schaffen würdest.
Auch da wird man laufend beurteilt. Gut möglich, dass die
Realschüler Dich da überholen würden. Auch in Richtung einer
Offizierslaufbahn sind da nur die besten erfolgreich. Unser
ehemaliger Chef hatte von A1 bis A14 alle Besoldungsgruppen
durchlaufen. Gelernter Maurer, aber sehr fähig.

Lounge Gast schrieb:

Hier der BWL mit 3,5 Schnitt. Ich habe mal als Werkstudent
bei einem kleinen Steuerberater in der kaufmännischen
Abteilung gearbeitet, ansonsten habe ich nichts. Aber egal
welche Noten ich habe, ich habe immernoch studiert, ich
kann
doch kein Unteroffizier werden, der irgendwelche Kolonnen
überwacht und andere herumkommandiert. Wie soll ich denn
jemals mit sowas wieder rauskommen, dann bleibe ich für
immer
ein Unteroffizier.

Lounge Gast schrieb:

Hast du Praktika gemacht? Hast du über das Studium
hinaus
etwas gemacht, um dich für Arbeitgeber attraktiv zu
machen?
Wenn nein, dann selber Schuld. Jeder ist sein Glückes
Schmied. Wer den Hammer aus Faulheit aber nicht
schwingen
möchte, der ist selber Schuld.

Bundeswehr nimmt aktuell wohl fast jeden. Könntest
dort
Unteroffizier werden.

antworten
bwlnothx

Re: Dauerarbeitslosigkeit nach BWL-Studium droht !

Du lebst wirklich in einer Traumwelt.
Mit deinem CV bist du jedem gut ausgebildeten und berufserfahrenem Realschüler unterlegen.

Lounge Gast schrieb:

Und es ist eben sehr
traurig, dass ich etwas machen soll, was auch Realschüler
machen. Ich habe immerhin Abi und einen Bachelor

antworten
WiWi Gast

Re: Dauerarbeitslosigkeit nach BWL-Studium droht !

Du solltest akzeptieren, dass du nicht zu dem berufen bist, was du eigentlich denkst.

Deine Erwartungshaltung finde ich ehrlich gesagt auch ziemlich frech. Was soll ich da mit einer 1,2 und einem wirklich anspruchsvollen Schwerpunkt sagen? So Leute wie dich habe ich ja wirklich gefressen... Nichts leisten, dann aber erwarten die Welt würde auf einen warten und alles wäre so ungerecht. So Leute wie du haben mich zu Beginn auch ausgelacht, weil ich viel gelernt habe... Jetzt kassiere ich 3500 Euro / Monat im Praktikum, die 450 Euro in einer Klitsche.

Was qualifiziert dich eigentlich deiner Meinung nach dazu, dass du später einmal Karriere machen wirst? Dir mangelt es doch bereits an der Basis, also Engagement und Durchhaltewillen oder eben den Intellekt. Glaubst du zwei Monate am Stück täglich 10 Stunden lernen sei einfach? Das Wissen unter Zeitdruck anzuwenden wäre trivial?

Lounge Gast schrieb:

Das Problem ist, dass ich generell nicht zur Bundeswehr
möchte, weil ich mit dem militärischen Bereich nichts zu tun
haben möchte. Man hat da natürlich Vorteile, keine Frage,
z.B. Pensionen und ein sicheres Gehalt, aber ich würde gerne
einer Tätigkeit nachgehen, in der ich die Gelegenheit habe,
aufzusteigen, wenn ich ehrgeizig und gut bin, und nicht, weil
ich erst seit XX Jahren dort arbeite. Und es ist eben sehr
traurig, dass ich etwas machen soll, was auch Realschüler
machen. Ich habe immerhin Abi und einen Bachelor, deswegen
möchte ich gerne eine Stelle haben, die einem akademischen
Anspruch gerecht wird. Außerdem würde mich der Bereich Tax
interessieren, ich habe ja schon bei einem Steuerberater
gearbeitet, da bewerbe ich mich auch immer wieder, ich werde
aber nie genommen, es gibt immer nur Absagen.

Lounge Gast schrieb:

Sorry, Du scheinst ein mentales Problem zu haben. Du hast
keinen beruflichen Einstieg bekommen, weil es sehr viele
Absolventen gibt, die besser sind als 3,5. Das bedeutet
indirekt, dass Dein Abschluss eigentlich keinen Wert hat.
Zudem ist es nur ein Bachelor, der von vielen nicht für
voll
genommen wird. Trotzdem ziehst Du Jobs nicht in
betracht, die
evtl. für Dich erreichbar wären, weil denen der
akademische
Status fehlt. Auch da müsstest Du gut performen, um
weitere
Chancen entwickeln zu können. Es ist überhaupt nicht
sicher,
dass Du den "Unteroffizier" gut schaffen
würdest.
Auch da wird man laufend beurteilt. Gut möglich, dass die
Realschüler Dich da überholen würden. Auch in Richtung
einer
Offizierslaufbahn sind da nur die besten erfolgreich.
Unser
ehemaliger Chef hatte von A1 bis A14 alle
Besoldungsgruppen
durchlaufen. Gelernter Maurer, aber sehr fähig.

Lounge Gast schrieb:

Hier der BWL mit 3,5 Schnitt. Ich habe mal als
Werkstudent
bei einem kleinen Steuerberater in der kaufmännischen
Abteilung gearbeitet, ansonsten habe ich nichts.
Aber egal
welche Noten ich habe, ich habe immernoch studiert,
ich
kann
doch kein Unteroffizier werden, der irgendwelche
Kolonnen
überwacht und andere herumkommandiert. Wie soll ich
denn
jemals mit sowas wieder rauskommen, dann bleibe ich
für
immer
ein Unteroffizier.

Lounge Gast schrieb:

Hast du Praktika gemacht? Hast du über das
Studium
hinaus
etwas gemacht, um dich für Arbeitgeber
attraktiv zu
machen?
Wenn nein, dann selber Schuld. Jeder ist sein
Glückes
Schmied. Wer den Hammer aus Faulheit aber nicht
schwingen
möchte, der ist selber Schuld.

Bundeswehr nimmt aktuell wohl fast jeden.
Könntest
dort
Unteroffizier werden.

antworten
WiWi Gast

Re: Dauerarbeitslosigkeit nach BWL-Studium droht !

"Steuerberater" ist grundsätzlich auch nichts akademisches, auch wenn man da Volkswirte u.a. findet. Habe auch schon selbständige Steuerberaterinnen getroffen, die kein Studium hatten. Meine Steuerberaterin ist tatsächlich Volkswirtin. Das war unser Hausverwalter aber auch. Und die Verwaltung einer Eigentumswohnungsanlage ist nun wirklich keine akademische Aufgabe. Bin noch in einer Garagengemeinschaft. Da hat der Verwalter einen Master of Science. Braucht man für die Garagen auch nicht. Es gibt Volljuristen, die als Hausverwalter tätig sind, ebenso Realschüler mit Ausbildung. "Akademisch" ist da nichts!!!

Lounge Gast schrieb:

Das Problem ist, dass ich generell nicht zur Bundeswehr
möchte, weil ich mit dem militärischen Bereich nichts zu tun
haben möchte. Man hat da natürlich Vorteile, keine Frage,
z.B. Pensionen und ein sicheres Gehalt, aber ich würde gerne
einer Tätigkeit nachgehen, in der ich die Gelegenheit habe,
aufzusteigen, wenn ich ehrgeizig und gut bin, und nicht, weil
ich erst seit XX Jahren dort arbeite. Und es ist eben sehr
traurig, dass ich etwas machen soll, was auch Realschüler
machen. Ich habe immerhin Abi und einen Bachelor, deswegen
möchte ich gerne eine Stelle haben, die einem akademischen
Anspruch gerecht wird. Außerdem würde mich der Bereich Tax
interessieren, ich habe ja schon bei einem Steuerberater
gearbeitet, da bewerbe ich mich auch immer wieder, ich werde
aber nie genommen, es gibt immer nur Absagen.

Lounge Gast schrieb:

Sorry, Du scheinst ein mentales Problem zu haben. Du hast
keinen beruflichen Einstieg bekommen, weil es sehr viele
Absolventen gibt, die besser sind als 3,5. Das bedeutet
indirekt, dass Dein Abschluss eigentlich keinen Wert hat.
Zudem ist es nur ein Bachelor, der von vielen nicht für
voll
genommen wird. Trotzdem ziehst Du Jobs nicht in
betracht, die
evtl. für Dich erreichbar wären, weil denen der
akademische
Status fehlt. Auch da müsstest Du gut performen, um
weitere
Chancen entwickeln zu können. Es ist überhaupt nicht
sicher,
dass Du den "Unteroffizier" gut schaffen
würdest.
Auch da wird man laufend beurteilt. Gut möglich, dass die
Realschüler Dich da überholen würden. Auch in Richtung
einer
Offizierslaufbahn sind da nur die besten erfolgreich.
Unser
ehemaliger Chef hatte von A1 bis A14 alle
Besoldungsgruppen
durchlaufen. Gelernter Maurer, aber sehr fähig.

Lounge Gast schrieb:

Hier der BWL mit 3,5 Schnitt. Ich habe mal als
Werkstudent
bei einem kleinen Steuerberater in der kaufmännischen
Abteilung gearbeitet, ansonsten habe ich nichts.
Aber egal
welche Noten ich habe, ich habe immernoch studiert,
ich
kann
doch kein Unteroffizier werden, der irgendwelche
Kolonnen
überwacht und andere herumkommandiert. Wie soll ich
denn
jemals mit sowas wieder rauskommen, dann bleibe ich
für
immer
ein Unteroffizier.

Lounge Gast schrieb:

Hast du Praktika gemacht? Hast du über das
Studium
hinaus
etwas gemacht, um dich für Arbeitgeber
attraktiv zu
machen?
Wenn nein, dann selber Schuld. Jeder ist sein
Glückes
Schmied. Wer den Hammer aus Faulheit aber nicht
schwingen
möchte, der ist selber Schuld.

Bundeswehr nimmt aktuell wohl fast jeden.
Könntest
dort
Unteroffizier werden.

antworten
WiWi Gast

Re: Dauerarbeitslosigkeit nach BWL-Studium droht !

Die Arroganz von dem BWLer mit der 3,5 als Note ist der Wahnsinn.

Du hast (unabhängig von der Uni bzw. FH) einen sehr unterdurchschnittlichen Abschluss, meinst aber trotzdem ein Anrecht auf einen guten Akademiker-Job zu bekommen und stellst dich über Realschüler, die deiner Ansicht nach niedere Jobs und Fähigkeiten im Vergleich zu dir machen. Das ist echt unfassbar abgehoben. Du solltest vllt. mal einsehen, dass du selbst Schuld an deiner Situation bist, Demut zeigen und einen Master dranhängen oder dich mit schwächeren Jobs zufriedengeben.
Entweder hast du A. kaum gelernt und warst faul oder B. warst einfach nicht schlau genug für einen besseren Schnitt.
In der gleichen Zeit haben die Realschüler aber bereits Erfahrung gesammelt und einen guten Job gemacht.

Die Einschätzung mit "oberflächlich ein paar Folien auswendig gelernt" passt einfach perfekt. Und dafür gibt es nunmal keinen Top-Job...

antworten
WiWi Gast

Re: Dauerarbeitslosigkeit nach BWL-Studium droht !

Der BWLer mit 3,5 sollte mal mit seiner Selbstreflexion arbeiten. Schon mal was vom Signaling gehört? Er möchte einen Beruf, bei dem er aufsteigen kann, wenn er ehrgeizig und gut ist.

Ein Schnitt von 3,5 ist einfach schlecht. Man hat im Studium also nicht perform. Mit ein bißchen Ehrgeiz und Fleiß ist auf jeden Fall eine 2,X drin. Er hat keine Praktika gemacht. Das heißt, er war in den Semesterferien faul und nicht fleißig. Er hat Ehrgeiz vermissen lassen. Warum sollte man annehmen, dass er im Beruf auf einmal ehrgeizig und gut ist. Das Signaling passt einfach nicht.

Er ist sich zu fein, einen Job anzunehmen, den auch Realschüler machen könnten, nur weil er Abi hat. Hallo? Wir haben 2017. Das Abitur ist der neue Realschulabschluss und der Bachelor das Abitur. Wir haben eine große Abi-und Bachelor-Schwemme. Wenn man keine guten Noten und Praxiserfahrung hat, muss man halt nehmen, was am Ende der Nahrungskette übrig bleibt. So viele Akademiker-Jobs gibt es auch nicht. Sei froh, dass du im Bachelor etwas Party machen konntest und nimmt jetzt einfach nen kaufmännischen Ausbildungsjob an und gut ist.

antworten
WiWi Gast

Re: Dauerarbeitslosigkeit nach BWL-Studium droht !

ich habe mal eine andere frage.
nehmen wir an, jemand hat Taxation studiert und mit 2,3 abgeschlossen, kann aber auch keinen Job finden.
wäre es eventuell eine Überlegung eine Ausbildung als Bankkaufmann zu machen oder besser einen master im bereich finanzen? Berufserfahrung hätte man ja nach dem Master leider immernoch nicht.

antworten
WiWi Gast

Re: Dauerarbeitslosigkeit nach BWL-Studium droht !

Aber das heißt doch, dass ich nicht mehr aufsteigen kann. Ich bin jetzt 22, heißt das mit 40 bin ich immer noch in der gleichen Position während meine ehemaligen Kommilitonen Führungspositionen inne haben, nur weil ich vor 20 Jahren einmal einen schlechten Schnitt hatte? Oder werde ich später auch Aufstiegschancen haben?

Lounge Gast schrieb:

Der BWLer mit 3,5 sollte mal mit seiner Selbstreflexion
arbeiten. Schon mal was vom Signaling gehört? Er möchte einen
Beruf, bei dem er aufsteigen kann, wenn er ehrgeizig und gut
ist.

Ein Schnitt von 3,5 ist einfach schlecht. Man hat im Studium
also nicht perform. Mit ein bißchen Ehrgeiz und Fleiß ist auf
jeden Fall eine 2,X drin. Er hat keine Praktika gemacht. Das
heißt, er war in den Semesterferien faul und nicht fleißig.
Er hat Ehrgeiz vermissen lassen. Warum sollte man annehmen,
dass er im Beruf auf einmal ehrgeizig und gut ist. Das
Signaling passt einfach nicht.

Er ist sich zu fein, einen Job anzunehmen, den auch
Realschüler machen könnten, nur weil er Abi hat. Hallo? Wir
haben 2017. Das Abitur ist der neue Realschulabschluss und
der Bachelor das Abitur. Wir haben eine große Abi-und
Bachelor-Schwemme. Wenn man keine guten Noten und
Praxiserfahrung hat, muss man halt nehmen, was am Ende der
Nahrungskette übrig bleibt. So viele Akademiker-Jobs gibt es
auch nicht. Sei froh, dass du im Bachelor etwas Party machen
konntest und nimmt jetzt einfach nen kaufmännischen
Ausbildungsjob an und gut ist.

antworten
WiWi Gast

Re: Dauerarbeitslosigkeit nach BWL-Studium droht !

Und Praktika habe ich nicht gemacht, weil ich keine machen wollte, sondern weil immer Absagen kamen. Schon seit dem 3. Semester wollte ich Praxiserfahrung sammeln, aber es gab nicht eine einzige Zusage.

Lounge Gast schrieb:

Der BWLer mit 3,5 sollte mal mit seiner Selbstreflexion
arbeiten. Schon mal was vom Signaling gehört? Er möchte einen
Beruf, bei dem er aufsteigen kann, wenn er ehrgeizig und gut
ist.

Ein Schnitt von 3,5 ist einfach schlecht. Man hat im Studium
also nicht perform. Mit ein bißchen Ehrgeiz und Fleiß ist auf
jeden Fall eine 2,X drin. Er hat keine Praktika gemacht. Das
heißt, er war in den Semesterferien faul und nicht fleißig.
Er hat Ehrgeiz vermissen lassen. Warum sollte man annehmen,
dass er im Beruf auf einmal ehrgeizig und gut ist. Das
Signaling passt einfach nicht.

Er ist sich zu fein, einen Job anzunehmen, den auch
Realschüler machen könnten, nur weil er Abi hat. Hallo? Wir
haben 2017. Das Abitur ist der neue Realschulabschluss und
der Bachelor das Abitur. Wir haben eine große Abi-und
Bachelor-Schwemme. Wenn man keine guten Noten und
Praxiserfahrung hat, muss man halt nehmen, was am Ende der
Nahrungskette übrig bleibt. So viele Akademiker-Jobs gibt es
auch nicht. Sei froh, dass du im Bachelor etwas Party machen
konntest und nimmt jetzt einfach nen kaufmännischen
Ausbildungsjob an und gut ist.

antworten
WiWi Gast

Re: Dauerarbeitslosigkeit nach BWL-Studium droht !

Definitiv keine Bankausbildung!
Mach den Master und sieh zu, dass du ein Praktikum bei einer Big4 machst. Andernfalls eine Stufe drunter schauen.

antworten
WiWi Gast

Re: Dauerarbeitslosigkeit nach BWL-Studium droht !

Mal ehrlich, was erwartest du denn?
Dass du während deines Studiums chillst und der Topjob später auf dich wartet? Was sollen denn Leute erwarten können, die einen besseren Abschluss haben und nebenbei Praktika gemacht haben? Du bist hinsichtlich deiner Note nicht mal durchschnittlich.

Jeder Realschüler mit einer kaufmännischen Ausbildung ist dir überlegen, weil er Praxiserfahrung hat und Skills in der Praxis anwenden kann. Du warst nicht mal in der Lage, die einfachsten Dinge auswendig zu lernen und wiederzugeben, erwartest aber spätere Berufsaufstiege, die von selbst kommen.

Wie alt bist du?
Du hast mindestens 6 Semester studiert und nur Absagen erhalten? Wo hast du dich denn beworben? Warum ist dein Schnitt so schlecht?

Klar kannst du später aufsteigen. Allerdings wirst du auf einer extrem niedrigen Ebene einsteigen müssen. Bei deinem Background wird es aber enorm schwer, überhaupt irgendwo Fuß zu fassen. Als Arbeitgeber würde ich dir kein Vertrauen schenken wollen, siehe Vorposter hinsichtlich des Signaling. Du bist der Lowperformer, wie er im Buche steht, hast keine Praxiserfahrung, stellst dich dennoch über andere, bist dir zu fein für bestimmte Jobs und brüstest dich mit Abi und Bachelor.

Selbstreflexion, Selbstreflexion, Selbstreflexion. Du hast ein völlig falsches Bild von dir, deinen Leistungen und der Arbeitswelt.

Lounge Gast schrieb:

Aber das heißt doch, dass ich nicht mehr aufsteigen kann. Ich
bin jetzt 22, heißt das mit 40 bin ich immer noch in der
gleichen Position während meine ehemaligen Kommilitonen
Führungspositionen inne haben, nur weil ich vor 20 Jahren
einmal einen schlechten Schnitt hatte? Oder werde ich später
auch Aufstiegschancen haben?

Lounge Gast schrieb:

Der BWLer mit 3,5 sollte mal mit seiner Selbstreflexion
arbeiten. Schon mal was vom Signaling gehört? Er möchte
einen
Beruf, bei dem er aufsteigen kann, wenn er ehrgeizig und
gut
ist.

Ein Schnitt von 3,5 ist einfach schlecht. Man hat im
Studium
also nicht perform. Mit ein bißchen Ehrgeiz und Fleiß
ist auf
jeden Fall eine 2,X drin. Er hat keine Praktika gemacht.
Das
heißt, er war in den Semesterferien faul und nicht
fleißig.
Er hat Ehrgeiz vermissen lassen. Warum sollte man
annehmen,
dass er im Beruf auf einmal ehrgeizig und gut ist. Das
Signaling passt einfach nicht.

Er ist sich zu fein, einen Job anzunehmen, den auch
Realschüler machen könnten, nur weil er Abi hat. Hallo?
Wir
haben 2017. Das Abitur ist der neue Realschulabschluss und
der Bachelor das Abitur. Wir haben eine große Abi-und
Bachelor-Schwemme. Wenn man keine guten Noten und
Praxiserfahrung hat, muss man halt nehmen, was am Ende der
Nahrungskette übrig bleibt. So viele Akademiker-Jobs
gibt es
auch nicht. Sei froh, dass du im Bachelor etwas Party
machen
konntest und nimmt jetzt einfach nen kaufmännischen
Ausbildungsjob an und gut ist.

antworten
WiWi Gast

Re: Dauerarbeitslosigkeit nach BWL-Studium droht !

Ein Notenschnitt interessiert später niemand. Aber zum Einstieg ist er wichtig, sonst wirst du gar nicht in die Position kommen, große Aufstiege zu machen.
Plus, die Noten werden ja nicht von ungefähr kommen, sprich wer im Studium schlechte Performance hat, wird sich auch im Job nicht unbedingt hervortun - zumindest nicht positiv.

antworten
bwlnothx

Re: Dauerarbeitslosigkeit nach BWL-Studium droht !

Ganz ehrlich: Du solltest dir in deiner Situation keine Gedanken um irgendeinen Aufstieg machen sondern schleunigst dafür Sorgen, dass dir kein Abstieg bevorsteht. Das geht auch nur, in dem du begreifst, dass du a) nichts besonderes geschafft hast und b) nichts besonderes bist. Dementsprechend Ärme hochkrempeln, anpacken und sich für nichts zu schade sein - nur so kann es noch was werden!

Lounge Gast schrieb:

Aber das heißt doch, dass ich nicht mehr aufsteigen kann.
...
Oder werde ich später auch Aufstiegschancen haben?

antworten
WiWi Gast

Re: Dauerarbeitslosigkeit nach BWL-Studium droht !

danke für deine meinung.
wie sieht es denn aus, wenn man eine Ausbildung und einen master im fernstudium gleichzeitig absolvieren würde?

antworten
WiWi Gast

Re: Dauerarbeitslosigkeit nach BWL-Studium droht !

Eine Zahl die seit Jahren stabil ist und im letzten Jahr aber sogar leicht gefallen ist, und mit dem pre-Bologna-System eh nicht verglichen werden kann. Wird hier im Forum aber natürlich gern unter den Teppich gekehrt, sonst sind die Mistgabeln ja nutzlos ;)

Lounge Gast schrieb:

"Wir" habe es geschafft, den Anteil der Studenten
bei den 20jährigen von ca. 30% auf ca. 60% zu verdoppeln. In
nur 7 Jahren. Das sagt viel aus über die Qualität des Abiturs.

antworten
WiWi Gast

Re: Dauerarbeitslosigkeit nach BWL-Studium droht !

Signaling! Schon gehört?

Da hat jemand im Studium nicht perform, keine Praktika bekommen und danach zwei Jahre im Handy-Shop rumgehangen. Jetzt macht er einen Ausbildung, also ein Abstieg. Warum sollte ich ihm hinterher einen adäquaten Job geben. Er hat dann die Ausbildung als Berufspraxis. Einen solchen Job bekommt er dann auch nur.
Mach einen Master, egal wo und dann besorg die Praktika. Da musst du zwar ganz unten anfangen. Ist aber so. Niemand kann mir erzählen, dass er keinen Praktikumsplatz bekommt. Bei irgendeiner Klitsche wird man schon unterkommen und dann langsam hocharbeiten. Klar, wer direkt bei T1, BB anfragt, der bekommt Absagen.

antworten
WiWi Gast

Re: Dauerarbeitslosigkeit nach BWL-Studium droht !

Wenn ich mich für 8,50 Euro im Handy-Shop in einer Beschäftigung, für die man keine Qualifikation braucht, austobe, ist eine Ausbildung ein Aufstieg und kein Abstieg.

Ich bezweifle auch ganz stark, dass der gute Mann überhaupt einen Masterplatz kriegen würde bzw. den Anforderungen gewachsen wäre. Am Ende hat er dann keinen Abschluss und wieder Jahre verplempert.

Lounge Gast schrieb:

Signaling! Schon gehört?

Da hat jemand im Studium nicht perform, keine Praktika
bekommen und danach zwei Jahre im Handy-Shop rumgehangen.
Jetzt macht er einen Ausbildung, also ein Abstieg. Warum
sollte ich ihm hinterher einen adäquaten Job geben. Er hat
dann die Ausbildung als Berufspraxis. Einen solchen Job
bekommt er dann auch nur.
Mach einen Master, egal wo und dann besorg die Praktika. Da
musst du zwar ganz unten anfangen. Ist aber so. Niemand kann
mir erzählen, dass er keinen Praktikumsplatz bekommt. Bei
irgendeiner Klitsche wird man schon unterkommen und dann
langsam hocharbeiten. Klar, wer direkt bei T1, BB anfragt,
der bekommt Absagen.

antworten
WiWi Gast

Re: Dauerarbeitslosigkeit nach BWL-Studium droht !

Das wäre ja total sinnlos.
Falls du irgendwo einen Masterplatz bekommst, nimm ihn an. Das ist eine zweite Chance. Du musst aber direkt von Anfang an die Initiative ergreifen, sprich Werkstudentenstelle oder direkt ein Praktikum im ersten Semester.

Lounge Gast schrieb:

danke für deine meinung.
wie sieht es denn aus, wenn man eine Ausbildung und einen
master im fernstudium gleichzeitig absolvieren würde?

antworten
WiWi Gast

Re: Dauerarbeitslosigkeit nach BWL-Studium droht !

gut dass sich hier ein Gleichgesinnter einklinkt der aber mal Ben übertrieben schlechten (Sorry aber ist einfach so) bei Abschluss hat. ich habe einen von 2.7 was schon nicht so gut ist aber alles ab 3.0 ist schlecht 3.5 ist wirklich sehr schlecht. Master machen oder weitersuchen. aber Ansprüche sind auf jeden Fall zu hoch.

ich verdiene jetzt knapp 25k und will mich umschauen und für mindestens 30-32 k p.a. wechseln. nur weiß nicht wie anzustellen. am liebsten weiterhin im sozialen Bereich. 1.5 Jahre Berufserfahrung sind es schon bald und da kann ich doch schon mehr erwarten? was meint ihr? ist eben ein relativ normaler 0815 Büro job!

antworten
WiWi Gast

Re: Dauerarbeitslosigkeit nach BWL-Studium droht !

Wie, hast du etwas soziales studiert oder arbeitest du als BWLer im sozialen Bereich? In beiden Bereichen gibt's wohl idR nicht viel zu holen, als BWLer hättest du aber definitiv nicht potential zur Steigerung.

Lounge Gast schrieb:

gut dass sich hier ein Gleichgesinnter einklinkt der aber mal
Ben übertrieben schlechten (Sorry aber ist einfach so) bei
Abschluss hat. ich habe einen von 2.7 was schon nicht so gut
ist aber alles ab 3.0 ist schlecht 3.5 ist wirklich sehr
schlecht. Master machen oder weitersuchen. aber Ansprüche
sind auf jeden Fall zu hoch.

ich verdiene jetzt knapp 25k und will mich umschauen und für
mindestens 30-32 k p.a. wechseln. nur weiß nicht wie
anzustellen. am liebsten weiterhin im sozialen Bereich. 1.5
Jahre Berufserfahrung sind es schon bald und da kann ich doch
schon mehr erwarten? was meint ihr? ist eben ein relativ
normaler 0815 Büro job!

antworten
WiWi Gast

Re: Dauerarbeitslosigkeit nach BWL-Studium droht !

Ich meinte noch Potential zur Steigerung und nicht "nicht". Android...

antworten
WiWi Gast

Re: Dauerarbeitslosigkeit nach BWL-Studium droht !

An den Typen mit 3,5: Du hast doch selbst BWL studiert. Naja, studiert würde ich nicht sagen, aber du hast wenigstens schon mal eine Veranstaltung oder so besucht. Da weißt du doch bestimmt, auch aus der mickrigen Erfahrung, die du in der Handy-Klitsche gesammelt hast, dass das Leben nach dem Motto "Survival of the fittest" funktioniert. Das heißt, dass die stärksten Leute auch das beste Stück vom Kuchen abkriegen.

Deine Leistungen sind aber, in Relation zu der deiner Kommilitonen, ziemlich schlecht. Ergo, wirst du weniger bekommen als sie. Und das musst du einfach akzeptieren, dass es so ist. Ich gehe nicht davon aus, dass du es jemals schaffen wirst, eine steile Karriere zu machen, das kann ich dir einfach nicht zutrauen.

Was ich dir sagen möchte ist, dass du das Leben so akzeptieren solltest, wie es ist. Du hast bestimmt andere Dinge im Leben, die der Vorstandschef von BMW nicht hat, z.B. eine intakte Familie, ein gesundes Leben etc. Also nicht verzweifeln, sondern das Leben genießen.

antworten
WiWi Gast

Re: Dauerarbeitslosigkeit nach BWL-Studium droht !

Also ich bin der Theadstarter und habe BWL mit Schwerpunkt Gesundheits- und sozialwirtschaft studiert. ich arbeite seit über einem Jahr in einer NGO (groß und schon bekannt aber das Gehalt liegt min 20% unter dem was normal drin wäre glaube ich, auch die Steigerungen sind lächerlich)

was heißt Potential genau. Wenn ich wie gerade mickrige 1.400 netto im monat kassiere, will ich ja jetzt mindestens auf 1.6/7 sprich so wie ich es mir zum Berufseinstieg vorgestellt habe etwa 30k. nur wo kann ich suchen, innerlich bin ich gegen ein reines Wirtschaftsunternehmen, denn ich würde mich damit nicht identifizieren bzw. ich müsste schon gutes Geld verdienen, damit ich zur Hure werde.

mir wurde ein Job über privat angeboten so ich gerade mal 70% Arbeiten würde und das nachts als Portier und würde genauso viel bereue an wie in meinem sche155 bürojob... das ist total bitter. zumal ich meinen studienkredit abbezahle und ab Ende des Jahres das Bafögamt ihr Geld haben will (über 100?/mtl.) wie soll ich das denn alles stemmen? wohne in einer kleinen Bude, mein Auto ist kaputt und habe kein Geld es zu reparieren und für den Urlaub ist auch kaum Geld da. ich habe es mir durchaus anders vorgestellt:(

antworten
WiWi Gast

Re: Dauerarbeitslosigkeit nach BWL-Studium droht !

Dir hilft nur, wenn du dich ehrlich machst:

  • Deine akademischen Leistungen waren schlecht und liegen deutlich unter dem Schnitt von 2,2
  • Du hast nur einen schwachen Bachelor
  • Du hast dir die leichtesten Studiengänge ausgesucht, die auf dem Markt waren

Als Konsequenz daraus, musst du nehmen was du bekommst und wirst schlecht bezahlt. Ist doch eigentlich fair, oder?

Lounge Gast schrieb:

Also ich bin der Theadstarter und habe BWL mit Schwerpunkt
Gesundheits- und sozialwirtschaft studiert. ich arbeite seit
über einem Jahr in einer NGO (groß und schon bekannt aber das
Gehalt liegt min 20% unter dem was normal drin wäre glaube
ich, auch die Steigerungen sind lächerlich)

was heißt Potential genau. Wenn ich wie gerade mickrige 1.400
netto im monat kassiere, will ich ja jetzt mindestens auf
1.6/7 sprich so wie ich es mir zum Berufseinstieg vorgestellt
habe etwa 30k. nur wo kann ich suchen, innerlich bin ich
gegen ein reines Wirtschaftsunternehmen, denn ich würde mich
damit nicht identifizieren bzw. ich müsste schon gutes Geld
verdienen, damit ich zur Hure werde.

mir wurde ein Job über privat angeboten so ich gerade mal 70%
Arbeiten würde und das nachts als Portier und würde genauso
viel bereue an wie in meinem sche155 bürojob... das ist total
bitter. zumal ich meinen studienkredit abbezahle und ab Ende
des Jahres das Bafögamt ihr Geld haben will (über 100?/mtl.)
wie soll ich das denn alles stemmen? wohne in einer kleinen
Bude, mein Auto ist kaputt und habe kein Geld es zu
reparieren und für den Urlaub ist auch kaum Geld da. ich habe
es mir durchaus anders vorgestellt:(

antworten
WiWi Gast

Re: Dauerarbeitslosigkeit nach BWL-Studium droht !

wenn du innerlich gegen ein reines wirtschaftsunternehmen bist und menschen, die dort arbeiten (und btw auch dein studium mitfinanziert haben), indirect als "huren" bezeichnest, dann wundere dich bitte nicht, dass es nicht klappt mit dem geld verdienen...

antworten
WiWi Gast

Re: Dauerarbeitslosigkeit nach BWL-Studium droht !

Durchschnitt liegt bei 2,45 in Bwl

antworten
WiWi Gast

Re: Dauerarbeitslosigkeit nach BWL-Studium droht !

In Deutschland liegt er beim Bachelor bei 2,2 und beim Master bei 2,0. Quelle ist das statistische Bundesamt.

Für den TE ist das aber egal, da er mit 2,7 auch deinen Wert weit unterschreitet und für den Bachelor auch nur 10 Semester gebraucht hat ;)

Lounge Gast schrieb:

Durchschnitt liegt bei 2,45 in Bwl

antworten
WiWi Gast

Re: Dauerarbeitslosigkeit nach BWL-Studium droht !

Zu Diplomzeiten war er vielleicht 2,2. Aktuell ist er bei 2,4.

Lounge Gast schrieb:

In Deutschland liegt er beim Bachelor bei 2,2 und beim Master
bei 2,0. Quelle ist das statistische Bundesamt.

Für den TE ist das aber egal, da er mit 2,7 auch deinen Wert
weit unterschreitet und für den Bachelor auch nur 10 Semester
gebraucht hat ;)

Lounge Gast schrieb:

Durchschnitt liegt bei 2,45 in Bwl

antworten
WiWi Gast

Re: Dauerarbeitslosigkeit nach BWL-Studium droht !

Bei der sprachlichen Ausdrucksweise ist es auch kein Wunder, dass man so wenig verdient. Es sind nicht nur die Noten, sondern wer sich derart konfus und unstrukturiert ausdrückt, der wird wohl auch im Beruf keine strukturierte Arbeitsweise an den Tag legen.

Lounge Gast schrieb:

Also ich bin der Theadstarter und habe BWL mit Schwerpunkt
Gesundheits- und sozialwirtschaft studiert. ich arbeite seit
über einem Jahr in einer NGO (groß und schon bekannt aber das
Gehalt liegt min 20% unter dem was normal drin wäre glaube
ich, auch die Steigerungen sind lächerlich)

was heißt Potential genau. Wenn ich wie gerade mickrige 1.400
netto im monat kassiere, will ich ja jetzt mindestens auf
1.6/7 sprich so wie ich es mir zum Berufseinstieg vorgestellt
habe etwa 30k. nur wo kann ich suchen, innerlich bin ich
gegen ein reines Wirtschaftsunternehmen, denn ich würde mich
damit nicht identifizieren bzw. ich müsste schon gutes Geld
verdienen, damit ich zur Hure werde.

mir wurde ein Job über privat angeboten so ich gerade mal 70%
Arbeiten würde und das nachts als Portier und würde genauso
viel bereue an wie in meinem sche155 bürojob... das ist total
bitter. zumal ich meinen studienkredit abbezahle und ab Ende
des Jahres das Bafögamt ihr Geld haben will (über 100?/mtl.)
wie soll ich das denn alles stemmen? wohne in einer kleinen
Bude, mein Auto ist kaputt und habe kein Geld es zu
reparieren und für den Urlaub ist auch kaum Geld da. ich habe
es mir durchaus anders vorgestellt:(

antworten
WiWi Gast

Re: Dauerarbeitslosigkeit nach BWL-Studium droht !

Quelle? Das Statistische Bundesamt sagt etwas anderes. Ist eigentlich ein echtes Wunder, dass der Schnitt so gut ist, wo man doch mal eben in 5 Jahren die Studentenzahlen verdoppelt hat und jeder studiert.

Eigentlich hätte der Schnitt total sinken müssen. Na ja, sagt alles über die Anforderungen aus und leider auch über die akademischen Leistungen des TE, der ja auch deinen Schnitt unterschreitet.

Darüber, dass der TE allerdings ein schwacher Student ist, billige Schwerpunkte gewählt und dafür auch noch fast doppelt so lange gebraucht hat wie die Regelstudienzeit, darüber sind wir uns aber einig?

Zumindest, dass das ein Grund sein könnte, warum ihn der Markt nicht so toll entlohnen will?

Lounge Gast schrieb:

Zu Diplomzeiten war er vielleicht 2,2. Aktuell ist er bei 2,4.

Lounge Gast schrieb:

In Deutschland liegt er beim Bachelor bei 2,2 und beim
Master
bei 2,0. Quelle ist das statistische Bundesamt.

Für den TE ist das aber egal, da er mit 2,7 auch deinen
Wert
weit unterschreitet und für den Bachelor auch nur 10
Semester
gebraucht hat ;)

Lounge Gast schrieb:

Durchschnitt liegt bei 2,45 in Bwl

antworten
WiWi Gast

Re: Dauerarbeitslosigkeit nach BWL-Studium droht !

ich glaube es ist ein Unterschied ob ich einen 2.6er Schnitt have und einen 3.5er Schnitt oder? und war da nicht was von wegen nach Berufserfahrung ( ich habe nun mal fast 1.5 Jahre gesammelt) schaut keiner auf die Note. Ich will ja nur das verdienen was ich mir vorher als Ziel gesetzt habe und das ist echt nicht viel verlangt von 24 auf knapp 25 und nach den 1.5 Jahren auf 30-32k mindestens.

antworten
WiWi Gast

Re: Dauerarbeitslosigkeit nach BWL-Studium droht !

Der Schnitt liegt bei 2,45. Nur gibt es in diesem Forum einen Typen, der in jedem - wirklich jedem - Beitrag erwähnt, dass der Schnitt bei 2,2 läge. Keine Ahnung, was er sich davon verspricht.

antworten
WiWi Gast

Re: Dauerarbeitslosigkeit nach BWL-Studium droht !

Nicht unbedingt richtig, denn die Abschottung des Hochschulstudiums, wie es vor einigen Jahrzehnten noch war, hatte lediglich politische Gründe - genauso wie es jetzt wieder in die andere Richtung geht, dass es nun politisch gewollt ist, möglichst viele Akademiker hervorzubringen. Damals hing das alles vor allem daran, dass es für die meisten Arbeiter und Angestellten keinen Sinn machte zu studieren, und das ein Besuch des Gymnasium (ganz zu schweigen einer Hochschule) mit hohen Kosten verbunden war.. Heute ist das System geöffnet und kostengünstig.

Sonst könnte man sich ja fragen, warum es in den meisten Industrieländern deutlich mehr erfolgreiche Olympioniken pro Einwohner gibt, als in Ländern wie Brasilien. Sind die Menschen dort einfach genetisch zurück? Natürlich nicht. Unsere Systeme fördern Spitzensport einfach effizienter. Ähnliches passiert nun bei der Bildung. Wer sich nun intellektuell zurückgestellt fühlt, kann ja promovieren...

antworten
WiWi Gast

Re: Dauerarbeitslosigkeit nach BWL-Studium droht !

"3,5er Schnitt und sich wundern, warum du nichts findest?
Ein abgeschlossenes Studium ist kein Freifahrtschein... "

Lass dir von solchen Leuten nichts einreden, das wichtigste ist, dass du ein Profil hast was dich interessant macht. Ich hatte neben dem Studium 2 Gewerbe, nen Start Up mitgegründet und nen 3,1er Bachelor und nur nen 2,5er Master und ich wurde trotzdem genommen.

Warum?

Ich habe mich auf die Industrie 4.0 spezialisiert und schwupps hatte ich nach 2 Monaten 6 Interviews und 3 Jobangebote in der Hand.

Es ist kein Weltuntergang keinen Top Abschluss zu haben, dann fällt halt UB und IB weg sowie einige DAX Unternehmen. Wichtig ist, dass ihr eure Arbeitslosigkeit nicht verschwendet, macht SAP Kurse, wenn ihr die irgendwie zahlen könnt, macht Praktikas usw.

Das allerwichtigste ist, dass ihr Einsatz zeigt und nicht auf dem Faulen Hintern sitzt dann kommt auch ein echt gut bezahlter Job schneller als ihr denkt.

Ich verdiene jetzt nach 3 Jahren im Job über 65k Euro trotz echt mieser Noten. Das heißt nicht, dass ihr das gleiche schafft aber mind. 35k hat noch jeder bekommen.

antworten
WiWi Gast

Re: Dauerarbeitslosigkeit nach BWL-Studium droht !

Wo hast Du das denn her? Schulausbildung und Studium sind in Westdeutschland mindestens seit 1960 kostenlos. Private Gymnasien gab es schon, aber da sind nur diejenigen hingegangen, die es auf der staatlichen Schule nicht geschafft haben. Schon Mitte der 1960er Jahre wurde massiv für die höhere Schulbildung geworben. Ergebnis war, dass die Eingangsklassen der Gymnasien dann 40 Schüler hatten. Von denen haben es nur wenige bis zum Abitur geschafft, weil die Anforderungen sehr hoch waren und die Eltern nicht helfen konnten, weil die meistens selbst nur die Volksschule besucht hatten. In diesen Zeiten gab es fast keine Akademikereltern. Ab den 1970ern gab es sogar Schüler-Bafög. Für Studenten sowieso. Weder die Gymnasien noch die Universitäten waren abgeschottet, ganz im Gegenteil, die wurden stark ausgebaut.

Lounge Gast schrieb:

Nicht unbedingt richtig, denn die Abschottung des
Hochschulstudiums, wie es vor einigen Jahrzehnten noch war,
hatte lediglich politische Gründe - genauso wie es jetzt
wieder in die andere Richtung geht, dass es nun politisch
gewollt ist, möglichst viele Akademiker hervorzubringen.
Damals hing das alles vor allem daran, dass es für die
meisten Arbeiter und Angestellten keinen Sinn machte zu
studieren, und das ein Besuch des Gymnasium (ganz zu
schweigen einer Hochschule) mit hohen Kosten verbunden war..
Heute ist das System geöffnet und kostengünstig.

Sonst könnte man sich ja fragen, warum es in den meisten
Industrieländern deutlich mehr erfolgreiche Olympioniken pro
Einwohner gibt, als in Ländern wie Brasilien. Sind die
Menschen dort einfach genetisch zurück? Natürlich nicht.
Unsere Systeme fördern Spitzensport einfach effizienter.
Ähnliches passiert nun bei der Bildung. Wer sich nun
intellektuell zurückgestellt fühlt, kann ja promovieren...

antworten
WiWi Gast

Re: Dauerarbeitslosigkeit nach BWL-Studium droht !

Diese "Abschottung" funktionierte aber durch höhere Anforderungen. Das Abitur war schwer. Das Studium wurde nochmal zum Aussieben benutzt.

Eine andere Abschottung gab es nach der Wende nicht mehr: Jeder der wollte konnte einen der vielen Wege gehen, um zu studieren. Nur, konnte der größte Teil realistisch einschätzen, wo die Grenzen liegen.

Diese Welt gab es realistisch bis ca. 2007. Also bitte nicht wieder mit dem Kaiserreich kommen. Dann ist das System bis 2015 zusammengebrochen:

Man hat die Anforderungen gesenkt und die Anzahl der Akademiker von 2009 bis 2014 um über eine Million von 1,6 auf 2,8 gesteigert.

Was genau hat man da produziert? Richtige Akademiker sind es größtenteils nicht. Praxiserfahrung haben sie auch nicht. Aber sie strömen auf den Markt und wohin? Ja, in die Stellen, die man auch mit einer Lehre bekommen hätte.

Die Wahrheit ist, dass man die Prestige-Sucht der jungen Leute und deren Eltern gezielt benutzt hat, um die Quoten zu steigern und die Ausbildungskosten von den Unternehmen ins Private zu verlagern.

Lounge Gast schrieb:

Nicht unbedingt richtig, denn die Abschottung des
Hochschulstudiums, wie es vor einigen Jahrzehnten noch war,
hatte lediglich politische Gründe - genauso wie es jetzt
wieder in die andere Richtung geht, dass es nun politisch
gewollt ist, möglichst viele Akademiker hervorzubringen.
Damals hing das alles vor allem daran, dass es für die
meisten Arbeiter und Angestellten keinen Sinn machte zu
studieren, und das ein Besuch des Gymnasium (ganz zu
schweigen einer Hochschule) mit hohen Kosten verbunden war..
Heute ist das System geöffnet und kostengünstig.

Sonst könnte man sich ja fragen, warum es in den meisten
Industrieländern deutlich mehr erfolgreiche Olympioniken pro
Einwohner gibt, als in Ländern wie Brasilien. Sind die
Menschen dort einfach genetisch zurück? Natürlich nicht.
Unsere Systeme fördern Spitzensport einfach effizienter.
Ähnliches passiert nun bei der Bildung. Wer sich nun
intellektuell zurückgestellt fühlt, kann ja promovieren...

antworten
WiWi Gast

Re: Dauerarbeitslosigkeit nach BWL-Studium droht !

Also das Abi ist heute nicht schwerer als damals ich habe Klausuren von damals gesehen.

Es kommt uns alles nur umfassender vor. Was auch ein Punkt ist Mittlere Reife und Hauptschulabschluss waren vom Niveau her bis zur 10 nicht weit weg vom Gymnasium erst die Oberstufe machte den großen Unterschied.. Daher war es ja 1980 normal, dass du mit Mittlere Reife auch Polizeibeamter oder als Techniker/Meister in einem IGM Betrieb arbeiten konntest, das sind Leute die heute 75.000 verdienen (oder weniger als Beamter aber dann netto das gleiche haben).

Das Abitur war damals einfach nicht notwendig, daher haben die Eltern auch nicht so auf Bildung gepuscht, sondern da war der Job das wichtige Kriterium.

Heute kriegt man doch ohne Abitur nur noch schlechte Jobs, dann fangen die Leute auch an sich bis zum Abi durchzuprügeln.

Ja das Abitur ist sehr leiht verglichen mit einem Studium aber mit Verlaub das war es schon immer, es ist heute eigentlich nur deutlich einfacher sich wissen anzueignen und gute Eltern legen viel mehr wert auf Bildung, meine Mutter bekam nie Nachhilfe, als ich in Sprachen auf der Kippe stand war ich aber die ganzen Ferien im Nachhilfeinstitut.

antworten
WiWi Gast

Re: Dauerarbeitslosigkeit nach BWL-Studium droht !

Die große Reform des Gymnasiums fand in der 2. Hälfte der 1970er statt. Von da an war es viel einfacher, das Abi zu bestehen, als vorher. Die reformierte Oberstufe bedeutete, dass man Fächer abwählen konnte, in denen man nicht so gut war. Vorher war man gezwungen, die durch zu ziehen, auch wenn man deshalb von der Schule abgehen musste. Die Mittelstufe war aber schon ganz anders im Vergleich zur Realschule. Die Realschüler hatten z.B. nur Englisch, am Gymnasium kamen noch Latein und Französisch dazu. Es war damals vollkommen normal, das Abitur nicht zu schaffen. Dann wurde man anschließend z.B. Polizist oder Ingenieur. Banklehre war ebenfalls sehr beliebt.

Lounge Gast schrieb:

Also das Abi ist heute nicht schwerer als damals ich habe
Klausuren von damals gesehen.

Es kommt uns alles nur umfassender vor. Was auch ein Punkt
ist Mittlere Reife und Hauptschulabschluss waren vom Niveau
her bis zur 10 nicht weit weg vom Gymnasium erst die
Oberstufe machte den großen Unterschied.. Daher war es ja
1980 normal, dass du mit Mittlere Reife auch Polizeibeamter
oder als Techniker/Meister in einem IGM Betrieb arbeiten
konntest, das sind Leute die heute 75.000 verdienen (oder
weniger als Beamter aber dann netto das gleiche haben).

Das Abitur war damals einfach nicht notwendig, daher haben
die Eltern auch nicht so auf Bildung gepuscht, sondern da war
der Job das wichtige Kriterium.

Heute kriegt man doch ohne Abitur nur noch schlechte Jobs,
dann fangen die Leute auch an sich bis zum Abi durchzuprügeln.

Ja das Abitur ist sehr leiht verglichen mit einem Studium
aber mit Verlaub das war es schon immer, es ist heute
eigentlich nur deutlich einfacher sich wissen anzueignen und
gute Eltern legen viel mehr wert auf Bildung, meine Mutter
bekam nie Nachhilfe, als ich in Sprachen auf der Kippe stand
war ich aber die ganzen Ferien im Nachhilfeinstitut.

antworten
WiWi Gast

Re: Dauerarbeitslosigkeit nach BWL-Studium droht !

Hallo Ihr Lieben,

ich habe mal eine Frage. Ich schließe mein Studium an der Uni Düsseldorf vsl. mit 2,8 ab (Schwerpunkt: Finance). Während der Studiums habe ich als Werkstudentin im Kreditcontrolling gearbeitet (3 Monate, danach gekündigt, da Debitorenbuchhaltung mich persönlich nicht weitergebracht hat, Arbeitszeugnis ist aber gut) im Personalcontrolling (aktuell, sehr viel eigenverantwortliches Arbeiten mit Excel, Erstellen von Ad hoc Analysen, Soll - Ist - Vergleichen und sowas). Ab Januar mache ich für 6 Monate ein Praktikum im Personalcontrolling bei der IKB in Düsseldorf. Danach mache ich für 6 Monate ein Praktikum bei CHRIST Juweliere in Hagen (auch Bereich Controlling). Währenddessen starte ich mit meinem Master an der FernUni Hagen. Mein Plan wäre es nach den beiden Praktika ins Controlling (vsl. als Junior Controller bzw Junior HR Controller) einzusteigen. Was denkt ihr kann ich als Einstiegsgehalt verlangen? Eure Meinungen gehen da ja doch sehr auseinander (Mein Traum wäre zwischen 38 000 - 42 000 als Einstieg). Ob ich überhaupt eine Chance habe bei meinem durchschnittlichen Abschluss? Ich hoffe die Praktika hauen das raus und mein Master wird notentechnisch besser (2,4 wäre mein Ziel). Viele Grüße :)

antworten
WiWi Gast

Re: Dauerarbeitslosigkeit nach BWL-Studium droht !

Was haben die 70er Jahre damit zu tun, dass die Abiturienten- und Studienanfängerzahlen sich seit 2009 fast verdoppelt haben? Wir hatten eine neue Reform und die hatte die Akademisierung der Gesellschaft zum Ziel.

Da die Gesellschaft für die alte Definition von Akademiker nicht geeignet ist, hat man das Niveau halt an die durchschnittliche Intelligenz der Bevölkerung nach unten anpassen müssen und Akademiker neu definiert.

Was ist denn daran das Problem, dass einfach zur Kenntnis zu nehmen? Warum muss man da ständig auf Bismarck, Adenauer und die Steinzeit verweisen?

WiWi Gast schrieb am 05.08.2017:

Die große Reform des Gymnasiums fand in der 2. Hälfte der 1970er statt. Von da an war es viel einfacher, das Abi zu bestehen, als vorher. Die reformierte Oberstufe bedeutete, dass man Fächer abwählen konnte, in denen man nicht so gut war. Vorher war man gezwungen, die durch zu ziehen, auch wenn man deshalb von der Schule abgehen musste. Die Mittelstufe war aber schon ganz anders im Vergleich zur Realschule. Die Realschüler hatten z.B. nur Englisch, am Gymnasium kamen noch Latein und Französisch dazu. Es war damals vollkommen normal, das Abitur nicht zu schaffen. Dann wurde man anschließend z.B. Polizist oder Ingenieur. Banklehre war ebenfalls sehr beliebt.

Lounge Gast schrieb:

Also das Abi ist heute nicht schwerer als damals ich habe
Klausuren von damals gesehen.

Es kommt uns alles nur umfassender vor. Was auch ein Punkt
ist Mittlere Reife und Hauptschulabschluss waren vom Niveau
her bis zur 10 nicht weit weg vom Gymnasium erst die
Oberstufe machte den großen Unterschied.. Daher war es ja
1980 normal, dass du mit Mittlere Reife auch Polizeibeamter
oder als Techniker/Meister in einem IGM Betrieb arbeiten
konntest, das sind Leute die heute 75.000 verdienen (oder
weniger als Beamter aber dann netto das gleiche haben).

Das Abitur war damals einfach nicht notwendig, daher haben
die Eltern auch nicht so auf Bildung gepuscht, sondern da war
der Job das wichtige Kriterium.

Heute kriegt man doch ohne Abitur nur noch schlechte Jobs,
dann fangen die Leute auch an sich bis zum Abi durchzuprügeln.

Ja das Abitur ist sehr leiht verglichen mit einem Studium
aber mit Verlaub das war es schon immer, es ist heute
eigentlich nur deutlich einfacher sich wissen anzueignen und
gute Eltern legen viel mehr wert auf Bildung, meine Mutter
bekam nie Nachhilfe, als ich in Sprachen auf der Kippe stand
war ich aber die ganzen Ferien im Nachhilfeinstitut.

antworten
WiWi Gast

Re: Dauerarbeitslosigkeit nach BWL-Studium droht !

Das ist ein seit langem andauernder Vorgang. Das was man um 2009 noch unter "Akademiker" verstanden hatte, war ja auch schon vom Anspruch her deutlich reduziert im Vergleich zu den 1960er und frühen 1970er Jahren. Man hatte in Folge damals auch die Akademiker-Quote durch abgesenkte Anforderungen ausgeweitet, genau wie es ab 2009 erfolgt ist. Irgendwann kommt man dann bei 100% an.

WiWi Gast schrieb am 21.09.2017:

Was haben die 70er Jahre damit zu tun, dass die Abiturienten- und Studienanfängerzahlen sich seit 2009 fast verdoppelt haben? Wir hatten eine neue Reform und die hatte die Akademisierung der Gesellschaft zum Ziel.

Da die Gesellschaft für die alte Definition von Akademiker nicht geeignet ist, hat man das Niveau halt an die durchschnittliche Intelligenz der Bevölkerung nach unten anpassen müssen und Akademiker neu definiert.

Was ist denn daran das Problem, dass einfach zur Kenntnis zu nehmen? Warum muss man da ständig auf Bismarck, Adenauer und die Steinzeit verweisen?

WiWi Gast schrieb am 05.08.2017:

Die große Reform des Gymnasiums fand in der 2. Hälfte der 1970er statt. Von da an war es viel einfacher, das Abi zu bestehen, als vorher. Die reformierte Oberstufe bedeutete, dass man Fächer abwählen konnte, in denen man nicht so gut war. Vorher war man gezwungen, die durch zu ziehen, auch wenn man deshalb von der Schule abgehen musste. Die Mittelstufe war aber schon ganz anders im Vergleich zur Realschule. Die Realschüler hatten z.B. nur Englisch, am Gymnasium kamen noch Latein und Französisch dazu. Es war damals vollkommen normal, das Abitur nicht zu schaffen. Dann wurde man anschließend z.B. Polizist oder Ingenieur. Banklehre war ebenfalls sehr beliebt.

Lounge Gast schrieb:

Also das Abi ist heute nicht schwerer als damals ich habe
Klausuren von damals gesehen.

Es kommt uns alles nur umfassender vor. Was auch ein Punkt
ist Mittlere Reife und Hauptschulabschluss waren vom Niveau
her bis zur 10 nicht weit weg vom Gymnasium erst die
Oberstufe machte den großen Unterschied.. Daher war es ja
1980 normal, dass du mit Mittlere Reife auch Polizeibeamter
oder als Techniker/Meister in einem IGM Betrieb arbeiten
konntest, das sind Leute die heute 75.000 verdienen (oder
weniger als Beamter aber dann netto das gleiche haben).

Das Abitur war damals einfach nicht notwendig, daher haben
die Eltern auch nicht so auf Bildung gepuscht, sondern da war
der Job das wichtige Kriterium.

Heute kriegt man doch ohne Abitur nur noch schlechte Jobs,
dann fangen die Leute auch an sich bis zum Abi durchzuprügeln.

Ja das Abitur ist sehr leiht verglichen mit einem Studium
aber mit Verlaub das war es schon immer, es ist heute
eigentlich nur deutlich einfacher sich wissen anzueignen und
gute Eltern legen viel mehr wert auf Bildung, meine Mutter
bekam nie Nachhilfe, als ich in Sprachen auf der Kippe stand
war ich aber die ganzen Ferien im Nachhilfeinstitut.

antworten
WiWi Gast

Re: Dauerarbeitslosigkeit nach BWL-Studium droht !

Die Argumentation ist schwach. Erst einmal musste Chancengleichheit hergestellt werden und das prägte halt die 60er, 70er und 80er. Die war aber nach der Wende gegeben. Die Bedingungen haben sich seit dem Jahr 2000 nicht mehr wirklich verändert.

Nachdem die Chancengleichheit hergestellt war, zeigte sich, dass ca. 1/3 (+/- ein paar Prozent) der Bevölkerung in der Lage waren, zu studieren und 1/4 hat dann abgeschlossen.

So war es dann für sehr lange Zeit. Die Zahl explodiert erst nach der Reform, deren Ziel es war, die Quote der Akademiker zu zeigen. Sieht man an der Studienanfängerquote von 2007 (33%) zu 2015 (57%).

Es gab keine gesellschaftliche Veränderung in den 7 Jahren. Die Rahmenbedinungen waren im Vergleich zu den 70ern gleich. Der einzige Unterschied war die Niveauenkung.

WiWi Gast schrieb am 22.09.2017:

Das ist ein seit langem andauernder Vorgang. Das was man um 2009 noch unter "Akademiker" verstanden hatte, war ja auch schon vom Anspruch her deutlich reduziert im Vergleich zu den 1960er und frühen 1970er Jahren. Man hatte in Folge damals auch die Akademiker-Quote durch abgesenkte Anforderungen ausgeweitet, genau wie es ab 2009 erfolgt ist. Irgendwann kommt man dann bei 100% an.

WiWi Gast schrieb am 21.09.2017:

Was haben die 70er Jahre damit zu tun, dass die Abiturienten- und Studienanfängerzahlen sich seit 2009 fast verdoppelt haben? Wir hatten eine neue Reform und die hatte die Akademisierung der Gesellschaft zum Ziel.

Da die Gesellschaft für die alte Definition von Akademiker nicht geeignet ist, hat man das Niveau halt an die durchschnittliche Intelligenz der Bevölkerung nach unten anpassen müssen und Akademiker neu definiert.

Was ist denn daran das Problem, dass einfach zur Kenntnis zu nehmen? Warum muss man da ständig auf Bismarck, Adenauer und die Steinzeit verweisen?

WiWi Gast schrieb am 05.08.2017:

Die große Reform des Gymnasiums fand in der 2. Hälfte der 1970er statt. Von da an war es viel einfacher, das Abi zu bestehen, als vorher. Die reformierte Oberstufe bedeutete, dass man Fächer abwählen konnte, in denen man nicht so gut war. Vorher war man gezwungen, die durch zu ziehen, auch wenn man deshalb von der Schule abgehen musste. Die Mittelstufe war aber schon ganz anders im Vergleich zur Realschule. Die Realschüler hatten z.B. nur Englisch, am Gymnasium kamen noch Latein und Französisch dazu. Es war damals vollkommen normal, das Abitur nicht zu schaffen. Dann wurde man anschließend z.B. Polizist oder Ingenieur. Banklehre war ebenfalls sehr beliebt.

Lounge Gast schrieb:

Also das Abi ist heute nicht schwerer als damals ich habe
Klausuren von damals gesehen.

Es kommt uns alles nur umfassender vor. Was auch ein Punkt
ist Mittlere Reife und Hauptschulabschluss waren vom Niveau
her bis zur 10 nicht weit weg vom Gymnasium erst die
Oberstufe machte den großen Unterschied.. Daher war es ja
1980 normal, dass du mit Mittlere Reife auch Polizeibeamter
oder als Techniker/Meister in einem IGM Betrieb arbeiten
konntest, das sind Leute die heute 75.000 verdienen (oder
weniger als Beamter aber dann netto das gleiche haben).

Das Abitur war damals einfach nicht notwendig, daher haben
die Eltern auch nicht so auf Bildung gepuscht, sondern da war
der Job das wichtige Kriterium.

Heute kriegt man doch ohne Abitur nur noch schlechte Jobs,
dann fangen die Leute auch an sich bis zum Abi durchzuprügeln.

Ja das Abitur ist sehr leiht verglichen mit einem Studium
aber mit Verlaub das war es schon immer, es ist heute
eigentlich nur deutlich einfacher sich wissen anzueignen und
gute Eltern legen viel mehr wert auf Bildung, meine Mutter
bekam nie Nachhilfe, als ich in Sprachen auf der Kippe stand
war ich aber die ganzen Ferien im Nachhilfeinstitut.

antworten
WiWi Gast

Re: Dauerarbeitslosigkeit nach BWL-Studium droht !

Ne, das ist zu einfach. Der Bruch, den wir durch die EU-Reformen u.a. Bologna und Amsterdam haben, ist schon heftiger. In so kurzer Zeit, die Abitur- und Studierquoten explodieren lassen, ist schon sensationell.

WiWi Gast schrieb am 22.09.2017:

Das ist ein seit langem andauernder Vorgang. Das was man um 2009 noch unter "Akademiker" verstanden hatte, war ja auch schon vom Anspruch her deutlich reduziert im Vergleich zu den 1960er und frühen 1970er Jahren. Man hatte in Folge damals auch die Akademiker-Quote durch abgesenkte Anforderungen ausgeweitet, genau wie es ab 2009 erfolgt ist. Irgendwann kommt man dann bei 100% an.

WiWi Gast schrieb am 21.09.2017:

Was haben die 70er Jahre damit zu tun, dass die Abiturienten- und Studienanfängerzahlen sich seit 2009 fast verdoppelt haben? Wir hatten eine neue Reform und die hatte die Akademisierung der Gesellschaft zum Ziel.

Da die Gesellschaft für die alte Definition von Akademiker nicht geeignet ist, hat man das Niveau halt an die durchschnittliche Intelligenz der Bevölkerung nach unten anpassen müssen und Akademiker neu definiert.

Was ist denn daran das Problem, dass einfach zur Kenntnis zu nehmen? Warum muss man da ständig auf Bismarck, Adenauer und die Steinzeit verweisen?

WiWi Gast schrieb am 05.08.2017:

Die große Reform des Gymnasiums fand in der 2. Hälfte der 1970er statt. Von da an war es viel einfacher, das Abi zu bestehen, als vorher. Die reformierte Oberstufe bedeutete, dass man Fächer abwählen konnte, in denen man nicht so gut war. Vorher war man gezwungen, die durch zu ziehen, auch wenn man deshalb von der Schule abgehen musste. Die Mittelstufe war aber schon ganz anders im Vergleich zur Realschule. Die Realschüler hatten z.B. nur Englisch, am Gymnasium kamen noch Latein und Französisch dazu. Es war damals vollkommen normal, das Abitur nicht zu schaffen. Dann wurde man anschließend z.B. Polizist oder Ingenieur. Banklehre war ebenfalls sehr beliebt.

Lounge Gast schrieb:

Also das Abi ist heute nicht schwerer als damals ich habe
Klausuren von damals gesehen.

Es kommt uns alles nur umfassender vor. Was auch ein Punkt
ist Mittlere Reife und Hauptschulabschluss waren vom Niveau
her bis zur 10 nicht weit weg vom Gymnasium erst die
Oberstufe machte den großen Unterschied.. Daher war es ja
1980 normal, dass du mit Mittlere Reife auch Polizeibeamter
oder als Techniker/Meister in einem IGM Betrieb arbeiten
konntest, das sind Leute die heute 75.000 verdienen (oder
weniger als Beamter aber dann netto das gleiche haben).

Das Abitur war damals einfach nicht notwendig, daher haben
die Eltern auch nicht so auf Bildung gepuscht, sondern da war
der Job das wichtige Kriterium.

Heute kriegt man doch ohne Abitur nur noch schlechte Jobs,
dann fangen die Leute auch an sich bis zum Abi durchzuprügeln.

Ja das Abitur ist sehr leiht verglichen mit einem Studium
aber mit Verlaub das war es schon immer, es ist heute
eigentlich nur deutlich einfacher sich wissen anzueignen und
gute Eltern legen viel mehr wert auf Bildung, meine Mutter
bekam nie Nachhilfe, als ich in Sprachen auf der Kippe stand
war ich aber die ganzen Ferien im Nachhilfeinstitut.

antworten
WiWi Gast

Re: Dauerarbeitslosigkeit nach BWL-Studium droht !

seit 2,5 Jahren im Job, unzufrieden, wenig Gehalt, Bore-Out. hauptsache unbefristet, aber wirklich kaufen kann ich mir im wahrsten Sinne des Wortes davon nicht.

Sollte ich noch mal studieren oder vielleicht einen ganz anderen Beruf ergreifen. Die Büro-Arbeit ist so eintönig und langweilig. Ich werde regelrecht krank davon.

antworten
WiWi Gast

Re: Dauerarbeitslosigkeit nach BWL-Studium droht !

Was stimmt ist das die Studentenzahl wirklich gestiegen ist auf 60% aber maximal 35% schaffen das Studium auch. Heißt fast 1/2 Knicken vorher ein. Im Vergleich dazu haben früher 33% studiert und 25% haben ihren Abschluss geschafft. Die Absolventenquote ist also nicht so stark wie die Studentenquote. Die Quote war wesentlich besser und das liegt daran, auch wenn das den Diplomer nicht gefallen wird, das es zig Regulatorien gab die das Diplom leichter gemacht haben. Keine Max Studienzeit, keine 6 Prüfungen pro Semester, selten Termindruck, im Schnitt weniger Praktika und nur eine wissenschaftliche Arbeit statt 2. Wobei laut Bologna Reform erklärt wurde, das die Master Arbeit knapp 20% mehr Seiten beinhalten muss und mindestens das selbe wissenschaftliche Niveau. Trotzdem war das Diplom besser weil man mehr Freiheiten hatte und eben mehr Akademiker war als Schüler.

Wer möchte kann ja mal in an der FU Hagen die Archive durchforsten und wird sehen das selbst an einer der härtesten Uni die Absolventenquote mit 5-10% wesentlich besser war. Heute ist es ein Trauerspiel mit Bachelor und Master bei Absolventenquoten von 2-4%.

antworten
WiWi Gast

Re: Dauerarbeitslosigkeit nach BWL-Studium droht !

WiWi Gast schrieb am 05.12.2018:

Wer möchte kann ja mal in an der FU Hagen die Archive durchforsten und wird sehen das selbst an einer der härtesten Uni die Absolventenquote mit 5-10% wesentlich besser war. Heute ist es ein Trauerspiel mit Bachelor und Master bei Absolventenquoten von 2-4%.

Kannst du das nochmal erläutern. Schaffen an der FUH wirklich nur so wenige den Abschluss?

antworten
Ceterum censeo

Re: Dauerarbeitslosigkeit nach BWL-Studium droht !

WiWi Gast schrieb am 05.12.2018:

Wer möchte kann ja mal in an der FU Hagen die Archive durchforsten und wird sehen das selbst an einer der härtesten Uni die Absolventenquote mit 5-10% wesentlich besser war. Heute ist es ein Trauerspiel mit Bachelor und Master bei Absolventenquoten von 2-4%.

Ich würde es sehr begrüßen, wenn in solchen Beiträgen nicht immer die FU Hagen herhalten müsste. Zum einen handelt es sich hier um einen Sonderfall in der universitären Landschaft, da 80% der Studierenden bereits berufstätig sind und es sich bei knapp 50% um ein Zweitstudium handelt (was oftmals mehr aus Interesse, als aus "Zwang" belegt wird und daher seltener mit Abschlüssen endet). Zum anderen wurde die Absolventenquote mit 2-4% grob falsch ermittelt. Diese Zahl gibt lediglich Relation der Absolventen eines Jahrgangs zur gesamten Studierendenzahl wieder - hierbei handelt es sich jedoch mitnichten um die Absolventenquote, die die Zahl der Abschlüsse EINES Jahrgangs mit der Anzahl der Studierenden EINES Jahrgangs (und nicht ALLER Jahrgänge/Semester) angibt!
Liebe Grüße

antworten
WiWi Gast

Re: Dauerarbeitslosigkeit nach BWL-Studium droht !

Ob es so wenige sind, kann ich nicht sagen. Konkrete Zahlen liegen nicht vor. Die Absolventenquote ist aber sehr niedrig. Das liegt einfach daran, dass es ein Fernstudium ist. Viele fangen das neben dem Beruf an. Und irgendwann fehlt einfach die Zeit dafür. Ich habe auch an der FernUni Hagen studiert. Und es macht einfach kaum Spaß, neben Beruf, Beziehung und Hobbies noch zu studieren. Wenn man es nicht unbedingt braucht, bricht man halt schneller ab.

WiWi Gast schrieb am 05.12.2018:

WiWi Gast schrieb am 05.12.2018:

Wer möchte kann ja mal in an der FU Hagen die Archive durchforsten und wird sehen das selbst an einer der härtesten Uni die Absolventenquote mit 5-10% wesentlich besser war. Heute ist es ein Trauerspiel mit Bachelor und Master bei Absolventenquoten von 2-4%.

Kannst du das nochmal erläutern. Schaffen an der FUH wirklich nur so wenige den Abschluss?

antworten
WiWi Gast

Re: Dauerarbeitslosigkeit nach BWL-Studium droht !

WiWi Gast schrieb am 05.12.2018:

Was stimmt ist das die Studentenzahl wirklich gestiegen ist auf 60% aber maximal 35% schaffen das Studium auch.

Als ich vor 18 Jahren anfing zu studieren war das auch schon so...

antworten
WiWi Gast

Re: Dauerarbeitslosigkeit nach BWL-Studium droht !

WiWi Gast schrieb am 01.05.2017:

Welche Qualifikation meinst du denn?

Abi ist mittlerweile der Standard-Schulabschluss in Deutschland und sagt nur noch aus, dass man keine besonders großen Defizite in der Schule hatte.

Das stimmt so nicht. Die Quote der Abiturienten liegt bei ca. 41%, von einem "Standard" kann man da noch nicht wirklich sprechen. Im Vergleich zu 2006 ist die Quote auch nur um 11 Prozentpunkte angestiegen. Von so einer horrenden "Flut" an Abiturienten kann man eigentlich gar nicht sprechen

Und so ein BWL-Bachelor ist für sich betrachtet auch noch keine echte "Berufsqualifikation". Er vermittelt lediglich ein paar schulische Grundlagen, damit man in den Beruf einsteigen kann - spezifisches Wissen für bestimmte Berufe vermitteln selbst Wahlfächer nicht in ausreichendem Umfang. Professoren dürfen Studenten mittlerweile auch nicht mehr durchfallen lassen, weil eine Akademiker-Quote von > 50% politisch angestrebt wird.

Das ist auch gar nicht das Ziel eines Studiums. Eine Universität ist nicht primär die Ausbildungsstätte für die Wirtschaft. Jemand der einen guten Bachelor gemacht hat, hat sein Potential unter Beweis gestellt. Und dafür sollte der Arbeitgeber einen Vertrauensvorschuss im Sinne eines vernünftigen Gehalts zahlen. Ich meine, wenn man deinen Gedanken weiterdenkt, könnte man auch sagen ein Bachelor Absolvent muss ja noch angelernt werden, also zahlen wir ihm mal drei Jahre ein Azubi-Gehalt...

Studien zeigen auch, dass die tatsächlichen Fähigkeiten von Menschen nicht besser werden, nur weil sie bestimmte formale Abschlüsse erreichen. Es spielt also am Ende keine Rolle, ob man Abi und Studium oder Realschule und Ausbildung hat. Es kommt mittlerweile nur noch auf die Leistung in der Praxis.

Das kann vielleicht stimmen (auch wenn ich die Studie gerne mal sehen würde), ändert aber nichts daran, dass die Dinge sind wie sie sind. Wenn jemand noch nicht gearbeitet hat muss er sich nun mal mit einem Zeugnis (Noten) bewerben und die entscheiden dann zum Großteil. Ansonsten müsste nun jeder ordentliche Betrieb einfach mal tausend Leute auf Probe einstellen um zu sehen "wer denn in der Praxis wirklich was taugt".

Klar sind 24k deutlich weniger, als die üblichen Einstiegsgehälter von Absolventen vor 10 Jahren. Trotzdem finde ich, dass sich gerade das Fach BWL, das wirklich dermaßen überlaufen ist, noch so gut gehalten hat. Zum Vergleich: Ein kaufmännischer Azubi bekommt in den ersten 2-3 Jahren 10k, ein Jurist bekommt in den ersten zwei Jahre im Referendariat 12k.

Es ist nicht nur weniger, du hast die Zahlen noch nicht mal von der Inflation bereinigt, das ist absurd. Willst du einen Azubi nun finanziell mit jemand gleichstellen, der schon einen Abschluss vorzuweisen hat? (Ja gut, wenn man dem Bachelor jede sinnhaftigkeit abspricht kann man das tun)...

antworten
WiWi Gast

Re: Dauerarbeitslosigkeit nach BWL-Studium droht !

Falsch! Laut Statistischem Bundesamt schaffen 87% derjenigen, die ein Studium anfangen auch den Abschluss. Zudem ist die Durchschnittsnote hoch und nicht runter.

Die Realität ist exakt gegenteilig zu dem, was du erklärst.

WiWi Gast schrieb am 05.12.2018:

Was stimmt ist das die Studentenzahl wirklich gestiegen ist auf 60% aber maximal 35% schaffen das Studium auch. Heißt fast 1/2 Knicken vorher ein. Im Vergleich dazu haben früher 33% studiert und 25% haben ihren Abschluss geschafft. Die Absolventenquote ist also nicht so stark wie die Studentenquote. Die Quote war wesentlich besser und das liegt daran, auch wenn das den Diplomer nicht gefallen wird, das es zig Regulatorien gab die das Diplom leichter gemacht haben. Keine Max Studienzeit, keine 6 Prüfungen pro Semester, selten Termindruck, im Schnitt weniger Praktika und nur eine wissenschaftliche Arbeit statt 2. Wobei laut Bologna Reform erklärt wurde, das die Master Arbeit knapp 20% mehr Seiten beinhalten muss und mindestens das selbe wissenschaftliche Niveau. Trotzdem war das Diplom besser weil man mehr Freiheiten hatte und eben mehr Akademiker war als Schüler.

Wer möchte kann ja mal in an der FU Hagen die Archive durchforsten und wird sehen das selbst an einer der härtesten Uni die Absolventenquote mit 5-10% wesentlich besser war. Heute ist es ein Trauerspiel mit Bachelor und Master bei Absolventenquoten von 2-4%.

antworten
WiWi Gast

Re: Dauerarbeitslosigkeit nach BWL-Studium droht !

1) Deine Abiturquote ist falsch- Bevor ich darauf komme, warum, nur einmal ein Denkanstoss: Die Studienanfängerquote wird vom Statistischen Bundesamt erhoben. Die kann man online abrufen. Sie beschreibt den Anteil eines Jahrganges der studiert. Das heißt, bei einer Anfängerquote von 60% studieren 6 von 10 in dem Alter.
Schauen wir uns die Statistik mal an und wir sehen, dass die knapp 60% zutreffend sind:
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/72005/umfrage/entwicklung-der-studienanfaengerquote/
Stellt sich die Frage, wie knapp 60% studieren können, wenn doch niemand das Abitur hat.

2) Die reale Abiturquote ist weitaus höher, denn zu ihr gehören nicht nur das Allgemeinabuitur, sondern auch das Fachabitur, sowie weitere Bildungsabschlüsse, die im 2. Bildungsweg oder über den Beruf gleichgestellt wurden. Damit schnellt das Ganze dann schon auf 70% hoch.

WiWi Gast schrieb am 05.12.2018:

WiWi Gast schrieb am 01.05.2017:

Welche Qualifikation meinst du denn?

Abi ist mittlerweile der Standard-Schulabschluss in Deutschland und sagt nur noch aus, dass man keine besonders großen Defizite in der Schule hatte.

Das stimmt so nicht. Die Quote der Abiturienten liegt bei ca. 41%, von einem "Standard" kann man da noch nicht wirklich sprechen. Im Vergleich zu 2006 ist die Quote auch nur um 11 Prozentpunkte angestiegen. Von so einer horrenden "Flut" an Abiturienten kann man eigentlich gar nicht sprechen

Und so ein BWL-Bachelor ist für sich betrachtet auch noch keine echte "Berufsqualifikation". Er vermittelt lediglich ein paar schulische Grundlagen, damit man in den Beruf einsteigen kann - spezifisches Wissen für bestimmte Berufe vermitteln selbst Wahlfächer nicht in ausreichendem Umfang. Professoren dürfen Studenten mittlerweile auch nicht mehr durchfallen lassen, weil eine Akademiker-Quote von > 50% politisch angestrebt wird.

Das ist auch gar nicht das Ziel eines Studiums. Eine Universität ist nicht primär die Ausbildungsstätte für die Wirtschaft. Jemand der einen guten Bachelor gemacht hat, hat sein Potential unter Beweis gestellt. Und dafür sollte der Arbeitgeber einen Vertrauensvorschuss im Sinne eines vernünftigen Gehalts zahlen. Ich meine, wenn man deinen Gedanken weiterdenkt, könnte man auch sagen ein Bachelor Absolvent muss ja noch angelernt werden, also zahlen wir ihm mal drei Jahre ein Azubi-Gehalt...

Studien zeigen auch, dass die tatsächlichen Fähigkeiten von Menschen nicht besser werden, nur weil sie bestimmte formale Abschlüsse erreichen. Es spielt also am Ende keine Rolle, ob man Abi und Studium oder Realschule und Ausbildung hat. Es kommt mittlerweile nur noch auf die Leistung in der Praxis.

Das kann vielleicht stimmen (auch wenn ich die Studie gerne mal sehen würde), ändert aber nichts daran, dass die Dinge sind wie sie sind. Wenn jemand noch nicht gearbeitet hat muss er sich nun mal mit einem Zeugnis (Noten) bewerben und die entscheiden dann zum Großteil. Ansonsten müsste nun jeder ordentliche Betrieb einfach mal tausend Leute auf Probe einstellen um zu sehen "wer denn in der Praxis wirklich was taugt".

Klar sind 24k deutlich weniger, als die üblichen Einstiegsgehälter von Absolventen vor 10 Jahren. Trotzdem finde ich, dass sich gerade das Fach BWL, das wirklich dermaßen überlaufen ist, noch so gut gehalten hat. Zum Vergleich: Ein kaufmännischer Azubi bekommt in den ersten 2-3 Jahren 10k, ein Jurist bekommt in den ersten zwei Jahre im Referendariat 12k.

Es ist nicht nur weniger, du hast die Zahlen noch nicht mal von der Inflation bereinigt, das ist absurd. Willst du einen Azubi nun finanziell mit jemand gleichstellen, der schon einen Abschluss vorzuweisen hat? (Ja gut, wenn man dem Bachelor jede sinnhaftigkeit abspricht kann man das tun)...

antworten
WiWi Gast

Re: Dauerarbeitslosigkeit nach BWL-Studium droht !

WiWi Gast schrieb am 05.12.2018:

Falsch! Laut Statistischem Bundesamt schaffen 87% derjenigen, die ein Studium anfangen auch den Abschluss. Zudem ist die Durchschnittsnote hoch und nicht runter.

Die Realität ist exakt gegenteilig zu dem, was du erklärst.

WiWi Gast schrieb am 05.12.2018:

Was stimmt ist das die Studentenzahl wirklich gestiegen ist auf 60% aber maximal 35% schaffen das Studium auch. Heißt fast 1/2 Knicken vorher ein. Im Vergleich dazu haben früher 33% studiert und 25% haben ihren Abschluss geschafft. Die Absolventenquote ist also nicht so stark wie die Studentenquote. Die Quote war wesentlich besser und das liegt daran, auch wenn das den Diplomer nicht gefallen wird, das es zig Regulatorien gab die das Diplom leichter gemacht haben. Keine Max Studienzeit, keine 6 Prüfungen pro Semester, selten Termindruck, im Schnitt weniger Praktika und nur eine wissenschaftliche Arbeit statt 2. Wobei laut Bologna Reform erklärt wurde, das die Master Arbeit knapp 20% mehr Seiten beinhalten muss und mindestens das selbe wissenschaftliche Niveau. Trotzdem war das Diplom besser weil man mehr Freiheiten hatte und eben mehr Akademiker war als Schüler.

Wer möchte kann ja mal in an der FU Hagen die Archive durchforsten und wird sehen das selbst an einer der härtesten Uni die Absolventenquote mit 5-10% wesentlich besser war. Heute ist es ein Trauerspiel mit Bachelor und Master bei Absolventenquoten von 2-4%.

Was versucht man mit dieser Desinformation zu bezwecken? Eine aktuelle HIS Studie sagt das 28% der Studenten ihr Studium abbrechen. Schon alleine hier liegt man deutlich über den von dir ausgedachten Wert. Jetzt nimmt man noch die Anzahl der Leute hinzu die nicht bestehen und man kommt auf den von mir genannten Wert.

antworten
WiWi Gast

Re: Dauerarbeitslosigkeit nach BWL-Studium droht !

Das was Du da beschreibst, galt für BWL, Wiwis u.s.w. Bei den Ingenieuren war das damals schon total anders!

WiWi Gast schrieb am 05.12.2018:

Was stimmt ist das die Studentenzahl wirklich gestiegen ist auf 60% aber maximal 35% schaffen das Studium auch. Heißt fast 1/2 Knicken vorher ein. Im Vergleich dazu haben früher 33% studiert und 25% haben ihren Abschluss geschafft. Die Absolventenquote ist also nicht so stark wie die Studentenquote. Die Quote war wesentlich besser und das liegt daran, auch wenn das den Diplomer nicht gefallen wird, das es zig Regulatorien gab die das Diplom leichter gemacht haben. Keine Max Studienzeit, keine 6 Prüfungen pro Semester, selten Termindruck, im Schnitt weniger Praktika und nur eine wissenschaftliche Arbeit statt 2. Wobei laut Bologna Reform erklärt wurde, das die Master Arbeit knapp 20% mehr Seiten beinhalten muss und mindestens das selbe wissenschaftliche Niveau. Trotzdem war das Diplom besser weil man mehr Freiheiten hatte und eben mehr Akademiker war als Schüler.

Wer möchte kann ja mal in an der FU Hagen die Archive durchforsten und wird sehen das selbst an einer der härtesten Uni die Absolventenquote mit 5-10% wesentlich besser war. Heute ist es ein Trauerspiel mit Bachelor und Master bei Absolventenquoten von 2-4%.

antworten
WiWi Gast

Re: Dauerarbeitslosigkeit nach BWL-Studium droht !

WiWi Gast schrieb am 05.12.2018:

Das was Du da beschreibst, galt für BWL, Wiwis u.s.w. Bei den Ingenieuren war das damals schon total anders!

WiWi Gast schrieb am 05.12.2018:

Was stimmt ist das die Studentenzahl wirklich gestiegen ist auf 60% aber maximal 35% schaffen das Studium auch. Heißt fast 1/2 Knicken vorher ein. Im Vergleich dazu haben früher 33% studiert und 25% haben ihren Abschluss geschafft. Die Absolventenquote ist also nicht so stark wie die Studentenquote. Die Quote war wesentlich besser und das liegt daran, auch wenn das den Diplomer nicht gefallen wird, das es zig Regulatorien gab die das Diplom leichter gemacht haben. Keine Max Studienzeit, keine 6 Prüfungen pro Semester, selten Termindruck, im Schnitt weniger Praktika und nur eine wissenschaftliche Arbeit statt 2. Wobei laut Bologna Reform erklärt wurde, das die Master Arbeit knapp 20% mehr Seiten beinhalten muss und mindestens das selbe wissenschaftliche Niveau. Trotzdem war das Diplom besser weil man mehr Freiheiten hatte und eben mehr Akademiker war als Schüler.

Wer möchte kann ja mal in an der FU Hagen die Archive durchforsten und wird sehen das selbst an einer der härtesten Uni die Absolventenquote mit 5-10% wesentlich besser war. Heute ist es ein Trauerspiel mit Bachelor und Master bei Absolventenquoten von 2-4%.

Dann zeig mir doch bitte die passende Statistik dazu die das belegt. Das wird schwer, denn es gibt keine!

antworten
WiWi Gast

Re: Dauerarbeitslosigkeit nach BWL-Studium droht !

Hat nichts mit Statistik zu tun. Wenn Du als Ingenieur früher das Vordiplom nach dem 4. Semester nicht bestanden hattest, durftest Du im 1. Semester wieder neu starten. Viele sind dann gleich an die FH gegangen. Dann gab es im Hauptstudium eine Studienarbeit und am Ende eine Diplomarbeit. Die Studienarbeit war meistens deutlich mehr Aufwand und wissenschaftlicher als die Diplomarbeit. Bei letzterer war massiver Zeitdruck. Nach 3 Monaten musste man abgeben. Wenn die zu entwickelnde Technik nicht funktionierte, Pech gehabt! Praktika waren vorgeschrieben. Das Grundpraktikum brauchte man schon, um überhaupt einen Studienplatz zu bekommen. Alle Diplom-Klausuren in den sogenannten Semesterferien, also neben den Praktikas. Scheine wurden am Semesterende geschrieben. BWL war im Vergleich dazu total easy.

WiWi Gast schrieb am 05.12.2018:

Das was Du da beschreibst, galt für BWL, Wiwis u.s.w. Bei den Ingenieuren war das damals schon total anders!

WiWi Gast schrieb am 05.12.2018:

Was stimmt ist das die Studentenzahl wirklich gestiegen ist auf 60% aber maximal 35% schaffen das Studium auch. Heißt fast 1/2 Knicken vorher ein. Im Vergleich dazu haben früher 33% studiert und 25% haben ihren Abschluss geschafft. Die Absolventenquote ist also nicht so stark wie die Studentenquote. Die Quote war wesentlich besser und das liegt daran, auch wenn das den Diplomer nicht gefallen wird, das es zig Regulatorien gab die das Diplom leichter gemacht haben. Keine Max Studienzeit, keine 6 Prüfungen pro Semester, selten Termindruck, im Schnitt weniger Praktika und nur eine wissenschaftliche Arbeit statt 2. Wobei laut Bologna Reform erklärt wurde, das die Master Arbeit knapp 20% mehr Seiten beinhalten muss und mindestens das selbe wissenschaftliche Niveau. Trotzdem war das Diplom besser weil man mehr Freiheiten hatte und eben mehr Akademiker war als Schüler.

Wer möchte kann ja mal in an der FU Hagen die Archive durchforsten und wird sehen das selbst an einer der härtesten Uni die Absolventenquote mit 5-10% wesentlich besser war. Heute ist es ein Trauerspiel mit Bachelor und Master bei Absolventenquoten von 2-4%.

Dann zeig mir doch bitte die passende Statistik dazu die das belegt. Das wird schwer, denn es gibt keine!

antworten
WiWi Gast

Re: Dauerarbeitslosigkeit nach BWL-Studium droht !

WiWi Gast schrieb am 06.12.2018:

Hat nichts mit Statistik zu tun. Wenn Du als Ingenieur früher das Vordiplom nach dem 4. Semester nicht bestanden hattest, durftest Du im 1. Semester wieder neu starten. Viele sind dann gleich an die FH gegangen. Dann gab es im Hauptstudium eine Studienarbeit und am Ende eine Diplomarbeit. Die Studienarbeit war meistens deutlich mehr Aufwand und wissenschaftlicher als die Diplomarbeit. Bei letzterer war massiver Zeitdruck. Nach 3 Monaten musste man abgeben. Wenn die zu entwickelnde Technik nicht funktionierte, Pech gehabt! Praktika waren vorgeschrieben. Das Grundpraktikum brauchte man schon, um überhaupt einen Studienplatz zu bekommen. Alle Diplom-Klausuren in den sogenannten Semesterferien, also neben den Praktikas. Scheine wurden am Semesterende geschrieben. BWL war im Vergleich dazu total easy.

Damals wie heute gab es schon mehr Studenten der Ing Wissenschaften als BWL. Wenn es ein Massenstudium gab, dann jenes. Heute wie auch damals waren die Durchfallquote nicht wesentlich anders als im Vergleich zu BWL. Was du beschreibst war auch definitiv nicht die Regel sondern die Ausnahme. Versuchst du dich über andere hinweg zu setzen oder was ist dein Ziel?

antworten
WiWi Gast

Re: Dauerarbeitslosigkeit nach BWL-Studium droht !

WiWi Gast schrieb am 06.12.2018:

Hat nichts mit Statistik zu tun. Wenn Du als Ingenieur früher das Vordiplom nach dem 4. Semester nicht bestanden hattest, durftest Du im 1. Semester wieder neu starten. Viele sind dann gleich an die FH gegangen. Dann gab es im Hauptstudium eine Studienarbeit und am Ende eine Diplomarbeit. Die Studienarbeit war meistens deutlich mehr Aufwand und wissenschaftlicher als die Diplomarbeit. Bei letzterer war massiver Zeitdruck. Nach 3 Monaten musste man abgeben. Wenn die zu entwickelnde Technik nicht funktionierte, Pech gehabt! Praktika waren vorgeschrieben. Das Grundpraktikum brauchte man schon, um überhaupt einen Studienplatz zu bekommen. Alle Diplom-Klausuren in den sogenannten Semesterferien, also neben den Praktikas. Scheine wurden am Semesterende geschrieben. BWL war im Vergleich dazu total easy.

WiWi Gast schrieb am 05.12.2018:

Das was Du da beschreibst, galt für BWL, Wiwis u.s.w. Bei den Ingenieuren war das damals schon total anders!

WiWi Gast schrieb am 05.12.2018:

Was stimmt ist das die Studentenzahl wirklich gestiegen ist auf 60% aber maximal 35% schaffen das Studium auch. Heißt fast 1/2 Knicken vorher ein. Im Vergleich dazu haben früher 33% studiert und 25% haben ihren Abschluss geschafft. Die Absolventenquote ist also nicht so stark wie die Studentenquote. Die Quote war wesentlich besser und das liegt daran, auch wenn das den Diplomer nicht gefallen wird, das es zig Regulatorien gab die das Diplom leichter gemacht haben. Keine Max Studienzeit, keine 6 Prüfungen pro Semester, selten Termindruck, im Schnitt weniger Praktika und nur eine wissenschaftliche Arbeit statt 2. Wobei laut Bologna Reform erklärt wurde, das die Master Arbeit knapp 20% mehr Seiten beinhalten muss und mindestens das selbe wissenschaftliche Niveau. Trotzdem war das Diplom besser weil man mehr Freiheiten hatte und eben mehr Akademiker war als Schüler.

Wer möchte kann ja mal in an der FU Hagen die Archive durchforsten und wird sehen das selbst an einer der härtesten Uni die Absolventenquote mit 5-10% wesentlich besser war. Heute ist es ein Trauerspiel mit Bachelor und Master bei Absolventenquoten von 2-4%.

Dann zeig mir doch bitte die passende Statistik dazu die das belegt. Das wird schwer, denn es gibt keine!

Damals wie heute gab es schon mehr Studenten der Ing Wissenschaften als BWL. Wenn es ein Massenstudium gab, dann jenes. Heute wie auch damals waren die Durchfallquote nicht wesentlich anders als im Vergleich zu BWL. Was du beschreibst war auch definitiv nicht die Regel sondern die Ausnahme. Versuchst du dich über andere hinweg zu setzen oder was ist dein Ziel?

Woher kommt eig immer dieses extreme Geltungsbedürfnisse der Diplom Ingenieure? Hab öfter rüber geschaut und fand die Inhalte nicht aufregend. Durchfallquoten waren auch nicht unbedingt ungewöhnlich hoch und deshalb ist es wohl nicht höherwertiger als ein BWL Studium.

Gruß ein Physiker

antworten
WiWi Gast

Re: Dauerarbeitslosigkeit nach BWL-Studium droht !

An der TU war das die Regel. Durchfallquoten waren extrem hoch. Weit über 50%. An den FHs haben die Ausgesiebten aber immer noch ein Diplom bekommen. Bei BWL gab es in den Semesterferien kaum Prüfungen. Praktika waren meistens freiwillig. Anforderungen in Mathe eher gering.

WiWi Gast schrieb am 06.12.2018:

WiWi Gast schrieb am 06.12.2018:

Hat nichts mit Statistik zu tun. Wenn Du als Ingenieur früher das Vordiplom nach dem 4. Semester nicht bestanden hattest, durftest Du im 1. Semester wieder neu starten. Viele sind dann gleich an die FH gegangen. Dann gab es im Hauptstudium eine Studienarbeit und am Ende eine Diplomarbeit. Die Studienarbeit war meistens deutlich mehr Aufwand und wissenschaftlicher als die Diplomarbeit. Bei letzterer war massiver Zeitdruck. Nach 3 Monaten musste man abgeben. Wenn die zu entwickelnde Technik nicht funktionierte, Pech gehabt! Praktika waren vorgeschrieben. Das Grundpraktikum brauchte man schon, um überhaupt einen Studienplatz zu bekommen. Alle Diplom-Klausuren in den sogenannten Semesterferien, also neben den Praktikas. Scheine wurden am Semesterende geschrieben. BWL war im Vergleich dazu total easy.

Damals wie heute gab es schon mehr Studenten der Ing Wissenschaften als BWL. Wenn es ein Massenstudium gab, dann jenes. Heute wie auch damals waren die Durchfallquote nicht wesentlich anders als im Vergleich zu BWL. Was du beschreibst war auch definitiv nicht die Regel sondern die Ausnahme. Versuchst du dich über andere hinweg zu setzen oder was ist dein Ziel?

antworten
WiWi Gast

Re: Dauerarbeitslosigkeit nach BWL-Studium droht !

WiWi Gast schrieb am 06.12.2018:

Damals wie heute gab es schon mehr Studenten der Ing Wissenschaften als BWL. Wenn es ein Massenstudium gab, dann jenes. Heute wie auch damals waren die Durchfallquote nicht wesentlich anders als im Vergleich zu BWL. Was du beschreibst war auch definitiv nicht die Regel sondern die Ausnahme. Versuchst du dich über andere hinweg zu setzen oder was ist dein Ziel?

Wenn man alle Ingenieurwissenschaften in einen Topf wirft, dann stimmt deine Aussage vielleicht.

Aber ein Bauingenieur hat wenig mit einem Elektroingenieur zu tun. Das ist alles nicht eine Studienrichtung, sondern es sind fünf verschiedene.

antworten
WiWi Gast

Re: Dauerarbeitslosigkeit nach BWL-Studium droht !

WiWi Gast schrieb am 06.12.2018:

An der TU war das die Regel. Durchfallquoten waren extrem hoch. Weit über 50%. An den FHs haben die Ausgesiebten aber immer noch ein Diplom bekommen. Bei BWL gab es in den Semesterferien kaum Prüfungen. Praktika waren meistens freiwillig. Anforderungen in Mathe eher gering.

WiWi Gast schrieb am 06.12.2018:

WiWi Gast schrieb am 06.12.2018:

Hat nichts mit Statistik zu tun. Wenn Du als Ingenieur früher das Vordiplom nach dem 4. Semester nicht bestanden hattest, durftest Du im 1. Semester wieder neu starten. Viele sind dann gleich an die FH gegangen. Dann gab es im Hauptstudium eine Studienarbeit und am Ende eine Diplomarbeit. Die Studienarbeit war meistens deutlich mehr Aufwand und wissenschaftlicher als die Diplomarbeit. Bei letzterer war massiver Zeitdruck. Nach 3 Monaten musste man abgeben. Wenn die zu entwickelnde Technik nicht funktionierte, Pech gehabt! Praktika waren vorgeschrieben. Das Grundpraktikum brauchte man schon, um überhaupt einen Studienplatz zu bekommen. Alle Diplom-Klausuren in den sogenannten Semesterferien, also neben den Praktikas. Scheine wurden am Semesterende geschrieben. BWL war im Vergleich dazu total easy.

Damals wie heute gab es schon mehr Studenten der Ing Wissenschaften als BWL. Wenn es ein Massenstudium gab, dann jenes. Heute wie auch damals waren die Durchfallquote nicht wesentlich anders als im Vergleich zu BWL. Was du beschreibst war auch definitiv nicht die Regel sondern die Ausnahme. Versuchst du dich über andere hinweg zu setzen oder was ist dein Ziel?

Ich glaub das ein Ing Studium (auch schon während Diplom Zeiten) meist subjektiv schwerer war aber nicht objektiv. Der Grund ist einfach der Ingenieur bias des Deutschen und die Tatsache das es im Gegensatz zu BWL an den meisten Unis keinen NC gab. Natürlich wirkt es auf einen Minderbegabten schwieriger das Studium. Sowas hat man halt studiert wenn nach dem damals hatten Abi kaum andere Möglichkeiten offen standen, mit den man gut verdienen konnte oder eben aus purem Interesse.

antworten
WiWi Gast

Re: Dauerarbeitslosigkeit nach BWL-Studium droht !

WiWi Gast schrieb am 06.12.2018:

Ich glaub das ein Ing Studium (auch schon während Diplom Zeiten) meist subjektiv schwerer war aber nicht objektiv. Der Grund ist einfach der Ingenieur bias des Deutschen und die Tatsache das es im Gegensatz zu BWL an den meisten Unis keinen NC gab. Natürlich wirkt es auf einen Minderbegabten schwieriger das Studium. Sowas hat man halt studiert wenn nach dem damals hatten Abi kaum andere Möglichkeiten offen standen, mit den man gut verdienen konnte oder eben aus purem Interesse.

ähm, halt ich für Unsinn. sorry.

antworten
WiWi Gast

Re: Dauerarbeitslosigkeit nach BWL-Studium droht !

was soll das hier? Es wird nicht auf den TE/dessen Problematik eingangen. Ganz schön ignorant.

antworten
WiWi Gast

Re: Dauerarbeitslosigkeit nach BWL-Studium droht !

WiWi Gast schrieb am 06.12.2018:

Ich glaub das ein Ing Studium (auch schon während Diplom Zeiten) meist subjektiv schwerer war aber nicht objektiv. Der Grund ist einfach der Ingenieur bias des Deutschen und die Tatsache das es im Gegensatz zu BWL an den meisten Unis keinen NC gab. Natürlich wirkt es auf einen Minderbegabten schwieriger das Studium. Sowas hat man halt studiert wenn nach dem damals hatten Abi kaum andere Möglichkeiten offen standen, mit den man gut verdienen konnte oder eben aus purem Interesse.

ähm, halt ich für Unsinn. sorry.

Kannst du ja glauben aber die Realität/Faktenlage zeigt ein anderes Bild. Wieso waren die Durchfall/-Abbrecherquoten bei Diplom Ings nicht höher als bei BWL?

antworten
WiWi Gast

Re: Dauerarbeitslosigkeit nach BWL-Studium droht !

WiWi Gast schrieb am 08.12.2018:

was soll das hier? Es wird nicht auf den TE/dessen Problematik eingangen. Ganz schön ignorant.

Du hast schon mitbekommen, dass der TE 2015 geschrieben hat und wahrscheinlich nicht seit drei Jahren die Diskussion verfolgt?

antworten
WiWi Gast

Re: Dauerarbeitslosigkeit nach BWL-Studium droht !

WiWi Gast schrieb am 08.12.2018:

WiWi Gast schrieb am 08.12.2018:

was soll das hier? Es wird nicht auf den TE/dessen Problematik eingangen. Ganz schön ignorant.

Du hast schon mitbekommen, dass der TE 2015 geschrieben hat und wahrscheinlich nicht seit drei Jahren die Diskussion verfolgt?

Ich bin der TE und bin immer noch in dem Job mit leicht verbesserten jedoch lange noch nicht zufriedenstellend Konditionen. Überlege den Master (den ich anders angehen würde) zu machen. Berufsbegleitend im Bereich Sozualmangement oder ähnliches. Habt ihr Ideen? Mit dem Bachelor werde ich jedenfalls nicht glücklich.. oder ich suche nochmal nach passenden stellen im öD (ab TVöD 9), so hätte ich zumindest mal meine knapp 36k+ p.a.

antworten
WiWi Gast

Re: Dauerarbeitslosigkeit nach BWL-Studium droht !

22k Einstieg? Das ist absolut Horror. Wie kann das sein?

antworten
WiWi Gast

Re: Dauerarbeitslosigkeit nach BWL-Studium droht !

WiWi Gast schrieb am 10.12.2018:

22k Einstieg? Das ist absolut Horror. Wie kann das sein?

Als Lowperformer kann das zum Einstieg schon passieren. Allerdings sind jetzt 3 Jahre rum und er ist immer noch krasse 6k unter dem durchschnittlichen Einstiegsgehalt eines Bachelors. Das hat definitiv auch etwas mit seinem Auftreten und der Leistung zu tun.

antworten
WiWi Gast

Re: Dauerarbeitslosigkeit nach BWL-Studium droht !

22k als Akademiker ist schon eine harte Sache. Hier in Österreich werden bei Inseraten die Mindestgehälter angegeben und die liegen selbst bei Einstiegspositionen von Online Marketing Agenturen bei 25k.

antworten
WiWi Gast

Re: Dauerarbeitslosigkeit nach BWL-Studium droht !

Unter 50k Einstieg lohnt sich kein Studium. Break-Even mit einem der ne Ausbildung hat, erst nach 6-8Jahren...

antworten
WiWi Gast

Re: Dauerarbeitslosigkeit nach BWL-Studium droht !

WiWi Gast schrieb am 10.12.2018:

Unter 50k Einstieg lohnt sich kein Studium. Break-Even mit einem der ne Ausbildung hat, erst nach 6-8Jahren...

Dann lohnt sich ein Psychologie Studium nicht, weil man erstmal sich mit Teilzeit über Wasser halten um auch zeitgleich die Psychotherapeuten Ausbildung zu finanzieren? I call it bs!

antworten
WiWi Gast

Re: Dauerarbeitslosigkeit nach BWL-Studium droht !

WiWi Gast schrieb am 10.12.2018:

Unter 50k Einstieg lohnt sich kein Studium. Break-Even mit einem der ne Ausbildung hat, erst nach 6-8Jahren...

Schwachsinn. Ein Studium macht der Otto Normalverbraucher nicht um den Azubi im Gehalt auszustechen, sondern um keine Azubitätigkeit ausführen zu müssen.

antworten

Artikel zu BWL-Studium

Wirtschaft studieren: Das Studium Betriebswirtschaftslehre (BWL)

Header Bilder der Wiwi-Studiengänge / Betriebswirtschaftslehre BWL

Das Studium der Betriebswirtschaftslehre ist mit Abstand am beliebtesten in Deutschland. Nicht ohne Grund, denn BWL-Absolventen haben im Gesamtvergleich beste Job-Aussichten. Im Jahr 2013 haben 72.700 Studienanfänger und damit sechs Prozent mehr ein BWL-Studium begonnen. Dabei ist Betriebswirtschaftslehre bei Frauen und Männern gleichermaßen beliebt: Beinahe die Hälfte der Studienanfänger war weiblich. Insgesamt waren 222.600 Studierende in BWL eingeschrieben und rund 42.400 Abschlussprüfungen wurden in 2013 erfolgreich abgelegt. Mehr als zwei Drittel bestanden die Bachelor-Prüfung in BWL. Der Anteil der Masterabsolventen lag in BWL bei 21 Prozent.

Video-Tipp: Bohlen froh über sein "beschissenes BWL-Studium“

Der diesjährige Ehrengast Dieter Bohlen präsentierte exklusiv seine aktuellen Tapetenkollektionen.

„Kein Künstler sondern Kaufmann“ – Mit Dieter Bohlen präsentierte sich prominenter Besuch auf der Schlau Hausmesse 2015, der am 8. März seine erste Kinderkollektion "Dieter 4 Kid'Z" im Messezentrum in Bad Salzuflen vorstellte. Im RTL-Interview gibt der stolze Vater von 6 Kindern überraschende Einblicke zu Kindern, Künstlern, Kaufmann und Karriere.

Wirtschaft studieren: Das BWL-Studium an der Universität

Studenten entspannen vor der Schiffsschraube in der Sonne auf dem Campus der Technischen Universität München (TUM)

Das Studium der Wirtschaftswissenschaften in Betriebswirtschaftslehre (BWL) und Volkswirtschaftslehre (VWL) ist an Universitäten am beliebtesten. 555.985 Studenten studierten im Wintersemester 2015/16 in einem Fach der Rechts-, Sozial- und Wirtschaftswissenschaften an einer deutschen Universität. An Fachhochschulen sind es 398.152 Studenten. Insbesondere das universitäre Studium an einer ökonomischen Fakultät beruht auf einer traditionsreichen Geschichte, die bis ins 18. Jahrhundert zurückgeht. Seither hat sich das Spektrum an Studiengängen in den Wirtschaftswissenschaften an Universitäten vervielfacht. Spezialisierungen in Informatik, Medien, Recht oder Ingenieurswesen gehören längst zum universitären Bild in den Wirtschaftswissenschaften.

Wirtschaft studieren: Das BWL-Studium an der Fachhochschule (FH)

Ein Studium der Wirtschaftswissenschaften an einer Fachhochschule ist in Deutschland sehr gefragt. Der anhaltende Aufwärtstrend an einer Fachhochschule (FH) ein Studium aufzunehmen, hat vor allem einen Grund: der anwendungsbezogene Lehrunterricht. Derzeit studieren rund 63.089 Studenten an Fachhochschulen in Studiengängen aus den Fächern Recht-, Sozial- und Wirtschaftswissenschaften.

Literatur-Tipp: Lehrbuch »Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre«

Buchcover Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre und Online-Lernumgebung

»Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre« ist ein kompaktes, praxisbezogenes Lehrbuch für das Bachelor-Studium in BWL. Es macht mit den wichtigsten Problemstellungen und Werkzeugen der Betriebswirtschaft vertraut. Dieses BWL-Lehrbuch hilft unternehmerische Entscheidungen zu verstehen, zu hinterfragen und zu treffen. Studierende der Betriebswirtschaftslehre erhalten in acht Kapitel auf 270 Seiten für 18 Euro wichtige Grundlagen der BWL präsentiert.

Hochschulstatistik: BWL-Studenten studieren 11,3 Semester bis zum Master-Abschluss

Hochschulstatistik: BWL-Studenten studieren 11,3 Semester bis zum Master-Abschluss

Nur vier von zehn Studierenden erlangen ihren Abschluss in der Regelstudienzeit. Studenten der Wirtschaftswissenschaften beendeten ihr Bachelor-Studium nach 7,1 Semestern. Das Gesamtstudium inklusive Master-Abschluss erreichen Studierende der Betriebswirtschaftslehre nach 11,3 Semestern. Diese und weitere wichtige hochschulstatistische Kennzahlen werden in der aktuellen Broschüre »Hochschulen auf einen Blick 2016« vom Statistischen Bundesamt miteinander verglichen.

Studienplatzvergabe in Betriebswirtschaftslehre (BWL): Bewerbung, NC und Wartezeit

Jonas in der Berliner U-Bahn

Die Betriebswirtschaftslehre, kurz BWL, ist das beliebteste Studienfach in Deutschland. Der Weg zum Studienplatz kann daher steinig sein. Die Chancen auf einen Studienplatz in BWL sind an Hochschulen sehr unterschiedlich und hängen von Abiturnote und Qualifikation ab. Das Centrum für Hochschulentwicklung (CHE) hat aktuell Zulassungsverfahren und die Studienplatzvergabe an deutschen Universitäten und Fachhochschulen untersucht. Dabei werden häufige Fragen zu Numerus Clausus, Wartezeit und Auswahlverfahren speziell am Beispiel der Betriebswirtschaftslehre beantwortet.

Hochschulstart.de - Online bewerben für das BWL-Studium

Screenshot Homepage Hochschulstart.de

Früher wurden BWL-Studienplätze und andere über die ZVS vergeben. Seit Mai 2010 hat die Stiftung für Hochschulzulassung die Vergabe von Studienplätze übernommen. Über die Online-Plattform Hochschulstart.de können sich Studentinnen und Studenten für zulassungsbeschränkte Studiengänge in den Wirtschaftswissenschaften bewerben.

BWL-Studium: Kostenloses Online-Training mit Übungsaufgaben und Lösungen

Buchcover Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre und Online-Lernumgebung

Ein Online-Training zu den BWL-Fächern im Bachelorstudium mit Übungsaufgaben und Lösungen ist Teil der neue Lehrbuch-Reihe Kiehl Wirtschaftsstudium. Zu den neun Lehrbüchern für das Grundlagenstudium BWL gibt es jeweils ein kostenloses Online-Training mit Übungsaufgaben und Lösungen zur Prüfungsvorbereitung im Wirtschaftsstudium.

Die Mehrheit der Unternehmerkinder studiert BWL und VWL

Deutschlands nächste Unternehmergeneration ist so umfassend ausgebildet wie keine Generation zuvor. Überdurchschnittlich viele Unternehmerkinder machen das Abitur und lernen an privaten Schulen und Hochschulen - viele von ihnen im Ausland.

Wie finanziere ich mein BWL-Fernstudium?

Die Buchstaben BWL stehen für das Studienfach Betriebswirtschaftslehre.

Viele Abiturienten träumen von den Vorzügen eines BWL-Fernstudiums: zeitliche Flexibilität und örtliche Ungezwungenheit. Der Betriebswirtschaftslehre Bachelor von Zuhause aus verspricht einen zukunftsorientierten und anerkannten Abschluss. Er ist jedoch in aller Regel mit höheren Studiengebühren verbunden, als die Semesterbeiträge einer klassischen Präsenzuniversität. Daher stellen viele sich die Frage, ob ein BWL-Fernstudium genauso wie ein klassisches Studium finanziert werden kann.

Hochschulranking: CHE-Masterstudium BWL 2008

CHE Hochschulranking BWL-VWL

Hochschulranking-Masterstudium für Betriebwirtschaftslehre BWL 2008: Befragt wurden die Studierenden nach ihrer Einschätzung zu ihrem Studiengang allgemein (Gesamturteil) und Aspekten des Praxis- bzw Forschungsbezugs sowie zu Lehraspekten.

Durchbruch für Bachelorstudium bei Studienanfängern

Unabhängig von Geschlecht, Hochschulart oder Fächergruppe - ausgenommen Rechtswissenschaften, Medizin und die Lehramtsstudiengänge - ist der Bachelor die Abschussart mit den größten Anteilen.

Studierende der Betriebswirtschaftslehre am mobilsten

Ein Mann steht mit gesenktem Kopf neben einer vorbeifahrenden U-Bahn.

In Deutschland haben sich 2004/2005 rund 270 Hochschulen am »Erasmus«-Austauschprogramm beteiligt. Besonders mobil zeigten sich die Studierenden der Betriebswirtschaftslehre, die fast ein Viertel der Austauschstudierenden ausmachen.

Hochschul-Ranking: Bachelor-Studiengänge in der BWL

Hochschul-Ranking Bachelor-Studiengaenge BWL

Wie fit sind die Absolventen für den Arbeitsmarkt? Das CHE-Rating bewertet die Beschäftigungsbefähigung der neuen Bachelor-Studiengänge. Zwölf Hochschulen erreichen die Spitzennote »3 Sterne«.

Antworten auf Dauerarbeitslosigkeit nach BWL-Studium droht !

Als WiWi Gast oder Login

Forenfunktionen

Kommentare 374 Beiträge

Diskussionen zu BWL-Studium

Weitere Themen aus Probleme mit Berufseinstieg