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Probleme mit BerufseinstiegJobsuche

Frustriert von der Arbeitssuche.

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WiWi Gast

Frustriert von der Arbeitssuche.

Muss mir mal den Frust runter schreiben. Ich finde einfach keine Arbeit. Ich hab mich schon bei so vielen Firmen beworben, und entweder es kommt überhaupt keine Rückmeldung - oder, wenn ich dann mal eingeladen werde, danach eine Absage. Und meist waren das AC, bei denen man sich abgemüht hat, nur um im Nachhinein zu erfahren, dass man sich "für einen anderen Bewerber" entschieden hat. Ich bin diese Floskeln alle dermaßen leid. Alle ähnlich formuliert.Man soll es als "keine Wertung" der eigenen Fähigkeiten sehen. Tja,gut und schön - 300 Bewerbungen hab ich nun nicht geschrieben, es waren um die 50, wenn ich das überreisse, ich weiss das andere deutlich mehr schrieben und nur Absagen bekamen, aber ich bin jetzt schon verdammt frustriert. Manchmal frage ich mich echt , wozu ich diesen Master gemacht habe. Ich bin kein Berufseinsteiger, ich habe schon gute 18 Jahre hinter mir und befinde mich im Branchenwechsel, wobei ich echt nicht wählerisch bin. Ich streue breit und habe Lust zu arbeiten. Diese ganzen Arbeitgeber-Attitüden kotzen mich aber an und ich habe keine Lust, denen lang und breit vorzuschwärmen, warum ich gerade in ihrer Firma arbeiten will. Ja, weil ich Geld verdienen will, nicht weil ich schon mit 3 davon geträumt habe, mich für den oder den abzubuckeln. Am besten wäre es, ich gehe zu Rewe Regale einräumen, denen muss ich zumindest nichts vorgaukeln. Ich weiss schon langsam echt nicht mehr, was ich tun soll. Wie habt ihr eure Tiefs gemeistert?

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WiWi Gast

Frustriert von der Arbeitssuche.

Einfach einen Abend mal besaufen und dann geht es weiter. Vom Rumheulen hat noch keiner einen Arbeitsplatz gefunden.

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WiWi Gast

Frustriert von der Arbeitssuche.

I feel you bro! Same bei mir. Bin aber Berufseinsteiger, auch Master gemacht. Entweder keine Rückmeldung, oder diese Online ACs mit stupiden Matrizen, in denen ich so schlecht bin, dass ich nicht mal die Vorauswahl schaffe. Wenn echtes AC dann 2 Tage abrackern, um zu erfahren, dass man es nicht geworden ist. Aber was soll's , man muss weiter machen.

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WiWi Gast

Frustriert von der Arbeitssuche.

Jeden Tag 2-3 Bewerbungen fertig machen (was mit fertigen Unterlagen nicht lange dauern sollte) und einfach mal den Sommer etwas genießen nebenbei oder mal 2-3 Wochen weg fahren und Kopf frei bekommen. Das Leben spielt nicht immer so wie man sich das vorstellt, also mal entspannen und das ganze nicht so ernst nehmen.

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WiWi Gast

Frustriert von der Arbeitssuche.

Wie ist denn dein Werdegang?

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WiWi Gast

Frustriert von der Arbeitssuche.

Hast Recht. Hab mich gestern gut besoffen :) Heute oder morgen erwarte ich die letzte Rückmeldung von einem potentiellen AG, danach werde ich mich zusammen reissen und weiter schauen.

Mich nerven nur vor allem diese dauernden Nachfragen der Verwandtschaft: "und, wie ist es? Hast du einen Job?" und wenn ich nein sage, "ach....." immer dieser mitleidige Unterton. Ich kanns nicht mehr hören...das ist ja für alle frustrierend, nur mir extra damit aufn Wecker zu fallen, machts mir nicht leichter. Ich sollte alle Gespräche auf nach erfolgreichen Arbeitsvertrag verlegen....o_O

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WiWi Gast

Frustriert von der Arbeitssuche.

Denke mal über deine gehaltsvorstellungen nach. Ich bin mir sicher, dass ich oft rausgeflogen bin, weil ich zu hoch gepokert habe. Leider wird bei den meisten auf das gehalt geschaut und die Qualifikation ist dann nicht mehr ganz so wichtig.

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WiWi Gast

Frustriert von der Arbeitssuche.

Tiefs habe ich bisher nicht gehabt. In der IT Entwicklung kann man sich die Jobs eher aussuchen. Was sind denn deine Spezialisierungen? Abschluss? Note? BE? So kann man sonst keine Schlüsse ziehen.

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WiWi Gast

Frustriert von der Arbeitssuche.

Ich sehe bei dir ein Problem in der Einstellung zur Arbeit?!
Arbeitgeber wollen wissen, warum du gerade zu ihnen willst und wieso du dich mit Produkte und Vision des Unternehmens identifizierst. Das breite Streuen sorgt ja nur für einen unzureichenden Focus und wirkt auch ein wenig ziellos!

Nur zum Geld verdienen kann man wirklich Regale einräumen gehen. Arbeit hat aber auch etwas mit Vision, Identität und Ziel zu tun.
Nicht umsonst kommt das deutsche Beruf vom Wortstamm aus der gleichen Region wie Berufung. Das ist der Unterschied zum Job, der maximal beliebig ist

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WiWi Gast

Frustriert von der Arbeitssuche.

WiWi Gast schrieb am 12.06.2019:

I feel you bro! Same bei mir. Bin aber Berufseinsteiger, auch Master gemacht. Entweder keine Rückmeldung, oder diese Online ACs mit stupiden Matrizen, in denen ich so schlecht bin, dass ich nicht mal die Vorauswahl schaffe. Wenn echtes AC dann 2 Tage abrackern, um zu erfahren, dass man es nicht geworden ist. Aber was soll's , man muss weiter machen.

So ist es. Man muss weiter machen. Zwischendurch habe ich halt diese Tiefs, wo ich mich schlicht nicht motivieren kann, weil mich das Ganze anwidert. Es gibt nur noch wenige Arbeitgeber, die dich einfach einladen weil sie dich kennenlernen wollen und nach dem Gespräch entscheiden, ja oder nein.
Statt dessen: 3 Telefongespräche mit Cases, bis man mal eine Durchlaucht in der Firma persönlich sprechen darf.
Monate lange Warterei mit Hürden, um zu erfahren, dass das 12 - stündige AC zwar gut war, aber der online Matrizen Dummfick Test nicht, tja, schade - abgelehnt.
Wozu gibt es die genannte Probezeit? Dann sehen die doch, was ich kann und was nicht. Wenn ich tatsächlich so blöd bin, dann können die mich doch wieder feuern.
Dazwischen Bewerbungs-Ghosting, superoriginelle Absagen a la "hey, du warst nah dran, aber einer war besser" - F*** it.
An der Gehaltsschraube hab ich gedreht und verlange wirklich nicht zuviel. Ich habe einen MA in einer Geisteswissenschaft und Berufserfahrung in verschiedenen Branchen, schaue schon extra nach Quereinstieg und bin überhaupt nicht wählerisch. Trotzdem habe ich den Eindruck,wenn man der Firma nicht erzählt dass sie das Nonplusultra ist oder ein falsches Wort im Gespräch fällt, die einen gleich aussieben und keine Chance geben. Es ist halt teilweise....ihr versteht mich.

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WiWi Gast

Frustriert von der Arbeitssuche.

ok, Quereinstieg ist nicht einfach, da muss man doppel geduldig. Leider sträuben sich viele Personaler vor Quereinsteiger, da ist man in D recht konservativ.

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WiWi Gast

Frustriert von der Arbeitssuche.

Ich hatte mich damals mit exzessivem Sport abgelenkt.
Richtig bitter ist es wenn man merkt wie ein falsches Spiel mit einem selbst getrieben wird.
Die Personalabteilungen brauchen Arbeit, den Fachabteilungen ist langweilig? Machen wir doch paar Vorstellungsgespräche!
Oder wo der Personaler dir erzählt dass alles passt und paar Tage später gibts den Anruf dass es doch nichts wird. Weil aktuell nur der Markt sondiert wird und gar niemand eingestellt, sehr lustig! Manche Stellen sind dann monatelang ausgeschrieben. Da muss man seinen Emotionen auch mal freien Lauf lassen wenn einem derartige Hoffnung gemacht und dann zerstört wird. Danach gehts auch wieder besser.

WiWi Gast schrieb am 12.06.2019:

So ist es. Man muss weiter machen. Zwischendurch habe ich halt diese Tiefs, wo ich mich schlicht nicht motivieren kann, weil mich das Ganze anwidert. Es gibt nur noch wenige Arbeitgeber, die dich einfach einladen weil sie dich kennenlernen wollen und nach dem Gespräch entscheiden, ja oder nein.
Statt dessen: 3 Telefongespräche mit Cases, bis man mal eine Durchlaucht in der Firma persönlich sprechen darf.
Monate lange Warterei mit Hürden, um zu erfahren, dass das 12 - stündige AC zwar gut war, aber der online Matrizen Dummfick Test nicht, tja, schade - abgelehnt.
Wozu gibt es die genannte Probezeit? Dann sehen die doch, was ich kann und was nicht. Wenn ich tatsächlich so blöd bin, dann können die mich doch wieder feuern.
Dazwischen Bewerbungs-Ghosting, superoriginelle Absagen a la "hey, du warst nah dran, aber einer war besser" - F*** it.
An der Gehaltsschraube hab ich gedreht und verlange wirklich nicht zuviel. Ich habe einen MA in einer Geisteswissenschaft und Berufserfahrung in verschiedenen Branchen, schaue schon extra nach Quereinstieg und bin überhaupt nicht wählerisch. Trotzdem habe ich den Eindruck,wenn man der Firma nicht erzählt dass sie das Nonplusultra ist oder ein falsches Wort im Gespräch fällt, die einen gleich aussieben und keine Chance geben. Es ist halt teilweise....ihr versteht mich.

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WiWi Gast

Frustriert von der Arbeitssuche.

WiWi Gast schrieb am 11.06.2019:

Diese ganzen Arbeitgeber-Attitüden kotzen mich aber an und ich habe keine Lust, denen lang und breit vorzuschwärmen, warum ich gerade in ihrer Firma arbeiten will. Ja, weil ich Geld verdienen will, nicht weil ich schon mit 3 davon geträumt habe, mich für den oder den abzubuckeln. Am besten wäre es, ich gehe zu Rewe Regale einräumen, denen muss ich zumindest nichts vorgaukeln. Ich weiss schon langsam echt nicht mehr, was ich tun soll. Wie habt ihr eure Tiefs gemeistert?

Wieso lügst du denen dann vor wenn es dich ankotzt?
Wieso gehst du davon aus, dass jeder Arbeitgeber so utopische Vorstellungen hat, dass die Bewerber nachts davon träumen bei genau dieser Firma zu arbeiten?

Vielleicht merkt man dir auch einfach an, dass dich der Sch*iß ankotzt?

Sei doch einfach ehrlich. Die andere Variante hat ja bisher keinen Erfolg gebracht.

Du wirst ja eingeladen. Am Gehalt, an den Unterlagen oder an deinem Lebenslauf liegt es also nicht. Du überzeugst schlicht nicht im Gespräch/AC.

Verstell dich nicht, sei du selbst. Sage warum du dich dort beworben hast und fertig. Stelle gesehen, klang gut, Unternehmen gegoogelt, klang gut. Stelle passt zu dem was ich kann weil xy. Fertig.

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WiWi Gast

Frustriert von der Arbeitssuche.

Die klassischen ACs und Vorauswahlinstrumente wie Matrizentests sollten doch bei Stellen mit BE keine Rolle mehr spielen. Bewirbst du dich in Bereichen, die inhaltlich von deiner Berufserfahrung weit entfernt sind?

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WiWi Gast

Frustriert von der Arbeitssuche.

Ja kann es sehr gut verstehen. Ich bin zwar Wing, aber trotzdem nicht viel besser dran. Bin auch eher Ing als Wiwi ausgerichtet. Das Problem ist, dass es zwar viele Stellen für Ings. gibt, jedoch wird einschlägige Berufserfahrung benötigt, die ich als Einsteiger nicht habe. Deshalb ist ein Direkteinstieg kaum möglich, andere Alternative sind Traineestellen. Da hast du eben diese Online ACs , Telefoninterviews usw. Und dann ist auch die Wahrscheinlichkeit bei 10-20% genommen zu werden. Nur ein klassisches Interview zu führen existiert für Einsteiger quasi nicht mehr.

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WiWi Gast

Frustriert von der Arbeitssuche.

Ist bei mir auch extrem frustierend. Bin Informatik-Absolvent mit 3 Jahren "Erfahrung" als Werksstudent und guten Noten (1.x), aber blitze momentan bei allen größeren Unternehmen (> 1000) und Konzernen ab.

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WiWi Gast

Frustriert von der Arbeitssuche.

WiWi Gast schrieb am 12.06.2019:

Ist bei mir auch extrem frustierend. Bin Informatik-Absolvent mit 3 Jahren "Erfahrung" als Werksstudent und guten Noten (1.x), aber blitze momentan bei allen größeren Unternehmen (> 1000) und Konzernen ab.

ROFL
Hab "nur" eine IT Ausbildung mit diversen Zertifikaten und hatte bei 5 Bewerbungen 5 Vorstellungsgespräche und 5 Angebote

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WiWi Gast

Frustriert von der Arbeitssuche.

Ich bin eben in einem Alter, in dem ich mich nicht mehr von jedem Mist blenden/beeindrucken lasse (Mitte 30) und eben auch Arbeitserfahrung seit dem 18 Lebensjahr vorweisen kann. Traineestellen sind deswegen nicht so DAS, was ich mir wünsche - aber meist wird einem eben das angeboten inkl. ACs etc pp. Sowohl im ÖD, als auch in Konzernen, branchenfremd - und auch nicht.

Im Mittelstand/UB sinds dann eher die Hürden mit gefühlt 1000 Gesprächen,bevor man dann in den erlauchten engeren Kreis kommt. Wenn ich dann mitten drin bin, bin ich auch motiviert, ich kotze mich eher hinterher aus, ich bin da schon professionell - es ist nur eben so wie einige hier auch schreiben,man kommt sich nach ner Zeit irgendwie ver*rscht vor, wenn vorher große Hoffnungen gemacht wurden und hach ja, Ihr Profil ist ja so toll und wir würden Sie wahnsinnig gerne kennenlernen. Die wollen anscheinend Backups oder in den Bewerberpool stopfen, was geht. Ein paar Stellen waren sicher nicht mal vakant. Aber man geht gutgläubig da dran, informiert sich und formuliert denen eine interessierte Schreibe, dafür, dass nichts oder so was kommt.

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WiWi Gast

Frustriert von der Arbeitssuche.

Nichtmal eine Einladung?? Falls ja, dann arbeite bitte an deinem Anschreiben.

WiWi Gast schrieb am 12.06.2019:

Ist bei mir auch extrem frustierend. Bin Informatik-Absolvent mit 3 Jahren "Erfahrung" als Werksstudent und guten Noten (1.x), aber blitze momentan bei allen größeren Unternehmen (> 1000) und Konzernen ab.

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WiWi Gast

Frustriert von der Arbeitssuche.

Wenn ihr an so etwas einfachen wie einem Matrizentest scheitert, dann wundert es mich auch nicht mehr, dass ihr eine Absage bekommt. Matrizentests sind doch wirklich sehr einfach. Da hättet ihr einfach mal im Studium aufpassen sollen. Dann hätte es auch mit dem Job geklappt. Selbst Schuld !

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WiWi Gast

Frustriert von der Arbeitssuche.

WiWi Gast schrieb am 12.06.2019:

Wenn ihr an so etwas einfachen wie einem Matrizentest scheitert, dann wundert es mich auch nicht mehr, dass ihr eine Absage bekommt. Matrizentests sind doch wirklich sehr einfach. Da hättet ihr einfach mal im Studium aufpassen sollen. Dann hätte es auch mit dem Job geklappt. Selbst Schuld !

Ah ja. Die Vorstände von morgen müssen unbedingt gut in Matrizentests sein. Der Rest ist dann nicht so wichtig, aber Matrizentests sagen komplett alles über kognitive Leistung aus. Danach kann man gehen, Tip top

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WiWi Gast

Frustriert von der Arbeitssuche.

WiWi Gast schrieb am 12.06.2019:

Wenn ihr an so etwas einfachen wie einem Matrizentest scheitert, dann wundert es mich auch nicht mehr, dass ihr eine Absage bekommt. Matrizentests sind doch wirklich sehr einfach. Da hättet ihr einfach mal im Studium aufpassen sollen. Dann hätte es auch mit dem Job geklappt. Selbst Schuld !

Haha ich wäre froh, wenn ich auf solche Übungen in der Uni vorbereitet wäre. Aber nein ich musste dreidimensionale Integrale lösen und Biegespannungen berechnen :D

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WiWi Gast

Frustriert von der Arbeitssuche.

Hier ist der TE. An Matrizen bin ich nicht gescheitert. Mir wurden nur Absagen nach allem geschickt, nachdem ich alles gut bestanden hatte: Onlinetests, AC, pers.Gesprächen. Weil sie dann anscheinend Gott eingestellt haben ;DD jedenfalls weiß ich nicht, was das soll, wenn man die Rückmeldung erhält man habe alles bestanden, aber jemand anderes passe noch besser auf die Stelle. Gut, kann ja auch sein, nur immer glauben fällt mir halt schwer und sorgt für Frust. Immer so weit gekommen für nichts...für mich steht jedenfalls fest, dass ich mich auf ACs nicht mehr einlasse, wenn ein AG damit um die Ecke kommt.

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WiWi Gast

Frustriert von der Arbeitssuche.

Wer schon an einem Matrizentest scheitert, wird es ganz sicher niemals zum Vorstand schaffen. Nicht einmal 10 Stufen darunter. Weil so ziemlich alles andere schwieriger ist als ein Matrizentest.

WiWi Gast schrieb am 12.06.2019:

Wenn ihr an so etwas einfachen wie einem Matrizentest scheitert, dann wundert es mich auch nicht mehr, dass ihr eine Absage bekommt. Matrizentests sind doch wirklich sehr einfach. Da hättet ihr einfach mal im Studium aufpassen sollen. Dann hätte es auch mit dem Job geklappt. Selbst Schuld !

Ah ja. Die Vorstände von morgen müssen unbedingt gut in Matrizentests sein. Der Rest ist dann nicht so wichtig, aber Matrizentests sagen komplett alles über kognitive Leistung aus. Danach kann man gehen, Tip top

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WiWi Gast

Frustriert von der Arbeitssuche.

Bei Informatik-Absolventen wundert mich das sehr. Habe Winfo an einer FH im Süden studiert und hatte insges. 4 Angebote bei
6 Bewerbungen (Branche: Banking, Technologie, Zulieferer und Telko) von Konzernen, u.A. auch DAX30.

Hast du dich gezielt auf eine Branche fokussiert oder hast du dich überall beworben?

WiWi Gast schrieb am 12.06.2019:

Nichtmal eine Einladung?? Falls ja, dann arbeite bitte an deinem Anschreiben.

WiWi Gast schrieb am 12.06.2019:

Ist bei mir auch extrem frustierend. Bin Informatik-Absolvent mit 3 Jahren "Erfahrung" als Werksstudent und guten Noten (1.x), aber blitze momentan bei allen größeren Unternehmen (> 1000) und Konzernen ab.

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WiWi Gast

Frustriert von der Arbeitssuche.

Also ich wüsste nicht auf Anhieb, wo ich mich bei 50 Unternehmen bzw. auf 50 unterschiedliche Stellen bewerben sollte.

Vielleicht liegt es auch daran, dass du kein klares Profil hast und man dir sichtlich anmerkt, dass du "einfach nur Geld verdienen" willst in "irgend einem Job".

Natürlich muss man sich eben verkaufen und das Unternehmen in den Himmel hoch loben. Das machst du aber einmal und dann wars das auch,

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WiWi Gast

Frustriert von der Arbeitssuche.

WiWi Gast schrieb am 12.06.2019:

Jeden Tag 2-3 Bewerbungen fertig machen (was mit fertigen Unterlagen nicht lange dauern sollte) und einfach mal den Sommer etwas genießen nebenbei oder mal 2-3 Wochen weg fahren und Kopf frei bekommen. Das Leben spielt nicht immer so wie man sich das vorstellt, also mal entspannen und das ganze nicht so ernst nehmen.

Hast zwar grundsätzlich recht, aber wer sich „Vollzeit bewirbt“, der kann i.d.R. keine 2 Wochen Urlaub machen. War bis jetzt ein gutes halbes Jahr arbeitslos, konnte aber nicht in den Urlaub, weil halt nicht jeder AG flexibel ist bei der Terminfindung. Habe einmal nachmittags den Anruf bekommen, dass ich gleich am nächsten Tag zum VG kommen müsste. Mehr als ein Wochenendausflug ist also leider nicht drin, wenn man keine Einladungen ablehnen möchte. Dafür habe ich ab dem 1.7. einen Job und bin jetzt gerade im Urlaub und kann total entspannt sein, weil ich an keine laufenden Bewerbungen mehr denken muss und weiß, dass ich was habe.
Grundsätzlich ist es aber schon richtig, dass man mal ausspannen sollte.

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WiWi Gast

Frustriert von der Arbeitssuche.

Ich glaube die meisten Absolventen gehen völlig falsch an die Jobsuche ran. Ich bin doch kein Bittsteller gegenüber dem Unternehmen sondern ein Gesprächspartner auf Augenhöhe. Klar will ich etwas vom Unternehmen aber das Unternehmen doch auch von mir. Die stellen mich doch nicht aus Großzügigkeit ein, sondern weil ich einen ökonomischen Mehrwert (hoffentlich) bringe. Natürlich muss ich im Vorfeld eine grobe Vorstellung von diesem ökonomischen Mehrwert haben. Also selbstbewusst in das Gespräch gehen aber auch mit einer klaren Vorstellung des Sachverhalts.

Zudem finde ich es schon erstaunlich, wenn jemand innerhalb kürzester Zeit 50 Bewerbungen schreibt, denn ich passe nicht auf jede Stelle und nicht jede Stelle passt zu mir. Damit meinte ich nicht das man sich jetzt nur bei Dax 30 bewerben soll sondern es geht eher um die Harmonie. Kann ich mich mit den Unternehmenszielen anfreunden, ist mir die Unternehmenskultur angenehm oder kann ich auch gewisse Skills für die Stelle mitbringen.

Ich hatte innerhalb von 6 Wochen, genau 9 Bewerbungen geschrieben. Alle sehr sorgfältig und präzise. Ich hatte 7 VGs, bei 2 hatte das Gehalt nicht gestimmt (unter 50k), 2 hat mir das Team nicht gefallen und bei 1 die Tätigkeit an sich nicht. Manches ist im Vorfeld halt nicht klar. Zum Schluss hatte ich 2 zur Auswahl und bin dann für 73k bei 40h eingestiegen. Ich bin super zufrieden mit allem. Ich hatte aber auch einen BWL Master Target und konnte daher auch ein gutes Angebot erzielen. Trotzdem ist es doch auch nicht verwerflich für 30k anzufangen, wenn sich im Moment nichts anderes auftut.

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WiWi Gast

Frustriert von der Arbeitssuche.

WiWi Gast schrieb am 12.06.2019:

Ich glaube die meisten Absolventen gehen völlig falsch an die Jobsuche ran. Ich bin doch kein Bittsteller gegenüber dem Unternehmen sondern ein Gesprächspartner auf Augenhöhe. Klar will ich etwas vom Unternehmen aber das Unternehmen doch auch von mir. Die stellen mich doch nicht aus Großzügigkeit ein, sondern weil ich einen ökonomischen Mehrwert (hoffentlich) bringe. Natürlich muss ich im Vorfeld eine grobe Vorstellung von diesem ökonomischen Mehrwert haben. Also selbstbewusst in das Gespräch gehen aber auch mit einer klaren Vorstellung des Sachverhalts.

Zudem finde ich es schon erstaunlich, wenn jemand innerhalb kürzester Zeit 50 Bewerbungen schreibt, denn ich passe nicht auf jede Stelle und nicht jede Stelle passt zu mir. Damit meinte ich nicht das man sich jetzt nur bei Dax 30 bewerben soll sondern es geht eher um die Harmonie. Kann ich mich mit den Unternehmenszielen anfreunden, ist mir die Unternehmenskultur angenehm oder kann ich auch gewisse Skills für die Stelle mitbringen.

Ich hatte innerhalb von 6 Wochen, genau 9 Bewerbungen geschrieben. Alle sehr sorgfältig und präzise. Ich hatte 7 VGs, bei 2 hatte das Gehalt nicht gestimmt (unter 50k), 2 hat mir das Team nicht gefallen und bei 1 die Tätigkeit an sich nicht. Manches ist im Vorfeld halt nicht klar. Zum Schluss hatte ich 2 zur Auswahl und bin dann für 73k bei 40h eingestiegen. Ich bin super zufrieden mit allem. Ich hatte aber auch einen BWL Master Target und konnte daher auch ein gutes Angebot erzielen. Trotzdem ist es doch auch nicht verwerflich für 30k anzufangen, wenn sich im Moment nichts anderes auftut.

wo steigt man heutzutage mit 73 k als BWL Master ein bei 40 h? Als wenn der Master "target" als gehaltsargument ziehen würde bei einer Einsteigerposi.

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WiWi Gast

Frustriert von der Arbeitssuche.

Wir merken in unserer Company grade, dass die Anzahl der Bewerbungen bei uns drastisch ansteigt. Darüber freuen wir uns natürlich. Die Ursache ist mir nur nicht ganz klar. Die Anzahl der Bewerbungen bei uns hat sich in 3 Monaten fast verdoppelt.

Ich meine, die Stimmung in der Wirtschaft ist ja im moment nicht mehr sehr rosig. Ständig liest man von einer nahenden Krise und von Auftragsrückgängen. Vielleicht machen die größeren Firmen grade, in Vorbereitung auf diese Krise, grade die Schotten dicht!? Ich weiß es nicht.

Ich wünsche dir dennoch viel Erfolg bei deiner Jobsuche.

Bleib dran, gib nicht auf. Wenn es doch zu ätzend wird - du scheinst ja was auf dem Kasten zu haben, dann schon mal überlegt den Schritt in die Selbstständigkeit zu machen?

LG

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WiWi Gast

Frustriert von der Arbeitssuche.

+1
Nur im UB/IB wird zwischen Target und Non-Target unterschieden. Für DAX30 reicht ein FH-Abschluss vollkommen.

WiWi Gast schrieb am 13.06.2019:

WiWi Gast schrieb am 12.06.2019:

Ich glaube die meisten Absolventen gehen völlig falsch an die Jobsuche ran. Ich bin doch kein Bittsteller gegenüber dem Unternehmen sondern ein Gesprächspartner auf Augenhöhe. Klar will ich etwas vom Unternehmen aber das Unternehmen doch auch von mir. Die stellen mich doch nicht aus Großzügigkeit ein, sondern weil ich einen ökonomischen Mehrwert (hoffentlich) bringe. Natürlich muss ich im Vorfeld eine grobe Vorstellung von diesem ökonomischen Mehrwert haben. Also selbstbewusst in das Gespräch gehen aber auch mit einer klaren Vorstellung des Sachverhalts.

Zudem finde ich es schon erstaunlich, wenn jemand innerhalb kürzester Zeit 50 Bewerbungen schreibt, denn ich passe nicht auf jede Stelle und nicht jede Stelle passt zu mir. Damit meinte ich nicht das man sich jetzt nur bei Dax 30 bewerben soll sondern es geht eher um die Harmonie. Kann ich mich mit den Unternehmenszielen anfreunden, ist mir die Unternehmenskultur angenehm oder kann ich auch gewisse Skills für die Stelle mitbringen.

Ich hatte innerhalb von 6 Wochen, genau 9 Bewerbungen geschrieben. Alle sehr sorgfältig und präzise. Ich hatte 7 VGs, bei 2 hatte das Gehalt nicht gestimmt (unter 50k), 2 hat mir das Team nicht gefallen und bei 1 die Tätigkeit an sich nicht. Manches ist im Vorfeld halt nicht klar. Zum Schluss hatte ich 2 zur Auswahl und bin dann für 73k bei 40h eingestiegen. Ich bin super zufrieden mit allem. Ich hatte aber auch einen BWL Master Target und konnte daher auch ein gutes Angebot erzielen. Trotzdem ist es doch auch nicht verwerflich für 30k anzufangen, wenn sich im Moment nichts anderes auftut.

wo steigt man heutzutage mit 73 k als BWL Master ein bei 40 h? Als wenn der Master "target" als gehaltsargument ziehen würde bei einer Einsteigerposi.

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WiWi Gast

Frustriert von der Arbeitssuche.

Nehmt es mir bitte nicht übel. Aber kann mir einer mal sagen, was "Target und Non-Target" bedeutet? Und Sachen wie "wenn du das nicht weißt, dann ist dein Leben zerstört" gelten nicht als Erklärung, danke ;D

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WiWi Gast

Frustriert von der Arbeitssuche.

73k für 40h als Absolvent, was haben wir gelacht.
Damit scheiden schonmal ALLE Tätigkeiten in aus die sowas wirklich zahlen würden.
Für wie dumm haltet ihr den Rest eigentlich?
Der TE hat ein echtes Problem und ihr erzählt ihr irgendwelche Märchengeschichten!

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WiWi Gast

Frustriert von der Arbeitssuche.

Hatte 85k Einstiegsgehalt in 2015 im IT sales. Davon waren allerdings nur 50k fix und Überstunden (500h hatte ich im ersten Jahr) abgegolten. War übrigens auch dax30 aber eben nicht in der tarifsparte (wegen sales).

WiWi Gast schrieb am 14.06.2019:

73k für 40h als Absolvent, was haben wir gelacht.
Damit scheiden schonmal ALLE Tätigkeiten in aus die sowas wirklich zahlen würden.
Für wie dumm haltet ihr den Rest eigentlich?
Der TE hat ein echtes Problem und ihr erzählt ihr irgendwelche Märchengeschichten!

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WiWi Gast

Frustriert von der Arbeitssuche.

WiWi Gast schrieb am 14.06.2019:

Hatte 85k Einstiegsgehalt in 2015 im IT sales. Davon waren allerdings nur 50k fix und Überstunden (500h hatte ich im ersten Jahr) abgegolten. War übrigens auch dax30 aber eben nicht in der tarifsparte (wegen sales).

WiWi Gast schrieb am 14.06.2019:

73k für 40h als Absolvent, was haben wir gelacht.
Damit scheiden schonmal ALLE Tätigkeiten in aus die sowas wirklich zahlen würden.
Für wie dumm haltet ihr den Rest eigentlich?
Der TE hat ein echtes Problem und ihr erzählt ihr irgendwelche Märchengeschichten!

Danke.
Und : Es wäre schön, wenn der Thread nicht zum üblichen X-k Sch****-Vergleich verkommt sondern sich ans Topic hält.

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WiWi Gast

Frustriert von der Arbeitssuche.

WiWi Gast schrieb am 14.06.2019:

Nehmt es mir bitte nicht übel. Aber kann mir einer mal sagen, was "Target und Non-Target" bedeutet? Und Sachen wie "wenn du das nicht weißt, dann ist dein Leben zerstört" gelten nicht als Erklärung, danke ;D

Target-Uni: Universität mit einem sehr guten Ranking, deren Absolventen insbesondere Plätze bei großen und renommierten Unternehmensberatungen finden.

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WiWi Gast

Frustriert von der Arbeitssuche.

Ich bin seit 2004 immer wieder am Bewerbungen schreiben. Es sind hunderte gewesen. Was mich wundert, ist, dass ich trotz mittlerweile viele Jahre Berufserfahrung grundsätzlich Probleme bei der Jobsuche habe. Aufgrund negativer Erfahrungen halte ich mich ständig auf dem Laufenden, was für mich so an Stellenausschreibungen am Markt ist. Wenn ich was interessantes sehe, schicke ich eine Bewerbung hin. Aber ein Vorstellungsgespräch bekomme ich nur sehr selten. Und dann wird meist nicht mehr als ein Absolventengehalt geboten.

Ich kann den Frust also nachvollziehen. Wenn ich nicht so eine extrem positive Einstellung hätte, wäre ich vermutlich komplett down. Immer weiter machen und auf Besserung hoffen. Und bis dahin viel Wissen und Erfahrung sammeln und immer für eine gute Beschäftigung im Alltag sorgen.

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WiWi Gast

Frustriert von der Arbeitssuche.

Ja aber der Poster mit 73k redet vom Einstieg wo man gar nicht wissen kann wieviel Bonus oder Überstunden ausgezahlt wird! Also 73k fix und das ist nunmal einfach nur frei erfunden bei einer 40h Woche.

WiWi Gast schrieb am 14.06.2019:

Hatte 85k Einstiegsgehalt in 2015 im IT sales. Davon waren allerdings nur 50k fix und Überstunden (500h hatte ich im ersten Jahr) abgegolten. War übrigens auch dax30 aber eben nicht in der tarifsparte (wegen sales).

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WiWi Gast

Frustriert von der Arbeitssuche.

WiWi Gast schrieb am 14.06.2019:

Ich bin seit 2004 immer wieder am Bewerbungen schreiben. Es sind hunderte gewesen. Was mich wundert, ist, dass ich trotz mittlerweile viele Jahre Berufserfahrung grundsätzlich Probleme bei der Jobsuche habe. Aufgrund negativer Erfahrungen halte ich mich ständig auf dem Laufenden, was für mich so an Stellenausschreibungen am Markt ist. Wenn ich was interessantes sehe, schicke ich eine Bewerbung hin. Aber ein Vorstellungsgespräch bekomme ich nur sehr selten. Und dann wird meist nicht mehr als ein Absolventengehalt geboten.

Ich kann den Frust also nachvollziehen. Wenn ich nicht so eine extrem positive Einstellung hätte, wäre ich vermutlich komplett down. Immer weiter machen und auf Besserung hoffen. Und bis dahin viel Wissen und Erfahrung sammeln und immer für eine gute Beschäftigung im Alltag sorgen.

Seit 2004 sind 15 Jahre vergangen, arbeitest du denn gerade und versuchst es immer wieder woanders oder meinst du das so, dass du 15 Jahre lang suchst? Ich bin seit knapp 7 Monaten ohne Beschäftigung und suche mir einen ab...(bin der TE), habe eben ein Gespräch geführt und hoffe auf eine persönliche Einladung nächste Woche. Ich wäre vielleicht entspannter,wenn ich noch Rücklagen hätte...die sind aber alle...ich brauche Kohle und will nicht zum Amt rennen, sondern würde natürlich auch einen Job mit 30k annehmen, keine Frage- wurde neulich von einem Headhunter angeschrieben, weil ich vom Profil her gut passte,aber der Chef mir nur 33k zahlen wollte; ICH hätte angenommen, der Chef wollte aber nicht mal mit mir reden weil er mir nicht mein Wunschgehalt zahlen konnte/wollte. Ich hätte es genommen. Und wenn ich überlege, 15 Jahre....Man, du musst ne EXTREMST positive Einstellung haben ;D

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WiWi Gast

Frustriert von der Arbeitssuche.

WiWi Gast schrieb am 14.06.2019:

Ja aber der Poster mit 73k redet vom Einstieg wo man gar nicht wissen kann wieviel Bonus oder Überstunden ausgezahlt wird! Also 73k fix und das ist nunmal einfach nur frei erfunden bei einer 40h Woche.

WiWi Gast schrieb am 14.06.2019:

Hatte 85k Einstiegsgehalt in 2015 im IT sales. Davon waren allerdings nur 50k fix und Überstunden (500h hatte ich im ersten Jahr) abgegolten. War übrigens auch dax30 aber eben nicht in der tarifsparte (wegen sales).

Verstehe nicht wo das Problem liegt. Bin nach dem Bachelor auch mit 70k fix bei 35h eingestiegen.

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WiWi Gast

Frustriert von der Arbeitssuche.

WiWi Gast schrieb am 14.06.2019:

Ich bin seit 2004 immer wieder am Bewerbungen schreiben. Es sind hunderte gewesen. Was mich wundert, ist, dass ich trotz mittlerweile viele Jahre Berufserfahrung grundsätzlich Probleme bei der Jobsuche habe. Aufgrund negativer Erfahrungen halte ich mich ständig auf dem Laufenden, was für mich so an Stellenausschreibungen am Markt ist. Wenn ich was interessantes sehe, schicke ich eine Bewerbung hin. Aber ein Vorstellungsgespräch bekomme ich nur sehr selten. Und dann wird meist nicht mehr als ein Absolventengehalt geboten.

Ich kann den Frust also nachvollziehen. Wenn ich nicht so eine extrem positive Einstellung hätte, wäre ich vermutlich komplett down. Immer weiter machen und auf Besserung hoffen. Und bis dahin viel Wissen und Erfahrung sammeln und immer für eine gute Beschäftigung im Alltag sorgen.

Seit 2004 sind 15 Jahre vergangen, arbeitest du denn gerade und versuchst es immer wieder woanders oder meinst du das so, dass du 15 Jahre lang suchst? Ich bin seit knapp 7 Monaten ohne Beschäftigung und suche mir einen ab...(bin der TE), habe eben ein Gespräch geführt und hoffe auf eine persönliche Einladung nächste Woche. Ich wäre vielleicht entspannter,wenn ich noch Rücklagen hätte...die sind aber alle...ich brauche Kohle und will nicht zum Amt rennen, sondern würde natürlich auch einen Job mit 30k annehmen, keine Frage- wurde neulich von einem Headhunter angeschrieben, weil ich vom Profil her gut passte,aber der Chef mir nur 33k zahlen wollte; ICH hätte angenommen, der Chef wollte aber nicht mal mit mir reden weil er mir nicht mein Wunschgehalt zahlen konnte/wollte. Ich hätte es genommen. Und wenn ich überlege, 15 Jahre....Man, du musst ne EXTREMST positive Einstellung haben ;D

Ja, meine Einstellung ist "extrem" positiv, sonst hätten mich viele Ereignisse privat wie auch beruflich wahrscheinlich umgebracht. (Jobverluste, Beziehung in die Brüche gegangen, Kind verstorben).

Ich bin in einem festen Arbeitsverhältnis. Bezahlung zu niedrig, aber es macht immerhin Spaß.

Wenn du Hartz 4 bekommen kannst, dann nimm es. Wenn du Aushilfsjobs bekommen kannst, nimm sie an. Besser als zu Hause zu sitzen. Ist gut für das Selbstwertgefühl und 1000 Euro als Aushilfe sind besser als Harz 4 und gammeln. Und manchmal kann man Kontakte knüpfen, die später helfen können.

Und immer positiv denken. Niemals aufgeben.

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WiWi Gast

Frustriert von der Arbeitssuche.

WiWi Gast schrieb am 14.06.2019:

Ja, meine Einstellung ist "extrem" positiv, sonst hätten mich viele Ereignisse privat wie auch beruflich wahrscheinlich umgebracht. (Jobverluste, Beziehung in die Brüche gegangen, Kind verstorben).

Ich bin in einem festen Arbeitsverhältnis. Bezahlung zu niedrig, aber es macht immerhin Spaß.

Wenn du Hartz 4 bekommen kannst, dann nimm es. Wenn du Aushilfsjobs bekommen kannst, nimm sie an. Besser als zu Hause zu sitzen. Ist gut für das Selbstwertgefühl und 1000 Euro als Aushilfe sind besser als Harz 4 und gammeln. Und manchmal kann man Kontakte knüpfen, die später helfen können.

Und immer positiv denken. Niemals aufgeben.

Das tut mir sehr leid.
Ich glaube, nur mit einer solchen Einstellung kommt man unterm Strich dauerhaft weiter - und ich sehe es auch so. Besser vorübergehend für 1000 € Regale einräumen etc pp. als Zuhause zu sitzen. Die Jobs sind nicht der Bringer aber man ist beschäftigt.

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WiWi Gast

Frustriert von der Arbeitssuche.

WiWi Gast schrieb am 14.06.2019:

Ja aber der Poster mit 73k redet vom Einstieg wo man gar nicht wissen kann wieviel Bonus oder Überstunden ausgezahlt wird! Also 73k fix und das ist nunmal einfach nur frei erfunden bei einer 40h Woche.

Hatte 85k Einstiegsgehalt in 2015 im IT sales. Davon waren allerdings nur 50k fix und Überstunden (500h hatte ich im ersten Jahr) abgegolten. War übrigens auch dax30 aber eben nicht in der tarifsparte (wegen sales).

Verstehe nicht wo das Problem liegt. Bin nach dem Bachelor auch mit 70k fix bei 35h eingestiegen.

Wo ist da jetzt der Bezug zum Thema? Das ist ein Nebenstrang im Thread der parallel läuft, Leute darüber wer den längeren Strahl hat wird doch schon woanders genug diskutiert..

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WiWi Gast

Frustriert von der Arbeitssuche.

Frage mich ob das an "nur" Bachelor liegt? Sind so viele Bewerbungen wirklich durchschnitt? Ich hab zwei geschrieben, beides zu Angeboten geworden, 1 angenommen. Hab aber nen Master gemacht. Bei dem einen wurde ich auf einer Messe angesprochen, bei der ich etwas vorgestellt habe. Das andere hat über einen ex-Kommilitonen angefangen. Vielleicht hatte ich daher auch einfach glück damit, oder man muss als Student schauen, dass man versucht solche Punkte zum direkten Kontakt zum potenziellen Arbeitgeber zu finden.

Denke auch Praktika/Werkstudententätigkeiten sind ne gute Chance, kenne viele die dadurch direkt beim entsprechenden Unternehmen weiter gearbeitet haben - da biste halt schon mal physisch da und hast nen guten Eindruck gemacht und bist nicht nur ein Blatt Papier auf dem "ablehnen" Haufen.

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WiWi Gast

Frustriert von der Arbeitssuche.

Ja, so läuft das hier in DE. Wir haben angebliche Vollbeschäftigung, aber auch nur, weil die Leute rausgerechnet werden aus den Statistiken, indem man sie in irgendwelche sinnlosen Maßnahmen steckt. Das Problem aber dabei ist doch, dass es in Zukunft noch sehr viel schlimmer kommen wird. Welche Innovationen kommen schon noch groß aus DE? Und wenn keine Innovationen mehr von hier kommen, dann steigt der Wettbewerbsdruck immer noch weiter an. Das wird schlussendlich in vielen Insolvenzen und Verkaufen ins Ausland enden und das ist pures Gift für den deutschen Arbeitsmarkt.

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WiWi Gast

Frustriert von der Arbeitssuche.

Also ganz im Ernst, ich führe viele Vorstellungsgespräche und so Bewerber wie dich gibt es immer wieder. Wenn ich schon merke das derjenige sich nicht mal 10 Minuten Zeit nehmen kann um sich 2-3 Sachen zu überlegen warum er gerne bei uns arbeiten will, habe ich natürlich keine Lust mit ihm zu arbeiten. Keiner erwartet das Gerede vom Traumarbeitgeber aber eine bessere Story als, weil ich Geld verdienen will und das bei Ihnen geht erwarte ich schon.

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WiWi Gast

Frustriert von der Arbeitssuche.

WiWi Gast schrieb am 14.06.2019:

Also ganz im Ernst, ich führe viele Vorstellungsgespräche und so Bewerber wie dich gibt es immer wieder. Wenn ich schon merke das derjenige sich nicht mal 10 Minuten Zeit nehmen kann um sich 2-3 Sachen zu überlegen warum er gerne bei uns arbeiten will, habe ich natürlich keine Lust mit ihm zu arbeiten. Keiner erwartet das Gerede vom Traumarbeitgeber aber eine bessere Story als, weil ich Geld verdienen will und das bei Ihnen geht erwarte ich schon.

So arg ist es nicht, natürlich informiere ich mich über jedes Unternehmen. Das ist selbstverständlich. Und sicher fallen mir Sachen ein, die ich dann anführe. Nur habe ich den Eindruck, dass das manchen AG nicht genug ist und sie hören müssen, wie einzigartig sie sind, und das fällt mir schwer immer glaubhaft herauszustellen, denke ich.....der angehende Allianzer, der schon in 3.Generation den Beruf ausüben möchte, wird ein Totschlagargument mitbringen, dass ich nicht habe. Ich bin nur ein Normalo der ehrlich arbeiten möchte und sich keine Märchen ausdenken will über seine heimlichen Wünsche, schon immer bei Schrauben XL in Hintertupfingen zu arbeiten.
Aber wenn du ja zig Vorstellungsgespräche führst, dann kannst du mir sicher Tipps geben, wie ich weder unter- noch übertrieben an die Sache gehe? :)

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WiWi Gast

Frustriert von der Arbeitssuche.

Hab jetzt vor, ganz kleine Brötchen zu backen, statt Hartz IV zu beantragen. Derzeit sieht es ganz gut aus für einen Vollzeit - Job, der mir aber nur um die 30.000€ p. A. bringt. Wenn die mich nehmen, werde ich den natürlich erst mal machen. Karrieremöglichkeiten sind gut in dem Unternehmen. Weitere Gespräche liegen dennoch an, Ende August eins bei dem ich gute 17.000€ mehr verdienen könnte... Was würdet ihr tun? Den schlecht bezahlten Job auf jeden Fall nehmen und dann zur Not wieder kündigen falls die besser bezahlte Stelle mir angeboten werden sollte ? Ne Garantie habe ich natürlich nicht und warten will ich nicht mehr...

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WiWi Gast

Frustriert von der Arbeitssuche.

WiWi Gast schrieb am 12.07.2019:

Hab jetzt vor, ganz kleine Brötchen zu backen, statt Hartz IV zu beantragen. Derzeit sieht es ganz gut aus für einen Vollzeit - Job, der mir aber nur um die 30.000€ p. A. bringt. Wenn die mich nehmen, werde ich den natürlich erst mal machen. Karrieremöglichkeiten sind gut in dem Unternehmen. Weitere Gespräche liegen dennoch an, Ende August eins bei dem ich gute 17.000€ mehr verdienen könnte... Was würdet ihr tun? Den schlecht bezahlten Job auf jeden Fall nehmen und dann zur Not wieder kündigen falls die besser bezahlte Stelle mir angeboten werden sollte ? Ne Garantie habe ich natürlich nicht und warten will ich nicht mehr...

Genau dafür ist unter anderem die Probezeit da.

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WiWi Gast

Frustriert von der Arbeitssuche.

WiWi Gast schrieb am 19.09.2019:

Hab jetzt vor, ganz kleine Brötchen zu backen, statt Hartz IV zu beantragen. Derzeit sieht es ganz gut aus für einen Vollzeit - Job, der mir aber nur um die 30.000€ p. A. bringt. Wenn die mich nehmen, werde ich den natürlich erst mal machen. Karrieremöglichkeiten sind gut in dem Unternehmen. Weitere Gespräche liegen dennoch an, Ende August eins bei dem ich gute 17.000€ mehr verdienen könnte... Was würdet ihr tun? Den schlecht bezahlten Job auf jeden Fall nehmen und dann zur Not wieder kündigen falls die besser bezahlte Stelle mir angeboten werden sollte ? Ne Garantie habe ich natürlich nicht und warten will ich nicht mehr...

Genau dafür ist unter anderem die Probezeit da.

Naja dafür kann sie genutzt werden, aber die ist bestimmt nicht dafür da um parallel was "besseres" zu suchen.

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WiWi Gast

Frustriert von der Arbeitssuche.

Doch, natürlich. Die Unternehmen gehen doch auch nicht glimpflich mit Bewerbern und neuen Mitarbeitern um. Warum sollte man also nicht auch das ausnutzen?
Ich habe auch neben meinem ersten Job noch mehrere Bewerbungsverfahren am Laufen gehabt. Im vierten Monat habe ich dann gekündigt. War super und hatte dann noch 6 Wochen bezahlten Urlaub.

WiWi Gast schrieb am 19.09.2019:

Naja dafür kann sie genutzt werden, aber die ist bestimmt nicht dafür da um parallel was "besseres" zu suchen.

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